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Bischof Felix Gmür Hoffen auf regionale Lösungen. Seite 2/3. 18/ bis 31. Oktober. Eich Hellbühl Hildisrieden Neuenkirch Rain Sempach

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Academic year: 2022

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Bischof Felix Gmür

Hoffen auf regionale Lösungen

Seite 2/3

Bild: Fabienne Bühler

Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

10–12 Eich/Sempach 13–15 Hellbühl/Neuenkirch 16–18 Hildisrieden/Rain

18/2021 16. bis 31. Oktober

(2)

2 Schwerpunkt

Am 9. Oktober hat Papst Franziskus eine zweijährige Synode eröffnet. Er will weltweit alle Gläubigen zu Wort kommen lassen. Bischof Felix Gmür setzt Hoffnungen in diese gemein­

same Wegsuche und erklärt, wie sich die Katholikinnen und Katholiken im Bistum Basel einbringen können.

Welche Chance sehen Sie?

Bischof Felix Gmür: Die Bischofssy­

node 2023 beginnt jetzt, und zwar welt­

weit, nicht nur in Rom. Papst Fran­

ziskus will die Synode nicht mehr als Event in Rom, sondern als Prozess gestalten. Die Chance besteht also da­

rin, möglichst viele Leute einzubezie­

hen und klarzumachen: Zum synoda­

len Prozess gehören alle. Das ist neu.

Warum sollen die Leute an der Um­

frage teilnehmen?

Um miteinander in Dialog zu treten.

Es geht nicht in erster Linie darum, dass die Leute ein Statement für den Bischof oder Papst abgeben, sondern dass sie aufeinander hören, die Fragen miteinander diskutieren und dann ge­

meinsam vorangehen. Synode heisst gemeinsames Gehen. Zum Leben als Christin und Christ gehört, dass man sich miteinander über den Glauben austauschen kann, über den Ort, den die Kirche in meinem Leben oder in der Gesellschaft und im Staat haben soll.

Wie erreichen Sie Kirchenferne?

Jede und jeder kann sich einbringen, es braucht keine Nähe zur Pfarrei.

Man muss sich lediglich für die Sache interessieren und sich zu fünft zusam­

mentun.

Weshalb?

Um aufeinander hören zu können, braucht es eine Gruppe. Es sollten

Bischof Felix Gmür zum synodalen Weg

«Ringen ist spezifisch christlich»

mindestens fünf sein, um nicht ein­

fach Einzelmeinungen zu hören. Je grösser die Gruppe ist, desto besser, die Grösse ist nach oben offen. Die Gruppe spürt vielleicht: Hier gab es Austausch, da war zuerst Unver­

ständnis und dann Verständnis. Dar­

um geht es. Es gibt jeweils pro Frage eine Gruppenantwort. Die Gruppe kann auch sagen: «Wir haben keine Einigung gefunden.»

Wann geht der Prozess ins Handeln über?

Aufeinander hören ist bereits han­

deln. Wenn ich weiss, was mein Gegenüber findet, gehe ich mit diesen Gedanken in mich und verän dere mich vielleicht, und umgekehrt. Eine Handlungsoption könnte sein, dass eine Pfarrei sagt: In unserem Gebiet gibt es so viele Menschen am Rand, wir müssen diese Menschen einbin­

den. Nicht nur Rom kann handeln, sondern auch wir an der Basis.

Dennoch gibt es Themen, die nur Rom entscheiden kann: mehr Mit­

bestimmung von Laien, Frauenordi­

nation, Umgang mit Homosexuellen.

Ja. Die Grundstruktur der Kirche ist nicht in Frage gestellt. Der Papst ist der Garant der Einheit dieser Kirche.

Was die ganze Welt betrifft, etwa die Frauenordination, entscheidet am

Schluss der Papst. Aber Rom will eben auch hören: Ist das wirklich das Wich­

tigste? Betrifft das viele Leute? Und was würde das ändern? Dazu haben wir diesen Prozess.

Die Antwort des Papstes kann ganz anders aussehen als das, was den Schweizerinnen und Schweizern unter den Nägeln brennt. Gibt es Sig­

nale aus Rom, dass regionale Lösun­

gen denkbar sind?

Die Steuergruppe zum synodalen Prozess des Bistums wird die Ant­

worten anschauen und sich fragen:

Was setzen wir in unserem Bistum um? Wo müssen wir handeln und was betrifft uns weniger? Diesen Pro­

zess der Erneuerung innerhalb des Bistums gehen wir weiter. Wie, das werden wir nach Abschluss der Be­

fragung anschauen.

Rom erhielt 2014 bei der Umfrage zu Ehe und Familie aus der Schweiz die Antwort, die Gleichbehandlung von Homosexuellen sei hier ein wichtiges Thema. Passiert ist nichts.

Weshalb soll ich nun wiederum an einer Umfrage teilnehmen?

Man versucht zu differenzieren und das mit einer unterschiedlichen Op­

tik  anzuschauen. Nehmen wir ein queeres Paar, das gesegnet werden möchte. Hier gilt es, auf einem ge­

meinsamen Weg herauszufinden, was sie mit dem Segen genau wollen:

Möchten sie eine Anerkennung durch die Kirche, durch die Gesellschaft, den Beistand Gottes? Das gilt auch für Leute, die heiraten wollen. Dieses Differenzieren haben wir ein biss­

chen vernachlässigt, weil wir in Ka­

tegorien von Recht und Pflicht den­

ken. Dieser Prozess wird zeigen, wie fruchtbar das ist.

N icht nur Rom kann handeln, sondern auch wir an der Basis.

Bischof Felix Gmür

(3)

Schwerpunkt 3

«Die westliche Theologie hat sich ziemlich eingeschossen auf Gebote und

Verbote»: Bischof Felix Gmür. Bild: Fabienne Bühler

Rom und Bistum fragen

Papst Franziskus will eine syno­

dale  Kirche – eine Kirche, in der Menschen miteinander spre­

chen und aufeinander hören. Am 17. Oktober startet Rom weltweit einen dreistufigen Weg zur Synode 2023. Er beginnt in den Bistümern, gefolgt von Kontinentalsynoden ab Herbst 2022 und endet 2023 auf Ebene Weltkirche mit der Bischofs­

synode in Rom.

Der Papst gibt für diesen Prozess zehn Themen mit Fragen vor, da­

runter die Zugehörigkeit zur Kir­

che,  Umgang mit Minderheiten, Mitverantwortung in der Sendung, Entscheidungsprozesse und Trans­

parenz. Im Bistum Basel können alle Interessierten Stellung neh­

men. Dazu treffen sie sich in Grup­

pen von mindestens fünf Personen in der Zeit vom 17. Oktober bis 30.

November. Jede Gruppe gibt ihre Antworten über wir­sind­ohr.ch ein. Das Forschungsinstitut «gfs»

sammelt diese und wertet sie aus.

Der Bericht dazu wird am 13. Ja­

nuar 2022 publiziert. Nach Ab­

schluss des synodalen Prozesses innerhalb des Bistums entscheidet die Steuergruppe unter der Leitung des Bischofs über den weiteren

Prozess. sys

wir-sind-ohr.ch

Müsste man nicht bei manchen The­

men auch die Theologie neu denken und sich fragen: Ist die heutige Hand­

habung auch theologisch noch ge­

rechtfertigt?

