GOTTESDIENST
2
Martin-Luther-Kirche 11:00 Uhr Tulpenstraße 1
Matthäus-Kirche 9:30 Uhr Schloßstraße 44 1. August 2021
9. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Zabka Diakon Reschke 8. August 2021
10. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Zabka Pfarrer Hecker Freitag 13. August 2021
um 18:00 Uhr
Pfarrer Hecker und Pfarrer Zabka
Am 13. August vor 60 Jahren wurde die Mauer gebaut.
Andacht am Gedenkstein vor der Matthäus-Kirche 15. August 2021
11. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrer Zabka
Kindergottesdienst-Team
Familiengottesdienst zum Schulanfang
Pfarrer Hecker und Team Familiengottesdienst
zum Schulanfang 22. August 2021
12. Sonntag nach Trinitatis Prädikantin Kehl
19:00 Uhr Gottesdienst zum Feierabend 29. August 2021
13. Sonntag nach Trinitatis Diakon Reschke Diakon Reschke 5. September 2021
14. Sonntag nach Trinitatis Prädikantin Kehl 11:00 Uhr Familienkirche 12. September 2021
15. Sonntag nach Trinitatis Prädikantin Kehl Pfarrer Hecker Jubel-Konfirmation 19. September 2021
16. Sonntag nach Trinitatis
Pfarrer Zabka
Konfirmation (Teil 2) Pfarrer Hecker Samstag 25. September
um 14:00 Uhr
Superintendent Seibt
Gottesdienst zum Abschied von Pfarrer Zabka 26. September 2021
17. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Hecker 18:00 Uhr Pfarrer Hecker 3. Oktober 2021
Erntedank
Kindergottesdienst-Team Hoffentlich wieder mit
gemeinsamen Essen
Pfarrer Hecker Diakon Reschke Familiengottesdienst Die Kirche verfügt über eine Induktionsanlage für Hörgeschädigte.
Zum Abendmahl werden Saft und Wein gereicht, die Oblaten sind glutenfrei.
Mit dem Gesangbuch liegt auch die Gottesdienstordnung am Eingang bereit.
22 33
ORGELMUSIK
22 3
33
Orgelvesper
Mittwoch, 01.09.2021 um 19:30 Uhr In Memoriam Hans Geffert zum 100. Geburtstag und 60 Jahre Schuke-Orgel – Musik von Bach u.a.
An der Orgel Johannes Geffert, Bonn Hans Geffert war Organist und Kantor an der Kreuzkirche in Bonn. Sein Sohn Johannes Geffert wuchs in den Traditionen der Kirchenmusik auf.
Er führte das musikalische Erbe seines Vaters fort und gab in vielen Ländern Konzerte an bedeutenden Orgeln. Bis zu seiner Emeritierung war er Leiter der Abteilung Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln.
Karl Ludwig Alexander Schuke
Geboren am 6. November 1906 in Potsdam, beginnt Schuke 1922 eine Orgel- baulehre in der Werkstatt seines Vaters. Ab 1933 führen die Brüder Karl und Hans- Joachim gemeinsam den Betrieb, Karl ist für Orgelbautechnik zuständig, Hans- Joachim für den kaufmännischen Teil. Bis zum Kriegsende werden 65 Orgeln gebaut. 1950 gründen die Brüder die Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH und siedeln 1953 von Potsdam nach Berlin um. 1955 Lehrauftrag für Orgelkunde an der Hochschule für Musik in Berlin (heute UdK), 1970 Fertigstellung des 250.
Instrumentes. Am 7. Mai 1987 stirbt Professor Karl Schuke in Berlin.
https://schuke-berlin.de 1961 wurde die Schuke-Orgel in der Martin-Luther-Kirche eingeweiht. Das Instru- ment ist eine vollmechanische Schleifladen-Orgel und besitzt 23 klingende Register auf zwei Manualen und Pedalklavier mit 1.226 Pfeifen. Ihr sanfter warmer klarer Klang harmoniert hervorragend mit unserer Kirche. Kantor Küsgen hat eine CD aufgenommen, zu erwerben gegen eine kleine Spende.
Die Orgel – Instrument des Jahres 2021
Die Orgel gilt als Königin der Instrumente. Sie ist das größte aller Musik- instrumente, das tiefste und höchste, das lauteste und leiseste. Seit 2017 sind Orgelmusik und Orgelbau durch die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt. Jeden Tag gibt es Orgelveranstaltungen in Berlin und Brandenburg:
Konzerte, Führungen, Workshops, Rundgänge, Andachten, Vespern oder begleitete Filmvorführungen, Information im Kalender Orgelband.
https://www.landesmusikrat-berlin.de/projekte/
instrument-des-jahres-orgel/kalender-orgelband/
ANDACHT
4 Monatsspruch für den Oktober
Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. Hebräer 10,24 Dieser Satz ist nicht selbstverständlich.
In den Überschriften der Zeitungen und bei Nachrichten in den digitalen Netz- werken wird ja meistens darüber gere- det, was andere alles falsch machen: Da werden Ermahnungen und Verbote aus- gesprochen und oft sogar Strafen gefor- dert. Still-
schweigend gehen wir in unserem All- tag und in der Politik davon aus, dass wir selbst gut und richtig han- deln, während andere auf den richtigen Weg gebracht werden müs- sen.
