Die Bürgerinitiative informiert die Bürger der Gemeinde Pfofeld und des Seenlandes
Der Muna-Wald
darf nicht sterben!
Rodung und Zerstörung unserer Natur für Massentourismus darf nicht sein!
Stattdessen
sanfter Tourismus mit Natur für alle!
Klima Leben Zukunft
Brombachsee – Luftbild aus Osten mit Andeutung Muna-Wald
Unser Wald
Unser Wald ist der artenreichste Lebensraum für zahlreiche Pflanzen-, Tier- und Pilzarten. Waldbewohner brauchen Baum- höhlen als Verstecke, wieder andere benötigen Eicheln, Bucheckern oder Fichtensamen als Nahrung. Alte und dicke Bäume, mit Moos-, Pilz- und Flechtenbewuchs oder mit Greifvogelhorsten nehmen im Ökosystem Wald eine wichtige Stelle ein.
Unglaublich:
In einer Hand voll Waldboden leben mehr Organismen als es Menschen auf der Welt gibt! Der wahrhaft lebendige Wald ist der, den man sich selbst überlässt.
• Mischwälder speichern über- und unterirdisch mehr Kohlenstoff als übernutzte Monowälder.
• Intakte gemischte und strukturierte Wälder haben eine höhere Widerstandskraft gegen Stürme, Trockenheit und tierischen Befall.
• Wälder regulieren lokale und regionale Wetterbedingungen: Über einer bewaldeten Fläche kondensiert durch den Kühleffekt viel Wasser, Luftfeuchtigkeit fällt als Regen auf den Boden und schiebt den Wasserkreislauf an.
• Der Abfluss des Wassers aus der Landschaft wird durch Wälder verzögert. Wälder sind Zentren der Grundwasserneubildung.
• Wälder stabilisieren den Grundwasserspiegel und bewahren die Bodenfeuchte.
• Sie dienen als Zufluchtsorte für Arten, die aus trockenen und biologisch verarmten Flächen flüchten müssen.
• Wälder sind essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Erholungssuchenden.
Der besondere Wert
unseres intakten Waldökosystems
Intakte Wälder sind der Schlüssel, um ein Voranschreiten des Klimawandels abzuschwächen und den Verlust verschiedenster pflanzlicher und tierischer Vielfalt zu begrenzen.
Foto: Muna-Wald, lebendige Vielfalt, Archivbild
Klimawandel
Wälder haben einen positiven Einfluss auf das lokale, regionale und globale Klima, ihre Abholzung trägt erheblich zum Klimawandel bei.
Den Klimawandel abzuschwächen, die Biodiversität erhalten und die menschliche Gesundheit erhalten oder verbessern, muss vor kurzfristigem Profit stehen.
Für den Bau der Anlage in Langlau muss ein großer Teil des Waldes gerodet werden. Maßgeblich dabei ist nicht die zukünftige, überbaute Fläche! Nutzflächen und Arbeitsräume für ca. 800 Häuser und Straßen, Zentralgebäude, Freizeiteinrichtungen und 1.750 Parkplätze inklusive Abstandsflächen benötigen 3-4-mal der überbauten Fläche!
Für 25ha überbaute Fläche müssen 75-100ha gerodet werden. (vergleiche CP Leutkirch). Die in den Zwischenräu- men der Siedlung erhaltenen Bäume werden innerhalb kurzer Zeit weitgehend dem Wind, Nassschnee und Bork- enkäfer zum Opfer fallen. Außerdem bilden diese Reste keinen Wald. Wald ist nur Wald, wenn ein zusammenhän- gender Lebensraum bleibt, der Nahrungsketten, Rückzugsgebiete und Fluchtdistanzen erhält. PKWs zum Be- und Entladen, Segway Truppen, E-Roller und Golfcarts etc. sind dafür nicht geeignet, stören in die Schutzzonen hinein, auch vollkommener Licht- und Lärmschutz ist trotz anderslautender Behauptungen nicht möglich.
Anpflanzungen in Baugebieten werden niemals die Funktionen eines intakten Waldes erreichen.
Ein Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume!
