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Michaela Abke, Andrea Much

Bergedorfer Unterrichtsideen

Farbiges und räumliches Gestalten mit einfachen Materialien

15 kreative

Kunstprojekte für Frühling und Sommer Michaela Abke, Andrea Much

Ferienzeit

Kreative Projekte für den Kunstunterricht

Downloadauszug

aus dem Originaltitel:

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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen

Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte

(einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.

Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf

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Einstieg

Können Farben spazieren gehen? Menschen sicherlich, Tiere auch, aber Farben?

Was geschieht, wenn Farben sich treffen? Wie verändern sie sich? Werden sie vielleicht so- gar Freunde? Diese oder ähnliche Fragen eignen sich gut als Einstieg in unser Thema „Malen mit flüssigen Farben“. Seien Sie gespannt auf die Antworten der Kinder und lassen Sie sich von den Experimenten überraschen.

Das große Thema Farbenlehre ist Hintergrund für dieses Projekt. Folgende Bilderbücher eig- nen sich, um das Thema zu begleiten: „Vom Blau das Teilen lernte“ (R. Seitz), „Die wahre Ge- schichte von allen Farben“ (Eva Heller) und der Klassiker „Das kleine Blau und das kleine Gelb“ von Leo Lionni.

1. Wasserbilder … oder „Als die Farben laufen lernten!“ –

Malen mit flüssigen Farben und Tuschen auf Aquarellpapier

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Material

Aquarellpapier ca. 200–300 g vom Block (Künstlerbedarf) alternativ festes Papier (mind. 200 g), Format, z. B. DIN A4

Kreppklebeband

Unterlage aus Plastik, z. B. Plastiktüte oder Tischset aus Kunststoff

weiche Haarpinsel in unterschiedlichen Breiten, alternativ Pipetten (Apotheke oder Bastelbedarf)

Ecoline (flüssige Wasserfarbe) in Primärgelb, -rot und -blau, alternativ können Guachefarben verwendet werden, die jedoch stark mit Wasser verdünnt werden müssen, damit sie flüssig genug sind

Sprühflasche für Wasser oder kleine Schwämme und Schüsselchen

Kochsalz

Wasservermalbare Wachskreiden (z. B. „Woodys“ von Stabilo, in schwarz) Achtung

Ecoline ist eine wunderschöne, stark pigmentierte Wasserfarbe, deren Farben unvergleichlich leuchten. Aus der Kleidung ist sie allerdings kaum und von den Händen auch nur mit Mühe zu entfernen. Bitte Malkittel anziehen!

Herstellung

Die Blätter des Aquarellpapiers (oder anderes Pa- pier) vom Block lösen und an allen vier Seiten rund- herum mit Kreppklebeband auf der Plastikunterlage festkleben, damit sich das Papier durch die Nässe nicht wellt. Im nächsten Schritt wird das Papier ent- weder mit der Sprühflasche oder mit einem gut ge- tränkten Schwamm angefeuchtet. Das Papier sollte gut feucht sein, aber es sollte kein Wasser auf der Oberfläche stehen.

1. Wasserbilder … oder „Als die Farben laufen lernten!“ –

Malen mit flüssigen Farben und Tuschen auf Aquarellpapier

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Nun wird die flüssige Farbe auf das nasse Papier getropft oder getupft. Es ist ratsam, mit einer Farbe (z. B. gelb) zu beginnen und die anderen Farben (rot und blau) erst nach und nach zur Verfügung zu stel- len. Was geschieht, wenn zwei Farben sich treffen?

Ermutigen Sie die Kinder dazu, aufmerksam zu beobachten. Nun wird das Papier (samt Unterlage) hochgehoben und hin und her bewegt. Die Farben beginnen nun über das Papier zu „laufen“ und es entstehen interessante Spuren und Farbmischun- gen.

