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(51) Int Cl. 7 : H04M 11/06, H04B 7/24

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Academic year: 2022

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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäische Patent Einspruch einlegen.

European Patent Office Office européen des brevets (19)

1 104 619 B1

*EP001104619B1*

(11)

EP 1 104 619 B1

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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Patenterteilung:

18.05.2005 Patentblatt 2005/20 (21) Anmeldenummer:99952278.2 (22) Anmeldetag:04.08.1999

(51) Int Cl.7:

H04M 11/06, H04B 7/24

(86) Internationale Anmeldenummer:

PCT/DE1999/002420

(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:

WO 2000/010293 (24.02.2000 Gazette 2000/08) (54) VERFAHREN ZUM STEUERN DER DATENÜBERTRAGUNG IN EINEM SCHNURLOSEN V.24-

DATENÜBERTRAGUNGSSYSTEM

METHOD FOR CONTROLLING DATA TRANSMISSION IN A WIRELESS V.24 DATA TRANSMISSION SYSTEM

PROCEDE POUR COMMANDER LA TRANSMISSION DE DONNEES DANS UN SYSTEME DE TRANSMISSION DE DONNEES V.24 SANS FIL

(84) Benannte Vertragsstaaten:

DE ES FR GB IT NL

(30) Priorität:12.08.1998 DE 19836608 (43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:

06.06.2001 Patentblatt 2001/23 (73) Patentinhaber:SIEMENS

AKTIENGESELLSCHAFT 80333 München (DE)

(72) Erfinder:

• BIEDERMANN, Rolf D-48683 Ahaus (DE)

• GARCIA ALFARO, Diego D-22869 Schenefeld (DE) (56) Entgegenhaltungen:

WO-A-97/41700 US-A- 5 142 538

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Beschreibung

[0001] Daten-Telekommunikation (Datel) ist das ge- genseitige Senden und Empfangen von Daten bzw. Da- tensignalen (Paketdaten) zwischen einer Datenendein- richtung - z.B. Personal Computer, Daten-Terminals, DV-Anlagen etc. - und einer fernen Datenendeinrich- tung - z.B. Personal Computer, Daten-Terminals, DV-An- lagen etc. - über ein Telekommunikationsnetz, bei- spielsweise ein öffentliches Telekommunikationsnetz (Stw.: ISDN, PSTN etc.). Damit die von der Datenend- einrichtung gesendeten Daten bzw. Datensignale über das Telekommunikationsnetz übertragen werden kön- nen, ist zwischen der Datenendeinrichtung und dem Te- lekommunikationsnetz eine netztechnische Einrich- tung, die sogenannte Datenübertragungseinrichtung, vorgesehen. Die am weitesten verbreitete Datenüber- tragungseinrichtung ist neben der PC-Karte (früher:

PCMCIA-Karte) das Modem (Kunstwort aus Modulator/

Demodulator) [vgl. hierzu u.a. das Gebrauchsmuster DE 297 14 588 U1].

[0002] Das Modem ist eine auf der Grundlage des Trägerstromverfahrens arbeitende elektrische Daten- übertragungseinrichtung für den Einsatz auf analogen Übertragungswegen begrenzter Bandbreite - z.B. Tele- kommunikationsleitungen (z.B. a/b-Leitungspaar, ISDN-S0-Bus etc.) des Telekommunikationsnetzes, das digitale Datensignale in analoge Datensignale und um- gekehrt umwandelt und überträgt. In Modem's sind fer- ner eine Vielzahl von durch die International Telecom- munication Union - Telecommunication Standards (ITU-T) standardisierte Verfahren der V-Serie imple- mentiert bzw. realisiert.

[0003] FIGUR 1 zeigt ein Daten-Telekommunikation- Szenario auf der Basis eines V.24-Datenübertragungs- systems. Ein V.24-Datenübertragungssystem ist dabei über ein öffentliches - z.B. ein ein a/b-Leitungspaar auf- weisendes PSTN (PublicSwitchedTelecommuncation Network) oder ein einen ISDN-S0-Bus aufweisendes ISDN (IntegratedServicesDigitalNetwork) - Telekom- munikationsnetz mit einem fernen V.24-Datenübertra- gungssystem verbunden. Das V.24-Datenübertra- gungssystem weist eine z.B. als Personal Computer ausgebildete Datenendeinrichtung DEE und eine z.B.

als Modem ausgebildete Datenübertragungseinrich- tung DÜE auf, die über ein V.24-Kabel (V.24-Schnittstel- le) KV.24 miteinander verbunden sind.

[0004] In Analogie dazu weist das ferne V.24-Daten- übertragungssystem eine z.B. als Personal Computer ausgebildete ferne Datenendeinrichtung DEEfund eine z.B. als Modem ausgebildete ferne Datenübertragungs- einrichtung DÜEfauf, die ebenfalls über ein V.24-Kabel (V.24-Schnittstelle) KV.24 miteinander verbunden sind.

[0005] Die Datenendeinrichtung DEE, DEEf enthält eine Systemsteuerung SST mit Bedienoberfläche BOF, eine Applikationssoftware ASW und einen Treiber TR als Anpassungsglied zwischen Software (Applikations- software) und Hardware (Datenübertragungseinrich-

tung bzw. Modem).

[0006] Der Treiber TR ist Modem-Hersteller-spezi- fisch und vorzugsweise als CAPI-Treiber (Common ISDN Application Programmable Interface; standardi- sierte Kommunikationsschnittstelle zur Anwendersoft- ware für die fehlertolerante ISDN-Telekommunikation mit dem Personal Computer) oder als TAPI-Treiber (Te- lephoneApplicationProgrammableInterface) ausgebil- det.

[0007] Eine Vielzahl der auf dem Markt erhältlichen Datenübertragungseinrichtungen DÜE, z.B. analoge Modem's und PC-externe ISDN-Terminal Adapter, wer- den über einen HAYES-Befehlssatz (HAYES-Standard) gesteuert. Der HAYES-Standard ist ursprünglich ein amerikanischer Industrie-Standard für die Modemkom- munikation, insbesondere für die Modemsteuerung durch die Datenendeinrichtung DEE gewesen. Er wird auch als AT-Standard bezeichnet, weil fast alle Kom- mandos des HAYES-Befehlssatzes mit dem Prefix "AT"

(ATtention) mit den ASCII-Zeichen A und T beginnen.

Der inzwischen weltweit eingeführte Standard ist Ge- genstand einer ITU-Empfehlung (International Tele- communication Union) mit der Bezeichnung "ITU-T V.

