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Programm
16. und 17. Juli 2021
Oberangertheater München/Livestream
XVII. Nephrologisches Gespräch
PRÄSENZ
& ONLINE
XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
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Inhaltsverzeichnis
Programm Freitag
12:55 - 16:10 2
Programm Freitag
16:30 - 18:30 4
Programm Samstag
08:30 - 11:55 6
Programm Samstag
11:55 - 13:30 8
Referenten und Vorsitzende 10
Danksagung 14
Allgemeine Hinweise 16
Impressum 18
Offenlegung der Beteiligung 19
DIE RICHTIGE
EINSTELLUNG!
Langfristige*
Kaliumkontrolle1,2** Bei
Eisenmangel 3# Starke Phosphat- bindung4,5##
EISEN RAUF ,
KALIUM UND PHOSPHAT RUNTER
DE-FCM-2100044
* Wird die Einnahme von Veltassa® abgebrochen, kann der Serum-Kaliumspiegel wieder ansteigen, vor allem wenn weiterhin eine Behandlung mit RAAS-Hemmern erfolgt.
** Veltassa® ist zugelassen für die Behandlung einer Hyperkaliämie bei Erwachsenen. (Auch zur Behandlung von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung geeignet. Zur An- wendung bei Dialysepatienten liegen nur begrenzte Daten vor.) 1 # ferinject® ist zugelassen zur Behandlung von Eisenmangelzuständen, wenn orale Eisenpräparate unwirksam sind, nicht angewendet werden können oder die medizinische Notwendigkeit einer raschen Eisengabe besteht. Die Diagnose eines Eisenmangels muss durch geeignete Labor- untersuchungen bestätigt sein. ## VELPHORO® wird zur Kontrolle des Serum-Phosphatspiegels bei erwachsenen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) eingesetzt, die sich einer Hämodialyse (HD) oder einer Peritonealdialyse (PD) unterziehen.5 1. Fachinformation Veltassa® in der jeweils gültigen Fassung. 2. Bakris GL, et al. JAMA. 2015;
314(2):151–161. Randomisierte, offene, multizentrische Dosisfindungsstudie. 3. Fachinformation ferinject® in der jeweils gültigen Fassung. 4. Yaguchi A, et al. Comparison of Phosphate Binding Capacities of PA21, A Novel Phosphate Binder, with those of other Phosphate Binders in vitro and in vivo. Drug Res (Stuttg). 2016; 66(5):262–269. Kombina- tion aus in-vitro und in-vivo-Studien. 5. Fachinformation Velphoro® in der jeweils gültigen Fassung.
VELTASSA® 8,4 g / 16,8 g / 25,2 g Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Wirkstoff: Patiromer (als Patiromer Sorbitex Calcium) Zusammensetzung:
Jeder Beutel enthält 8,4 g Patiromer (als Patiromer Sorbitex Calcium) Jeder Beutel enthält 16,8 g Patiromer (als Patiromer Sorbitex Calcium) Jeder Beutel enthält 25,2 g Patiromer (als Patiromer Sorbitex Calcium). Sonstige Bestandteile: Xanthangummi. Anwendungsgebiete: Behandlung einer Hyperkaliämie bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Über- empfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Häufig: Hypomagnesiämie, Obstipation, Diarrhö, Abdominalschmerz, Flatulenz.
Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen. VERSCHREIBUNGSPFLICHTIG. Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma France, 100-101 Terrasse Boieldieu, Tour Franklin La Défense 8, 92042 Paris La Défense Cedex, Frankreich. Stand der Information: Oktober 2020
FERINJECT® 50 mg Eisen/ml. Wirkstoff: Eisencarboxymaltose. Zusammensetzung: 1 ml Lösung enthält 50 mg elementares, dreiwertiges Eisen als Eisencarboxymaltose;
sonstige(r) Bestandteil(e) mit bekannter Wirkung: Natriumhydroxid und Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Be- handlung von Eisenmangelzuständen, wenn orale Eisenpräparate unwirksam sind, nicht angewendet werden können oder die medizinische Notwendigkeit einer raschen Eisen- gabe besteht. Die Diagnose eines Eisenmangels muss durch geeignete Laboruntersuchungen bestätigt sein. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Ferinject® 50 mg Eisen/ml oder einen der sonstigen Bestandteile, schwere bekannte Überempfindlichkeit gegen andere parenterale Eisenpräparate, nicht durch Eisenmangel be- dingte Anämie, Anhaltspunkte für eine Eisenüberladung oder Eisenverwertungsstörungen. Nebenwirkungen: Häufig: Hypophosphatämie, Kopfschmerzen, Schwindel, Flush, Hypertonie, Übelkeit, Reaktionen an der Injektions-/Infusionsstelle. Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Parästhesie, Dysgeusie, Tachykardie, Hypotonie, Dyspnoe, Erbrechen, Dys- pepsie, Abdominalschmerz, Verstopfung, Diarrhoe, Pruritus, Urtikaria, Erythem, Ausschlag, Myalgie, Rückenschmerzen, Arthralgie, Schmerz in einer Extremität, Muskelspasmen, Fieber, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb, peripheres Ödem, Schüttelfrost, vorübergehender Abfall der Serumphosphatspiegel, Anstieg der Alanin-Aminotransferase, Anstieg der Aspartat-Aminotransferase, Anstieg der Gamma-Glutamyltransferase, Anstieg der Lactatdehydrogenase im Blut, Anstieg der alkalischen Phosphatase im Blut. Selten: ana- phylaktoide/anaphylaktische Reaktionen, Angst, Phlebitis, Synkope, Präsynkope, Bronchospasmen, Flatulenz, Angioödem, Blässe, Unwohlsein, grippeähnliche Symptome (die innerhalb weniger Stunden oder mehrerer Tage einsetzen können). Häufigkeit nicht bekannt: Verlust des Bewusstseins, Kounis-Syndrom, Gesichtsödem, hypophosphatämische Osteomalazie. VERSCHREIBUNGSPFLICHTIG. Pharmazeutischer Unternehmer: Zulassungsinhaber: Vifor France, 100–101 Terrasse Boieldieu, Tour Franklin La Défense 8, 92042 Paris La Défense Cedex, Frankreich; Vertrieb: Vifor Pharma Deutschland GmbH, Baierbrunner Straße 29, 81379 München, Deutschland. Stand: Oktober 2020 Velphoro® 500 mg Kautablette, Velphoro® 125 mg Pulver zum Einnehmen, im Beutel. Wirkstoff: Eisen(III)-hydroxid-oxid-Sucrose-Stärke-Gemisch.
