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Mit weisen, afrikanischen Sprüchen durch das Jahr 2021

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Academic year: 2022

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49. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 2. DEZEMBER 2020

Friedliche Demonstration gegen den Bundesparteitag der AfD

Die Beteiligung fiel geringer aus als von den Veranstaltern und der Polizei erwartet. Seite 3

Mit weisen, afrikanischen Sprüchen durch das Jahr 2021

„pro dogbo“ sammelt mit seinem Kalender finanzielle Hilfen für Benin. Seite 8

Personalmangel und Pandemie erschweren die Arbeit

Seit 23 Jahren führt Rita Schiffer das Attat Hospital

in Äthiopien. Seite 11

WETTER �������������

Do. Fr.

6° 3° 7° -1°

Von Donnerstag, 3. Dezember, bis Samstag, 5. Dezember, führt die Straßen.NRW-Regionalnieder- lassung Niederrhein auf der L478

„Duisburger Straße“, zwischen Geldern und Sevelen, Reparatu- ren an der Fahrbahndecke durch.

Im Arbeitsbereich wird die L478

„Duisburger Straße“ halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Baustellenampel.

Dadurch kann es zu leichten Ver- kehrsbehinderungen kommen.

L 478: Reparaturen an der Fahrbahndecke BAUARBEITEN ��������

Aufgrund der Corona-Pandemie können die weiterführenden Schulen Stadt Geldern ihre Tage der offenen Tür nicht wie geplant durchführen. Um interessierten Viertklässlern sowie deren Eltern dennoch einen Einblick in das Schulleben zu geben, bietet das Friedrich-Spee-Gymnasium ab sofort einen digitalen Tag der offenen Tür auf der Homepage www.fsg-geldern.de an. Über Film-, Bild- und Textmaterial werden interessante Eindrücke aus dem Schulalltag auch auf Distanz vermittelt. Im Januar wird es – entsprechend den dann geltenden Corona-Regeln – wei- tere Informations- und Bera- tungsangebote geben.

SCHULE �������������

Digitaler Tag der offenen Tür des FSG

20 Jahre Rat und Hilfe

„Impuls“ kümmert sich um Frauen, die von Gewalt betroffen sind

KREIS KLEVE. Geplant war zum 20-jährigen Bestehen der Frau- enberatungsstelle Impuls am 1.

Dezember dieses Jahres ein Fest im Gocher Kastell; vielleicht mit einem Kulturprogramm, aber auf jeden Fall mit Begegnungen und Austausch: Doch wie so vieles war das wegen Corona lei- der nicht möglich. „Das haben wir dann im Frühjahr abgesagt“, bedauern Maria Peeters und ihre Kolleginnen.

Entstanden ist die Frauenbe- ratungsstelle vor 20 Jahren durch die Arbeit des Vereins „Frauen helfen Frauen“, der sich schon 1982 gegründet hatte und Trä- ger der FBS ist. Der Verein hatte maßgeblich an der Einrichtung des Frauenhauses in Kleve mit- gewirkt, das sich heute in Trä- gerschaft der Awo befindet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde auch der Bedarf an Hilfe und Beratung für Frauen ermittelt, die von Gewalt betroffen waren.

„Mit diesen Zahlen ist man an die Politik herangetreten und hat sich dafür eingesetzt, dass eine Frauenberatungsstelle ein- gerichtet wird“, berichtet Mari- on Claaßen. Der Kreis Kleve war seinerzeit ein „weißer Fleck“ was das betraf, so Maria Peeters: „An- dere Frauenberatungsstellen, in den größeren Städten, haben da locker zehn bis 15 Jahre mehr auf dem Buckel.“

Hildegard Wolff erinnert sich noch gut an die Anfänge, sie ist von der ersten Stunde an dabei:

„Wir sind gestartet mit nichts, mit einem Schlüssel und leeren Räumen, die wir noch streichen mussten.“ Damals befand sich die Beratungsstelle Am Markt 15, in der ersten Etage, heute ist die FBS auf der Voßstraße 28,

mitten in der Fußgängerzone zu finden. Die ersten Beratungen ließen nicht lange auf sich war- ten und die Arbeit ist im Lauf der Zeit nicht weniger geworden.

„Jedes Jahr denkt man ,das gibt’s doch nicht’, wenn die Zahl der Beratungen wieder gestiegen ist“, so Maria Peeters. Waren es zum Beispiel 2006 noch 280 Frauen, die Hilfe brauchten, stieg die Zahl 2019 auf 577. Durch das Gewaltschutzgesetz von 2002 sei die Rechtsgrundlage für betrof- fene Frauen etwas besser gewor- den, ein Täter könne seitdem für zehn Tage der Wohnung verwie- sen werden, so Maria Peeters. Die Betroffenen sollen zudem an eine geeignete Beratungsstelle verwie- sen werden, da komme dann die FBS ins Spiel. „Wir werden in- zwischen gut anerkannt“, bekräf- tigt Hildegard Wolff.

Große Belastung spürbar Corona hat natürlich auch die Arbeit der FBS Impuls erschwert:

„Am Anfang war es ein richtiger Lockdown, es kamen überhaupt keine Anrufe, obwohl wir im Ho- meoffice erreichbar waren“, erin- nert sich Maria Peeters. Gemel- det hätten sich zunächst Klien- tinnen, die sowieso schon betreut wurden. Ab dem dritten Quartal sei es wieder richtig losgegangen.

„Es war eine große Belastung in den Familien zu spüren, bei den Müttern landet viel“, so Maria Peeters. „Vor allem bei den Al- leinerziehenden“, ergänz Marion Claaßen. Die telefonische Bera- tung hatte ihre Tücken, wenn sich neue Klientinnen meldeten.

Ohne die Mimik oder Gestik sehen zu können, sei es einfach schwieriger, auf die Frau einzu- gehen, da sind sich alle Berate-

rinnen einig. Mittlerweile sind aber auch wieder persönliche Beratungen möglich.

Finanzierung

Wie ein roter Faden zieht sich die Frage nach der Finanzierung durch die vergangenen 20 Jah- re. „Wir mussten dicke Bretter bohren, bis wir Verträge mit den Kommunen hatten, auf die man sich verlassen kann“, berichtet Maria Peeters, „und seit 2017 ha- ben wir einen Vertrag mit dem Kreis, dass uns alle Bürgermeis- ter unterstützen dürfen.“ Trotz- dem bleibt immer noch eine Restsumme von 25.000 Euro, die jedes Jahr aufgebracht werden muss. Das geschieht zum Beispiel durch Präventions-Veranstal- tungen an Schulen – doch nicht im Corona-Jahr. „Insofern ist 2020 ein durchaus kritisches Jahr für uns“, sagt Maria Peeters, „der Wunsch an die Zukunft wäre ei- ne Vollfinanzierung, ob durch das Land oder die Kommune wäre ganz egal.“ Dann könne man auch Präventionskurse und andere Veranstaltungen kosten- los anbieten, was die FBS gerne tun würde, sich aber nicht leisten kann. „Die Bedarfe und Ansprü- che wachsen und da wir nicht voll finanziert sind, wächst auch unser Restanteil ständig mit“, so Maria Peeters.