25ter". Statt des Prefix "AT" können auch der Prefix "at", der Prefix "A/" oder der Prefix "a/" verwendet werden.

[0008] Bei diesen Modem's wechselt der Modem- Treiber TR der Datenendeinrichtung DEE je nach Da- tenübertragungsphase (z. B. Verbindungsaufbau, Aus- handeln der Übertragungsparameter usw.) die Baudra- te an der V.24-Schnittstelle. Dieser Wechsel der Bau- drate wird über das V.24-Kabel KV.24jedoch nicht mittels einer Signalisierung an die Datenübertragungseinrich- tung bzw. das Modem DÜE übertragen. Das Modem DÜE muß die neu eingestellte Baudrate also selbstän- dig erkennen und sich an den Treiber TR anpassen (Au- tobauding). Als Regel gilt hierbei: die Baudrate, mit der die "AT"-Zeichenfolge übertragen wird, gilt bis zum Empfang der nächsten "AT"-Zeichenfolge.

[0009] Dieses Autobauding ist an den Modem's so lange aktiv, bis das Modem nach einem Verbindungs- aufbau in den Nutzdatenübertragungsmodus bzw. den sogenannten "Transparent-Modus" übergegangen ist.

In diesem Modus besteht eine "Point-To-Point"-Verbin- dung ("Ende-zu-Ende"-Verbindung) mit der fernen Da- tenübertragungseinrichtung bzw. dem fernen Modem DÜEf. Das Autobauding wird dann ausgeschaltet, damit

"AT"-Zeichenfolgen im Nutzdatenstrom nicht interpre- tiert werden und eventuell eine nicht gewünschte Bau- dratenänderung am Modem erfolgt.

[0010] Das V.24-Kabel bzw. die V.24-Schnittstelle KV.24unterstützt gemäß der ITU-T Spezifikation V.24, März 1993, Seiten 1 bis 19 den Modembetrieb an einen Personal Computer durch verschiedene Leitungen (Statusleitungen). Dieses sind:

1. Eine Sendedatenleitung TxD für die Datenüber- tragung,

2. eine Empfangsdatenleitung RxD für die Daten-

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3. eine RTS-Leitung (ReadyToSend) RTS für die Übertragungsart "Hardware-Handshake" zur Über- tragung des Zustands "READY TO SEND" (Zu- stand "RTS"),

4. eine CTS-Leitung (ClearToSend) CTS für die Übertragungsart "Hardware-Handshake" zur Über- tragung des Zustands "CLEAR TO SEND" (Zustand

"CTS"),

5. eine RI-Leitung (RingIndication) RI zur Rufer- kennung am Modem,

6. eine DSR-Leitung (DATASETREADY) DSR, auf der das Modem dem Personal Computer meldet, daß es eingeschaltet ist,

7. eine DTR-Leitung (DATA TERMINAL READY) DTR, auf der der Personal Computer dem Modem meldet, daß er eingeschaltet ist und bereit ist, Ver- bindungen aufzunehmen,

8. eine DCD-Leitung (DATA CHANNEL DETEC- TION) DCD, auf der das Modem dem Personal Computer meldet, daß es die Verbindung zu einem fernen Modem aufgenommen bzw. aufgebaut hat, 9. eine Masseleitung (GrouND) GND.

[0011] Weist das V.24-Kabel bzw. die V.24-Schnitt- stelle KV.24die vorstehend aufgezählten neun Leitun- gen nicht auf, sondern weniger als neun, z.B. sieben, so kann dieses 7-polige Kabel den Modembetrieb an dem Personal Computer dennoch unterstützen. Dies geschieht dadurch, daß statt des "Hardware-Hand- shake" auf den RTS/CTS-Leitungen eine Übertra- gungsart "Software-Handshake" zur Übertragung der Zustände "RTS", "CTS" - z.B. mittels eines XON/

XOFF-Protokolls - auf den Sende/Empfangsdatenlei- tungen TxD, RxD durchgeführt wird. Bei dem "Software- Handshake" werden in der Datenendeinrichtung DEE und der Datenübertragungseinrichtung DÜE der zwi- schen der Datenendeinrichtung DEE und der Daten- übertragungseinrichtung DÜE übertragene Datenstrom analysiert, alle "Software-Handshake-Zeichen" inter- pretiert und dementsprechend Maßnahmen eingeleitet.

[0012] Das in FIGUR 1 dargestellte schnurgebunde- ne V.24-Datenübertragungssystem weist für ein Anwen- dungsszenario, bei dem die Datenendeinrichtung DEE und die Datenübertragungseinrichtung DÜE räumlich, z.B. über mehrere Meter, voneinander getrennt sind, den Nachteil auf, daß erstens für die Daten-Telekom- munikation ein bezüglich der räumlichen Anordnung von Datenendeinrichtung DEE und Datenübertragungs- einrichtung DÜE entsprechend langes V.24-Kabel KV.24 erforderlich ist und daß zweitens für die Installation des Systems bei derartigen Kabellängen ein großer nicht vernachlässigbarer Aufwand zur Verlegung des Kabels anfällt.

[0013] In Analogie zur Schnurlos-Telefonie ist es des- halb wünschenswert und auch vorstellbar, das schnur- gebundene V.24-Datenübertragungssystem gemäß FI- GUR 1 durch ein schnurloses V.24-Datenübertragungs-

system zu ersetzen.

[0014] FIGUR 2 zeigt ausgehend von FIGUR 1 ein solches schnurloses V.24-Datenübertragungssystem zur Daten-Telekommunikation. Das in FIGUR 2 nicht vollständig dargestellte ferne V.24-Datenübertragungs- system kann entweder gemäß FIGUR 1 schnurgebun- den oder wie das schnurlose V.24-Datenübertragungs- system in FIGUR 2 schnurlos sein. Bei dem schnurlosen V.24-Datenübertragungssystem sind gegenüber dem schnurgebundenen V.24-Datenübertragungssystem in FIGUR 1 das V.24-Kabel bzw. die V.24-Schnittstelle KV.24zwischen der Datenendeinrichtung DEE und der Datenübertragungseinrichtung DÜE aufgetrennt und an den beiden durch die Trennung hervorgerufenen Enden des Kabels jeweils ein Datenübertragungsgerät ange- schlossen.