Die westliche Theologie hat sich ziem­

lich eingeschossen auf Gebote und Verbote. Der synodale Prozess hin­

gegen fragt eher: Hilft es, das Reich Gottes zu fördern oder nicht? Die Frage lautet also nicht: Darf man?

Sondern: Hilft es? Das ist es, was man einen geistlichen Prozess nennt. Die­

ses Ringen ist etwas spezifisch Christ­

liches. Die Jüngerinnen und Jünger, die mit Jesus unterwegs waren, haben immer wieder gerungen. Sie haben Jesus nicht verstanden und nach Er­

klärungen gefragt. Er hat es erklärt, aber sie haben immer noch nicht ver­

standen. Dieses Ringen ist nicht in erster Linie resultatorientiert, sondern prozessorientiert.

Freuen Sie sich auf den Prozess?

Ich bin begeistert davon. Mich freut es, dass diese Synode wirklich ein Pro­

zess ist. Der Einbezug aller Leute ist

der Königsweg der Kirche. Die Kirche hat nach diesem Dokument offen­

sichtlich den Auftrag, das zu tun.

Ich erhoffe mir, dass dieser Prozess uns alle betreffen wird. Und ich bin überzeugt, dass wir Handlungsfel­

der sehen, die für unser Bistum oder möglicherweise für die Schweiz von Belang sind, die aber nicht unbedingt den römischen Prozess betreffen.

Interview: Sylvia Stam, Marianne Bolt

Vollständiges Interview auf pfarreiblatt.ch

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4 Thema

Kirchgemeinden, Rechnungskom­

missionen, Synode und Synodalrat:

Nächstes Jahr sind im Kanton Luzern kirchliche Gesamterneuerungswah­

len. Allein in den Kirchenräten sind rund 420 Sitze zu besetzen.

Am 31. Mai 2022 endet die vierjäh­

rige Amtsdauer für die Mitglieder der Kirchenräte und Rechnungskommis­

sionen sowie der Synode (siehe Kas­

ten). Jetzt hat die Wahlvorbereitung begonnen. Die Kirchgemeinden sind für die Kirchenräte und Rechnungs­

kommissionen verantwortlich, die Synodefraktionen für das Kirchen­

parlament. Das gibt viel zu organisie­

ren und zu beachten. «Aber die grös­

sere Herausforderung ist es, über­

haupt Kandidatinnen und Kandida­

ten zu finden», sagt Sy nodalverwalter Edi Wigger, der mit seinem Team von der Landeskirche die Wahlen beauf­

sichtigt.

In Zahlen: In den 80 Kirchgemein­

den, in denen gewählt wird, sind rund 420 Sitze von Kirchenrätinnen und

­räten neu zu besetzen, auf kantonaler Ebene jene der 100 Synode mitglieder.

Die Verfahren regelt weitgehend das Stimmrechtsgesetz des Kantons.

Im Kirchenrat ist von Amtes wegen auch die Pfarreileitung vertreten. Diese muss also nicht gewählt werden.

Stille Wahl ist die Regel

In den kommenden Wochen legen die Kirchgemeinden die Mitgliederzahl ihrer Räte fest und veröffentlichen die Wahlanordnung. Häufig suchen sie selbst Personen, die sich für ein Amt zur Verfügung stellen, oft regeln dies aber auch die Ortsparteien oder es gibt  eine Findungskommission. Ge­

meinsames Ziel: Bis am 14. Februar einen Namen für jeden Sitz zu haben.

Kirchgemeinden und Kantonalkirche

2022 ist ein kirchliches Wahljahr

Kirchenrätin/-rat ist ein spannendes und herausforderndes Amt: am Einfüh- rungskurs für neugewählte Kirchenratsmitglieder 2018. Bild: Roberto Conciatori

80 Kirchgemeinden wählen

Im Kanton Luzern gibt es 85 Kirch­

gemeinden, in 80 wird 2022 ge­

wählt. Grund: Die Anzahl Kirchge­

meinden sinkt. Dagmersellen und Uffikon schliessen sich per 1. Ja­

nuar zur Kirchgemeinde Hürntal zusammen. Bramboden und Ro­

moos wollen auf den gleichen Zeit­

punkt zusammengehen; hier fal­

len die Entscheide am 5. Novem ­ ber.  Beromünster, Neudorf und Schwarzenbach planen die Fusion auf 2023; in diesen drei Kirchge­

meinden bleiben die jetzigen Räte deshalb länger im Amt. do

lukath.ch/wahlen22

Parlament und «Regierung»

Auch für die Synode, das Parla­

ment der katholischen Kantonal­

kirche, und den Synodalrat, deren

«Regierung», sind 2022 Gesamt­

erneuerungswahlen. Für die Syno­

de, die 100 Mitglieder zählt, gelten die gleichen Wahltermine wie für die Kirchgemeinden. Die Fraktio­

nen sind nicht parteipolitisch zu­

sammengesetzt, sondern regional.

Der neun Mitglieder zählende Sy­

nodalrat wird durch die Synode gewählt. Dies geschieht an de­

ren  erster Sitzung am 15. Juni.

Die Amtsdauer beträgt vier Jahre, Amtsantritt ist am 1. Juli. do

Dann kommt es zu stillen Wahlen.

«Auch das ist demokratisch», betont Wigger, schliesslich werde niemand ausgeschlossen. Wo es mehr Nomina­

tionen als Sitze oder aber zu wenige gibt, kommt es am 3. April zur Urnen­

wahl. Dies war 2014 und 2018 je fünf Mal der Fall.

Im Synodalrat, der landeskirchlichen Exekutive, gibt es einen Abgang. Mar­

kus Müller (Nebikon) kandidiert nach acht Jahren nicht mehr. Dominik Thali

(5)

Thema 5

Sie helfen beim Umsteigen, beim Billettautomaten, bei einem Schwä­

cheanfall: Die fünf Mitarbeiterin­

nen der Bahnhofhilfe Luzern unter­

stützen  körperlich und geistig be­

hinderte Menschen, Senior*innen oder Kinder in vielen Belangen.

Dienstagnachmittag, 16.02 Uhr. Die S­Bahn aus Stans fährt ein. Yvonne Koch wartet im orangen Gilet auf dem Perron, Sektor A. Als einer der ersten Passagiere erscheint Sepp Egger­

schwiler in der sich öffnenden Tür, er hat einen Blindenstock in der Hand.

Yvonne Koch geht auf ihn zu, berührt ihn an der Schulter und begrüsst ihn.

Sepp Eggerschwiler hält sie am linken Ellbogen fest, während sie ihn zügig durch die Bahnhofhalle und über den Bahnhofplatz zum Bus führt

«Ich steige täglich vom Bus aus Ebikon auf den Zug nach Horw um und um­

gekehrt», erzählt der gross gewachsene Mann. Er arbeitet im Bildungs­ und Begegnungszentrum des Schweizeri­

schen Blindenverbands in Horw. Auf

Bahnhofhilfe Luzern

Die orangen Engel vom Bahnhof

Yvonne Koch unterstützt Sepp Eggerschwiler seit vielen Jahren. Bild: Sylvia Stam

dem Busbahnhof fehlten die weissen Leitlinien für Blinde, erzählt er, auch im Untergeschoss gebe es keine. «Dar­

um sind die Wege für mich schwierig zu finden.» Aus diesem Grund ist Eg­

gerschwiler froh um die Bahnhofhilfe, die er seit rund 15 Jahren in Anspruch nimmt. «Manchmal begleite ich ihn auch in die Apotheke oder die Migros im Untergeschoss», ergänzt Koch.

