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Bund Naturschutz (BN) fordert neues Planungsverfahren Pressemitteilung

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Bund Naturschutz Fachabteilung für Südbayern

Pettenkoferstr. 10a 80336 München Tel. 089-548298-63 Fax. 089-548298-18

fa@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Bund Naturschutz Kreisgruppe

Kaufbeuren-Ostallgäu Schmidgasse 24 87600 Kaufbeuren Tel. 08341-12250 Fax 08341-74845

bn-kg-oal@gmx.de ww.ostallgaeu-kaufbeuren.

bund-naturschutz.de

Pressemitteilung

Reifträgerweg in Kaufbeuren-Neugablonz

Bund Naturschutz (BN) fordert neues Planungsverfahren

BN sieht keine Notwendigkeit für Straßenbau durch den Bannwald

Nach der Ankündigung der Stadt Kaufbeuren und der Gemeinde Germaringen auf der Trasse des teils rechtsunwirksamen

Bebauungsplanes von 1998 die Reifträgerwegumfahrung

weiterzuentwickeln fordert der Bund Naturschutz Oberbürgermeister Bosse (Kaufbeuren) und Bürgermeister Rager (Germaringen) auf, die Planungen in einem gänzlich neuen Verfahren neu aufzunehmen.

Der BN-Landesvorsitzende Prof. Dr. Hubert Weiger wendet sich in einem Brief mit der Bitte um ein komplett neues Verfahren zum Reifträgerweg an die beiden Bürgermeister (siehe Anlage). Er betont: „Da viele gesetzliche Neuregelungen die Gemeinden zu mehr Natur- und Umweltschutz verpflichten, kann nicht auf Basis der alten Unterlagen von 1998 weitergeplant werden. Ein gänzlich neues Verfahren ist notwendig“.

Peter Orendi, Vorsitzender der BN-Ortsgruppe Kaufbeuren ergänzt: „Bei dem Verfahren von 1998 wurde keine ausreichende Öffentlichkeitsbeteiligung und Anhörung der Träger öffentlicher Belange durchgeführt. Außerdem wurde der Bebauungsplan von 1998 in weiten Teilen vom Landgericht Augsburg für unwirksam erklärt.“

Der Wald zwischen Neugablonz und B12 hat wichtige Lärmschutz- Erholungs- und regionalklimatische Funktionen. Deshalb ist er größtenteils als Bannwald ausgewiesen. Die genannten Funktionen würden durch das

Straßenbauvorhaben „Reifträgerweg“, egal auf welcher Trassenvariante, massiv gestört.

Aus Sicht des BN rechtfertigt die nicht spürbare Verkehrsentlastung der Sudetenstraße den starken Eingriff in den Bannwaldgürtel nicht. Der BN befürchtet nach Vollendung des Straßenbauprojektes Gewerbeansiedlungen entlang des Reifträgerweges mitten im Bannwald.

Das Straßenbauprojekt Reifträgerweg wird daher vom BN abgelehnt.

Für Rückfragen:

Peter Orendi, Vorsitzender BN-Ortsgruppe Kaufbeuren, Tel: 08341-73280 Christine Räder, Geschäftsführerin BN-Kreisgruppe Kaufbeuren Ostallgäu, Tel:

08341-12250

Thomas Frey, BN-Regionalreferent für Schwaben, Tel: 0160-95501313 thomas.frey@bund-naturschutz.de

Kaufbeuren/

München, 08.06.2012 PM 18/12 FA Verkehr

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