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Strafverfolgung Rechtspflege

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Academic year: 2022

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(1)

2017

2016

2018

Statistischer Bericht

Rechtspflege

Strafverfolgung

2017

(2)

Herausgabemonat November 2018

Inhaltliche Verantwortung:

Dezernat Finanzen, Personal, Justiz

Frau Dechant Telefon: 0345 2318-259 Informations- und Auskunftsdienst:

Frau Hannemann Telefon: 0345 2318-777

Frau Heyl Telefon: 0345 2318-716

Frau Booch Telefon: 0345 2318-715

Telefax: 0345 2318-913

E-Mail: info@stala.mi.sachsen-anhalt.de Internet: https://statistik.sachsen-anhalt.de

Vertrieb: Telefon: 0345 2318-718

E-Mail: shop@stala.mi.sachsen-anhalt.de

Bibliothek und Merseburger Straße 2

Besucherdienst: Montag - Freitag: 8.00 Uhr - 12.00 Uhr Telefon: 0345 2318-714

E-Mail: bibliothek@stala.mi.sachsen-anhalt.de

Schriftliche Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Bestellungen an: Öffentlichkeitsarbeit

Postfach 20 11 56 06012 Halle (Saale)

Herausgeber: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

© Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018

Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet.

Bezug: Preis: 6,00 Euro

kostenfrei als PDF-Datei verfügbar - Bestell-Nr.: 6B602

Grafik: Pixabay.com/ kalhh

(3)

Statistischer Bericht

Rechtspflege

Strafverfolgung

2017

Land Sachsen-Anhalt

(4)

Inhaltsverzeichnis

Seite

Vorbemerkungen

4

Begriffsbestimmungen

5

Ergebnisdarstellung

7

Tabellen

1 Zusammenfassende Übersichten seit 2007 in Sachsen-Anhalt

8 1.1 Abgeurteilte und Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Personengruppen,

Verurteilungsquote und Verurteiltenziffer 8

1.2 Abgeurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt bei denen andere Entscheidungen nach

angewandtem Strafrecht getroffen wurden 10

1.3 Männliche Abgeurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt bei denen andere Entscheidungen

nach angewandtem Strafrecht getroffen wurden 10

1.4 Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach angewandtem Strafrecht, 2017 nach

Strafrecht und Straftat 11

1.5 Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Personengruppen, 2017 nach Delikt-

gruppen 11

1.6 Verurteilte Deutsche und Ausländer seit 2007 in Sachsen-Anhalt 12 1.7 Verurteilte Deutsche und Ausländer seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Personengruppen 13 1.8 Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt insgesamt nach Alter und Geschlecht 14 1.9 Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt insgesamt nach Alter und Geschlecht (in Prozent) 14 1.10 Deutsche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Alter und Geschlecht 15 1.11 Deutsche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Alter und Geschlecht (in Prozent) 15 1.12 Ausländische Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Alter und Geschlecht 16 1.13 Ausländische Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Alter und Geschlecht

(in Prozent) 16

2 Abgeurteilte und Verurteilte 2017 in Sachsen-Anhalt

17

2.1 Abgeurteilte und Verurteilte 2017 in Sachsen-Anhalt nach Landgerichtsbezirken,

Personengruppen und Geschlecht 17

2.2 Abgeurteilte und Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Personengruppen,

Verurteilte nach Altersgruppen, 2017 nach Art der Straftat 18 2.3 Männliche Abgeurteilte und Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach

Personengruppen, Verurteilte nach Altersgruppen, 2017 nach Art der Straftat 20

(5)

2.4 Abgeurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Art der Entscheidung, 2017 nach Art

der Straftat 22

2.5 Männliche Abgeurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Art der Entscheidung, 2017

nach Art der Straftat 24

2.6 Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Art der Entscheidung, 2017 nach Art der

Straftat 26

2.7 Männliche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Art der Entscheidung, 2017

nach Art der Straftat 27

2.8 Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach dem Jahr der Tat, nach vollendeter/

versuchter Straftat, 2017 nach Art der Straftat 28

2.9 Männliche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach dem Jahr der Tat, nach

vollendeter/versuchter Straftat, 2017 nach Art der Straftat 30 2.10 Abgeurteilte und Verurteilte seit 2011 in Sachsen-Anhalt nach Straftaten der Gewalt-

kriminalität, Entscheidungen, Alter der Verurteilten, 2017 nach Art der Straftat 32

3 Mit Hauptstrafe nach allgemeinem Strafrecht Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt

34 3.1 Nach allgemeinem Strafrecht Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Dauer der

Freiheitsstrafe, 2017 nach Art der Straftat 34

3.2 Nach allgemeinem Strafrecht männliche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach

Dauer der Freiheitsstrafe, 2017 nach Art der Straftat 36

3.3 Nach allgemeinem Strafrecht Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Zahl und

Art der früheren Verurteilungen, 2017 nach Art der Straftat 38 3.4 Nach allgemeinem Strafrecht männliche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach

Zahl und Art der früheren Verurteilungen, 2017 nach Art der Straftat 40

4 Mit Hauptstrafe nach Jugendstrafrecht Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt

42 4.1 Nach Jugendstrafrecht Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Jugendstrafe und

Zeitdauer, 2017 nach Art der Straftat 42

4.2 Nach Jugendstrafrecht männliche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Jugend-

strafe und Zeitdauer, 2017 nach Art der Straftat 44

4.3 Nach Jugendstrafrecht Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Zahl und Art der

früheren Verurteilungen, 2017 nach Art der Straftat 46

4.4 Nach Jugendstrafrecht männliche Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Zahl

und Art der früheren Verurteilungen, 2017 nach Art der Straftat 48

5 Wegen Straftaten an Kindern Abgeurteilte und Verurteilte seit 2007 in Sachsen-Anhalt nach Personengruppen und Zahl der Opfer, 2017 nach Art der Straftat

50

Qualitätsbericht – Strafverfolgungsstatistik

(6)

4

Vorbemerkungen

Die bundeseinheitlich durchgeführte Strafverfolgungsstatistik ist eine koordinierte Länderstatistik. Sie ist neben der Strafvollzugsstatistik und der Polizeilichen Kriminalstatistik eine der wichtigsten amtlichen Datensammlungen zur Betrachtung der Kriminalitätslage.

Die Statistik gibt einen Überblick über die Entscheidungen der Strafgerichte und Entwicklung der gerichtlich re- gistrierten Kriminalität. Sie liefert Informationsmaterial zur Ermittlung der Ursachen, Erscheinungsformen und Ent- wicklung der Straffälligkeit.

