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Archiv "Hochschulnachrichten" (20.10.1977)

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Academic year: 2022

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Verleihung

Marius-Tausk-Förderpreis — Auch in diesem Jahr wird von der Orga- non GmbH, Oberschleißheim bei München, die seit Jahrzehnten auf dem Gebiet der Hormonforschung tätig ist, der Marius-Tausk-Förder- preis ausgeschrieben. Hiermit sollen vor allem junge Wissenschaftler bis zum 33. Lebensjahr angesprochen werden, die sich mit klinischen und klinisch-experimentellen Arbeiten auf dem Gebiet der Endokrinologie (ausgenommen Diabetes mellitus) um diesen Preis, der mit 15 000 DM dotiert ist, bewerben können. Aus- künfte: Professor Dr. A. von zur Mühlen, Medizinische Hochschule Hannover, Department für Innere Medizin, Abt. für klinische Endokri- nologie, Karl-Wiechert-Allee 9, 3000 Hannover 61. KI Paul-Martini-Preis 1977 — Der erst- mals mit 20 000 DM dotierte Paul- Martini-Preis, der seit Jahren von der Medizinisch Pharmazeutischen Studiengesellschaft e. V. (Frankfurt) und der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Dokumentation, Infor- matik und Statistik e. V. (Köln) ge- meinsam international ausgeschrie- ben wird, ist für 1977 dem engli- schen Wissenschaftler Dr. Melvyn F.

Greaves (35) vom Imperial Cancer Research Fund, London, für seine Arbeit „Immunological detection and monitoring of leukaemic cells"

zuerkannt worden. DÄ

E.-K.-Frey-Preis — Mit dem E.-K.- Frey-Preis wurde anläßlich der 9.

Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin am 15. September 1977 in Linz/Öster- reich Professor Dr. med. Volker Schulz, Mainz, ausgezeichnet. Der von der Bayer AG gestiftete Preis ist mit 10 000 DM dotiert. WZ Adalbert-Czerny-Preis — Mit dem Adalbert-Czerny-Preis der Deut- schen Gesellschaft für Kinderheil-

PERSONALIA

kunde wurde in diesem Jahr anläß- lich des Deutschen Kinderärztekon- gresses in Kiel Dr. med. Gerhard Schöch, Hamburg, für seine Unter- suchungen zum Stoffwechsel der Nukleinsäuren an der Universitäts- kinderklinik Hamburg ausgezeich- net. Der Preis ist mit 3000 DM do- tiert. WZ

Hochschulnachrichten

Habilitiert: Dr. rer. nat. Rainer Gülch für das Fachgebiet „Physiologie"

mit dem Thema „Die Mechanik des Ventrikelmyokards und ihre Bezie- hung zu muskelphysiologischen Fundamentalprozessen"; Dr. med.

Dieter Heuser für das Fachgebiet

„Physiologie" mit dem Thema „Die potentiometrische Bestimmung von perivaskulären H+- und K+-Aktivitä- ten bei Untersuchungen der lokalen Regulation des cerebralen Gefäßwi- derstandes"; Dr. med. Manfred Oehmichen für das Fachgebiet

„Neuropathologie" mit dem Thema

„Mononukleäre Phagozyten im Zen- tralnervensystem; Herkunft, Vertei- lungsmodus, Funktion"; Dr. med.

Rolf Hettich für das Fachgebiet

„Chirurgie" mit dem Thema „Unter- suchungen der Mikrozirkulation und ödembildung nach experimentellen Hautverbrennungen"; Dr. med.

Klaus Rager fürdäs Fachgebiet „Kin- derheilkunde" mit dem Thema „Un- tersuchungen zu hormonalen Regu- lationsvorgängen bei Hypoglyk- ämien im Kleinkindesalter" (Universi- tät Tübingen).

Zum ordentlichen Professor er- nannt — Prof. Dr. med. Wolfgang Schneider, Wissenschaftlicher Rat an der Medizinischen Klinik und Po- liklinik Homburg/Saar, für das Fach- gebiet Innere Medizin (Universität Düsseldorf).

Zum Wissenschaftlichen Rat und Professor ernannt — Dr. med. Claus Haring, Privatdozent an der Psychia- trischen Klinik der Universität Düs- seldorf (Universität Düsseldorf). WZ Antiken und Skorpione

Reise ist, wäre die Teilnahme an ei- nem Folkloreabend (Wein inklusive) jetzt das Richtige. Neben allerhand Akrobatik, Zauberkünsten, Flam- menschlucken, Schlangenbeschwö- rung und Kunststücken mit Skorpio- nen (wir sahen dabei Buthus occita- nus in Aktion) werden natürlich Bauchtänze geboten, und zu allem spielt unentwegt eine schrille, disko- thekenstarke und uns fremdartig an- mutende Musik.

Während die Frauen der Beduinen und Nomaden in der Sahara unver- schleiert gehen, sieht man anson- sten in den Ortschaften völlig oder halbverschleierte oder auch ganz unverschleierte Frauen. Die moder- nen jungen Mädchen gehen euro- päisch gekleidet.

Da es Menüwahl in fast allen Hotels und Restaurants gibt, sollte man un- bedingt dann und wann auch einmal die Spezialitäten des Landes (Cous- cous, Briks, Halwa) genießen. Die Reiseleiter der einzelnen Veranstal- ter geben da stets entsprechende Tips, und spätestens auf dem Flug- hafen geht dann als Mitbringsel Fei- genschnaps oder Dattellikör mit auf die Heimreise.

Die pralle Sonne Nordafrikas ist nicht jedermanns Geschmack. Wer in dieser Hinsicht keine Enttäu- schung erleben will, sollte als Reise- zeit die Monate Oktober/November wählen. Dann ist auch das Meer noch so warm, daß zum Baden kein Heroismus nötig ist. Wir hatten uns alles von Hetzet arrangieren lassen und waren sehr zufrieden, doch ist das Straßennetz so gut, daß man auch ohne Bedenken als Einzelrei- sender im eigenen Wagen Tunesien besuchen kann. Für einen Abstecher in die Sahara bis kurz vor die algeri- sche Grenze ist also keineswegs ein Landrover erforderlich. Denn die tu- nesische Sahara bietet weder un- wegsame Felswüste noch die in be- zug auf die Orientierung so außeror- dentlich gefährlichen Wanderdü- nen„gebirge".

Anschrift des Verfassers:

Dr. Günter Schmidt Fuggerstraße 12 7905 Dietenheim

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 42 vom 20. Oktober 1977 2541

Referenzen

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