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Wissenschaftliches Schreiben. 5 Die Form einer wissenschaftlichen Arbeit

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(1)

Wissenschaftliches Schreiben

5 – Die Form einer wissenschaftlichen Arbeit

Lerneffektive Texte Sitzung 01: Wissensvermittlung + Texte

(2)

Die Funktionen der Form

Kornmeier 2013: 263 f.

(3)

Die Funktionen der Form

v Die Form ...

v... schafft Ordnung.

v z. B. durch Inhaltsverzeichnis, Kapitel, Absätze

v... transportiert Information.

vz. B. durch Hervorhebungen, Zusammenfassungen, Synopsen, Abbildungen

v... motiviert.

vansprechende Gestaltung motiviert den Leser

(4)

Die Funktionen der Form

v Erscheinungsbild

vfür jeden neuen Gedanken einen neuen Absatz

vNutzen Sie Abbildungen / Tabellen als Blickfang oder Orientierungspunkt ein

vHervorhebung von Wörtern oder Textteilen

vGrafiken sollten sauber gearbeitet und nachvollziehbar sein

(5)

Stellenwert ausgewählter Formvorschriften

v Stellenwert ausgewählter Formvorschriften v Rechtschreibung / Grammatik

v Interpunktion

v korrekte Zitierweise der verarbeiteten Literatur v Abbildungen, Tabellen, Grafiken

v Mathematische Formeln und Gleichungen v Abkürzungen und Kurzwörter

v Symbole v Zahlen

v Kapitel, Absätze, Aufzählungen / Auflistungen, Hervorhebungen

(6)

Wie zitiert man korrekt?

Kornmeier 2013: 282 ff.

Franck / Stary 2011: 179 ff.

(7)

Korrekte Zitierweise der Literatur

vNotwendigkeit einer korrekten Zitierweise

v akademische Redlichkeit, fremdes Gedankengut zu kennzeichnen und mit Quellenangabe zu belegen

v Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit der Gedankenführung v alles muss mit Quelle belegt werden, außer:

vselbstverständliche Begriffe / Informationen

vAussagen beruhen auf eigenen Überlegungen bzw. logisch begründbar (alle Quellen, mit denen die Aussagen begründet werden, müssen

angegeben werden!)

(8)

Korrekte Zitierweise der Literatur

v Nicht nur wörtliche Zitate sind Zitate

vMan zitiert immer, wenn Positionen, Gedanken oder Ergebnisse Dritter in eine wissenschaftliche Arbeit übernommen werden vEs ist unerheblich, ob die fremden Gedanken im Wortlaut

(=wörtlich, direkt) oder sinngemäß (=indirekt) wiedergegeben werden

vZitate dürfen ihren Sinn nicht durch ein Aus-dem-Zusammenhang- Reißen verlieren

(9)

Korrekte Zitierweise der Literatur

v Alle Zitate müssen als solche erkennbar und prüfbar sein

vim Text eindeutig zu kennzeichnen

vUnterscheidung zwischen direktem und indirektem Zitat wichtig

(10)

Korrekte Zitierweise der Literatur

v Vorsicht mit Zusatzinformationen in Fußnoten

v1) Ist das für die Fußnote vorgesehene wichtig? Wenn ja, dann ist die Fußnote der falsche Platz, denn die Informationen sind

bedeutsam à Passage gehört in den Fließtext

v2) Ist der für die Fußnote vorgesehene Text doch nicht so wichtig?

à weglassen

(11)

Direkte Zitate

Kornmeier 2013: 282 ff.

Franck / Stary 2011: 179 ff.

(12)

Grundlegendes

vwörtliches Zitat

v original- und buchstabengetreue Übernahme fremder Ausführungen in den eigenen Text

v wird zwischen Anführungszeichen gesetzt v erfordern Originaltreue

vZeichensetzung vRechtschreibung vHervorhebungen vFehler

(13)

Wie zitiert man korrekt?

v Zeichensetzung und Rechtschreibung

vBeibehaltung der Zeichensetzung und Rechtschreibung des zitieren Textes

vunter Umständen müssen unverständliche Wörter erläutert werden

valte Rechtsschreibung wird in der Regel beibehalten

(14)

Wie zitiert man korrekt?

v genaue Seitenangaben

ves sind stets die genauen Seitenangaben erforderlich

verstreckt sich das Zitat in der verwendeten Quelle über einen Seitenwechsel: S. 66 f.

vab drei Seiten ist das Kürzel ff. der Seitenangabe hinzuzufügen

vbei mehr als drei Seiten ggf. Nennung von Anfang und Ende (S. 123- 134)

(15)

Wie zitiert man korrekt?

vZitat im Zitat

v ein Zitat im Zitat wird durch einfache Anführungszeichen (,Apostrophe‘) gekennzeichnet

v nur die Quelle aus der zitiert wird muss angegeben werden v Beispiel:

v„Das Handeln ist aber nachträglich explizierbar, und in der

hinterherkommenden Reflexion sind die Werte zu erkennen, die dieses Handeln, wie Sartre sagt, wie ,Rebhühner aufscheucht‘“ (Henningsen 2000, S. 50)

(16)

Wie zitiert man korrekt?

v Auslassungen (= Ellipsen)

vAuslassungen müssen gekennzeichnet werden

v v(…) v[…]

vDie einmal gewählte Form immer beibehalten!

