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Wirtschaftswerbung und Meinungsfreiheit

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Academic year: 2022

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(1)

Fritz Drettmann

Wirtschaftswerbung und Meinungsfreiheit

Karl-Marx-Universltat

Sektion \'.'i -tschaftswissenschaften

~el~:!g

-")10 Aqtlf/~

PETER LANG £

Frankfurt am Main· Bern· New York

(2)

Gliederung

Einleitung

1. Teil

1- Kapitel I.

1 • 2.

II.

L

2.

3.

4.

III.

L

2.

3.

I

Seite

Die Bedeutung der Wirtschaftswer- bung und ihre verfassungsrechtliche Absicherung auBerhalb des Grund-

rechts der Meinungsfreiheit 7

Begriff, Funktion und Wirkungen

der Wirtschaftswerbung 7

Die Definition des Begriffs

"Wirtschaftswerbung" 7

Allgemeine Umschreibung 7

Die Abgrenzung der Wirtschaftswer- bung von anderen absatzpolitischen

Instrumenten 9

Die Funktion der Wirtschaftswerbung 11 Die EinfluBnahme auf die Bedlirfnisse

der Verbraucher 11

Die Bekanntmachungsfunktion der

Werbung 13

Die Information des Verbrauchers 14

Zusammenfassung 15

Die Wirkungen der Werbung 15

Die Steuerung des Konsumentenver-

haltens 15

Die Steuerungstechniken der Werbung 19 Die Manipulation des Konsumenten

durch die Werbung 21

(3)

2. Kapitel I.

II.

2.

III.

1.

2.

IV.

1.

2.

V.

VI.

II

Der verfassungsrechtliche Stand-

ort der Wirtschaftswerbung 23

Die Festlegung des Berechtigten-

kreises 23

Die Gewahrleistung der Werbefrei- heit durch Art. 12 Abs. 1 GG und

Art. 2 Abs. 1 GG 24

1 • Die Rechtsposition der Werbung-

treibenden 24

a) Die Werbung als Bestandteil der

Berufsausiibung 24

b) Der Schutz der Werbefreiheit durch

Art. 2 Abs. 1 GG 24

Die Rechtsposition der Werbung-

durchfiihrenden 25

Wirtschaftswerbung und Eigentums-

garantie 26

Die Rechte der Werbungtreibenden

aus Art. 14 GG 26

Die Rechte der Werbungdurchfiihrenden

aus Art. 14 GG 29

Die Schutzwirkungen der Grundrechte

aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 32

Die Werbungtreibenden als Rechts-

trager 32

Die Werbungdurchfiihrenden als

Rechtstrager 37

Wirtschaftswerbung und Informations-

freiheit 38

Die Bedeutung der Garantien des Art. 5 Abs. 3 GG fiir die Wirt-

schaftswerbung 41

(4)

VII.

2. Teil

3. Kapitel 1.

II.

4. Kapitel

1.

III 1. Kunstfreiheit

2. Wissenschaftsfreiheit

Die Vielschichtigkeit verfassungs- rechtlicher Absicherungen der Wirt- schaftswerbung

Die Bedeutung des Grundrechts der Meinungsfreiheit fur den Bereich der Wirtschaftswerbung

Der Inhalt des Grundrechts auf Mei- nungsfreiheit

Die verfassungsrechtliche Ausgangs- lage

Die Stellung der Meinungsfreiheit im Rahmen der Gewahrleistungen des Art. 5 Abs. 1 GG

2. Der individualrechtliche Gehalt der Meinungsfreiheit

Die Auslegung des Begriffs "Meinung"

im Sinne des Art. 5 Abs. 1

s.

1 GG Die herkommlichen Umschreibungen des Begriffsinhalts

2. Die Abgrenzung zwischen Meinung und Tatsache

3. Der durch Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG be- zweckte Schutz meinungsbildender Aussagen

41 43

44

46

46

46

46

49

52

52 54

59 Die ablehnende Haltung der Rechtspre-

chung zur Frage einer Einbeziehung wirtschaftswerbender Inhalte in den

Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1

s.

