Wissenschaftliches Schreiben
5 – Die Form einer wissenschaftlichen Arbeit
Lerneffektive Texte Sitzung 01: Wissensvermittlung + Texte
Die Funktionen der Form
Kornmeier 2013: 263 f.
Die Funktionen der Form
v Die Form ...
v... schafft Ordnung.
v z. B. durch Inhaltsverzeichnis, Kapitel, Absätze
v... transportiert Information.
vz. B. durch Hervorhebungen, Zusammenfassungen, Synopsen, Abbildungen
v... motiviert.
vansprechende Gestaltung motiviert den Leser
Die Funktionen der Form
v Erscheinungsbild
vfür jeden neuen Gedanken einen neuen Absatz
vNutzen Sie Abbildungen / Tabellen als Blickfang oder Orientierungspunkt ein
vHervorhebung von Wörtern oder Textteilen
vGrafiken sollten sauber gearbeitet und nachvollziehbar sein
Stellenwert ausgewählter Formvorschriften
v Stellenwert ausgewählter Formvorschriften v Rechtschreibung / Grammatik
v Interpunktion
v korrekte Zitierweise der verarbeiteten Literatur v Abbildungen, Tabellen, Grafiken
v Mathematische Formeln und Gleichungen v Abkürzungen und Kurzwörter
v Symbole v Zahlen
v Kapitel, Absätze, Aufzählungen / Auflistungen, Hervorhebungen
Wie zitiert man korrekt?
Kornmeier 2013: 282 ff.
Franck / Stary 2011: 179 ff.
Korrekte Zitierweise der Literatur
vNotwendigkeit einer korrekten Zitierweise
v akademische Redlichkeit, fremdes Gedankengut zu kennzeichnen und mit Quellenangabe zu belegen
v Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit der Gedankenführung v alles muss mit Quelle belegt werden, außer:
vselbstverständliche Begriffe / Informationen
vAussagen beruhen auf eigenen Überlegungen bzw. logisch begründbar (alle Quellen, mit denen die Aussagen begründet werden, müssen
angegeben werden!)
Korrekte Zitierweise der Literatur
v Nicht nur wörtliche Zitate sind Zitate
vMan zitiert immer, wenn Positionen, Gedanken oder Ergebnisse Dritter in eine wissenschaftliche Arbeit übernommen werden vEs ist unerheblich, ob die fremden Gedanken im Wortlaut
(=wörtlich, direkt) oder sinngemäß (=indirekt) wiedergegeben werden
vZitate dürfen ihren Sinn nicht durch ein Aus-dem-Zusammenhang- Reißen verlieren
Korrekte Zitierweise der Literatur
v Alle Zitate müssen als solche erkennbar und prüfbar sein
vim Text eindeutig zu kennzeichnen
vUnterscheidung zwischen direktem und indirektem Zitat wichtig
Korrekte Zitierweise der Literatur
v Vorsicht mit Zusatzinformationen in Fußnoten
v1) Ist das für die Fußnote vorgesehene wichtig? Wenn ja, dann ist die Fußnote der falsche Platz, denn die Informationen sind
bedeutsam à Passage gehört in den Fließtext
v2) Ist der für die Fußnote vorgesehene Text doch nicht so wichtig?
à weglassen
Direkte Zitate
Kornmeier 2013: 282 ff.
Franck / Stary 2011: 179 ff.
Grundlegendes
vwörtliches Zitat
v original- und buchstabengetreue Übernahme fremder Ausführungen in den eigenen Text
v wird zwischen Anführungszeichen gesetzt v erfordern Originaltreue
vZeichensetzung vRechtschreibung vHervorhebungen vFehler
Wie zitiert man korrekt?
v Zeichensetzung und Rechtschreibung
vBeibehaltung der Zeichensetzung und Rechtschreibung des zitieren Textes
vunter Umständen müssen unverständliche Wörter erläutert werden
valte Rechtsschreibung wird in der Regel beibehalten
Wie zitiert man korrekt?
v genaue Seitenangaben
ves sind stets die genauen Seitenangaben erforderlich
verstreckt sich das Zitat in der verwendeten Quelle über einen Seitenwechsel: S. 66 f.
vab drei Seiten ist das Kürzel ff. der Seitenangabe hinzuzufügen
vbei mehr als drei Seiten ggf. Nennung von Anfang und Ende (S. 123- 134)
Wie zitiert man korrekt?
vZitat im Zitat
v ein Zitat im Zitat wird durch einfache Anführungszeichen (,Apostrophe‘) gekennzeichnet
v nur die Quelle aus der zitiert wird muss angegeben werden v Beispiel:
v„Das Handeln ist aber nachträglich explizierbar, und in der
hinterherkommenden Reflexion sind die Werte zu erkennen, die dieses Handeln, wie Sartre sagt, wie ,Rebhühner aufscheucht‘“ (Henningsen 2000, S. 50)
Wie zitiert man korrekt?
v Auslassungen (= Ellipsen)
vAuslassungen müssen gekennzeichnet werden
v … v(…) v[…]
vDie einmal gewählte Form immer beibehalten!