Eine Möglichkeit der Unter- stützung, die auch in Corona- Zeiten funktioniert, ist das Pro- jekt „1 m2 Mut“. Hier können Raumpaten mit einer Spende symbolisch die Miete für einen oder viele Quadratmeter der FBS übernehmen. Informationen da- zu und zur Arbeit von Impuls gibt es unter www.fb-impuls.de.

Corinna Denzer-Schmidt

Das Team der FBS Impuls mit Hauptsitz in Goch besteht aus (vl) den Beraterinnen Hildegard Wolff, Marion Claaßen, Maria Peeters und Maren Haukes-Kammann (nicht im Bild). Beraten wird in Goch, Kleve, Geldern und Emmerich. Im Büro unterstützt Waltraud Mooren das Team. NN-Foto: CDS

SONDERPRODUKT ����

Das Sonderheft „Wohlfühlzeit im Winter“ liegt der heutigen Ausgabe bei. Wohlfühlen zuhau- se, Stil und Style und „Unterwegs am Niederrhein“ sind nur einige Themen des neuen Magazins.

Frohe Weihnachten für alle

Gelderner Tafel organisiert auch in diesem Jahr die Weihnachtspäckchen-Aktion

GELDERLAND. Bei der Geld- erner Tafel laufen die Vorberei- tungen auf die Weihnachtstage auf Hochtouren. Denn auch in Zeiten von Corona setzt das eh- renamtliche Team seine Arbeit fort, auch wenn dies ein erhöhtes Arbeitsaufkommen für alle Hel- fer bedeutet. Auch die traditi- onelle Weihnachtspäckchen- Aktion kann nicht so stattfinden wie in den vergangenen Jahren, sondern muss vor dem Hinter- grund der aktuellen Hygiene- schutzbestimmungen neu orga- nisiert werden. „Trotzdem haben wir gemeinsam entschieden, die Weihnachtspäckchen-Aktion wieder durchzuführen“, erklärt der Vorsitzende Alfred Mersch.

Verlässlichkeit zeichne die Geld- erner Tafel aus. „Im 20. Jahr un- seres Bestehens wollen wir diese schöne Tradition nicht unter- brechen, sondern solidarisch an der Seite unserer Tafelbesucher stehen, die es durch die Pande- mie oftmals besonders schwer haben“, so Mersch. So ruft die Gelderner Tafel die Menschen in Geldern, Straelen, Kerken, Se- velen und Issum auf, Pakete mit Leckereien zu packen und diese weihnachtlich zu verzieren. Das Team des Tafelvereins wird diese Päckchen zu Weihnachten an die Besucher, insbesondere an be- dürftige Alleinstehende und Fa- milien verteilen. Alfred Mersch hofft auf viele Unterstützer, die

ein Päckchen mit haltbaren Le- bensmitteln wie Kaffee, Dauer- wurst oder auch Fischkonserven, Süßigkeiten und besonderen Le- ckereien packen und es festlich dekorieren. „Bitte fügen Sie für das Tafelteam gut sichtbar ein Inhaltsverzeichnis des Päckchens bei und verzichten Sie auf Alko- hol und Tabakwaren“, ergänzt der Vorsitzende.

Menschen aus knapp 30 Na- tionen nutzen das Angebot der Gelderner Tafel, auch zahlreiche Flüchtlinge werden mit Lebens- mitteln, Hygieneartikeln und an- deren Dingen des täglichen Ge- brauchs unterstützt. Daher bittet das Team darum, auch spezielle Päckchen für muslimische Gäste der Tafel zu packen. Bedenken sollte man dabei, dass keine Le- bensmittel, die Schweinefleisch enthalten, darin verpackt werden

sollten. Die Päckchen können am Montag, 14. Dezember, von 14 bis 18 Uhr bei der Evangelischen Kirchengemeinde in Straelen, Bahnstraße 23, abgegeben wer- den, sowie am Mittwoch, 16.

Dezember, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr im Tafelladen in Geldern an der Jahnstraße 13. Neben den Weihnachtspäckchen kann die Gelderner Tafel in diesem Jahr übrigens auch Lebensmittelgut- scheine ausgeben. Dank einer Spende der Aktion Mensch kön- nen sich rund 500 Tafelbesucher vor den Feiertagen über einen Gutschein freuen. Andrea Kempkens

Schulmaterialmagazin

Die Gelderner Tafel weist darauf hin, dass das Schulmaterialma- gazin am Gelderner Bahnhof im Dezember geschlossen bleibt.

Alfred Mersch hofft auf viele Unterstützer der Päckchen-Aktion.

Das Straelener Blumenmädchen Lisa Stienen und Steffen Borrmann, Beisitzer des Vereins Aus- Straelen, rufen zur Teilnahme an der Weihnachtsverlosung „Straelende Gesichter“ auf. Bis zum 24.

Dezember sind die Lose beim Einkauf in den 30 teilnehmenden Geschäften und Dienstleistungsun- ternehmen erhältlich. Täglich wird nach Geschäftsschluss der Tagesgewinn ausgelost. Die Gewinner werden dann direkt telefonisch über ihr Losglück informiert. Im Januar gibt es zudem eine große Schlussziehung, bei der AusStraelen fünf Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 100 Euro verlost.

Alle abgegebenen Lose nehmen nochmals an dieser Ziehung teil. NN-Foto: Theo Leie

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Länger geöffnet in der Adventszeit

werbering Nieukerk veranstaltet bis zum 18. Dezember seine große weihnachtsverlosung

NIEUKERK. Aufgrund der ak- tuellen Corona-Bestimmungen fällt das für das kommenden Wochenende geplante Moon- light-Shopping des Werbering Nieukerk zwar aus (NN be- richtete), dennoch laden die Einzelhändler natürlich wei- terhin zum gemütlichen Ein- kaufsbummel durch Nieukerk ein. Dabei gibt es auch wieder einiges zu gewinnen, denn bis zum 18. Dezember läuft die traditionelle Weihnachtsverlo- sung der Werbegemeinschaft.

