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Übergang Kindertagesstätte in die Grundschule 2
LANDESHAUPTSTADT
2. Ausgabe unseres Newsletters!
Auf Grund der positiven Rückmeldungen wird der Newsletter auch weiterhin in Papierform erscheinen und nicht wie angekündigt nur per E-Mail versandt. Und nun viel Spaß beim lesen…
Rückblick
Am 6.10.2014 fand im Roncallihaus der diesjährige Fachtag zum Thema „Gelungener Schulstart“ statt. 140 Interessierte kamen und wurden von Dr. Isolde Macho-Wag- ner durch den Nachmittag geführt. Nach einer kurzen Begrüßung und Einstimmung in das Thema durch Harald Engelhard, Amt für Soziale Arbeit, Abt. Kindertages stätten und von Roland Herrmann, Schulamtsdirektor und Leiter des Staatlichen Schulam- tes für den Rheingau-Taunus-Kreis und der Landeshauptstadt Wiesbaden gab es zwei Impulsreferate. Diese hatten zum Thema „Die Einschulung der Familie“ von Sophie Künstler, Goethe-Universität Frankfurt und „Schulbereit – Was heißt das für die Schul- ärztin?“ von Dr. Helga Frey.
Anschließend gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich über das Gehörte auszutauschen und sich Praxisbeispiele aus dem Bereich Über- gang Kindergarten-Grundschule anzuschauen, mitzumachen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Drei Kitas und drei Schulen präsentierten gelungene Praxisbeispiele. Die Johannes-Maaß-Schule stellte ihr Programm
„Mit Mirola durch den Zauberwald“, ein Beobachtungsverfahren für den Schulanfang ganz praxisorientiert vor.
Die Friedrich-Ludwig-Jahnschule zeigte ihre Schnupperstunde mit Material zu „Schnuddel geht zur Schule“. Die Pestalozzi-Schule gab ihre Ideen zu einem veränderten Elternabend sowie neben dem Kennlernvormittag auch zwei Kennlernnachmittage durchzuführen als gute Möglichkeiten an, den Übergang für die Kinder gut zu gestalten.
Die Kitas „KT Europaviertel“, der „ev. Kindergarten aus Igstadt“ sowie der „IFB“ präsentierten unterschiedliche Be- obachtungen und Dokumentationen im Kindergarten am Beispiel der Portfolio-Arbeit. Während der Praxisbeispiele und des Austauschs gab es die Gelegenheit Anregungen, Stolpersteine und Fragen an Pinwände zu heften. Diese wurden Vertretern aus Schule, Kitas, Eltern und den Referentinnen später als Gesprächsanlass gegeben. Ein ange- regter Austausch zwischen Teilnehmern und Podium rundete den Nachmittag ab. Viele positive Rückmeldungen zum Thema, zu der Form und dem Ablauf des Nachmittags haben wir erhalten.
Amt für Soziale Arbeit
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Übergang Kindertagesstätte in die Grundschule
Kinder im Museum Tür – Fenster – Dach Was wir täglich sehen!
Projektort: Museum Wiesbaden
Idee: Architektur umgibt uns immer und überall, ist Teil unseres täglichen Lebens und von allen Künsten die für den Menschen relevanteste. Die Architektur der eigenen Grundschule und Kindertagesstätte ist für immer im kindlichen Gedächtnis gespeichert. An diesem Punkt setzt das Projekt an.
Grundgedanke: Kooperation und strukturelle Vernetzung der Fritz-Gansberg-Schule und der umliegenden Kindertagesstätten miteinander, als auch mit dem in unmittelbarerer Nachbarschaft liegenden architektonisch markanten Ort Museum, um einen lebendigen Ort der Begegnung zu etablieren, an dem sich baukulturelle Bildung nachhaltig umsetzen lässt.
Ziele: Stärkung der Kooperation der Institutionen durch gemeinsame Architekturwahrnehmung. Anregung zur sinnlichen und aufmerksamen Wahrnehmung von Details des Gebäudes in dem sich die jeweilige Einrichtung befindet, Entdecken von Besonderheiten und Ähnlichkeiten, Förderung der Fähigkeit, die eigenen Eindrücke auszudrücken.
Beteiligte Institutionen/Projektpartner: Erste Klassen der Fritz-Gansberg-Schule und die Vorschulkinder der Kindertagesstätten Heilige Familie, Tigerbär e.V. und Mini Amigos
Projektablauf: drei Termine im Museum je Einrichtung (vier Gruppen), jeder Termin mit Skizzen im Museum und praktischer handlungsorientierter Arbeit im Atelier
1. Treffen im Museum, Thema Tür: Wie kommt man rein in dein Haus?
2. Treffen im Museum, Thema Fenster: Wie kommt Licht ins Haus?
3. Treffen im Museum, Thema Dach: Womit schützt man sich vor Regen?
Abschlusspräsentation in den jeweiligen Einrichtungen
Effekt: Die Kooperation aller Institutionen hat zum zweiten Mal stattgefunden und dazu geführt, dass nach den 1. Klassen, alle 2. 3. und 4. Klassen der Fritz-Gansberg-Schule nachhaltig in Kontakt mit dem „Nachbarn“
Museum bleiben wollten. So wurde ein im Schulprogramm verankertes und auf das Lehrbuch abgestimmtes Konzept entwickelt, bei dem alle Jahrgänge in jedem Schulhalbjahr die Naturhistorischen und die Kunstsamm- lungen des Museums Wiesbaden als außerschulischen Lernort nutzen.