(17)

Wie zitiert man korrekt?

v Vorlage:

vAuslassungen (auch Ellipsen genannt) sind zulässig, wenn dadurch der ursprüngliche Sinn des Zitats nicht verändert wird.

v Zitat:

v„Auslassungen […] sind zulässig, wenn der ursprüngliche Sinn des Zitats nicht verändert wird“ (Rückriem, Stary, Franck 1977: 171)

v Wird ein ganzer Satz ausgelassen, so wird dieser Wegfall in gleicher Weise gekennzeichnet

(18)

Wie zitiert man korrekt?

vErgänzungen ( = Interpolationen)

v Erläuterungen werden in Klammern gesetzt und durch „d. Verf.“ oder Initialen ergänzt

v„Deshalb wurde er [Fred Müller – J. St.] auch die ,rechte Hand des Kanzlers‘ genannt.“

v bei Umstellungen und Anpassung Zusatz nicht notwendig

vGaßdorf meint, „an der kommunikativen Überlegenheit der Frauen in ihrer Gesamtheit [gäbe] es keinen Zweifel“ (Gaßdorf 2000, S. 47).

(19)

Wie zitiert man korrekt?

v Hervorhebungen

vHervorhebungen in der zitierten Quelle ...

v... werden beibehalten

v... müssen nicht ausgewiesen werden

veigene Hervorhebungen müssen ausgewiesen werden

(20)

Wie zitiert man korrekt?

v Vorlage:

vZu den wichtigsten Leistungen der Kommunikation gehört die

Sensibilisierung des Systems für Zufälle, für Störungen, für ,noise‘ aller Art.

v Zitat:

v„Zu den wichtigsten Leistungen der Kommunikation gehört die

Sensibilisierung des Systems für Zufälle, für Störungen, für ,noise‘ aller Art.“

(Luhmann 1991, S. 237; Herv. X.Y.)

(Rost / Stary 2008: 182)

(21)

Wie zitiert man korrekt?

v Übersetzungen

vaus dem Englischen zitierte Texte müssen nicht übersetzt werden vTexte aus anderen Sprachen sind zu übersetzen

vÜbersetzungen sind als solche zu kennzeichnen

vbeim ersten Auftreten in einer Anmerkung

v„Dieses und die folgenden Zitate aus dem Dänischen übersetzte ABC.“

voder beim Quellenbeleg

vCastelli 1955, S. 256 – Übersetzung: N.N.

(22)

Wie zitiert man korrekt?

v Fehler im Zitat

vauf Tippfehler und sachliche Fehler muss verwiesen werden

v[sic]; [!], [sic!] (sic = „so“)

v„Macht das Vorschulkind einen Fehler reagiert die Lernsoftware mit einem unangenehmen Kwietschton [sic!].“

v„Aus meiner Sicht ist die Revolution von 1798 [sic!] für Frankreich und Europa deshalb…“

(23)

Wie zitiert man korrekt?

v Zitate aus zweiter Hand

vQuellen müssen zuverlässige Quellen sein

vBei Zitaten aus „zweiter Hand“ Gefahr der Übernahme von Fehlern vArbeit mit Originalquellen zu empfehlen (in der Abschlussarbeit ist

es Pflicht!)

vZitate aus zweiter Hand werden mit „zit. n.“ (zitiert nach) ausgewiesen

(24)

Wie zitiert man korrekt?

vOriginaltext vs. Paraphrase

v Das Verhältnis der Generationen, also zwischen Kindern und Erwachsenen, genauer: der darin vermutete Unterschied an Reife, Wissen und Erfahrung, galt bisher als entscheidende Voraussetzung des Erziehungsverhältnisses. Aber dieses Verhältnis hat sich so geändert, daß pädagogisch bedeutsame Wechselwirkungen zwischen den Generationen nur noch sehr eingeschränkt stattfinden, dafür die Sozialisierungswirkungen der Gleichaltrigengruppe eine kaum noch zu überschätzende Bedeutung bekommen haben.“ (Giesecke 1987, S. 11)

(25)

Wie zitiert man korrekt?

v Originaltext vs. Paraphrase

vFrüher war das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen weitestgehend durch den Unterschied an Reife, Wissen und Erfahrung geprägt. Die darauf gründende Wechselwirkung zwischen den Generationen spielt allerdings heute eine geringere Rolle. An Bedeutung gewonnen hat hingegen der Einfluss der Gleichaltrigengruppe auf die Sozialisation (vgl. Giesecke 1987, S. 11).

(Rost / Stary 2008: 182)

(26)

Indirekte Zitate

Kornmeier 2013: 282 ff.

Franck / Stary 2011: 179 ff.

(27)

Grundlegendes

v sinngemäßes Zitat

vÜbernahme fremder Gedanken oder Anlehnung an fremde Argumentation

vindirektes Zitat ist keine Umformulierung des Originaltextes

vman sollte sich vom jeweiligen Text lösen und den Inhalt in eigenen Worten wiedergeben (=paraphrasieren)

(28)

Grundlegendes

v neutrale Paraphrasierung

v„Nach Meinung / Auffassung des Autors ist ...

vDer Autor vertritt dabei die Position, dass ...

vSo betont der Autor, dass ...

v..., so der Autor, ...

vDieser Umstand sei ...