Mit Rollstuhl zum Schiff

Sie ist seit 14 Jahren für die Bahnhof­

hilfe tätig, seit 2016 als Teamleiterin.

«Wir begleiten viele Blinde und Kin­

der mit Down­Syndrom beim Um­

steigen oder beim Fahrplan­Lesen, wir unterstützen Senioren oder Tou­

ristinnen, wenn sie Hilfe beim Billett­

automaten brauchen, wir helfen Men­

schen im Rollstuhl vom Zug zum Bus oder zum Schiff.»

Viele Kund*innen kommen wöchent­

lich oder täglich, andere rufen vor­

her an oder melden sich via Website.

«Es kommt auch vor, dass eine Zug­

begleiterin uns anruft, wenn jemand

unerwartet Unterstützung braucht.»

Wenn gerade kein Auftrag ansteht, zirkulieren die Bahnhofhilfen, die an ihrem leuchtend orangen Gilet er­

kennbar sind, auf dem Bahnhofgelän­

de und schauen, wo es Hilfe braucht.

Raum zum Stillen

Insgesamt fünf Frauen sind am Bahn­

hof Luzern im Einsatz, jeweils eine Person pro Schicht. Eine bestimmte Ausbildung brauche es nicht, wichti­

ger sei, «dass jemand sich etwas zu­

traut und auch mit Notsituationen umgehen kann», sagt Koch. In Nothilfe oder im Umgang etwa mit Blinden würden sie intern geschult.

Im Büro der Bahnhofhilfe am Gleis 3 gibt es auch einen Raum mit Sofa und Wickeltisch. Hier können Mütter ihr Baby stillen, der Raum dient aber auch schon mal für Gespräche oder um et­

was Abstand zum Gewusel zu gewin­

nen. Auch wenn es nicht immer ge­

linge, die orangen Engel probierten,

«für alle Probleme eine Lösung zu finden», so Koch. Sylvia Stam

Per Handy erreichbar

Die Bahnhofhilfe wurde vor über 130 Jahren gegründet. Treibende Kräfte waren der damalige Ver­

ein Freundinnen junger Mädchen – heute Compagna – und der Ka­

tholische Mädchenschutzverein – heute Pro Filia. Sie ist heute in al­

len  grossen Schweizer Städten präsent. In Luzern befindet sich das Büro der Bahnhofhilfe am Gleis 3, Sektor B, die Angestellten sind werktags von 8 bis 18.15 Uhr und samstags von 8 bis 12.15 Uhr erreichbar unter 079 500 26 00.

bahnhofhilfe.ch

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6 Aus der Kirche

Fachgremium «Sexuelle Übergriffe»

Neues Leitungsteam ernannt

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat Karin Iten und Stefan Lop­

pacher als Leitungsduo der Geschäfts­

stelle für das Fachgremium «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld»

ernannt. Sie folgen auf Joseph Maria Bonnemain, der die Stelle bis zu sei­

ner Ernennung zum Bischof von Chur seit 2002 geführte hatte, teilt die SBK mit. Die Geschäftsstelle vernetzt und koordiniert die regionalen Massnah­

men bei einer Intervention bei sexuel­

ler Ausbeutung im kirchlichen Kon­

text und zur Prävention.

Katholisches Hilfswerk

Das Fastenopfer wird im Januar zur Fastenaktion

Ab dem 1. Januar des kommenden

Jahres heisst das Fastenopfer neu Fastenaktion. Den Namenswechsel begleitet ein erneuertes Logo. Dieses betone die Menschlichkeit und sym­

bolisiere durch einen unterbro­

chenen  Kreis die ungerechte Welt, schreibt das Hilfswerk dazu. So sei das Logo «auch ein Aufruf zum ge­

meinsamen Handeln für mehr Ge­

rechtigkeit». Vor 60 Jahren sei es kein

Problem gewesen, von einem «Opfer»

zu reden, sagte Fastenopfer­Direktor Bernd Nilles gegenüber kath.ch. «Es ging darum, ein Opfer zu erbringen und zu teilen.» Heutzutage sei der Opferbegriff problematisch. «Zumal in der Kombination Fastenopfer – das ist eine doppelte Negation. Fasten be­

deutet zu verzichten. Und beim Wort Opfer schwingt auch etwas Schweres mit», erklärte Nilles.

«Chance Kirchenberufe»

Fünf neue Videos online

Ein Priester, zwei Pfarreiseelsorgerin­

nen, eine Gemeindeleiterin und ein Zirkuspfarrer: Sie stehen für die neue Kampagne von «Chance Kirchenbe­

rufe» vor die Kamera. Im Gespräch mit der bzw. dem Bühnenkünstler*in Lisa Christ und Renato Kaiser äus­

sern sie sich zu «Fragen, die sich auch junge Menschen stellen, die sich mit ihrer beruflichen Zukunft beschäf­

tigen», wie «Chance Kirchenberufe»

schreibt. Die neuen Videos sind seit Mitte Oktober online.

chance-kirchenberufe.ch

So erklärt Fastenopfer seinen neuen Namen und das neue Logo. Grafik: Fastenopfer

Schweiz

Suche nach Gerechtigkeit

Was ist Gerech-

tigkeit? Sie wird meistens als eine Grund- norm des menschlichen Zusammen- lebens gesehen – als das,

worauf die Menschen ein Recht haben. Zentral für das moderne Gerechtigkeitsempfinden ist die Idee der Gleichbehandlung aller Menschen, egal welche Hautfarbe oder welches Geschlecht sie haben.

Jede Rechtsordnung soll gerecht und vernünftig sein, d. h. in Einklang mit der sittlichen Ord- nung stehen, das Gemeindewohl fördern und somit dem Frieden unter den Menschen dienen.

Die Gerechtigkeit der kirchlichen Gesetze begründet sich im Glau- ben. Das kanonische Gesetz sowie kirchliche Gerichtsbarkeit sind an einer Gemeinschaft orientiert.

Gemäss dem Kodex des kanoni- schen Rechtes sollen alle Christ- gläubigen «eifrig bemüht sein», ohne Beeinträchtigung der Gerech- tigkeit, Streitigkeiten unter sich nach Möglichkeit zu vermeiden oder baldmöglichst wieder beizu- legen. Wenn das nicht gelingt, sind sie befugt, ihre Rechte geltend zu machen – auch bei einer kirch- lichen Instanz.

Für die Kirche ist die Rechtspre- chung unverzichtbar, da sie sich der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit verpflichtet weiss.

Dies mit dem biblischen Zuspruch:

«Er lässt deine Gerechtigkeit aufgehen wie das Licht, dein Recht wie die Helle des Mittags» (Ps 37,6).

Wieslaw Reglinski, Offizial des Bistums Basel

Offizial ist die Bezeichnung für den Vorsteher eines kirchlichen Gerichts.

Was mich bewegt

Bild: Bistum Basel

(7)

Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

Hellbühl/Neuenkirch Samstag, 16. Oktober

17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier zur Kirchweihe.