1 GG 62 Zusammenstellung der Begrundungen 62

(5)

II.

1.

2.

3.

4.

1.

2.

3.

IV

Der Gegensatz zwischen Wirtschafts-

werbung und Meinungsfreiheit 62 Die Auffassung des Bundesverfas-

sungsgerichts 64

Werberechtliche Sonderfalle 67

a) Werbeverbote nach dem GjS 67

b) Die Zulassigkeit der vergleichenden

Werbung 69

Zusammenfassung der einzelnen Argu- mente fur einen AusschluB der Wirt- schaftswerbung aus dem Schutzbereich

des Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG 73

Stellungnahme zu den Begrundungen fur eine Ausklammerung der Wirt- schaftswerbung aus dem Gewahrlei-

stungssektor des Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG 74 Die Beeinflussung als grundrecht-

lich geschutzte Kommunikationsform 74

a) Die ablehnende Haltung im Schrift-

tum 75

b) Die neueren Auffassungen 76

c) SchluBfolgerungen fur den Bereich

der Wirtschaftswerbung 81

Die Einbeziehung des kommerziell- geschaftlichen Sektors in den Schutz

der Meinungsfreiheit 81

a) Die maBgebenden Kriterien fur eine

Grundrechtsauslegung 81

b) Systematische und teleologische

Interpretationsgesichtspunkte 83 c) Die historische Auslegung des Mei-

nungsbegriffs 86

Der gegenseitige AusschluB von Mei-

nungsfreiheit und Wettbewerbszweck 89

(6)

5. Kapitel

I.

2.

II.

1.

2.

III.

1.

2.

3.

IV.

V

4. Die Beurteilung der Argumente fur einen AusschluB wirtschaftswerben- der Inhalte aus dem Schutzbereich des Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG in ihrer

Gesamtheit 90

Die Notwendigkeit einer Integration wirtschaftswerbender Inhalte in den Gewahrleistungssektor des Art. 5

Abs. 1 S. 1 GG 93

Die im Schrifttum vertretenen Auf-

fassungen 93

1. Die Stellungnahmen der herkommlichen Lehre zur Frage einer Einbeziehung der Wirtschaftswerbung in den Schutz- bereich des Grundrechts auf Meinungs-

freiheit 93

Die neueren Auffassungen zur verfas- sungsrechtlichen Einordnung wirt-

schaftswerbender Inhalte 96

Die meinungsbildende Funktion in for-

mativer Werbeinhalte 101

Informative Elemente in der Werbung 101 Die Beeinflussung der Meinungsbil-

dung durch die Werbung 102

Die meinungsbildende Funktion sugge-

stiver Werbeinhalte 106

Die Informationsfunktion der sugge-

stiven Werbung 106

Die Kritik an der These von der vor- rangigen Schutzwurdigkeit informa-

tiver Werbeaussagen 110

Die meinungsbildende Wirkung der

Suggestivwerbung 111

Beispiele und Grenzfalle meinungs-

bildender Wirkung von Werbeinhalten 114

(7)

3. Teil

6. Kapitel V.

VI.

VII.

1.

2.

3.

I.

VI

Werbungsrelevante Eingrenzungen des grundrechtlichen Gewahrleistungs-

sektors 119

Der personelle Schutzbereich des

Grundrechts auf Meinungsfreiheit 122 Die Begrenzung des Berechtigtenkrei-

ses nach dem Wortlaut des Art. 5

Abs. 1 S. 1 GG 122

Der Werbungtreibende als Rechts-

trager 124

Die Rechtsposition der an der Werbe-

durchfUhrung Beteiligten 125

Zusammenfassung 127

Die verfassungsrechtlichen Schranken der Werbefreiheit unter BerUcksich- tigung des Grundrechts auf Meinungs-

freiheit 128

Die Bedeutung der Meinungsfreiheit neben den Garantien aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG

fUr die Wirtschaftswerbung 128

Die Einwirkungen werberegulierender MaBnahmen auf die grundrechtlichen Gewahrleistungen der Art. 5 Abs. 1

S. 1 GG, Art. 12 GG und Art. 14 GG 128

1. Einleitung 128

2. Die Aktivierung des Grundrechts- schutzes im Hinblick auf die sog.

"Folgewirkungen" von Werbebeschran-

kungen 130

3. Die Ausklammerung sog. "Scheinkon-

kurrenzen" 133

al Die im Schrifttum vertretenen Auf-

fassungen 133

bl Die Losung der Problematik in der

Rechtsprechung 135

(8)

II.