Hier jedoch klingt das ganz anders:
Der Schreiber des Hebräerbriefes nimmt sich mit hinein. LASST UNS… schreibt er. Er nimmt sich nicht aus, er hält sich nicht für etwas Besseres und er weiß, dass wir Menschen allesamt in der Gefahr sind, egoistisch zu sein und falsch zu handeln.
Er redet darum nicht von oben herab und nicht gegen andere, sondern betont das Miteinander.
Und noch etwas Besonderes fällt mir auf:
Das Ziel. Liebe und gute Werke. Sie nüt- zen zuerst dem anderen Menschen. Die Schwachen werden gestärkt, die Trauri- gen getröstet, die Hungrigen gespeist.
Dadurch verändert sich das Miteinander und das nützt dann allen. Auch mir selbst.
Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.
Ein solcher Satz kann am Anfang eines
gemeinsamen Weges stehen, wenn ich die Grundlage für ein gutes Mit- einander legen möchte. Im
Hebräerbrief jedoch ist die- ser Satz die
Zusammenfas- sung einer sehr langen Lebens- Erfahrung: Gott ist uns Menschen treu.
Seine Liebe verbindet uns miteinander, sie schenkt uns immer wieder neue Hoffnung.
Gott ist die Liebe. Darum lasst uns aufei- nander achthaben und diese Liebe wei- tergeben. Sie fließt zu uns selbst zurück.
Mit herzlichen Segenswünschen
Ihr Pfarrer Jörg Zabka
KONFIRMATION 2021
5 Lasst uns aufeinander achthaben und
einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. Hebräer 10,24
Ihr Pfarrer Jörg Zabka
Hallo Caspar,
warum wolltest Du gerne am Konfirma- tionsunterricht teilnehmen?
Ich habe Jörg Zabka kennen gelernt und fand ihn sehr sympathisch. Außerdem ist meine Mutter auch konfirmiert wor- den und hat eine Konfirmation vorge- schlagen. Und ich wollte neue Leute kennenlernen.
Wie war die Zeit für Dich?
War es schwierig, neben Schule, Sport, Freizeit auch noch den Konfirmations- unterricht einzuplanen?
Der Unterricht war es für mich eher eine Freizeitaktivität und kein Problem für mich.
Kannst Du Dir vorstellen,
dass Du Dich gerne an die Zeit erinnerst?
Der Konfi-Unterricht war sehr schön, weswegen ich mich auch sehr gerne daran erinnern werde. Die Fahrt nach Hirschluch war natürlich das Highlight.
Welche Pläne hast Du jetzt?
Im Moment noch keine konkreten.
In der Schule habe ich beson- deren Spaß an den naturwis-
senschaftlichen Fächern wie Physik und Chemie, werde vielleicht Forscher. Der nächste große Schritt ist dann ja erst mal das Abitur.
Vielen Dank Hanna Hechel
BILDER VON FOTO KIRSCH
Der neue Konfirmandenjahrgang star- tet am Donnerstag, 30. September 2021, um 19:00 Uhr mit einem Info-Abend im Gemeindehaus der Matthäus-Kirche.
Konfirmandenunterricht ist dann nach den Herbstferien immer donnerstags ab 17:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche.
Die Konfirmation ist im Mai 2023 geplant.
REGION
6
RREEG GIIO ON N
66 Kirchenführung mit Dr. Lore Gewehr DI 03.08.2021 um 12:00 Uhr
Treffpunkt Katholische St. Elisabeth Kirche, Schöneberg, Kolonnenstraße 38.
Die Kirche wurde 1911 auf der soge- nannten Roten Insel errichtet und ist reich mit Kunstwerken ausgestattet.
https://www.kulturbuero-gewehr.de/
Black and White Open Air
Gospelworkshop und Andacht an der Musikmuschel im Stadtpark Steglitz am SA 07.08.2021 von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Beginn der Andacht um 16:00 Uhr mit Bandbegleitung unter der Leitung von Pfarrerin Carolin Göpfert.
Information und Anmeldung für den Workshop www.kirchenkreis-steglitz.de/pop Andacht
Vor 60 Jahren wurde die Berliner Mauer gebaut. Familien wurden auseinander gerissen. Menschen sind ums Leben gekommen. Wir erinnern uns an Trauer und Angst – und an die Freude, dass wir diese Mauer zum Einsturz bringen konn- ten. Am Freitag, 13. August 2021 um 18:00 Uhr feiern wir am Gedenkstein vor der Matthäus-Kirche eine Andacht.
Pfarrer Paulus Hecker & Pfarrer Jörg Zabka Querdenken in Berlin –
wer steckt dahinter?
Online-Veranstaltung
MI 18.08.2021 von 18:00 bis 19:30 Uhr Begonnen hatte es mit Hygienedemos zu Beginn der Corona-Pandemie. Seit dem vergangenen Sommer gab es immer mehr Querdenken-Demos, an denen sich auch bekannte Rechtsextremisten und viele weitere Gruppen und Personen mit verschwörungsideologischen Statements
beteiligten. Der Projektkoordinator von Berlin gegen Nazis und andere Enga- gierte für ein weltoffenes und toleran- tes Berlin informieren und stehen für Informationen und anschließende Fra- gen und Diskussionen bereit. Die Veran- staltung ist eine Kooperation der Evan- gelischen Kirche in Charlottenburg- Wilmersdorf und des Evangelischen Kirchenkreises Steglitz.