Zusammensetzung: Jede Kautablette enthält 500 mg Eisen als Eisen(III)-hydroxid-oxid-Sucrose-Stärke-Gemisch, auch als Sucroferric Oxyhydroxide bezeichnet. Der Wirkstoff Eisen(III)-hydroxid-oxid-Sucrose-Stärke-Gemisch enthält 750 mg Sucrose (Saccharose) und 700 mg Stärke (Kartoffelstärke und vorverkleisterte Stärke (Mais)) pro Tablette.
Jeder Beutel enthält 125 mg Eisen in Form von Eisen(III)-hydroxid-oxid-Sucrose-Stärke-Gemisch, das auch als Sucroferric Oxyhydroxide bezeichnet wird. Der Wirkstoff Eisen(III)- hydroxid-oxid-Sucrose-Stärke-Gemisch enthält 187 mg Sucrose (Saccharose) und 175 mg Stärke (Kartoffelstärke und vorverkleisterte Stärke (Mais)) pro Beutel. Die Wahl der Darreichungsform hängt von Alter, Präferenz, Charakteristika und Therapietreue des Patienten ab. Sonstige Bestandteile: Velphoro® 500 mg Kautablette: Waldbeeren-Aroma, Neohesperidindihydrochalcon, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid. Velphoro® 125 mg Pulver zum Einnehmen, im Beutel: Maltodextrin, Mikrokristalline Cellulose, Xanthangummi, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Velphoro® wird zur Kontrolle des Serumphosphatspiegels bei erwachsenen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) eingesetzt, die sich einer Hämodialyse (HD) oder einer Peritonealdialyse (PD) unterziehen. Velphoro® wird zur Kontrolle des Serumphosphatspiegels bei Kindern und Jugendlichen ab 2 Jahren mit CKD-Stadium 4–5 (definiert durch eine glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min/1,73 m²) oder mit dialysepflichtiger CKD eingesetzt. Gegenanzeigen: Die Anwendung von Velphoro® ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile sowie bei Patienten mit Hämochromatose oder sonstigen Eisenüberladungskrankheiten. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Enthält Sucrose (Zucker) und Stärke. Packungsbeilage beachten. Velphoro® sollte bei Patienten, bei denen kürzlich eine Peritonitis oder schwere gastrische oder hepatische Störungen festgestellt wurden und Patienten, die sich größeren gastrointestinalen Operationen unterzogen haben, nur nach sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung eingesetzt werden. Die Anwendung von Velphoro® Pulver zum Einnehmen wurde nicht bei Erwachsenen untersucht, Angaben zur Dosierung und Art der Anwendung liegen nur für Kinder von 2 bis < 12 Jahren vor. Nebenwirkungen: Sehr häufig (≥1/10): Diarrhö, Stuhlverfärbung. Häufig (≥1/100, <1/10): Übelkeit, Verstopfung, Erbrechen, Dyspepsie, Abdominalschmerzen, Flatulenz, Zahnverfärbungen, Anormaler Geschmack des Arzneimittels. Gelegentlich (≥1/1.000, <1/100): Hyperkalzämie, Hypokalzämie, Kopfschmerzen, Dyspnoe, Abdominale Distension, Gastritis, Abdominale Beschwerden, Dysphagie, Gastroösophageale Refluxkrankheit (GORD), Verfärbung der Zunge, Pruritus, Hautausschlag, Ermüdung. Kinder und Jugendliche: Im Allgemeinen war das Sicherheitsprofil von Velphoro® bei Kindern und Jugendlichen (≥ 2 bis < 18 Jahre) mit dem von Erwachsenen vergleichbar. Verschreibungspflichtig. Bitte lesen Sie vor Verordnung von Velphoro® die Fachinformation. Pharmazeutischer Unternehmer, Inhaber der Zulassung: Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma France, 100–101 Terrasse Boieldieu, Tour Franklin La Défense 8, 92042 Paris la Défense Cedex, Frankreich. Stand der Information: November 2020.