In der Strafverfolgungsstatistik werden alle Abgeurteilten nachgewiesen, gegen die rechtskräftig Strafbefehle erlas- sen wurden bzw. Strafverfahren nach Eröffnung des Hauptverfahrens durch Urteil oder Einstellungsbeschluss rechtskräftig abgeschlossen worden sind. Nicht erfasst werden Entscheidungen vor Eröffnung des Hauptverfah- rens, Entscheidungen nach Rechtskraft des Urteils sowie Ordnungswidrigkeiten. Die Statistik berichtet ausführlich über die Art der Straftat, die Art und Höhe der erkannten Strafen sowie über angeordnete Maßnahmen und Maßre- geln. Bei den Verurteilten werden detaillierte personenbezogene Merkmale (z. B. Geschlecht, Alter zur Tatzeit, Staatsangehörigkeit) sowie kriminologische Besonderheiten (z. B. Untersuchungshaft, Vorstrafen, Täter-Opfer- Ausgleich) nachgewiesen.

Die monatlichen Erhebungen der Strafverfolgungsstatistik werden für das Land Sachsen-Anhalt auf der Grundlage der AV des MJ über die Erfassung von statistischen Daten über die Strafverfolgung vom 18.01.2007 - 4206-401.1;

MBl. LSA 2007 S. 41 i. V. m. dem Landesstatistikgesetz Sachsen-Anhalt (StatG-LSA) vom 18.05.1995 (GVBl. LSA S. 130), zuletzt geändert durch Art. 47 des Gesetzes vom 18.11.2005 (GVBl. LSA S. 698, 707) durchgeführt.

Über die angezeigten und aufgeklärten Straftaten sowie über die ermittelten Tatverdächtigen informiert die Polizei- liche Kriminalstatistik, welche vom Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt herausgegeben wird.

Abkürzungen Zeichenerklärung

Abs. = Absatz - = nichts vorhanden

AO = Anordnung r = berichtigte Zahl

Art. = Artikel % = Prozent

AV = Allgemeine Verfügung x = Tabellenfeld gesperrt, weil Aussage

BGBl. = Bundesgesetzblatt nicht sinnvoll

BtMG = Betäubungsmittelgesetz BMJ = Bundesministerium der Justiz bzw. = beziehungsweise

dar. = darunter EVAS -

Nummer = Einheitliches Verzeichnis alle Statistiken gem. = gemäß

GVBl. = Gesetz- und Verordnungsblatt i. V. m. = in Verbindung mit

JGG = Jugendgerichtsgesetz lt. = laut

MBl. = Ministerialblatt MJ = Ministerium der Justiz Nrn. = Nummern

o. = ohne

o. V. = ohne Straftaten im Straßenverkehr

rd. = rund

S. = Seite

StGB = Strafgesetzbuch StVG = Straßenverkehrsgesetz u. a. = unter anderem

WStG = Wehrstrafgesetz z. B. = zum Beispiel

(7)

5

Begriffsbestimmungen

Abgeurteiltesind Angeklagte, gegen die Strafbefehle erlassen wurden oder bei denen das Strafverfahren nach Eröffnung des Hauptverfahrens durch Urteil (Verurteilung und Freispruch) oder Einstellungsbeschluss endgültig und rechtskräftig abgeschlossen worden ist. Bei der Aburteilung von Angeklagten, die in Tateinheit (§ 52 StGB) oder Tatmehrheit (§ 53 StGB) mehrere Strafvorschriften verletzt haben, ist nur der Straftatbestand statistisch erfasst, der nach dem Gesetz mit der schwersten Strafe bedroht ist. Werden mehrere Straftaten der gleichen Person in mehreren Verfahren abgeurteilt, so wird diese Person für jedes Strafverfahren gesondert gezählt.

Absehen von Strafe: Das Gericht kann trotz Vorliegens einer strafbaren Handlung von Strafe absehen, wenn bereits die Folgen der Tat für den Angeklagten so schwer wiegen, dass die Verhängung einer Strafe offensichtlich verfehlt wäre. Dies gilt nicht, wenn der Täter für die Tat eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verwirkt hat (§ 60 StGB).

Allgemeines Strafrechtwird gegen Erwachsene und zum Teil gegen Heranwachsende angewandt. Gegen Her- anwachsende, die nach ihrer Persönlichkeitsentwicklung noch Jugendlichen gleichstehen, ist gemäß § 105 JGG Jugendstrafrecht anzuwenden

Andere Entscheidungensind Freispruch, Einstellung des Strafverfahrens, Absehen von Strafe, Anordnen von Maßregeln der Besserung und Sicherung (selbstständig oder neben Freispruch und Einstellung) sowie Überwei- sung an den Familien- oder Vormundschaftsrichter gemäß § 53 JGG.

Auflagen und Weisungen:Entscheidet ein Gericht nach allgemeinem Strafrecht, so kann es dem Täter gemäß

§§ 56 b und c StGB Auflagen (z. B. den Schaden wiedergutzumachen oder gemeinnützige Leistungen zu erbrin- gen) und Weisungen (z. B. bestimmte Anordnungen zu befolgen, die sich auf Aufenthalt, Ausbildung, Arbeit oder Freizeit beziehen) erteilen, wenn es die Vollstreckung der Freiheitsstrafe zur Bewährung aussetzt oder eine Ver- warnung mit Strafvorbehalt ausgesprochen hat. Entsprechende Bewährungsauflagen nach dem Jugendstrafrecht werden in der Statistik nicht erfasst. Die Erteilung von Weisungen und Auflagen nach §§ 10 und 15 JGG unter- liegt anderen Voraussetzungen.

Ausländer:Als Ausländer gelten alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1 Grundgesetz (GG) sind. Dazu zählen Personen ausländischer Staatsangehörigkeit, Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Abgeurteilte, die sowohl die deutsche als auch eine weitere Staatsangehörigkeit haben, sind als Deutsche ausgewiesen.

Aussetzung der verhängten Jugendstrafe: Angeklagte, bei denen gemäß § 27 JGG nach der Feststellung der Schuld durch den Jugendrichter die Entscheidung über die Verhängung der Jugendstrafe ausgesetzt wurde, sind in der Zahl der Abgeurteilten nicht enthalten. Angaben finden sich jedoch in Tabelle 2.4. Wird die Aussetzung infolge widerrufen, erkennt das Gericht auf Verhängung der Jugendstrafe nach § 30 JGG (Tabelle 4.1).

Erwachsene:Personen, die zur Zeit der Tat 21 Jahre oder älter waren. Sie werden nach allgemeinem Strafrecht abgeurteilt.

Freiheitsstrafe(§ 38 StGB) ist eine zeitige, sofern die Strafvorschriften nicht lebenslange Freiheitsstrafe andro- hen. Das Höchstmaß der zeitigen Freiheitsstrafe ist 15 Jahre, das Mindestmaß ein Monat.