[0015] Die beiden Datenübertragungsgeräte, ein mit der Datenendeinrichtung DEE durch das V.24-Kabel bzw. die V.24-Schnittstelle KV.24 verbundenes erstes Datenübertragungsgerät DÜG1 und ein mit der Daten- übertragungseinrichtung DÜE durch das V.24-Kabel bzw. die V.24-Schnittstelle KV.24verbundenes zweites Datenübertragungsgerät DÜG2, sind durch eine Luft- schnittstelle LSS zur drahtlosen Telekommunikation miteinander verbunden.

[0016] Luftschnittstellen sind drahtlose Telekommuni- kationsschnittstellen, bei denen Nachrichten über eine Fernübertragungsstrecke zwischen einer Nachrichten- quelle (z.B. erstes Datenübertragungsgerät DÜG1) und einer Nachrichtensenke (z.B. zweites Datenübertra- gungsgerät DÜG2) drahtlos auf der Basis von diversen Nachrichtenübertragungsverfahren FDMA (Frequency DivisionMultipleAccess), TDMA (TimeDivisionMulti- ple Access) und/oder CDMA (Code Division Multiple Access) - z.B. nach Funkstandards wie DECT[Digital Enhanced (früher: European)Cordless Telecommuni- cation; vgl. Nachrichtentechnik Elektronik 42 (1992) Jan./Feb. Nr. 1, Berlin, DE; U. Pilger "Struktur des DECT-Standards", Seiten 23 bis 29 in Verbindung mit der ETSI-PublikationETS 300175-1...9, Oktober 1992 und der DECT-Publikation desDECT-Forum, Februar 1997, Seiten 1 bis 16], GSM [GroupeSpécialeMobile oderGlobalSystem forMobile Communication; vgl.In- formatik Spektrum14(1991) Juni,Nr.3,Berlin, DE; A.

Mann: "Der GSM-Standard - Grundlage für digitale eu- ropäische Mobilfunknetze",Seiten 137 bis 152 in Ver- bindung mitder Publikationtelekom praxis 4/1993,P.

Smolka "GSM-Funkschnittstelle - Elemente und Funk- tionen",Seiten 17 bis24], UMTS [vgl.Funkschau 6/98:

R.Sietmann "Ringen um die UMTS-Schnittstelle", Sei- ten 76 bis 81] WACS oder PACS, IS-54, IS-95, PHS, PDC etc. [vgl. IEEE Communications Magazine, Janu- ary 1995, Seiten 50 bis 57; D.D. Falconer et al:"Time Division Multiple Access Methods for Wireless Personal Communications"] übertragen werden.

[0017] In FIGUR 2 ist als Luftschnittstelle LSS vor- zugsweise die DECT-Luftschnittstelle vorgesehen. Die DECT-Technologie ist gemäß der Publikation"Vortrag

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von A. Elberse, M. Barry, G. Fleming zum Thema: "DECT Data Services - DECT in Fixed and Mo- bile Networks", 17./18. Juni 1996, Hotel Sofitel, Paris;

Seiten 1 bis 12 und Zusammenfassung" wird - ausge- hend von der Druckschrift"Nachrichtentechnik Elektro- nik 42 (1992) Jan./Feb. Nr. 1, Berlin, DE; U.

Pilger "Struktur des DECT-Standards",Seiten 23 bis 29 in Verbindung mit der ETSI-Publikation ETS 300175-1...9, Oktober 1992 und den Druckschriften Components 31 (1993), Heft 6,Seiten 215 bis 218; S.

Althammer, D. Brückmann: "Hochoptimierte IC's für DECT Schnurlostelefone" und WO 96/38991 (vgl. Figu- ren 5 und 6 mit der jeweils dazugehörigen Beschrei- bung) - die prinzipielle Verwendbarkeit der DECT-Tech- nologie (Digital Enhanced Cordless Telecommuncation) für die drahtlose mobile Fernübertragung von Sprach- und/oder Paketdaten geeignet, bei der der Benutzer durch die DECT-Netzzugriffstechnologie in bezug auf die Fernübertragung von Nutzdaten sowohl zum eige- nen Netzbetreiber werden kann als auch eine Zugriffs- möglichkeit zu einem übergeordneten Telekommunika- tionsnetz hat.

[0018] Wenn eine V.24 Kabel-Strecke z.B. zwischen einem Personal Computer und einem Modem durch ei- ne schnurlose Datenübertragungsstrecke gemäß den FIGUREN 1 und 2 ersetzt werden soll, dann muß auch das heutzutage bei Modem's übliche Leistungsmerkmal (Feature) "Autobauding" (automatische Baudratener- kennung an der V.24-Schnittstelle) an der schnurlosen Datenübertragungsstrecke angeboten werden, damit die mit einem Modem gelieferten Modemtreiber weiter- hin genutzt werden können. Dieses Autobauding ist am Modem jedoch nicht zu jedem Zeitpunkt aktiv, sondern es muß im Nutzdatenübertragungsmodus, dem soge- nannten "Transparent-Modus", des Modem's ausge- schaltet werden.

[0019] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, in einem schnurlosen zwischen einer Da- tenendeinrichtung und einer Datenübertragungsein- richtung zur Daten-Telekommunikation betriebenen V.

24-Datenübertragungssystem das Reaktivieren und Deaktivieren einer Autobauding-Funktion derart zu steuern, daß eine zuverlässige Realisierung der Auto- bauding-Funktion möglich wird und insbesondere keine Gefahr besteht, daß die Nutzdatenübertragung bis zur Deaktivierung durch die bis dahin aktivierte Autobau- ding-Funktion verfälscht wird.

[0020] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.

[0021] Außerdem wird die Aufgabe durch die Merk- male des Patentanspruches 2 gelöst.

[0022] Die der Erfindung zugrundeliegende Idee be- steht darin, daß in einem schnurlosen zwischen einer Datenendeinrichtung (z.B. einem Personal Computer) und einer Datenübertragungseinrichtung (z.B. einem Modem) zur Daten-Telekommunikation betriebenen V.

24-Datenübertragungssystem mit einem mit der Daten- endeinrichtung über ein V.24-Kabel verbundenen er-

sten Datenübertragungsgerät und mit einem mit der Da- tenübertragungseinrichtung über ein V.24-Kabel ver- bundenen zweiten Datenübertragungsgerät, die ihrer- seits durch drahtlose Telekommunikation über eine Luft- schnittstelle verbindbar sind, die in dem ersten Daten- übertragungsgerät und in der Datenübertragungsein- richtung aktivierte Autobauding-Funktion zu einem sol-

chen Zeitpunkt, bei dem die

Datenübertragungseinrichtung in einem schnurgebun- denen V.24-Datenübertragungssystem die Autobau- ding-Funktion deaktiviert und reaktiviert werden würde, deaktiviert und reaktiviert wird, indem erstens - gemäß Anspruch 1 - eine in dem ersten Datenübertragungsge- rät enthaltene Zustandsmaschine die Zustände der Da- tenübertragungseinrichtung verfolgt und auf den Zu- stand des Autobauding in dem ersten Datenübertra- gungsgerät wirkt oder zweitens - gemäß Anspruch 2 - eine in dem zweiten Datenübertragungsgerät enthalte- ne Zustandsmaschine die Zustände der Datenübertra- gungseinrichtung verfolgt und auf den Zustand des Au- tobauding in dem ersten Datenübertragungsgerät wirkt.