Der Hinweis seitens CP, der zusätzliche Versiegelungsanteil beträgt nur 3 ha mehr gegenüber dem heutigen Bestand mag sich rein rechnerisch so darstellen lassen, täuscht aber „bewusst“ den Leser über das tatsächliche Ausmaß der Zerstörung!
So sieht es aus, wenn Center Parcs baut – Beispiel Leutkirch
Archivbild, CP Leutkirch Ferienhaussiedlung fast fertig
Unser Muna-Wald Langlau
Die Bedeutung für die Gemeinde Pfofeld und für die Menschen der Region!
Gesichtete Arten:
• Teichmolch, Kreuzkröten, Zauneidechsen
• Fischadler, Neuntöter, Wiedehopfe
• Waldohreulen und Waldkäuze
• 14 verschiedene Fledermausarten und zahlreiche Fledermausquartiere
• Schwarzstorch (von unterschiedlichen Stellen bestätigt)
• Auch der mächtige Kolkrabe, die größte heimische Eule, der Uhu und der Rote Milan, sind in der Muna bestätigt.
Für uns einheimische Bürger*innen ist der Muna-Wald von großer Bedeutung.
Er ist Teil unserer Heimat sowie Heimat für viele Arten, speichert unseren Kohlenstoff, reguliert unsere lokalen Wetterbedingungen stabilisiert unseren Grundwasserspiegel.
Ökologischer Wert
• überwiegend mit Kiefer, aber auch Fichte, Douglasie und Weißtanne, außerdem junge bis alte Laubholzbestände, z. B. alte Buchenwaldbestände
• mittelalte Bestände (ca. 28 ha) und alte Bestände mit einem Bestandsalter > 80 Jahren (60 ha)
• besonders viele — im Hochwald teils seltene — Baumarten wie z. B. Birken, Zitterpappel (Espe), Weiden, Vogelkirsche, Berg-Ahorn
• alte mächtige Kiefern und einzelne Eichen oder Buchen mit großen Stammumfängen im Alter von mehr als 200 Jahren ‚ z. T. abgestorben oder mit viel Totholz und vielfach mit Schwarzspechthöhlen
• eine Vielzahl an unterschiedlichen, z.T. sehr hochwertigen Biotoptypen
• lebensraumtypische und z.T. gefährdete Pflanzenarten wie z.B. Heidenelke, Silber-Fingerkraut, Hain-Augentrost, Kleiner Sauerampfer, Breitblättrige Stendelwurz, Kleines Wintergrün, Sparrige Binse, Sumpf-Quendel etc.
• Stillgewässer mit Gewässervegetation (wertvolle Amphibienhabitate)
Muna-Wald, ein Mischwald aus Laub- und Nadelhölzern in allen Baumgrößen, Archivbild
Ökonomischer Wert
Die Bedeutung für die Gemeinde Pfofeld und für die Menschen der Region!
Für die Bewertung von Biotop- oder Nutzungstypen (z.B. Muna-Wald), findet das sogenannte Biotopwertverfahren Anwendung. Mit der Bayerischen Kompensationsverordnung wurde ein Punktesystem erstellt, in der alle möglichen Nutzungs- und Biotoptypen mit ihrem ökologischen Wert verzeichnet sind. „Währung“ in Biotopwertverfahren sind Wertpunkte, die als „Ökopunkte“ bezeichnet werden. Diese können angespart oder gehandelt werden.
Der Wert des Muna-Areals nach Ökopunkten wurde in 2016/2017 durch ein Fachbüro ermittelt. Der Muna-Wald kann durch den Rückbau von Gebäuden, Straßen und Wegen oder in dem wir ihn sich selbst überlassen noch viel wertvoller werden.
Wert und Bedeutung für die Gemeinde Pfofeld.
Für Baumaßnahmen aller Art sind verpflichtend ökologische Kompensationsmaßnahmen durchzuführen, z.B. durch Neupflanzung eines Waldes. Der Muna-Wald könnte als Kompensa- tionsfläche für Bund oder Kommunen „beliehen“ werden und somit durch garantierte Verzinsung,
Einnahmen von 500.000 – 1,5 Mio. EUR / Jahr erzielen.