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Freitag, 16. Juli 2021
Klinische Nephrologie I
Vorsitz: H.-P. Schobel, Starnberg;
H. Weihprecht, Augsburg 12:55 – 13:00 Einführung
U. Heemann, München
13:00 – 13:25 Lupusnephritis und ANCA Vasculitis H.-J. Anders, München
13:25 – 13:50 ERA-EDTA Highlights V. Vielhauer, München
13:50 – 14:15 Neues zu seltenen Erkrankungen C. Regenbogen, München
14:15 – 14:40 Lithotrypsie vs. Endoskopischer Steinentfernung
M. Straub, München
14:40 – 14:50 Pause Klinische Nephrologie II
Vorsitz: P. Weyrich, Unterhaching;
P. Wiese, Landshut
14:50 – 15:15 Digitalisierung/Telemedizin in der Nephrologie
U. Heemann, München 15:15 – 15:45 Ernährung in der Nephrologie
T. Riebl, München
15:45 – 16:10 Calciphylaxie/Multimodaler Therapieansatz
R. Hilge, München
Das Leben festhalten
Als familiengeführter Arzneimittel- hersteller wissen wir, wie kostbar schöne Momente sind.
Dafür arbeiten wir intensiv an Therapieoptionen u.a.
für Menschen mit Seltenen Erkrankungen oder auch an Immunsupressiva, die Menschen nach erfolgreicher Transplantation helfen. Jeden Tag. Daher unterstützen wir auch gern das XVII. Nephrologische Gespräch.
Hilfreiche Informationen rund um moderne, nachhaltige Therapien finden Sie unter:
www.chiesi.de
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XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
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Freitag, 16. Juli 2021
Dialyse
Vorsitz: P. Römisch, München;
J. Braun, Dingolfing/Landau/
Mallersdorf
16:30 – 16:55 Covid: Auswirkungen auf Dialysepatienten in EU/USA/BRD M. Pachmann, Bad Homburg
16:55 – 17:20 Mortalität und Letalität an der Dialyse:
Was haben wir gelernt?
G. Lorenz, München
17:20 – 17:45 Neue Geräte in der Heimhämodialyse B. Kitsche, Köln
17:45 – 18:10 Update Peritonealdialyse Q. Bachmann, München 18:10 – 18:30 Zusammenfassung
Chancen geben – Perspektiven schaffen:
Für Ihre Patienten mit ADPKD
JINARC
®ist das erste in Europa zugelassene Medikament für er- wachsene ADPKD*-Patienten mit Anzeichen einer raschen Krankheitsprogression.
1Jinarc® 15 mg /- 30 mg /- 45 mg / - 60 mg / - 90 mg Tab- letten Wirkstoff: Tolvaptan Zusammensetzung: Wirkstoff:
eine Tablette enthält 15 mg/30 mg/45 mg/60 mg/90 mg Tol- vaptan; sonstige Bestandteile:
Maisstärke, Hyprolose, Lactose- Monohydrat, Magnesiumstea- rat, mikrokristalline Cellulose, Indigokarmin, Aluminiumlack.
Anwendungsgebiete: Ver- langsamung der Progression von Zystenentwicklung u.
Niereninsuffizienz b. autoso- mal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung (ADPKD) b.
Erwachsenen m. chron. Nieren- erkrankung (CKD) (Stad. 1 - 4 zu Behandlungsbeginn m. An- zeichen für rasch fortschreitende Erkrankung). Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gg. Tol- vaptan, sonst. Bestandteile, gg.
Benzazepin oder Benzazepin- Derivate; erhöhte Leberenzyme u./o. Anzeichen oder Symptome
von Leberschäden vor Behand- lung, die Kriterien für dauerhaf- tes Absetzen erfüllen; Anurie;
Volumendepletion; Hypernatriä- mie; Patienten, die keinen Durst empfinden / nicht auf Durstge- fühl reagieren können; Schwan- gerschaft; Stillzeit. Nebenwir- kungen: Sehr häufig: Polydipsie, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Nykturie, Pollakisurie, Polyurie, Ermüdung, Durst. Häufig: Dehy- dratation, Hypernatriämie, Ap- petit vermindert, Hyperurikämie, Hyperglykämie, Gicht, Schlaflo- sigkeit, Dysgeusie, Synkope, Pal- pitationen, Dyspnoe, Abdomi- nalschmerz, Bauch aufgetrieben, Obstipation, Dyspepsie, gastro- ösophageale Refluxkrankheit, Leberfunktion anomal, trockene Haut, Ausschlag, Pruritus, Urti- karia, Arthralgie, Muskelspas- men, Myalgie, Asthenie, Alanin- aminotransferase (ALT) erhöht, Aspartataminotransferase (AST)
erhöht, Gewicht erniedrigt, Ge- wicht erhöht. Gelegentlich: Bili- rubin erhöht. Häufigk. nicht be- kannt: Anaphylaktischer Schock, generalisierter Ausschlag (be- obachtet in Anwendungsbeob- achtungen zu and. Indikationen), akutes Leberversagen. Warnhin- weise: Enthält Lactose! Arznei- mittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht kauen. Re- gelmäßige Leberwertkontrollen erforderlich und Wasserzugang sicherstellen – Sicherheitsvor- schriften in der Fachinformation beachten. Pharmazeutischer Unternehmer: Otsuka Phar- maceutical Netherlands B.V., Herikerbergweg 292, 1101 CT, Amsterdam, Niederlande. Ört- liche Vertretung in D: Otsuka Pharma GmbH, Europa-Allee 52, 60327 Frankfurt am Main. Stand:
März 2021 Weitere Einzelh. u.
