• Keine Ergebnisse gefunden

Statistischer Bericht L IV 5 – j/13 : Erbschaft- und Schenkungsteuer im Land Brandenburg 2013

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Statistischer Bericht L IV 5 – j/13 : Erbschaft- und Schenkungsteuer im Land Brandenburg 2013"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Statistischer Bericht

L IV 5 – j / 13

Erbschaft- und Schenkungsteuer im Land Brandenburg

2013

at ist ik B er lin B ran den bur g

(2)

Impressum

Statistischer Bericht L IV 5 – j / 13

Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen im November 2014

Herausgeber Zeichenerklärung

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 0 weniger als die Hälfte von 1

Behlertstraße 3a in der letzten besetzten Stelle,

14467 Potsdam jedoch mehr als nichts

info@statistik-bbb.de – nichts vorhanden

www.statistik-berlin-brandenburg.de … Angabe fällt später an ( ) Aussagewert ist eingeschränkt Tel. 0331 8173  - 1777 / Zahlenwert nicht sicher genug

Fax 030 9028  -  4091 • Zahlenwert unbekannt oder

geheim zu halten x Tabellenfach gesperrt p vorläufige Zahl r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam, 2014

Dieses Werk ist unter einer Creative Commons Lizenz

(3)

Seite

Vorbemerkungen 4

Tabellen

Gesamtübersicht 2013... 7 1 Nachlassgegenstände, Nachlassverbindlich-

keiten und Reinnachlass 2013 nach der Höhe des Reinnachlasses bei unbe-

schränkter Steuerpflicht... 8 2 Unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe von

Todes wegen 2013 nach der Höhe des

Reinnachlasses und nach Steuerklassen... 9 3 Unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe von

Todes wegen 2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs und nach

Steuerklassen... 10 4 Steuerliche Eckwerte für unbeschränkt steuer-

pflichtige Erwerbe von Todes wegen 2013

nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs ... 11 5 Unbeschränkt steuerpflichtige Schenkungen

2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen

Erwerbs und nach Steuerklassen... 12 6 Steuerliche Eckwerte für unbeschränkt steuer-

pflichtige Schenkungen 2013 nach der

Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs... 13 7 Unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe

insgesamt 2013 nach der Höhe des steuer-

pflichtigen Erwerbs und nach Steuerklassen... 14 8 Steuerliche Eckwerte für unbeschränkt steuer-

pflichtige Erwerbe von Todes wegen und unbeschränkt steuerpflichtige Schenkungen 2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen

Erwerbs... 15

at is tik Ber lin B randenbur g

Inhaltsverzeichnis

Statistischer Bericht

L IV 5 – j / 13

(4)

– 4 –

Vorbemerkungen

Allgemeine Angaben zur Statistik

Bezeichnung der Statistik:

Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik (EVAS-Nr. 73611)

Berichtszeitraum:

1. Januar bis 31. Dezember des Berichtsjahres

Periodizität und Zeitraum, für den eine Zeitreihe ohne Bruch vorliegt:

Jährliche Bundesstatistik (ab 2008), vormals 5-jährlich (erstmals 2002).

Regionale Gliederung:

Bundesgebiet, Ergebnisse für die Bundesländer können von den Statistischen Ämtern der Länder bezogen werden.

Erhebungsgesamtheit:

Erfasst werden alle Erwerbe, für die im Berichtsjahr erst- mals Erbschaft- oder Schenkungsteuer festgesetzt wurde.

Der Zeitpunkt der Steuerentstehung (Sterbedatum/Tag der Zuwendung) reicht dabei bis ins Jahr 1996 zurück. Nicht erfasst werden Erwerbe, für die es aufgrund von Freibeträ- gen zu keiner Steuerfestsetzung kam.

Erhebungseinheiten:

Erhebungseinheit ist der Steuerpflichtige (Erwerber), für den aufgrund eines Erwerbs von Todes wegen oder einer Schenkung im Berichtsjahr erstmals Erbschaft- oder Schenkungsteuer festgesetzt wurde.

Rechtsgrundlagen:

– Gesetz über Steuerstatistiken (StStatG) vom

11. Oktober 1995 (BGBl. I S. 1250, 1409) in seiner je- weils geltenden Fassung, in Verbindung mit dem Ge- setz über die Statistik für Bundeszwecke (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565) in seiner jeweils geltenden Fassung

– Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) vom 27. Februar 1997 (BGBl. I S. 378) in seiner jeweils gel- tenden Fassung

Geheimhaltung und Datenschutz:

Bei der Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik sind das Steuer- (§ 30 AO) und das Statistikgeheimnis (§ 16 BStatG) zu beachten. In der Erbschaft- und Schenkung- steuerstatistik werden Einzelangaben ausgewiesen, die den Kriterien des § 16 Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 BStatG entsprechen. Danach gilt das Statistikgeheimnis des § 16 Absatz 1 Satz 1 BStatG nicht für Einzelangaben, wenn sie dem Befragten oder Betroffenen nicht zuzuordnen sind. Da dies bei dieser Steuerstatistik der Fall ist, sind weiter- gehende Schutzmaßnahmen zur Gewährleistung der sta- tistischen Geheimhaltung in den Ergebnisdarstellungen nicht erforderlich.

Eine Verletzung des nach § 10 StStatG fortgeltenden Steuergeheimnisses gemäß § 30 AO durch die Veröffentli- chung der Tabellen von Landesergebnissen ist ebenfalls nicht ersichtlich.

Zweck und Ziele der Statistik

Erhebungsinhalte:

Für die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik werden für die Erwerbe, für die in dem Kalenderjahr Erbschaft- oder Schenkungsteuer erstmalig festgesetzt worden ist, folgen- de Merkmale erfasst:

– steuerpflichtiger Erwerb nach Vermögensarten, Steuer- klasse des Erwerbers, Steuersatz und Erbschaft- oder Schenkungsteuer mit den im Besteuerungsverfahren festgestellten Angaben; bei mehreren Erwerben aus dem Nachlass eines Inländers zusätzlich der Nachlass, untergliedert nach Vermögensarten, sowie Abzüge für Nachlassverbindlichkeiten;

– Erwerbsart, Jahr der Entstehung der Steuer, Art der Steuerpflicht.