(29)

Grundlegendes

v Quellenverweis bei indirekten Zitaten muss unbedingt mit dem Zusatz „vgl.“ beginnen

v Zusatz entfällt, wenn ein einleitender Satz den Autor nennt

vin Klammern dann lediglich Jahr + Seite(n)

v Der Umfang des indirekten Zitates muss für den Leser

erkennbar sein

(30)

Grundlegendes

v stilistischer Umgang

vUnterstützung der eigenen Überlegungen / Argumentationslinien vIntegration in den eigenen Text

vKommentierung

vZitate dürfen die eigene Argumentation nicht unterbrechen

(31)

Quellenbeleg

Kornmeier 2013: 282 ff.

Franck / Stary 2011: 179 ff.

(32)

Quellenbeleg und Quellenverweis

v Quellenangabe (Vollbeleg) / Quellenverweis (Kurzbeleg)

vVerweis auf die Seite, auf der das Zitat zu finden ist vdrei verschiedene Arten die Quelle nachzuweisen

vFußnote vEndnote

vHarvard-Beleg

(33)

Verschiedene Arten des Quellenbelegs

vFußnote (deutsche Zitierweise)

v Fußnote nicht nur für die bibliographische Angabe, sondern auch für Anmerkungen

v durchlaufende Zählung

v bei der ersten Nennung vollständige bibliographische Angabe v danach Kurzbeleg

v bei Erwähnung des Titels in einer unmittelbar darauffolgenden

Anmerkung genügt die Angabe „Ebd.“ (ebenda) und gegebenenfalls die Seitenzahl.

(34)

Verschiedene Arten des Quellenbelegs

vbei sinngemäßer Übernahme „vgl.“

vin der Fußnote wird der Nachname des Verfassers nicht vorangestellt

vam Ende der Anmerkung wird in der Regel ein Punkt gesetzt vVerfahren nur bei übersichtlicher Verweisstruktur vorteilhaft vbei häufiger zitierten Werken können Siglen verwendet werden

(35)

Verschiedene Arten des Quellenbelegs

v Endnoten

vbei Endnoten wird ähnlich verfahren

vAuflistung der Verweise am Ende der Arbeit (vor dem

Literaturverzeichnis) oder am Ende eines übergeordneten Kapitels

(36)

Verschiedene Arten des Quellenbelegs

v Harvard-Beleg (angloamerikanische Zitierweise)

vÖkonomische Variante eine Quelle im Haupttext zu belegen vAutorenname, Erscheinungsjahr, Seitenzahl

vwird dem Zitat nachgestellt vbei indirektem Zitat + vgl.

v+ Aktualität des Zitats kann sofort beurteilt werden v- kann den Lesefluss stören

(37)

Verschiedene Arten des Quellenbelegs

vHarvard-Beleg

vBeispiele

v„Zitate finden sich in allen wissenschaftlichen Texten, vom

naturwissenschaftlichen Protokoll bis hin zum literaturwissenschaftlichen Essay.“ (Schulze 1997, 125)

vSchulze weist darauf hin, dass „sich in allen wissenschaftlichen Texten“

Zitate finden lassen (Schulze 1997, 125).

vSchulze konstatiert, dass Zitate in allen wissenschaftlichen Textsorten vorkommen (vgl. Schulze 1997, 125).

(38)

Das Literaturverzeichnis

Kornmeier 2013: 282 ff.

Franck / Stary 2011: 179 ff.

http://www.jan-wohlgemuth.de/lehre/bibliographieren.pdf

(39)

Grundprinzipien

v Eindeutigkeit

vVermeidung von Vagheit

vAbkürzungen nur bedingt verwendbar

v Korrektheit

vVermeidung von Tippfehlern

vzeichengenaue Übertragung bibliographischer Daten

(40)

Grundprinzipien

v Einheitlichkeit

vFesthalten an einer bibliographischen Konvention vOrdnungsstrategien innerhalb der Bibliographie

v Übersichtlichkeit

vWahrung der Übersichtlichkeit

vgenaue Abgrenzung der einzelnen Angaben voneinander

(41)

Wozu bibliografieren?

vGrundlage wissenschaftlichen Arbeitens

vOffenlegung von Wissensquellen

v Überblick der gefundenen und/oder gelesenen Texte zu einem Thema v Nutzbarmachung von Fachtexten für die (eigene)Forschung

v Nachvollziehbarkeit der wissenschaftlichen Meinungsbildung v (Wieder-)Auffindbarkeit von Texten

(42)

Das Literaturverzeichnis - Grundlegendes

vLiteraturverzeichnis befindet sich stets am Ende einer Arbeit

ves werden nur Werke aufgeführt, die auch in der Arbeit zitiert wurden valphabetische Ordnung nach dem Nachnamen der Verfasser

vbibliographische Angaben beginnen immer groß und enden immer mit einem Punkt

(43)

Welche Angaben gehören in eine bibliografische Angabe?

vVerfasser

vHerausgeber vTitel

vOrt vVerlag

(44)