Ansprechpersonen und Anmeldeoptionen https://cw-evangelisch.de/zoomabend-
querdenker-in-berlin
Das Laubhüttenfest Sukkot erinnert an das Überleben in der Wüste und feiert die ersten Früchte der Ernte:
Lebensmittel. Christinnen und Christen danken für die Ernte und bitten um Bewahrung der Schöpfung. Die Erde ist uns allen anvertraut. Feiern for Future!
Vertretung
Am 25. September nehmen wir in einem Gottesdienst Abschied von Pfarrer Jörg Zabka, der am 1. Oktober mit seiner Arbeit in einer neuen Gemeinde beginnt.
Die Gemeindekirchenräte und der Kir- chenkreis bemühen sich, die Pfarrstelle so schnell wie möglich neu zu besetzen.
Bis dahin werden die Pfarrerinnen und Pfarrer des Pfarrsprengels Steglitz-Nord die Vertretung übernehmen. Die Sonn- tags-Gottesdienste werden hauptsäch- lich von Pfarrer Paulus Hecker, Diakon Heiko Reschke und von Prädikantin Christiane Kehl gestaltet.
ABSCHIED VON PFARRER JÖRG ZABKA
7 Predigt zur Amtseinführung 2003 © privat Liebe Gemeinde,
am 25. September verabschiede ich mich von Ihnen als Pfarrer aus der Martin- Luther-Gemeinde. Eigentlich soll ein Pfar- rer nach zehn Jahren die Stelle wechseln – ich war fast 21 Jahre hier.
Gerne denke ich zurück. Ich denke an die vielen Menschen, deren Lebenswege ich als Seelsorger und als Nachbar begleiten durf- te. Es wurden Kinder getauft, Jugendliche konfirmiert. Wir haben Hochzeiten gefeiert und auch schmerzliche Erfahrungen mitei- nander getragen. An vielen Gräbern stan- den wir in Trauer beieinander und sangen Lieder von der Hoffnung auf Gottes Treue.
Kinder meiner Brautpaare konnte ich kon- firmieren. Frühere Konfirmandinnen und Konfirmanden standen als Brautpaare und als Taufeltern vor mir. In den langen Jahren sind vertraute Beziehungen gewachsen.
Dankbar denke ich an die Vielen, die eh- renamtlich Verantwortung übernehmen:
Gruppen werden geleitet, Gemeindebriefe entstehen und werden verteilt, Geburts- tagskinder werden besucht und Feste aus- gerichtet. Bei weit über 200 Sitzungen des Gemeindekirchenrates war ich dabei. In vertrauensvoller Zusammenarbeit haben wir über die Finanzen der Gemeinde nach- gedacht, haben in Zeiten massiver Spar- zwänge über Stellenplanungen beraten und Bauarbeiten geplant – von der Rampe bis zum Kirchendach. Manche Krise konn- ten wir miteinander bewältigen. Aus der
ursprünglich aus der Not geborenen Zu- sammenarbeit mit der Matthäus-Gemeinde entstand der Pfarrsprengel Steglitz-Nord mit sechs Gemeinden. Das Zusammen- wachsen in der Region ist hoffnungsvoll und manchmal auch mühsam.
An den Kirchenkreis denke ich, am meine vielen Jahre im Kreiskirchenrat, im Präsidi- um der Kreissynode und als Stellvertreter des Superintendenten. Ich konnte Erfah- rungen sammeln und weitergeben.
Und an die Veränderungen in der Evangeli- schen Kirche denke ich: Vor zwanzig Jahren durfte ich nicht mit meinem Mann ins Pfarrhaus ziehen. Heute wird in der Liebe nicht mehr differenziert, Gott sei Dank: Es gibt es die Trauung für alle. Selbstverständ- lichkeit ist gewachsen.
Dankbar bin ich Ihnen und Euch für alle Gemeinschaft, für alle Unterstützung. Si- cher ist uns auch einiges in den gemein- samen Jahren nicht gelungen und manches offen geblieben. Und natürlich habe ich auch Fehler gemacht; sollte ich jemanden dabei verletzt haben, so bitte ich um Ver- zeihung.
Meine große Bitte an Sie und Euch, liebe Geschwister: Haltet am Glauben fest. Stützt Euch gegenseitig. Pflegt die Gemeinschaft der gewachsenen Gemeinde. Freut Euch der vielen unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen, mit denen Ihr ausgestat- tet seid – und nutzt sie.
Mein Weg führt mich in die Kirchenge- meinde Berlin-Karow – ganz in die Nähe meines Wohnortes. Verbunden bleiben wir miteinander in der Gewissheit, dass uns Gottes Segen begleitet.