Projektkonzeption/Leitung: A. Lembcke-Thiel, Leitung Bildung und Vermittlung, Museum Wiesbaden Netzwerk: Fritz-Gansberg-Schule, KT Heilige Familie (kath.), KT Tigerbär (e.V.), KT Mini-Amigos (e.V.)
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Übergang Kindertagesstätte in die Grundschule
Projekt „Lilo Lausch – Zuhören verbindet!“
Kinder zu begleiten und zu unterstützen, sich die Welt der Geräusche und Klänge freudvoll zu erobern ist ein Baustein des Projektes „Lilo Lausch –
Zuhören verbindet!“. Insbesondere erleben Kinder, wie nützlich und sinnvoll es ist, den Mitteilungen der anderen zu lauschen und selbst gehört zu werden – in all ihren Sprachen. Ganz besonders viel Spaß macht dies mit der Elefantendame Lilo Lausch. Sie besucht die Kinder und bringt ihnen eine Überraschung mit: Geschichten, Klänge und Lieder. Diese dienen als Ausgangspunkt für gemeinsame Aktivitäten in der Kindertagesstätte und Grundschule. Die Schulkinder besuchen beispielsweise mit ihren tollen, selbst erfundenen Geschichten die Kindergartenkinder oder Lilo Lausch begleitet die Kindergartenkinder in die Schule, um dort gemeinsam mit den Schulkindern als „Lauschdetektive“ auf Spurensuche zu gehen. So knüpfen die Kinder Kontakte miteinander und öffnen ihre Ohren für die Geräusche, Klänge und Sprachen der jeweiligen Lebensräume. Kindergartenkinder bau- en einen positiven Zugang zu ihrer neuen Lebenswelt auf.
Im Folgenden beschreiben Erzieherinnen der Kindertagesstätte Europaviertel und die Rektorin / Lehrerinnen der Schillerschule ihre Erfahrungen mit dem Schreibwettbewerb „Lilo Lausch“.
„ALLE OHREN AUFGESTELLT!“ – unter diesem Motto wurden die Schul- kinder der Friedrich-von-Schiller-Schule von den Vorschulkindern der Kita Europaviertel im Kindergarten begrüßt. Die Kinder der Klassen sind mit Lilo Lausch „in Narrare eingereist“ und haben im Land der Geschichten in kleinen Gruppen mit und ohne Lilo Lausch Abenteuer erlebt, die sie aufgeschrieben haben und den Kindern in der Kinder- tagesgruppe im Europaviertel und in anderen Klassen der Schule vorgelesen haben.
Die sprachlichen Kompetenzen im schriftlichen und mündlichen Be- reich der Schüler und Schülerinnen wurden mit dieser Schreibwerk- statt auch außerhalb des Unterrichts eingesetzt. Durch die Vielfalt der Geschichten konnten die Schüler und Schülerinnen somit sprachliche Erfahrungen außerhalb ihrer Alltagssprache gewinnen.
Durch das ausdrucksvolle Vorlesen und die fürsorglichen Rückfragen zur Verständigung von den Schulkindern konnten die Kindergarten- kinder die Geschichten einwandfrei verstehen. Die Erzählungen regten zum Austausch der verschiedenen Themen an. Das gemeinsame Projekt „Lilo Lausch“ war eine tolle Möglichkeit eine Brücke zwischen Kita und Grundschule zu schaffen und bereitete die Kindergarten kinder auf den Abschied im Kindergarten und auf den neuen Lebensabschnitt Schule vor.
Netzwerk: Friedrich-von-Schiller-Schule und KT Europaviertel
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Übergang Kindertagesstätte in die Grundschule
Herausgeber: Landeshauptstadt Wiesbaden, Amt für Soziale Arbeit
in Verbindung mit dem staatlichen Schulamt für den Rheingau-Taunus-Kreis
Kontakt: Rita Schneider (Koordination Übergänge), Telefon 0611 31-5619, Mail: rita.schneider@wiesbaden.de Hanna Funk (Pestalozzischule), Telefon 0611 732288-16, Mail: hanna.funk@wiesbaden.de
Gestaltung: Wiesbaden Marketing GmbH
Fotos: Rita Schneider und www.shutterstock.de Druck: Druck-Center der Landeshauptstadt Wiesbaden Auflage/Stand: 800/November 2014
News
Wir möchten euch unseren neuen Flyer „Hurra, wir werden Schulkinder! – Informationen zur Einschulung“ vorstellen. Der Flyer wurde von den Netzwerkpartnern zusammen entworfen und soll die Eltern bezüglich Einschulung ihrer Kinder flächen- deckend in ganz Wiesbaden informieren.
Netzwerk: KT Nordenstadt (ev.), KT Otto-Witte (AWO), KT Heerstraße (städt.), KT Hessenring (städt.), Grundschule Nordenstadt
Vorankündigung zur Plenumsveranstaltung
Montag, 16.3.2015 von 14:00 bis 16:30 Uhr in der Grundschule Klarenthal, Wiesbaden Themen: Zukünftige Handhabung des Kurz-Informations-Bogens
Schriftliche Rückmeldung der Grundschulen an die Kindertagesstätten
Die lokalen Netzwerke werden gebeten Themenvorschläge für nächste Plenumsveranstaltung vorzuschlagen