Welche Angaben gehören in eine bibliografische Angabe?

vJahr

vAuflage vBand

vSeitenzahl vReihentitel

(45)

Zu beachten ist

v 1) Publikationen mit ISBN / ISSN werden im Literaturverzeichnis erfasst.

v Elektronische Quellen werden unter „elektronische Quellen“

aufgeführt.

v graue Literatur werden unter „sonstige Quellen“ erfasst

(46)

Zu beachten ist

v 2) alphabetische Sortierung der Quellen (Familienname des erstgenannten Autors / Herausgebers)

v 3) Reihenfolge ist so zu belassen, wie in der Publikation angegeben.

v 4) Akademische Grade und Titel werden nicht genannt

(47)

Zu beachten ist

v 5) Vornamen können abgekürzt werden

v 6) mehrere Autoren werden durch „,“ oder „/“ getrennt

v 7) Nach der Angabe des Autors folgt das Erscheinungsjahr

(48)

Zu beachten ist

v 8) Mehrere Quellen eines Autors aus ein und demselben Jahr werden mit einem Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge gekennzeichnet (a,b,c usw.)

v 9) Bei Publikationen ohne Verfasser ist „o. V.“ anzugeben

v 10) Bei Aufsätzen in Zeitschriften oder Sammelwerken à „in:“

(49)

Zu beachten ist

v 11) bei mehreren Verlagsorten reicht der erstgenannte (+ u. a.) v 12) Verlagsname ist fakultativ

v 13) Bei Beiträgen in Zeitschriften /Sammelwerken usw. sind die

erste sowie die letzte Seite des Beitrags anzugeben

(50)

Was gehört nicht in eine bibliografische Angabe?

v Buchpreis

v ISBN (standardisierte Buchnummer)

v ISSN (standardisierte Zeitschriftennummer) v akademische Titel

v Anzahl der enthaltenen Abbildungen v Gesamtumfang

(51)

Die verschiedenen Quellen

v selbständige Quellen

vMonographien

vvon einem Autor bzw. von bis zu drei Autoren verfasstes Werk

vVielverfasserschrift

vGemeinschaftswerk von mehr als drei Verfassern

vanonyme Werke

vWerk eines nicht angegebenen oder nicht ermittelbaren Autors

vSammlungen mit Werken eines Autors

(52)

Die verschiedenen Quellen

v Sammelwerk

vvon einem Autor oder von mehreren Autoren herausgegebenes Werk v Urheberwerke

vVon einer Institution veranlasstes Werk v Zeitungen und Zeitschriften

vperiodisch erscheinend

vals Sammelwerke angesehen v Loseblattsammlung

veine Art Buch, bestehend aus einer Vielzahl von austauschbaren Blättern

(53)

Die verschiedenen Quellen

v unselbständige Quellen

vAufsätze in Herausgeberschrift

vBestandteil einer selbständigen Quelle

vZeitschriftenartikel

vZeitschrift wird nicht als separate Quelle aufgeführt

(54)

Die Monographie

vBestandteile

v AutorIn v Titel

v Ausgabe (ab 2. Auflage) v Erscheinungsort

v (Verlag)

v Erscheinungsjahr

v (Reihenbezeichnung)

(55)

Die Monographie

v Mindestangaben

vAutorIn (Herausgeber) vTitel

vErscheinungsort vErscheinungsjahr

(56)

Die Monographie

v Name, Rufname: Hauptsachtitel. Untertitel. #.Auflage. Ort:

Verlag (,) Jahr. (=Reihentitel Nr.).

oder

v Name, Rufname (Jahr ): Hauptsachtitel. Untertitel. #.Auflage.

Ort: Verlag. (=Reihentitel Nr.).

(57)

Die Monographie

v Autorenname

v Name, Vorname (Zweitname kann abgekürzt werden) v Namensangabe schließt mit Doppelpunkt

v Sachtitel

v wenn Untertitel, dann davor entweder Punkt oder Doppelpunkt

v Ausgabenbezeichnung

v Angaben wie „1. Halbband“, „Band 2“ oder „ 3., erweiterte Auflage“

v abkürzbar, so dass man den Gehalt ohne Abkürzungsverzeichnisversteht v „1. Halbbd.“ , „Bd. 2“ ; „3., erweit. Auflage“

(58)

Die Monographie

v Erscheinungsort

v nach Ortsnamen Doppelpunkt

v wenn kein Verlagsort, dann Ort der herausgebenden Körperschaft v wenn keine Ortsangabe „o.O.“ (= ohne Ort)

v bei mehreren Orten, nach dem ersten „u.a.“

v Verlagsname

v Kurzform („Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH“ =„Rowohlt“)

v zum Abschluss Komma (nur, wenn Jahreszahl nicht direkt hinter dem Autorennamen steht)

(59)

Die Monographie

vErscheinungsjahr

v bei Neuauflagen immer die neueste Zahl verwenden v bei fehlender Jahreszahl „o.J.“ (= ohne Jahresangabe)

vReihenbezeichnung

v (= Reihentitel Bandnummer)

vLiteraturangabe schließt immer mit einem Punkt ab!