Mit herzlichen Grüßen und Segenswün- schen für Sie und Euch alle hier in Lichter- felde
Ihr Pfarrer Jörg Zabka
NACHBARN
8
FOTO: WOLFGANG BEYER
Evangelische Kirchengemeinde Karow Das Dorf Karow wurde 1920 zu Groß- Berlin eingemeindet. Es liegt im Nord- osten Berlins, vor dem Medizin- und Krankenhausort Buch und hat knapp 20.000 Einwohner, die zu zwei Dritteln in dem 1992 bis 1996 erbauten Neubau- gebiet und zu einem Drittel im alten Dorfteil leben. Karow hat 16 Kitas.
Fußläufig erreichbar ist das Natur- schutzgebiet der Karower Teiche und in 21 Minuten ist man mit der S-Bahn auf der Friedrichstraße. Was braucht der Mensch mehr? Er braucht eine Kirche!
Ein wirkliches Kleinod ist unsere um 1240 errichtete Dorfkirche. Die Karower Bil- derbibel erzählt mit ihren 33 Tafel- bildern aus dem Jahre 1617 alt- und neu- testamentliche Geschichten. Die 1982 eingebauten Lütkemüllerorgel von 1890 erfüllt das Kirchenschiff mit ihrem wirk- lich wunderbaren romantischen Klang.
In ihr gefeierte Nachtgottesdienste haben etwas Mystisches.
Zur Gemeinde gehören das Kirchliche Begegnungszentrum im Neubaugebiet, die Friedhofskapelle auf Friedhof II, das Gemeinde- und Friedhofsbüro mit einem
Saal für weltliche Bestattungen und das Gemeindehaus mit Garten und Terrasse und einem großen Saal auch für die Wintergottesdienste und vielen weiteren Räumen. Die Evangelische Kirchen- gemeinde zählt etwas über 1.900 Gemeindeglieder.
Ein besonderer Schwerpunkt der Karower Gemeindearbeit liegt in der umfang- reich integrativen Behindertenarbeit.
Diese Arbeit wurde vor etwa 40 Jahren noch zu Ostzeiten begonnen, weil die Menschen mit Handicap in Buch zwar medizinisch unterstützt wurden, aber kaum in ihrem sozialen Umfeld. Derer hatte sich die Gemeinde angenommen – bis auf den heutigen Tag – und finanziert zu 100 % eine Sozialarbeiterinnenstelle.
Leben kommt auch durch die umfang- reiche Posaunenchorarbeit in die Gemeinde. Nicht nur Choräle gehören zum Repertoire, sondern auch Klezmer, Swing, Filmmusik, klassische Stücke.
Unser Chorleiter Siegfried Hartmann lässt sich immer etwas einfallen, und bei ihm kann man die Blasinstrumente kos- tenfrei erlernen.
Und noch eine Eigenheit: Drei Senioren- tanzgruppen treffen sich wöchentlich und verbreiten Lebensfreude. Im Win- terschlaf lag das Gemeindeleben das letzte Jahr nicht, aber sehr wohl ging doch alles ruhiger zu. Die vielen ver- schiedenen Gruppen und Kreise erwa- chen wieder, beleben sich neu und freu- en sich auf ihren Pfarrer, der sie darin unterstützt und begleitet. Den neuen Pfarrer kennen Sie gut: Es ist Pfarrer Jörg Zabka. Pfarrer Wolfgang Beyer
EKD SYNODE
9 Studentin leitet Synode
der Evangelischen Kirche
Ja, seid ihr denn wahnsinnig geworden, hätten die Leute vor 70, 50, 30 Jahren gesagt. Aufgaben in hoher Position der Kirche, die seit Jahrzehnten renom- mierte, erfahrene Politiker:innen gemanagt haben, soll nun eine 25- jährige Philosophiestudentin, Anna- Nicole Heinrich, übernehmen?
Ja, das soll sie, sagt die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD). Und seitdem leitet die Studentin das höchste Laienamt der Kirche. Im Mai wurde sie zur Präses der Synode der EKD, also zur Parlamentspräsidentin, gewählt und füllt ihre Rolle zur Verblüffung vieler Menschen überzeugend aus.
Mitglieder und Bedeutung der Kirchen in Europa nehmen ab. Da ist ein Wandel und Neuanfang in einer Leitungsposition der EKD ein Zeichen für den not- wendigen frischen Wind. Erste Schritte einer Reform sind gegangen worden, heißt es, nicht überall spürt man es. Die Synode ist neben Rat und Kirchen- konferenz eines der drei Leitungsorgane der EKD und beschließt z.B. Gesetze der Kirche, insbesondere das Haushalts- gesetz. In der EKD versammeln sich 21 Millionen evangelischer Christinnen und
Christen in 20 Landeskirchen mit über 1.300 Gemeinden.
Anna-Nicole Heinrich stammt aus einer nichtchristlichen Familie. Zum Glauben kam sie durch den Religionsunterricht an der Grundschule, als Kind ließ sie sich aus eigener Entscheidung taufen. Über die Jugendarbeit ist sie in die Kirche hineingewachsen. Die Regensburgerin hat in den vergangenen Jahren u. a. als Jugenddelegierte im Kirchenparlament Erfahrung sammeln können. Zusammen mit einem Team entwickelte sie das jüngste Zukunftspapier der EKD und organisierte einen digitalen Ideenwett- bewerb zu dem Thema, wie es der EKD- Ratsvorsitzende Heinrich Bedford- Strohm ausdrückte.