Zweck der Statistik:

Die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik dient zur Ana- lyse von Struktur und Wirkung der Erbschaft- und Schen- kungsteuer. Darüber hinaus dient sie zur Erforschung von Verteilungsfragen sowie zur Quantifizierung des zukünfti- gen Aufkommens und bei geplanten Steuerrechtsänderun- gen.

Hauptnutzer der Statistik:

Bundesministerium der Finanzen, Länderfinanzministerien, weitere Nutzer aus Politik und Wissenschaft.

Einbeziehung der Nutzer:

Die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik basiert auf Daten der Finanzverwaltung, dabei werden alle im Besteu- erungsverfahren festgestellten Angaben erhoben. Im Rah- men des vom Statistischen Beirat eingesetzten Fachaus- schusses "Finanz- und Steuerstatistik" haben die Nutzer die Möglichkeit, Fragen und Anregungen einzubringen.

Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter der Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik in direktem Kontakt mit den Hauptnutzern aus Politik und Wissenschaft.

(5)

Erhebungsmethodik

Art der Datengewinnung:

Die Daten für die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik werden als Sekundärerhebung im Rahmen der Steuer- festsetzung bei den Finanzämtern erhoben.

Erhebungsinstrumente und Berichtsweg:

Die Erbschaft- und Schenkungsteuerdaten werden von den zuständigen Finanzämtern über die Rechenzentren der Landesfinanzbehörden an die Statistischen Ämter der Län- der übermittelt. Die Statistischen Ämter der Länder erstel- len die Landesergebnisse und liefern diese an das Statisti- sche Bundesamt. Hier werden die dezentral erhobenen Er- gebnisse zum Bundesergebnis zusammengeführt.

Belastung der Auskunftspflichtigen:

Die Festsetzung der Erbschaft- und Schenkungsteuer wird von ausgewählten Finanzämtern durchgeführt, diese sind damit für die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik aus- kunftspflichtig. Das jeweils zuständige Finanzamt bestimmt sich für den steuerpflichtigen Erwerb aus dem (zuletzt) zu- ständigen Wohnsitzfinanzamt des Erblassers oder Schen- kers. Für die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik wer- den keine zusätzlichen Angaben erfragt, vielmehr werden die Daten der Finanzverwaltung aus der Steuerfestsetzung für die Statistik übernommen.

Genauigkeit

Qualitative Gesamtbewertung der Genauigkeit:

Es handelt sich um eine Vollerhebung der Steuerveran- lagungen, die aufgrund der unmittelbaren finanziellen Aus- wirkung auf die Steuerpflichtigen eine sehr hohe Qualität hat.

Grundlage für die Erstellung der Ergebnisse sind die aus dem Besteuerungsverfahren zur erstmaligen Steuer- festsetzung im Berichtsjahr festgestellten Angaben. Nach- trägliche Änderungen der Steuerfestsetzung, die nicht im Berichtsjahr durchgeführt wurden, können nicht in die Sta- tistik einbezogen werden. Die Statistik kann keine Informa- tionen über alle Vermögensübergänge des Berichtsjahres liefern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Steuer- pflichtige im Berichtsjahr wegen aufwändiger Vorermitt- lungen durch die Finanzämter zum Teil erstmals veranlagt wurden, obwohl z. B. der Tod des Erblassers mehrere Jah- re zurücklag. Allerdings sind wegen Rechtsänderungen im Jahr 1996 in der Statistik lediglich Vermögensübertragun- gen ab diesem Jahr enthalten. Für Erbfälle oder Schen- kungen, die im Berichtsjahr eintraten oder verwirklicht wur- den, können entsprechend auch die Steuern in einem spä- teren Jahr erstmalig festgesetzt werden. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die überwiegende Zahl der Er- werbe aufgrund der Freibeträge zu keiner Steuerfestset- zung führt und somit in der Statistik nicht enthalten ist.

Aktualität und Pünktlichkeit

Aktualität endgültiger Ergebnisse:

Die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik beschränkt sich aus Aktualitätsgründen auf die Erwerbe, für die im Be- richtsjahr erstmals Steuern festgesetzt wurden. Wollte man alle Erwerbe, bei denen der Vermögensübergang im Be- richtsjahr stattgefunden hat, einbeziehen, würde durch die sich hierzu über mehrere Jahre erstreckende Steuerfest- setzung ein Zeitverzug von mehr als fünf Jahren bis zur V öff tli h t t h

Zeitliche und räumliche Vergleichbarkeit

Qualitative Bewertung der Vergleichbarkeit:

Für das Jahr 2002 fand die erste Erhebung der Bundessta- tistik nach dem seit 1997 grundsätzlich novellierten Recht statt. Eine Vergleichbarkeit der neuen Statistik mit den al- ten Daten ist nur eingeschränkt möglich, da nun im Gegen- satz zu früher lediglich die Erwerbe erfasst werden, für die im Berichtsjahr erstmals Steuern festgesetzt wurden.

Unterschiede zu vergleichbaren Statistiken oder Er- gebnissen

Die Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik ist die einzige amtliche Datenquelle zu diesem Thema.

Weitere Informationsquellen

Publikationswege:

vorrangig als kostenlose pdf-Datei und Excel-Datei unter

Bezugsadresse:

http://www.statistik-berlin-brandenburg.de Rubrik Statisti- ken / Sachgebiet: Öffentliche Finanzen / Steuern.

Printausgaben sind über das Referat Presse und Öffent- lichkeitsarbeit (siehe Impressum) zu bestellen.

Kontakt:

info@statistik-bbb.de

weiterführende Veröffentlichungen:

Ergebnisse für das gesamte Bundesgebiet veröffentlicht das Statistische Bundesamt. Ergebnisse der Länder wer- den teilweise durch die zuständigen Statistikeinrichtungen in analogen Statistischen Berichten (L IV 5 - j) veröffent- licht.