1.

2.

3.

4.

7. Kapitel

I.

2.

3.

VII

c) Kritik an den Ansichten zur Aus- grenzung von "Scheinkonkurrenzen"

Der Vorrang des Art. 12 Abs. 1 GG gegenUber Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG fUr den Bereich der Wirtschaftswerbung Die im Schrifttum vertretenen Auf- fassungen zur Heranziehung des Art. 12 Abs. 1 GG als die "sach- nahere" Norm

Die Bedeutung des wirtschaftlichen Hintergrundes der Werbung fUr die Bestimmung der maBgebenden Eingriffs- schranken nach der Rechtsprechung Die verfassungsrechtliche Einordnung der Wirtschaftswerbung aus histori- scher Sicht

GrUnde fUr die Ablehnung einer Vor- rangstellung des Art. 12 Abs. 1 GG gegenUber Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG im Bereich der Wirtschaftswerbung a) Der Schutz von Kommunikationsinter-

essen durch Art. 12 GG und Art. 5 GG b) Kritik an den im Schrifttum vertre-

tenen Auffassungen zur Differenzie- rung anhand der Werbeinhalte

Grundrechtskonkurrenzen im Bereich der Wirtschaftswerbung

Die herkommlichen Konkurrenzlehren Vorbemerkung

Die Bestimmung der Rechtsfolgen bei Grundrechtskonkurrenzen nach den herkommlichen Lehren

Grlinde fUr eine Ablehnung der her- kommlichen Konkurrenzlehren

137

138

138

140

143

145

145

147

151

151 151

152

156

(9)

II.

III.

1 •

2.

2.

IV.

VIII

Die Differenzierung nach dem Schwerpunkt des grundrechtsrele- vanten Eingriffs

Die Eingriffsrichtung als Abgren- zungskriterium

Kritik an der Heranziehung der Ein- griffsrichtung als Abgrenzungsmerk- mal zur Losung von Konkurrenzen Die weiteren im Schrifttum vertrete- nen Theorien zur Bestimmung der Rechtsfolgen bei Grundrechtskonkur- renzen

Die Berlicksichtigung von Wirkungs- zusammenhangen zwischen den tangier- ten Grundrechten

a) Das von Scholz entwickelte Losungs- modell

bl Auswirkungen im Bereich der Wirt- schaftswerbung

c) Kritik an der von Scholz vertretenen Auffassung

Die Zusammenfassung der grundrecht- lichen Schutzwirkungen bei der Lo- sung von Konkurrenzlagen

a) Die von Schwabe vertretene Konkur- renzlehre

bl Folgerungen flir die Bestimmung des Regelungsgehalts der Grundrechte c) Kritik an der von Schwabe vertrete-

nen Losung

Die Losung von Grundrechtskonkurren- zen nach der Rechtsprechung

159

159

161

163

163

163

165

166

167

167

169

170

174

(10)

v.

8. Kapitel

I.

II.

1.

2.

III.

1 . 2.