Beim Einkauf in Nieukerk können die Kunden wieder Stempel sammeln, um an der Weihnachtsverlosung teilzuneh- men. Bei jedem Einkauf gibt es in den beteiligten Geschäften und Gaststätten einen Stem-

pel auf die Glückskarte. Ist die Glückskarte mit zwölf Stem- peln gefüllt, nimmt sie an der Weihnachtsverlosung teil. Und das Mitmachen lohnt sich: Ins- gesamt schüttet der Werbering Nieukerk auch in diesem Jahr Gutscheine im Gesamtwert von über 4.000 Euro aus, die in den beteiligten Geschäften und Gaststätten eingelöst werden können. Die Zwischenziehung zur Weihnachtsverlosung findet am kommenden Freitag, 4. De- zember, um 16 Uhr in der Volks- bank in Nieukerk statt. Hier be- steht auch die erste Chance auf einen der beiden Hauptpreise, einen Werbering-Gutschein in Höhe von 500 Euro. Die Haupt- ziehung findet am 18. Dezember ebenfalls in der Volksbank statt.

Auch hier kann sich der Haupt- gewinner über einen 500-Euro- Gutschein freuen. Alle Gewin- ner der Weihnachtsverlosung werden per Aushang an den Ge- schäften bekannt gegeben.

Werbering-Gutscheine jetzt auch bei Kunterbunt

Geöffnet haben viele Geschäfte in Nieukerk in der Adventszeit übrigens auch mittwochsnach- mittags und samstags bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Wer einen Werbering-Gutschein zum Fest verschenken möchte, kann diesen zukünftig auch bei Kunterbunt Schreib- und Spiel- waren auf der Krefelder Straße 15 in Nieukerk erwerben. Hier können die Gutscheine auch bar bezahlt werden.

Nicht verzichten müssen die Nieukerker Kindergartenkinder auf eine süße Überraschung des Werberings zum Nikolaus- tag. Auch wenn die beliebte Nikolausaktion in diesem Jahr nicht stattfinden kann, hat der Werbering Nieukerk mit Un- terstützung von Edeka Brügge- meier und der Gasgesellschaft Kerken Wachtendonk Niko- laustüten gepackt, die am kom- menden Freitag, 4. Dezember, in den Nieukerker Kindergärten St. Raphael, Rumpelstilzchen, Drachenschnur und Johannes- Kindergarten ausgegeben wer- den. Zudem können sich auch die Kinder der Nieukerker Ta- gesmütter über eine Nikolaus- Überraschung freuen.

Andrea Kempkens Stimmungsvoll dekoriert präsentiert sich der Nieukerker Ortskern. Zum Weihnachtseinkauf sind viele Geschäfte auch mittwochs-

nachmittags und samstags bis 16 Uhr geöffnet. NN-Foto: theo Leie

Erste Gewinner stehen fest

NIEDERRHEIN. Seit dem 1. De- zember veröffentlichen die NN täglich die Gewinnnummern des Rotary Adventskalenders der Rotary Clubs Kleve-Schloss Moy- land, Geldern und Kevelaer unter www.niederrhein-nachrichten.

de sowie zweimal wöchent- lich in den Printausgaben. Die Gewinnzahlen vom 1. Dezem- ber lauten: 203816 100 Euro Einkaufsgutschein Modehaus Boot (Wissel); 202058 100 Euro Einkaufsgutschein Flinterhoff (Kalkar); 203387 100 Euro Ein- kaufsgutschein Bremer Agrar- handel (Bedburg-Hau); 203695 100 Euro Einkaufsgutschein Raadts (Kalkar); 200196 100 Eu- ro Einkaufsgutschein Schuhhaus Verfondern (Kleve); 203008 100 Euro Einkaufsgutschein Bücher Keuck (Geldern); 200163 100 Euro Einkaufsgutschein Betten Giesberts (Geldern); 202772 100 Euro Geldwertkarte für das Stern- buschbad, Stadtwerke Kleve.

KREIS KLEVE. Der Landes- sportbund Nordrhein-West- falen bündelt seine Anstren- gungen für den Sport in Zeiten von Corona unter der Initiative

#trotzdemSport.

Die Kampagne soll unter an- derem durch Anregungen und finanzielle Förderungen mit da- zu beitragen, dass auch in den kommenden Wochen und Mo- naten möglichst viele Menschen verantwortungsvoll und sicher Sport (weiter)ausüben können.

Um zu verdeutlichen, dass der Sport kein Teil des Problems ist, sondern im Rahmen geltender Vorgaben Teil der Lösung sein kann, ruft der KreisSportBund Kleve seine Mitgliedsvereine da-

zu auf, ihre aktuellen sportlichen Aktivitäten zu dokumentieren (Foto oder Video) und an den KSB zu senden. Ganz gleich ob Individualsport im Wald, Trai- ning im virtuellen Raum, oder Staffelrallyes zu Fuß, auf dem Rad oder Pferd, jeder Beitrag ist willkommen.

Auch das soziale Miteinander kann mit dieser Initiative geför- dert werden. So können die Ver- eine beispielsweise die ortsumlie- genden Altenheime digital oder per Banner mit der Aufschrift

„Wir denken an Euch“ grüßen.

Aus den eingegangenen Inhalten soll ein kurzer Imagefilm pro- duziert werden, der im Rahmen der landesweiten Öffentlichkeits-

kampagne werbewirksam die Interessen des Sports unterstützt.

Um die Initiative auf möglichst breiter Fläche zu unterstützen wäre der zusätzliche Upload über die vereinseigenen sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitter, etc.) unter den Hashtags

#trotzdemSPORT und #ksbkleve ebenfalls wünschenswert.

Der Vorstand des KreisSport- Bundes Kleve hat für die drei besten Einsendungen Preisgelder in Höhe von 750 Euro, 500 Euro bzw. 250 Euro ausgelobt.

Weitere Informationen zu der es Aktion gibt auf der Homepage des KreisSportBund Kleve (www.

ksb-kleve.de) unter #trotzdem- Sport.

KSB bittet Vereine um Mithilfe

Sportliche Aktivitäten sollen dokumentiert werden

Briefe an den Nikolaus

WACHTENDONK. Die CDU Wachtendonk/Wankum un- terstützt seit zehn Jahren das Wachtendonker Nikolauspost- amt. Ansprechpartner ist seitdem Wilfried Küsters. Die Aktion „Ni- kolauspostamt“ war in den letz- ten Jahren immer Bestandteil der Veranstaltung „Nikolaus auf der Niers“, die coronabedingt in die- sem Jahr nicht stattfinden kann.

Trotzdem wollte die CDU den Kindern Gelegenheit geben, ihre Briefe an den Nikolaus zu senden.

Deshalb wurde den Kindergär- tenund Grundschulen angeboten, kosten- und kontaktlos durch Malen, Basteln und Schreiben am Nikolauspostamt teilzunehmen.

Die Schirmherrschaft für die Aktion haben Margret Vosseler- Deppe MdL und Stefan Rouen- hoff MdB übernommen.

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„Die Alternative heißt Solidarität“: Mit Abstand und Maske trotzten am Wochenende hunderte Demonstranten der Kälte und zogen durch Kalkar, um für mehr Demokratie einzustehen. Mit dabei war auch SPD-Bundestagesabgeordnete Barbara Hendricks (v.r.).