Wie zitiert man korrekt?
v Vorlage:
vAuslassungen (auch Ellipsen genannt) sind zulässig, wenn dadurch der ursprüngliche Sinn des Zitats nicht verändert wird.
v Zitat:
v„Auslassungen […] sind zulässig, wenn der ursprüngliche Sinn des Zitats nicht verändert wird“ (Rückriem, Stary, Franck 1977: 171)
v Wird ein ganzer Satz ausgelassen, so wird dieser Wegfall in gleicher Weise gekennzeichnet
Wie zitiert man korrekt?
vErgänzungen ( = Interpolationen)
v Erläuterungen werden in Klammern gesetzt und durch „d. Verf.“ oder Initialen ergänzt
v„Deshalb wurde er [Fred Müller – J. St.] auch die ,rechte Hand des Kanzlers‘ genannt.“
v bei Umstellungen und Anpassung Zusatz nicht notwendig
vGaßdorf meint, „an der kommunikativen Überlegenheit der Frauen in ihrer Gesamtheit [gäbe] es keinen Zweifel“ (Gaßdorf 2000, S. 47).
Wie zitiert man korrekt?
v Hervorhebungen
vHervorhebungen in der zitierten Quelle ...
v... werden beibehalten
v... müssen nicht ausgewiesen werden
veigene Hervorhebungen müssen ausgewiesen werden
Wie zitiert man korrekt?
v Vorlage:
vZu den wichtigsten Leistungen der Kommunikation gehört die
Sensibilisierung des Systems für Zufälle, für Störungen, für ,noise‘ aller Art.
v Zitat:
v„Zu den wichtigsten Leistungen der Kommunikation gehört die
Sensibilisierung des Systems für Zufälle, für Störungen, für ,noise‘ aller Art.“
(Luhmann 1991, S. 237; Herv. X.Y.)
(Rost / Stary 2008: 182)
Wie zitiert man korrekt?
v Übersetzungen
vaus dem Englischen zitierte Texte müssen nicht übersetzt werden vTexte aus anderen Sprachen sind zu übersetzen
vÜbersetzungen sind als solche zu kennzeichnen
vbeim ersten Auftreten in einer Anmerkung
v„Dieses und die folgenden Zitate aus dem Dänischen übersetzte ABC.“
voder beim Quellenbeleg
vCastelli 1955, S. 256 – Übersetzung: N.N.
Wie zitiert man korrekt?
v Fehler im Zitat
vauf Tippfehler und sachliche Fehler muss verwiesen werden
v[sic]; [!], [sic!] (sic = „so“)
v„Macht das Vorschulkind einen Fehler reagiert die Lernsoftware mit einem unangenehmen Kwietschton [sic!].“
v„Aus meiner Sicht ist die Revolution von 1798 [sic!] für Frankreich und Europa deshalb…“
Wie zitiert man korrekt?
v Zitate aus zweiter Hand
vQuellen müssen zuverlässige Quellen sein
vBei Zitaten aus „zweiter Hand“ Gefahr der Übernahme von Fehlern vArbeit mit Originalquellen zu empfehlen (in der Abschlussarbeit ist
es Pflicht!)
vZitate aus zweiter Hand werden mit „zit. n.“ (zitiert nach) ausgewiesen
Wie zitiert man korrekt?
vOriginaltext vs. Paraphrase
v Das Verhältnis der Generationen, also zwischen Kindern und Erwachsenen, genauer: der darin vermutete Unterschied an Reife, Wissen und Erfahrung, galt bisher als entscheidende Voraussetzung des Erziehungsverhältnisses. Aber dieses Verhältnis hat sich so geändert, daß pädagogisch bedeutsame Wechselwirkungen zwischen den Generationen nur noch sehr eingeschränkt stattfinden, dafür die Sozialisierungswirkungen der Gleichaltrigengruppe eine kaum noch zu überschätzende Bedeutung bekommen haben.“ (Giesecke 1987, S. 11)
Wie zitiert man korrekt?
v Originaltext vs. Paraphrase
vFrüher war das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen weitestgehend durch den Unterschied an Reife, Wissen und Erfahrung geprägt. Die darauf gründende Wechselwirkung zwischen den Generationen spielt allerdings heute eine geringere Rolle. An Bedeutung gewonnen hat hingegen der Einfluss der Gleichaltrigengruppe auf die Sozialisation (vgl. Giesecke 1987, S. 11).
(Rost / Stary 2008: 182)
Indirekte Zitate
Kornmeier 2013: 282 ff.
Franck / Stary 2011: 179 ff.
Grundlegendes
v sinngemäßes Zitat
vÜbernahme fremder Gedanken oder Anlehnung an fremde Argumentation
vindirektes Zitat ist keine Umformulierung des Originaltextes
vman sollte sich vom jeweiligen Text lösen und den Inhalt in eigenen Worten wiedergeben (=paraphrasieren)
Grundlegendes
v neutrale Paraphrasierung
v„Nach Meinung / Auffassung des Autors ist ...
vDer Autor vertritt dabei die Position, dass ...
vSo betont der Autor, dass ...
v..., so der Autor, ...
vDieser Umstand sei ...