IX

Die Bestimmung der Rechtsfolgen von Grundrechtskonkurrenzen im Bereich

der Wirtschaftswerbung 175

1 • Die Schrankenproblematik 175

2. Die Berlicksichtigung von Konkurrenz- lagen im Rahmen der VerhaltnismaBig-

keitsprtifung 178

3. Die Verstarkung des Grundrechts- schutzes durch das Vorliegen von

Konkurrenzlagen 180

4. Ergebnis 185

Konkurrenzprobleme bei der Inan- spruchnahme werberelevanter Grund-

rechte durch Auslander 186

Art. 12 Abs. 1 GG als "Deutschen"-

Recht 186

Das Zusammentreffen von "Jedermann"-

und "Deutschen"-Rechten 187 Die personelle Sperrwirkung des

Art. 12 Abs. 1 GG 187

Die Ablehnung einer Grundrechtskon- kurrenz zwischen "Jedermann"- und

"Deutschen"-Rechten 188 Der Umfang des Grundrechtsschutzes

fUr Auslander 190

Die maBgebenden Grundrechte 190 Die Festlegung des Berechtigten-

kreises 192

(11)

4. Teil

9. Kapitel

1.

1.

2.

a) b) c)

d)

II.

1.

a)

b)

x

Der EinfluB des Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG auf die gesetzlichen Rege-

lungen der Wirtschaftswerbung 196

Die Zulassigkeitsvoraussetzungen gesetzlicher Werberegulierungen unter dem Gesichtspunkt des

Art. 5 GG 196

Die Schrankentrias des Art. 5

Abs. 2 GG 196

Die Jugendschutzbestimmungen und das Recht der personlichen Ehre als

Schranken der Meinungsfreiheit 196 Die "allgemeinen" Gesetze im Sinne

des Art. 5 Abs. 2 GG 198

Vorbemerkung 198

Die Auslegung zu Art. 118 WRV 198 Die neueren Begriffsbestimmungen

- insbesondere die Interpretation

des BVerfG 201

Die Bedeutung der "allgemeinen Gesetze" als Schranke der Meinungs-

freiheit 206

Gesetzliche Eingriffe in die Werbe- freiheit als "allgemeine Gesetze"

im Sinne des Art. 5 Abs. 2 GG 210 Werberegulierende MaBnahmen zum

Zwecke der MiBbrauchsabwehr 210 Das Kriterium sachlicher Allgemein-

heit 210

Das Erfordernis personeller Allge-

meinheit 212

(12)

2.

a)

b)

c)

d) e) f) III.

1.

2.

10. Kapitel

I.

II.

XI

Der Schutz gefahrdeter Allgemein- interessen als voraussetzung ge-

setzlicher Werbebeschrankungen 214 Die Gefahrdung gegenliber der Mei-

nungsfreiheit wenigstens gleich-

rangiger Rechtsgliter 214

Der Verbraucherschutz als eingriffs-

legitimierendes Allgemeininteresse 215 Die Zulassigkeit allgemeiner ver-

braucherschutzbezogener Regelungen 216 Die Werberegulierungen des LMBG 219 Die Werbebeschrankungen im Arznei-

mittelrecht 223

Die Zulassigkeit eines generellen

Verbots der Suggestivwerbung 227 Das Zensurverbot des Art. 5

Abs. 1 S. 2 GG 232

Die Funktion des Zensurverbots 232 Die Zulassigkeit werbebeschrankender

MaBnahmen unter dem Gesichtspunkt

des Zensurverbots 236

Die Auslegung gesetzlicher Werbe- beschrankungen unter Berucksichti- gung des Grundrechts auf Meinungs-

freiheit 242

Die Notwendigkeit einer restriktiven Interpretation gesetzlicher Ein-

griffe in die Werbefreiheit 242 Die Nutzung offentlicher StraBen

zum Zwecke der Werbung als Beispiel fur den EinfluB des Art. 5 Abs. 1 GG auf die Auslegung des einfachen Ge-

setzesrechts 245

(13)

Thesen 2.

3.

XII

Der Uberblick tiber die gesetzlichen

Grundlagen 245

Die wegerechtlichen Sondernutzungs- regelungen als Schranke der Mei-

nungsfreiheit 249

Die wegerechtliche Einordnung der StraBenwerbung unter Berticksichti-

gung des Art. 5 Abs. 1 GG 252

a) Die Differenzierung anhand der Werbe-

inhalte 252

b) Die Zulassigkeit der politischen

Werbung 254

c) Die Zulassigkeit der Wirtschafts-

werbung 263

d) Ergebnis 267

269

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