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6. Tagung der Föderationssynode Drucksachen-Nr. 2.6/3 der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland

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6. Tagung der Föderationssynode Drucksachen-Nr. 2.6/3 der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland

vom 19. bis 22. Juni 2008 in Bad Sulza

Kirchengesetz über Anzahl und Sitz der Regionalbischöfe (Pröpste) sowie über die Bezeichnung und Abgrenzung der Propstsprengel in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

(Propstsprengelgesetz - PropstSprG) Synopse

Fassung, die den Synoden im Herbst 2007 vorlag neue Fassung

Kirchengesetz über Anzahl und Sitz der Regionalbischöfe (Pröpste) sowie über die Bezeichnung und Abgrenzung der Propstsprengel

in der Vereinigten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Propstsprengelgesetz)

Kirchengesetz über Anzahl und Sitz der Regionalbischöfe (Pröpste) sowie über die Bezeichnung und Abgrenzung der Propstsprengel

in der Vereinigten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Propstsprengelgesetz - PropstSprG)

Die Föderationssynode hat aufgrund von Artikel 7 Abs. 2 Nr. 1 und 8 der Vorläufigen Ordnung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland das folgende Kir- chengesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

Die Föderationssynode der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland hat aufgrund von Artikel 7 Abs. 2 Nr. 2 und 8 der Vorläufigen Ordnung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland mit Zustimmung der Synode der Evange- lischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Landessynode der Evange- lisch-Lutherischen Kirche in Thüringen das folgende Kirchengesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

§ 1

Anzahl und Bezeichnung der Propstsprengel § 1

Anzahl und Bezeichnung der Propstsprengel Das Gebiet der Vereinigten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland wird in folgende

Propstsprengel gegliedert:

1. Sprengel Stendal-Magdeburg, 2. Sprengel Halle-Wittenberg, 3. Sprengel Gera-Weimar, 4. Sprengel Eisenach-Erfurt, 5. Sprengel Meiningen-Suhl.

Das Gebiet der Vereinigten Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland wird in folgende Propstsprengel gegliedert:

1. Sprengel Stendal-Magdeburg, 2. Sprengel Halle-Wittenberg, 3. Sprengel Gera-Weimar, 4. Sprengel Eisenach-Erfurt, 5. Sprengel Meiningen-Suhl.

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§ 2

Abgrenzung der Propstsprengel § 2

Abgrenzung der Propstsprengel (1) Der Sprengel Stendal-Magdeburg wird gebildet aus den Kirchenkreisen Egeln, Elbe-

Fläming, Halberstadt, Haldensleben-Wolmirstedt, Magdeburg, Salzwedel und Stendal. (1) Der Sprengel Stendal-Magdeburg wird gebildet aus den Kirchenkreisen Egeln, Elbe- Fläming, Halberstadt, Haldensleben-Wolmirstedt, Magdeburg, Salzwedel und Stendal.

(2) Der Sprengel Halle-Wittenberg wird gebildet aus den Kirchenkreisen Bad Lieben- werda, Eisleben, Halle-Saalkreis, Merseburg, Naumburg-Zeitz, Torgau-Delitzsch und Wittenberg.

(2) Der Sprengel Halle-Wittenberg wird gebildet aus den Kirchenkreisen Bad Lieben- werda, Eisleben, Halle-Saalkreis, Merseburg, Naumburg-Zeitz, Torgau-Delitzsch und Wittenberg.

(3) Der Sprengel Gera-Weimar wird gebildet aus den Kirchenkreisen Altenburger Land,

Apolda-Buttstädt, Eisenberg, Gera, Greiz, Jena, Schleiz und Weimar. (3) Der Sprengel Gera-Weimar wird gebildet aus den Kirchenkreisen Altenburger Land, Apolda-Buttstädt, Eisenberg, Gera, Greiz, Jena, Schleiz und Weimar.

(4) Der Sprengel Eisenach-Erfurt wird gebildet aus den Kirchenkreisen Bad Franken- hausen, Eisenach, Erfurt, Gotha, Mühlhausen, Sömmerda, Südharz und Waltershausen- Ohrdruf.

(4) Der Sprengel Eisenach-Erfurt wird gebildet aus den Kirchenkreisen Bad Franken- hausen, Eisenach, Erfurt, Gotha, Mühlhausen, Sömmerda, Südharz und Waltershausen- Ohrdruf.

(5) Der Sprengel Meiningen-Suhl wird gebildet aus den Kirchenkreisen Arnstadt- Ilmenau, Bad Salzungen-Dermbach, Henneberger Land, Hildburghausen-Eisfeld, Mei- ningen, Rudolstadt-Saalfeld und Sonneberg.

(5) Der Sprengel Meiningen-Suhl wird gebildet aus den Kirchenkreisen Arnstadt- Ilmenau, Bad Salzungen-Dermbach, Henneberger Land, Hildburghausen-Eisfeld, Mei- ningen, Rudolstadt-Saalfeld und Sonneberg.