Natalie Zifonun und Roland Schöffel: Neue Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik 2002. In: Wirtschaft und Statistik 9/2004, S.1028-1035.

Natalie Zifonun, Jürgen Schupp u. a.: Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik 2002 - Möglichkeiten und Gren- zen. In: Statistik und Wissenschaft, Band 3, 2005.

Dr. Daniel Lehmann (Shearman & Sterling LLP), Oliver Treptow (Universität Mannheim): Zusammensetzung und Diskrepanz der Erbschaft- und Schenkungsteuer 2002. In:

Wirtschaft und Statistik 9/2006, S.952-973, (Gastbeitrag).

Kontaktinformation:

Bei Fragen oder Anmerkungen zur Erbschaft- und Schen- kungsteuerstatistik wenden Sie sich bitte an folgende Ad- resse:

Statistisches Bundesamt Gruppe F3 Steuern 65180 Wiesbaden Tel.: 0611 75 - 4315 Fax: 03018 10644-4118

E-Mail: gruppe-f3-steuern@destatis.de

(6)

– 6 –

Begriffserläuterungen

Erbfall/Erbanfall

Mit dem Tode einer Person (Erbfall) geht deren Vermögen (Erbschaft) als Ganzes auf eine oder mehrere Personen (Erben) über (§ 1922 BGB).

Nachlass/Erbschaft

Die Gesamtheit aller Vermögenswerte und Schulden. Die Begriffe Nachlass und Erbschaft unterscheiden sich nicht;

beide bedeuten das Gleiche.

Nachlassgegenstände

Beinhalten das Guthaben/Vermögen, dass der Erblasser hinterlässt. Nachlassgegenstände sind u. a. land- und forstwirtschaftliches Vermögen, Grund- und Betriebsver- mögen sowie das übrige Vermögen (z.B. Kapitalforderun- gen, Wertpapiere, Bankguthaben, Versicherungen, Renten, Bargeld, Hausrat usw.)

Nachlassverbindlichkeiten

Laut Gesetz (§ 10 ErbStG) sind Nachlassverbindlichkeiten die Erwerbslasten, die den Erwerb aus der Sicht des Steu- erpflichtigen schmälern. Das sind z.B. Hypotheken, Steuer- schulden, Verbindlichkeiten, Erbfallkosten und Schulden, die mit dem erworbenen Vermögen in wirtschaftlichem Zu- sammenhang stehen.

Reinnachlass

Nachlassgegenstände abzüglich Nachlassverbindlich- keiten.

Erbfallkosten/Erbfallkostenpauschbetrag

Ohne einen Nachweis zu erbringen, können die Erbfallkos- ten mit einem Betrag von 10 300 € vom Erben angegeben werden (§ 10 Abs. 5 Nr. 3 ErbStG). Übersteigen die Kosten für die Bestattung, ein Grabdenkmal, Grabpflege, Nach- lassregelung abzüglich Kostenersatz durch Dritte diesen Pauschbetrag, so kann ein Nachweis durch Belege er- bracht werden.

Steuerpflichtiger Erwerb

Als steuerpflichtiger Erwerb gilt die Bereicherung des Er- werbers, soweit sie nicht steuerfrei ist (§ 10 ErbStG).

Steuerpflichtige Vorgänge

Der Erbschaft- und Schenkungsteuer unterliegen nach § 1 ErbStG:

– Erwerb von Todes wegen (§ 3 ErbStG)

– Erwerb durch Erbanfall, Vermächtnisse, Pflichtteils- anspruch, Schenkung auf den Todesfall, vom Erblas- ser geschlossene Verträge usw.

– Schenkung unter Lebenden (§ 7 ErbStG)

– jede freigebige Zuwendung unter Lebenden, Erwerb in- folge Vollziehung einer Auflage oder Erfüllung einer Bedingung, Abfindungen usw.

– Zweckzuwendungen (§ 8 ErbStG)

– Zuwendungen von Todes wegen oder freigebige Zu- wendungen unter Lebenden, die mit der Auflage ver- bunden sind, zugunsten eines bestimmten Zwecks ver- wendet zu werden, oder die von der Verwendung zu- gunsten eines bestimmten Zwecks abhängig sind, so- weit hierdurch die Bereicherung des Erwerbers gemin- dert wird.

– Stiftungsvermögen

Unbeschränkte Steuerpflicht

Wenn der Erblasser zurzeit seines Todes, der Schenker zurzeit der Ausführung der Schenkung oder der Erwerber zurzeit der Entstehung der Steuer ein Inländer ist. Dies gilt für den gesamten Vermögensfall (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 und 2 ErbStG).

Als Inländer gelten:

– natürliche Personen, die im Inland ihren Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben,

– deutsche Staatsangehörige, die sich nicht länger als fünf Jahre dauernd im Ausland aufgehalten haben, oh- ne im Inland einen Wohnsitz zu haben,

– deutsche Staatsangehörige, die unabhängig von der Fünfjahresfrist im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und zu einer in- ländischen juristischen Person des öffentlichen Rechts in einem Dienstverhältnis stehen und dafür Arbeitslohn aus einer inländischen öffentlichen Kasse beziehen, – Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermö- gensmassen, die ihre Geschäftsleitung oder den Sitz im Inland haben,

– Stiftungen oder Vereine, die ihre Geschäftsleitung oder den Sitz im Inland haben.

Beschränkte Steuerpflicht

Sonstiger Vermögensanfall, der in Inlandsvermögen be- steht (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG).

Steuerklassen

Unterschieden wird in Steuerklassen I, II und III je nach Verwandtschaftsverhältnis (§ 15 ErbStG).

Freibeträge

In der Erbschaft- und Schenkungsteuer werden dem Er- werber verschiedene Freibeträge gewährt:

– persönlicher Freibetrag (§ 16 ErbStG) bei Erwerben von Todes wegen und Schenkungen; abhängig vom Verwandtschaftsgrad zum Erblasser/Schenker. Nur der über diesen Freibetrag hinausgehende Teil unterliegt der Besteuerung.

