Vorwort
Der Begriff der„Monographie“ist eigentlich eine ziemlich verrückte Bezeichnung für eine Doktorarbeit, wahrscheinlich sogar für jedes Buch. An diesem jedenfalls haben Dutzende Personen auf unterschiedlichste Weise mitgewirkt. Es ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Mai 2018 von der Eberhard Karls Universität Tü- bingen angenommen wurde. Mein erster Dank gebührt meinem Doktorvater Steffen Patzold. Er hat diese Doktorarbeit fachlich und finanziell ermöglicht und war dabei ein fordernder, aber großzügiger Chef. Thomas Kohl, mein zweiter wissenschaftlicher Be- treuer, hat mir die kleinen Welten des Mittelalters zugänglich gemacht und außerdem den Wert einer guten Geschichte. Daniel Föller verdanke ich ganz wesentliche Anre- gungen für mein Modell einer Krieger-Klientel in der karolingischen Welt um 800.
Wissenschaftlich hat auch Almuth Ebke über den argumentativen Aufbau ent- scheidenden Anteil an diesem Buch. Der gleiche Dank gilt Martin Deuerlein. Chris- tian Stadermann und Andreas Öffner haben auch nach Feierabend gerne mit mir über Kapitularien und Hyperdekonstruktivismus diskutiert, außerdem verdanke ich beiden von ihnen die Vermittlung zahlloser praktischer Handgriffe. Ähnliches gilt für all die zahlreichen KollegInnen am Tübinger Seminar für mittelalterliche Ge- schichte, besonders Annette Grabowsky als Meisterin des Seminars und meinen Alt- gesellen Harald Sellner. Bruno Wiedermann verdanke ich das Zustandekommen eines Schlusskapitels David Jäger danke ich als Mitstreiter im Feld der Militärge- schichte. Christian Schwaderer, Dorothea Kies und Uwe Grupp haben als Bürokolle- gInnen dafür gesorgt, dass ich fast jeden Tag gerne in den Hegelbau gekommen bin; ebenso wie Grigorii Borisov, Johanna Jebe, Petra Seckinger und Peter Hilsch.
Luise Nöllemeyer hat großzügigerweise die Ergebnisse ihrer unpublizierten Masterar- beit mit mir geteilt. Ohne die Hilfe meiner studentischen Hilfskräfte Samuel Schröder und Lisa-Marie Huber bei der Endredaktion schließlich wäre dieses Buch nicht 2019 erschienen. Elisabeth Kempf und Laura Burlon von De Gruyter danke ich für die kom- petente und freundliche verlegerische Betreuung. Nicht zuletzt hat auch der FS- Ehemaligen-Stammtisch in der Mensa zum Gelingen dieses Buches beigetragen.
Mein größter Dank geht an meine Familie, besonders an meine Eltern. Ohne sie hätte ich nicht studieren und keine Doktorarbeit schreiben können. Meine Ge- schwister haben bereitwillig korrekturgelesen und sich auch sonst bewundernswert oft vom Mittelalter erzählen lassen, ich danke ihnen sehr herzlich für all ihre Unterstützung.
Vor allem aber danke ich Y für alles: für Deine Großzügigkeit, unendliche Unter- stützung und die Hilfe, Entscheidungen bei der Arbeit an diesem Buch zu treffen.
https://doi.org/10.1515/9783110629071-202