(60)

Die Monographie (Beispiele)

v Verhaar, John W. M.: Toward a Reference Grammar of Tok Pisin: An Experiment in Corpus Linguistics. Honolulu: Univ. of Hawai’i Press, 1995. (= Oceanic

Linguistics Special Publication 26).

oder:

v Verhaar, John W. M. (1995): Toward a Reference Grammar of Tok Pisin: An Experiment in Corpus Linguistics. Honolulu: Univ. of Hawai’i Press. (= Oceanic Linguistics Special Publication 26).

(Voss / Wohlgemuth 2005)

(61)

Aufsatz in Herausgeberschrift

v Name, Rufname: Aufsatztitel. In: (Hrsg.) + Titel der

selbständigen. Ort: Verlag, Jahr. Seitenangaben des Aufsatzes.

oder

v Name, Rufname (Jahr): Aufsatztitel. In: (Hrsg.) + Titel der

selbständigen. Ort: Verlag. Seitenangaben des Aufsatzes.

(62)

Aufsatz in Herausgeberschrift

v Autorenname

v Name, Vorname (Zweitname kann abgekürzt werden) v Namensangabe schließt mit Doppelpunkt

v Aufsatztitel

v mindestens die ersten sinntragenden Wörter des Titels v besser den kompletten Aufsatztitel

v Abschluss mit Punkt

v In:

v Signal, dass es sich um eine unselbständige Schrift handelt

(63)

Aufsatz in Herausgeberschrift

v Angaben zur Aufsatzsammlung

vWie bei Monographien

vmeistens mit Herausgeber

v Seitenangabe

vVon-bis-Angabe („S. 265-298“)

(64)

Aufsatz in Herausgeberschrift (Beispiele)

vBenthien, Claudia: Scham und Schulden: die Ökonomie der Gefühle in Lessings „Minna von Barnhelm“. In: Pontzen, Alexandra; Heinz-Peter Preusser (Hrsg.): Schuld und Scham. Heidelberg: Winter, 2008. (=

Jahrbuch Literatur und Politik; 3). S.111-125.

vAndersen, Paul K.(1990): Arguments against the passive as a universal morphological category. In: Dressler, Wolfgang. U. (et al.) (Hrsgg.):

Contemporary Morphology. Berlin / New York: de Gruyter. (= Trends in Linguistics. Studies and Monographs; 49.) S. 141-158.

(65)

Aufsatz in Fachzeitschrift

v mit durchlaufender Seitennummerierung

vName, Rufname: Hauptsachtitel. Untertitel. In: Name der Zeitschrift Nr. (Jahr). S. #-#.

v ohne durchlaufende Seitennummerierung

vName, Rufname: Hauptsachtitel. Untertitel. In: Name der Zeitschrift Nr. (Jahr) H.#. S. #-#.

(66)

Aufsatz in Fachzeitschrift

v Autorenname

v Name, Vorname (Zweitname kann abgekürzt werden) v Namensangabe schließt mit Doppelpunkt

v Aufsatztitel

v mindestens die ersten sinntragenden Wörter des Titels v besser den kompletten Aufsatztitel

v Abschluss mit Punkt

v In:

v Signal, dass es sich um eine unselbständige Schrift (Zeitschriftenartikel) handelt

(67)

Aufsatz in Fachzeitschrift

v Zeitschriftentitel

vZeitschriftentitel kursiv

vJahrgangs- bzw. Bandangabe

vErscheinungsjahr und Heftnummer

v Seitenangabe

vVon-bis-Angabe („S. 265-298“)

(68)

Aufsatz in Fachzeitschrift

vKemp, Wolfgang: Mode und Mehr. Harte aber ungerechte Worte in Richtung Geisteswissenschaften. In: Neue Rundschau 109 (1998) 3. S.

9-18.

vRiethmüller, Maria (2009): Struktur und Freiraum. In: Therapie kreativ:

Zeitschrift für kreative Sozial- und Psychotherapie 52. S.24-40.

vSchmidt, Annette (1985): The Fate of Ergativity in Dying Dyirbal. In:

Language 61.2, S. 378-396.

(69)

Forschungsbericht

v Angabe der Institution und des Sitzes dieser

vSeifert, K.-H., Bergmann, C. & Eder, F. (1984): Struktur, Entwicklung und Bedingungen der Berufs- und Studienwahlreife von

Gymnasiasten. Forschungsbericht. Linz: Institut für Pädagogik und Psychologie.

(70)

Kongressbericht

v Nennung des Namens des Kongresses / Symposiums

vDeci, E. L. & Ryan, R. M. (1991): A motivational approach to self:

integration in personality. In: Dienstbier, R. (Hrsg.): Nebraska Symposium on Motivation: Vol. 38. Perspectives on motivation . Lincoln: University of Nebraska Press. S. 237-288.

(71)

Hochschulschrift

v Name, Rufname: Sachtitel. Hochschulort. Name der

Hochschule. Fakultät oder Fachbereich. Bezeichnung für die Art der Schrift. Datum der Abgabe.

vKolbe, Fritz-Ulrich (1998): Handlungsstruktur und Reflexivität:

Untersuchungen zur Vorbereitungstätigkeit Unterreichtender.

Habil.-Schr. (Heidelberg:) Univ. Heidelberg.