– Versorgungsfreibetrag (§ 17 ErbStG) nur bei Erwerben von Todes wegen; besonderer Freibetrag für Ehegat- ten, Lebenspartner und Kinder.

– besonderer Freibetrag für den Erwerb von Hausrat (§ 3 ErbStG).

– Freibetrag beim Erwerb von Betriebsvermögen (§ 13 a ErbStG), auch bei Anteilen an Kapitalgesellschaften und für land- und forstwirtschaftliches Vermögen.

Steuersätze

Die Höhe des Steuersatzes richtet sich nach der Steuer- klasse und der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs (§ 19 ErbStG).

Vollschenkung

Schenkung ohne Gegenleistung.

Gemischte Schenkung

Schenkung unter Übernahme von Verbindlichkeiten, Leis- tungsauflagen und sonstigen Gegenleistungen.

Vorerwerb

Dem Erbfall vorangegangene Schenkung vom Erblasser an den Erwerber.

Veröffentlichung entstehen.

(7)

Fälle Fälle 1 000 EUR

unter 5 000 26 846 500 444 – 197 64 7 020

5 000 - 10 000 8 185 81 104 66 2 52

10 000 - 50 000 231 11 743 3 582 7 986 7 640 207 2 937

50 000 - 100 000 248 25 877 9 463 15 830 18 263 353 10 024

100 000 - 200 000 208 36 156 13 376 21 577 29 185 347 17 121

200 000 - 300 000 55 15 224 4 602 10 247 13 389 102 8 006

300 000 - 500 000 37 17 207 4 913 11 215 14 288 42 6 746

500 000 - 2,5 Mill. 42 41 687 9 364 26 533 36 019 105 16 102

2,5 Mill. - 5 Mill. 1 2 948 94 2 854 2 631 3 1 636

5 Mill. und mehr – – – – – 1 1 246

Insgesamt 856 151 873 45 975 96 790 121 284 1 226 70 888

Fälle 1 000 EUR Fälle 1 000 EUR Fälle 1 000 EUR Fälle 1 000 EUR

unter 5 000 221 518 163 391 58 127 207 112

5 000 - 10 000 187 1 380 144 1 082 43 299 185 303

10 000 - 50 000 677 16 414 565 13 751 112 2 663 676 3 519

50 000 - 100 000 217 15 552 175 12 495 42 3 057 216 3 206

100 000 - 200 000 131 18 666 109 15 460 22 3 206 128 3 879

200 000 - 300 000 55 13 518 39 9 527 16 3 991 54 2 565

300 000 - 500 000 31 11 563 19 7 203 12 4 360 31 2 247

500 000 - 2,5 Mill. 24 20 173 12 10 980 12 9 193 23 2 361

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – – –

Insgesamt 1 543 97 783 1 226 70 888 317 26 896 1 520 18 193

_____

1 Ohne sonstige Erwerbe.

Steuerpflichtiger Erwerb von ... bis unter... EUR

Gesamtwert steuerpflichtiger Erwerb

Davon

Tatsächlich festgesetzte Steuer von Todes wegen steuerpflichtige

Schenkung Reinnachlass

von ... bis unter... EUR

Gesamtwert der Nachlassgegenstände

1 000 EUR Gesamtübersicht 2013

Darunter

Rein- nachlass

Steuerpflichtiger Erwerb von Todes wegen insgesamt¹ Grund-

vermögen übriges Vermögen

(8)

– 8 –

land- und forstwirt- schaftliches

Vermögen

Grund-

vermögen Betriebs-

vermögen übriges Vermögen

unter 5 000 26 3 10 2 22 30 31

5 000 - 10 000 8 – 4 – 7 8 8

10 000 - 50 000 231 32 101 2 217 226 231

50 000 - 100 000 248 50 138 1 242 244 248

100 000 - 200 000 208 39 133 10 205 204 208

200 000 - 300 000 55 6 33 3 55 54 55

300 000 - 500 000 37 6 28 6 37 37 37

500 000 - 2,5 Mill. 42 12 32 11 41 42 42

2,5 Mill. - 5 Mill. 1 – 1 – 1 1 1

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 856 148 480 35 827 846 861

unter 5 000 846 4 500 – 103 444 1 043 – 197

5 000 - 10 000 185 – 81 – 104 119 66

10 000 - 50 000 11 743 176 3 582 – 7 986 4 103 7 640

50 000 - 100 000 25 877 568 9 463 16 15 830 7 614 18 263

100 000 - 200 000 36 156 412 13 376 791 21 577 6 971 29 185

200 000 - 300 000 15 224 200 4 602 175 10 247 1 835 13 389

300 000 - 500 000 17 207 172 4 913 907 11 215 2 919 14 288

500 000 - 2,5 Mill. 41 687 1 287 9 364 4 503 26 533 5 668 36 019

2,5 Mill. - 5 Mill. 2 948 – 94 – 2 854 317 2 631

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 151 873 2 820 45 975 6 289 96 790 30 589 121 284

_____

1 Ausgenommen sind Fälle ohne Nachlassgegenstände und Nachlassverbindlichkeiten (sonstige Erwerbe, z.B. Vermächtnisse).

2 Die summierte Anzahl der Fälle der Vermögensarten kann größer sein, als die Anzahl der Fälle beim Gesamtwert der Nachlassgegenstände.

