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Weihnachtsbräuche in andern Ländern

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Academic year: 2022

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Weihnachtsbräuche in andern Ländern

sekundarschulvorbereitung.ch

MA52l Die meisten Familien haben an Weihnachten

ihre eigenen Traditionen. Wie diese aussehen, wird stark vom Heimatland geprägt.

Finde heraus, welcher Brauch in welchem Land gepflegt wird. Auswahl:

England,

Griechenland, Island, Italien, Japan, Kanada, Norwegen, Polen, Schweden, Ukraine, USA, Venezuela

ILL. WEIHNACHTSKARTE VON 1880

... Hier werden an Weihnachten alle Besen und Wischmopps versteckt. Einem Aberglauben zufolge wollen an Heiligabend böse Geister auf die Erde zurückkehren. Man will

verhindern, dass die Geister die Besen stehlen und mit ihnen über den Nachhimmel fliegen.

... Am Morgen des 25. Dezembers besuchen die Leute die Weihnachtsmesse in der Hauptstadt. Dabei gehen sie jedoch nicht zu Fuß und fahren auch nicht mit dem Auto zur Kirche – sie laufen auf Rollschuhen. Teile der Stadt werden für den Verkehr gesperrt, damit die Rollschuhfahrer zur Zeit in der Kirche ankommen.

... Eine Essiggurke wird an den Weihnachtsbaum gehängt und dabei so gut wie möglich versteckt. Wer die Essiggurke findet, bekommt ein zusätzliches Geschenk oder hat im kommenden Jahr viel Glück.

... Das beliebteste Essen am

Weihnachtsabend in diesem Land sind Menüs von Kentucky Fried Chicken (KFC). Die Tradition geht auf eine Werbekampagne von 1974 zurück, als mit dem Spruch „Kentucky zu Weihnachten“ geworben wurde.

Seither verzeichnet die Fast-Food-Kette für Brathähnchen die höchsten Umsatzzahlen des Jahres an Heiligabend.

... In diesem Land befindet sich der offizielle Briefkasten des Weihnachtsmanns. Kinder, die bis zum 16. Dezember einen Brief an die Adresse

„Santa Claus, North Pole“ senden, erhalten mit Sicherheit eine Antwort. Der Weihnachtsmann beantwortet Briefe in über 30 Sprachen – inklusive der Blindenschrift.

... Der richtige Zeitpunkt zum

Auspacken der Geschenke steht in den Sternen. Das jüngste Kind muss einer Tradition zufolge den Himmel beobachten und warten, bis der erste Stern zu sehen ist. Dann dürfen die Geschenke geöffnet werden.

... An Weihnachten sind alle ausgelassen und fröhlich. Freunde werden

eingeladen. Die Wände sind mit bunten Bändern und immergrünen Zweigen geschmückt. Die Gäste tragen bunte Papierhüte, es wird schallend gelacht,

getrunken und viel gegessen, z.B. Truthahn und Pudding. Unter einer Lampe ist ein Mistelzweig aufgehängt. Trifft dort beim Tanzen ein junger Mann mit einem Mädchen zusammen, so darf er es küssen.

Auch Knallbonbons oder Knalltüten gehören zum Weihnachtsfest. Am Morgen des 25. Dezembers stecken die Geschenke in einem Strumpf. Über Nacht ist nämlich Santa Claus durch den Kamin ins Haus gekommen und hat sie gebracht. Auch der 26.

Dezember ist ein Feiertag. Er heißt

„Geschenkschachteltag“.

... Die Weihnachtsbäume werden mit spinnwebenartigen Ornamenten dekoriert.

Spinnweben sollen Glück bringen. Der Aberglaube geht auf eine arme Frau zurück, die sich keinen Christbaumschmuck leisten konnte. Eines Morgens war der Tannenbaum mit Spinnweben übersät, die im Licht der Sonne glitzerten.

... Am 24. Dezember läuft in diesem Land jeweils um 15 Uhr ein „Donald Duck Special“ im Fernsehen. Die Weihnachtsfeierlichkeiten werden traditionellerweise um die Sendung herum geplant, sodass die Familien das Special gemeinsam sehen können.

... Hier sind die Kinder im Dezember besonders brav. Der Grund dafür ist die

„Jólakötturinn“ – die Weihnachtskatze. Einer Legende zufolge frisst diese Katze Kinder, die ihre Pflichten nicht erfüllt und deshalb zu Weihnachten keine neue Kleidung geschenkt bekommen haben.

... An Weihnachten ziehen die Kinder singend von Haus zu Haus. Zu diesem Kalanda erhalten sie Feigen, Rosinen und süßes Gebäck.

Christbäume sieht man hier nur ganz selten. Bloß reiche Familien oder frühere Gastarbeiterfamilien, die einmal in Deutschland gelebt haben, lassen sich einen Weihnachtsbaum von weither schicken.

Geschenke gibt es am 31. Dezember, dem Tag des Heiligen Basilius.

... Anstelle eines Weihnachtsbaums werden in den Häusern und Wohnungen Krippen und Figuren aufgestellt. Die Geschenke bringt nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Fee „Befana“, aber erst am 6. Januar.

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