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Potenzialanalyse-Tools im Vergleich

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Academic year: 2022

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Potenzialanalyse-Tools im Vergleich

Marktstudie für Profis und Orientierung Suchende

Version 3.1 | 16. April 2021 | Michael Schwartz

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Agenda

• Worum geht es uns bei ilea?

• Wie hat sich der Analysetool-Markt entwickelt?

• Welche Vergleichskriterien haben wir gewählt?

• Welche Ergebnisse liefert der Vergleich?

• Was folgt für uns daraus?

(3)

Toolvergleich: Prämissen

Unsere Neugier führte zu diesem Toolvergleich – aber wir sind befangen.

Was wir vorausschicken möchten

Wir haben verschiedene Experten für Persönlichkeits- diagnostik und auch Therapeuten in den Toolvergleich eingebunden.

Die Folien zeigen die Ergebnisse von knapp 3 Jahren Marktanalyse.

Viele der Tools haben wir selbst ausprobiert.

Der Toolvergleich ist unvollständig, und wir sind unvollkommen.

Zum besseren Verständnis zeichnen wir bewusst plakativ.

Wir selbst haben uns für das BIP und die MotivStruktur- Analyse MSA entschieden.

(4)

Toolvergleich: Grundsätzliches

Beim Toolvergleich geht es uns primär nicht um „gut“ oder „schlecht“, sondern um den Einsatzzweck.

Wozu dieser Tool-Vergleich?

Den Begriffswirrwarr (Test, Analyse, Potenzialanalyse, Potenzialentwicklung) ordnen helfen

Mehrwert für Profis bieten, die ernsthaft persönlich- keitsentwickelnd arbeiten

Trainern, Coaches und HR, deren Fokus nicht die Persönlichkeitspsychologie ist, eine Entscheidungs- grundlage geben

Empfehlungen, welche Tools für welchen Einsatzzweck geeignet sind

(5)

Worum es uns bei ilea geht (1)

Wir verstehen Transformationen als Energieprozesse, die von den Emotionalitäten der Beteiligten und Betroffenen gespeist wird.

Diag- nose

„horizontale“

Entwicklung In-formation:

Lernen, Verbessern,

Ausbauen kognitiv

„Kompetenzen“

horizontal:

Fähigkeiten, Eigenschaften, Skills (Fertigkeiten),

Verhalten

Stärken, Schwächen

diagnostizierend

(6)

Worum es uns bei ilea geht (2)

Daher wächst der Bedarf nach „vertikaler“ Persönlichkeitsentwicklung und dafür geeigneten Tools.

Diag- nose

„vertikale“

Entwicklung

„horizontale“

Entwicklung In-formation:

Lernen, Verbessern,

Ausbauen kognitives

emotionales Entwicklungs-

potenzial

Lernpotenzial Trans-formation:

strukturelle Erweiterung der

Persönlichkeit

horizontal:

Fähigkeiten, Eigenschaften, Skills (Fertigkeiten),

Verhalten

Stärken, Schwächen

diagnostizierend vertikal:

persönliche Reife, Entwicklungsstufe

emotionale „Restrukturierung“

entwickelnd, Motivation, Volition entfaltend

(7)

Einordnungsschema

Daraus ergibt sich das Schema, das den in Zukunft immer wichtigeren Unterschied zwischen transaktionaler und transformationaler Unterstützung abbildet.

berechenbar

komplex transformational

Fähigkeiten, Skills

Eigenschaften unberechenbar

einfach oder kompliziert;

transaktional

Umfeld

Absicht

Fokus

Persönlichkeit Motivation

„Schatten“

Ist-Diagnose Ist Ziel

(nah)

Ist Ziel

(fern, unscharf) Typisierung

Test

Potenzial-

Analyse

Lernen

Ausbau von Fähigkeiten

Potenzial-

Entwicklung

persönliche

Reifung

(8)

Kriterium 1: Persönlichkeitsebene

Iden- tität

Umwelt Verhalten (Körper-)Sprache

Fähigkeiten Eigenschaften

Glaubenssätze Haltungen, Einstellungen,

Leit-Werte

Motive

Werte

Veränderbarkeit

Einige Tools erfassen eher „äußere“ Persönlichkeitsmerkmale und schließen von diesen auf die

„innere“ Persönlichkeit.

innere Schale: Wollen

äußere Schalen: Können

emotionales Entwicklungspotenzial

kognitives Lernpotenzial

WOLLEN KÖNNEN

KÖNNEN

KÖNNEN WOLLEN

Bewertung

(9)

Kriterium 2: Item-Emotionalisierung

Die Emotionen adressierende Fragen erlauben das Erkunden der emotionalen Grundstruktur (affektive Resonanz).