Geldstrafe:Die Verhängung einer Geldstrafe ist nur bei Verurteilung nach allgemeinem Strafrecht möglich. Sie wird in Tagessätzen verhängt und beträgt mindestens fünf und höchstens 360 volle Tagessätze. Die Höhe der Tagessätze (mindestens 1 und höchstens 5 000 Euro) bestimmt das Gericht unter Berücksichtigung der persönli- chen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Täters. In den Tabellen 2.6 und 2.7 werden nur die Verurteilungen zu Geldstrafe als schwerste Strafe nachgewiesen. Geldstrafe wurde hier nicht neben oder in Verbindung mit Frei- heitsstrafe verhängt.

Heranwachsende:Personen, die zur Zeit der Tat 18 bis unter 21 Jahre alt sind (§ 1 JGG). Ihre Aburteilung kann nach allgemeinem oder nach Jugendstrafrecht erfolgen.

Jugendliche:Personen, die zur Zeit der Tat 14 bis unter 18 Jahre alt waren (§ 1 JGG). Ihre Aburteilung erfolgt ausschließlich nach Jugendstrafrecht.

(8)

6

Jugendstrafe(§ 17 JGG) ist Freiheitsentzug in einer Jugendstrafanstalt und ist die schwerste Sanktion des JGG.

Das Höchstmaß der Jugendstrafe beträgt fünf Jahre, das Mindestmaß sechs Monate. Für begangene Verbre- chen, die nach allgemeinem Strafrecht eine Freiheitsstrafe von mehr als zehn Jahren verwirken, beträgt das Höchstmaß der Jugendstrafe zehn Jahre (§ 18 JGG).

Jugendstrafrecht:Bei mit Strafe bedrohten Verfehlungen von Jugendlichen und Heranwachsenden, sofern die- se nach ihrer sittlichen und geistigen Entwicklung Jugendlichen gleichstehen, werden die Vorschriften des Ju- gendgerichtsgesetzes (JGG) angewendet. Nach JGG vorgesehene Sanktionen sind Jugendstrafe, Zuchtmittel und Erziehungsmaßregeln.

Strafarrest kann nur gegen Angehörige der Bundeswehr verhängt werden (§ 9 WStG).

Strafaussetzung zur Bewährung:Das Gericht kann die Vollstreckung einer verhängten Freiheitsstrafe von nicht mehr als einem Jahr (§ 56 Abs. 1 StGB), in bestimmten Fällen auch zwei Jahren (§ 56 Abs. 2 StGB), zur Bewäh- rung aussetzen. Entsprechende Regelungen sieht das Jugendstrafrecht im Fall einer Verurteilung zu Jugendstra- fe vor (§ 21 Abs. 1 und Abs. 2 JGG).

Tateinheit (§ 52 StGB):Verletzt dieselbe Handlung mehrere Strafgesetze bzw. dasselbe Strafgesetz mehrmals, so erkennt das Gericht nur auf eine einzige Strafe.

Tatmehrheit (§ 53 StGB):Werden mehrere Straftaten einer Person gleichzeitig abgeurteilt, bildet das Gericht eine Gesamtstrafe, wobei die Gesamtstrafe die Summe der Einzelstrafen nicht erreichen darf. Eine Gesamtstrafe kann gemäß §§ 55 StGB bzw. 31 Abs. 2 JGG auch nachträglich gebildet werden, wenn eine Person in getrennten Verfahren mehrmals verurteilt wurde. Die im ersten Verfahren verhängte (einbezogene) Strafe wird dann mit der späteren Strafe nachträglich zur Gesamtstrafe zusammengezogen. In diesen Fällen kann das nachgewiesene Strafmaß höher liegen, als dies die Strafbestimmungen für die statistisch erfasste schwerste Straftat vorsehen.

Verbrechen sind rechtswidrige Taten, die im Mindestmaß mit Freiheitsstrafe von einem Jahr oder darüber be- droht sind (§ 12 Abs. 1 StGB).

Vergehensind rechtswidrige Taten, die im Mindestmaß mit einer Freiheitsstrafe von weniger als einem Jahr oder mit Geldstrafe bedroht sind (§ 12 Abs. 2 StGB).

Versuch einer Straftat: Der Versuch eines Verbrechens ist immer strafbar, der Versuch eines Vergehens nur dann, wenn das Gesetz es ausdrücklich bestimmt (§ 23 StGB). Der Versuch kann milder bestraft werden als die vollendete Tat. In den Ergebnissen der Strafverfolgungsstatistik können, außer beim Mord (§ 211 StGB), versuch- te und vollendete Taten nicht unterschieden werden.

Verurteilte:Straffällig gewordene Personen, gegen die nach allgemeinem Strafrecht Freiheitsstrafe, Strafarrest oder Geldstrafe (auch durch einen rechtskräftigen Strafbefehl) verhängt wurde, oder deren Straftat nach Jugend- strafrecht mit Jugendstrafe, Zuchtmitteln oder Erziehungsmaßregeln geahndet worden ist. Als früher Verurteilte gelten Personen, die in einem früheren Verfahren wegen eines Vergehens rechtskräftig zu Freiheitsstrafe, Straf- arrest, Geldstrafe oder Jugendstrafe verurteilt wurden (vorausgesetzt, dass die Eintragung über die Verurteilung noch nicht gemäß § 45 ff. des Bundeszentralregistergesetzes getilgt ist). Falls wegen einer früher verübten Straf- tat Maßnahmen nach dem JGG angeordnet wurden, so ist dies zwar keine Vorstrafe im rechtlichen Sinne; in der Statistik werden sie aber als frühere Verurteilungen gezählt. Der Grund der früheren Verurteilung wird in der Strafvollstreckungsstatistik nicht erfasst; in Tabelle 4.4 ausgewiesene Personen mit früherer Verurteilung waren somit nicht notwendigerweise einschlägig vorbestraft.

Verurteiltenziffern:Zahl der verurteilten Personen eines Jahres bezogen auf 100 000 Personen der strafmündi- gen Bevölkerung am 31.12. des Vorjahres, dies auch je Personengruppe, Alter und Geschlecht.

Zuchtmittel (§ 13 JGG) – siehe Tabelle 4.1 und 4.2 – sind Verwarnung (§ 14 JGG), Erteilung von Auflagen (Wie- dergutmachung, Entschuldigung bei dem Geschädigten, Erbringen von Arbeitsleistungen, Zahlung eines Geldbe- trags zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung - § 15 JGG) und der Jugendarrest (§ 16 JGG). Dabei kann der Jugendarrest als Freizeitarrest, Kurzarrest oder Dauerarrest verhängt werden.

