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L¨ osungsblatt 7 zur Zahlentheorie

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Academic year: 2021

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Universit¨at Konstanz Christoph Hanselka

Fachbereich Mathematik und Statistik Aaron Kunert

Sommersemester 2011 Markus Schweighofer

L¨ osungsblatt 7 zur Zahlentheorie

Aufgabe 1.

(a) Der RingZ[X] ist faktoriell und daher ganz abgeschlossen inQ(x).

(b) Sei A=Z[X]/(X2+ 4). Setzep:=X/2. Dann istp∈Q(A), denn 2 ist kein Nullteiler inA (sonst w¨are 2|X2+ 4 inZ[X]). Auf der anderen Seite istp /∈A, denn sonst w¨areX = 2qf¨ur einq∈Z[X], also

(X−2q)|(X2+ 4).

DaX2+ 4 irreduzibel in Z[X] ist, m¨usste (X−2q) = (X2+ 4) oder (X−2) =±1 sein, was nicht m¨oglich ist. Jedoch ist pganz ¨uber A. Denn es ist

p2+ 1 = X2

4 + 1 = 1

4(X2+ 4) = 0.

(Man beachte dazu, dass 2 und somit 4 kein Nullteiler inAist.)

(c) Es istX2−3X+ 2 = (X −2)(X−1) reduzibel. Es ist (X−2) + (X −1) = (1), was zeigt, dass die Ideale (X−2) und (X−1) koprim sind. Nach dem chinesischen Restsatz gilt daher

Z[X]/(X2−3X+ 2)∼=Z[X]/(X−1)×Z[X]/(X−2)∼=Z×Z.

Es gen¨ugt also zu untersuchen, obB :=Z×Zganz abgeschlossen ist. Man beachte, dassB kein Integrit¨atsring ist. Die Nullteiler inB sind gerade die Elemente der Form (0,a) bzw. (a,0) mita∈Z. Daher ist

Q(B) = (a,b)

(c,d)

a,b,c,d∈Z, c,d6= 0

=Q×Q.

Sei nunx= (ac,bd)∈Q(B). Ist xganz ¨uber B, so gibt es eine Ganzheitsgleichung vonxmit Koeffizienten ausB. Liest man diese komponentenweise, so erh¨alt man Ganzheitsgleichungen f¨ur ac und bd ¨uber Z. DaZganz abgeschlossen ist, folgt ac,db ∈Z. Daher ist x∈B, was zeigt, dassB ganz abgeschlossen ist.

Aufgabe 2.

DaRein Dedekindring ist, sind die Idealepundqjeweils maximal. Wegenp6=qgibt es alsox∈p undy∈qmit x+y= 1. Insbesondere ist

1 = 1n+m=

n+m

X

i=0

xn+m−iyi.

F¨ur 0≤i≤mistxn+m−iyi∈pnund f¨urm≤i≤n+mistxn+m−iyi∈qm. Daher ist 1∈pn+qm, was zu zeigen war. Sei nun M ein zyklischer Modul mit Erzeugerz ∈ M. Dann hat man einen surjektivenR–Modulhomomorphismus

f:R−→M, r7−→rz.

(2)

SeiI:= ker(f)⊆R. Dann gibt es paarweise verschiedene Primidealep1, . . . ,pr unde1, . . . ,er∈N mit I=pe11· · ·perr. Da je zwei dieser Idealpotenzen koprim sind, folgt die Behauptung nach dem chinesischen Restsatz.

Aufgabe 3.

(a) Diese Behauptung ist falsch. Sei dazuR:=Z[X], sowieI= (2,X). Dann ist (R:I) ={p∈Q(X)|2p∈Z[X], Xp∈Z[X]}.

Dann ist (R:I) =R, denn 2p∈Z[X] impliziertp∈Q[X] undXp∈Z[X] impliziertp∈Z(x).

Zusammen ergibt diesp∈Q[X]∩Z(X) =Z[X]. Dann ist jedoch (R:I)·I=I6=R.

(b) Diese Behauptung ist richtig. Es ist

x∈((I:J) :K)⇔xK ⊆(I:J)

⇔(xK)J ⊆I

⇔x(KJ)⊆I

⇔x∈(I:KJ) = (I:J K).

(c) Diese Behauptung ist richtig. Es ist

x∈

r

\

i=1

Ii:J

!

⇔xJ⊂

r

\

i=1

Ii

⇔xJ⊆Ii f¨ur allei= 1, . . . ,r

⇔x∈(Ii:J) f¨ur allei= 1, . . . ,r

⇔x∈

r

\

i=1

(Ii :J).

(d) Diese Behauptung ist falsch. Sei dazuR=Z,I1= (2),I2= (3) undJ = (6). Es ist (6 : 2) = (3) und (6 : 3) = (2). Allerdings ist (6 : (2,3)) = (6 :Z) = (6)6= (2) + (3) =Z.

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