[0023] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0024] Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der FIGUR 3 erläutert.

[0025] FIGUR 3 zeigt das schnurlose V.24-Daten- übertragungssystem gemäß FIGUR 2, bei dem die Da- tenübertragung wie folgt gesteuert wird:

[0026] Beim Einschalten der Datenendeinrichtung DEE, der Datenübertragungseinrichtung DÜE und den V.24-Datenübertragungsgeräten DÜG1, DÜG2 werden die V.24-Datenübertragungsgeräte DÜG1, DÜG2, die Datenendeinrichtung DEE und die Datenübertragungs- einrichtung DÜE in einem Kommandodatenübertra- gungsmodus betrieben, in dem Kommandodaten KD zwischen der Datenendeinrichtung DEE und der Daten- übertragungseinrichtung DÜE bei aktivierter Autobau- ding-Funktion in der Datenübertragungseinrichtung DÜE übertragen werden.

[0027] Die Datenübertragungseinrichtung DÜE geht in einen Nutzdatenübertragungsmodus, wenn der Ver- bindungsaufbau zu der fernen Datenübertragungsein- richtung DÜEf hergestellt ist.

[0028] Mit dem Wechsel der Datenübertragungsein- richtung DÜE von dem Kommandodatenübertragungs- modus in den Nutzdatenübertragungsmodus deaktiviert die Datenübertragungseinrichtung DÜE ihre Autobau- ding-Funktion und überträgt eine erste Sonderinforma- tion SIF1 zur Datenendeinrichtung DEE, daß der Ver- bindungsaufbau erfolgt ist.

[0029] Das erste V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1 überwacht den von der Datenübertragungsein- richtung DÜE zur Datenendeinrichtung DEE übertrage- nen Datenstrom, geht beim Erkennen der ersten Son- derinformation SIF1 von dem Kommandodatenübertra- gungsmodus in den Nutzdatenübertragungsmodus und deaktiviert seine Autobauding-Funktion, bevor die Da- tenendeinrichtung DEE ihrerseits mit dem Empfangen

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der von dem ersten V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1 gesendeten ersten Sonderinformation SIF1 von dem Kommandodatenübertragungsmodus in den Nutz- datenübertragungsmodus geht.

[0030] Bei Ende der Nutzdatenübertragung in dem Nutzdatenübertragungsmodus überträgt die Datenend- einrichtung DEE eine ESCAPE-Datenfolge EDF in Richtung der Datenübertragungseinrichtung DÜE und geht als Folge hiervon in den Kommandodatenübertra- gungsmodus.

[0031] Das erste V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1 überwacht den von der Datenendeinrichtung DEE zur Datenübertragungseinrichtung DÜE übertra- genen Nutzdatenstrom, überträgt beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge EDF diese mittels Signalisierung SIG an das zweite V.24-Datenübertragungsgerät DÜG2, geht von dem Nutzdatenübertragungsmodus in den Kommandodatenübertragungsmodus und reakti- viert als Folge hiervon seine Autobauding-Funktion.

[0032] Das zweite V.24-Datenübertragungsgerät DÜG2 überträgt die von dem ersten V.24-Datenübertra- gungsgerät DÜG1 empfangene ESCAPE-Datenfolge EDF an die Datenübertragungseinrichtung DÜE.

[0033] Beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge EDF geht die Datenübertragungseinrichtung DÜE von dem Nutzdatenübertragungsmodus in den Kommandoda- tenübertragungsmodus und reaktiviert als Folge hier- von ihre Autobauding-Funktion.

[0034] Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin- dung wird anhand der FIGUR 4 erläutert.

[0035] FIGUR 4 zeigt das schnurlose V.24-Daten- übertragungssystem gemäß FIGUR 2, bei dem die Da- tenübertragung wie folgt gesteuert wird:

[0036] Beim Einschalten der Datenendeinrichtung DEE, der Datenübertragungseinrichtung DÜE und den V.24-Datenübertragungsgeräten DÜG1, DÜG2 werden die V.24-Datenübertragungsgeräte DÜG1, DÜG2, die Datenendeinrichtung DEE und die Datenübertragungs- einrichtung DÜE in einem Kommandodatenübertra- gungsmodus betrieben, in dem Kommandodaten KD zwischen der Datenendeinrichtung DEE und der Daten- übertragungseinrichtung DÜE bei aktivierter Autobau- ding-Funktion in der Datenübertragungseinrichtung DÜE übertragen werden.

[0037] Die Datenübertragungseinrichtung DÜE geht in einen Nutzdatenübertragungsmodus, wenn der Ver- bindungsaufbau zu der fernen Datenübertragungsein- richtung DÜEf hergestellt ist.

[0038] Mit dem Wechsel der Datenübertragungsein- richtung DÜE von dem Kommandodatenübertragungs- modus in den Nutzdatenübertragungsmodus deaktiviert die Datenübertragungseinrichtung DÜE ihre Autobau- ding-Funktion und überträgt eine erste Sonderinforma- tion SIF1 zur Datenendeinrichtung DEE, daß der Ver- bindungsaufbau erfolgt ist.

[0039] Das zweite V.24-Datenübertragungsgerät DÜG2 überwacht den von der Datenübertragungsein- richtung DÜE zur Datenendeinrichtung DEE übertrage-

nen Datenstrom und überträgt beim Erkennen der er- sten Sonderinformation SIF1 die erste Sonderinforma- tion und eine zweite Sonderinformation SIF2 an das er- ste V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1.

[0040] Das erste V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1 geht beim Empfang der zweiten Sonderinforma- tion SIF2 von dem Kommandodatenübertragungsmo- dus in den Nutzdatenübertragungsmodus und deakti- viert seine Autobauding-Funktion, bevor die Datenend- einrichtung DEE ihrerseits mit dem Empfangen der er- sten Sonderinformation SIF1 von dem Kommandoda- tenübertragungsmodus in den Nutzdatenübertragungs- modus geht.