Wert unseres Muna-Waldes in Ökopunkten
ca. 10,5 Mio. EUR (Wert 2-3 EUR pro Ökopunkt nach Angabe der Herren BGM Reinhold Huber und Jan Janssen von CP)Werte unseres Muna-Waldes in EURO
Mindestkaufpreis (nach Exposé) 11,1 Mio. EUR
Voraussichtlicher Kaufpreis Center Parcs ca. 13,0 Mio. EUR
Wertschätzung von Center Parcs 27,0 Mio. EUR
Wertschätzung Prof. Dr. Hussendörfer ca. 50,0 Mio. EUR
Ohne den Wald zu roden, ohne die Natur zu zerstören, ohne das Grundstück zu verkaufen! Für die Gemeinde Pfofeld gewährleistet der Erwerb der Muna-Langlau eine flexible Zukunfts- planung (Flächennutzung für Wohnen, Erholung, Gewerbe).
Der Muna-Wald könnte nach diesem Verfahren ökonomisch wie ökologisch immer reicher, vielfältiger und zukunftswei- sender sein und am genau gleichen Ort, zwischen Ramsberg und Langlau als forstliches und naturgeschütztes Vorzeigeobjekt bestehen bleiben.
Unsere Muna wurde der Gemeinde Pfofeld vorenthalten und soll nachweislich unter Wert an einen französischen Konzern verkauft werden!
Artenvielfalt zeigt sich auch auf den Dächern der zahlreichen Bunker. Sie sind häufig mit einer Art Trock- enrasengesellschaft bewachsen. Verschiedene Fledermausarten leben ganzjährig in leerstehenden Gebäuden bzw. ziehen sich im Winter in offene Bunker zurück. Sonnenbeschienene Trümmerhaufen gesprengter Bunker beherbergen u.a. Reptilien, Unken und Kröten.
Wenig Aufmerksamkeit schenkt die vorliegende Analyse der Artenvielfalt im Totholz sowie dessen Bedeutung. Totholz beherbergt obligate sowie fakultative saproxylische Arten (Käfer, Spinnen, Libellen, Falter, Widderchen, Heuschrecken, etc.). Ein Artenreichtum, welcher in üblichen Erhebungsmethoden weitgehend unberücksichtigt bleibt, aber eine enorme Bedeutung für unsere Biotope hat.
Unser Muna-Wald aus wissenschaftlicher Sicht
In einem offenen Brief vom 4. Februar 2021 an unseren Landrat Herrn Manuel Westphal und die Gemeinde Pfofeld hebt Herr Prof. Dr. habil. E. Hussendörfer die Bedeutung des Muna-Waldes hervor.
„Eine Versiegelung des Waldbodens für Gebäude, Wege, Straßen, Zufahrtswege, Pools etc. wird erhebli- che, nachteilige Wirkungen auf den Bodenwasserhaushalt und das regionale Klima zur Folge haben. Die klimatischen Folgen der Waldrodung werden regional mess- und fühlbar werden: nach wissenschaftlichen Kenntnissen sind bis zu 10 °C durchschnittliche Temperaturerhöhungen an Sommertagen nicht auszus- chließen. Diese betreffen nicht nur die Anwohner, sondern auch angrenzende Wald- und Feldbereiche.“
„Für die Gemeinde Pfofeld und für den Landkreis wäre meines Erachtens die Erhaltung und nachhaltige, sanfte Nutzung des MUNA-Waldes unter Sicherung der ökologisch hochwertigen Bereiche ein sowohl ökol- ogisch als auch ökonomisch und sozial wirksamen Beitrag zur Erreichung der wichtigen Klimaziele und der regionalen, nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung. Selbst wenn auf eine waldwirtschaftliche Nutzung völlig verzichtet würde, wäre alleine die Erhaltung des Waldes ein unbezahlbarer ökologischer, ökonomis- cher und sozialer Gewinn für nachfolgende Generationen.“
Die Muna liegt zwischen zwei Naturschutzgebieten. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Wechselwirkung dieser beiden Naturschutzgebiete mit der Muna zu. Dabei geht es um die Auswirkungen auf die Population, den drohenden Verlust von Nahrungs- oder Wanderhabitat, Erhalt oder Verlust von Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten.