Grundlegendes
v Quellenverweis bei indirekten Zitaten muss unbedingt mit dem Zusatz „vgl.“ beginnen
v Zusatz entfällt, wenn ein einleitender Satz den Autor nennt
vin Klammern dann lediglich Jahr + Seite(n)
v Der Umfang des indirekten Zitates muss für den Leser
erkennbar sein
Grundlegendes
v stilistischer Umgang
vUnterstützung der eigenen Überlegungen / Argumentationslinien vIntegration in den eigenen Text
vKommentierung
vZitate dürfen die eigene Argumentation nicht unterbrechen
Quellenbeleg
Kornmeier 2013: 282 ff.
Franck / Stary 2011: 179 ff.
Quellenbeleg und Quellenverweis
v Quellenangabe (Vollbeleg) / Quellenverweis (Kurzbeleg)
vVerweis auf die Seite, auf der das Zitat zu finden ist vdrei verschiedene Arten die Quelle nachzuweisen
vFußnote vEndnote
vHarvard-Beleg
Verschiedene Arten des Quellenbelegs
vFußnote (deutsche Zitierweise)
v Fußnote nicht nur für die bibliographische Angabe, sondern auch für Anmerkungen
v durchlaufende Zählung
v bei der ersten Nennung vollständige bibliographische Angabe v danach Kurzbeleg
v bei Erwähnung des Titels in einer unmittelbar darauffolgenden
Anmerkung genügt die Angabe „Ebd.“ (ebenda) und gegebenenfalls die Seitenzahl.
Verschiedene Arten des Quellenbelegs
vbei sinngemäßer Übernahme „vgl.“
vin der Fußnote wird der Nachname des Verfassers nicht vorangestellt
vam Ende der Anmerkung wird in der Regel ein Punkt gesetzt vVerfahren nur bei übersichtlicher Verweisstruktur vorteilhaft vbei häufiger zitierten Werken können Siglen verwendet werden
Verschiedene Arten des Quellenbelegs
v Endnoten
vbei Endnoten wird ähnlich verfahren
vAuflistung der Verweise am Ende der Arbeit (vor dem
Literaturverzeichnis) oder am Ende eines übergeordneten Kapitels
Verschiedene Arten des Quellenbelegs
v Harvard-Beleg (angloamerikanische Zitierweise)
vÖkonomische Variante eine Quelle im Haupttext zu belegen vAutorenname, Erscheinungsjahr, Seitenzahl
vwird dem Zitat nachgestellt vbei indirektem Zitat + vgl.
v+ Aktualität des Zitats kann sofort beurteilt werden v- kann den Lesefluss stören
Verschiedene Arten des Quellenbelegs
vHarvard-Beleg
vBeispiele
v„Zitate finden sich in allen wissenschaftlichen Texten, vom
naturwissenschaftlichen Protokoll bis hin zum literaturwissenschaftlichen Essay.“ (Schulze 1997, 125)
vSchulze weist darauf hin, dass „sich in allen wissenschaftlichen Texten“
Zitate finden lassen (Schulze 1997, 125).
vSchulze konstatiert, dass Zitate in allen wissenschaftlichen Textsorten vorkommen (vgl. Schulze 1997, 125).
Das Literaturverzeichnis
Kornmeier 2013: 282 ff.
Franck / Stary 2011: 179 ff.
http://www.jan-wohlgemuth.de/lehre/bibliographieren.pdf
Grundprinzipien
v Eindeutigkeit
vVermeidung von Vagheit
vAbkürzungen nur bedingt verwendbar
v Korrektheit
vVermeidung von Tippfehlern
vzeichengenaue Übertragung bibliographischer Daten
Grundprinzipien
v Einheitlichkeit
vFesthalten an einer bibliographischen Konvention vOrdnungsstrategien innerhalb der Bibliographie
v Übersichtlichkeit
vWahrung der Übersichtlichkeit
vgenaue Abgrenzung der einzelnen Angaben voneinander
Wozu bibliografieren?
vGrundlage wissenschaftlichen Arbeitens
vOffenlegung von Wissensquellen
v Überblick der gefundenen und/oder gelesenen Texte zu einem Thema v Nutzbarmachung von Fachtexten für die (eigene)Forschung
v Nachvollziehbarkeit der wissenschaftlichen Meinungsbildung v (Wieder-)Auffindbarkeit von Texten
Das Literaturverzeichnis - Grundlegendes
vLiteraturverzeichnis befindet sich stets am Ende einer Arbeit
ves werden nur Werke aufgeführt, die auch in der Arbeit zitiert wurden valphabetische Ordnung nach dem Nachnamen der Verfasser
vbibliographische Angaben beginnen immer groß und enden immer mit einem Punkt
Welche Angaben gehören in eine bibliografische Angabe?
vVerfasser
vHerausgeber vTitel
vOrt vVerlag
Welche Angaben gehören in eine bibliografische Angabe?