Die neue EKD-Präses, die im Gegensatz zu ihren Vorgänger:innen nicht partei- politisch engagiert ist, wirbt für eine optimistische Perspektive hinaus in die Weite, wie sie sagt, und eine offene Kirche, die allerdings begleitet sein werde von Sparmaßnahmen, Rückbau und Umbau. Wünschen wir ihr Nerven wie Drahtseile und eine glückliche Hand im Umgang mit Menschen und Strukturen, und uns, dass sie einen guten gemeinsamen Weg für unsere Kirche findet. Klaus J. Henning
EKD SYNODE
9 Evangelische Kirchengemeinde Karow
Pfarrer Wolfgang Beyer
EKD SYNODE
9 Studentin leitet Synode
der Evangelischen Kirche
Ja, seid ihr denn wahnsinnig geworden, hätten die Leute vor 70, 50, 30 Jahren gesagt. Aufgaben in hoher Position der Kirche, die seit Jahrzehnten renom- mierte, erfahrene Politiker:innen gemanagt haben, soll nun eine 25- jährige Philosophiestudentin, Anna- Nicole Heinrich, übernehmen?
Ja, das soll sie, sagt die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD). Und seitdem leitet die Studentin das höchste Laienamt der Kirche. Im Mai wurde sie zur Präses der Synode der EKD, also zur Parlamentspräsidentin, gewählt und füllt ihre Rolle zur Verblüffung vieler Menschen überzeugend aus.
Mitglieder und Bedeutung der Kirchen in Europa nehmen ab. Da ist ein Wandel und Neuanfang in einer Leitungsposition der EKD ein Zeichen für den not- wendigen frischen Wind. Erste Schritte einer Reform sind gegangen worden, heißt es, nicht überall spürt man es. Die Synode ist neben Rat und Kirchen- konferenz eines der drei Leitungsorgane der EKD und beschließt z.B. Gesetze der Kirche, insbesondere das Haushalts- gesetz. In der EKD versammeln sich 21 Millionen evangelischer Christinnen und
Christen in 20 Landeskirchen mit über 1.300 Gemeinden.
Anna-Nicole Heinrich stammt aus einer nichtchristlichen Familie. Zum Glauben kam sie durch den Religionsunterricht an der Grundschule, als Kind ließ sie sich aus eigener Entscheidung taufen. Über die Jugendarbeit ist sie in die Kirche hineingewachsen. Die Regensburgerin hat in den vergangenen Jahren u. a. als Jugenddelegierte im Kirchenparlament Erfahrung sammeln können. Zusammen mit einem Team entwickelte sie das jüngste Zukunftspapier der EKD und organisierte einen digitalen Ideenwett- bewerb zu dem Thema, wie es der EKD- Ratsvorsitzende Heinrich Bedford- Strohm ausdrückte.
Die neue EKD-Präses, die im Gegensatz zu ihren Vorgänger:innen nicht partei- politisch engagiert ist, wirbt für eine optimistische Perspektive hinaus in die Weite, wie sie sagt, und eine offene Kirche, die allerdings begleitet sein werde von Sparmaßnahmen, Rückbau und Umbau. Wünschen wir ihr Nerven wie Drahtseile und eine glückliche Hand im Umgang mit Menschen und Strukturen, und uns, dass sie einen guten gemeinsamen Weg für unsere Kirche findet. Klaus J. Henning
BEIDE FOTOS: © EKD PETER BONGARD
11
LESEN LLEESSEEN N
1111 Tom Holland – Herrschaft –
Die Entstehung des Westens Klett-Cotta Verlag Stuttgart 2021 624 Seiten 28,- €
In letzter Zeit ist in poli- tischen Debatten zu hören, wir sollten unsere Werte bewahren. Selten wird ganz klar, welche das sind, und wer welche anderen Werte vertritt.
Der englische Historiker Tom Holland gibt in seinem neuen Geschichts- und Geschichtenbuch, das sich wie ein humorvoller Roman liest, Antworten mit ande- ren Akzenten als unsere
Schulbücher. Er legt dar, wie die west- liche Welt und Kultur, die auch die rest- liche Welt wesentlich prägt, im Laufe von 2.000 Jahren von christlichen Glaubens- vorstellungen und Werten durchdrungen worden ist, oft unmerklich. Die Botschaft von Jesu Leben und Tod am Kreuz hat Menschen in Leid und Armut in den Mit- telpunkt gerückt und gerade ihnen indi- viduelle Würde zugesprochen, nicht den antiken Heldengestalten. Das blieb im Umfeld der Christen nicht ohne – auch politische – Wirkung. So konnte sich aus jüdischer Moral und griechischer Philo- sophie eine menschenfreundlichere Einstellung gegenüber der Machtaus- übung entwickeln.