Hinweise siehe Fach- u. Ge- brauchsinformation. Verschrei- bungspflichtig! DE-JIN-2100079
* Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung. 1. Aktuelle JINARC® Fachinformation. 2.
Torres VE, et al. N Engl J Med 2012; 367: 2407-2418. 3. Torres VE, et al. N Engl J Med 2017; 377:
1930-1942. 4. Torres VE, et al. Clin J Am Soc Nephrol 2016; 11: 803-811.
Wirksamkeit nachgewiesen für die CKD-Stadien 1– 4
3, 4Reduktion der Nierenvolumen- Zunahme
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Samstag, 17. Juli 2021
Klinische Nephrologie III
Vorsitz: J. E. Scherberich, München;
08:30 – 08:55 Klappenersatz – Was der Nephrologe
beachten sollte
U. Dendorfer, München
08:55 - 09:20 Aktuelles zu Glomerulonephritiden/
Neue Subklassen der membranösen GN C. D. Cohen, München
09:20 – 09:45 HUS/TTP Update K. Thürmel, München
09:45 – 10:10 CKD Progression – Was gibt es neues?
J. Mann, München
10:10 - 10:20 Pause Kasuistiken
Vorsitz: K. Amann, Erlangen;
J. Höfele, München 10:20 – 10:35 F. Sonntag, Augsburg 10:35 – 10:50 M. Roeder, Landshut 10:50 – 11:05 A. Thiele, Rosenheim 11:05 – 11:25 M. Kächle, Ulm 11:25 – 11:40 H. Rupprecht, Bayreuth 11:40 – 11:55 R. Klaus , München
BENLYSTA ist eine eingetragene Marke oder lizenziert unter der GSK Unternehmens-Gruppe. © 2021 GSK group of companies. All rights reserved.
1. Benlysta Fachinformation, Stand: April 2021
Für eine vollständige Aufl istung der Kontraindikationen, Warnhinweise und Nebenwirkungen siehe die Fachinformation.
Benlysta 200 mg Injektionslösung im Fertigpen, Benlysta 120 mg/400 mg Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats Wirkstoff: Belimumab. Zusammensetzung: 1 Fertigpen enthält 200 mg Belimumab. Sonstige Bestandteile: Argininhydrochlorid, Histidin, Histidinmonohydrochlorid, Polysor- bat 80, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke. 1 Durchstechfl asche enthält 120 mg oder 400 mg Belimumab (80 mg/ml nach Rekonstitution). Sonstige Bestandteile: Ci- tronensäure-Monohydrat (E330), Natriumcitrat (E331), Sucrose, Polysorbat 80. Anwendungsgebiete: Zusatztherapie bei Patienten ab 5 Jahren (nur Infusionslösung) bzw.
bei erwachsenen Patienten (Infusionslösung und Fertigpen) mit aktivem, Autoantikörper-positivem systemischem Lupus erythematodes (SLE), die trotz Standardtherapie eine hohe Krankheitsaktivität (z. B. positiver Test auf Anti-dsDNA- Antikörper und niedriges Komplement) aufweisen. In Kombination mit immunsuppressiven Basistherapien zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit aktiver Lupusnephritis (LN). Gegenanzeigen: Allergie gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Sehr häufi g: Bakterielle Infektionen einschließlich Infektionen der Harnwege und der Atemwege, Übelkeit, Durchfall. Häufi g: Injektionsreaktion, Infusionsreaktion oder allergische Re- aktion (Überempfi ndlichkeitsreaktion), Depressionen, erhöhte Körpertemperatur oder Fieber, niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen, Infektion im Bereich von Nase, Rachen oder Magen, Schmerzen in Händen oder Füßen, Migräne. Nur Fertigpen: Reaktionen an der Injektionsstelle. Gelegentlich: schwerwiegende Injektionsreaktion, Infusionsreaktion oder allergische Reaktion (Überempfi ndlichkeitsreaktion), potenziell lebensbedrohlich, häufi ger am Tag der ersten oder zweiten Behandlung, können aber mehrere Tage verzögert auf- treten; tödlich verlaufende Infektionen, Selbsttötungsgedanken und Selbsttötungsversuche, juckende, über die Hautoberfl äche erhabene Flecken (Quaddeln), Hautausschlag. Sel- ten: weniger schwere verzögerte (normalerweise 5 bis 10 Tage nach einer Injektion bzw. Infusion) Nebenwirkungen mit Symptomen wie Hautausschlag, Übelkeit, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Kopfschmerz oder Gesichtsschwellung. Möglich: erhöhtes Risiko für eine progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) unter Arzneimitteln, die wie Ben- lysta, das Immunsystem schwächen. Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspfl ichtig. Stand: April 2021. GlaxoSmith Kline GmbH & Co. KG, 80700 München. de.gsk.com. Weitere Informationen über das Arzneimittel: Dosierung und Art der Anwendung: Fertigpen: SLE:
200 mg einmal wöchentlich subkutan, gewichtsunabhängig. LN - zusätzlich zum Induktions-/Erhaltungsregime: Bei Initiierung wegen akuter LN 400 mg einmal wöchentlich für 4 Wochen, danach 200 mg einmal wöchentlich, bei fortgeführter Therapie 200 mg einmal wöchentlich. SLE/LN: Eine vergessene Dosierung muss sobald wie möglich nachgeholt werden. Infusionslösung: Empfohlene Dosierung Erwachsene (SLE und LN) und Kinder ab 5 Jahren (nur SLE) 10 mg/kg Benlysta an Tag 0, 14 und 28, dann alle 4 Wochen. Intra- venöse Infusion über eine Stunde nach Rekonstitution und Verdünnung. Durchführung von qualifi ziertem medizinischen Fachpersonal in einer Einrichtung mit den notwendigen Vor- aussetzungen für die sofortige Behandlung auftretender Überempfi ndlichkeits- und Infusionsreaktionen. Wegen möglicher spät einsetzender Reaktionen zumindest nach den ersten beiden Infusionen klinische Aufsicht der Patienten für einen längeren Zeitraum (einige Stunden) sowie Aufklärung aller Patienten über das potenzielle Risiko schwerer oder lebens- bedrohlicher Überempfi ndlichkeitsreaktionen und die Möglichkeit des verspäteten Eintretens oder Wiederauftretens von Symptomen. Beide Formulierungen: Den Zustand des Pati- enten kontinuierlich überwachen. Nur SLE: Nach 6 Monaten ohne Verbesserung der Krankheitsaktivität den Abbruch der Behandlung erwägen. Bei Umstellung von intravenöser auf subkutane Gabe die erste subkutane Injektion 1 bis 4 Wochen (SLE) bzw. 1 bis 2 Wochen (LN, frühestens nach 2 i.v.-Gaben) nach der letzten intravenösen Dosis verabreichen.
Weitere Warnhinweise laut Fachinformation: nicht untersucht und deshalb nicht empfohlen bei: schwerem aktiven Lupus des Zentralnervensystems, HIV, frühere oder aktuelle Hepatitis B oder C, Hypogammaglobulinämie (IgG < 400 mg/dl) oder IgA-Mangel (IgA < 10 mg/dl), größere Organtransplantation, hämatopoetische Stammzell-/
Knochenmarktransplantation, Nierentransplantation, gleichzeitige Anwendung mit einer auf die B-Zellen gerichteten Therapie. Vorsicht bei Patienten mit aktiven schweren oder chronischen Infektionen oder mit rezidivierenden Infektionen in der Vorgeschichte. Immunisierung: keine Lebendimpfstoffe 30 Tage vor und während der Anwendung von Ben- lysta. Die Immunantwort auf Impfungen kann beeinträchtigt sein. Depressionen und Suizidalität: Ärzte sollten das Risiko für Depressionen und Suizid unter Berücksichtigung der Krankengeschichte und des aktuellen psychiatrischen Zustands vor Behandlung mit Benlysta bewerten und die Patienten während der Behandlung weiterhin überwachen.
Bei Patienten, bei denen derartige Symptome auftreten, sollte ein Abbruch der Behandlung in Betracht gezogen werden. Malignome und lymphoproliferative Erkrankungen: er- höhtes Malignomrisiko möglich. Vorsicht bei Malignom-Anamnese oder bei neuem Malignom unter der Benlysta-Therapie. Nur Infusionslösung: Nicht für Kinder unter 5 Jahren einsetzen. Nur Fertigpen: Nicht für Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren einsetzen. In der Schwangerschaft in der Regel nicht empfohlen, Empfängnisverhütung während und 4 Monate nach der Therapie. Zum Stillen unter Benlysta ärztlichen Rat einholen. Weitere Informationen siehe Fachinformation.
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifi zierung neuer Erkenntnisse über die Si- cherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Impfstof- fe und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Str. 51-59, 63225 Langen, Tel: +49 6103 77 0, Fax: +49 6103 77 1234, Website: www.pei.de zu melden.
Benlysta ist jetzt zugelassen für Lupusnephritis.
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BENLYSTA (Belimumab) ist indiziert als Zusatztherapie bei Patienten ab 5 Jahren (nur Infusionslösung) bzw.
bei erwachsenen Patienten (Fertigpen/Infusionslösung) mit aktivem, Autoantikörper-positiven systemischen Lupus erythematodes (SLE), die trotz Standardtherapie eine hohe Krankheitsaktivität (z. B. positiver Test auf Anti-dsDNA-Antikörper und niedriges Komplement) aufweisen. Benlysta ist in Kombination mit immunsup- pressiven Basistherapien zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit aktiver Lupus nephritis indiziert.1
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XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
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Samstag, 17. Juli 2021
11:55-12:10 Pause Transplantation
Vorsitz: M. Fischereder, München;
U. Heemann, München 12:10 – 12:35 Warten auf die junge Niere:
Lohnt sich das?