(9)

7

Ergebnisdarstellung

2017 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 22 765 Personen rechtskräftig abgeurteilt, gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg von 5,4 %. Von den Abgeurteilten endete für 19 311 Personen das Strafverfahren mit einer Ver- urteilung. Dies sind 6,2 % mehr als im Jahr 2016. Die Verurteilungsquote lag im Jahr 2017 bei 84,8 %. Nur bei 11,5 % der Abgeurteilten stellten die Strafgerichte das Verfahren ein, weitere 3,6 % wurden freigesprochen. In der Gewaltkriminalität lag die Verurteilungsquote bei 63,7 % (761 Personen). Der Ausländeranteil an den Verurteilten insgesamt lag 2017 mit 11,4 % (2 197 Personen) 0,9 Prozentpunkte über dem Vorjahresanteil. Aussagen zur Kri- minalität von Ausländern erfordern allerdings eine differenzierte Betrachtungsweise. So muss zwischen der dau- erhaft in Sachsen-Anhalt lebenden Bevölkerung, den Asylbewerbern, den Touristen und den illegal in Sachsen- Anhalt lebenden Ausländern unterschieden werden. Eine solche Differenzierung leistet die Strafverfolgungsstatistik jedoch nicht.

Maßgeblich für die Betrachtung der gerichtlich registrierten Kriminalitätsbelastung ist die Verurteiltenziffer. Sie gibt den Anteil von verurteilten Personen an der Wohnbevölkerung an. Von 100 000 strafmündigen Personen, die in Sachsen-Anhalt wohnten, waren das im Jahr 2017 insgesamt 971 und im Jahr zuvor 909 Personen. Unterscheidet man hierbei nach Personengruppen, ergibt sich ein differenzierteres Bild. Heranwachsende wurden mehr als zweimal so häufig straffällig wie Erwachsene. Die Verurteiltenziffer ist im Vergleich zum Vorjahr bei den Heran- wachsenden um 11,9 % und bei den Jugendlichen um 15,0 % gesunken. Lediglich bei den Erwachsenen findet sich ein Anstieg von 8,9 % der Verurteiltenziffer.

Jahr

Verurteilte je 100 000 der Bevölkerung (am 31.12. des Vorjahres) gleichen Alters strafmündige

Personen

Jugendliche 14 bis unter 18

Jahre

Heranwachsende 18 bis unter 21

Jahre

Erwachsene 21 Jahre und

älter Verurteiltenziffer

2007 1 047 1 727 3 132 957

2010 1 002 2 213 3 214 882

2015 956 1 029 3 035 905

2016 909 964 2 313 870

2017 971 819 2 038 947

Von den insgesamt 19 311 verurteilten Personen waren 3 691 Frauen, das entsprach einem Anteil von 19,1 %.

Von den verurteilten Frauen waren 7,3 % unter 21 Jahre alt. Bei den Männern waren es 8,8 %.

Nach § 19 StGB gelten Kinder unter 14 Jahren als schuldunfähig und können somit in Deutschland strafrechtlich nicht belangt werden. Straffällig gewordene Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren werden, unter bestimmten Voraussetzungen auch Heranwachsende, hierzulande nach dem Jugendstrafrecht abgeurteilt. So wurden im Jahr 2017 von den Verurteilten in Sachsen-Anhalt 1 060 Personen nach Jugendstrafrecht und 18 251 Personen nach allgemeinem Strafrecht verurteilt.

Das allgemeine Strafrecht sieht als gerichtliche Sanktionen gegen Verurteilte Freiheits- und Geldstrafen vor. Das Jugendstrafrecht ist hingegen stärker differenziert. Neben der Freiheitsstrafe sind Zuchtmittel, wie z. B. Jugendar- rest, Zahlung eines Geldbetrages zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung und Erbringung von Arbeitsleis- tungen, vorgesehen. Als mildeste Sanktion können Erziehungsmaßregeln angeordnet werden. Erst wenn diese nicht ausreichen, wird die Straftat mit Zuchtmittel oder mit Jugendstrafe geahndet, vgl. § 5 JGG.

Welche Zeitspanne zwischen der Tat und der Verurteilung vergeht, ist nicht nur vom Geschäftsanfall bei den Ge- richten, sondern auch von den Vorarbeiten bei der Polizei abhängig. Von den 19 311 Verurteilungen im Jahr 2017 wurden 30,2 % im Verurteilungsjahr und 53,5 % im vorangegangenen Jahr abgeurteilt.

Verurteilte nach

Verurteilte 2017 insgesamt

davon abgeurteilt mit begangener Straftat im Verurteilungs-

jahr im vorangegan-

genen Jahr früher

Allgemeinem Strafrecht 18 251 5 663 9 629 2 959

Anteil in % 94,5 97,2 93,2 94,0

Jugendstrafrecht 1 060 165 705 190

Anteil in % 5,5 2,8 6,8 6,0

(10)

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(15)

1RFK=XVDPPHQIDVVHQGHhEHUVLFKWHQVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOW

9HUXUWHLOWH'HXWVFKHXQG$XVOlQGHUVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK3HUVRQHQJUXSSHQ

(U ZDFKVHQH

+HUDQ ZDFKVHQGH

-XJHQG OLFKH

(U ZDFKVHQH

+HUDQ ZDFKVHQGH

-XJHQG OLFKH

[

[

[

[

[

-DKU 9HUXUWHLOWH LQVJHVDPW

'HXWVFKH $XVOlQGHU GDYRQ GDYRQ

LQVJHVDPW

3UR]HQW

9HUlQGHUXQJJHJHQEHUGHP9RUMDKUXP3UR]HQW ]X

VDPPHQ

]X VDPPHQ

(16)

1RFK=XVDPPHQIDVVHQGHhEHUVLFKWHQVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOW

9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWLQVJHVDPWQDFK$OWHUXQG*HVFKOHFKW

-XJHQG OLFKH

+HUDQ ZDFKVHQGH

XQG

PHKU

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ]ZLVFKHQGHPDNWXHOOHQ%HULFKWVMDKUXQGGHP9RUMDKUXP3UR]HQW

9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWLQVJHVDPWQDFK$OWHUXQG*HVFKOHFKWLQ3UR]HQW

-XJHQG OLFKH

+HUDQ ZDFKVHQGH

XQG

PHKU

-DKU 9HUXUWHLOWH

LQVJHVDPW

9RQGHQ9HUXUWHLOWHQZDUHQ]XU=HLWGHU7DW

GDYRQLP$OWHUYRQELVXQWHU-DKUHQ (UZDFKVHQH

9RQGHQ9HUXUWHLOWHQZDUHQ]XU=HLWGHU7DW (UZDFKVHQH GDYRQLP$OWHUYRQELVXQWHU-DKUHQ -DKU 9HUXUWHLOWH

LQVJHVDPW

LQVJHVDPW

PlQQOLFK

ZHLEOLFK LQVJHVDPW

PlQQOLFK

ZHLEOLFK

(17)

1RFK=XVDPPHQIDVVHQGHhEHUVLFKWHQVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOW

'HXWVFKH9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK$OWHUXQG*HVFKOHFKW

