Funktionsweise des Knatterboots
Versuchsvorbereitung
1. Boot senkrecht halten, Heck nach oben.
2. In eine Rohröffnung ® mit der Pipette Wasser einfüllen, bis es an der anderen Rohröffnung wieder heraus läuft.
3. Boot schnell aufs Wasser setzen, Wasseraustritt vermeiden.
4. Eine Kerze oder etwas Trockenbrennstoff auf den kl. Löffel legen, anzünden und unter den Kessel schieben……... los geht’s
Und so funktioniert der Vortrieb
5. Das Wasser im flachen Kessel K verdampft und erzeugt einen Überdruck im Kessel.
6. Der Überdruck im Kessel presst das Wasser in den beiden Auspuffrohren R nach außen in das Umgebungswasser; durch das austretende Wasser wird das
Knatterboot nach vorn geschoben; es erfährt einen Rückstoß.
7. Der heiße Wasserdampf strömt in die kalten Auspuffrohre nach und kondensiert;
durch die Kondensation entsteht Unterdruck in den Rohren, der Wasser aus dem Umgebungswasser ansaugt; der Kessel wird wieder mit Wasser gefüllt.
8. Das angesaugte Wasser im flachen Kessel K verdampft ….. siehe 3.
Wasserausstoß und Wasseransaugung wechseln sich ab. Der Wasserausstoß erfolgt gebündelt in Richtung des Auspuffrohres; die Ansaugung dagegen erfolgt aus der gesamten Rohröffnungs-Umgebung. Das ist der Grund, wieso die Saugkraft kleiner ist als die
Vortriebskraft; die Saugkraft ist nicht gebündelt. Durch den größeren Rückstoß erfährt das Boot eine ruckartige Vorwärtsbewegung.
Und so funktioniert das Knattern
3. Das Wasser im flachen Kessel K verdampft, erzeugt einen Überdruck und drückt die Membran M nach oben.
4. …
5. Der heiße Wasserdampf strömt in die kalten Auspuffrohre und kondensiert; durch die Kondensation entsteht Unterdruck in den Rohren; der Unterdruck zieht die Membran wieder nach unten.
6. Das angesaugte Wasser im Kessel K verdampft und drückt die Membran nach oben
Umgebungswasser