§ 3

Anzahl und Sitz der Regionalbischöfe oder Regionalbischöfinnen § 3

Anzahl und Sitz der Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe (1) Für jeden Sprengel wird ein Regionalbischof oder eine Regionalbischöfin gewählt.

Näheres über die Vorbereitung und die Durchführung der Wahl wird durch besonderes Kirchengesetz geregelt.

(1) Für jeden Sprengel wird eine Regionalbischöfin oder ein Regionalbischof ge- wählt. Näheres über die Vorbereitung und die Durchführung der Wahl wird durch beson- deres Kirchengesetz geregelt.

(2) Der Regionalbischof oder die Regionalbischöfin des Sprengels Stendal-Magdeburg

hat seinen bzw. ihren Sitz in Stendal. (2) Die Regionalbischöfin oder der Regionalbischof des Sprengels Stendal- Magdeburg hat ihren beziehungsweise seinen Sitz in Stendal.

(3) Der Regionalbischof oder die Regionalbischöfin des Sprengels Halle-Wittenberg hat

seinen bzw. ihren Sitz in Halle oder Wittenberg. (3) Die Regionalbischöfin oder der Regionalbischof des Sprengels Halle-Wittenberg hat ihren beziehungsweise seinen Sitz in Halle oder Wittenberg.

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(4) Der Regionalbischof oder die Regionalbischöfin des Sprengels Gera-Weimar hat

seinen bzw. ihren Sitz in Gera. (4) Die Regionalbischöfin oder der Regionalbischof des Sprengels Gera-Weimar hat ihren beziehungsweise seinen Sitz in Gera.

(5) Der Regionalbischof oder die Regionalbischöfin des Sprengels Eisenach-Erfurt hat

seinen bzw. ihren Sitz in Eisenach. (5) Die Regionalbischöfin oder der Regionalbischof des Sprengels Eisenach-Erfurt hat ihren beziehungsweise seinen Sitz in Eisenach.

(6) Der Regionalbischof oder die Regionalbischöfin des Sprengels Meiningen-Suhl hat

seinen bzw. ihren Sitz in Meiningen. (6) Die Regionalbischöfin oder der Regionalbischof des Sprengels Meiningen-Suhl hat ihren beziehungsweise seinen Sitz in Meiningen.

§ 4

Zusammenschluss von Kirchenkreisen

Schließen sich Kirchenkreise zusammen, die unterschiedlichen Propstsprengeln angehören, so entscheidet der Landeskirchenrat nach Anhörung der Kirchenkrei- se und der beteiligten Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe, welchem Propstsprengel der neue Kirchenkreis angehört.

§ 4

Übergangsbestimmungen § 5

Übergangsbestimmungen

(1) Die Bildung der neuen Sprengel soll bis zum 1. Januar 2015 abgeschlossen sein. (1) Die Bildung der neuen Propstsprengel soll bis zum 1. Januar 2015 abgeschlossen sein. Näheres wird durch Verordnung des Landeskirchenrates geregelt

.

(2) ff (Übergangsbestimmungen) (2) Über den Sitz der Regionalbischöfin oder des Regionalbischofs des Propst- sprengels Halle-Wittenberg entscheidet die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland zu einem von ihr zu bestimmenden Zeitpunkt.

§ 6

Inkrafttreten, Außerkrafttreten § 6

Inkrafttreten, Außerkrafttreten

(1) Dieses Kirchengesetz tritt am 1. Januar 2009 in Kraft. (1) Dieses Kirchengesetz tritt am 1. Januar 2009 in Kraft mit Ausnahme von § 5 Abs. 1 Satz 2, der mit Verkündung dieses Gesetzes in Kraft tritt mit der Maßgabe, dass

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vor dem 1. Januar 2009 an die Stelle des Landeskirchenrates die Kirchenleitung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland tritt.

(2) Gleichzeitig treten außer Kraft

a) das Kirchengesetz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen zur Neuab- grenzung der Aufsichtsbezirke vom 15. November 1997 (ABl. S. 287),

b) § 5 des Kirchengesetzes der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen über die Wahl des Bischofs und der Pröpste i. d. F. der Bekanntmachung vom 15.

Februar 2001 (ABl. S. 56).

(2) Mit Inkrafttreten dieses Kirchengesetzes treten außer Kraft

1. das Kirchengesetz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen zur Neuab- grenzung der Aufsichtsbezirke vom 15. November 1997 (ABl. S. 287),

2. § 5 des Kirchengesetzes der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen über die Wahl des Bischofs und der Pröpste in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Februar 2001 (ABl. S. 56).

(3) Von dem Inkrafttreten dieses Gesetzes an sind alle Rechtsvorschriften nicht mehr anzuwenden, die diesem Gesetz entgegenstehen und die nicht ausdrücklich außer Kraft getreten oder aufgehoben worden sind.

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