-XJHQG OLFKH

+HUDQ ZDFKVHQGH

XQG

PHKU

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ]ZLVFKHQGHPDNWXHOOHQ%HULFKWVMDKUXQGGHP9RUMDKUXP3UR]HQW

'HXWVFKH9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK$OWHUXQG*HVFKOHFKWLQ3UR]HQW

-XJHQG OLFKH

+HUDQ ZDFKVHQGH

XQG

PHKU

-DKU

'HXWVFKH 9HUXUWHLOWH LQVJHVDPW

9RQGHQGHXWVFKHQ9HUXUWHLOWHQZDUHQ]XU=HLWGHU7DW (UZDFKVHQH GDYRQLP$OWHUYRQELVXQWHU-DKUHQ

-DKU

'HXWVFKH 9HUXUWHLOWH LQVJHVDPW

9RQGHQGHXWVFKHQ9HUXUWHLOWHQZDUHQ]XU=HLWGHU7DW (UZDFKVHQH GDYRQLP$OWHUYRQELVXQWHU-DKUHQ

PlQQOLFK

ZHLEOLFK LQVJHVDPW LQVJHVDPW

PlQQOLFK

ZHLEOLFK

(18)

1RFK=XVDPPHQIDVVHQGHhEHUVLFKWHQVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOW

$XVOlQGLVFKH9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK$OWHUXQG*HVFKOHFKW

-XJHQG OLFKH

+HUDQ ZDFKVHQGH

XQG

PHKU LQVJHVDPW

9HUlQGHUXQJ

PlQQOLFK

9HUlQGHUXQJ

ZHLEOLFK

9HUlQGHUXQJ

9HUlQGHUXQJ]ZLVFKHQGHPDNWXHOOHQ%HULFKWVMDKUXQGGHP9RUMDKUXP3UR]HQW

$XVOlQGLVFKH9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK$OWHUXQG*HVFKOHFKWLQ3UR]HQW

-XJHQG OLFKH

+HUDQ ZDFKVHQGH

XQG

PHKU LQVJHVDPW

PlQQOLFK

ZHLEOLFK

-DKU

$XVOlQGLVFKH 9HUXUWHLOWH LQVJHVDPW

9RQGHQDXVOlQGLVFKHQ9HUXUWHLOWHQZDUHQ]XU=HLWGHU7DW

GDYRQLP$OWHUYRQELVXQWHU-DKUHQ (UZDFKVHQH

9RQGHQDXVOlQGLVFKHQ9HUXUWHLOWHQZDUHQ]XU=HLWGHU7DW (UZDFKVHQH GDYRQLP$OWHUYRQELVXQWHU-DKUHQ -DKU

$XVOlQGLVFKH 9HUXUWHLOWH LQVJHVDPW

(19)

$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWHLQ6DFKVHQ$QKDOW

LQVJHVDPW

+DOOH

0DJGHEXUJ

'HVVDX5R‰ODX

6WHQGDO

+DOOH

0DJGHEXUJ

'HVVDX5R‰ODX

6WHQGDO

ZHLEOLFK

+DOOH

0DJGHEXUJ

'HVVDX5R‰ODX

6WHQGDO

LQV JHVDPW

GDUXQWHU -XJHQG OLFKH

+DOOH

0DJGHEXUJ

'HVVDX5R‰ODX

6WHQGDO

+DOOH

0DJGHEXUJ

'HVVDX5R‰ODX

6WHQGDO

+DOOH

0DJGHEXUJ

'HVVDX5R‰ODX

6WHQGDO

-XJHQG OLFKH

LQVJHVDPW

PlQQOLFK

ZHLEOLFK

9HUXUWHLOWH

LQ

3HUVRQHQ EHLGHQHQ DQGHUV HQWVFKLH GHQZXUGH

-XJHQG OLFKH +HUDQ

ZDFK VHQGH

LQV JHVDPW

LQV JHVDPW 9HUXUWHLOWH

PlQQOLFK +HUDQ

ZDFK VHQGH

1RFK$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWHLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK/DQGJHULFKWVEH]LUNHQ3HUVRQHQ JUXSSHQXQG*HVFKOHFKW

$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWHLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK/DQGJHULFKWVEH]LUNHQ3HUVRQHQJUXSSHQ XQG*HVFKOHFKW

$QWHLOGHU 'HXW VFKHQ DQDOOHQ

9HUXU WHLOWHQ LQ 'HXW

VFKH

$XV OlQGHU

$EJHXUWHLOWH

(U ZDFK

VHQH LQV

JHVDPW

(U ZDFK

VHQH

$QWHLOGHU9HUXUWHLOWHQ DQGHQ$EJHXUWHLOWHQ

LQV JHVDPW

3HUVRQHQ EHLGHQHQ DQGHUV HQWVFKLH GHQZXUGH 3HUVRQHQ EHLGHQHQ DQGHUV HQWVFKLH GHQZXUGH /DQGJHULFKWV

EH]LUN

1DFKDOOJHPHLQHP 6WUDIUHFKW9HUXUWHLOWH

1DFK-XJHQGVWUDI UHFKW9HUXUWHLOWH /DQGJHULFKWV

EH]LN

(20)

1RFK$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWH

LQVJHVDPW GDYRQ

6WUDIWDWHQRKQH6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU ]XVDPPHQR9 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU 9HUNHKU 6WUDIWDWHQQDFKGHP6W*%R9]XVDPPHQ 6W*%R9

GDYRQ

6WUDIWDWHQJHJHQGHQ6WDDWGLH|IIHQWOLFKH 2UGQXQJR9XQGLP$PW

RKQH

GDU:LGHUVWDQGJHJHQGLH6WDDWVJHZDOW 6WUDIWDWHQJHJHQGLH|IIHQWOLFKH

2UGQXQJ

G

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IDOVFKH9HUGlFKWLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLH3HUVRQR9 D GDUXQWHU

(KHXQG)DPLOLH

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%HOHLGLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGDV/HEHQR9 GDU0RUGHLQVFKOLH‰OLFK0RUGYHUVXFK

7RWVFKODJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLHN|USHUOLFKH8QYHUVHKUWKHLW

GDU.|USHUYHUOHW]XQJ

JHIlKUOLFKHVFKZHUHXQG.|USHUYHUOHW]XQJ

PLW7RGHVIROJH

6WUDIWDWHQJHJHQGLHSHUV|QOLFKH)UHLKHLW D 6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ DD GDY'LHEVWDKOXQG8QWHUVFKODJXQJ F

GDUHLQIDFKHU'LHEVWDKO

VFKZHUHU'LHEVWDKO D

8QWHUVFKODJXQJ

5DXEXQG(USUHVVXQJUlXEHULVFKHU$QJULIIDXI

.UDIWIDKUHU D

%HJQVWLJXQJXQG+HKOHUHL

%HWUXJXQG8QWUHXH E

GDU%HWUXJ

8UNXQGHQIlOVFKXQJ

VRQVWLJH6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ D *HPHLQJHIlKUOLFKH6WUDIWDWHQR9 FRKQH