(72)

Web-Dokumente

vKeine verbindlichen Zitationsstandards

v AutorIn (Name, Vorname) v genauer Titel des Dokuments v Quelle (URL)

v Datum des Aufrufs der Webseite

vMonographie als Online-Resource

v Name, Vorname (Jahreszahl): Titel. Erscheinungsort: Verlag. (Reihe, Zahl).

URL. Zugriffs- bzw. Downloaddatum.

(73)

Web-Dokumente

v Aufsatz als Online-Ressource

v Name, Vorname (Jahreszahl): Titel. Zeitschriftentitel. Band.S. x-y. URL.

Zugriffs- bzw. Downloaddatum.

v Taeger, Angela (2002) : Aktenanalyse in der

kriminologischgeschichtswissenschaftlichen Forschung zum Strafrecht.

Polizeiliche Aufzeichnungen über männliche Homosexuelle in Paris des 18.

Jahrhunderts. In: Forum Qualitative Sozialforschung (FQS) 3, 1. URL:

http://qualitativeresearch.net/fqs-texte/1-02/1-02taeger-d.pdf - Download vom 1.2.2003.

(74)

Besonderheiten

vfehlende Angaben

v fehlender Autor

v„o.N.“ (ohne Namen) v fehlender Titel

v „o.T.“

v fehlender Erscheinungsort v„o.O.“

v fehlende Verlagsangabe v„o.V.“

(75)

Besonderheiten

v mehr als ein Autor / Herausgeber

v bis zu drei Autoren / Herausgeber v alle werden aufgeführt

v alphabetische Ordnung:

v Name 1, Rufname 1 / Name 2, Rufname 2 / Name 3, Rufname 3 v Name 1, Rufname 1 / Rufname 2 Name 2 / Rufname 3 Name 3 v es sei denn auf dem Titelblatt andere Ordnung

v mehr als drei Autoren / Herausgeber

v der erste Autor / Herausgeber wird genannt, dann „et al.“ oder „u.a.“

v „et al.“ gebräuchlicher

(76)

Besonderheiten

v Herausgeber

v hinter dem Namen (Hrsg.)

v bei mehreren Autoren nach dem letzten Namen (Hrsg.) oder (Hrsgg.)

v Auflage

v die zweite Auflage und Folgeauflagen müssen gekennzeichnet werden v Hochstellen der Auflagenzahl vor der Jahreszahl möglich (³1999)

v nicht ersichtlich welche Art von Auflage v Auflagenarten

v durchges. = durchgesehene; korr. = korrigierte; erw. = erweiterte; aktual.= aktualisierte; überarb. = überarbeitete

v besser: Auflage nach dem Titel. (4., durchges. und aktuali. Auflage)

(77)

Besonderheiten

v mehr als ein Verlagsort

vbis zu drei Orte

vTrennung durch Schrägstriche

v mehr als drei Orte

vNennung des alphabetisch ersten Verlagsortes oder den Namen des Hauptverlagortes dann „et al.“ oder „u.a.“

v„u.a.“ üblicher

(78)

Besonderheiten

v Namensbestandteile

vunterschiedliche Handhabung nach Staatsbürgerschaft,

vCharles de Gaulle: DeGaulle, Charles (weil Franzose)

vHartmut von Hentig: Hentig, Hartmut von (weil Deutscher) vWill Mc Bride Jr.: McBride Jr., Will

(„Mc“=Verwandtschaftsbezeichnung, ebenso „JunioR“

vWernher von Braun: Von Braun, Wernher (weil amerikanischer Staatsbürger)

(79)

Besonderheiten

v antike Personen

vPersonennamen wie Thomas von Aquin oder Erasmus

vvon Rotterdamm werden unter „T“ bzw. „E“ eingeordnet

v Namenszusätze, Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen

vkeine Aufnahme von weiteren Namenszusätzen („Earl“), akademischen Titeln („Dr.“) und Amtsbezeichnungen („Ministerialrat“)

(80)

Besonderheiten

v bei mehreren Werken eines Autors

vältere zuerst

vzuerst die allein verfassten, danach die mit einem Ko-Autor usw.

vSchriften von demselben Autor aus dem gleichen Jahrmüssen besonders gekennzeichnet werden (1995a; 1995b)

(81)

Besonderheiten

v Monographie

vBenjamin, Walter: Das Kunstwerk im Zeitalter seinertechnischen

Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1963. (= edition suhrkamp 28).

vBenjamin, Walter (1963 ): Das Kunstwerk im Zeitalterseiner

technischen Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie.

Frankfurt am Main: Suhrkamp.(= edition suhrkamp 28).

(82)

Besonderheiten

vArtikel in Herausgeberschrift:

v Rühmkorf, Peter (1999): Der Sänger und sein Widergänger. Zu Hans

Magnus Enzensbergers „Zukunftsmusik“. In: Der Zorn altert, die Ironie ist unsterblich. Über Hans Magnus Enzensberger, hg. von Rainer Wieland.

Frankfurt am Main: Suhrkamp.(= suhrkamp taschenbuch 3099). S. 169-181.

vArtikel in Zeitschrift:

v Sageder, J. (1985). Zur Beurteilung von Lehrerverhalten in

Unterrichtssituationen. Erziehung und Unterricht 35. S.368-375.