Ein weiteres Experiment ist das Einstreuen von et- was Salz in die nasse Farbe auf dem Papier. Ähn- lich, wie bei der Seidenmalerei entstehen durch das Salz strahlenförmige Strukturen und Muster, da das Salz die Farbe teilweise wieder aufsaugt.

Im nächsten Arbeitsschritt werden die Augen auf Entdeckungsreise geschickt. Sicherlich verbergen sich hinter den Farbklecksen und Spuren auf dem Papier fantastische Wesen, Tiere, Autos, Blumen oder einfach nur Formen. Regen Sie die Kinder dazu an, das Papier zu drehen und aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Vielleicht muss es auf dem Kopf stehen, damit unsere Augen ein „Unge- heuer“ oder eine andere spannende Form entdecken können. Die entdeckten Gestalten, Formen oder Figuren werden nun mit einer wasservermalbaren Wachskreide umrandet, damit die Konturen besser hervortreten. Hierbei darf ruhig auf dem nassen Papier gearbeitet werden; dann verlaufen die Linien noch ein wenig und verstärken den „Aquarellcharak- ter“ der Bilder. Wenn die Bilder gut getrocknet sind, können sie aufgehängt werden.

Tipp

Die Kinder können zu ihrem Bild eine kleine Geschichte schreiben, z. B. mit dem Titel

„Wer hat sich da versteckt?“ oder „Wie das Ungeheuer auf mein Bild kam“.

1. Wasserbilder … oder „Als die Farben laufen lernten!“ –

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Einstieg

Manchmal entstehen durch Zufall die besten Dinge. Einige berühmte Erfindungen gibt es bei- spielsweise nur, weil ein Forscher zwei Reagenzgläser verwechselt hat. Ganz genauso ist es auch bei unseren „Knitterbildern“. Der Zufall ist bei dieser Technik unser bester Freund, denn man weiß nie so genau, was am Ende beim Experimentieren herauskommt.

Material

einfaches, saugfähiges Papier (Kopierpapier, Zeichenpapier) in DIN A4 oder DIN A3

kleine Schwämme und Schüsseln für Wasser/alternativ Sprühflasche (eine pro Tisch)

Wasserfarben aus dem Farbkasten oder verdünnte Guachefarben (leuchten intensiver!), andere verdünnte Farbreste (z. B. von Acrylfarben, farbiger Tusche etc.)

schwarze Tusche

Haarpinsel in verschiedenen Stärken

eventuell Plastiktüten als Unterlage, um den Arbeitsplatz abzudecken Herstellung

Geben Sie den Kindern ruhig mehrere Bögen Papier, denn bei dieser Technik kann man gut an mehreren Bildern parallel arbeiten. Als Erstes wird das Papier vorsichtig nass gemacht (mit der Sprühflasche oder mit einem feuchten Schwamm) und dann mit den Farben bemalt.

2. Knitterbilder – Bilder mit 3D-Effekt ✬

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Hierbei reichen Farbkleckse völlig. Außerdem sollten am Anfang nicht zu viele Farben zur Verfügung stehen. Im folgenden Schritt wird das Papier zu einem kleinen Ball zerknüllt.

Nun das Papier vorsichtig auseinander falten, damit es nicht zerreißt. Auf dem Papier haben sich bizarre Knitterfalten gebildet, in denen sich die Farben verfangen haben. Sollte das Papier noch nicht genug Farbe aufgenommen haben, kann der Vorgang wiederholt werden.

Weisen Sie die Kinder mehrfach darauf hin, vorsichtig zu arbeiten, da das Papier im nassen Zustand sehr empfindlich ist. Sollten dennoch Risse oder Löcher entstehen, ist das aber nicht schlimm. Sie geben den Bildern einen besonderen Charakter, der an altes Pergament erinnert. Je nachdem, ob man das Papier leicht oder fest zusammenknüllt, bilden sich unter- schiedliche Strukturen. Bei genauerem Hinschauen, kann man in den bizarren Knitterfalten Formen, Figuren oder Landschaften entdecken. Vielleicht erinnert das zerknitterte Papier auch an eine alte Schatzkarte. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Das Papier sollte ein wenig antrocknen, bevor wir die Konturen der Figuren o. Ä. mit Pinsel und schwarzer Tusche umranden und weiter ausgestalten. Wenn das Papier vollständig getrocknet ist, kann man es gut auf einen etwas größer zugeschnittenen Tonkarton kleben. So kommt der 3D- Effekt noch besser zu Geltung.