vJahr
vAuflage vBand
vSeitenzahl vReihentitel
Zu beachten ist
v 1) Publikationen mit ISBN / ISSN werden im Literaturverzeichnis erfasst.
v Elektronische Quellen werden unter „elektronische Quellen“
aufgeführt.
v graue Literatur werden unter „sonstige Quellen“ erfasst
Zu beachten ist
v 2) alphabetische Sortierung der Quellen (Familienname des erstgenannten Autors / Herausgebers)
v 3) Reihenfolge ist so zu belassen, wie in der Publikation angegeben.
v 4) Akademische Grade und Titel werden nicht genannt
Zu beachten ist
v 5) Vornamen können abgekürzt werden
v 6) mehrere Autoren werden durch „,“ oder „/“ getrennt
v 7) Nach der Angabe des Autors folgt das Erscheinungsjahr
Zu beachten ist
v 8) Mehrere Quellen eines Autors aus ein und demselben Jahr werden mit einem Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge gekennzeichnet (a,b,c usw.)
v 9) Bei Publikationen ohne Verfasser ist „o. V.“ anzugeben
v 10) Bei Aufsätzen in Zeitschriften oder Sammelwerken à „in:“
Zu beachten ist
v 11) bei mehreren Verlagsorten reicht der erstgenannte (+ u. a.) v 12) Verlagsname ist fakultativ
v 13) Bei Beiträgen in Zeitschriften /Sammelwerken usw. sind die
erste sowie die letzte Seite des Beitrags anzugeben
Was gehört nicht in eine bibliografische Angabe?
v Buchpreis
v ISBN (standardisierte Buchnummer)
v ISSN (standardisierte Zeitschriftennummer) v akademische Titel
v Anzahl der enthaltenen Abbildungen v Gesamtumfang
Die verschiedenen Quellen
v selbständige Quellen
vMonographien
vvon einem Autor bzw. von bis zu drei Autoren verfasstes Werk
vVielverfasserschrift
vGemeinschaftswerk von mehr als drei Verfassern
vanonyme Werke
vWerk eines nicht angegebenen oder nicht ermittelbaren Autors
vSammlungen mit Werken eines Autors
Die verschiedenen Quellen
v Sammelwerk
vvon einem Autor oder von mehreren Autoren herausgegebenes Werk v Urheberwerke
vVon einer Institution veranlasstes Werk v Zeitungen und Zeitschriften
vperiodisch erscheinend
vals Sammelwerke angesehen v Loseblattsammlung
veine Art Buch, bestehend aus einer Vielzahl von austauschbaren Blättern
Die verschiedenen Quellen
v unselbständige Quellen
vAufsätze in Herausgeberschrift
vBestandteil einer selbständigen Quelle
vZeitschriftenartikel
vZeitschrift wird nicht als separate Quelle aufgeführt
Die Monographie
vBestandteile
v AutorIn v Titel
v Ausgabe (ab 2. Auflage) v Erscheinungsort
v (Verlag)
v Erscheinungsjahr
v (Reihenbezeichnung)
Die Monographie
v Mindestangaben
vAutorIn (Herausgeber) vTitel
vErscheinungsort vErscheinungsjahr
Die Monographie
v Name, Rufname: Hauptsachtitel. Untertitel. #.Auflage. Ort:
Verlag (,) Jahr. (=Reihentitel Nr.).
oder
v Name, Rufname (Jahr ): Hauptsachtitel. Untertitel. #.Auflage.
Ort: Verlag. (=Reihentitel Nr.).
Die Monographie
v Autorenname
v Name, Vorname (Zweitname kann abgekürzt werden) v Namensangabe schließt mit Doppelpunkt
v Sachtitel
v wenn Untertitel, dann davor entweder Punkt oder Doppelpunkt
v Ausgabenbezeichnung
v Angaben wie „1. Halbband“, „Band 2“ oder „ 3., erweiterte Auflage“
v abkürzbar, so dass man den Gehalt ohne Abkürzungsverzeichnisversteht v „1. Halbbd.“ , „Bd. 2“ ; „3., erweit. Auflage“
Die Monographie
v Erscheinungsort
v nach Ortsnamen Doppelpunkt
v wenn kein Verlagsort, dann Ort der herausgebenden Körperschaft v wenn keine Ortsangabe „o.O.“ (= ohne Ort)
v bei mehreren Orten, nach dem ersten „u.a.“
v Verlagsname
v Kurzform („Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH“ =„Rowohlt“)
v zum Abschluss Komma (nur, wenn Jahreszahl nicht direkt hinter dem Autorennamen steht)
Die Monographie
vErscheinungsjahr
v bei Neuauflagen immer die neueste Zahl verwenden v bei fehlender Jahreszahl „o.J.“ (= ohne Jahresangabe)
vReihenbezeichnung
v (= Reihentitel Bandnummer)
vLiteraturangabe schließt immer mit einem Punkt ab!