D

GDU%UDQGVWLIWXQJ G

6WUDIWDWHQJHJHQGLH8PZHOW D 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKUQDFKGHP6W*%

EXQGF

D

GDULQ7UXQNHQKHLW

6WUDIWDWHQQDFKGHP6WUD‰HQYHUNHKUVJHVHW] 6W9*

6WUDIWDWHQQDFKDQGHUHQ%XQGHVXQG/DQGHVJHVHW]HQ

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GDU:DIIHQJHVHW] :DII*

%HWlXEXQJVPLWWHOJHVHW] %W0*

$XIHQWKDOWVXQG$V\OJHVHW] $XIHQWK*$V\O*

3IOLFKWYHUVLFKHUXQJVJHVHW] 3IO9*

*HVHW]

††

5HFKWVNUlIWLJ$EJHXUWHLOWH

(UZDFK VHQH LQV

JHVDPW

GDYRQ

-XJHQG OLFKH

$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK

/IG 1U

-DKU

$UWGHU6WUDIWDW

+HUDQ ZDFK VHQGH

(21)

LQ6DFKVHQ$QKDOW

DOOJHPHL

QHP -XJHQG

1 1 1 1

9HUXUWHLOWH

LP$OWHUYRQ«

ELVXQWHU«

-DKUHQ GDYRQ

LP$OWHUYRQ«ELVXQWHU«-DKUHQ

]X VDP PHQ

]X QDFK VDP

PHQ

3HUVRQHQJUXSSHQ9HUXUWHLOWHQDFK$OWHUVJUXSSHQQDFK$UWGHU6WUDIWDW

/IG 1U XQG

PHKU

+HUDQZDFKVHQGH -XJHQGOLFKH

6WUDIUHFKW LQV

JHVDPW ]X

VDP PHQ (UZDFKVHQH

(22)

1RFK$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWH

LQVJHVDPW GDYRQ

6WUDIWDWHQRKQH6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU ]XVDPPHQR9 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU 9HUNHKU 6WUDIWDWHQQDFKGHP6W*%R9]XVDPPHQ 6W*%R9

GDYRQ

6WUDIWDWHQJHJHQGHQ6WDDWGLH|IIHQWOLFKH 2UGQXQJR9XQGLP$PW

RKQH

GDU:LGHUVWDQGJHJHQGLH6WDDWVJHZDOW 6WUDIWDWHQJHJHQGLH|IIHQWOLFKH

2UGQXQJ

G

IDOVFKHXQHLGOLFKH$XVVDJH0HLQHLG

IDOVFKH9HUGlFKWLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLH3HUVRQR9 D GDUXQWHU

(KHXQG)DPLOLH

GDU9HUOHW]XQJGHU8QWHUKDOWVSIOLFKW 6WUDIWDWHQJHJHQGLHVH[XHOOH6HOEVWEHVWLPPXQJ M GDUVH[XHOOHU0LVVEUDXFKYRQ.LQGHUQ DE VH[XHOOH1|WLJXQJ9HUJHZDOWLJXQJ

%HOHLGLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGDV/HEHQR9 GDU0RUGHLQVFKOLH‰OLFK0RUGYHUVXFK

7RWVFKODJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLHN|USHUOLFKH8QYHUVHKUWKHLW

GDU.|USHUYHUOHW]XQJ

JHIlKUOLFKHVFKZHUHXQG.|USHU

YHUOHW]XQJPLW7RGHVIROJH 6WUDIWDWHQJHJHQGLHSHUV|QOLFKH)UHLKHLW D 6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ DD GDY'LHEVWDKOXQG8QWHUVFKODJXQJ F

GDUHLQIDFKHU'LHEVWDKO

VFKZHUHU'LHEVWDKO D

8QWHUVFKODJXQJ

5DXEXQG(USUHVVXQJUlXEHULVFKHU$QJULII

DXI.UDIWIDKUHU D

%HJQVWLJXQJXQG+HKOHUHL

%HWUXJXQG8QWUHXH E

GDU%HWUXJ

8UNXQGHQIlOVFKXQJ

VRQVWLJH6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ D *HPHLQJHIlKUOLFKH6WUDIWDWHQR9 FRKQH

D

GDU%UDQGVWLIWXQJ G

6WUDIWDWHQJHJHQGLH8PZHOW D 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKUQDFKGHP6W*%

EXQGF

D

GDULQ7UXQNHQKHLW

6WUDIWDWHQQDFKGHP6WUD‰HQYHUNHKUVJHVHW] 6W9*

6WUDIWDWHQQDFKDQGHUHQ%XQGHVXQG

/DQGHVJHVHW]HQRKQH6W*%6W9* DQGHUH

GDU:DIIHQJHVHW] :DII*

%HWlXEXQJVPLWWHOJHVHW] %W0*

$XIHQWKDOWVXQG$V\OJHVHW] $XIHQWK*$V\O*

3IOLFKWYHUVLFKHUXQJVJHVHW] 3IO9*

0lQQOLFKH$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK

-XJHQG OLFKH 5HFKWVNUlIWLJ$EJHXUWHLOWH

LQV JHVDPW /IG

1U

-DKU

$UWGHU6WUDIWDW

*HVHW]

††

GDYRQ +HUDQ

ZDFK VHQGH (UZDFK

VHQH

(23)

LQ6DFKVHQ$QKDOW

DOOJHPHL

QHP -XJHQG

9HUXUWHLOWH

+HUDQZDFKVHQGH (UZDFKVHQH

LQV JHVDPW

XQG PHKU

3HUVRQHQJUXSSHQ9HUXUWHLOWHQDFK$OWHUVJUXSSHQQDFK$UWGHU6WUDIWDW

LP$OWHUYRQ«ELVXQWHU«-DKUHQ

6WUDIUHFKW

/IG LP$OWHUYRQ« 1U

ELVXQWHU«

-DKUHQ

GDYRQ

QDFK

-XJHQGOLFKH ]X

VDP PHQ

]X VDP

PHQ

]X VDP PHQ

(24)

1RFK$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWH

$OO DQ

LQVJHVDPW GDYRQ

6WUDIWDWHQRKQH6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU ]XVDPPHQR9 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU 9HUNHKU 6WUDIWDWHQQDFKGHP6W*%R9]XVDPPHQ 6W*%R9

GDYRQ

6WUDIWDWHQJHJHQGHQ6WDDWGLH|IIHQWOLFKH 2UGQXQJR9XQGLP$PW

RKQH

GDU:LGHUVWDQGJHJHQGLH6WDDWVJHZDOW 6WUDIWDWHQJHJHQGLH|IIHQWOLFKH

2UGQXQJ

G

IDOVFKHXQHLGOLFKH$XVVDJH0HLQHLG

IDOVFKH9HUGlFKWLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLH3HUVRQR9 D GDUXQWHU