Das Buch beginnt in der Antike mit Per- sern und Griechen, in der Zeit, als große Teile des Alten Testaments entstanden sind, und beschreibt die Vorgänge und
Vorstellungen dieser Zeit als überwie- gend gewaltbezogen. Dann werden die revolutionären Anfänge des Christen- tums geschildert und Akteure wie Pau- lus, Kirchenväter, Päpste und Reformato-
ren in eindrucksvollen Portraits vorgestellt, mit ihren Wirkungen auf die Geschichte. Christlicher Glauben und Traditionen haben sich im Mittelalter auf privatem, kulturellem und politischem Gebiet langsam gegen antike Vorstellungen durchge- setzt.
Es folgen Entwicklungen der Moderne hin zu mehr Freiheit und Menschen- rechten und zur Abschaffung der Sklave- rei, Werte mit globalem Anspruch. Sie sind christlich grundiert, trotz vieler Ver- stöße von Christen und Kirchen gegen Aufklärung und christliche Prinzipien des guten Zusammenlebens unter Men- schen. Auch wo sich die Menschen aus- drücklich vom Christentum abwenden, in Säkularismus, Atheismus und Kommu- nismus, findet man Ursprünge in der christlichen Vorstellungswelt. Wer heute
„den Westen“ kritisiert, tut es meist mit den eigenen Maßstäben des Westens.
Mal abgesehen von Erscheinungen wie dem Islamischen Staat.
Bei der Lektüre des Buchs kommt man sich manchmal vor wie im Film „Der Herr der Ringe“, so dramatisch und farben- froh kann Geschichte erzählt werden.
Klaus J. Henning
12
EINLADUNG
MO
Montagsrunde 09.+23.08. – 06.+20.09.
Karola Frickel
Hannelore Gronewald 15:00 – 17:00 Clubraum Eltern-Kind-Turnen (*)
1–3 Jahre
Iris Heise zwei Gruppen
15:30 – 16:30 17:00 – 18:00 Saal Yoga (*)
für Erwachsene Stefanie Berg 18:15 – 19:15 Saal Tischtennis
für reife Spieler Klaus Polig 17:00 – 22:00 Kleiner Saal Seidenmalerei
Basteln
Margrit Hennig
Telefon 833 55 76 19:15 – 22:00 Clubraum Tischtennis (*)
für Erwachsene Bernd Grigat
Telefon 688 59 54 19:00 – 22:00 Saal
DI
Babygruppe Iris Heise 10:00 – 12:00 Saal Familiencafé Brigitte Ussing 16:00 – 18:30 Saal Musikalische
Früherziehung (*) N.N. 16:45 – 17:30 Clubraum Konfirmanden Findet zur Zeit nicht statt 17:00 – 18:15 Konfi-Raum Bibelstunde Findet zur Zeit nicht statt 18:15 – 19:15 Clubraum
Gymnastik (*) Angelika und
Martin Neuling 18:30 – 20:00 Saal Gesprächskreis
Termine auf Einladung Gerhard Nitschke 20:00 – 22:00 Clubraum Tischtennis (*)
für Erwachsene Bernd Grigat
Telefon 688 59 54 20:00 – 22:00 Saal
MI
Mutter-Vater-Kind
1–3 Jahre Iris Heise 10:00 – 12:00 Saal
Spielen und Basteln
3–8 Jahre Iris Heise 16:00 – 18:00 Saal
Wenn Sie Lust haben mitzumachen: Bitte hingehen, schnuppern und entscheiden!
(*) Für diese Kurse wird ein kleiner Beitrag erhoben.
13
EINLADUNG
13
FOTO HANNA HECHEL
Sonntag, 3. Oktober 2021
11:00 UhrFamiliengottesdienst zum Erntedank, anschließend gemeinsames
Mittagessen.
Wir alle hoffen, dass es dann wieder möglich sein wird und bitten um Suppenspen den.
DO
TaiChi +QiGong (*) Heike Wrasse 10:30 – 11:30 Saal Yoga/ Turnen für-
Kinder (*) ab 3 Jahre
Nathalie Mingaut 16:15 – 17:15 Saal
Konfirmanden Findet zur Zeit nicht statt 17:00 – 18:30 Konfi-Raum Oase
Einkehr und Gebet Doris Stehlik und Team 18:00 – 19:00 Kapelle Bläserkreis Martin
und Messing Aaron Schmidt-Wiegand 19:30 – 21:00 Turm Groove Choir (*)
Miriam Reich Marion Wildenhayn groovechoir@email.de
19:30 Uhr Kirche
Tischtennis für Erwachsene
Bernd Grigat
Telefon 688 59 54 21:00 – 23:00 Saal
FR
Martin-Luther- Kids
für Menschen ab 5
Natalia Apfeld 16:00 – 18:00 Saal
Tanzkreis (*) Übungsabend 27.08.
Neue Kurse ab 03.09.
Angelika und Martin Neuling 030 84 72 69 30
19:00 – 22:00 Saal
Wenn Sie Lust haben mitzumachen: Bitte hingehen, schnuppern und entscheiden!
(*) Für diese Kurse wird ein kleiner Beitrag erhoben.
14
KONFIRMATION 2021
Grußwort von Niels Lau an die Konfirmierten im Gottesdienst am 30. Mai 2021
Abbruch – Aufbruch – Umbruch:
Auf zu neuen Wegen!