Fälle

1 000 EUR 1 Nachlassgegenstände, Nachlassverbindlichkeiten und Reinnachlass 2013 nach der Höhe des Reinnachlasses bei unbeschränkter Steuerpflicht

Reinnachlass von ... bis unter ... EUR¹

Gesamtwert der Nachlass-

gegen- stände

Vermögensarten²

Gesamtwert Nachlass-der verbindlich-

keiten

Rein- nachlass

(9)

Steuerklasse I Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse

zusammen I/1² I/2³ I/3 und I/4⁴ II⁵ III⁶

unter 5 000 64 1 – 1 – 24 39

5 000 - 10 000 2 – – – – 1 1

10 000 - 50 000 207 – – – – 102 105

50 000 - 100 000 353 4 – 2 2 205 144

100 000 - 200 000 347 5 – – 5 180 162

200 000 - 300 000 102 6 – – 6 52 44

300 000 - 500 000 42 11 1 7 3 17 14

500 000 - 2,5 Mill. 105 20 2 14 4 29 56

2,5 Mill. - 5 Mill. 3 3 – 3 – – –

5 Mill. und mehr 1 1 1 – – – –

Insgesamt 1 226 51 4 27 20 610 565

unter 5 000 7 020 1 184 – 1 184 – 3 370 2 465

5 000 - 10 000 52 – – – – 10 42

10 000 - 50 000 2 937 – – – – 1 385 1 552

50 000 - 100 000 10 024 385 – 370 15 5 450 4 189

100 000 - 200 000 17 121 236 – – 236 8 819 8 065

200 000 - 300 000 8 006 236 – – 236 3 886 3 884

300 000 - 500 000 6 746 1 689 51 798 840 2 279 2 778

500 000 - 2,5 Mill. 16 102 4 577 436 3 749 392 5 285 6 240

2,5 Mill. - 5 Mill. 1 636 1 636 – 1 636 – – –

5 Mill. und mehr 1 246 1 246 1 246 – – – –

Insgesamt 70 888 11 189 1 733 7 737 1 719 30 485 29 215

unter 5 000 900 – – – – 398 502

5 000 - 10 000 14 – – – – 1 13

10 000 - 50 000 676 – – – – 228 449

50 000 - 100 000 2 155 42 – 41 1 883 1 231

100 000 - 200 000 4 072 17 – – 17 1 691 2 365

200 000 - 300 000 1 924 23 – – 23 772 1 128

300 000 - 500 000 1 541 194 4 83 108 513 833

500 000 - 2,5 Mill. 3 625 629 54 535 39 1 165 1 832

2,5 Mill. - 5 Mill. 265 265 – 265 – – –

5 Mill. und mehr 237 237 237 – – – –

Insgesamt 15 409 1 406 295 924 187 5 651 8 352

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

2 Ehegatten, Lebenspartner.

3 Kinder und Stiefkinder; Abkömmlinge verstorbener Kinder und Stiefkinder.

4 Kinder noch lebender (Stief-)Kinder; andere Abkömmlinge von Kindern und Stiefkindern; Eltern und Voreltern.

6 Alle übrigen Erwerber sowie Zweckzuwendungen.

aufgehobene Lebenspartnerschaften.

1 000 EUR

5 Geschwister; Abkömmlinge ersten Grades von Geschwistern; Stiefeltern; Schwiegerkinder; Schwiegereltern; geschiedener Ehegatte;

2 Unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe von Todes wegen 2013 nach der Höhe des Reinnachlasses und nach Steuerklassen

Reinnachlass

von ... bis unter ... EUR Insgesamt

Steuerpflichtiger Erwerb versteuert nach¹

Festgesetzte Steuer Steuerpflichtiger Erwerb

Fälle

Steuerpflichtiger Erwerb 1 000 EUR

(10)

– 10 –

Steuerklasse I Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse

zusammen I/1² I/2³ I/3 und I/4⁴ II⁵ III⁶

unter 5 000 163 – – – – 79 84

5 000 - 10 000 144 5 – 1 4 84 55

10 000 - 50 000 565 8 – 3 5 284 273

50 000 - 100 000 175 11 1 5 5 89 75

100 000 - 200 000 109 11 1 6 4 52 46

200 000 - 300 000 39 5 – 4 1 13 21

300 000 - 500 000 19 5 1 3 1 6 8

500 000 - 2,5 Mill. 12 6 1 5 – 3 3

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 1 226 51 4 27 20 610 565

unter 5 000 391 – – – – 186 204

5 000 - 10 000 1 082 36 – 6 30 629 417

10 000 - 50 000 13 751 185 – 71 114 7 154 6 412

50 000 - 100 000 12 495 721 51 378 292 6 202 5 573

100 000 - 200 000 15 460 1 675 120 920 634 7 593 6 193

200 000 - 300 000 9 527 1 270 – 1 010 260 3 238 5 019

300 000 - 500 000 7 203 1 902 317 1 196 389 2 223 3 078

500 000 - 2,5 Mill. 10 980 5 401 1 246 4 156 – 3 260 2 319

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 70 888 11 189 1 733 7 737 1 719 30 485 29 215

unter 5 000 85 – – – – 31 54

5 000 - 10 000 232 3 – – 2 113 117

10 000 - 50 000 3 041 13 – 5 8 1 189 1 839

50 000 - 100 000 2 746 53 4 29 20 1 057 1 635

100 000 - 200 000 3 537 184 13 101 70 1 548 1 804

200 000 - 300 000 2 244 138 – 109 29 622 1 484

300 000 - 500 000 1 751 274 41 174 58 554 923

500 000 - 2,5 Mill. 1 773 742 237 505 – 536 495

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 15 409 1 406 295 924 187 5 651 8 352

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

2 Ehegatten, Lebenspartner.

3 Kinder und Stiefkinder; Abkömmlinge verstorbener Kinder und Stiefkinder.

4 Kinder noch lebender (Stief-) Kinder; andere Abkömmlinge von Kindern und Stiefkindern; Eltern und Voreltern.

6 Alle übrigen Erwerber sowie Zweckzuwendungen.

aufgehobene Lebenspartnerschaften.