Diese Technik kann man auch als einfaches Materialexperiment anwenden. Hierbei werden ganz viele Papiere in Serie hergestellt (Wäscheleine zum Trocknen der Papiere nicht ver- gessen!), denn es geht wirklich in erster Linie um das Experiment. Die dabei entstehenden Papiere dürfen zerrissen und als Collage-Material für neue Bilder weiterverwendet werden.

Man kann also gar nichts falsch machen, das steigert noch die Freude an diesem Experiment!

Das gefärbte und zerknitterte Papier eignet sich beispielsweise sehr gut, um Gebirgsland- schaften, die runzelige Haut von bestimmten Tieren oder die Flügel eines gerade geschlüpf- ten Schmetterlings darzustellen. Fragen Sie einfach die Kinder, was ihnen beim Anblick der

„Knitterpapiere“ so einfällt. Manchmal entstehen auch Papiere, die einfach um ihrer selbst Willen wunderschön sind und gar nicht mehr brauchen als einen würdigen Rahmen.

2. Knitterbilder – Bilder mit 3D-Effekt ✬

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Einstieg

Geschichte: Die wundersame Eiche

An einem Flussufer stand einmal eine große Eiche. Es ging ihr gut, denn durch den Fluss hatte der Boden immer genügend Feuchtigkeit, sodass der Eiche selbst sehr trockene Sommer nichts anhaben konnten. Die Eiche wurde von Jahr zu Jahr größer und ihre Wurzeln waren fest im Boden verankert.

Im Frühling bekam sie viele gesunde Blätter, im Sommer stand sie in prächtigem Laub, im Herbst nährten ihre Eicheln viele Tiere und im Winter trug sie selbst schwere Schneelasten.

So vergingen viele Jahre und die Menschen, die die Eiche sahen, waren beeindruckt von ihrer Größe und Schönheit.

Doch eines Tages passierte ein großes Unglück, und der bis dahin ruhige Fluss stieg ge- waltig über die Ufer und überflutete weite Teile der Region. Der Fluss war so reißend, dass er den ganzen Boden des Ufers wegspülte und die Wurzeln der Eiche keinen Halt mehr fanden.

Sie kippte einfach um und landete im Wasser. Die Menschen der Gegend waren darüber sehr traurig und redeten noch Jahre über das Unglück. Doch wo zuvor Vögel und Insekten lebten, fanden jetzt Fische, Flusskrebse und viele andere Tiere Zuflucht.

3. Schiff ahoi – Segelboote aus Naturmaterial ✬✬

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In einem Jahr, es war ein sehr heißer und trockener Sommer gewesen, passierte dann etwas Erstaunliches, über das die Menschen noch lange sprachen. Die Eiche löste ihre gesamte Rinde und tausend kleine Rindenschiffchen wurden flussabwärts getragen.

Die Leute staunten nicht schlecht, und so hatte das Unglück doch noch etwas Gutes.

Die Eiche war nun Heimat für Tausende von Flusstieren und die Kinder veranstalteten kleine Wettrennen mit den Rindenschiffchen.

Jetzt seid ihr gefragt. Probiert aus, ob euer Rindenstück schwimmt und gestaltet euer eigenes Rindenschiffchen.

Achtung

In frischen Rindenstücken aus dem Wald befinden sich allerhand Krabbeltiere. Diese kann man natürlich bestaunen, bestimmen und dann bitte wieder in die Freiheit entlassen. An- schließend sollte die Rinde ein paar Tage trocknen und dann erst bearbeitet werden.