Jgd. Hedy Jenny­Amrein;

Franz Hüsken­Bachmann;

Jzt. Lorenz Bättig 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier Sonntag, 17. Oktober – Kirchweihe 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier 10.00 Neuenkirch Chender­Chelezyt

in der Wallfahrtskapelle (ohne Zertifikat) 11.15 Neuenkirch Taufe Mia Niederberger 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

in der Wallfahrtskapelle Montag, 18. Oktober

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wallfahrtskapelle Mittwoch, 20. Oktober – Hl. Wendelin 10.00 Hellbühl Eucharistiefeier

(mit Zertifikat) Mitwirkung: Cantamus 10.00 Hellbühl Chender­Chelezyt direkt

im Pfarreisaal (ohne Zertifikat) 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

in der Wallfahrtskapelle Donnerstag, 21. Oktober

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet 09.00 Hellbühl Eucharistiefeier

19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde in der Wallfahrtskapelle

Gottesdienste

Eich/Sempach Samstag, 16. Oktober

19.00 Eich Wort­ und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger, Pfarrkirche Sonntag, 17. Oktober

10.00 Sempach Wort­ und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger. Jzt. Josef und Margrit Wolf­Fleischli; Max Bachmann­Wespi, Pfarrkirche 11.00 Sempach Chelekafi, Pfarrhaus

Dienstag, 19. Oktober

09.00 Sempach Wort­ und Kommunionfeier mit der Liturgiegruppe Frauenbund,

Pfarrkirche

Donnerstag, 21. Oktober

09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche Samstag, 23. Oktober

13.30 Eich Taufe von Emilia Mayleen Bochs­

ler, Henry Joël und Yuna Lynn Bochsler, Pfarrkirche

19.00 Sempach Wort­ und Kommunionfeier, Predigt: Claudia Jaun. Jgd. Eugen Kreiliger; Mary Christen­Rütter, Pfarrkirche

Sonntag, 24. Oktober

10.00 Eich Wort­ und Kommunionfeier, Predigt: Claudia Jaun.

Jzt. Elisabeth und Georg Ineichen­Schwizer, Pfarrkirche 10.00 Sempach Sonntigsfiir (1. bis 3. Klassen),

Mehrzweckraum Tormatt 10.30 Sempach Taufe von Mia Emmenegger,

Kirchbühl

11.30 Sempach Taufe von Emil Eltschinger, Pfarrkirche

Dienstag, 26. Oktober

09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche Donnerstag, 28. Oktober

09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche

Samstag, 30. Oktober

19.00 Sempach Eucharistiefeier, Predigt: Thomas Sidler. Jzt. Franz und Bertha Habermacher­Hüsler; Regina und Kasimir Vonarburg­Vonar­

burg; Johannes Baptist Gross­

mann; Martha Grossmann, Pfarrkirche

Sonntag, 31. Oktober

10.00 Eich Eucharistiefeier, Predigt:

Thomas Sidler, Pfarrkirche

(8)

8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Freitag, 22. Oktober

07.25 Neuenkirch Morgengottesdienst, 1. bis 6.

Klassen in der Wallfahrtskapelle 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

in der Wallfahrtskapelle 19.30 Neuenkirch Niklaus­Wolf­Gebetsabend

im Conventus Samstag, 23. Oktober

17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier

1. Jzt. Toni Portmann­Muff;

Jzt. Josy und Josef Troxler­Lima­

cher; Frieda und Hans Ammann­

Blum; Robert Müller­Steinmann, Josef und Franziska Müller­

Widmer und Tochter Ruth 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Jgd. Toni Ottiger Sonntag, 24. Oktober

10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier 11.15 Neuenkirch Taufe Sanna Krügel 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

in der Wallfahrtskapelle Montag, 25. Oktober – Vater­Wolf­Abend

18.30 Neuenkirch Beichtgelegenheit bis 19.10 Uhr in der ehemaligen Taufkapelle in der Pfarrkirche

19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Chorherr Stefan Tschudi; anschliessend eucharistische Anbetung und Heilungsgebet

Mittwoch, 27. Oktober

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wallfahrtskapelle Donnerstag, 28. Oktober

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet

19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs­

stunde in der Wallfahrtskapelle, Jzt. Josef und Marie Muff­Helfen­

stein; Jzt. für eine gute Sterbe­

stunde; Jzt. Mitglieder der Rosen­

kranzbruderschaft Freitag, 29. Oktober

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wallfahrtskapelle

Samstag, 30. Oktober

17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Priester Thomas Sidler; Jzt. Hans Fries­

Muff und Angehörige Sonntag, 31. Oktober

10.00 Hellbühl Eucharistiefeier zu Allerheiligen (mit Zertifikat)

Jzt. Adolf und Gritli Bachmann­

Duss

10.00 Hellbühl Chender­Chelezyt direkt im Pfarreisaal (ohne Zertifikat) 11.30 Neuenkirch Taufe Niilo Rölli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wallfahrtskapelle

Hildisrieden/Rain Samstag, 16. Oktober

17.30 Rain Wort­ und Kommunionfeier mit Gaby Fischer

(Maskenpflicht)

Dreissigster für Margrit Krum­

menacher­Muff; Jzt. Rosmarie Baumgartner­Schumacher, Jgd. Franz und Berta Wyss­

Hegglin Sonntag, 17. Oktober

10.00 Hildisrieden Wort­ und Kommunionfeier mit Gaby Fischer (mit Zertifikat) Jzt. Marie Amrein;

Jzt. Anton Amrein

11.15 Hildisrieden Taufe Liam Maximilian Vražic Dienstag, 19. Oktober

06.30 Hildisrieden Den Tag beginnen (Maskenpflicht) 19.30 Hildisrieden Meditativer Kreistanz

(Maskenpflicht) Mittwoch, 20. Oktober

08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet

08.30 Hildisrieden Gedächtnisgottesdienst mit dem Frauenbund, anschliessend Kafi mit Pfarreizentrum

(mit Zertifikat)

(9)

Pastoralraum Oberer Sempachersee / aus dem Bistum 9

Donnerstag, 21. Oktober – Donnerstagskaffee 09.00 Rain Wort­ und Kommunionfeier

(Maskenpflicht),

danach Donnerstagskaffee (mit Zertifikat)

Samstag, 23. Oktober

17.30 Hildisrieden Wort­ und Kommunionfeier mit Erich Hausheer (Maskenpflicht)

Jzt. Rosmarie und Hans Wey­

Furrer Sonntag, 24. Oktober

10.00 Rain Wort­ und Kommunionfeier mit Erich Hausheer (mit Zertifikat)

Dreissigster für Urs Müller­

Betschart; Jzt. Josef Wüest­Erni 11.15 Rain Taufe von Maik Markaj

Taufe von Max Schärli 12.15 Rain Taufe von Nelio Felder

17.00 Hildisrieden «Lomir tanzn»: Kirchenkonzert im Rahmen der Hildisrieder Konzerte (mit Zertifikat) Mittwoch, 27. Oktober

08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet (Maskenpflicht)

08.30 Hildisrieden Wort­ und Kommunionfeier 10.30 Rain Singe met de Chline Donnerstag, 28. Oktober

07.15 Rain Schulgottesdienst für alle mit Schüler/­innen der 5./6. Klassen (Maskenpflicht)

09.00 Rain Wort­ und Kommunionfeier (Maskenpflicht)

Jzt. für die Stifter und Wohltäter der Pfarrkirche; Jgd. der Wende­

linsbruderschaft; Jgd. der Rosen­

kranzbruderschaft Freitag, 29. Oktober

07.15 Rain Schulgottesdienst für alle mit Schüler/­innen der 3./4. Klassen (Maskenpflicht)

09.30 Rain Chlichenderfiir (Maskenpflicht) Samstag, 30. Oktober – Musik und Schützenged.

17.30 Rain Wort­ und Kommunionfeier mit Franz Troxler (Maskenpflicht)

Sonntag, 31. Oktober

10.00 Hildisrieden Wort­ und Kommunionfeier (mit Zertifikat)

Jzt. Käthy Rüttimann­Furrer;