[0041] Bei Ende der Nutzdatenübertragung in dem Nutzdatenübertragungsmodus überträgt die Datenend- einrichtung DEE eine ESCAPE-Datenfolge EDF in Richtung der Datenübertragungseinrichtung DÜE und geht als Folge hiervon in den Kommandodatenübertra- gungsmodus.

[0042] Das erste V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1 überwacht den von der Datenendeinrichtung DEE zur Datenübertragungseinrichtung DÜE übertra- genen Nutzdatenstrom, überträgt beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge EDF diese mittels Signalisierung SIG an das zweite V.24-Datenübertragungsgerät DÜG2.

[0043] Das zweite V.24-Datenübertragungsgerät überträgt beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge eine dritte Sonderinformation (SIF3) an das erste V.24-Da- tenübertragungsgerät DÜG1.

[0044] Das erste V.24-Datenübertragungsgerät DÜG1 geht beim Empfang der dritten Sonderinformati- on SIF3 von dem Nutzdatenübertragungsmodus in den Kommandodatenübertragungsmodus und reaktiviert als Folge hiervon seine Autobauding-Funktion.

[0045] Das zweite V.24-Datenübertragungsgerät DÜG2 überträgt die von dem ersten V.24-Datenübertra- gungsgerät DÜG1 empfangene ESCAPE-Datenfolge EDF an die Datenübertragungseinrichtung DÜE.

[0046] Beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge EDF geht die Datenübertragungseinrichtung DÜE von dem Nutzdatenübertragungsmodus in den Kommandoda- tenübertragungsmodus und reaktiviert als Folge ihre Autobauding-Funktion.

Patentansprüche

1. Verfahren zum Steuern der Datenübertragung in ei- nem schnurlosen, zwischen einer Datenendeinrich- tung und einer Datenübertragungseinrichtung zur Daten-Telekommunikation betriebenen, V.24-Da- tenübertragungssystem, wobei

das V.24-Datenübertragungssystem ein erstes V.

24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) und ein zwei- tes V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2) auf- weist, die über eine Luftschnittstelle (LSS) mitein- ander verbunden sind und wobei das erste V.

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24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) mit der Daten- endeinrichtung (DEE), das zweite V.24-Datenüber- tragungsgerät (DÜG2) mit der Datenübertragungs- einrichtung (DÜE) und die Datenübertragungsein- richtung (DÜE) mit einer fernen Datenübertra- gungseinrichtung DÜEf) und mit einer nachgeschal- teten fernen Datenendeinrichtung (DEEf) verbun- den sind,

mit folgenden Merkmalen:

a) Beim Einschalten der Datenendeinrichtung (DEE), der Datenübertragungseinrichtung (DÜE) und der V.24-Datenübertragungsgeräte (DÜG1, DÜG2) werden die V.24-Datenübertra- gungsgeräte (DÜG1, DÜG2), die Datenendein- richtung (DEE) und die Datenübertragungsein- richtung (DÜE) in einem Kommandodaten- übertragungsmodus betrieben, in dem Kom- mandodaten (KD) zwischen der Datenendein- richtung (DEE) und der Datenübertragungsein- richtung (DÜE) bei aktivierter Autobauding- Funktion in der Datenübertragungseinrichtung (DÜE) übertragen werden,

b) die Datenübertragungseinrichtung (DÜE) geht in einen Nutzdatenübertragungsmodus, wenn der Verbindungsaufbau zu der fernen Da- tenübertragungseinrichtung (DÜEf) hergestellt ist,

c) mit dem Wechsel der Datenübertragungs- einrichtung (DÜE) von dem Kommandodaten- übertragungsmodus in den Nutzdatenübertra- gungsmodus deaktiviert die Datenübertra- gungseinrichtung (DÜE) ihre Autobauding- Funktion und überträgt eine erste Sonderinfor- mation (SIF1) zur Datenendeinrichtung (DEE), daß der Verbindungsaufbau erfolgt ist, d) das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) überwacht den von der Datenübertra- gungseinrichtung (DÜE) zur Datenendeinrich- tung (DEE) übertragenen Datenstrom, geht beim Erkennen der ersten Sonderinformation (SIF1) von dem Kommandodatenübertra- gungsmodus in den Nutzdatenübertragungs- modus und deaktiviert seine Autobauding- Funktion, bevor die Datenendeinrichtung (DEE) ihrerseits mit dem Empfangen der von dem ersten V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) gesendeten ersten Sonderinformation (SIF1) von dem Kommandodatenübertra- gungsmodus in den Nutzdatenübertragungs- modus geht,

e) bei Ende der Nutzdatenübertragung in dem Nutzdatenübertragungsmodus überträgt die Datenendeinrichtung (DEE) eine ESCAPE-Da- tenfolge (EDF) in Richtung der Datenübertra- gungseinrichtung (DÜE) und geht als Folge hiervon in den Kommandodatenübertragungs- modus,

f) das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) überwacht den von der Datenendein- richtung (DEE) zur Datenübertragungseinrich- tung (DÜE) übertragenen Nutzdatenstrom, überträgt beim Erkennen der ESCAPE-Daten- folge (EDF) diese mittels Signalisierung (SIG) an das zweite V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2), geht von dem Nutzdatenübertra- gungsmodus in den Kommandodatenübertra- gungsmodus und reaktiviert als Folge hiervon seine Autobauding-Funktion,

g) das zweite V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2) überträgt die von dem ersten V.24-Da- tenübertragungsgerät (DÜG1) empfangene ESCAPE-Datenfolge (EDF) an die Datenüber- tragungseinrichtung (DÜE),

h) beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge (EDF) geht die Datenübertragungseinrichtung (DÜE) von dem Nutzdatenübertragungsmodus in den Kommandodatenübertragungsmodus und reaktiviert als Folge hiervon ihre Autobau- ding-Funktion.