(KHXQG)DPLOLH

GDU9HUOHW]XQJGHU8QWHUKDOWVSIOLFKW 6WUDIWDWHQJHJHQGLHVH[XHOOH6HOEVWEHVWLPPXQJ M GDUVH[XHOOHU0LVVEUDXFKYRQ.LQGHUQ DE VH[XHOOH1|WLJXQJ9HUJHZDOWLJXQJ

%HOHLGLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGDV/HEHQR9 GDU0RUGHLQVFKOLH‰OLFK0RUGYHUVXFK

7RWVFKODJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLHN|USHUOLFKH8QYHUVHKUWKHLW

GDU.|USHUYHUOHW]XQJ

JHIlKUOLFKHVFKZHUHXQG.|USHUYHUOHW]XQJ

PLW7RGHVIROJH

6WUDIWDWHQJHJHQGLHSHUV|QOLFKH)UHLKHLW D 6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ D GDY'LHEVWDKOXQG8QWHUVFKODJXQJ F

GDUHLQIDFKHU'LHEVWDKO

VFKZHUHU'LHEVWDKO D

8QWHUVFKODJXQJ

5DXEXQG(USUHVVXQJUlXEHULVFKHU$QJULII

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%HJQVWLJXQJXQG+HKOHUHL

%HWUXJXQG8QWUHXH E

GDU%HWUXJ

8UNXQGHQIlOVFKXQJ

VRQVWLJH6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ D *HPHLQJHIlKUOLFKH6WUDIWDWHQR9 FRKQH

D

GDU%UDQGVWLIWXQJ G

6WUDIWDWHQJHJHQGLH8PZHOW D 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKUQDFKGHP6W*%

EXQGF

D

GDULQ7UXQNHQKHLW

6WUDIWDWHQQDFKGHP6WUD‰HQYHUNHKUVJHVHW] 6W9*

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/DQGHVJHVHW]HQ DQGHUH

GDU:DIIHQJHVHW] :DII*

%HWlXEXQJVPLWWHOJHVHW] %W0*

$XIHQWKDOWVXQG$V\OJHVHW] $XIHQWK*$V\O*

3IOLFKWYHUVLFKHUXQJVJHVHW] 3IO9*

$EJHXUWHLOWHVHLWLQ6DFKVHQ$QKDOWQDFK$UW

/IG 1U

-DKU

$UWGHU6WUDIWDW

*HVHW]

††

1DFKDOOJHPHLQHP6WUDIUHFKW

$EJHXUWHLOWH

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JHPl‰

†6W*%

LQV JHVDPW

GLH YHUXUWHLOW

ZXUGHQ PLW DQGHUHQ (QWVFKHL

GXQJHQ

VHOEVW VWlQGLJ DXI 0D‰

UHJHOQ

(25)

LQ6DFKVHQ$QKDOW

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)UHL VSUXFK

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1DFK-**$EJHXUWHLOWH $X‰HUGHP3HUVRQHQ EHLGHQHQ

-XJHQGVWUDIUHFKW DQGHUH(QWVFKHLGXQJHQ

/IG 1U )UHL

VSUXFK DEHU 0D‰

UHJHOQ YRQ 6WUDIH DEJH VHKHQ JHPHLQHV6WUDIUHFKW GHUH(QWVFKHLGXQJHQ

hEHUZHL VXQJDQ GDV )DPLOLHQ

JHULFKW QDFK

† -**

(LQVWHOOXQJGHV 9HUIDKUHQV RKQH0D‰UHJHOQ )UHL

VSUXFK RKQH 0D‰

UHJHOQ RKQH

0D‰UHJHOQ

]X VDP PHQ

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† -**

LQV JH VDPW

GLH YHUXU

WHLOW ZXUGHQ

PLW DQGHUHQ

(QW VFKHL GXQJHQ

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-**

DXVJHVHW]W ZXUGH

QDFK

† -**YRQ 9HUIROJXQJ DEJHVHKHQ

ZXUGH

VHOEVW VWlQGLJ DXI 0D‰

UHJHOQ

(26)

1RFK$EJHXUWHLOWHXQG9HUXUWHLOWH

$OO DQ

LQVJHVDPW GDYRQ

6WUDIWDWHQRKQH6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU ]XVDPPHQR9 6WUDIWDWHQLP6WUD‰HQYHUNHKU 9HUNHKU 6WUDIWDWHQQDFKGHP6W*%R9]XVDPPHQ 6W*%R9

GDYRQ

6WUDIWDWHQJHJHQGHQ6WDDWGLH|IIHQWOLFKH 2UGQXQJR9XQGLP$PW

RKQH

GDU:LGHUVWDQGJHJHQGLH6WDDWVJHZDOW 6WUDIWDWHQJHJHQGLH|IIHQWOLFKH

2UGQXQJ

G

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IDOVFKH9HUGlFKWLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLH3HUVRQR9 D GDUXQWHU

(KHXQG)DPLOLH

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%HOHLGLJXQJ

6WUDIWDWHQJHJHQGDV/HEHQR9 GDU0RUGHLQVFKOLH‰OLFK0RUGYHUVXFK

7RWVFKODJ

6WUDIWDWHQJHJHQGLHN|USHUOLFKH8QYHUVHKUWKHLW

GDU.|USHUYHUOHW]XQJ

JHIlKUOLFKHVFKZHUHXQG.|USHUYHU

OHW]XQJPLW7RGHVIROJH 6WUDIWDWHQJHJHQGLHSHUV|QOLFKH)UHLKHLW D 6WUDIWDWHQJHJHQGDV9HUP|JHQ D GDY'LHEVWDKOXQG8QWHUVFKODJXQJ F

GDUHLQIDFKHU'LHEVWDKO

VFKZHUHU'LHEVWDKO D

8QWHUVFKODJXQJ

5DXEXQG(USUHVVXQJUlXEHULVFKHU$QJULII

DXI.UDIWIDKUHU D

%HJQVWLJXQJXQG+HKOHUHL

%HWUXJXQG8QWUHXH E

GDU%HWUXJ

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D

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D

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GDU:DIIHQJHVHW] :DII*

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3IOLFKWYHUVLFKHUXQJVJHVHW] 3IO9*

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/IG 1U

-DKU

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$X‰HUGHP 3HUVRQHQ PLW6WUDI YRUEHKDOW

JHPl‰

†6W*%

*HVHW]

†† LQV JHVDPW

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(27)