Die Monographie (Beispiele)
v Verhaar, John W. M.: Toward a Reference Grammar of Tok Pisin: An Experiment in Corpus Linguistics. Honolulu: Univ. of Hawai’i Press, 1995. (= Oceanic
Linguistics Special Publication 26).
oder:
v Verhaar, John W. M. (1995): Toward a Reference Grammar of Tok Pisin: An Experiment in Corpus Linguistics. Honolulu: Univ. of Hawai’i Press. (= Oceanic Linguistics Special Publication 26).
(Voss / Wohlgemuth 2005)
Aufsatz in Herausgeberschrift
v Name, Rufname: Aufsatztitel. In: (Hrsg.) + Titel der
selbständigen. Ort: Verlag, Jahr. Seitenangaben des Aufsatzes.
oder
v Name, Rufname (Jahr): Aufsatztitel. In: (Hrsg.) + Titel der
selbständigen. Ort: Verlag. Seitenangaben des Aufsatzes.
Aufsatz in Herausgeberschrift
v Autorenname
v Name, Vorname (Zweitname kann abgekürzt werden) v Namensangabe schließt mit Doppelpunkt
v Aufsatztitel
v mindestens die ersten sinntragenden Wörter des Titels v besser den kompletten Aufsatztitel
v Abschluss mit Punkt
v In:
v Signal, dass es sich um eine unselbständige Schrift handelt
Aufsatz in Herausgeberschrift
v Angaben zur Aufsatzsammlung
vWie bei Monographien
vmeistens mit Herausgeber
v Seitenangabe
vVon-bis-Angabe („S. 265-298“)
Aufsatz in Herausgeberschrift (Beispiele)
vBenthien, Claudia: Scham und Schulden: die Ökonomie der Gefühle in Lessings „Minna von Barnhelm“. In: Pontzen, Alexandra; Heinz-Peter Preusser (Hrsg.): Schuld und Scham. Heidelberg: Winter, 2008. (=
Jahrbuch Literatur und Politik; 3). S.111-125.
vAndersen, Paul K.(1990): Arguments against the passive as a universal morphological category. In: Dressler, Wolfgang. U. (et al.) (Hrsgg.):
Contemporary Morphology. Berlin / New York: de Gruyter. (= Trends in Linguistics. Studies and Monographs; 49.) S. 141-158.
Aufsatz in Fachzeitschrift
v mit durchlaufender Seitennummerierung
vName, Rufname: Hauptsachtitel. Untertitel. In: Name der Zeitschrift Nr. (Jahr). S. #-#.
v ohne durchlaufende Seitennummerierung
vName, Rufname: Hauptsachtitel. Untertitel. In: Name der Zeitschrift Nr. (Jahr) H.#. S. #-#.
Aufsatz in Fachzeitschrift
v Autorenname
v Name, Vorname (Zweitname kann abgekürzt werden) v Namensangabe schließt mit Doppelpunkt
v Aufsatztitel
v mindestens die ersten sinntragenden Wörter des Titels v besser den kompletten Aufsatztitel
v Abschluss mit Punkt
v In:
v Signal, dass es sich um eine unselbständige Schrift (Zeitschriftenartikel) handelt
Aufsatz in Fachzeitschrift
v Zeitschriftentitel
vZeitschriftentitel kursiv
vJahrgangs- bzw. Bandangabe
vErscheinungsjahr und Heftnummer
v Seitenangabe
vVon-bis-Angabe („S. 265-298“)
Aufsatz in Fachzeitschrift
vKemp, Wolfgang: Mode und Mehr. Harte aber ungerechte Worte in Richtung Geisteswissenschaften. In: Neue Rundschau 109 (1998) 3. S.
9-18.
vRiethmüller, Maria (2009): Struktur und Freiraum. In: Therapie kreativ:
Zeitschrift für kreative Sozial- und Psychotherapie 52. S.24-40.
vSchmidt, Annette (1985): The Fate of Ergativity in Dying Dyirbal. In:
Language 61.2, S. 378-396.
Forschungsbericht
v Angabe der Institution und des Sitzes dieser
vSeifert, K.-H., Bergmann, C. & Eder, F. (1984): Struktur, Entwicklung und Bedingungen der Berufs- und Studienwahlreife von
Gymnasiasten. Forschungsbericht. Linz: Institut für Pädagogik und Psychologie.
Kongressbericht
v Nennung des Namens des Kongresses / Symposiums
vDeci, E. L. & Ryan, R. M. (1991): A motivational approach to self:
integration in personality. In: Dienstbier, R. (Hrsg.): Nebraska Symposium on Motivation: Vol. 38. Perspectives on motivation . Lincoln: University of Nebraska Press. S. 237-288.
Hochschulschrift
v Name, Rufname: Sachtitel. Hochschulort. Name der
Hochschule. Fakultät oder Fachbereich. Bezeichnung für die Art der Schrift. Datum der Abgabe.
vKolbe, Fritz-Ulrich (1998): Handlungsstruktur und Reflexivität:
Untersuchungen zur Vorbereitungstätigkeit Unterreichtender.
Habil.-Schr. (Heidelberg:) Univ. Heidelberg.