Darüber hinaus grenzt der MUNA-Wald auch unmittelbar an den Naturpark Altmühltal mit seinen zahlreichen Schutzgebieten an. Klingt fern, ist aber von Bedeutung.
Das für Center Parcs erstellte Umweltgutachtung bestätigt, dass der Bau einer Ferienanlage in dem Gelände auf Teilflächen, naturschutzfachlich mit einem sehr hohen Konfliktpotenzial verbunden ist.
Besonders die Vögel und die Fledermäuse sind im gesamten Areal unterwegs und beheimatet.
Jede bauliche Maßnahme wird sicher zur Störung, voraussichtlich aber zur Zerstörung ihres Lebensraumes führen.
Unsere Muna im Zusammenspiel mit Naturschutzgebieten
Bayernatlas
Unter den Muna-Wald-Bewohnern befinden sich auch einige hochgradig gefährdete, streng geschützte Arten!
Archivbilder, NSG1, nördlich der Muna Naturschutzgebiet NSG2, östlich der Muna
Fledermäuse – 14 Arten, davon 6 mit Wochenstuben, lt. Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt Brutvögel – Waldlaubsänger, Eisvogel, Habicht, Kuckuck, Pirol, Grau- und Schwarzspecht
Reptilien und Amphibien – Zauneidechse, Ringelnatter Kammmolch und Laubfrosch Laufkäfer – 74 Arten, davon 14 Arten der Roten Liste
Tagfalter und Widderchen – 46 Arten, davon 2 Rote Liste Bayern Arten Holzkäfer – 42 Arten, davon 6 Rote Liste Bayern Arten
MUNA-LANGLAU NSG1
NSG2
Unsere MUNA – unsere Heimat
Das sind die Fundorte von uns geschützten und / oder gefährdeten Pflanzen!
• Heidenelke
• Silber-Fingerkraut
• Hain-Augentrost
• Kleiner Sauerampfer
• Breitblättrige Stendelwurz
• Kleines Wintergrün
• Sparrige Binse
• Sumpf-Quendel
Heidenelke
Kleiner Sauerampfer Sumpf-Quendel
Kleines Wintergrün Sparrige Binse Breitblättrige Stendelwurz
Silber-Fingerkraut Hain-Augentrost
Unsere MUNA – unsere Heimat
Da wohnen wir Tiere – das ist unser Zuhause – viele von uns sind geschützt!
Amphibien / Reptilien
• Ringelnatter, Blindschleiche
• Laubfrosch
Besonders relevant und geschützt:
• Zauneidechse
(streng geschützte Tierart)
• Kammmolch
Insekten
• Laufkäfer
74 Arten, davon 14 Arten der Roten Liste
• Libellen 28 Arten,
davon mind. 22 bodenständig
• Tagfalter und Widderchen 46 Arten, davon Rote Liste Bayern: 2 Arten
Vorwarnliste: 4 Arten
• Holzkäfer
42 Arten davon Rote Liste Bayern: 6 Arten
Ringelnatter
Kammmolch
Blindschleiche
Teichmolch
Blauflüglige Ödlandschrecke
Zauneidechse
Laubfrosch
Eremit Laufkäfer Käfer
Libelle Libelle
Laufkäfer
Vorhandene Gebäude / Bunker sind überwiegend mit Quartieren unterschiedlicher Fledermausarten belegt (z.T.
hochgradig gefährdet / alle streng geschützt).
14 Arten von Fledermäusen, davon 6 mit Wochenstuben darunter die Bartfledermaus und die Zwergfledermaus.
Die Bestände umfassen hohe Individuenzahlen und sind von landesweiter Bedeutung. Das Gebiet hat für gebäude- bewohnende Arten eine sehr hohe Bedeutung, Schwer- punkt der Sommer-Quartiere und Jagdgebiete erstrecken sich insbesondere auf den gesamten Südwesten.
Fledermäuse – die Stars der Muna
Unsere MUNA – unsere Heimat
Fledermäuse sind laut § 20e (1) Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Anlage 1 der Bundesarten- schutzverordnung als “vom Aussterben bedrohte” Tiere besonders geschützt.