L. Renders, München
12:35 – 13:00 Chronisch humorale Abstoßung S. Kemmner, München
13:10 – 13:30 Zusammenfassung
LEBENSQUALITÄT ENTSTEHT …
PP-MG-DE-0539 Juli 2019
… wenn Fürsorge und Forschergeist sich verbinden.
Ob wir neue Medikamente erforschen oder Wege auf- spüren, um Patienten und ihren Angehörigen besser zu helfen:
Wir geben alles, damit immer mehr Menschen ihr Leben so normal wie möglich führen können.
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Referenten und Vorsitzende
• Prof. Dr. Kerstin Amann, Nephropathologie, Universi- tätsklinikum Erlangen
• Prof. Dr. Hans-Joachim Anders, Med. Klinik IV, Klinikum der LMU, München
• Dr. Quirin Bachmann, Nephrologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Dr. Jürgen Braun, Nephrologie und Dialysepraxen Dingolfing, Landau, Mallersdorf
• Prof. Dr. Clemens D. Cohen, Nephrologie, München Klinik, München
• PD Dr. Ulrich Dendorfer, Nephrologie, München Klinik, München
• Prof. Dr. Michael Fischereder, Med. Klinik IV, Klinikum der LMU, München
• Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Heemann , Nephrologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Dr. Robert Hilge, Nephrologie, München Klinik, Mün- chen
• PD Dr. Julia Höfele, Institut für Genetik, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Dr. Martin Kächele, Nephrologie, Universitätsklinikum Ulm
• Dr. Stephan Kemmner, Med. Klinik IV, Klinikum der LMU, München
• Dr. Benno Kitsche, KfH Köln-Merheim
• Dr. Richard Klaus, Dr. von Haunersches Kinderspital der LMU, München
• Dr. Georg Lorenz, Nephrologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
Wenn nierensteine Zeichen einer
ernsten erkrankung sein könnten 1,2
Entwickelt und produziert von Alnylam Pharmaceuticals
Quellennachweis: 1. Ferraro PM, D’Addessi A, Gambaro G. Nephrol Dial Transplant. 2013;28(4):811-820.
2. Hoppe B. Nat Rev Nephrol. 2012;8(8):467-475. 3. Milliner DS, Harris PC, Cogal AG, Lieske JC. https://
www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK1283/. Aktualisiert: 30. November 2017. Letzter Abruf: 17. September 2018. 4. Cochat P, Rumsby G. N Engl J Med. 2013;369(7):649-658.
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Die primäre Hyperoxalurie Typ 1 (PH1):
eine stoffwechselbedingte
Steinerkrankung mit potenziell
schwerwiegenden Konsequenzen
2-4XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
Seite 12 Seite 13
Referenten und Vorsitzende
• Prof. Dr. Johannes Mann, KfH Nierenzentrum Isolden- straße, München
• Dr. Martin Pachmann, Fresenius Medical Care, Bad Homburg
• Dr. Claudia Regenbogen, Nephrologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Prof. Dr. Lutz Renders, Nephrologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Dr. Tanja Riebl, DiZ München Nephrocare GmbH
• Dr. Maximilian Roeder, Klinikum Landshut
• Dr. Peter Römisch, KfH, Giesinger Bahnhof, München
• Prof. Dr. Harald Rupprecht, Nephrologie, Klinikum Bayreuth
• Prof. Dr. Jürgen E. Scherberich, Nephrologische Praxis, München
• Prof. Dr. Hans-Paul Schobel, Nephrologie, Med. Klinik, Klinikum Starnberg
• PD Dr. Christoph Schmaderer, Nephrologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Prof. Dr. Bernd Schröppel, Nephrologie, Universitäts- klinikum Ulm
• Dr. Florian Sonntag, II. Medizinische Klinik, Klinikum Augsburg
• Dr. Michael Straub, Urologie, Klinikum rechts der Isar der TU, München
• Dr. Andreas Thiele, Nephrologie, Klinikum Rosenheim
• Prof. Dr. Klaus Thürmel, Nephrologie, Augustinum, München
• PD Dr. Volker Vielhauer, Med. Klinik IV, Klinikum der LMU, München
• PD. Dr. Horst Weihprecht, II. Medizinische Klinik, Klini- kum Augsburg
Referenten und Vorsitzende
• Prof. Dr. Peter Weyrich, KfH Nierenzentrum Unterha- ching
• Dr. Patrick Wiese, Internistische Gemeinschaftspraxis,
Landshut
16. und 17. Juli 2021
XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
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Für die Unterstützung der Veranstaltung danken wir folgenden Firmen:
Sponsor 1 Chiesi GmbH
KYOWA KIRIN GmbH
Novartis Pharma GmbH
Sponsor 2
Alexion Pharma Germany GmbH Alnylam Germany GmbH Amgen GmbH
Bayer Vital GmbH
Fresenius Medical Care GmbH GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG Lilly Deutschland GmbH
Vifor Pharma Deutschland GmbH
Für die Unterstützung der Veranstaltung danken wir folgenden Firmen:
Sponsor 3
Baxter Deutschland GmbH
GHD GesundHeits GmbH Deutschland Neovii Biotech GmbH
Otsuka Pharma GmbH
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG Therakos Germany GmbH
Weitere Sponsoren Achim Schulz-Lauterbach VMP GmbH
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MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH
& Co. KG
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XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
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Allgemeine Hinweise
Wissenschaftliche Leitung
Mitglieder des Vereins Nephrologie München e.V.
vertreten durch
Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Heemann Nephrologie
Klinikum rechts der Isar der Technische Universität München Veranstaltungsorte
• Oberangertheater
Oberanger 38, 80331 München Achtung! Begrenzte Platzzahl
• Online (Komplettübertragung im Livestream) Teilnahmegebühren
Kostenfrei
Anmeldung unter
https://nfm.aey-congresse.de Zertifizierung
Die Zertifizierung der Veranstaltung wurde bei der Bayeri- schen Landesärztekammer beantragt.