Friedliche Demonstrationen gegen AfD-Bundesparteitag

Hunderte Menschen nahmen am Protest vor dem Wunderland Kalkar teil

KREIS KLEVE/KALKAR. Die Proteste rund um den AfD- Parteitag am vergangenen Wo- chenende in Kalkar verliefen ruhig und friedlich. Trotzdem war die Message deutlich: „Alle zusammen gegen den Faschis- mus“ oder „Rassismus ist keine Alternative“ war unter ande- rem auf den Plakaten zu lesen, welche die rund 450 Demons- tranten vor der Messe Kalkar in den Händen hielten. Sie wa- ren allesamt dem Aufruf des Bündnisses „Aufstehen gegen Rassismus“ gefolgt, gegen die AfD und für mehr Solidarität zu demonstrieren.

Bereits am vergangenen Frei- tag versammelten sich die ersten Demonstranten vor den Toren des Wunderlands Kalkar, um den AfD-Delegierten einen „un- freundlichen Empfang“ zu berei- ten. Am Samstag startete bereits am frühen Morgen ein Protest- zug vom Freizeitzentrum Wisse- ler See in Richtung Wunderland.

Hunderte Polizeibeamte ver- folgten das Geschehen, mussten aber nicht eingreifen. „Die von der Polizei begleiteten Versamm- lungen am Freitag mit rund 140 Personen und am Sonntag mit rund 450 Teilnehmern in der Spitze sind friedlich und stö- rungsfrei verlaufen. Die Teilneh-

mer haben sich im Wesentlichen an die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen gehalten.

Die Sperr- und Umleitungsmaß- nahmen rund um den Veran- staltungsort hatten nur geringe Verkehrsstörungen zur Folge.

Insgesamt zieht die Polizei Kleve für das gesamte Wochenende ein positives Fazit“, teilte die Presse- stelle am Sonntagabend mit.

Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ hatte am Samstag nicht nur zum Protestmarsch ge- laden, sondern auch eine Bühne vor dem Wunderland Kalkar or- ganisiert, auf der mehrere Politi-

ker – während die AfD-Delegier- ten in der Messehalle tagten – zu den Demonstranten sprachen und sich klar positionierten. „Die Parlamentarier der AfD sind de- mokratisch gewählt, aber sie sind deshalb noch keine Demokraten.

Sie machen mit Worten, Gesten und Beleidigungen unser System verächtlich und wollen unsere Gesellschaft damit von innen aushöhlen. Das dürfen wir ih- nen nicht zugestehen“, sagte et- wa Barbara Hendricks, Bundes- tagsabgeordnete der SPD. Stefan Rouenhoff, Bundestagsabge- ordnete der CDU, ergänzte: „Es

darf nie wieder geschehen, dass Menschen sich über Schwächere erheben, sie ausgrenzen und dis- kriminieren.“ Er nannte die De- monstranten „Kämpfer für die Demokratie“.

Die Bundespartei der AfD tagte am Samstag und Sonntag derweil jeweils mehrere Stunden in den Räumlichkeiten der Mes- se Kalkar. Dabei beschlossen die Delegierten gleich am ersten Tag ein sozialpolitisches Konzept, das einen flexibleren Rentenein- tritt vorsieht und Altersarmut von Menschen mit langjähriger Erwerbstätigkeit verhindern soll. Zudem wählten sie ihren Bundesvorstand. Für das größ- te Aufsehen sorgte jedoch eine Brandrede von Co-Parteichef Jörg Meuthen. „Wir werden nicht mehr Erfolg erzielen, in- dem wir immer derber, immer aggressiver, immer enthemmter auftreten. So geht das nicht. Ist es wirklich klug von einer Co- rona-Diktatur zu sprechen? Wir leben in keiner Diktatur, sonst könnten wir diesen Parteitag heute so nicht abhalten“, sagte der Europaabgeordnete.

Sabrina Peters Auch junge Demonstranten engagierten sich am Wochenende vor

dem Wunderland Kalkar. NN-Fotos: RD

Weitere Fotos unter www.niederrhein- nachrichten.de

Streit endete tödlich

EMMERICH. Am Freitag, 27.

November, ist es in einer Unter- kunft für Leiharbeiter am Geist- markt in Emmerich zu einer Aus- einandersetzung gekommen, in deren Folge ein Beteiligter erheb- liche Verletzungen erlitt. Zeugen- aussagen zufolge kam es gegen 23 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen Bewohnern der Unter- kunft. Die hinzugerufene Polizei fand im Hausflur einen 45-jäh- rigen Polen mit einer Stichverlet- zung am Bein. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und am nächsten Tag in eine Kli- nik nach Duisburg verlegt. Dort verstarb der Mann am Samsta- gnachmittag. Die Polizei hat eine Mordkommission beim Polizei- präsidium Krefeld eingerichtet.

Die Ermittlungen dauern an.

GSV setzt Belohnung aus

GELDERN. Während der Coro- na-Zeit wurde bereits fünfmal in das Vereinsheim des GSV Geld- ern am Holländer See in Geldern eingebrochen – mit erheblichem Schaden insbesondere an den Scheiben und Fenstern. Da es sich anscheinend jeweils immer um die gleiche Art des Einbruchs handelt, bittet der GSV Geldern die Öffentlichkeit um sachdien- liche Hinweise zur Ergreifung der Täter und bietet im Erfolgsfall ei- ne Belohnung von 500 Euro. Kon- taktdaten des GSV findet man auf der Internetseite gsv-geldern.de oder mobil unter 0157/51501680.

An Haustüren gescheitert: In der Nacht von Freitag, 27. November, 23.30 Uhr, auf Samstag, 28. No- vember, 10 Uhr, versuchten bis- lang unbekannte Täter in zwei an- grenzende Reihenhäuser auf der Schloßstraße in Geldern einzu- brechen. Beide Male scheiterten sie an den Haustüren, die nicht aufgehebelt werden konnten.

Zeugen gesucht: Am Samstag, 28.

November, zwischen 14 und 23.30 Uhr, hebelten bislang unbekann- te Täter eine Terrassentüre eines Einfamilienhauses auf der Mari- enstraße in Straelen auf. Nach er- sten Erkenntnissen wurden Uhren und Bargeld entwendet.

Hinweise an die Kripo Geldern, Telefon 02831/1250.

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NIEDERRHEIN. Kürzlich fand die letzte Euregioratssitzung der Euregio Rhein-Waal von 2020 statt. Aufgrund von Coro- na konnten die 149 Mitglieder dieses Mal nicht physisch teil- nehmen, darum fand die Sit- zung digital statt. Während der Sitzung wurde Thomas Ahls, Bürgermeister von Alpen (Kreis Wesel) zum Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal benannt.