Jzt. Fritz Amrein­Rüttimann;

Jzt. Heinrich und Maria Rütti­

mann­Vogel

Jgd. Erwin Estemann­Schmid, (mit Zertifikat)

17.00 Hildisrieden Taizégebet, Pfarrkirche (Maskenpflicht) 17.15 Rain Konzert musica sacra

(mit Zertifikat) Pfarrkirche Rain

Verstorben

Samstag, 11. September (Neuenkirch) Albert Stöckli­Niederer im Alter von 83 Jahren Donnerstag, 16. September (Neuenkirch) Cornelius Meyer im Alter von 76 Jahren Samstag, 18. September (Hellbühl) Hans Muff­Winiger im Alter von 72 Jahren Montag, 6. September (Rain)

Margrit Krummenacher­Muff im Alter von 89 Jahren Freitag, 17. September (Rain)

Urs Müller­Betschart im Alter von 51 Jahren

Bild: pixabay.com

(10)

10 Pfarreien Eich und Sempach

Katechetenteam der Pfarreien Eich und Sempach

Wer isch Jesus?

Viele Kinder stellen früher oder spä­

ter die Frage: «Wer isch Jesus?» El­

tern versuchen den Kindern dann zu erklären, was für ein Mensch Jesus war und weshalb wir an Weihnach­

ten seine Geburt und an Ostern seine Auferstehung feiern. Wollen die Kin­

der mehr Details wissen, stossen die Eltern oft selbst an ihre Grenzen – vieles wissen sie nicht so genau oder haben es vergessen.

Neues altes Wissen

In den Religionsstunden erfahren die Kinder auf spielerische und altersge­

rechte Art vieles über die Bibel, das Leben und Wirken von Jesus und sei­

nem Vater. Meist sind die Kinder inte­

ressiert und fasziniert von den Ge­

schichten, die die Religionspersonen zu erzählen haben. Viele Traditionen, die in unserer Kultur fest verankert sind, bekommen so eine Bedeutung und einen Hintergrund.

Du gehörst dazu

Ziel des Religionsunterrichtes ist es also, die Eltern in der religiösen Erzie­

hung zu unterstützen, den Glauben der Kinder zu festigen und sie mit den Riten der Glaubensgemeinschaft ver­

traut zu machen. Das Feiern von Got­

tesdiensten, aber auch andere ge­

meinsame Erlebnisse festigen das Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Dazu gehört auch die Vorbereitung auf die Sakramente wie die Erstkom­

munion in der 6. Klasse und das Sak­

rament der Firmung in der 3. Ober­

stufe. Im Unterricht wird mit unterschiedlichsten Materialien in verschiedensten Unterrichtsformen gearbeitet, die jeweils dem Alter an­

gepasst sind und die Kinder auf an­

gemessene Art und Weise auf die gros­

sen Feiern vorbereiten.

Immer neue Herausforderungen

Die Katecheten tauschen sich im Team regelmässig über ihre Erfahrun­

gen aus. Die oft aufwändigen Vorbe­

reitungen von Anlässen werden je­

weils in kleineren Teams gemeinsam organisiert. Regelmässige Weiterbil­

dungen gehören ebenfalls dazu, um neue Unterrichtsformen kennenzu­

lernen. Im Zentrum steht für die Reli­

gionspersonen immer, bei den Kin­

dern die Freude und Neugier am Glauben zu wecken und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich mit Le­

bensfragen auseinanderzusetzen.

Katechet/Katechetin ist ein spannen­

der und abwechslungsreicher Beruf, der auch die Religionspersonen im­

mer wieder mit herausfordernden Fragen des Lebens konfrontiert.

Die Religionspersonen und ihre Verantwortlichkeiten

Antoinette Longobardi Beeler 1. Klasse

Beatrice Grüter­Schmidli 2./3. Klasse

Marlies Fuhrimann­Fässler 3./4. Klasse; Koordination

Istvan Hunter 5. Klasse

Werner Bosshard 6. Klasse und Oberstufe

Franz Zemp (Pfarreileitung) Von links: Franz Zemp, Marlies Fuhrimann, Beatrice Grüter, Antoinette Longobardi Beeler, Istvan Hunter, Werner Bosshard

(11)

Pfarreien Eich und Sempach 11

Seelsorgeteam der Pfarreien Eich und Sempach

In neuer Formation unterwegs

Seit einigen Monaten wirkt in den Pfarreien Eich und Sempach ein fast neues Seelsorgeteam. Während Tho­

mas Sidler und Paul Berger schon seit Längerem dabei sind, sind Clau­

dia Jaun und Franz Zemp erst vor wenigen Monaten dazugestossen.

Vieles konnte das Team seither in Angriff nehmen, einiges ist noch in den Startlöchern und gewisse Dinge brauchen noch etwas mehr Zeit, um zu gedeihen.

Zusammen unterwegs

Eine der Hauptaufgaben der vier Seel­

sorgenden ist die Vorbereitung der Gottesdienste in den beiden Pfarrei­

en. Die Gottesdienstplanung ist be­

reits gut institutionalisiert, sodass je­

der Seelsorger seinem Pensum entsprechend eingeteilt werden kann.

Ziel ist es, an den Wochenenden je­

weils mindestens einen Gottesdienst alternierend in Eich oder Sempach anzubieten.

Aber auch bei kurzfristigen Abspra­

chen von unvorhergesehenen Einsät­

zen funktioniert die Koordination meist reibungslos.

Flexibilität ist gefragt

Dennoch sind und bleiben Änderun­

gen immer ein Thema. Sei es aufgrund des Rückgangs von Kirchenbesuche­

rinnen oder weil sich die Suche nach gut ausgebildetem Personal nicht im­

mer einfach gestaltet. So müssen sich auch die Pfarreien Eich und Sempach flexibel den Gegebenheiten anpassen.

Zwei gleichwertige Pfarreien

Ein Pfarreileiter für zwei Pfarreien – da ist der Spagat nicht immer leicht für den Leiter Franz Zemp. Jeweils mitt­

wochs ist Franz Zemp oder Claudia Jaun für die Anliegen der Pfarreiange­

hörigen im Pfarrhaus Eich vor Ort.

Das Sekretariat ist bereits seit der Gründung des Pastoralraums Oberer Sempachersee in Sempach angesie­

delt. Es steht den Pfarreiangehörigen von Eich und Sempach gleichermas­

sen für Anfragen zur Verfügung.

Wie weiter?

Für die vielen zu den beiden Pfarreien gehörenden Gruppierungen ist eine klare Ansprechperson wichtig. Eine

grobe Aufteilung der Seesorgenden ist bereits vollzogen und sieht wie folgt aus:

Für Gruppierungen, die sich mit Frauenthemen beschäftigen wie z. B. der Frauenbund Sempach oder die FMG Eich, wird Claudia Jaun zuständig sein.

Für Themen betreffend Diakonie wird Paul Berger Hauptansprech­

person sein.

Für Jugendarbeit und alle liturgi­

schen Themen ist zurzeit Franz Zemp zuständig.