Web-Dokumente
vKeine verbindlichen Zitationsstandards
v AutorIn (Name, Vorname) v genauer Titel des Dokuments v Quelle (URL)
v Datum des Aufrufs der Webseite
vMonographie als Online-Resource
v Name, Vorname (Jahreszahl): Titel. Erscheinungsort: Verlag. (Reihe, Zahl).
URL. Zugriffs- bzw. Downloaddatum.
Web-Dokumente
v Aufsatz als Online-Ressource
v Name, Vorname (Jahreszahl): Titel. Zeitschriftentitel. Band.S. x-y. URL.
Zugriffs- bzw. Downloaddatum.
v Taeger, Angela (2002) : Aktenanalyse in der
kriminologischgeschichtswissenschaftlichen Forschung zum Strafrecht.
Polizeiliche Aufzeichnungen über männliche Homosexuelle in Paris des 18.
Jahrhunderts. In: Forum Qualitative Sozialforschung (FQS) 3, 1. URL:
http://qualitativeresearch.net/fqs-texte/1-02/1-02taeger-d.pdf - Download vom 1.2.2003.
Besonderheiten
vfehlende Angaben
v fehlender Autor
v„o.N.“ (ohne Namen) v fehlender Titel
v „o.T.“
v fehlender Erscheinungsort v„o.O.“
v fehlende Verlagsangabe v„o.V.“
Besonderheiten
v mehr als ein Autor / Herausgeber
v bis zu drei Autoren / Herausgeber v alle werden aufgeführt
v alphabetische Ordnung:
v Name 1, Rufname 1 / Name 2, Rufname 2 / Name 3, Rufname 3 v Name 1, Rufname 1 / Rufname 2 Name 2 / Rufname 3 Name 3 v es sei denn auf dem Titelblatt andere Ordnung
v mehr als drei Autoren / Herausgeber
v der erste Autor / Herausgeber wird genannt, dann „et al.“ oder „u.a.“
v „et al.“ gebräuchlicher
Besonderheiten
v Herausgeber
v hinter dem Namen (Hrsg.)
v bei mehreren Autoren nach dem letzten Namen (Hrsg.) oder (Hrsgg.)
v Auflage
v die zweite Auflage und Folgeauflagen müssen gekennzeichnet werden v Hochstellen der Auflagenzahl vor der Jahreszahl möglich (³1999)
v nicht ersichtlich welche Art von Auflage v Auflagenarten
v durchges. = durchgesehene; korr. = korrigierte; erw. = erweiterte; aktual.= aktualisierte; überarb. = überarbeitete
v besser: Auflage nach dem Titel. (4., durchges. und aktuali. Auflage)
Besonderheiten
v mehr als ein Verlagsort
vbis zu drei Orte
vTrennung durch Schrägstriche
v mehr als drei Orte
vNennung des alphabetisch ersten Verlagsortes oder den Namen des Hauptverlagortes dann „et al.“ oder „u.a.“
v„u.a.“ üblicher
Besonderheiten
v Namensbestandteile
vunterschiedliche Handhabung nach Staatsbürgerschaft,
vCharles de Gaulle: DeGaulle, Charles (weil Franzose)
vHartmut von Hentig: Hentig, Hartmut von (weil Deutscher) vWill Mc Bride Jr.: McBride Jr., Will
(„Mc“=Verwandtschaftsbezeichnung, ebenso „JunioR“
vWernher von Braun: Von Braun, Wernher (weil amerikanischer Staatsbürger)
Besonderheiten
v antike Personen
vPersonennamen wie Thomas von Aquin oder Erasmus
vvon Rotterdamm werden unter „T“ bzw. „E“ eingeordnet
v Namenszusätze, Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen
vkeine Aufnahme von weiteren Namenszusätzen („Earl“), akademischen Titeln („Dr.“) und Amtsbezeichnungen („Ministerialrat“)
Besonderheiten
v bei mehreren Werken eines Autors
vältere zuerst
vzuerst die allein verfassten, danach die mit einem Ko-Autor usw.
vSchriften von demselben Autor aus dem gleichen Jahrmüssen besonders gekennzeichnet werden (1995a; 1995b)
Besonderheiten
v Monographie
vBenjamin, Walter: Das Kunstwerk im Zeitalter seinertechnischen
Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1963. (= edition suhrkamp 28).
vBenjamin, Walter (1963 ): Das Kunstwerk im Zeitalterseiner
technischen Reproduzierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie.
Frankfurt am Main: Suhrkamp.(= edition suhrkamp 28).
Besonderheiten
vArtikel in Herausgeberschrift:
v Rühmkorf, Peter (1999): Der Sänger und sein Widergänger. Zu Hans
Magnus Enzensbergers „Zukunftsmusik“. In: Der Zorn altert, die Ironie ist unsterblich. Über Hans Magnus Enzensberger, hg. von Rainer Wieland.
Frankfurt am Main: Suhrkamp.(= suhrkamp taschenbuch 3099). S. 169-181.
vArtikel in Zeitschrift:
v Sageder, J. (1985). Zur Beurteilung von Lehrerverhalten in
Unterrichtssituationen. Erziehung und Unterricht 35. S.368-375.