Schwimmversuche können natürlich auch gemacht werden, danach bitte auch die Rinde voll- ständig trocknen lassen.

Material

Rindenstücke

Handbohrer oder Akkubohrer

Draht, Seitenschneider

Holzstäbchen (Schaschlikspieße)

evt. Farbe um die Holzstäbe zu bemalen

Holzleim oder Kraftkleber

farbiges Papier, z. B. Geschenkpapier

Stoffreste

Scheren, Kleber Herstellung

Die gesammelten Rindenstücke müssen mit mehreren Bohrungen versehen werden. Eine am Bug, eine am Heck um den Anfang bzw.

das Ende des Drahtes zu befestigen und eine pro Mast. Je nach Größe des Rindenstücks kann ein 2–4 Master gebaut werden.

Beim Bohren der Löcher sollte man vorsich- tig vorgehen, denn unter Umständen ist die Rinde etwas bröckelig. Mit einem Tropfen Leim oder Kleber werden die Masten dann befestigt. Zuvor können diese natürlich blau oder weiß bemalt werden.

Jetzt wird ein längeres Drahtstück im vorge-

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Mastspitzen gewickelt und im Heck festgedreht.

Nun können die Segel aus Papier oder Stoff ausgeschnitten und um den Draht geklebt werden.

Die Schiffchen können noch weiter ausgestaltet werden. Ein Steuerrad aus Draht kann an einem Mast befestigt werden und ein paar Papp-

matrosen können den Aufgaben an Bord nach- gehen. Hier kommt es auf den Ideenreichtum der Kinder an.

An vielen Stellen dieses Projektes kann man den Schwierigkeitsgrad bzw. das Material- angebot differenzieren, weshalb sich die Rindenschiffchen auch für sehr heterogene Klassen eignen. Beispielsweise können einige Kinder die Masten bemalen, einige bauen Mastkörbe, Steuerräder und entwerfen die Schiffsbesatzung, andere kümmern sich nur um die Segel. Jeder macht so viel er kann.

Hinweis

Die entstandenen Werke sind eine ganz tolle Dekoration für die Fensterbank und mit einem blauen Tuch darunter können

die Schiffchen auch noch „schwimmen“.

3. Schiff ahoi – Segelboote aus Naturmaterial ✬✬

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Einstieg

Zu träumen ist etwas Wunderbares. Nicht nur in der Nacht, sondern auch am hellen Tag dür- fen wir ruhig ab und zu mal unsere Fantasie auf Reisen schicken. In diesen Träumen haben wir vielleicht ganz besondere Fähigkeiten. Wir können uns unsichtbar machen oder sogar flie- gen, sind ganz besonders mutig oder stark wie ein Bär.Vielleicht können wir auch unsere Ge- stalt verändern und in den Körper eines Tieres schlüpfen und z. B. bei Nacht als Katze durch die Gegend streunen oder als Eule auf die Jagd gehen. Eine ganze Welt voller neuer Aben- teuer stünde uns mit diesen Fähigkeiten offen! Denkt euch selber eine fantastische Aben- teuergeschichte aus!

Manchmal ist es wichtig, dass unsere Träume unser Geheimnis bleiben, manchmal macht es aber auch Spaß, gemeinsam mit Freunden zu träumen und zu überlegen: „Was wäre, wenn …?“

In dem nachfolgenden Projekt, können die Träume der Kinder kreativ darstellt und sichtbar gemacht werden.