Thomes Sidler ist Priester im Pastoralraum und gestaltet Eucha­

ristiefeiern in den Pfarreien Eich/

Sempach und Hildisrieden/Rain Auf den beiden Homepages der Pfar­

reien Eich und Sempach finden Sie die Kontaktdaten zu den vier Seelsor­

genden. Am besten erreichen Sie die­

se über das gemeinsame Sekretariat, Telefon 041 460 11 33.

Die Postadresse für beide Pfarreien lautet: Pfarrei Eich – Sempach, Büel­

gasse 3, Sempach.

Von links: Paul Berger, Thomas Sidler, Claudia Jaun und Franz Zemp.

(12)

12 Pfarreien Eich und Sempach

Wir bereiten uns vor

Adventskalender

Ein Adventskalender hilft, die Zeit des Wartens zu verkürzen und die Vorfreude auf Weihnachten wachzu­

halten. Im kommenden Advent wird es in der Pfarr­

kirche Sempach einen spe­

ziellen Adventskalender aus Schuhschachteln ge­

ben. In jeder Schachtel ste­

cken kleine Geschenklein oder Überraschungen, die Kinder und Erwachsene täglich vom 1. bis 24. De­

zember mitnehmen kön­

nen.

Wer hilft mit?

Damit die Schuhschachteln ein schönes, festliches «Ge­

wand» erhalten, brauchen wir Ihre Mithilfe! Die Deckel, Aussen­ und Innenseiten der Schachteln sollten weih­

nächtlich eingepackt, beklebt oder bemalt sein. Jede Schachtel wird so zu einem Kunstwerk, das dann von uns mit einer kleinen Überraschung gefüllt wird.

Wer Zeit hat, eine Adventsschachtel zu gestalten, kann im Pfarrhaus Sempach eine der 24 Schuhschachteln abholen.

Das könnte eine kreative Aufgabe in der Familie, in einer Gruppe oder als Einzelperson sein.

Ab 20. Oktober stehen im Sekretariat 24 Schachteln zum Mitnehmen bereit.

Wir bitten Sie, die ge­

schmückte bzw. gestaltete Schachtel bis zum 20. No­

vember wieder zurückzu­

bringen. Sie werden dann gefüllt und, mit einer Nummer versehen und in der Pfarrkirche zu einem gesamten Adventskalen­

der zusammengebaut .

Wir danken allen herzlich fürs Mitmachen und freuen uns, wenn ab dem Ersten Advent alle 24 Schachteln verwandelt in der Kirche stehen werden.

Bei Fragen steht Marlies Fuhrimann gerne zur Verfügung.

Ministrantenweekend

Ungetrübte Freude

Nach einer einjährigen Zwangspause konnte eine kleine Gruppe der Eicher Minis unter Einhaltung der Corona­

Massnahmen das lang ersehnte Weekend absolvieren.

Das Ziel war, wie die letzten zwei Week­

ends, die Haggenegg ob Schwyz. Ein magi­

scher Ort. Wunder­

schön, still und eine tolle Aussicht. Nicht zuletzt ist hier der höchst gelegene Punkt des Jakobswegs (1414 m ü. M.). Eine kleine Kapelle ziert diesen Ort der Ruhe.

Kulinarische und andere Höhepunkte

Nach der Ankunft am Freitagabend konnten wir ein gutes Nachtessen, Ghackets mit Hörnli, geniessen. Die Jugend­

lichen haben sich dann schnell in die Zimmer begeben. Es war einfach nur «sein» angesagt. Am nächsten Morgen durften wir wieder ein deftiges Morgenessen einnehmen.

Um 9.30 Uhr sind wir mit Sack und Pack in Richtung Mos­

telberg aufgebrochen. Unterwegs wurde gebrätelt. Die Feuerstelle war der ideale Ort, um sich etwas aufzuwär­

men, denn es war bedeckt und relativ frisch. Der guten Laune konnte dies aber nichts anhaben. Anschliessend ging es in Richtung Hängebrücke und weiter zum nächsten Höhepunkt, Rodeln. Dies war das Dessert des Tages.

Um 16.00 Uhr wurden wir dann wieder in Sattel von einem Bus abgeholt. Die Rückfahrt liess das Weekend gemütlich ausklingen.

An dieser Stelle danke ich nochmals allen Minis für den tollen Dienst an der Kirche. Es war für mich eine grosse Bereicherung, ein Teil eures Lebensweges zu sein.

Danke 1000ig

Alt Sakristan/-in und Ministrantenverantwortliche Stefan und Doris Mathis

(13)

Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13

Ministrant/­innen Hellbühl und Neuenkirch

Überraschung für die Minis

Am Sonntag, 12. September, war es endlich so weit. Der schon lange angekündigte Überraschungsanlass konnte bei sonnigem Wetter durchgeführt werden.

Gespannt und voller Erwartung fanden sich am Nachmit­

tag um 14.00 Uhr 17 Ministrantinnen, Ministranten und Leiter mit den Velos auf dem Kirchenplatz Neuenkirch ein.

Da wurde das Geheimnis gelüftet. Wir fahren nach Sem­

pach und spielen Minigolf.

Obwohl zu Beginn des Nachmittags der Himmel noch et­

was bewölkt war, heizte die Velotour nach Sempach bei einigen schon etwas ein. Leicht durchschwitzt kamen wir auf dem Minigolfplatz an und wir Minis bildeten für unse­

re «Mini»­Golftour verschiedene Gruppen. Auf dem Golf­

platz wurde gespielt, gelacht und Punkte zusammenge­

zählt, was das Zeug hält. So verging der spassige und gemütliche Nachmittag wie im Fluge.

Nach dem gemeinsamen Abschlussglace machten wir uns dann auf den Heimweg. Gesund, munter und vielleicht auch etwas müde kamen wir in Neuenkirch an, wo wir uns voneinander verabschiedeten und uns sicher schon auf den nächsten Anlass freuen.

Text und Fotos: Ruedi Joller

(14)

14 Pfarrei Hellbühl

Hl. Wendelin

Hellbühl aktuell

Chender-Chelezyt (ohne Zertifikat)

Mer fiired de hl. Wendelin

Mittwoch, 20. Oktober, 10.00

direkt im Pfarreisaal, für Kinder ab 3 Jahren

Mer dänket a üsi Verstorbene

Sonntag, 31. Oktober, 10.00

direkt im Pfarreisaal, für Kinder ab 3 Jahren FMG und Familienzirkel

Vortrag: Zahnhygiene bei Kindern

Donnerstag, 21. Oktober, 20.15

im Rösslisaal

Besinnungsabend

Montag, 25. Oktober, 19.30 in der Pfarrkirche

Durch den Besinnungsabend führt Sonja Hermann.

Seniorentreff

Wanderung

Donnerstag, 21. Oktober, 13.00 Leitung Julius Brühlmann

Mittagstisch

Dienstag, 26. Oktober, 12.00 im Piazza Verde

Der hl. Wendelin unterhalb des Trep­

penaufgangs zur Pfarrkirche Hellbühl hat einen neuen Stab!

Wendel bzw. Wendelin sei, so die überlieferte Legende, ein iro­schotti­

scher Königssohn gewesen und habe sich als Einsiedler und Hirt in den Vo­

gesen niedergelassen.

Sein Grab in St. Wendel (Saar) wurde ein bedeutender Wallfahrtsort.

Was ihn wohl bewegt, wer ihn wohl beseelt hat, in ferner Gegend für sei­

nen Gott einen Platz aufzuschlagen und herzurichten?

