• Keine Ergebnisse gefunden

Engpass-Analyse: Ausserfernbahn

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Engpass-Analyse: Ausserfernbahn"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Engpass-Analyse

Eingereicht von: Internationale Alpenschutz-Kommission (CIPRA International)

am 15.Februar 2007

Beschreibung des Engpasses:

Bahnverbindung Kempten – Reutte – Innsbruck (Außerfernbahn):

- Schlechter Zustand der grenzüberschreitenden Bahnstrecke, zahlreiche

- Verschiedene Langsamfahrstrecken (Abbremsen auf 20 km/h oder sogar 10 km/h notwendig).

Effekte des Engpasses:

- Ursprünglicher, regelmäßiger Güterverkehr zwischen Kempten – Reutte - und Innsbruck musste bereits in den 90er Jahren eingestellt werden.

- Daraus resultierend Verlagerung von Güterverkehr auf die Straße.

- Potenziale für Bahngüterverkehr wären allerdings weiterhin vorhanden.

- Die Strecke wäre für den regionalen Güterverkehr für Tirol und Allgäu geeignet, außerdem zur Entlastung für die westlich gelegene, überlasteten Inntalbahn (Rosenheim-Kufstein-Innsbruck). Diese Potenziale können nicht genutzt werden.

Gegenmaßnahmen:

Bestandssicherung und Ausbau der Strecke durch verstärkte

- bauliche Verbesserungen, Restaurierung der Bahnhöfe und Verladestellen

- Beschleunigung der Strecke durch die technische Sicherung von Bahnübergängen - Auflassen gewisser unbeschrankter Bahnübergänge (die äußerst schwach

frequentiert werden, teilweise nur für den landwirtschaftlichen Verkehr vorgesehen sind)

- Beschleunigung und rationellere Abwicklung des Verkehrs durch modernere Signal- und Stellwerkstechnik

- Elektrifizierung der Gesamtstrecke

Parteien, die zu beteiligen sind:

Deutsche Bahn AG (DB AG)

Österreichische Bundesbahn (ÖBB) Tiroler Landesregierung

Regionale Wirtschaftsverbände Best-practice-Beispiele:

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zeitdruck für die Anfahrt zu den Terminals - Lange Systemzeiten bei alpenquerenden Bahntransporten. - Fehlende Attraktivität gegenüber den rund um die Uhr

Der bestehende Investitionsplan der Bundesregierung müsste korrigiert werden, damit die Elektrifizierung und Modernisierung zumindest der wichtigsten Südbahn (Zubringer zur

- Auf Steigungsstrecken kommt es bereits durch die heute dort fahrenden LKW regelmäßig zu riskanten Bremsmanövern, wie auch Bremsspuren auf den Straßenbelägen und den neben

(Erwärmung der Böden um bis zu 1o Celsius in den 80er Jahren, mit der Verschiebung der Frostgrenze nach oben. Gerechnet wird mit einer weiteren Verschiebung um weitere 200 –

Neubau von Güterverladeterminals, Schaffung von angepassten dezentralen Knotenpunkten mit möglichst guter Ausstattung für die Intermodalität - Europaweite Standardisierung

- Strengere Sanktionen, bei denen die Spediteure ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden, nicht nur die Fahrer. Parteien, die zu

Daher muss versucht werden, die geschilderten Belastungen gezielt zu senken und den Verkehrsfluss möglichst aufrecht zu

Neue Finanzierungs-Spielräume für besseren Lärmschutz sind durch die novellierte Wegekosten-RL entstanden: die Verwendungsmöglichkeiten der Einnahmen wurden erweitert, sie können