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L¨osungsvorschlag zu Blatt 7 Aufgabe 1: Elektrolytische Leitung

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Academic year: 2022

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L¨ osungsvorschlag zu Blatt 7

Aufgabe 1: Elektrolytische Leitung

Eine KCL-L¨osung einer Konzentration von 10−4M ol/cm3 besitzt bei 15C eine spezifische Leitf¨aigkeit von σ= 1.05Ωm1 . Aus anderen Messungen wurde das Verh¨atnis der Ionenradien zuaCl/aK = 1.36 bestimmt.

Wie groß sind die beiden Ionenradien?

Die Konzentration der Ionen pro Volumeneinheit ergibt sich dirket aus der Avogadrozahl zu n = 10−4·106·6.023·1023 = 6.023·1025m−3.

Die Geschwindigleit eines Ions ergibt sich aus der Kr¨aftebilanz FStokes= 6πηa·v =FElektrisch =e·E zu

v = e·E

6πηa (1)

Fuer die Stromdichte gilt:

j =ne(v+−v) = n·e2 6πη

1 a+ + 1

a

!

·E

σ= j

E = n·e2 6πηa

1 + a

a+

!

Umformen nach a liefert dann den Radius der negativen Cl-Ionen a =aCl= n·e2

6πησ 1 + a

a+

!

= 1,84·10−10m

und aus dem Verh¨altnis der Ionenradien aCl/aK = a/a+ und dem Radius a folgt der Radius aK = 13.5nm.

Mit welchen Geschwindigkeiten bewegen sich die Ionen in einem Feld von E = 500V /m?

Die Geschwindigkeiten der Ionen in einem elektrischen Feld E ergeben sich mit Hilfe der Stokes-Reibung FStokes = 6πηav (siehe Gl. 1) zu

v = e·E 6πηa

= 2.31·10−5m/s v+ = 3.15·10−5m/s

1

(2)

Aufgabe 2: Batterie-Entladung/Galvanisches Element

Um wieviel wird der Zylindermantel bei der Entladung d¨unner?

Jedes Zn++-Ion tr¨agt die Ladung q = 3,2· 10−19C, die gesamte von der Batterie abgegebene Ladung ist Q= 1,5·3600As = 5400C. Damit ergeben sich

N = Q

q = 5400C

3,2·10−19C = 1,69·1022

gel¨oste Zn-Atomme. Die Masse der in L¨osung gegangenen Zn-Atome ist M =N · mmol

NA = 1,69·1022· 65,4kmolkg

6,022·1026kmol1 = 1,83g Das Volumen dieser Atome, die dem Zn-Mantel jetzt fehlen, ist

∆V = M

ρ = 1,83·10−3kg 7133mkg3

= 257mm3

Außerdem ist das Volumen ∆V = A·∆x mit der Zylinderoberfl¨ache A = π·L=π·40·11mm2. Damit ergibt sich f¨ur die Dickenabnahme

∆x= ∆V

A = 0,186mm

Aufgabe 3: Lorentzkraft

F¨ur Elektronen, die auf einer Kreisbahn entlang des ¨Aquators fliegen, muss die resultierende Zentrifugalkraft durch die Lorentzkraft kompensiert werden.

Auf einer solchen Kreisbahn gilt: ~v⊥B, d.h. die resultierende Lorenzkraft~ zeigt in zur Zentrifugalkraft entgegengesetzter Richtung, also auf den Erd- mittelpunkt. Somit gilt:

FZentrif ugal =FLorentz m(v)·v2

R =e·v·B

Hierbei ist die relativistische Elektronenmassem(v) = γ·m0 (γ = √ 1

1+v2/c2) und f¨ur den Impuls ergibt sich dann:

p=m·v =γ·m0v =e·R·B = 7,8·10−17m·kg s

Mit m0 = 9,11·10−31kg gilt p m0·c, also kann man in guter N¨aherung v ≈ c= 3·108ms setzen und es ergibt sich ein Lorentzfaktor γ = 2,85·105,

2

(3)

d.h. die Elektronen m¨ussen ultra- relativistisch sein. Die kinetische Energie der Elektronen ergibt sich aus

Ekin =q(m0·c2)2+ (c·p)2−(m0·c2)2 ≈c·p= 1,46·1011eV oder ¨uber

Ekin = (γ−1)·m0·c2 ≈γ·m0·c2 = 2,85·105·511keV = 1,46·1011eV

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