Und welche Worte ihn wohl begleitet haben auf fremden Wegen? Eines der vielen biblischen Psalmgebete wird er vielleicht gekannt und in, mit sich aus­

gesprochen haben:

«Gott ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Meine Lebenskraft bringt er zurück. Er führt mich auf Pfaden der

Gerechtigkeit, getreu seinem Namen.

Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich.» (Psalm 23)

Vielen Dank unserem Pfarreimitglied, das unserem Pfarreipatron am Brun­

nen den entwendeten Stab ersetzt hat!

Der neue Stab ist aufmerksam ausge­

sucht und bearbeitet worden und passt sich den Händen des Hirten an, die zeigen, welchen Glauben ihn an den Plätzen seines Lebens beseelt und geheiligt hat.

Text und Foto: Gregor Illi

Beachten Sie bitte!

Die Teilnahme am Gottesdienst am 20. Oktober um 10.00 Uhr erfordert ausnahmsweise ein Covid­Zertifikat.

Wir freuen uns, dass auf diese Weise unser Chor Cantamus die Feier unse­

res Patroziniums mitgestalten kann.

(15)

Pfarrei Hellbühl und Neuenkirch 15

Generalversammlung

Donnerstag, 4. November

10.30 Gottesdienst mit Totenehrung (Maskenpflicht und Kontaktdaten) 12.00 Mittagessen, anschliessend GV

(mit Covid­Zertifikat), Jassen und Spielen im Pfarreisaal Anmeldung für das Mittagessen bis 2. November an:

Anton Rey, 041 467 21 87 / 079 464 73 33

Herzlich willkommen!

Wir freuen uns, Alisha Bachmann und Sara Ott in unserer Ministrantenschar Hellbühl willkommen heissen zu dür­

fen. Es ist schön, dass wir auf eure Unterstützung zählen können. Wir wünschen euch viel Freude und Spass an euren Aufgaben und den gemeinsamen Ministrantenan­

lässen. Euer Leiterteam

Neuenkirch aktuell

Sekretariat

Das Sekretariat der Pfarrei ist in der Woche vom 18. bis 24. Oktober nur am Dienstag­ und Freitagvormittag be­

setzt.

Die Seelsorge ist unter 041 467 11 01 erreichbar.

Chender-Chelezyt (ohne Zertifikat)

Mer fiired üsi Chele

Sonntag, 17. Oktober, 10.00

in der Wallfahrtskapelle, für Kinder ab 3 Jahren Morgengottesdienst (ohne Zertifikat) Freitag, 22. Oktober, 7.25

in der Wallfahrtskapelle, für 1. bis 6. Klassen Frauennetz

Seniorenmittagstisch (mit Zertifikat)

Dienstag, 26. Oktober, 11.15, Restaurant Sonne

Anmeldung bitte bis Dienstag, 19. Oktober, an Simona Schmid, 079 713 74 14

Samichlausbesuche/-Einzug – Vorinformation Stand heute wird es unter Einhaltung der aktuell gelten den Covid­19­Vorschriften möglich sein, den Chlausein zug und die Hausbesuche wieder durchzu­

führen. Sollte sich jedoch die Situation verschärfen oder die Auflagen der Behörden zunehmen, müssten wir leider auch dieses Jahr wieder absagen. Ob und in welcher Form wir die Hausbesuche durchführen kön­

nen, informieren wir im November­INFO.

Vorab können Sie sich folgende Daten merken:

Chlauseinzug, So 28.11., ab 17.00

Hausbesuche, So 28. 11./Mo 29. 11./Do 2. 12./Fr 3. 12. 21

Kollekten Hellbühl und Neuenkirch 16./17. Okt: Philipp Neri Stiftung, Baar 20. Okt: Gönnerverein Fisherman.FM, Zug

23./24. Okt: MISSIO für den Ausgleich der Weltkirche 30./31. Okt: Für die geistliche Begleitung zukünftiger Seelsorger/­innen des Bistums Basel

(16)

16 Pfarrei Rain

«Verleih uns Frieden»

Geistliche Werke von Heinrich Schütz

Sonntag, 31. Oktober 17.15 Uhr

Pfarrkirche Rain

Ensemble für Alte Musik Il Dolcimelo Cappella und Schola der Hofkirche Luzern Carmela Konrad, Sopran

Hans Jorg Mammel, Tenor Franz Szekeres, Rezitation Ludwig Wicki, Leitung

Heinrich Schütz (1585 bis 1672) war ein bedeutender und innovativer Komponist des 17. Jahrhunderts. Der Verein zur Förderung der Werke von Heinrich Schütz, beheimatet in der Hofkirche Luzern, hat sich zum Ziel gesetzt, alle 500 erhaltenen Kompositionen von Schütz in Programmzyklen über 5 Jahre hinweg in verschiede­

nen Regionen der Schweiz aufzuführen.

Im Konzert «Verleih uns Frieden» stehen geistliche Kon­

zerte und Psalmvertonungen von Heinrich Schütz im Zentrum. Gregorianische (einstimmige) Choräle und ly­

rische Texte schaffen Bezüge zum Thema Allerheiligen.

Nehmen Sie Ihr Zertifikat mit.

www.musicasacra.ch

Panflötenkonzert:

Ensemble Pan Tugium

Mittwoch, 3. November 19.00 Uhr, Pfarrkirche Rain

Wir, das Panflötenensemble PanTugium, feiern dieses Jahr das im letzten Jahr nicht stattgefundene 10­Jahre­Jubilä­

um. Wir bestehen aus zehn begeisterten Panflötenspiele­

rinnen aus fünf verschiedenen Kantonen. An unseren Konzerten sind wir mit verschiedenen bekannten, lüpfi­

gen, mitreissenden und genussvollen Panflötenklängen unterwegs und freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Ensemble wird von Karin Inauen­Schaerer geleitet und von Mathias Inauen am Piano und Joschi Baggenstos am Schlagzeug begleitet.

Bitte nehmen Sie Ihr Zertifikat mit.

www.pantugium.ch

(17)

Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Hildisrieden

30 Minuten für die Seele

Mittwoch, 3./10./17./24. November 2021 19.00 Uhr, im Pfarreizentrum Hildisrieden Den Puls des eigenen Herzens fühlen.

Ruhe im Innern, Ruhe im Äussern.

Wieder Atem holen lernen, das ist es.

Christian Morgenstern

Ein Moment des Innehaltens tut allen gut. Jung und Alt, Frauen und Männern. Wir laden Sie ein zu einer halben Stunde Zeit für sich selbst.

Leitung: Irene Meyer

Kosten: CHF 5.00 pro Abend und Person Es gilt Maskenpflicht.

Taizégebet

Sonntag, 31.10.2021, 17.00 Uhr Pfarrkirche Hildisrieden

Elisabeth Imfeld und Franz Troxler laden Sie herzlich ein, mit feierlicher Musik und stimmungsvollen Texten zur Ruhe zu kommen um den inneren Reichtum in uns zu spüren. Herzlich willkommen!

Rain

Es herbstet

Chlichenderfiir

Freitag, 29. Oktober 2021 9.30 Uhr, Pfarrkirche Rain

Der Herbst ist da und die Blätter an den Bäumen wechseln ihre Farbe. Ab und zu weht ein kräftiger Wind und die Blät­

ter fallen zu Boden. Liebst du es auch, durch die am Boden liegenden Blätter zu laufen? Aber da gibt es jemanden, der das alles gar nicht mag! Möchtest du wissen, wer es ist?

