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Ebertpark – aus Rosengarten wird Rosenhof

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Academic year: 2022

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(1)30.01.2018. Ebertpark – aus Rosengarten wird Rosenhof Der Rosengarten im nördlichen Teil des Ebertparks wird Schritt für Schritt in einen Rosenhof, in dem Stauden und Gräser die Strukturen betonen, umgestaltet. Den von Gärtnermeister Harald Sauer entworfenen Plan setzen städtische Auszubildende des Garten- und Landschaftsbaus innerhalb der nächsten fünf Jahre um. Der Rosengarten entstand im Jahre 1975 als Jubiläumsgarten zum 50-jährigen Bestehen des Ebertparks. Damals wurde ein reiner Schaugarten geplant und umgesetzt im typischen 1970erJahre-Stil mit vielen kleinen Rosen-Schaubeeten, begleitet von Kleingehölzen und Stauden. "Wir entwickeln einen 2.000 Quadratmeter großen Kernbereich des alten Rosengartens zu einem Rosenhof und ziehen dabei die Pergola-Struktur mit ein. Dieses neue Konzept stellt keinen Schaugarten mehr dar, sondern befasst sich mit dem Thema "Rosen" im Zusammenspiel mit Stauden- und Ziergräsern", erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger während eines Pressegespräches im Ebertpark am Dienstag, 30. Januar 2018. Gärtnermeister Harald Sauer, der den Plan entwarf, und Gabriele Wolter, Leiterin des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe, ergänzten, dass auch die Randbereiche neu gestaltet werden. Der eigentliche Rosenhof solle in "natürliche, transparente, aber trotzdem raumbildende, wiesige Bereiche mit angepasstem Baumkonzept eingebettet sein." Die Auszubildenden räumen in diesem Jahr die bestehenden Rosengartenflächen ab, entfernen die alten Wege und begrünen das Areal zunächst mit Rasen. Danach erfolgt der Umbau bis zum Jahr 2023. Ein weiteres Ziel des Umbaus vom Rosengarten zum Rosenhof ist, die jährlichen Unterhaltskosten in diesem Bereich des Ebertparks langfristig zu reduzieren. Aktuell belaufen sie sich auf bis zu 60.000 Euro jährlich. Mit diesem Budget kann der Umbau zum Rosenhof finanziert werden. Nach Abschluss des Umbaus reduzieren sich nach Meinung der Fachleute die zukünftigen gärtnerischen Unterhaltsarbeiten für diesen Bereich des Ebertparks um mindestens ein Drittel: "Eine Win-Win-Situation für den Park und für die Stadt. In den letzten Jahren gab es immer wieder Überlegungen, wie dieser Teil des Ebertparks neu gestaltet werden könnte – bis hin zu Ideen, wieder einen Schaugarten anzulegen. Dafür ist der Unterhalt zu teuer, der über viele Jahre fachmännisch gesichert sein müsste. Der neue Rosenhof wird für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und nicht nur für Spezialisten Beispiel geben, wie man auch im Hausgarten mit dem Thema "Rosen" umgehen kann. Die Rosenart ‚Ludwigshafen‘ wird natürlich gesichert und einen neuen Platz finden", so Dillinger. Im nördlichen Teil des Parks ist ein weiteres Projekt angedacht: die Gestaltung des Quellgartens. "Auch hier wurde durch Azubi – Projekte und die Hilfe des Fördervereins in den letzten Jahren schon viel erreicht. Auf diesem Weg wollen wir weitermachen und uns um die großen Wasserbecken kümmern. Im Spätherbst 2018 soll ein Beteiligungsprojekt anlaufen mit Bürgerinnen und Bürgern und Nutzerinnen und Nutzern des Parks. Im Mittelpunkt stehen Ideen zur Umgestaltung und Nutzung der leeren Betonbecken. Es handelt sich einerseits um eine typische Struktur der Gartenbauarchitektur der 1960-er Jahre, andererseits können wir sie als großes Wasserspiel nicht wiederbeleben", konstatiert Beigeordneter Dillinger. Die Anfänge Bis zum Zweiten Weltkrieg gab es zwischen Sternbrunnen und Weiher bereits einen Rosengarten. Ein neuer Rosengarten ist am 29. Juni 1975 als Teil der Jubiläumsmaßnahmen "50.

(2) Jahre Ebertpark" feierlich eingeweiht worden. Im gleichen Jahr kamen das Kneippbecken sowie drei Mammutbäume am Weiher und der Blindengarten hinzu, den es heute nicht mehr gibt. Der Rosengarten aus dem Jahr 1975 war der 30. Rosengarten in der Bundesrepublik. Er war mit 4.000 Rosen von über 200 Sorten, darunter die Neuzüchtung "Ludwigshafen am Rhein" bepflanzt..

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