Das klingt wie ein Satz, der zu den Erfah- rungen der letzten 15 Monate passt und zu dem wir alle vieles beisteuern könn- ten. Und es stimmt auch: Wir kommen aus kargen Zeiten – sehr viel hat uns gefehlt: das übliche Miteinander, das normale Kennenlernen, das Gewohnte und Vertraute. Und es betraf und betrifft auch das Gemeindeleben und vor allem die Konfirmationszeit. Schon die Konfir- mation 2020 fand im September nach- geholt statt, ohne den schönen Blumen- bogen, mit reduziertem Aufgebot, aber immerhin noch mit Singen, wenn auch
hinter der Maske. Für Euch Konfirmierte haben sich neue Herausforderungen ergeben: Homeschooling, Wegfallen alter Formate des Lebens mit wenigen Ausnahmen.
Und so schärft der Blick zurück auf diese kargen Zeiten und anstrengenden Um- stände den Blick in die Zukunft. Diese Erfahrungen geben uns auch den Mut, neue Wege zu suchen und auszupro- bieren, neue Weggemeinschaften zu suchen und alles, was sich Transfomation nennt, mitzugestalten.
Ihr Konfirmierte seit Kinder der Digita- lisierung und damit aufgewachsen in dieser Transformation; die eben genann- ten neuen Formate sind ja nur ein Beispiel dafür. Jedenfalls wird uns diese Trans- formation weiter und stark beschäftigen.
Vor Euch liegen die Bewältigung der Folgen des Klimawandels und seine Begrenzung selbst – das große Thema der Transformation. Dass wir Älteren Eure und die Euch nachfolgenden Gene- rationen damit nicht allein lassen dürfen, hat das Bundesverfassungsgericht erst Ende April eindrucksvoll entschieden.
Migration, Gerechtigkeit und Bildung sind weitere Themen.
Abbruch – Aufbruch – Umbruch:
Auf zu neuen Wegen!
Das ist auch das, was die Konfirmation bestätigt. Mut haben, Neues wagen, Fragen stellen, aufbrechen. Wir Eltern, Paten und Freunde müssen Euch zuhö- ren, denn die meisten Fragen, die Ihr Euch selbst und uns stellt, stellen wir uns selbst nicht mehr.
kargen
Niels Lau Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
FOTO: JOACHIM GRIMM
KONFIRMATION 2021 KIEZ
seit 1970
Blumen und Pflanzen
an der Moltkebrücke Thi Sam Hoang S-Bahn Botanischer Garten
seit 1970 Gardeschützenweg 100
12203 Berlin Telefon 030 833 15 49
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SA 10:00–14:00 Uhr
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15
KOSMETIK & ÄSTHETIK
Moltkestraße 52 12203 Berlin-Lichterfelde West (direkt am S-Bhf. Botanischer Garten)
BIOKOSMETIK STOFFERS
1976 - 2021
45 Jahre Erfahrung und Kompetenz in
Gesichts- und Fußpflege - Manicure - Waxing - Massage Abbruch – Aufbruch – Umbruch:
Auf zu neuen Wegen!
Das sind ständige Herausforderungen.
Als ich selbst im Mai vor 45 Jahren in Hamburg konfirmiert wurde, war ebenfalls vieles anders: Deutschland bestand aus zwei Staaten, die Digitalisie- rung gab es nicht (noch nicht einmal Mobiltelefone), Mädchen und Jungen wurden getrennt im Konfirmanden- unterricht betreut und zogen auch getrennt in die Kirche ein. Schaut selbst, wie sich das alles gewandelt hat.
Heute habt Ihr JA gesagt, Umbruch und Aufbruch mitzugestalten in der Gewiss- heit, nicht allein zu sein und an das zu glauben, was Euch trägt, auch in den kargen Zeiten zu wissen: Gott ist da, wo alles andere mir fehlt, und immer da, wo etwas unerträglich oder unbegreiflich ist. Das zu glauben und darin sicher zu sein, gibt Mut und Kraft. Das möge Euch stärken: nach der Pandemie, in der Ihr so großartig durchgehalten habt, für Euch selbst, Neues zu suchen und Altes zu hinterfragen, Verantwortung zu übernehmen. Eure Eltern, Paten und Freunde unterstützen Euch!
Euch einen herz- lichen Glück- wunsch im Namen des Gemeinde- kirchenrates und willkommen in der Martin-Luther- Gemeinde, Ihr jun- gen Erwachsenen, alles Gute an diesem und an allen Tagen! Niels Lau Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
FOTO: NIELS LAU
APOTHEKER PETER SEEMANN Curtiusstraße 4 . 12205 Berlin
Tel.: (030) 833 21 07 Fax: (030) 843 06 118
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 8.30 - 19.00 Uhr Sa 8.30 - 14.00 Uhr
www.curtius-apotheke.de . e.mail: webmaster@curtius-apotheke.de
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Tel.: 834 21 39 . Fax: 834 02 35 Öffnungszeiten:
Mo - Fr 8.30-18.30 . Sa. 8.30 - 13.30 Uhr
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Dipl.-Kfm. (FH)
J ÖRG W ETZKI
Steuerberater
.
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Jahresabschlüsse und Steuererklärungen.
Betriebswirtschaftliche Beratung.
Steuerplanung und -gestaltung.
Beratung Freiberufler.
