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Warum nimmt die 00- Technik an der Studienberatung im Schuljahr 1990191 nicht teil?

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Studienberatung .

ln der Steiermark

Die Problematik der Studienberatung von Maturantinnen und Maturanten Die Beratung von Absolventlinn/en des MiHelschultypes erlangt seine Wich- tigkeit aus der Problematik, daß sich sehr oft die Personen in ihrem persön- lichen Entwicklungsstadium noch kein konkretes Berufsbild bzw. eine Ver- anschauung des vorhandenen Berufsspektrum bilden können.

Ebenfalls herrschen oft völlig unsach- gemäße bis total irrwitzige Theorien Ober die verschiedenen Studienrich- tungen vor.

Bei den Allgemeinbildenden Höheren - Schulen (AHS) liegt das Problem meist bei der weiten Streuung der Interes- sensgebiete, wohingegen die Berufs- bildenden Höheren Schulen (BHS) oft schOn eine so große Fixierung auf ein Arbeitsgebiet durch diesen Schultypus vorgeben, daß die SchOlerinnen und SchOler zuviel Angst vor einem Fach- richtungswechsel haben.

Unser Bestreben ist es auch immer dem leiderweitverbreitenden Vorurteil

"Frauen und Technikw entgegen zu treten.

Um die oft falsch betriebene Bildungs- politik in den Mittelschulen auszubes- sern, mu ß die ÖH als Retter in der Not einspringen, um die gesamte Fehlin- formation korrigieren zu können. Nur so kann die Drop-OutRate vemOnftig hintangehalten werden.

Die Beratung in der Steiennark

Die Problematik zeigt schon auf, daß- bei einer effizienten Beratung ein gro- ßer Zeitaufwand notwendig ist. Der gesamte Beratungsservice der ÖH in den Schulen der Steiermark ist aber im Normfall mit zwei bis drei Stunden be- grenzt! Durch diesen Umstand ergibt sich, daß kein persönlicher Kontakt zu den Maturantinnen und Maturanten aufgebaut werden kann.

Die HochschOierschaft an der TUG

,(ÖH Technik) pr~~lamierten seit eini-

gen J<ahren eine Anderung des Bera- tungskonzeptes. Das zur Zeit beste Modell wird in Vorarlberg praktiziert, wo pro Schule ein gesamter Tag fOr Beratungstätigkeiten zur VerfOgung

< steht. Bei einer solchen Zeitspanne

können die Kriterien zu einer Studien- wahl, die sozialen Probleme (Finanzie- rung, Wohnsituation, etc.) der Studie- renden und die studienspeziefische Beratung genauer dargestellt werden.

Auch besteht die Möglichkeit, auf Son- derfälle im Detail eingehen zu können und Ober die Studienrichtungen hinaus auch Ober Zivildienst - das Interesse der Maturanten ist Oblicherweise sehr groß! - wertvolle Auskunft geben.

Ob das Modell Vorarlberg das Gelbe vom Ei ist, ist sicherlich diskutierbar,<

da auch'dieses Modell fortlaufend ver- bessert werden muß.

Warum nimmt die 00- Technik an der Studienberatung im Schuljahr 1990191 nicht teil?

Dieser Umstand ergab sich aus inter- nen Schwierigkeiten mit der ÖH-Uni Graz, welche in den letzten Jahren die Beratungstouren organisiert hat.

Um unsere Reformvorschläge einbrin- gen zu können, wäre eine Mitarbeit als gleichwertiger Partner in Hinblick auf Organisation und Finanzierung notwen- dig. Diese Partnerschaft wird von uns seit langer Zeit angestrebt, doch leider wurde auch 1990 auf immer ·später'"

verwiesen, bis eine Umfunktionierung unmöglich war.

Hinhaltepolitik seitens der Uni

Da diese -Hinhaltepolitkw schon zu lange praktiziert wird, hat sich das Studien- beratungsreferat an der ÖH-Technik zu diesem Schritt der Nichtteilnahme entschieden. Den steirischen Schulen wurde die Möglichkeit zugebilligt, sich an der Technischen Universität vorOrt beraten zu lassen.

Zukunftsaussichten?

Unser Bestreben ist es, unsere Vor- schläge so einbringen zu können, um eine eventuelle Neugestaltung der Beratung im kommenden Jahr gemein- sam mit der ÖH-Uni vorzunehmen. Da dieser Wunsch auch von der anderen Seite an uns herangetragen wurde, sollte einer fruchtbaren Zusammenar- beit nichts mehr im Wege stehen, geht es doch primär darum, den Maturan- tinnen und Maturanten den Einstieg ins Studium und die Wahfdes Selben zu erleichtern.

PeterMOller

Studienberatungsreferat •

Workshop

Die Sprache der Farben

Die Menschen haben viele Mög- lichkeiten, sich mitzuteilen:

Sprache, Mimik, Bewegung ...

- auch die Sprache der Farben und Formen gehört dazu.

Durch experimentellen Umgang mit Pinsel, Farbe und Papier entdecken wir unsere eigenen Ausdrucksformen und den An- wendungsbereich dieser Spra- . che.

Wann:Samstag, 9.3.1991, 10.00 -12.00 und 14.00 -18.30 und zwei Dienstagabende:

12.3. und 19.3., 20.00 -22.00 Kosten: ÖS 300,-inkl. Material Beschränkte Teilnehmerzahll Anmeldung (bis 5.3.1991) und weitere Informationen:

Petra KOnzler, Schillerstraße 37 8010 Graz, Tel.: 34-93-84

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