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7.1.) stellt die Qualifizierung für Gruppenar- beit als Transformationen im sozio-techni- schen Bereich der Organisation (Kap

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161 zio-kultureller Hinsicht (Kap. 4.2.).

– Und sie muss sich am sachlogisch Mögli- chen orientieren, wobei Gruppen einerseits Teil des übergeordneten funktionsorientier- ten Systems „Organisation“ sind (Kap. 5.2.), andererseits jedoch auch selbst soziale Sys- teme darstellen, die entsprechender Funk- tionsvoraussetzungen bedürfen (Kap. 5.1.).

Grundlegende organisationale Veränderungen erfordern zudem häufig eine Veänderung der handlungsleitenden Programme; Veränderun- gen sind nachhaltig, wenn sie mit einer ent- sprechenden Anpassung dieser Programme einhergehen.

Da die handlungsleitenden Programme als das Wissen der Organisation interpretiert werden, lässt sich ihre Veränderung als organisationa- les Lernen auffassen. Folglich muss die Nach- haltigkeit von Gruppenarbeit im Kontext or- ganisationaler Lernprozesse untersucht wer- den. Dies setzt einen theoretischen Hinter- grund des organisationalen Handelns und des organisationalen Lernens voraus (Kap. 6.).

Die Veränderung der Organisation erfordert Transformationsleistungen in einzelnen Orga- nisationsteilen, die im „Modell der Organisa- tion“ skizziert wurden: Neben Transformati- onsleistungen im strategischen Bereich (Kap.

7.1.) stellt die Qualifizierung für Gruppenar- beit als Transformationen im sozio-techni- schen Bereich der Organisation (Kap. 7.4.) nur einen Teil dieser Innovation dar. Die Transfor- mationsleistungen im politisch-sozialen (Kap.

7.2) und im sozio-kulturellen Bereich der Or- ganisation (Kap. 7.3.) sind nicht minder rele- vant.

Abschließend werden Thesen zur Nachhaltig- keit von betrieblicher Gruppenarbeit formu- liert (Kap. 8.).

H. S.

Gisela Ruprecht

Politische Bildung im Internet: Mit Tipps und Tricks

(Wochenschau Verlag) Schwalbach/Ts. 2002, 148 Seiten, 9.80 Euro

Neue Medien, Internet, Informationsgesell- schaft oder auch Virtualität und Cyberspace sind Begriffe, die seit geraumer Zeit Eingang in die zeitgenössische Diskussion gefunden haben. Man könnte meinen, dass über sie und ihre Bedeutung für die Gesellschaft bereits aus-

reichend diskutiert und auch publiziert wor- den ist. Im Bildungsbereich allerdings und ins- besondere in der politischen Bildung gehören die Fragestellungen um das Verhältnis von Me- dienwandel und Gesellschaftswandel leider aber immer noch zu den eher vernachlässig- ten Themen.

Das mag zum einen daran liegen, dass die Auseinandersetzungen über neue Technolo- gien wie beispielsweise das Internet zuweilen von einer Sprache und einem Vokabular ge- prägt sind, die einer sozialwissenschaftlich orientierten und Medien traditionell eher dis- tanzierten Gruppe wie den politischen Bild- nern und Bildnerinnen den Zugang zusätzlich erschweren.

Hier setzt Gisela Ruprecht mit der unter Mit- arbeit von Tessa Debus und Frank Langner einfach geschriebenen und verständlichen Ein- führung an. Der übersichtliche Ratgeber, der bereits 2000 erstmalig im Wochenschau Ver- lag veröffentlicht und 2002 in einer dritten überarbeiteten Version erschienen ist, richtet sich im Wesentlichen an Multiplikatoren der politischen Bildungsarbeit (Lehrer, Jugendbild- ner und Erwachsenenbildner) und ist auch für interessierte Laien verständlich. Die Autoren sind ganz offensichtlich bemüht, medientech- nologische, -politische und in Grenzen auch mediendidaktische Fragestellungen an eine Gruppe heranzuführen, die sich bislang mit solchen Fragen noch kaum oder nur wenig auseinandergesetzt hat. Deshalb finden sich auch neben den einführenden Texten über die Möglichkeiten und Strukturen des Internets, über seine demokratischen Potenziale, seine Einflüsse auf den Staat, den Bürger und nicht zuletzt auf die Bildung selbst immer auch prak- tische Hinweise, Tipps und Worterklärungen.

Die Form des Ratgebers ist insofern geglückt, als dass auch hier die Information oder der Text genauso wenig linear funktioniert wie das Internet selbst, sondern durch Links und Er- klärungen unterbrochen oder flankiert wird.

Schade nur, dass diese Erklärungen mit Tipps und Links konkurrieren müssen. So kommt es, dass schwierige medientechnologische Insi- der-Begriffe nur dann erklärt werden, wenn neben Tipps und Links noch ausreichend Platz auf der Seite zur Verfügung stand. In diesem Sinne ständen der Broschüre ein paar zusätz- liche Seiten gut zu Gesicht, um den vielfälti- gen Informationen ein wenig Raum zu geben.

Anja Besand

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