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ist eine persönliche Erinnerung und hat viel mit hi- storischen Ereignissen zu tun. Ich habe mich entschlossen, sie aufzuschreiben, um meinen Kindern und En- keln die deutsche Nachkriegszeit, die Zeit des Wiederaufbaus sowie die Zeit des Vietnamkriegs aus meiner persönlichen Erfahrung nahe zu bringen. Beide Ereignisse, das Kriegsende 1945, das Wirken der Alliierten im besiegten Deutschland sowie der Krieg in Vietnam in den 1960er Jahren haben Europa und die USA einschnei- dend verändert. Bis heute wirkt diese Zeit in den USA, in Asien und in Deutschland in vielen Familien nach.100 Seiten im Format 125 x 200 mm, Paperback mit vielen zeitgeschichtlichen und privaten Bildern 12.90 € zuzüglich Versandkosten
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DIE FRÜHEN JAHRE THE EARLY YEARS
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ERREICHBAR
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Pfarrer Jörg Zabka
zabka@martin-luther-lichterfelde.de Pfarrer Zabka steht für Gespräche gerne zur Verfügung, bitte telefonisch anmelden.
Kirche Haupteingang Tulpenstraße 1
Küsterei 12203 Berlin, Hortensienstraße 18 Telefon 832 30 77 – Fax 832 30 78
gemeinde@martin-luther-lichterfelde.de www.martin-luther-lichterfelde.de
Öffnungszeiten Dienstag
Donnerstag
von 10:00 bis 13:00 Uhr von 16:00 bis 18:00 Uhr Gemeindekirchenrat Vorsitzender Niels Lau – Telefon 832 30 77
lau@martin-luther-lichterfelde.de Kontonummer Evangelische Bank e.G.
IBAN DE53 520 604 10 0303 966 399 BIC GE NOD EF1 EK1
Matthäus-Gemeinde Pfarrer Paulus Hecker 12165 Berlin, Schloßstraße 44
Tel 791 90 44 – 0172 315 47 10 Fax 791 51 03 gemeinde@matthaeus-steglitz.de www.matthaeus-steglitz.de Ev. Kirchenkreis Steglitz www.kirchenkreis-steglitz.de
Telefonseelsorge Kostenlose Rufnummern
0800 111 0 111 0800 111 0 222 Die Kirche ist barrierefrei erreichbar über die Kapelle
in der Hortensienstraße. Eine Rampe führt nach unten zur Terrasse und in die Gemeinderäume.
Herausgeber
Gemeindekirchenrat der Martin-Luther-Gemeinde (V.i.S.d.P.) Redaktion
Jörg Zabka, Juliane Schlagowski, Klaus J. Henning, Hanna Hechel Bildnachweis Die Quellenangabe befindet sich direkt beim Bild,
Bilder ohne Angabe stammen von pixabay.com Auflage 2.000 Stück – Druck mediaray graphics Berlin Redaktionsschluss für den ML-Brief Oktober 06.09.2021 Verteilen der Gemeindebriefe ab Donnerstag 23.09.2021 Der Martin-Luther-Brief ist auch als Download im Internet verfügbar:
www.martin-luther-brief-lichterfelde.de/gemeinde/gemeinde-brief
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Beste Freundinnen und Freunde für immer
Beste Freundinnen und Freunde für immer
Sie sind immer für dich da. Halten zu dir. Stehen dir bei. Verstehen dich. Kennen dich in und auswendig. Mit ihnen spielst du auf dem Schulhof. Teilst dein Pausenbrot und deinen liebsten Schokoriegel. Mit ihnen verabredest du dich nach der Schule zum Spielen. Mit ihnen fährst du in den Ferien auf den Reiterhof oder ins Fußballcamp. Mit ihnen lachst du dich kaputt. Ihnen vertraust du deine geheimsten Geheimnisse an. Deinen besten Freunden.
Aber wie gelingt es, dass eure Freundschaft richtig gut ist?
Einzigartig? Dass sie stabil ist und hält? Hier findest du Tipps und Tricks, was du tun kannst, wenn du dich mit deinen Freunden gestritten hast. Auch beste Freundinnen und Freunde streiten einmal.
Wenn dir die Freundschaft wichtig ist, versuche, sie wieder zu heilen.
Sieben Tipps und Tricks, wie das gelingen kann
1. Melde dich bei ihr oder ihm. Versuche, sie/ihn anzurufen oder schreib ihr/ihm ein paar Zeilen. Es kann sein, dass du gleich eine Antwort bekommst. 2. Zeit heilt: Lass ihr/ihm Zeit. 3. Sprich ehrlich über euren Streit. Erkläre dein Verhalten. Bitte sie oder ihn, ehrlich zu sein. Lass sie/ihn ausreden. 4. Sag nicht: „Du bist blöd“, sondern versuche, von dir zu reden: „Mir hat es weh getan, als du gesagt hast…“ 5. Bitte um Entschuldigung und nimm Entschuldigungen an.
6. Plant etwas Gemeinsames. Überlegt: Wie könnt ihr die Freund- schaft wieder stärken. 7. Neue Freundschaft muss wachsen, beginnt mit kleinen Schritten.
Ronja Goj Pfarrbrief Service