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Persönlicher Kontakt:

Landesverwaltungsamt

Referat Versorgungsamt — Hauptfürsorgestelle, Soziales Entschädigungsrecht

■ Maxim-Gorki-Str.7, o6114 Halle Telefon: 0345/514 — 3232, Fax: 0345/514 — 3089

■ Olvenstedter Str. 1-2, 39108 Magdeburg Telefon: 0391/567 — 2510

Fax: 0391/567 — 2351

Impressum

Herausgeber: Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Turmschanzenstraße 25

39114 Magdeburg Telefon:

Fax:

E-Mail:

Internet:

Auflage:

Stand:

0391/567-46o8 0391/567-4622

ms-presse@ms.sachsen-anha1t.de buergernah@ms.sachsen-anhalt.de www.ms.sachsen-anha1t.de 1.5oo Stück

Oktober 2o16

Druck: Halberstädter Druckhaus GmbH Telefon: 03941/6956o

sozial bewegen gesund leben

Kontakt

Traumaambulanz für Gewaltopfer Universitätsklinik Magdeburg A. ö. R.

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Leipziger 44

39120 Magdeburg Telefon 0391-67-13483

Die „Traumaambulanz für Gewaltopfer" ist ein Projekt der:

Klinikfür Psychiatrie, Psychotherapie der Universitätsklinik Magdeburg A. ö. R.

dem

Landesverwaltungsamt — Landesversorgungsamt — Maxim-Gorki-Straße 7

o6114 Halle (Saale) und dem

Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt

Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg

Ansprechpartner

der Versorgungsverwaltung

Für die erste Kontaktaufnahme, Hilfe und Beratung stehen spezielle Betreuerinnen des Landesverwaltungsamtes unter folgenden Hotlines zur Verfügung:

Hotline Halle:

0345/514 - 3232

Hotline Magdeburg:

0391/567 -

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Außerhalb der Dienstzeit kann eine Nachricht auf dem Anruf- beantworter hinterlassen werden.

gesund leben

Hilfe f ür Opfer von Gewalttaten

„Traumaambulanz für Gewaltopfer"

SACHSEN-AN HALT Ministerium für Arbeit, Soziales und

Integration

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Gewalterlebnis ändert das Leben schlagartig. Opfer von Gewalttaten nach dem Gesetz über die Entschädigung für Op- fer von Gewalttaten (Opfer- entschädigungsgesetz - OEG) er- leiden häufig psychotraumatische Belastungen. Studien und Erfah- rungen zeigen, dass durch ein frühzeitiges fachtherapeutisches

Eingreifen vermieden werden kann, dass sich die psychi- schen Folgen der erlittenen Tat dauerhaft als Gesundheits- störung verfestigen. Es ist daher wichtig, den Betroffenen frühzeitig kompetente Hilfe anzubieten, um das Tatgesche- hen schnellstmöglich zu verarbeiten. Dadurch können auch Kosten für die Allgemeinheit verhindert werden.

Aus diesem Grund ist in Sachsen-Anhalt an der Klinikfür Psy- chiatrie und Psychotherapie Universitätsklinik Magdeburg A. ö. R. eine „Traumaambulanz für Gewaltopfer" eingerich- tet worden. In dieser wird Betroffenen eine fachkompeten- te Soforthilfe zur Behandlung ihres Traumas angeboten.

le,

Petra Grimm-Benne

Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt

Der Leitgedanke des Gesetzes über die Entschädigung für Op- fer von Gewalttaten (OEG) ist es, wirksame Hilfen für die Opfer von vorsätzlichen, rechtswidrigen tätlichen Angriffen, die der Staat trotz aller Anstrengungen zur Verbrechensverhütung nicht verhindern konnte, zur Verfügung zu stellen. Sachsen- Anhalt bietet daher psychisch traumatisierten Kindern und ju- gendlichen Gewaltopfern durch die Errichtung einer speziellen Traumaambulanz ein Angebot zur kompetenten und schnel- len Hilfe an.

Soforthilfe bei psychischem Trauma

Nach einem körperlichen oder psychischen Gewalterlebnis treten häufig Symptome einer Stressreaktion auf, die voll-

kommen normal sind. Symptome starker psychischer Be- lastung wie Niedergeschlagenheit, Alpträume, Ängste, Un- ruhe, ungewollt aufdrängende Erinnerungen (Flashbacks) können hinzukommen. Bei manchen Opfern halten diese Symptome länger an und verursachen im schlimmsten Fall bleibende Gesundheitsschäden.

Um zu vermeiden, dass die psychischen Folgen der Gewalt- tat sich dauerhaft als Gesundheitsstörungverfestigen,wur- de in Sachsen-Anhalt ein Projektfür eine„Traumaambulanz für Gewaltopfer" gestartet, durch das den Betroffenen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie und Psy- chotherapie der Universitätsklinik Magdeburg A. ö. R. eine fachkompetente Soforthilfe zur Behandlung ihres Traumas angeboten wird.

Zielgruppe

Erwachsene, die Opfer körperlicher Gewalt oder von sexuellem Missbrauch geworden sind oder als Zeuge ei- ner Gewalttat eine akute Belastungsreaktion (sog. Schock- schaden) erlitten haben und unter den psychischen Belas- tungen leiden.

Das Angebot der

OEG-Traumaambulanz umfasst

■ Aufklärung und Beratung über Trauma und mögliche Traumafolgen

■ Psychotherapeutische Einzelgespräche

Diagnostik, schwerpunktmäßig mit der Klärung der Frage, ob ein Risiko für die Entwicklung von Langzeitfolgen besteht, und welche therapeutischen Maßnahmen erforderlich sind

Behandlung bestehender Belastungssymptome Förderung individueller Bewältigungsmöglichkeiten

Referenzen

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