Gemäß § 20f (1) Nr. 1 BNatSchG ist es verboten, Fledermäusen nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Darüber hinaus sind die Brut-, Wohn- und Zufluchtsstätten der besonders geschützten Tiere gegen Entnahme, Beschädigung und Zerstörung geschützt.
Der Schutz von Naturschutz und Artenvielfalt ist gesetzliche geregelt im Bundesnaturschutzgesetz und im Bayerischen Naturschutzgesetz – die Verletzung dieser Gesetze ist ein Straftatbestand!
Prof. Dr. Erwin Hussendörfer: Alle Fledermäuse wären dem Tode geweiht, wenn man das feuchte Mikroklima des Muna-Waldes/Waldbodens/Wasserhaushalt zerstören würde. Fledermäuse brauchen die Feuchte, herum- schwirrende Insekten und die Ruhe des unberührten Waldes!
Quellen:
Umweltfachliche Planungsbeiträge im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung für Vorhaben CenterParcs Umweltsicherung + Infrastrukturplanung, USIPIBL Institut für Botanik + Landschaftskunde, AGTP Arbeitsgruppe für Tierökologie + Planung Ingenieurbüro Flickinger &Tollkühn
Unsere MUNA – unsere Heimat
Auf dem gesamten Areal wurden „Revierzentren wertgebender Brutvogelarten“ nachgewiesen.
Darunter der stark gefährdete Waldlaubsänger, die als gefährdet geltenden Arten Grünspecht und Eisvogel.
Der Pirol, der Kuckuck oder ein besonders imposantes Uhu-Pärchen sind in der Muna Zuhause, von dessen Lauten und Sichtungen sowohl Bürger*innen im westlichen Langlau als auch im östlich gelegenen Regelsberg berichten.
Viele dieser Arten gelten als Reviervögel, nutzen aber zur Jagd oder auch zur Balzzeit weite Teile des MUNA-Waldes sowie der angrenzenden Wälder und Freiflächen. Insgesamt wurden bei den Erhebungen über 80 verschiedene Vogelarten festgestellt.
Grauspecht Wiedehopf
Pirol Habicht
Neuntöter Waldlaubsänger Rotmilan
Uhu Eisvogel
Fleckenkauz Kuckuck
Wir bedanken uns für die wissenschaftlichen Beiträge bei den Herren
Prof. em. Dipl.-Ing. Frank Trillitzsch Prof. Dr. habil. E. Hussendörfer Förster a.D. Herbert Kraus
Als Verfasser und Herausgeber gehen wir davon aus, dass Angaben und Infor- mationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder Autoren noch Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.
Seenland in Bürgerhand e.V., C/O Sorghof 1, 91738 Pfofeld Gerichtsstand:
Amtsgericht Weißenburg Vorsitzende:
Johannes Riedl, Mathias Herrmann V. i. S. d. P.
Webpage:
https://seenland-in-buergerhand.de Stand: April 2021
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier
Der Appell von uns
Waldbewohnern und Bäumen der Muna:
„Liebe Menschen im Umfeld des Muna-Waldes, bitte lasst nicht zu, dass Center Parcs und alle Mitverantwortlichen uns zersägen, töten oder vertreiben und unsere Heimat zerstören“.
Euer Muna-Wald mit vielen Millionen Mitbewohnern und Betroffenen.
Unsere Muna Langlau – ein Naturschatz
Über Jahrzehnte hat sich der MUNA-Wald entwickelt. Es ist ein Naturschatz hinter einem schützende Zaun entstanden. Kaum jemand hat versucht den Zaun zu überklettern, nur um ein paar Bäume zu sehen? Wirklich nur ein paar Bäume? Nein – es sind nicht nur Bäume, Wälder, Heideflächen und Gewässer. Vögel, Fledermäuse, Amphibien sowie Ameisen, Spinnen und Laufkäfer sind eingezogen.
Wir wollen die Zugänglichkeit zum Natur- und Erlebniswald Muna-Langlau.
“...ich soll über einen Wald entscheiden, obwohl ich dort nie hineindurfte. Ich will unser Naturwunder von Pfofeld sehen, als Teil unserer Heimat erhalten und genießen!”
Roland Graf