Material

festes Papier oder Tonkarton (50 × 70 cm, weiß)

4. Traumbilder – Mischtechnik ✬✬

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4. Traumbilder – Mischtechnik ✬✬

Jaxonkreide oder Wachsmaler

Papierreste (Buntpapier, Seidenpapier, Krepppapier, Geschenkpapier, alte Zeitungen und Zeitschriften)

Kleister oder Acrylbinder verdünnt (1:1)

Klebstoff

Scheren

Acryl- oder Guachefarben (bunt und schwarz)

Farbrollen (alternativ breite Pinsel oder Spachtel)

Pinsel

Pappteller

Kratzwerkzeug (z. B. Nägel, Holzspieße) Herstellung

Im ersten Arbeitsschritt geht es um die Darstellung des Tieres. Mit schwarzer Ölkreide oder Wachsmaler wird der Umriss des Tieres auf das DIN-A3-Papier gezeichnet. Jedes „Haustier“

ist erlaubt. Es sollte auf jeden Fall groß und fast blattfüllend gezeichnet sein. Auf viele Details kann verzichtet werden, da wir das Tier im nächsten Schritt mit unseren Papierresten bekle- ben.

Die ganze Innenfläche des Tieres wird nun mit Kleister oder Acryl- binder eingestrichen und mit Pa- pierschnipseln beklebt. Je bunter das Fell oder Gefieder, umso bes- ser! Augen, Schnurrhaare, Hals- bänder etc. können aus schwarzem Tonpapier ausgeschnitten und auf- geklebt oder nach dem Trocknen mit schwarzer Ölkreide hinzugefügt werden. Wenn das „Haustier“ gut getrocknet ist, wird es vorsichtig ausgeschnitten.

Nun geht es um die Gestaltung des Hintergrundes. Hierzu wird das fes- tere Papier benötigt. Mit Guache- oder Acrylfarben gestalten die Kin- der nun den Hintergrund auf dem das Tier später platziert wird. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine grüne Wiese mit Zir- kuszelt, ein Fernseher, eine große Theater- oder Showbühne mit roten Samtvorhängen etc. bilden Hinter- grund bzw. Rahmen. Weisen Sie die Kinder darauf hin, dass das ausgeschnittene Haustier später

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4. Traumbilder – Mischtechnik ✬✬

aufgeklebt wird und somit Teile des Hintergrunds verdecken werden. Deshalb sollten die Kin- der in diesem Arbeitsschritt noch nicht zu sehr ins Detail gehen.

Im nächsten Schritt wird die Collage zusammengefügt, d. h. das ausgeschnittene Tier wird auf den Hintergrund platziert und aufgeklebt. Hierzu eignet sich Kleister weniger, da er oft zu we- nig haftet. Verwenden Sie stattdessen lieber unverdünnten Acrylbinder oder handelsüblichen Klebstoff. Das aufgeklebte Tier sollte gut angedrückt und eventuell beschwert werden. Wenn die ersten beiden Teile der Collage zusammengefügt sind, können die Kinder weitere Details und Verzierungen mit Jaxonkreiden in das Bild hineinzeichnen oder aus Tonpapier ausschnei- den und aufkleben.

Nun fehlen noch die Traumblasen für unser Tier. Hierzu verwenden wir die Sgraffitotechnik.

Ein normales DIN-A3-Blatt wird mit Jaxonkreiden oder Wachsmalern bunt eingefärbt. Verwen- den sie helle leuchtende Farben, z. B. rot, gelb, orange, gelbgrün, pink, türkis etc. Es können farbige Streifen oder Flächen angelegt werden. Wichtig ist, dass die Farben nebeneinander stehen und bei der Arbeit kräftig aufgedrückt wird.

Ist das ganze Blatt eingefärbt, wird es mithilfe einer Farbrolle, eines breiten Pinsels oder Spachtels und schwarzer Guache- oder Acrylfarbe übermalt. Die schwarze Farbe muss gut trocknen. Mit dem Kratzwerkzeug können nun kleine Motive in die schwarze Fläche geritzt werden, die die Träume des Tieres darstellen, z. B.

Sonne, Blumen, Tiere, etc. Die kleinen Motive werden kreisförmig ausge- schnitten und ebenfalls in die Collage eingearbeitet.

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