Veranstalter
Aey Congresse GmbH Seumestr. 8
10245 Berlin Tel.: 030 29006594 Fax: 0303 29006595 www.aey-congresse.de info@aey-congresse.de Bildernachweis:
DE/ULT-a/0193
ULTOMIRIS® ist zugelassen zur Behandlung von Patienten ab einem Körpergewicht von 10 kg mit atypischem Hämolytisch-Urämischen Syndrom (aHUS), die zuvor nicht mit Komplement-Inhibitoren behandelt worden waren oder Eculizumab mindestens 3 Monate lang erhalten und nachweislich auf Eculizumab angesprochen haben.
TMA = thrombotische Mikroangiopathie. a In der Erhaltungsphase 4 Wochen bei < 20 kg Körpergewicht und 8 Wochen bei ≥ 20 kg Körpergewicht.b> 70 %-Reduktion benötigter Vials in der Erhaltungsphase bei Patienten mit ≥ 60 bis < 100 kg Körpergewicht im Vergleich zu ULTOMIRIS® 10 mg/ml. cBis zu 80 Minuten Zeitersparnis pro Infusion in der Erhaltungsphase bei Patienten mit ≥ 60 bis < 100 kg Körpergewicht.
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Ultomiris 300 mg/3 ml, 1.100 mg/11 ml, 300 mg/30 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infu sions- lösung. Wirkstoff: Ravulizumab. Wirkstoffgruppe: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC- Code: L04AA43. Zusammensetzung: Eine Durchstechfl asche mit 30 ml enthält 300 mg Ravulizumab.
Nach Verdünnung beträgt die endgültige Konzentration der zu infundierenden Lösung 5 mg /ml. Eine Durchstechfl asche mit 3 ml enthält 300 mg Ravulizumab (100 mg /ml). Nach Verdünnung beträgt die Endkonzentration der zu infundierenden Lösung 50 mg /ml. Eine Durchstechfl asche mit 11 ml enthält 1.100 mg Ravulizumab (100 mg /ml). Nach Verdünnung beträgt die Endkonzentration der zu infundie- renden Lösung 50 mg /ml. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Natrium (5 mmol /115 mg pro Durchstechfl asche). Sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Dinatriumphosphat- Dihydrat, Natriumchlorid, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiet: Behandlung von Erwachsenen mit paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH): Patienten mit Hämolyse zu- sammen mit einem oder mehreren klinischen Symptomen als Hinweis auf eine hohe Krankheitsaktivi- tät; Patienten, die klinisch stabil sind, nachdem sie mindestens während der vergangenen 6 Monate mit Eculizumab behandelt wurden. Behandlung von Patienten ab einem Körpergewicht von 10 kg mit atypi- schem hämolytisch-urämischen Syndrom (aHUS), die zuvor nicht mit Komplementinhibitoren behandelt worden waren oder Eculizumab mindestens 3 Monate lang erhalten und nachweislich auf Eculizumab angesprochen haben. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Ravulizumab oder einen der sonstigen Bestandteile; Patienten mit nicht ausgeheilter Infektion mit Neisseria meningitidis bei Behandlungsbeginn;
Patienten ohne aktuellen Impfschutz gegen Neisseria meningitidis, es sei denn, sie erhalten eine geeignete Antibiotikaprophylaxe bis zu zwei Wochen nach der Impfung. Nebenwirkungen: Sehr häufi g (≥1/10):
Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Kopfschmerz, Diarrhoe, Übelkeit, Fieber, Fatigue. Häufi g (≥1/100, < 1/10): Schwindelgefühl, abdomineller Schmerz, Erbrechen, Dyspepsie, Ausschlag, Pruritus, Arthralgie, Rückenschmerzen, Myalgie, Muskelspasmen, grippeähnliche Erkrankung, Asthenie. Gelegent- lich (≥1/1.000, < 1/100): Meningokokkeninfektion, Schüttelfrost. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah- men für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit: siehe veröffentlichte Fachinformation. Verschreibungspfl ichtig/Rezept- und apotheken pfl ichtig. Pharmazeutischer Unternehmer/Zulassungsinhaber: Alexion Europe SAS, 103 –105, rue Anatole France, 92300 Levallois- Perret, Frankreich. Stand der Information: November 2020 Ab dem 1. Tag: Vollständige
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XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
Seite 18
Impressum
Redaktioneller Inhalt: Mitglieder des Vereins Nephrologie München e.V.
vertreten durch
c/o Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Heemann
Klinikum rechts der Isar – Nephrologie
Ismaningerstraße 22, 81675 München
Telefon: 089 4140-2231 Telefax: 089 4140-7734 E-Mail: sekretariat@nephro- logie-muenchen-ev.de http://www.nephrologie- muenchen-ev.de
Umsetzung/Gestaltung/
Satz/Layout: Aey Congresse GmbH Seumestr. 8
10245 Berlin Tel.: 030 29006594 Fax: 0303 29006595 www.aey-congresse.de info@aey-congresse.de Fotos/Grafiken: Adobe Stock – travelview
Nephrologie München e.V.