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)UHL VSUXFK

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UHJHOQ RKQH

0D‰UHJHOQ

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† -**

YRQ 6WUDIH DEJH VHKHQ

LQV JH VDPW JHPHLQHV6WUDIUHFKW

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-**

DXVJHVHW]W ZXUGH

QDFK

† -**YRQ 9HUIROJXQJ DEJHVHKHQ

ZXUGH

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DXI 0D‰

UHJHOQ

/IG 1U )UHL

VSUXFK DEHU 0D‰

UHJHOQ

GLH YHUXU

WHLOW ZXUGHQ

PLW DQGHUHQ

(QW VFKHL GXQJHQ

hEHUZHL VXQJDQ GDV )DPLOLHQ

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†-**

(LQVWHOOXQJGHV 9HUIDKUHQV RKQH0D‰UHJHOQ 1DFK-**$EJHXUWHLOWH $X‰HUGHP3HUVRQHQ

EHLGHQHQ

-XJHQGVWUDIUHFKW DQGHUH(QWVFKHLGXQJHQ

(28)

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(30)

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(32)

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(33)

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(34)

32

Noch 2 Abgeurteilte und Verurteilte

insgesamt

1 2011 1 954 1 061 425 468 1 219 652

2 2015 1 343 887 208 248 875 566

3 2016 1 171 782 177 212 776 514

4 2017 insgesamt 1 195 843 133 219 761 548

davon

5 Vergewaltigung 177 Abs. 6 Nr. 1 19 16 1 2 14 13

6 Gemeinschaftlich begangener oder anderer schwerer sexueller Überfall

177 Abs. 6 Nr. 2,

Abs. 7 und 8 9 6 3 - 8 5

7 Mord 211 - - - -

8 Versuchter Mord 211 i. V. m. § 23 1 1 - - - -

9 Totschlag 212, 213 14 13 1 - 9 8

10 Gefährliche Körperverletzung, Vergiftung 224 Abs. 1 Nr. 1 12 8 1 3 12 8 11 Gefährliche Körperverletzung 224 Abs. 1 Nrn. 2 bis 882 628 94 160 517 380

12 Schwere Körperverletzung 226 Abs. 1 1 1 - - 1 1

13 Körperverletzung mit Todesfolge 227 2 1 1 - 2 1

14 Beteiligung an einer Schlägerei 231 - - - -

15 Erpresserischer Menschenraub 239 a 1 1 - - 1 1

16 Geiselnahme 239 b - - - -

17 Raub 249 62 41 7 14 46 32

18 Schwerer Raub 250 29 19 4 6 21 13

19 Raub mit Todesfolge 251 - - - -

20 Räuberischer Diebstahl 252 60 50 7 3 50 42

21 Räuberische Erpressung 255 103 58 14 31 80 44

22 Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316 a - - - -

darunter männlich

23 2011 1 746 975 389 382 1 113 613

24 2015 1 201 808 185 208 798 519

25 2016 1 057 712 161 184 713 474

26 2017 insgesamt 1 071 765 118 188 693 506

davon

27 Vergewaltigung 177 Abs. 6 Nr. 1 18 15 1 2 13 12

28 Gemeinschaftlich begangener oder

anderer schwerer sexueller Überfall 177 Abs. 6 Nr. 2,

Abs. 7 und 8 9 6 3 - 8 5

29 Mord 211 - - - -

30 Versuchter Mord 211 i. V. m. § 23 1 1 - - - -

31 Totschlag 212, 213 13 12 1 - 8 7

32 Gefährliche Körperverletzung, Vergiftung 224 Abs. 1 Nr. 1 11 8 1 2 11 8 33 Gefährliche Körperverletzung 224 Abs. 1 Nrn. 2 bis 780 564 82 134 465 347

34 Schwere Körperverletzung 226 Abs. 1 1 1 - - 1 1

35 Körperverletzung mit Todesfolge 227 1 1 - - 1 1

36 Beteiligung an einer Schlägerei 231 - - - -

37 Erpresserischer Menschenraub 239 a 1 1 - - 1 1

38 Geiselnahme 239 b - - - -

39 Raub 249 58 37 7 14 43 29

40 Schwerer Raub 250 28 18 4 6 20 12

41 Raub mit Todesfolge 251 - - - -

42 Räuberischer Diebstahl 252 53 46 5 2 45 39

43 Räuberische Erpressung 255 97 55 14 28 77 44

44 Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 316 a - - - -

Verurteilte

Erwach- sene 2.10 Abgeurteilte und Verurteilte seit 2011 in Sachsen-Anhalt nach Straftaten der

Lfd.

Nr.

Abgeurteilte Heran-

wach- sende insge-

samt Gesetz

§§

Jahr

Art der Straftat Erwach-

sene Jugend-

liche insge- samt

(35)

33

2017 in Sachsen-Anhalt

Jugendliche Heranwach-sende Erwachsene

insgesamt

30 258 279 735 657 76 279 288 652 1

14 132 163 468 520 75 163 146 566 2

18 107 137 395 440 84 137 125 514 3

14 78 121 434 440 101 121 92 548 4

- 1 - 5 7 5 - 1 13 5

- 3 - 1 3 4 - 3 5 6

- - - 7

- - - 1 - - - 8

- 1 - 5 7 2 - 1 8 9

1 - 3 - 7 1 3 1 8 10

12 50 75 365 276 63 75 62 380 11

- - - 1 - - 1 12

- 1 - - 1 - - 1 1 13

- - - 14

- - - 1 15

- - - 16

- 3 11 16 32 5 11 3 32 17

- 3 5 8 14 2 5 3 13 18

- - - 19

1 4 3 10 35 8 3 5 42 20

- 12 24 23 58 10 24 12 44 21

- - - 22

darunter männlich

23 247 230 633 620 73 230 270 613 23

13 124 142 403 492 71 142 137 519 24

14 102 123 344 422 81 123 116 474 25

12 69 106 378 414 98 106 81 506 26

- 1 - 5 7 5 - 1 12 27

- 3 - 1 3 4 - 3 5 28

- - - 29

- - - 1 - - - 30

- 1 - 5 6 2 - 1 7 31

1 - 2 - 7 1 2 1 8 32

10 43 65 315 258 60 65 53 347 33

- - - 1 - - 1 34

- - - 1 35

- - - 36

- - - 1 37

- - - 38

- 3 11 15 30 5 11 3 29 39

- 3 5 8 13 2 5 3 12 40

- - - 41

1 3 2 8 33 8 2 4 39 42

- 12 21 20 57 10 21 12 44 43

- - - 44

Lfd.

Jugend- Nr.

liche

14 - 18 Vorbestrafte

(früher verurteilt)

Verurteilte

18 - 21 21 und mehr davon im Alter von ... bis unter ... Jahren Von den Verurteilten waren zur Zeit der Tat

Nicht- deutsche

oder Staaten-

lose

Gewaltkriminalität, Entscheidungen, Alter der Verurteilten, 2017 nach Art der Straftat

allgemeinem Jugend-

Personen, bei denen andere Entscheidungen

getroffen wurden Heranwachsende

verurteilt nach

Strafrecht

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