1 000 EUR

5 Geschwister; Abkömmlinge ersten Grades von Geschwistern; Stiefeltern; Schwiegerkinder; Schwiegereltern; geschiedener Ehegatte;

3 Unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe von Todes wegen 2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs und nach Steuerklassen

Steuerpflichtiger Erwerb

von ... bis unter ... EUR¹ Insgesamt

Steuerpflichtiger Erwerb versteuert nach

Festgesetzte Steuer Steuerpflichtiger Erwerb

Fälle

Steuerpflichtiger Erwerb 1 000 EUR

(11)

unter 5 000 156 20 163 163 – 163 163 157

5 000 - 10 000 140 25 144 144 3 144 144 142

10 000 - 50 000 547 116 565 565 7 565 565 565

50 000 - 100 000 166 32 175 175 6 175 175 175

100 000 - 200 000 106 15 109 109 4 109 109 108

200 000 - 300 000 37 7 39 39 7 39 39 39

300 000 - 500 000 19 6 19 19 2 19 19 19

500 000 - 2,5 Mill. 9 5 12 12 4 12 12 11

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – – –

Insgesamt 1 180 226 1 226 1 226 33 1 226 1 226 1 216

unter 5 000 3 121 332 3 454 3 343 – 2 945 391 85

5 000 - 10 000 4 215 525 4 740 4 569 43 3 523 1 082 232

10 000 - 50 000 22 367 3 954 26 322 25 790 106 12 118 13 751 3 041

50 000 - 100 000 16 021 2 656 18 677 18 143 392 6 033 12 495 2 746

100 000 - 200 000 18 140 2 649 20 789 19 992 392 4 918 15 460 3 537

200 000 - 300 000 9 786 999 10 785 10 660 844 1 975 9 527 2 244

300 000 - 500 000 9 285 798 10 083 9 217 57 2 070 7 203 1 751

500 000 - 2,5 Mill. 6 088 5 602 11 690 11 631 1 970 2 620 10 980 1 773

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – – –

Insgesamt 89 024 17 516 106 539 103 344 3 804 36 202 70 888 15 409

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

2 Nachweis nur für maschinell gelieferte Fälle.

Zugewinnausgleichsforderungen nach § 5 ErbStG, Freibetrag nach § 17 ErbStG und DBA-Vermögen (Doppelbesteuerungsabkommen).

Steuer- pflichtiger

Erwerb (gerundet)

Tatsächlich fest- gesetzte

Steuer

Fälle

1 000 EUR Wert der

Erwerbe vor Abzug² ³

Wert der Erwerbe nach Abzug² ³

Gesamt- wert der Vor- erwerbe

Tatsächlich gewährter Freibetrag nach § 16 ErbStG 4 Steuerliche Eckwerte für unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe von Todes wegen 2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs

Steuerpflichtiger Erwerb von ... bis unter ... EUR¹

Wert des anteiligen Rein- erwerbs

durch Erbanfall²

Wert der sonstigen Erwerbe

3 Vor bzw. nach Abzug von Steuerbefreiungen nach § 13 ErbStG, Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG, Steuerbefreiung nach § 13c ErbStG,

(12)

– 12 –

Steuerklasse I Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse

zusammen I/1² I/2³ I/3 und I/4⁴ II⁵ III⁶

unter 5 000 58 6 – 6 – 29 23

5 000 - 10 000 43 – – – – 22 21

10 000 - 50 000 112 11 3 6 2 63 38

50 000 - 100 000 42 12 1 7 4 17 13

100 000 - 200 000 22 11 – 11 – 8 3

200 000 - 300 000 16 13 – 13 – 3 –

300 000 - 500 000 12 9 – 9 – 1 2

500 000 - 2,5 Mill. 12 12 – 12 – – –

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 317 74 4 64 6 143 100

unter 5 000 127 8 – 8 – 66 53

5 000 - 10 000 299 – – – – 155 144

10 000 - 50 000 2 663 325 128 151 46 1 369 969

50 000 - 100 000 3 057 1 023 91 544 388 1 174 859

100 000 - 200 000 3 206 1 762 – 1 762 – 970 473

200 000 - 300 000 3 991 3 317 – 3 317 – 673 –

300 000 - 500 000 4 360 3 052 – 3 052 – 492 817

500 000 - 2,5 Mill. 9 193 9 193 – 9 193 – – –

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 26 896 18 681 219 18 028 435 4 900 3 315

unter 5 000 27 – – – – 11 15

5 000 - 10 000 70 – – – – 29 42

10 000 - 50 000 478 20 8 11 2 224 235

50 000 - 100 000 461 73 10 20 43 185 203

100 000 - 200 000 342 108 – 108 – 156 78

200 000 - 300 000 321 186 – 186 – 135 –

300 000 - 500 000 496 220 – 220 – 84 192

500 000 - 2,5 Mill. 588 588 – 588 – – –

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 2 784 1 194 17 1 132 44 825 765

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

2 Ehegatten, Lebenspartner.

3 Kinder und Stiefkinder; Abkömmlinge verstorbener Kinder und Stiefkinder.

4 Kinder noch lebender (Stief-)Kinder; andere Abkömmlinge von Kindern und Stiefkindern.

6 Alle übrigen Erwerber sowie Zweckzuwendungen.

aufgehobene Lebenspartnerschaften.

1 000 EUR

5 Eltern und Voreltern; Geschwister; Abkömmlinge ersten Grades von Geschwistern; Stiefeltern; Schwiegerkinder; Schwiegereltern; geschiedener Ehegatte;

5 Unbeschränkt steuerpflichtige Schenkungen 2013

nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs und nach Steuerklassen Steuerpflichtiger Erwerb

von ... bis unter ... EUR¹ Insgesamt

Steuerpflichtiger Erwerb versteuert nach

Festgesetzte Steuer Steuerpflichtiger Erwerb

Fälle

Steuerpflichtiger Erwerb 1 000 EUR

(13)

unter 5 000 58 58 2 58 58 50

5 000 - 10 000 43 43 – 43 43 43

10 000 - 50 000 112 112 23 112 112 111

50 000 - 100 000 42 42 12 42 42 41

100 000 - 200 000 22 20 16 22 22 20

200 000 - 300 000 16 16 11 16 16 15

300 000 - 500 000 12 12 10 12 12 12

500 000 - 2,5 Mill. 12 12 11 12 12 12

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – –

Insgesamt 317 315 85 317 317 304

unter 5 000 3 925 3 469 77 3 416 127 27

5 000 - 10 000 1 382 1 126 - 830 299 70

10 000 - 50 000 9 514 7 032 1 246 5 637 2 663 478

50 000 - 100 000 4 839 4 614 2 079 3 695 3 057 461

100 000 - 200 000 4 506 3 385 3 803 4 015 3 206 342

200 000 - 300 000 6 838 3 494 4 735 4 285 3 991 321

300 000 - 500 000 4 324 3 581 3 648 2 870 4 360 496

500 000 - 2,5 Mill. 4 497 3 085 10 708 4 800 9 193 588

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – –

Insgesamt 39 826 29 786 26 298 29 548 26 896 2 784

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

2 Vor bzw. nach Abzug von Steuerbefreiungen nach § 13 ErbStG, Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG, Steuerbefreiung nach § 13c ErbStG,

6 Steuerliche Eckwerte für unbeschränkt steuerpflichtige Schenkungen 2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs

(Doppelbesteuerungsabkommen).