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#UND KONTROLLE IN DER SHPT- THERAPIE
1Senkung aller relevanten sHPT-Labor- parameter gemäß KDIGO-Empfehlung
2,3Einnahme-Sicherheit
*Individuelle Dosierung und flexible Titration
1# Vergleichsstudie mit Cinacalcet. Primärer Endpunkt: Nicht-Unterlegenheit gegenüber Cinacalcet (Pa- tienten mit > 30 % PTH-Reduktion gegenüber Baseline: Etelcalcetid 68,2 %, Cinacalcet 57,7 %). P für Nicht-Unterlegenheit < 0,001; P für Überlegenheit 0,004. Sekundärer Endpunkt: Überlegenheit gegenüber Cinacalcet (Patienten mit > 50 % PTH-Reduktion gegenüber Baseline: Etelcalcetid 52,4 %, Cinacalcet 40,2 %; P = 0,001).
* durch i.v. Anwendung am Ende der Dialysesitzung durch den Arzt1
** Drei Faktoren für die Wirtschaftlichkeit von Parsabiv: verhandelter Erstattungsbetrag mit dem GKV Spitzenverband (AMNOG-Prozess), Rabattverträge (§130a Absatz 8 SGB V) für > 62 Millionen Ver- sicherte (> 85 % der GKV-Versicherten, Stand Juni 2021) und medizinische Notwendigkeit im Sinne des Wirtschaftlichkeitsgebots (§12 SGB V), um das vorgesehene Therapieziel zu erreichen.
Referenzen:
1. Fachinformation Parsabiv®.
2. Cunningham J et al. Kidney Int Per 2019;4(7):987–994.
3. KDIGO clinical practice guideline update for the diagnosis, evaluation, prevention, and treatment of chronic kidney disease–mineral and bone disorder (CKD-MBD). Kidney Int. Suppl. 2017;7(1):1–59.
Kurzinformation: Parsabiv® 2,5 mg/5 mg/10 mg Injektionslösung. Wirkstoff: Etelcalcetid. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung sollte gemeldet werden. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Jede Durchstechflasche enthält 2,5 mg/5 mg/10 mg Etelcalcetid (als Hydrochlorid) in 0,5 ml/1 ml/2 ml Lösung. Jeder ml enthält 5 mg Etelcalcetid. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Bernsteinsäure, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung). Anwendungsgebiet:
Parsabiv® wird angewendet zur Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) bei erwachsenen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (chronic kidney disease, CKD), die sich einer Hämodialysetherapie unterziehen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Die Behandlung mit Parsabiv® sollte nicht eingeleitet werden, wenn das korrigierte Serumcalcium unter der unteren Grenze des Normbereiches liegt. Nebenwirkungen:
Sehr häufig: verringerte Calciumspiegel im Blut, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Muskelkrämpfe. Häufig:
Hypokalzämie, Hyperkaliämie, Hypophosphatämie, Kopfschmerzen, Parästhesie, Verschlechterung der Herzinsuffizienz, QT Verlängerung, Hypotonie, Myalgie. Gelegentlich: Krämpfe. Nicht bekannt:
Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Anaphylaxie). Weitere Angaben: s. Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig. Stand der Information: Dezember 2020. AMGEN Europe B.V., 4817 ZK Breda, Niederlande (örtlicher Vertreter Deutschland: AMGEN GmbH, 80992 München) DE-PAR-0620-00003
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16. und 17. Juli 2021
XVII. Nephrologisches Gespräch
16. und 17. Juli 2021
Seite 20 Seite 21
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Offenlegung der Industriebeteiligung
Seite 23 mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und
Typ-2-Diabetes gefährdet
1 – 3Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes sind zunehmend den Folgen
von unbehandelter Entzündung und Fibrose in den Nieren ausgesetzt.
2,5Zu den Risiken von CKD bei Typ-2-Diabetes zählen:
1,3,4,6▪ CKD-Progression ▪ Terminale Niereninsuffizienz
▪ Kardiovaskuläre Ereignisse
© 2021 BAYER VITAL GMBH.
JANUAR 2021.
Literatur: 1.Alicic RZ, et al. Clin J Am Soc Nephrol. 2017;12(12):2032 – 2045.2. Brenner BM, et al.
N Engl J Med. 2001;345(12):861 – 869. 3. Perkovic V, et al. N Engl J Med.2019;380(24):2295–2306.
4. Bauersachs J, et al. Hypertension.2015;65(2):257–263. 5. Zheng Y, et al. Nat Rev Endocrinol.
2018;14(2):88–98. 6. Fox CS, et al. Lancet. 2012;380(9854):1662–1673.
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