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PM Sporthelferprogramm

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Presseinformation

Ausbildung von Jugendlichen als gesellschaftlicher Auftrag

Landesweites Sporthelfer-Programm wird fortgesetzt

Duisburg (2. Oktober 2013) – Ein Erfolgskonzept geht in die Verlängerung:

Das bereits 2003 gestartete Sporthelfer-Programm zur landesweiten Förde- rung des freiwilligen Engagements von Jugendlichen speziell im Schulsport wird für weitere sechs Jahre bis Ende 2018 fortgesetzt und schrittweise ausgebaut. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Sportju- gend NRW im LSB NRW als federführender Träger, das Ministerium für Schule und Weiterbildung, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, der BKK Landesverband NORDWEST und die Unfallkas- se Nordrhein-Westfalen, die sich die Finanzierung dieser Förderung teilen.

Für das Jahr 2013 stehen 175.000 Euro zur Verfügung. Ab dem kommen- den Jahr werden jährlich 250.000 Euro in den Programmausbau investiert.

Die Zielsetzung der fünf Partner ist klar: Bis 2018 sollen jährlich bis zu 8.000 Sporthelferinnen und Sporthelfer ausgebildet werden. Bereits jetzt sind an rund 920 Schulen - involviert sind alle Schulformen - die jungen Freiwilligen in bewegten Pausen, in sämtlichen Angebotsformen des au- ßerunterrichtlichen Schulsports inklusive dem Sport im Ganztag aktiv. Qua- lifiziert werden die Jungen und Mädchen hierfür in einer speziellen Ausbil- dung, die den Jugendlichen zudem einen gelungenen Einstieg in das Quali- fizierungssystem des organisierten Sports ermöglicht sowie Perspektiven für die spätere Übernahme ehrenamtlicher Funktionen in Schule und Sportverein aufzeigt.

Im Zeitraum von 2009 bis 2013 wurden fast 25.000 Sporthelfer/innen aus- gebildet. Diese Ausbildung im Rahmen des Schulsports hat eine herausra- gende Bedeutung vor allem für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugend- lichen, die Gesundheitsförderung und Prävention in unserer Gesellschaft und für die Entwicklung des gemeinnützigen Sports in den Kommunen.

Die Umsetzung des Landesprogramms hat für alle Träger eine hohe Be- deutung. Der LSB NRW hat das Sporthelfer-Programm als wesentlicher Bestandteil in sein Programm „NRW bewegt seine KINDER!“ integriert.

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Ute Schäfer, NRW-Sportministerin: „Das Sporthelfer-Programm in Zu- sammenarbeit mit dem organisierten Sport und den Schulen ist vorbildlich.

Die Ausweitung des Programms ermöglicht jetzt noch mehr Jugendlichen eine Teilnahme. Die jungen Ehrenamtlichen erwerben dabei wertvolle Kompetenzen, von denen sie lebenslang profitieren werden.“

Sylvia Löhrmann, NRW-Schulministerin: „Ich freue mich sehr, dass das Programm so stark nachgefragt wird. Es ist klasse, wenn sich viele Schüle- rinnen und Schüler für mehr Bewegung im Schulalltag ehrenamtlich enga- gieren. Die Jugendlichen arbeiten als Sporthelferinnen und Sporthelfer im Schulleben aktiv mit und sie gestalten Schulentwicklung. Hier wird Partizi- pation und die Übernahme echter Verantwortung praktisch gelebt.“

Gabriele Pappai, Sprecherin der Geschäftsführung der UK NRW: „Das Sporthelferprogramm fördert nicht nur die sozialen, methodischen und or- ganisatorischen Kompetenzen der aktiven Sporthelferinnen und Sporthel- fer, sondern verbessert auch nachweislich das Schulklima in den beteilig- ten Schulen. Damit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag für die Schulentwicklung hin zu einer guten gesunden Schule.“

Manfred Puppel, Vorstand beim BKK-Landesverband NORDWEST: „Die Förderung eines gesunden Lebensstils ist eine wichtige Aufgabe der Be- triebskrankenkassen. Bereits jeder fünfte Jugendliche ist übergewichtig.

Das bringt viele gesundheitliche Folgeprobleme mit sich. Mangelnde Be- wegung und ein falsches Ernährungsverhalten sind für diese Entwicklung maßgebliche Ursachen. Die Sporthelferinnen und Sporthelfer setzen vielfäl- tige Akzente für mehr Bewegung in den Schulen und leisten damit einen großen Beitrag zur Gesundheitsförderung.“

Rainer Ruth, Vorsitzender der Sportjugend NRW: „Mit Hilfe der neuen Programmphase haben wir die Möglichkeit, das freiwillige Engagement der 13 bis 17jährigen Sporthelferinnen und Sporthelfer in Schulen und Verei- nen weiter zu fördern. Wir bieten den jungen Freiwilligen jugendgerechte Fortbildungen in Sporthelferforen an und eröffnen ihnen damit auch in Ver- einen attraktive Mitwirkungsmöglichkeiten.“

--- Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. (LSB NRW) mit Sitz in Duisburg ist die Dachorganisation des organisierten und gemeinwohlorien- tierten Sports in Nordrhein-Westfalen. Derzeit zählen 62 Sportfachverbän- de sowie 54 Stadt- und Kreissportbünde zu seinen Mitgliedsorganisationen.

Der LSB NRW gehört als einer von 16 Landessportbünden in Deutschland dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an.

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