(83)

Besonderheiten

vHochschulschrift:

v Kolbe, Fritz-Ulrich (1998): Handlungsstruktur und Reflexivität:

Untersuchungen zur Vorbereitungstätigkeit Unterreichtender. Habil.-Schr.

Univ. Heidelberg.

vInternetquellen:

v Barribeau, S. (2000): Internet Citations Guides: Citing Electronic Sources in Research Papers and Bibliographies. University of Wisconsin-Madison,

Memorial Library. URL:

http://www.library.wisc.edu/libraries/Memorial/citing.htm(20.04.2000).

(84)

Zusammenfassung

http://www.asw.uni-koeln.de/infothek/BibliographierenMitLinks.pdf- Download 05.05.2010

(85)

Was es festzuhalten gilt…

v Existenz vieler und recht unterschiedlicher Konventionen für das Bibliographieren

v für welche Konvention man sich auch entscheidet

vdie einmal gewählte Konvention muss beibehalten werden

vauch die Annahme oder Ablehnung fakultativer Angaben muss konsequent fortgeführt werden

vAngabe von Reiheninformation vNennung der Verlagsorte.

(86)

Abbildungen, Tabellen, Grafiken

Kornmeier 2013: 303 ff.

(87)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

v Schaubilder ...

v... vermitteln komplexe Zusammenhänge auf anschauliche + zeitsparende Weise

v... konkretisieren einen Sachverhalt.

v... fassen einen Text zusammen.

v... lockern das Schriftbild auf.

v... helfen den Leser, sich in der Arbeit zurechtzufinden

(88)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

v Schaubilder nutzen, wenn ...

v... der pure Text unübersichtlich wäre.

v... wegen der Komplexität eine rein verbale Darstellung sehr viel mehr Raum beanspruchen würde.

v... sie das Verständnis des Textes erleichtern.

v... eine Aussage unterstrichen werden soll.

(89)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

v Schaubilder anderer können verändert werden

vjeder Autor will mit einem Schaubild eine spezifische Aussage transportieren.

vFremde Schaubilder genügen u. U. nicht den eigenen Ansprüchen vQuellenbeleg!

(90)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

vVerständlichkeit

v aussagekräftiger Titel v Legende

v Übernahme der Anmerkungen des Autors v konkrete Beschriftung

v Lesebeispiel

v fortlaufende Nummerierung v Quelle

(91)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

v Übersichtlichkeit

vKontraste / Grautöne wählen, an deren einzelne Balken eindeutig unterscheiden werden können

vleicht zuordenbare Symbole verwenden vauf die Schriftgröße achten

vdie ganze zur Verfügung stehende Fläche nutzen

(92)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

v keine Informationsüberlastung!

vZahlenfriedhöfe vermeiden vnicht hypergenau sein

vVermeidung redundanter Informationen

(93)

Abbildungen, Grafiken, Tabellen

v Schaubildtypen

vKreisdiagramm

vDarstellung von Anteilen an der Gesamtheit

vBalkendiagramm

veinzelne Objekte lassen sich in eine Rangfolge bringen

vPunkte- / Kurvendiagramm

vDarstellung von einer Beziehung zwischen den Variablen

(94)

Mathematische Formeln und Gleichungen

Kornmeier 2013: 309 f.

(95)

Mathematische Formeln und Gleichungen

v Hinweise

veigene Zeile + zentrierte Darstellung

vaufeinanderfolgende Gleichungen linksbündig darstellen vErklärung von Formeln / Gleichungen im Text

(96)

Abkürzungen und Kurzwörter

Kornmeier 2013: 309 f.

(97)

Abkürzungen und Kurzwörter

v Abkürzungen aus Bequemlichkeit sind nicht gestattet

v nicht erklärungsbedürftig sind nach DUDEN und DIN 1502 gebräuchliche Abkürzungen (bzw., d. h. ...)

v nicht gebräuchliche Abkürzungen nur verwenden, wenn

vsie sich auf Gesetze, Organisationen oder Zeitschriften beziehen

(98)

Abkürzungen und Kurzwörter

v nicht gebräuchliche Abkürzungen

vbei der ersten Nennung ausschreiben vAbkürzungsverzeichnis

vAbkürzung nur bei mehrfacher Verwendung zweckmäßig

vauch in Abbildungen / Tabellen verwendete Abkürzungen müssen erklärt werden

(99)

Abkürzungen und Kurzwörter

v Abkürzung von Zahlwörtern und Einheiten

vZahlwörter werden ausgeschrieben, es sei denn sie konkretisieren eine angegebene Zahl

vGroßschreibung + Punkt am Ende

vabgekürzte Einheiten werden klein und ohne Punktgeschrieben vzwischen Zahl und Zahlwort / Einheit ist eine Leerstelle

(100)

Symbole

Kornmeier 2013: 315 f.

(101)

Symbole

v Hinweise

vbei mathematischen Formeln sind die verwendeten Symbole zu erklären

vStandard verwenden DIN 1302 / DIN 1304 vEindeutigkeit + Konsistenz

vErklärung von nicht im Fachgebiet üblichen Symbolen vSymbolverzeichnis

vSymbol muss mehrfach verwendet werden

(102)

Zahlen

Kornmeier 2013: 316 ff.