2. Verfahren zum Steuern der Datenübertragung in ei- nem schnurlosen, zwischen einer Datenendeinrich- tung und einer Datenübertragungseinrichtung zur Daten-Telekommunikation betriebenen, V.24-Da- tenübertragungssystem, wobei das V.24-Daten- übertragungssystem ein erstes V.24-Datenübertra- gungsgerät (DÜG1) und ein zweites V.24-Daten- übertragungsgerät (DÜG2) aufweist, die über eine Luftschnittstelle (LSS) miteinander verbunden sind und wobei das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) mit der Datenendeinrichtung (DEE), das zweite V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2) mit der Datenübertragungseinrichtung (DÜE) und die Datenübertragungseinrichtung (DÜE) mit einer fer- nen Datenübertragungseinrichtung DÜEf) und mit einer nachgeschalteten fernen Datenendeinrich- tung (DEEf) verbunden sind,

mit folgenden Merkmalen:

a) Beim Einschalten der Datenendeinrichtung (DEE), der Datenübertragungseinrichtung (DÜE) und der V.24-Datenübertragungsgeräte (DÜG1, DÜG2) werden die V.24-Datenübertra- gungsgeräte (DÜG1, DÜG2), die Datenendein- richtung (DEE) und die Datenübertragungsein- richtung (DÜE) in einem Kommandodaten- übertragungsmodus betrieben, in dem Kom- mandodaten (KD) zwischen der Datenendein- richtung (DEE) und der Datenübertragungsein- richtung (DÜE) bei aktivierter Autobauding- Funktion in der Datenübertragungseinrichtung (DÜE) übertragen werden,

b) die Datenübertragungseinrichtung (DÜE) geht in einen Nutzdatenübertragungsmodus, wenn der Verbindungsaufbau zu der fernen Da-

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tenübertragungseinrichtung (DÜEf) hergestellt ist,

c) mit dem Wechsel der Datenübertragungs- einrichtung (DÜE) von dem Kommandodaten- übertragungsmodus in den Nutzdatenübertra- gungsmodus deaktiviert die Datenübertra- gungseinrichtung (DÜE) ihre Autobauding- Funktion und überträgt eine erste Sonderinfor- mation (SIF1) zur Datenendeinrichtung (DEE), daß der Verbindungsaufbau erfolgt ist, d) das zweite V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2) überwacht den von der Datenübertra- gungseinrichtung (DÜE) zur Datenendeinrich- tung (DEE) übertragenen Datenstrom und überträgt beim Erkennen der ersten Sonderin- formation (SIF1) die erste Sonderinformation und eine zweite Sonderinformation (SIF2) an das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1),

e) das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) geht beim Empfang der zweiten Son- derinformation (SIF2) von dem Kommandoda- tenübertragungsmodus in den Nutzdatenüber- tragungsmodus und deaktiviert seine Autobau- ding-Funktion, bevor die Datenendeinrichtung (DEE) ihrerseits mit dem Empfangen der ersten Sonderinformation (SIF1) von dem Komman- dodatenübertragungsmodus in den Nutzdaten- übertragungsmodus geht,

f) bei Ende der Nutzdatenübertragung in dem Nutzdatenübertragungsmodus überträgt die Datenendeinrichtung (DEE) eine ESCAPE-Da- tenfolge (EDF) in Richtung der Datenübertra- gungseinrichtung (DÜE) und geht als Folge hiervon in den Kommandodatenübertragungs- modus,

/g) das erste-V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) überwacht den von der Datenendein- richtung (DEE) zur Datenübertragungseinrich- tung (DÜE) übertragenen Nutzdatenstrom, überträgt beim Erkennen der ESCAPE-Daten- folge (EDF) diese mittels Signalisierung (SIG) an das zweite V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2),

h) das zweite V.24-Datenübertragungsgerät überträgt beim Erkennen der ESCAPE-Daten- folge eine dritte Sonderinformation (SIF3) an das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1),

i) das erste V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG1) geht beim Empfang der dritten Sonder- information (SIF3) von dem Nutzdatenübertra- gungsmodus in den Kommandodatenübertra- gungsmodus und reaktiviert als Folge hiervon seine Autobauding-Funktion,

j) das zweite V.24-Datenübertragungsgerät (DÜG2)überträgt die von dem ersten V.24-Da- tenübertragungsgerät (DÜG1) empfangene

ESCAPE-Datenfolge (EDF) an die Datenüber- tragungseinrichtung (DÜE),

k) beim Erkennen der ESCAPE-Datenfolge (EDF) geht die Datenübertragungseinrichtung (DÜE) von dem Nutzdatenübertragungsmodus in den Kommandodatenübertragungsmodus und reaktiviert als Folge ihre Autobauding- Funktion.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß

die Kommandodaten Hayes-spezifische Komman- dos mit dem Hayes-Prefix "AT (Attention)" sind.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,da- durch gekennzeichnet, daß

ein Modem als Datenübertragungseinrichtung und ein Personal Computer als Datenendeinrichtung verwendet wird.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,da- durch gekennzeichnet, daß

eine DECT-Luftschnittstelle als Luftschnittstelle verwendet wird.

Claims

1. Method for controlling the data transmission in a cordless V.24 data transmission system operated between a data terminal equipment and a data com- munication equipment for the purpose of data tele- communication, the V.24 data transmission system exhibiting a first V.24 data transmission device (DTD1) and a second V.24 data transmission de- vice (DTD2) which are connected to one another via an air interface (LSS) and the first V.24 data transmission device (DTD1) being connected to the data terminal equipment (DTE), the second V.24 data transmission device (DTD2) being connected to the data communication equipment (DCE) and the data communication equipment (DCE) being connected to a remote data communication equip- ment (DCEr) and to a downstream remote data ter- minal equipment (DTEr), having the following fea- tures:

a) when the data terminal equipment (DTE), the data communication equipment (DCE) and the V.24 data transmission device (DTD1, DTD2) are switched on, the V.24 data transmission de- vices (DTD1, DTD2), the data terminal equip- ment (DTE) and the data communication equip- ment (DCE) are operated in an instruction data transmission mode, in which instruction data (KD) are transmitted between the data terminal equipment (DTE) and the data communication equipment (DCE) when the auto-bauding func-