Besonderheiten
vHochschulschrift:
v Kolbe, Fritz-Ulrich (1998): Handlungsstruktur und Reflexivität:
Untersuchungen zur Vorbereitungstätigkeit Unterreichtender. Habil.-Schr.
Univ. Heidelberg.
vInternetquellen:
v Barribeau, S. (2000): Internet Citations Guides: Citing Electronic Sources in Research Papers and Bibliographies. University of Wisconsin-Madison,
Memorial Library. URL:
http://www.library.wisc.edu/libraries/Memorial/citing.htm(20.04.2000).
Zusammenfassung
http://www.asw.uni-koeln.de/infothek/BibliographierenMitLinks.pdf- Download 05.05.2010
Was es festzuhalten gilt…
v Existenz vieler und recht unterschiedlicher Konventionen für das Bibliographieren
v für welche Konvention man sich auch entscheidet
vdie einmal gewählte Konvention muss beibehalten werden
vauch die Annahme oder Ablehnung fakultativer Angaben muss konsequent fortgeführt werden
vAngabe von Reiheninformation vNennung der Verlagsorte.
Abbildungen, Tabellen, Grafiken
Kornmeier 2013: 303 ff.
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
v Schaubilder ...
v... vermitteln komplexe Zusammenhänge auf anschauliche + zeitsparende Weise
v... konkretisieren einen Sachverhalt.
v... fassen einen Text zusammen.
v... lockern das Schriftbild auf.
v... helfen den Leser, sich in der Arbeit zurechtzufinden
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
v Schaubilder nutzen, wenn ...
v... der pure Text unübersichtlich wäre.
v... wegen der Komplexität eine rein verbale Darstellung sehr viel mehr Raum beanspruchen würde.
v... sie das Verständnis des Textes erleichtern.
v... eine Aussage unterstrichen werden soll.
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
v Schaubilder anderer können verändert werden
vjeder Autor will mit einem Schaubild eine spezifische Aussage transportieren.
vFremde Schaubilder genügen u. U. nicht den eigenen Ansprüchen vQuellenbeleg!
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
vVerständlichkeit
v aussagekräftiger Titel v Legende
v Übernahme der Anmerkungen des Autors v konkrete Beschriftung
v Lesebeispiel
v fortlaufende Nummerierung v Quelle
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
v Übersichtlichkeit
vKontraste / Grautöne wählen, an deren einzelne Balken eindeutig unterscheiden werden können
vleicht zuordenbare Symbole verwenden vauf die Schriftgröße achten
vdie ganze zur Verfügung stehende Fläche nutzen
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
v keine Informationsüberlastung!
vZahlenfriedhöfe vermeiden vnicht hypergenau sein
vVermeidung redundanter Informationen
Abbildungen, Grafiken, Tabellen
v Schaubildtypen
vKreisdiagramm
vDarstellung von Anteilen an der Gesamtheit
vBalkendiagramm
veinzelne Objekte lassen sich in eine Rangfolge bringen
vPunkte- / Kurvendiagramm
vDarstellung von einer Beziehung zwischen den Variablen
Mathematische Formeln und Gleichungen
Kornmeier 2013: 309 f.
Mathematische Formeln und Gleichungen
v Hinweise
veigene Zeile + zentrierte Darstellung
vaufeinanderfolgende Gleichungen linksbündig darstellen vErklärung von Formeln / Gleichungen im Text
Abkürzungen und Kurzwörter
Kornmeier 2013: 309 f.
Abkürzungen und Kurzwörter
v Abkürzungen aus Bequemlichkeit sind nicht gestattet
v nicht erklärungsbedürftig sind nach DUDEN und DIN 1502 gebräuchliche Abkürzungen (bzw., d. h. ...)
v nicht gebräuchliche Abkürzungen nur verwenden, wenn
vsie sich auf Gesetze, Organisationen oder Zeitschriften beziehen
Abkürzungen und Kurzwörter
v nicht gebräuchliche Abkürzungen
vbei der ersten Nennung ausschreiben vAbkürzungsverzeichnis
vAbkürzung nur bei mehrfacher Verwendung zweckmäßig
vauch in Abbildungen / Tabellen verwendete Abkürzungen müssen erklärt werden
Abkürzungen und Kurzwörter
v Abkürzung von Zahlwörtern und Einheiten
vZahlwörter werden ausgeschrieben, es sei denn sie konkretisieren eine angegebene Zahl
vGroßschreibung + Punkt am Ende
vabgekürzte Einheiten werden klein und ohne Punktgeschrieben vzwischen Zahl und Zahlwort / Einheit ist eine Leerstelle
Symbole
Kornmeier 2013: 315 f.
Symbole
v Hinweise
vbei mathematischen Formeln sind die verwendeten Symbole zu erklären
vStandard verwenden DIN 1302 / DIN 1304 vEindeutigkeit + Konsistenz
vErklärung von nicht im Fachgebiet üblichen Symbolen vSymbolverzeichnis
vSymbol muss mehrfach verwendet werden
Zahlen
Kornmeier 2013: 316 ff.