(103)

Zahlen

v Hinweise

valle Zahlen sind in Ziffern zu setzten, wenn sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen

vvor Maßeinheiten, Geldsorten werden Zahlen in Ziffern geschrieben

vEinheitlichkeit

vSchreiben Sie gleich, was Sie vergleichen wollen vZiffern suggerieren Exaktheit

(104)

Kapitel, Absätze, Aufzählungen, Hervorhebungen

Kornmeier 2013: 322 ff.

(105)

Kapitel, Absätze, Aufzählungen, Hervorhebungen

v Gliederungspunkte unverzichtbares Mittel zur Textstrukturierung

v innerhalb eines Kapitels gilt

vjeder Satz enthält eine Aussage

vmehrere Sätze konkretisieren einen bestimmten Gedanken vmehrere Absätze bilden eine Gruppe von Gedanken

(106)

Formaler Aufbau einer

Hausarbeit

(107)

Formalia

v Wissenschaftlichkeit wird nicht nur durch den Inhalt, sondern auch von der Form bestimmt

v Grundlegendes

v Schriftart

v Times New Roman / (Arial) v Schriftgröße

v 12 pt

v Zeilenabstand v 1,5

v Absatzformatierung v Blocksatz

(108)

Formalia

vOrdnungsschema einer Hausarbeit

v 1) Titelblatt

v 2) Eidesstattliche Erklärung v 3) (Vorwort)

v 4) Inhalts- und Abbildungsverzeichnis v 5) Textteil (Einleitung, Hauptteil, Schluss) v 6) Literaturverzeichnis

v 7) (ggf.) Anhang (Tabellen, Fragebögen usw.)

(109)

Formalia

v 1) Titelblatt/Deckblatt

voben links:

vUniversitätsname vInstitutsname vSeminartitel

vSemester (WS / SS) vLeitung

(110)

Formalia

v Mitte:

vTitel + Untertitel v unterer Seitenrand:

vName

vStudiengang

vMatrikelnummer v(Adresse)

vE-mailadresse

(111)

Formalia (Deckblatt)

(112)

Formalia

v 2) Eidesstattliche Erklärung

v Versicherung des eigenständigen Verfassens der Arbeit v Erklärung alle fremden Textpassagen, Gedanken und v Abbildungen als solche erkenntlich gemacht zu haben v Datum, Ort und Unterschrift nicht vergessen

v Beispieltext:

vIch versichere, dass ich diese Arbeit selbständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und alle wörtlich oder sinngemäß übernommenen Textstellen als solche kenntlich gemacht habe. Dies gilt auch für die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen, Skizzen und graphischen Darstellungen.

(113)

Formalia

v 3) Vorwort enthält

vHinweise woher die Anregung zum Thema herkommt vDank für außergewöhnliche Betreuung

vPauschalangaben für die Übersetzung fremdsprachlicher Quellen vàDanksagungen etc. frühestens (!) bei der BA-Arbeit

(114)

Formalia

v 4) Inhalts- und Abbildungsverzeichnis

vvermittelt Überblick über die Systematik der Arbeit vVisitenkarte der Arbeit

vgibt ersten Eindruck

vmuss den logischen Aufbau der Arbeit wiedergeben vBereitstellung erster Informationen

vAbbildungsverzeichnis muss alle Abbildungsbeschriftungen (Tabellen, Grafiken etc.) aufweisen

(115)

Formalia

v5) Textteil

v Einleitung

vHinführung zum Thema vVorgehensweise

vMethodik v Hauptteil

vThemenentfaltung v Schluss

vFazit vAusblick

(116)

Formalia

v6) Literaturverzeichnis

v Auflistung der in der Arbeit verwendeten Literatur

v7) Anhang

v Abkürzungsverzeichnis

v (fachliche) Abkürzungen müssen aufgeführt werden

v Vergewissern, ob die nichtfachlichen Abkürzungen geläufig sind v sonstige Quellen

v Bildmaterialien, Fragebögen etc.

(117)

Formalia

v Seitenzahlen

vauf dem Deckblatt keine Seitenzahl

vInhaltsverzeichnis kann Seitenzahl aufweisen

vUmfang der Arbeit wird in der Regel am reinen Textteil bemessen

(118)

Formalia

v Nummerierung der Kapitelüberschriften

vnur der Textteil weist nummerierte Überschriften auf

vbeginnend mit der Einleitung vabschließend mit dem Schluss

vVorwort und Inhaltsverzeichnis werden nicht nummeriert vLiteraturverzeichnis kann nummeriert werden

(119)

Formalia

v Gliederung

v Gliederungstiefe

vvier Ebenen

vHinter der letzten Stelle steht kein Punkt

1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.2 2

(120)

Formalia

vAllgemeines zur Gliederungstiefe

v Untergliederungen mit nur einem Unterpunkt sind zu vermeiden vSteht 3.1, muss auch 3.2 folgen

à Gibt es Unterpunkte zu einem Oberpunkt, dann müssen es mindestens zwei sein

v Unterpunkte dürfen keine wortgetreue Wiederholung des Oberpunktes sein

v erwähnenswerte Ausführungen zum Thema sind gesondert zu kennzeichnen

vExkurs

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