Tatsächlich fest- gesetzte

Steuer

Fälle

1 000 EUR

Summe der abzugsfähigen Nutzungs- und Duldungsauflagen sowie abzugsfähigen Erwerbsnebenkosten und DBA-Vermögen Steuerpflichtiger Erwerb

von ... bis unter ... EUR¹

Wert der Erwerbe Abzug²vor

Wert der Erwerbe Abzug²nach

Gesamt- wert der erwerbeVor-

Tatsächlich gewährter Freibetrag nach § 16 ErbStG

Steuer- pflichtiger

Erwerb (gerundet)

(14)

– 14 –

Steuerklasse I Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse Steuerklasse

zusammen I/1² I/2³ I/3 und I/4⁴ II⁵ III⁶

unter 5 000 221 6 – 6 – 108 107

5 000 - 10 000 187 5 – 1 4 106 76

10 000 - 50 000 677 19 3 9 7 347 311

50 000 - 100 000 217 23 2 12 9 106 88

100 000 - 200 000 131 22 1 17 4 60 49

200 000 - 300 000 55 18 – 17 1 16 21

300 000 - 500 000 31 14 1 12 1 7 10

500 000 - 2,5 Mill. 24 18 1 17 – 3 3

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 1 543 125 8 91 26 753 665

unter 5 000 518 8 – 8 – 253 257

5 000 - 10 000 1 380 36 – 6 30 784 561

10 000 - 50 000 16 414 510 128 223 160 8 523 7 381

50 000 - 100 000 15 552 1 744 142 922 680 7 376 6 432

100 000 - 200 000 18 666 3 437 120 2 683 634 8 562 6 667

200 000 - 300 000 13 518 4 587 – 4 327 260 3 912 5 019

300 000 - 500 000 11 563 4 953 317 4 248 389 2 715 3 895

500 000 - 2,5 Mill. 20 173 14 594 1 246 13 349 – 3 260 2 319

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 97 783 29 870 1 952 25 764 2 154 35 384 32 529

unter 5 000 112 0 – – – 43 69

5 000 - 10 000 303 3 – – 2 142 158

10 000 - 50 000 3 519 32 8 15 10 1 412 2 074

50 000 - 100 000 3 206 126 14 49 63 1 243 1 838

100 000 - 200 000 3 879 292 13 209 70 1 705 1 883

200 000 - 300 000 2 565 324 – 295 29 757 1 484

300 000 - 500 000 2 247 493 41 393 58 638 1 115

500 000 - 2,5 Mill. 2 361 1 330 237 1 093 – 536 495

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – – –

Insgesamt 18 193 2 600 312 2 056 232 6 476 9 117

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

2 Ehegatten, Lebenspartner.

3 Kinder und Stiefkinder; Abkömmlinge verstorbener Kinder und Stiefkinder.

4 Kinder noch lebender (Stief-)Kinder; andere Abkömmlinge von Kindern und Stiefkindern; Eltern und Voreltern bei Erwerben von Todes wegen.

6 Alle übrigen Erwerber sowie Zweckzuwendungen.

7 Unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe insgesamt 2013

nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs und nach Steuerklassen Steuerpflichtiger Erwerb

von ... bis unter ... EUR¹ Insgesamt

Steuerpflichtiger Erwerb versteuert nach

Steuerpflichtiger Erwerb

5 Eltern und Voreltern, soweit sie nicht zur Steuerklasse I gehören (bei Schenkungen); Geschwister; Abkömmlinge ersten Grades von Geschwistern;

Stiefeltern; Schwiegerkinder; Schwiegereltern; geschiedener Ehegatte; aufgehobene Lebenspartnerschaften.

Fälle

Steuerpflichtiger Erwerb 1 000 EUR

Festgesetzte Steuer 1 000 EUR

(15)

unter 5 000 221 221 2 221 221 207

5 000 - 10 000 187 187 3 187 187 185

10 000 - 50 000 677 677 30 677 677 676

50 000 - 100 000 217 217 18 217 217 216

100 000 - 200 000 131 129 20 131 131 128

200 000 - 300 000 55 55 18 55 55 54

300 000 - 500 000 31 31 12 31 31 31

500 000 - 2,5 Mill. 24 24 15 24 24 23

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – –

Insgesamt 1 543 1 541 118 1 543 1 543 1 520

unter 5 000 7 379 6 812 77 6 360 518 112

5 000 - 10 000 6 123 5 695 43 4 353 1 380 303

10 000 - 50 000 35 835 32 822 1 353 17 755 16 414 3 519

50 000 - 100 000 23 517 22 757 2 471 9 728 15 552 3 206

100 000 - 200 000 25 295 23 376 4 195 8 934 18 666 3 879

200 000 - 300 000 17 623 14 154 5 579 6 260 13 518 2 565

300 000 - 500 000 14 407 12 798 3 705 4 940 11 563 2 247

500 000 - 2,5 Mill. 16 187 14 716 12 678 7 420 20 173 2 361

2,5 Mill. - 5 Mill. – – – – – –

5 Mill. und mehr – – – – – –

Insgesamt 146 366 133 130 30 101 65 750 97 783 18 193

_____

1 Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0 EUR.