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b) the data communication equipment (DCE) goes into a user data transmission mode when the connection set-up to the remote data com- munication equipment (DCEr) is established, c) as the data communication equipment (DCE) changes from the instruction data transmission mode into the user data transmission mode, the data communication equipment (DCE) deacti- vates its auto-bauding function and transmits a first special information item (SIF1) to the data terminal equipment (DTE) to the effect that the connection set-up has taken place,

d) the first V.24 data transmission device (DTD1) monitors the data stream transmitted from the data communication equipment (DCE) to the data terminal equipment (DTE), changes from the instruction data transmission mode to the user data transmission mode when the first special information item (SIF1) is detected and deactivates its auto-bauding function before the data terminal equipment (DTE) in turn changes from the instruction data transmission mode to the user data transmission mode as it receives the first special information item (SIF1) sent by the first V.24 data transmission device (DTD1),

e) at the end of the user data transmission in the user data transmission mode, the data ter- minal equipment (DTE) transmits an ESCAPE data sequence (EDF) in the direction of the data communication equipment (DCE) and, as a consequence, changes to the instruction data transmission mode,

f) the first V.24 data transmission device (DTD1) monitors the user data stream transmit- ted from the data terminal equipment (DTE) to the data communication equipment (DCE) and, when it detects the ESCAPE data sequence (EDF), transmits it by means of signalling (SIG) to the second V.24 data transmission device (DTD2), changes from the user data transmis- sion mode to the instruction data transmission mode and, as a consequence, reactivates its auto-bauding function,

g) the second V.24 data transmission device (DTD2) transmits the ESCAPE data sequence (EDF) received from the first V.24 data trans- mission device (DTD1) to the data communica- tion equipment (DCE).

h) when it detects the ESCAPE data sequence (EDF), the data communication equipment (DCE) changes from the user data transmis- sion mode to the instruction data transmission mode and, as a consequence, reactivates its auto-bauding function.

2. Method for controlling the data transmission in a cordless V.24 data transmission system operated between a data terminal equipment and a data com- munication equipment for the purpose of data tele- communication, the V.24 data transmission system exhibiting a first V.24 data transmission device (DTD1) and a second V.24 data transmission de- vice (DTD2) which are connected to one another via an air interface (LSS) and the first V.24 data transmission device (DTD1) being connected to the data terminal equipment (DTE), the second V.24 data transmission device (DTD2) being connected to the data communication equipment (DCE) and the data communication equipment (DCE) being connected to a remote data communication equip- ment (DCEr) and to a downstream remote data ter- minal equipment (DTEr), having the following fea- tures:

a) when the data terminal equipment (DTE), the data communication equipment (DCE) and the V.24 data transmission devices (DTD1, DTD2) are switched on, the V.24 data transmission de- vices (DTD1, DTD2), the data terminal equip- ment (DTE) and the data communication equip- ment (DCE) are operated in an instruction data transmission mode, in which instruction data (KD) are transmitted between the data terminal equipment (DTE) and the data communication equipment (DCE) when the auto-bauding func- tion is activated in the data communication equipment (DCE),

b) the data communication equipment (DCE) goes into a user data transmission mode when the connection set-up to the remote data com- munication equipment (DCEr) is established, c) as the data communication equipment (DCE) changes from the instruction data transmission mode into the user data transmission mode, the data communication equipment (DCE) deacti- vates its auto-bauding function and transmits a first special information item (SIF1) to the data terminal equipment (DTE) to the effect that the connection set-up has taken place,

d) the second V.24 data transmission device (DTD2) monitors the data stream transmitted from the data communication equipment DCE to the data terminal equipment (DTE) and, when it detects the first special information item (SIF1), transmits the first special information item and a second special information item (SIF2) to the first V.24 data transmission device (DTD1),

e) when it receives the second special informa- tion item (SIF2), the first V.24 data transmission device (DTD1) changes from the instruction da- ta transmission mode to the user data transmis- sion mode and deactivates its auto-bauding

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function before the data terminal equipment (DTE), in turn, changes from the instruction da- ta transmission mode to the user data transmis- sion mode as it receives the first special infor- mation item (SIF1),

f) at the end of the user data transmission in the user data transmission mode, the data terminal equipment (DTE) transmits an ESCAPE data sequence (EDF) in the direction of the data communication equipment (DCE) and, as a consequence, changes to the instruction data transmission mode,

g) the first V.24 data transmission device (DTD1) monitors the user data stream transmit- ted from the data terminal equipment (DTE) to the data communication equipment (DCE) and, when it detects the ESCAPE data sequence (EDF), transmits it by means of signalling (SIG) to the second V.24 data transmission device (DTD2),

h) when it detects the ESCAPE data sequence, the second V.24 data transmission device transmits a third special information item (SIF3) to the first V.24 data transmission device (DTD1),

i) when it receives the third special information item (SIF3), the first V.24 data transmission de- vice DTD1 changes from the user data trans- mission mode to the instruction data transmis- sion mode and, as a consequence, reactivates its auto-bauding function,

j) the second V.24 data transmission device (DTD2) transmits the ESCAPE data sequence (EDF) received from the first V.24 data trans- mission device (DTD1) to the data communica- tion equipment (DCE),

k) when it detects the ESCAPE data sequence (EDF), the data communication equipment (DCE) changes from the user data transmis- sion mode to the instruction data transmission mode and, as a consequence, reactivates its auto-bauding function.

3. Method according to Claim 1 or 2,characterized in thatthe instruction data are Hayes-related in- structions with the Hayes prefix "AT (attention)".

4. Method according to one of Claims 1 to 3,charac- terized in thata modem is used as the data com- munication equipment and a personal computer is used as the data terminal equipment.

5. Method according to one of Claims 1 to 4,charac- terized in thata DECT air interface is used as the air interface.

Revendications

1. Procédé pour la commande de la transmission de données dans un système de transmission de don- nées V.24, sans fil, exploité entre un terminal de données et un dispositif de transmission de don- nées pour la télécommunication de données, le système de transmission de données V.24 présen- tant un premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1) et un second appareil de trans- mission de données V.24 (DÜG2), qui sont reliés entre eux par une interface aérienne (LSS) et le pre- mier appareil de transmission de données V.24 (DÜG1) étant relié au terminal de données (DEE), le second appareil de transmission de données V.

24 (DÜG2) au dispositif de transmission de don- nées (DÜE) et le dispositif de transmission de don- nées (DÜE) à un dispositif de transmission de don- nées (DÜEf) éloigné et à un terminal de données (DEEf) éloigné et monté en aval,

présentant les caractéristiques suivantes : a) lors de l'enclenchement du terminal de don- nées (DEE), du dispositif de transmission de données (DÜE) et des appareils de transmis- sion de données V.24 (DÜG1, DÜG2), les ap- pareils de transmission de données V.24 (DÜG1, DÜG2), le terminal de données (DEE) et le dispositif de transmission de données (DÜE) sont exploités dans un mode de trans- mission de données de commande, dans le- quel des données de commande (KD) sont transmises entre le terminal de données (DEE) et le dispositif de transmission de données (DÜE) avec la fonction autobauding activée dans le dispositif de transmission de données (DÜE),

b) le dispositif de transmission de données (DÜE) passe dans un mode de transmission de données utiles lorsque l'établissement de liaison est fait avec le dispositif de transmission de données (DÜEf) éloigné,

c) avec le passage du dispositif de transmission de données (DÜE) du mode de transmission de données de commande au mode de transmis- sion de données utiles, le dispositif de trans- mission de données (DÜE) désactive sa fonc- tion autobauding et transmet une première in- formation spéciale (SIF1) au terminal de don- nées (DEE), que l'établissement de communi- cation est effectué,

d) le premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1) contrôle le flux de données transmis par le dispositif de transmission de données (DÜE) au terminal de données (DEE), passe lors de la reconnaissance de la première information spéciale (SIF1) du mode de trans- mission de données de commande au mode de