Thomas Ahls ist seit 2014 Mitglied des Vorstandes der Eu- regio Rhein-Waal. Die euregi- onale Zusammenarbeit ist ihm eine Herzensangelegenheit und er freut sich darauf, die euregi- onale Zusammenarbeit in den kommenden Jahren weiter zu ge- stalten. Peter Hinze, Bürgermei- ster der Stadt Emmerich, wurde wzum neuen Mitglied des Vor- standes der Euregio Rhein-Waal ernannt und vertritt darin den Kreis Kleve. Diese Benennungen waren die Folge des Abschieds von Ulrich Francken aus Weeze, der sich bei der Kommunalwahl im September nicht zur Wie-

derwahl gestellt. Mit dem Ende seiner Bürgermeisterfunktion kam auch das Ende seines Vor- sitzes der Euregio Rhein-Waal.

Ulrich Francken war seit 2005 Mitglied des Vorstandes und von 2012 bis 2014 und 2018 bis 2020 Vorsitzender. Vize-Vorsitzender Hubert Bruls dankte ihm für sein Engagement für die Euregio Rhein-Waal in den vergangenen Jahren. Franckens Herz schlage für die grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit. Mit Elan habe er die Rolle des Brückenbauers er- füllt. Dies zeige sich insbesondere darin, dass es ihm bei Gedenk- feiern an den Zweiten Weltkrieg immer gelungen sei, die richtigen Worte für die Nachbarn auf der anderen Seite der Grenze zu fin- den. Hubert Bruls wünscht sich, dass Ulrich Francken sein um- fangreiches Netzwerk und seine Begeisterung für die grenzüber- schreitende Zusammenarbeit zum Wohle der Euregio Rhein- Waal weiter einsetzen werde.

Der Vorstand setzt sich nun zusammen aus dem Vorsitzen-

den Thomas Ahls (Bürgermeister Alpen), Vize-Vorsitzenden Hu- bert Bruls (Bürgermeister Nij- megen), Karel van Soest (Bürger- meister Boxmeer), Agnes Schaap (Bürgermeisterin Renkum), Ge- ert van Rumund (Bürgermeister Wageningen), Dr. Stefan Dietz- felbinger (Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK), Sören Link (Oberbürgermeister Duisburg) und Peter Hinze (Bür- germeister Emmerich).

Die Verabschiedung der Stra- tegischen Agenda 2025+ stand ebenfalls auf der Tagesordnung der Sitzung. In einem intensiven anderthalbjährigen Prozess hat die Euregio Rhein-Waal in enger Absprache mit ihren Mitgliedern und anderen Interessierten für Grenzherausforderungen für die kommenden Jahre definiert. Das sind „Wirtschaft und Klima“, Arbeitsmarkt und Bildung“, „Le- bensqualität“ und „Euregionale Identität“ und diese weiter aus- gearbeitet zu einer Strategischen Agenda. Sie bietet viele Anknüp- fungspunkte um die grenzüber-

schreitende Zusammenarbeit in der Euregio RheinWaal weiter zu entwickeln. Im Rahmen dieser vier Grenzherausforderungen werden unter anderem die fol- genden Themen aufgriffen:

Klimaschutz, transparenter Ar- beitsmarkt, Zugänglichkeit, Si- cherheit und ein umweltfreund- licheres Lebensumfeld. Die Eure- gio Rhein-Waal will ihre Rolle als Servicepunkt für Grenzpendler, Studenten, Unternehmer, Pro- jektpartner, Mitglieder und Ein- wohner noch stärker ausfüllen.

Der Aktualisierungsprozess wur- de von Euregio-Ambassadeur Jan van Zomeren moderiert, der in seiner Erläuterung erklärte, dass er von der Begeisterung und dem großen Interesse, nicht nur seitens der Mitglieder, sondern auch der Wirtschaft, Wissen- schaft und der gesellschaftlichen Mitte beeindruckt sei. Alle haben an dem Zustandekommen der neuen Strategischen Agenda mit- gewirkt. Die Strategische Agenda 2015+ wurde durch die Mitglie- der einstimmig angenommen.

Der Vize-Vorsitzende des Euregio-Rates Hubert Bruls (Nijmegen) verabschiedet den früherern Weezer Bürgermeister Ulrich Francken

(r.) aus dem Gremium. Foto: Axel breuer

Euregio RheinWaal mit neuem

Vorsitzenden und neuer Strategie

Ulrich Francken verabschiedet – sein Nachfolger ist thomas Als aus Alpen

Aktionswoche Wald der CDU

Nach dem dritten Jahr mit einer Dürreperiode hat die Politik die Notwendigkeit erkannt, Hilfen für den Wald und die Walbau- ern auf den Weg zu bringen.

Im Rahmen der bundesweiten

„CDU-Aktionswoche Wald“

trafen sich die Landtagsabgeord- nete Margret Voßeler-Deppe, der Gelderner Kreistagsabgeordnete Stephan Wolters mit Eduard Freiherr von Loe (l.) vom Wald-

bauernverband NRW. Junge Setz- linge wurden auf einer durch die Dürre stark geschädigten Wald- fläche in Geldern gepflanzt. Da- mit setzte die Gelderner CDU ein besonderes Zeichen für die Kam- pagne „Wald ist Klimaschützer“

und die „8“ soll die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz symbolisieren, denn 8 Tonnen CO 2 speichert ein Hektar Wald- fläche im Jahr. Foto: privat

Zwischenzähler

spart Kanalgebühren

Für die Gartenbewässerung

GELDERN. Letzte Aufräumar- beiten im Garten – dazu gehört für viele Menschen auch, Gar- tenmöbel und vor allem tech- nische Gartenhelfer winterfest zu verstauen. Zum Beispiel den Wasser-Zwischenzähler, der Kanalgebühren spart. Denn:

Wasser, das zur Gartenbewäs- serung im Sommer benötigt wurde, floss nicht in den Kanal und muss daher auch nicht bei den Kanalgebühren bezahlt werden.

Mit Hilfe des Zwischenzählers lässt sich das auch nachweisen.

Damit das auch Einfluss hat auf die Berechnung der Gebühren, bittet die Stadt Geldern darum, die Angaben des Zwischenzäh- lers zu melden. Sandra Abel, Leiterin der Abteilung Zah- lungsabwicklung und Steuern:

„Da jetzt kein Wasser mehr für den Garten benötigt wird, wä- re nun der richtige Zeitpunkt, die Zählerstände abzulesen und uns zu melden. Wenn das bis spätestens zum 15. Januar erledigt wird, kann es im Ge- bührenbescheid bei den Kanal- gebühren direkt berücksichtigt werden.“ Möglich wäre diese Meldung auf der Internetseite der Stadt Geldern (www.geld- ern.de) unter dem Suchbegriff

„Zwischenzähler“. Oder man teilt einfach den aktuellen Zäh- lerstand per Foto und Angabe der Verbrauchsadresse per Mail an steuerabteilung@geldern.de mit. Wer die Installation eines

Zwischenzählers in Erwägung zieht, könnte für die einma- lige Anmeldung das hinterlegte Formular verwenden. Gleiches gilt für die Mitteilung der Zäh- lerstände. Einzige Ausnahme:

Wasser, das zum Befüllen von Pools genutzt wurde, kann mit Schadstoffen belastet sein und muss daher den Kanal der Klär- anlage zugeführt werden.