Zahlen
v Hinweise
valle Zahlen sind in Ziffern zu setzten, wenn sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen
vvor Maßeinheiten, Geldsorten werden Zahlen in Ziffern geschrieben
vEinheitlichkeit
vSchreiben Sie gleich, was Sie vergleichen wollen vZiffern suggerieren Exaktheit
Kapitel, Absätze, Aufzählungen, Hervorhebungen
Kornmeier 2013: 322 ff.
Kapitel, Absätze, Aufzählungen, Hervorhebungen
v Gliederungspunkte unverzichtbares Mittel zur Textstrukturierung
v innerhalb eines Kapitels gilt
vjeder Satz enthält eine Aussage
vmehrere Sätze konkretisieren einen bestimmten Gedanken vmehrere Absätze bilden eine Gruppe von Gedanken
Formaler Aufbau einer
Hausarbeit
Formalia
v Wissenschaftlichkeit wird nicht nur durch den Inhalt, sondern auch von der Form bestimmt
v Grundlegendes
v Schriftart
v Times New Roman / (Arial) v Schriftgröße
v 12 pt
v Zeilenabstand v 1,5
v Absatzformatierung v Blocksatz
Formalia
vOrdnungsschema einer Hausarbeit
v 1) Titelblatt
v 2) Eidesstattliche Erklärung v 3) (Vorwort)
v 4) Inhalts- und Abbildungsverzeichnis v 5) Textteil (Einleitung, Hauptteil, Schluss) v 6) Literaturverzeichnis
v 7) (ggf.) Anhang (Tabellen, Fragebögen usw.)
Formalia
v 1) Titelblatt/Deckblatt
voben links:
vUniversitätsname vInstitutsname vSeminartitel
vSemester (WS / SS) vLeitung
Formalia
v Mitte:
vTitel + Untertitel v unterer Seitenrand:
vName
vStudiengang
vMatrikelnummer v(Adresse)
vE-mailadresse
Formalia (Deckblatt)
Formalia
v 2) Eidesstattliche Erklärung
v Versicherung des eigenständigen Verfassens der Arbeit v Erklärung alle fremden Textpassagen, Gedanken und v Abbildungen als solche erkenntlich gemacht zu haben v Datum, Ort und Unterschrift nicht vergessen
v Beispieltext:
vIch versichere, dass ich diese Arbeit selbständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und alle wörtlich oder sinngemäß übernommenen Textstellen als solche kenntlich gemacht habe. Dies gilt auch für die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen, Skizzen und graphischen Darstellungen.
Formalia
v 3) Vorwort enthält
vHinweise woher die Anregung zum Thema herkommt vDank für außergewöhnliche Betreuung
vPauschalangaben für die Übersetzung fremdsprachlicher Quellen vàDanksagungen etc. frühestens (!) bei der BA-Arbeit
Formalia
v 4) Inhalts- und Abbildungsverzeichnis
vvermittelt Überblick über die Systematik der Arbeit vVisitenkarte der Arbeit
vgibt ersten Eindruck
vmuss den logischen Aufbau der Arbeit wiedergeben vBereitstellung erster Informationen
vAbbildungsverzeichnis muss alle Abbildungsbeschriftungen (Tabellen, Grafiken etc.) aufweisen
Formalia
v5) Textteil
v Einleitung
vHinführung zum Thema vVorgehensweise
vMethodik v Hauptteil
vThemenentfaltung v Schluss
vFazit vAusblick
Formalia
v6) Literaturverzeichnis
v Auflistung der in der Arbeit verwendeten Literatur
v7) Anhang
v Abkürzungsverzeichnis
v (fachliche) Abkürzungen müssen aufgeführt werden
v Vergewissern, ob die nichtfachlichen Abkürzungen geläufig sind v sonstige Quellen
v Bildmaterialien, Fragebögen etc.
Formalia
v Seitenzahlen
vauf dem Deckblatt keine Seitenzahl
vInhaltsverzeichnis kann Seitenzahl aufweisen
vUmfang der Arbeit wird in der Regel am reinen Textteil bemessen
Formalia
v Nummerierung der Kapitelüberschriften
vnur der Textteil weist nummerierte Überschriften auf
vbeginnend mit der Einleitung vabschließend mit dem Schluss
vVorwort und Inhaltsverzeichnis werden nicht nummeriert vLiteraturverzeichnis kann nummeriert werden
Formalia
v Gliederung
v Gliederungstiefe
vvier Ebenen
vHinter der letzten Stelle steht kein Punkt
1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.2 2
Formalia
vAllgemeines zur Gliederungstiefe
v Untergliederungen mit nur einem Unterpunkt sind zu vermeiden vSteht 3.1, muss auch 3.2 folgen
à Gibt es Unterpunkte zu einem Oberpunkt, dann müssen es mindestens zwei sein
v Unterpunkte dürfen keine wortgetreue Wiederholung des Oberpunktes sein
v erwähnenswerte Ausführungen zum Thema sind gesondert zu kennzeichnen
vExkurs