Komm vorbei, wir freuen uns auf dich!

Im Anschluss an die Feier gibt es ein feines Znüni. Wir freuen uns auf euch!

Donnerstagskaffee

Donnerstag, 21. Oktober, 10.00 Uhr, Pfarreiheim Rain Wir freuen uns, Sie nach dem Gottesdienst zu einem Kaffee ins Pfarreiheim einladen zu dürfen. Bitte nehmen Sie Ihr Zertifikat mit. Wir freuen uns auf Sie!

Senge met de Chline

Mittwoch, 27. Oktober, 10.30 Uhr, Pfarrkirche Rain Jeder findet sein Plätzchen beim Singen mit Cornelia Gwerder. Wir freuen uns über viele singende Kinder im­

Vorschulalter. Nehmt eure Mamis, Papis und Grosis mit!

Musik- und Schützengedächtnis

Samstag, 30. Oktober, 17.30 Uhr, Pfarrkirche Rain Zusammen mit den Musikanten und Schützen der Ge­

meinde Rain wollen wir an die verstorbenen Mitglieder denken.

(18)

18 Pfarrei Hildisrieden

Wieder singen macht Freude

Kirche wurde zum Konzertlokal

Nach rund 18 Monaten Auftrittspau­

se durfte es der No Name Chor Ball­

wil wieder wagen, vor Publikum zu singen. Eines der Konzerte fand am letzten Freitag in der Pfarrkirche Hil­

disrieden statt.

Seit 28 Jahren trägt der No Name Chor Ballwil bereits zur musikalischen Viel­

falt im Luzerner Seetal bei. Aus einem vielfältigen Repertoire unterschied­

lichster Stilrichtungen stellen die Laien­

sängerinnen und Laiensänger ihre meist auswendig vorgetragenen Kon­

zerte zusammen. Von den Anfängen des No Name Chors an leitet die in Rain wohnhafte Margrit Leisibach Hausheer den Chor und führte diesen zu einer Reihe von vorzüglichen Resultaten an kantonalen und schweizerischen Ge­

sangswettbewerben. Der Präsident Pe­

ter Kurmann meinte in seiner Kurzan­

sprache: «Mit entspannter Spannung führt Margrit den Chor.» Ob das wohl das Erfolgsrezept des Chors ist?

Eine musikalische Reise

Auf der musikalischen Reise gelang es

den 25 Sängerinnen und Sängern, ver­

schiedene Trouvaillen zum Strahlen zu bringen. Im Walliser Liebeslied

«Weischus dü» strahlte spürbare Wär­

me aus den Gesichtern und Herzen der Sängerinnen und Sänger, was die Motivation und Freude am Singen be­

wies. Nach Gabriellas Song aus dem schwedischen Film «Wie im Himmel»

folgte bereits das in der beschwerli­

chen Probezeit zur Knacknuss gewor­

dene Schlaflied «Norwegian Lullaby».

Doch der Chor meisterte das schwie­

rige Stück bravourös. Im Zwiege­

spräch zwischen Frauen­ und Män­

nerchor wurde das Publikum an den grössten See Schottlands, den «Loch Lomond», geführt. Die Melodie «Lon­

donderry Air» oder auch bekannt unter «Danny Boy» gilt als inoffizielle Nationalhymne Nordirlands.

Man hatte das Gefühl, bei den drei typisch irischen Instrumental­Stü­

cken, die drei Musizierenden, Lindsay Buffington (Harfe), Rahel Marty­

Landolt und Patric Stocker (Violinen), seien eine bestehende Formation, so harmonisch schmolzen die Töne zu

den eindrücklichen typisch irischen Klängen zusammen. Aber die drei Musiker sind noch nie miteinander aufgetreten.

In den afrikanischen Liedern «Indo­

dana», «Emarabini»  und «Baba Yetu» 

kamen Soli und Ensembles zum Zug.

Deutlich spürbar war, dass die afrika­

nische Chormusik in Originalsprache definitiv ein Standbein des No Name Chors ist.

In Amerika besuchte man noch die bekannte Blume «The Rose» von Bette Midler und erlebte den eindrückli­

chen Sonnenuntergang mit der india­

nischen Volksweise «Evening Rise».

Mit «Mairi’s Wedding» und dem alten von Herz zu Herz gehenden Segens­

gruss «Irish Blessing» kam man wie­

der zurück in keltische Stammlande.

Bei der Zugabe stellte der Chor noch seine Neigung zur russisch­ukraini­

schen Vokalmusik vor und wünschte mit «Schtschädryk» einen guten Rutsch in ein gutes neues Jahr (lies: in eine Zeit ohne Pandemie).

Emil Barmet

(19)

Agenda/Adressen 19

Pfarreiadressen

Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt Hellbühl Luzernstrasse 4

6016 Hellbühl

Sekretariat 041 467 09 06 Pfarreileitung 041 467 11 01 pfarramt@pfarrei­hellbuehl.ch www.pfarrei­hellbuehl.ch

Katholisches Pfarramt Neuenkirch Kirchmattstrasse 1

6206 Neuenkirch 041 467 11 01 pfarramt@pfarreineuenkirch.ch www.pfarreineuenkirch.ch Wallfahrt Vater Wolf

Sekretariat 041 467 00 54 info@niklauswolf.ch

www.niklauswolf.ch

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt Hildisrieden Luzernerstrasse 5

6024 Hildisrieden 041 460 12 67 sekretariat@pfarrei­hildisrieden.ch www.pfarrei­hildisrieden.ch Katholisches Pfarramt Rain Chilestrasse 6

6026 Rain 041 458 11 19 sekretariat@pfarrei­rain.ch

www.pfarrei­rain.ch

Redaktion Pfarreiblatt Elena Ulliana Lieb info@pastoralraum­

oberersempachersee.ch www.pastoralraum­

oberersempachersee.ch Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich 6205 Eich 041 460 12 35 pfarramt@pfarrei­eich.ch

www.pfarrei­eich.ch

Katholisches Pfarramt Sempach Büelgasse 3

6204 Sempach 041 460 11 33 pfarramt@pfarreisempach.ch www.pfarreisempach.ch

Sonntag 24. Oktober 2021 | 17.00 Uhr Pfarrkirche Hildisrieden

Türkollekte zur Deckung der Unkosten

Lomir

tanzn

Ein bunter Klezmer-Strauss – gespickt mit Tango, Tarantella, Swing und Valse musette

Trio Joseph Bachmann

Josi Fischer – Klarinette, Blockfl öte, Saxophon Joseph Bachmann – Akkordeon

Laura Cesar – Kontrabass

Hildisrieder Konzerte Pfarreiblatt_Okt21.indd 1

Hildisrieder Konzerte Pfarreiblatt_Okt21.indd 1 09.09.21 11:4809.09.21 11:48

(20)

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.­kath.

Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch Zuschriften an:

info@pastoralraum-oberersempachersee.ch Impressum

Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 Sempach

Redaktion: Elena Ulliana Erscheint vierzehntäglich

Worte auf den Weg

Wegbezeichnung bei Niebüll, Schleswig-Holstein | Bild: Dominik Thali

H immel und Erde vermögen nicht, dass Gott ihm eine Wohnung daraus mache; aber in dem Menschen, der sein Wort hält, da will er wohnen.

Martin Luther (1483–1546), deutscher Theologe und Reformator

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