Fragen zum Thema beant- wortet Erik Franken. Er ist im Gelderner Rathaus erreichbar unter Telefon 02831 398209 (Mail: erik.franken@geldern.

de).

Ein Wasser-Zwischenzähler spart Kanalgebühren.

Foto:Stadt Geldern

KREIS KLEVE. Pünktlich zum ersten Advent hat der Förder- verein der Hochschule Rhein- Waal – Campus Cleve wieder für einen stattlichen, von weither leuchtenden Weihnachtsbaum auf dem Gelände der Hochschu- le Rhein-Waal gesorgt.

„Diese unsere Geste hat mitt- lerweile schon eine kleine Tra- dition“, freute sich Peter Wack als Vorsitzender des nahezu 300 Mitglieder zählenden Vereins.

Auch wenn man in diesem, von Corona geprägten Jahr auf die ge- wohnten, intensiven Zusammen- künfte der Studierenden wie das große Weckmann-Essen verzich- ten müsse, so werbe die Tanne dennoch in den Ländern der Welt für die Hochschulstadt Kleve, so Wack. Und wenn man sich denn schon kurz vor dem Auftakt zur Adventszeit mit der Hochschul- Spitze unter dem soeben aufge- stellten Weihnachtsbaum trifft, so mag es der Förderverein gedacht haben, dann darf es auch eine Bescherung geben. Stolze 30.000 Euro übergaben Peter Wack und Hans-Josef Kuypers, letzterer Geschäftsführer des Campus Cleve, an Hochschul-Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen und Professor Dr.-Ing. Peter Kisters, letzterer Vizepräsident der Hoch- schule Rhein-Waal. Der gebürtige Uedemer Kisters wird das Geld in ein Förderprojekt einbringen, das zum Aufbau einer „digitalen

Akademie“ nach dem Vorbild der FabAcademy des MIT (Mas- sachusetts Institute of Techno- logy) und zur Bereitstellung von

„MiniLabs“ zur Verbesserung der Berufs- und Studienorientierung in MINT-Berufen führen soll.

„Die JuniorFabAcademy verfolgt das Ziel, junge Menschen aller Schulformen – egal ob eine Aus- bildung oder ein Studium anstre- bend – für die Welt der Technik von morgen in Zeiten der Digita- lisierung zu begeistern“, so Kisters bei seinen Dankesworten an den Campus Cleve. Vorrangiges Ziel des Projektes sei es, auf digitaler Ebene eine Akademie aufzubau- en, die Schulen und Berufskollegs nutzen können, um vor Ort tech- nische Aufgabenstellungen unter

Einbeziehung von Experten aus der Hochschule und der regio- nalen Wirtschaft zu lösen und somit die Berufs- und Studieno- rientierung in MINT-Berufen vor Ort zu verbessern.

Durch die Zusammenarbeit mit den Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMUs) werde ein Mehrwert geschaffen, der zur Reduzierung auch des Fachkräf- temangels führe. Präsident Dr.

Oliver Locker-Grütjen ließ bei der Übergabe des Förderbetrages keinen Zweifel daran, dass er von den deutlichen Vorteilen dieses für die Region besonderen Pro- jektes überzeugt ist. Sein Dank gelte der engagierten Mitglied- schaft des Fördervereins Campus Cleve.

Peter Wack (l.) und Hans-Josef Kuypers (2.v.r.) freuen sich, über 30.000 Euro für das Projekt „JuniorFabAcademy“ an Dr. Oliver Locker- Grütjen (2.v.l.) und Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters (r.) zu übergeben. Foto: eve

Zum Advent: stattliche Tanne und Anschub-Finanzierung

Förderverein der hochschule spendet für besonderes Förderprojekt

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NIEDERRHEIN

(6)

Widder 21.03.-20.04.

Die Veränderungen, mit denen Sie konfrontiert werden, kommen Ihnen nicht gelegen. Theoretische Lösungen werden Sie schnell fi nden – ob die aber von anderen auch bedingungslos ange- nommen werden, ist fraglich.

Stier 21.04.-21.05.

Können Sie sich damit abfi nden, dass nicht alles im Leben jemals ganz geklärt sein wird, fi nden Sie den Schlüssel, diese Woche zu genießen. Gönnen Sie sich Zeit mit Ihrem Partner. Singles sollten nicht allein zu Hause bleiben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Auch im Alleingang verfügen Sie über ge- nügend Kraft und Ent- schlossenheit, Ihre Entscheidungen umzusetzen. Andere werden dies respektieren. Freundschaften fordern allerdings Ihre Stellungnahme.

Krebs 22.06.-22.07.

Nicht alle Ihrer Vorstellungen stoßen auf Gegenliebe. Auch wenn Sie sich in einer Auseinan- dersetzung im Recht fühlen sollten, kommen Sie mit einem kleinen Kom- promiss vermutlich schneller voran.

Löwe23.07.-.23.08.

Haben Sie in den letz- ten Wochen mit etwas Neuem begonnen, können Sie dies jetzt mit Leichtigkeit voranbringen. Doch nur wenn Sie sich im Klaren über Ihre Grenzen sind, werden Sie wirklich viel bewirken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Jetzt gibt es nur schwache Einfl üsse für Ihr Zeichen. Vermei- den Sie es, etwas zu erzwingen und bleiben Sie Ihren Grundsätzen treu.

Ruhe, Entspannung und Zweisamkeit sollten im Vordergrund für Sie stehen.

Waage 24.09.-23.10.

Spannungen mit Freunden lassen sich nur durch Off enheit beheben. Reden Sie also Klartext, damit die Diff erenzen wirklich behoben werden

können.

Skorpion 24.10.-22.11.

Man sucht Ihre Unterstützung. Das schmeichelt Ihnen.

Aber die damit verbundenen Mehr- aufgaben sind nicht unerheblich.

Und wer weiß, ob überhaupt etwas für Sie dabei herausspringt.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie dürften ein so ho- hes Maß an Entschlos- senheit entwickeln, dass Sie damit leicht den Widerstand anderer hervorrufen können, die sich Ihren Vorhaben dann in den Weg stellen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ob in der Liebe oder im Geschäft: Was Sie in den letzten Wo- chen begonnen haben, kommt jetzt nur noch zögernd voran. Am Ball zu bleiben lohnt sich dennoch. Achten Sie aber auf klare Absprachen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Diese Zeit dürfte Ihnen geistige Klarheit und Inspiration verleihen.