Bewertung*

Überwiegend die Kognition

adressierende Items (Ziele, Werte, Kompetenzen, Verhalten, …)

Sowohl die Kognition als auch das Wollen / die Emotionalität

adressierende Items

Überwiegend die Emotionalität und das intrinsische Wollen erfassende Items

Kognitive

“ Items

Werte: Ich … finde … glaube … meine …

Ziele: Ich …

möchte / will / versuche…

nehme mir vor … plane …

„Emotionalisierte“ Items

Wollen: Ich … strebe nach … mag es …

habe es gern …

bin glücklich, beflügelt … fühle mich wohl/gut … liebe / genieße es …

KEINE TEILWEISE VOLLE KEINEKEINE TEILWEISE VOLLE

KEINE TEILWEISE VOLLEVOLLE

*

nur für Wollen-Tools sinnvoll

(10)

Kriterium 3: Reichweite

Kaum ein Tool bietet Komponenten an, die die Beziehungsentwicklung unterstützen.

Tool(set) beschäftigt sich nur mit der Einzelperson

Tool-Komponenten unterstützen (Führungs-)Beziehungsentwicklung

Bewertung

KÖNNEN

PERSONAL TRANSPERS.

PERSONAL TRANSPERS.

(11)

Kriterium 4: Fundierung

Jedes Tool haben wir dahingehend bewertet, inwieweit ein Set valider theoretisch-empirischer Annahmen über die Persönlichkeit von Menschen hinterlegt ist.

Beispiel: MSA-Persönlichkeitsmodell

keine validen Annahmen erkennbar

valide Annahmen behaup- tet - von uns noch nicht geprüft / nicht überprüfbar basiert auf (mehr oder weniger) einer theoretisch- empirischen Annahme basiert auf diversen validen theoretisch- empirischen Annahmen

KEINE FRAGLICH GUT SEHR GUT

KEINE FRAGLICH GUT SEHR GUTSEHR GUT KEINEKEINE FRAGLICH GUT SEHR GUT

KEINE FRAGLICHFRAGLICH GUT SEHR GUT

Bewertung

(12)

Kriterium 5: Testgüte-Kriterien

Die Testgüte haben wir anhand eines Fragebogens mit 6 Fragen vergleichend eingeschätzt.

stark fundiert – alle Kriterien erfüllt

gut fundiert, kleinere Schwächen

mittelmäßig fundiert

schwach bis kaum fundiert (z.B. veraltete Modelle)

nicht wissenschaftlich fundiert (z. B. Esoterik) Objektivität: Inwieweit benachteiligt ein Verfahren

bestimmte Gruppen bei der Durchführung / findet eine Beeinflussung von außen statt?

Validität/Gültigkeit: Wird wirklich gemessen, was zu messen vorgegeben wird?

Reliabilität: Wie gut erfassen die Fragen das gemessene Konstrukt tatsächlich?

Normierung: Wie oft werden die Verfahrensergebnisse neu normiert?

Bewertung

(13)

Fazit

Motivationale Potenzialanalyse-Tools sind für eine strukturierte Persönlichkeitsentwicklung die bessere Wahl.

Die Bilanz unseres Tool-Vergleichs

Wir haben zwei Kategorien von Potenzialanalyse-Tools unterschieden: Können- und Wollen-Tools.

In beiden Kategorien gibt es gute und weniger gute Tools, manchmal auch unbrauchbare.

Es gibt nicht das „beste“ Tool - die Entscheidung für ein Tool hängt vom Einsatzzweck ab.

Für die Entwicklung von Persönlichkeit für mehr Agilität und zum Bewältigen von Komplexität sind Wollen-Tools die Wahl.

Solche Wollen-Tools vermeiden das Einordnen in

„Schubladen“. Sie können ein entwicklungsorientiertes Coaching wirksam strukturieren.

Ein Tool, das die Reife einer Persönlichkeit nach dem Entwicklungsstufenmodell von J. Loevinger misst, gibt es leider noch nicht.

(14)

Was sie jetzt tun können

Lernen Sie mit uns, und erzählen Sie Anderen über das ilea-Institut.

Handlungsempfehlungen:

Melden Sie sich zu unserem kostenlosen Webinar Potenzialanalyse-Tools im Vergleich an.

Erwerben Sie die komplette ilea-Marktstudie mit Tool- Historie, Tool-Bewertungen und Tool-Steckbriefen

Besuchen Sie unseren Veranstaltungskalender und den ilea-Blog.

Abonnieren Sie den ilea-Newsletter.

Fon: 0711-3513728, mail@ilea-institut.de Ihr Ansprechpartner

Michael Schwartz

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