8 Steuerliche Eckwerte für unbeschränkt steuerpflichtige Erwerbe von Todes wegen und unbeschränkt steuerpflichtige Schenkungen 2013 nach der Höhe des steuerpflichtigen Erwerbs

Steuerpflichtiger Erwerb von ... bis unter ... EUR¹

Wert der Erwerbe Abzug² ³vor

Wert der Erwerbe Abzug² ³nach

Gesamt- wert der erwerbeVor-

Tatsächlich gewährter Freibetrag nach § 16 ErbStG

Steuer- pflichtiger

Erwerb (gerundet)

Tatsächlich fest- gesetzte

Steuer

Fälle

lagen sowie abzugsfähigen Erwerbsnebenkosten und DBA-Vermögen (Doppelbesteuerungsabkommen).

1 000 EUR

2 Erwerbe von Todes wegen: Nachweis nur für maschinell gelieferte Fälle.

3 Vor bzw. nach Abzug von Steuerbefreiungen nach § 13 ErbStG, Steuerbegünstigungen nach § 13a ErbStG, Steuerbefreiung nach § 13c ErbStG, Zugewinnausgleichsforderungen nach § 5 ErbStG, Freibetrag nach § 17 ErbStG, Summe der abzugsfähigen Nutzungs- und Duldungsauf-

(16)

Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg ist für beide Länder die zentrale Dienst- leistungseinrichtung auf dem Gebiet der amtlichen Statistik. Das Amt erbringt Ser- viceleistungen im Bereich Information und Analyse für die breite Öffentlichkeit, für al- le gesellschaftlichen Gruppen sowie für Kunden aus Verwaltung und Politik, Wirt- schaft und Wissenschaft. Kerngeschäft des Amtes ist die Durchführung der ge- setzlich angeordneten amtlichen Statisti- ken für Berlin und Brandenburg. Das Amt erhebt die Daten, bereitet sie auf, inter- pretiert und analysiert sie und veröffent- licht die Ergebnisse. Die Grundversor- gung aller Nutzer mit statistischen Infor- mationen erfolgt unentgeltlich, im Wesent- lichen über das Internet und den Informa- tionsservice. Daneben werden nachfrage- und zielgruppenorientierte Standardaus- wertungen zu Festpreisen angeboten.

Kundenspezifische Aufbereitung / Bera- tung zu kostendeckenden Preisen ergänzt das Spektrum der Informationsbereitstel- lung.

Amtliche Statistik im Verbund

Die Statistiken werden bundesweit nach einheitlichen Konzepten, Methoden und Verfahren arbeitsteilig erstellt. Die statisti- schen Ämter der Länder sind dabei grundsätzlich für die Durchführung der Erhebungen, für die Aufbereitung und Veröffentlichung der Länderergebnisse zuständig. Durch diese Kooperation in ei- nem „Statistikverbund“ entstehen für alle Länder vergleichbare und zu einem Bun- desergebnis zusammenführbare Erhe- bungsresultate.

Produkte

und Dienstleistungen

Informationsservice info@statistik-bbb.de

mit statistischen Informationen für jedermann und Beratung sowie maßge- schneiderte Aufbereitungen von Daten über Berlin und Brandenburg.

Auskunft, Beratung, Pressedienst sowie Fachbibliothek.

Standort Potsdam

Behlertstraße 3a, 14467 Potsdam Tel. 0331 8173 - 1777

Fax 030 9028 - 4091

Mo – Do 9 – 15 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr Standort Berlin

Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin Bibliothek

Tel. 030 9021 - 3540

Mo – Do 9 – 15 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr Internet-Angebot

www.statistik-berlin-brandenburg.de mit aktuellen Daten, Pressemitteilungen, Statistischen Berichten zum kostenlosen Herunterladen, regionalstatistischen Informa- tionen, Wahlstatistiken und -analysen sowie einem Überblick über das gesamte Leis- tungsspektrum des Amtes.

Statistische Jahrbücher

mit einer Vielzahl von Tabellen aus nahezu allen Arbeitsgebieten der amtlichen Statistik.

Statistische Berichte

mit Ergebnissen der einzelnen Statistiken in Tabellen in tiefer sachlicher Gliederung und Grafiken zur Veranschaulichung von Entwick- lungen und Strukturen.

Mit dieser Reihe werden die bisherigen Veröf- fentlichungen Statistischer Berichte aus dem Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg sowie dem Statistischen Landesamt Berlin fortgesetzt.

Datenangebot

aus dem Sachgebiet

Informationen zu dieser Veröffentlichung Referat 22 P

Tel. 0331 8173 - 1220 Fax 030 9028 - 4086 steuern@statistik-bbb.de

Weitere Veröffentlichungen zum Thema Statistische Berichte:

• Erbschaft- und Schenkungsteuer im Land Berlin

L IV 5 – j

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Der überlebende Ehegatte* des Erblassers ist neben Verwandten der ersten Ordnung zu ¼, neben Verwandten der zweiten Ordnung oder neben Großeltern zur Hälfte der Erbschaft als

Witwen- geld Insgesamt ... kommunale Zweckverbände) ... Januar 2013 nach Art des früheren Dienstverhältnisses, Art der Versorgung und Geschlecht. Darunter Empfängerinnen

Nicht steuerbar sind Umsätze, die nicht von einem Unter- nehmer im Sinne des UStG und/oder nicht im Inland er- bracht worden sind. Außerdem sind Lieferungen und sons- tige

Auswahlgesamtheit für die von der Strukturerhebung im Dienstleistungsbereich erfassten Auskunftspflichtigen bildet die Gesamtheit aller Unternehmen und Einrichtungen, die nach

mit statistischen Informationen für jedermann und Beratung sowie maßge- schneiderte Aufbereitungen von Daten über Berlin und Brandenburg. Auskunft, Beratung, Pressedienst sowie

– Erhebungseinheiten: Erhebungseinheit ist der Steuer- pflichtige (Erwerber), für den aufgrund eines Erwerbs von Todes wegen oder einer Schenkung im Berichtsjahr erstmals

2.10.4 Stiftungserrichtung von Todes wegen und mögliche Alternativen ... Notfallkoffer - eine Checkliste für das Nötigste

1.2.1 Fehlende Differenzierung zwischen kleinen und mittleren Betrieben auf der einen Seite und den großen Betrieben auf der anderen Seite