Daher können Sie langsam für sich entscheiden, wie Sie in Zukunft mit Bereichen umgehen wollen, mit denen Sie momentan so unzufrieden sind.

Fische 20.02.-20.03.

Da Sie jetzt nicht ge- rade mit überschüssi- ger Energie gesegnet sind, wäre es besser, wenn Sie sich körperlich und in der Arbeit auf das Nötigste beschränken und auch ein wenig auf Ihre Gesundheit achten.

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unseren Zustellern zum Geburtstag

vom 29.11.2020 bis 05.12.2020

Julia Niemiec Straelen Joel Holzmann Kevelaer Natascha Griese Kleve

Lea Cox Issum

Joelle Todte Kerken Jessica Bannert Rheinberg Jannike Kevelaer Emmerich Luca Seegers Rheinberg Marcin Klimek Uedem Klaus Planker Straelen

Nele Dirks Sonsbeck

Arne Janßen Xanten

Werner Hermsen Goch

Paul Koch Goch

Niklas Trojahn Kleve Josephine Schmitz Geldern Louis Fischer Alpen Klaus Prox Rheinberg Julius Cleve Alpen Christian van den Berg Xanten

NIEDERRHEIN. Good news first – das Positive zuerst: Ich bin negativ. Als ob ich es nicht immer gewusst hätte. Spannend war‘s trotzdem, obwohl doch meine Corona-App auch seit Wochen geschwiegen hatte: Kei- ne Risiko-Begegnungen.

Seit dem 12. November wird im „Haus am Heiligenweg“ in Goch getestet. Das Haus ist ein Betreuungszentrum. Rund 80 Bewohner, rund 60 Mitarbeiter – 30 von ihnen Pflegefachkräf- te (mit Staatsexamen). Plus X.

Das X steht für Angestellte im Nichtpflegebereich. Der Chef, Frank Günzel, begleitet mich ins Besucherzelt. Im Zelt empfängt mich Denis Wevelsiep. Ein biss- chen sieht er aus wie ein Spuren- sicherer am Tatort. Punkt Eins:

Körpertemperatur. 36,6 Grad.

Na wunderbar. Passt. Dann die Datenerfassung „Kurzscreening für Besucher von vollstationären Einrichtungen der Pflege und besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe sowie ähnli- chen Einrichtungen während der COVID-19-Pandemie“.

Name, Adresse, Telefonnum- mer, Datum, Uhrzeit und Dauer des Besuchs. Dann Ja/Nein-Ab- fragen: Fieber? Halsschmerzen und oder Schluckbeschwerden?

Husten? Atemnot? Geschmacks- oder Geruchsverlust? Allgemeine Abgeschlagenheit und oder Leis- tungsverlust? Starker Schnupfen?

Haben Sie in den letzten 14 Ta- gen Kontakt mit einem SARS- COV-2 positiven Menschen ge- habt? Nein, nein – alles nein.

Jetzt wird‘s unangenehm. Denis Wevelsiep bittet mich, den Mund weit zu öffnen. Gottseidank, den- ke ich: Es ist nicht der Zahnarzt.

„Könnte sein, dass Sie jetzt einen Würgereiz verspüren“, warnt mich Wevelsiep. Tatsächlich. An- genehm ist das nicht. Wevelsiep beträufelt das Wattestäbchen mit einer Flüssigkeit. Das dient dazu, den entnommenen Speichel „zu vermehren“. Und dann liegt da der Test auf dem Tisch. Fünfzehn Minuten wird es dauern bis zum Ergebnis. Ein Strich zeichnet sich im Sichtfenster ab. „Problema- tisch wird es erst dann, wenn Sie am Ende zwei Striche sehen“, sagt Wevelsiep.

Die Wartezeit verkürze ich mit Fotografieren: Frank Mergens, Pflegedienstleiter und Chef- vertreter wird getestet. Es geht ihm wie allen Mitarbeitern und Bewohnern: Einmal pro Wo- che werden sie gestestet. Frank Günzel erklärt: „Bei allen Mitar- beitern und Bewohnern führen wir zudem täglich ein Screening durch.“ (Die Ja/Nein-Abfrage.) Taucht ein ‚Ja‘ auf, wird sofort der Schnelltest durchgeführt.

„Ein Test kostet sieben Euro und wird zu 100 Prozent refinan- ziert“, erklärt mir Günzel. Auf dem Tisch: mein Schnelltest. Be- schriftet ist er mit HF. Es wird bei einem Streifen bleiben. Negativ.

„Dann gehen wir jetzt in mein Büro“, sagt Günzel. Ich muss die Maske wechseln. Ich habe einen von den weißblauleichten. „Hier bei uns brauchen Sie diese Mas- ke. Mit der blauen schützen Sie

die anderen – mit dieser hier die anderen und sich selbst.“ Die neue Maske: weiß. KN95 steht darauf. Selbstschutz ist unbe- quem, denke ich.

Im Büro erklärt mir Frank Günzel, dass er Denis Wevelsiep eigens als „Betreuungskraft Co- rona“ eingestellt hat. Volle Stelle.

Voll refinanziert. Reicht denn ei- ner aus, der Schnelltests macht?

Günzel: „Nein. Wir haben zehn unserer Fachpflegekräfte zu die- sem Zweck geschult.“

Der Test, lerne ich, darf nur von eigens Geschulten ausge- führt werden. „So ein Test“, sagt Frank Günzel, „ist ja streng ge- nommen ein ärztlicher Eingriff.

Daher müssen diejenigen, die den Schnelltest durchführen, entweder von einem Arzt oder aber von Fachpersonal des Ge- sundheitsamtes geschult wer- den.“ Die Schulung dauert circa 30 Minuten.

„Bevor wir mit dem Test be- ginnen durften, mussten wir un- ser ‚Testkonzept‘ auf einer Seite des Gesundheitsamtes hochla- den.“ Die Regel: Wenn es keine Einwände gibt, kann mit dem Testen begonnen werden.

Günzel hat im Garten des Hauses am Heiligenweg ein Zelt aufbauen lassen. „Darum haben sich Event-Firmen aus Goch und Hasselt gekümmert. Gün- zel: „Montags habe ich angerufen – donnerstags stand das Zelt.“

Leichter gesagt als getan. „Das

Zelt muss ja sturmfest verankert sein. Dazu gibt es einen Boden und Heizstrahler, damit es für die Menschen, die 15 Minuten auf das Ergebnis warten, nicht zu kalt wird.“ Kosten für das Zelt:

Refinanziert. Jeder Pflegeeinrich- tung stehen pro Bewohner und Monat 20 Tests zur Verfügung.