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transmission de données utiles et désactive sa fonction autobauding avant que le terminal de données (DEE) passe pour sa part du mode de transmission de données de commande au mode de transmission de données utiles avec la réception de la première information spéciale (SIF1) envoyée par le premier appareil de transmission de données V.24 (DÜG1), e) à la fin de la transmission de données utiles dans le mode de transmission de données uti- les, le terminal de données (DEE) transmet une séquence de données ESCAPE (EDF) en di- rection du dispositif de transmission de don- nées (DÜE) et passe en conséquence dans le mode de transmission de données de com- mande,

f) le premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1) contrôle le flux de données utiles transmis par le terminal de données (DEE) au dispositif de transmission de données (DÜE), transmet lors de la reconnaissance de la séquence de données ESCAPE (EDF) celle- ci par signalisation (SIG) au second appareil de transmission de données V.24 (DÜG2), passe du mode de transmission de données utiles au mode de transmission de données de com- mande et réactive en conséquence sa fonction autobauding,

g) le second appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG2) transmet la séquence de données ESCAPE (EDF) reçue du premier ap- pareil de transmission de données V.24 (DÜG1) au dispositif de transmission de don- nées (DÜE),

h) lors de la reconnaissance de la séquence de données ESCAPE (EDF), le dispositif de trans- mission de données (DÜE) passe du mode de transmission de données utiles au mode de transmission de données de commande et réactive en conséquence sa fonction autobau- ding.

2. Procédé pour la commande de la transmission de données dans un système de transmission de don- nées V.24, sans fil, exploité entre un terminal de données et un dispositif de transmission de don- nées pour la télécommunication de données, le système de transmission de données V.24 présen- tant un premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1) et un second appareil de trans- mission de données V.24 (DÜG2), qui sont reliés entre eux par une interface aérienne (LSS) et le pre- mier appareil de transmission de données V.24 (DÜG1) étant relié au terminal de données (DEE), le second appareil de transmission de données V.

24 (DÜG2) au dispositif de transmission de don- nées (DÜE) et le dispositif de transmission de don- nées (DÜE) à un dispositif de transmission de don-

nées (DÜEf) éloigné et à un terminal de données (DEEf) éloigné et monté en aval,

présentant les caractéristiques suivantes : a) lors de l'enclenchement du terminal de don- nées (DEE), du dispositif de transmission de données (DÜE) et des appareils de transmis- sion de données V.24 (DÜG1, DÜG2), les ap- pareils de transmission de données V.24 (DÜG1, DÜG2), le terminal de données (DEE) et le dispositif de transmission de données (DÜE) sont exploités dans un mode de trans- mission de données de commande, dans le- quel des données de commande (KD) sont transmises entre le terminal de données (DEE) et le dispositif de transmission de données (DÜE) avec la fonction autobauding activée dans le dispositif de transmission de données (DÜE),

b) le dispositif de transmission de données (DÜE) passe dans un mode de transmission de données utiles lorsque l'établissement de liaison est fait avec le dispositif de transmission de données (DÜEf) éloigné,

c) avec le passage du dispositif de transmission de données (DÜE) du mode de transmission de données de commande au mode de transmis- sion de données utiles, le dispositif de trans- mission de données (DÜE) désactive sa fonc- tion autobauding et transmet une première in- formation spéciale (SIF1) au terminal de don- nées (DEE) que l'établissement de liaison est effectué,

d) le second appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG2) contrôle le flux de données transmis du dispositif de transmission de don- nées (DÜE) au terminal de données (DEE) et transmet lors de la reconnaissance de la pre- mière information spéciale (SIF1) la première information spéciale et une seconde informa- tion spéciale (SIF2) au premier appareil de transmission de données V.24 (DÜG1), e) le premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1) passe lors de la réception de la seconde information spéciale (SIF2) du mode de transmission de données de com- mande au mode de transmission de données utiles et désactive sa fonction autobauding avant que le terminal de données (DEE) passe pour sa part avec la réception de la première information spéciale (SIF1) du mode de trans- mission de données de commande au mode de transmission de données utiles,

f) à la fin de la transmission de données utiles dans le mode de transmission de données uti- les, le terminal de données (DEE) transmet une séquence de données ESCAPE (EDF) en di- rection du dispositif de transmission de don-

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g) le premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1 ) contrôle le flux de données utiles transmis par le terminal de données (DEE) au dispositif de transmission de données (DÜE), transmet lors de la reconnaissance de la séquence de données ESCAPE (EDF) celle- ci par signalisation (SIG) au second appareil de transmission de données V.24 (DÜG2), h) le second appareil de transmission de don- nées V.24 transmet lors de la reconnaissance de la séquence de données ESCAPE une troi- sième information spéciale (SIF3) au premier appareil de transmission de données V.24 (DÜG1),

i) le premier appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG1) passe lors de la réception de la troisième information spéciale (SIF3) du mode de transmission de données utiles au mode de transmission de données de com- mande et réactive en conséquence sa fonction autobauding,

j) le second appareil de transmission de don- nées V.24 (DÜG2) transmet la séquence de données ESCAPE (EDF) reçue du premier ap- pareil de transmission de données V.24 (DÜG1) au dispositif de transmission de don- nées (DÜE),

k) lors de la reconnaissance de la séquence de données ESCAPE (EDF), le dispositif de trans- mission de données (DÜE) passe du mode de transmission de données utiles au mode de transmission de données de commande et réactive en conséquence sa fonction autobau- ding.

3. Procédé selon la revendication 1 ou 2,caractérisé en ce que

les données de commande sont des instructions spécifiques à Hayes avec le préfixe de Hayes "AT (Attention) ".

4. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,caractérisé en ce que

un modem est utilisé comme dispositif de transmis- sion de données et un ordinateur personnel comme terminal de données.

5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 4,caractérisé en ce que

une interface aérienne DECT est utilisée comme in- terface aérienne.

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