(Alle werden refinanziert.) Günzel: „Das ist jetzt aber nicht so zu verstehen, dass wir Herrn X. oder Frau Y. 20 Mal pro Monat testen. Die Tests müssen auch für Personal und Besucher reichen.“ Bisher reichts. 80 Be- wohner mal 20 Tests: Das ergibt 1.600 Tests. Jeder durchgeführte Test wird zudem mit neun Euro bezuschusst.

„Seit Beginn der Testungen am 12. November haben wir – ich hatte Ihre Frage natürlich er- wartet – 300 Tests durchgeführt“, sagt Günzel am 24. November – zwölf Tage nach dem Start.

Darf man über Ergebnisse sprechen? „Wir hatten ein po- sitives Ergebnis“, sagt Günzel.

„Dabei handelte es sich um ei- nen unserer Mitarbeiter aus dem Nicht-Pflege-Bereich.“ Die Fol- ge: PCR-Test – die ausführliche Version des Tests. Günzel: „Den können wir hier nicht durch- führen. Das geht entweder beim Arzt oder in der vom Kreis einge- richteten Teststation am Weezer Flughafen.“

Das Ergebnis: Der Miatarbei- ter war „positiv“ und Mitarbeiter

musste für zehn Tage in Quaran- täne. Günzel: „Es gibt entweder eine zehn- oder eine vierzehntä- gige Quarantäne. Das hängt mit der Art des Kontaktes zusammen, die der Getestete vorher hatte.“

Günzels Mitarbeiter bekam die Zehn-Tage-Version. „Zunächst gab es die Vorschrift, dass je- mand, dessen Quarantäne been- det war, einen erneuten PCR-Test machen lassen musste. Erst nach dem zweiten Ergebnis durften die Leute, wenn es negativ ausfiel, zurück an den Arbeitsplatz. Das ist jetzt geändert worden. Men- schen, die in Quarantäne waren, müssen 48 Stunden vor Ablauf der Frist symptomfrei sein – dann können sie zurück.“ Günzel ließ den Mitarbeiter, der keinerlei Symptome zeigte, auf eigene Ini- tiative ein zweites Mal testen und siehe da: Der Mann war noch immer positiv. „Das lässt natür- lich das Entfallen des Tests im Anschluss an die Quarantäne zu- mindest fragwürdig erscheinen.“

Günzel sieht es so: „Wir haben Glück gehabt, dass wir unseren Mitarbeiter nochmals haben tes- ten lassen. Ich denke, der zweite Test ist sinnvoll, um Ansteckun- gen zu vermeiden.“

Hat der Mitarbeiter während der Quarantänezeit weiterhin Gehalt bekommen? Günzel: „Ja.

Zu 100 Prozent.“ Auch das wird – zumindest für Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen – refi- nanziert. „Fragen Sie mich jetzt nicht, wie das beispielsweise bei einem Tischler laufen würde.“

Nach wie vor müssen sich Be- sucher für das Haus am Heiligen- weg vorher anmelden. Günzel:

„Wenn wir beispielsweise einen Angehörigen haben, der drei Mal pro Woche zu Besuch kommt, wird nur beim ersten Besuch der jeweiligen Woche getestet.

Kommt ein Angehöriger nur ein- mal pro Woche, wird er jedes Mal getestet.“

Mittlerweile ist ja ein dem- nächst kommender Impfstoff in aller Munde. Fest steht, wie man hört, dass alte Menschen in Pflegeeinrichtungen zur „ersten Charge“ gehören werden. Frank Günzel blickt mit Skepsis auf die Impfstoffe. „Das geht mir alles zu schnell“, sagt er. „Normalerweise dauern ja Zulassungsverfahren viel länger. Lassen Sie uns über die Impfungen sprechen, wenn es so weit ist. Seit dem ersten Lockdown sind acht Monate ver- gangen und glauben Sie mir: In dieser Zeit habe ich stapelweise Gesetze studiert und Änderun- gen abgearbeitet. Wichtig für uns als Pflegeeinrichtung ist in erster Linie die Sicherheit der Bewoh- ner und Mitarbeiter.“

Wie sieht es mit der Einsam- keit aus? Günzel lächelt: „Wenn Sie in einer Einrichtung mit 80 Bewohnern und 60 Pflegekräften leben, ist Einsamkeit das kleinste Problem.“

Das Besucherzelt für die Schnelltests hat Günzel übrigens vorsorglich bis Ende März 2021 gemietet. Als ich gehe, bekomme ich das Ergebnis des Schnelltests ausgedruckt. Negativ. Na denn:

Tschüss. Heiner Frost

HF negativ

Wasserzähler selbst ablesen

STRAELEN. Die Erstellung der Verbrauchsabrechnung für das Jahr 2020 läuft beim Versor- gungs- und Verkehrsbetrieb der Stadt Straelen (VVS) an. Auf- grund der guten Erfahrungen bittet der Versorgungs- und Ver- kehrsbetrieb auch in diesem Jahr seine Kunden, die Ablesung der Wasserzählerstände selbst vorzu- nehmen.

Zur Durchführung der Selbst- ablesung erhalten alle Rech- nungsempfänger, in der Regel die Eigentümer bzw. Hausver- waltungen, in den nächsten Ta- gen ein Anschreiben vom VVS.

In diesem Schreiben werden die angeschriebenen Kunden gebe- ten, die Nummer des Wasserzäh- lers mit der auf der angehängten Antwortkarte zu vergleichen und den aktuellen Zählerstand in dem vorgesehenen Feld einzu- tragen.

Drei Alternativen stehen zur Datenübermitteilung zur Verfü- gung:

1. Die Antwortkarte ausgefüllt kostenfrei zurückschicken.

2. Die auf der Antwortkar- te angegebenen Daten telefo- nisch an folgende Rufnummern übermitteln: 02834/702153 oder 02834 /702159.

3. Die auf der Antwortkarte angegebenen Daten über das In- ternetangebot der Stadt Straelen, unter www.straelen.de mitteilen.

Die hierzu erforderlichen Zu- gangsdaten sind der zugesandten Karte zu entnehmen.

Der Versorgungs- und Ver- kehrsbetrieb der Stadt Straelen bittet um möglichst kurzfristige Übermittlung der Zählerstände, spätestens bis zum 15. Dezember.

Blutspendetermin vorab reservieren

WACHTENDONK. Das Rote Kreuz ruft am Donnerstag, 10.

Dezember, in Wachtendonk, Freie Realschule Niederrhein, Schoelkensdyck 1 von 17 bis 20 Uhr zur Blutspende auf. Bei die- sem Termin setzt der DRK-Blut- spendedienst das neue Termin- reservierungssystem ein: Über die kostenlose DRK-Blutspende- App, die Website spenderservice.

net oder nachfolgenden Link kann sich jeder, der mit seiner Blutspende helfen möchte, eben- falls seine persönliche Wunsch- Spendezeit reservieren: https://

terminreservierung.blutspende- dienst-west.de.

Referenzen

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