42. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 20. OKTOBER 2018Fruchtig, sauer und rosa:
Wenn Sportler Schokolade naschen
Die „vierte Schokoladendimension“ erobert die Regale bei Heicks & Teutenberg. Seite 3
Ein gemütliches Zuhause für sehr viel mehr lebensqualität
Tipps zum Bauen, Wohnen, Renovieren auf der Baumesse in Kalkar. Seite 10
Schnee-Eulen-damen gewinnt die Wahl zum lieblingstier 2018
Großer Besucherandrang beim Herbstfest im
Klever Tiergarten. Seite 28
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Kema steht für Kauf-Eins-Mehr- Aktion. Diese findet am heu- tigen von 9 bis 15 Uhr im Edeka Brüggemeier in Kleve statt. Das Prinzip ist einfach: Die Kunden werden gebeten etwas Gutes zu tun, indem sie „ein“ Teil mehr kaufen. Es dürfen natürlich gerne auch mehrere Artikel sein, die Hauptsache ist sie sind haltbar. Diese Artikel können dann hinter den Kassen in die Rotaract-Einkaufswagen gelegt werden. Rotaract ist eine Orga- nisation für alle Jugendlichen zwischen 18 und 30 Jahren die sich gerne ehrenamtlich engagie- ren möchten. Der Rotaract Club Kleve spendet im Anschluss alle Artikel an die Klever Tafel. Infos bei Facebook oder per Mail an kleve-vorstand@rotaract.de.
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Mit dem Veranstaltungsformat
„DenkWerkStadt“ bietet die Hochschule Rhein-Waal inte- ressierten Bürgern eine „Werk- statt“ für den Austausch mit der Hochschule. Dafür werden bewusst innerstädtische sowie öffentlich zugängliche Räum- lichkeiten wie zum Beispiel Cafés oder Gemeindezentren als Veranstaltungsorte gewählt.
Die erste „DenkWerkStadt“ am 25. Oktober von 18 bis 20 Uhr widmet sich dem Thema Kaffee und möchte das Lieblingsge- tränk aus ganz unterschied- lichen Blickwinkeln beleuchten.
Professor Dr. Kaus Hegemann und Tina von Gimborn-Abbing vermitteln Wissenswertes und neue Erkenntnisse. So können die Teilnehmenden Interessantes über die gesundheitlichen Aus- wirkungen des Kaffeetrinkens, den internationalen Handel von Kaffee oder die Kaffeeröstung erfahren – genug Anknüpfungs- punkte also für einen anre- genden Abend. Die Veranstal- tung findet in der Restauration zum Aussichtsturm, Königsallee 260, statt. Der Eintritt ist frei, Tischreservierung wird erbeten unter Telefon 02821/ 9780402.
DenkWerkStadt lädt zum Austausch ein
KLEVE. Kaum haben in Frank- furt die Verlage ihre Stände bei der Buchmesse abgebaut, da wird in Kleve zur Buchvorstellung ein- geladen. Es geht um viel. Es geht um die Geschichte der Stadt – genauer gesagt um „Schlaglichter der Stadtgeschichte“.
Bert Thissen, seinerseits Stadt- archivar und somit Lordsiegelbe- wahrer der Stadtgeschichte(n):
„Das Buch ist im Prinzip ein di- rektes Ergebnis des Jubiläums aus dem vergangenen Jahr.“ Es wäre ja auch ein Wunder, wenn sich 775 Jahre Stadtgeschichte nicht in ein Buch packen ließen. Frei- lich ist, was jetzt auf den Markt kommt, kein wissenschaftliches Kompendium mit dem An- spruch auf Vollständigkeit – aber die Jahrhunderte finden ihren Niederschlag.
„Andreas Gebbink hatte die Idee, zum Jubiläumsjahr an den Wochenenden jeweils eine Zei- tungsseite mit Geschichten zur Geschichte zu füllen“, erinnert sich Thissen. Stadtgeschichte sei- tenweise also. Thissen fand die Idee gut. Dass dann der Klevi- sche Verein sich als Herausgeber dafür begeistern ließ, das Ganze in Buchform zu veröffentlichen, würdigt die Arbeit der Autoren.
Merke: Auch wer über Geschich- te schreibt, schreibt Geschichte.
Zu nennen sind (wie im Buch
in vornamenalphabetischer Rei- henfolge): Andreas Daams. And- reas Gebbink, Bert Thissen, Hel- ga Ullrich-Scheyda, Ralf Daute, Ursula Geisselbrecht-Capecki, Wilhelm Diedenhofen und Wil- trud Schnütgen.
Bert Thissen: „Wenn man ein Buch über Stadtgeschichte zu- sammenstellt, lassen sich ganz unterschiedliche Ansätze ver- folgen. Man kann von Objekten ausgehen oder auch von Perso- nen. Wir sind von konkreten Er- eignissen ausgegangen.“ Die sind – ein Blick ins Inhaltsverzeichnis verrät es, quasi vom Früher ins
Jetzt geschrieben. Und wer sich für die Verteilung der Artikelzahl auf die einzelnen Jahrhunder- te interessiert, dem sei verraten, dass das 18. (13 Artikel) und 19.
Jahrhundert (16 Artikel) über- proportional vertreten sind. Zum 12. Jahrhundert beispielsweise finden sich zwei Texte und selbst das 20. Jahrhundert ist mit zwei Texten auf gleicher Stufe mit dem 15. und dem 12. Jahrhundert.
Das alles aber sagt natürlich nichts über die Qualität des Buches aus, das übrigens bei einem, wie Thissen sagt, „pro- fessionellen Verlag“ erschienen
ist (Klartext Verlag, Essen). Das Buch ist demnach bei Nennung der ISB-Nummer (978-3-8375- 1948-8) überall im Buchhandel bestellbar. Finanziert wurden die Schlaglichter unter anderem vom Klevischen Verein, der Stadt Kleve und dem Stadtarchiv. „Wir haben kräftig in den Erwerb der Bildrechte investiert“, erklärt Bert Thissen. Ein Buch über Ge- schichte lebt nicht zuletzt auch von den Abbildungen – und in der Tat sind eben solche reichlich vertreten.
„Schlaglichter“
„Schlaglichter der Stadtge- schichte“ ist ein Klassiker der Sorte „Muss nicht in einem Rutsch gelesen werden“. Das Buch ist noch eines: Geschich- te für alle. So jedenfalls sieht es Bert Thissen. Aus der „Zeitung von gestern“ ist ein bleibender Begleiter geworden. Bermer- kenswert in Zeiten zunehmender Verzögerungen: „Das Buch wur- de früher fertig als geplant“, sagt Thissen. Eigentlich sollten die Schlaglichter erst Ende des Mo- nats erscheinen. „Jetzt hat alles früher geklappt, da wollten wir es auch schon jetzt vorstellen.“
1.300 Exemplare sind aufge- legt. Der Preis: 19,95 Euro (auch 5-Cent-Münzen brauchen eine Existenzberechtigung). H. Frost
Schlaglichter der Klever Historie
Ein neues Buch über Geschichte und Geschichten aus der Schwanenstadt ist erschienen
Die Autoren der „Schlaglichter“ präsentieren ihr Werk. Foto: T. Tripp
KLEVE. Der Verein Rio Negro Kleve lädt heute im Kolpinghaus zur 2. Grenzlandausstellung und 1. Vereinsbörse ein. Anhand von Beispielen möchten die Vereins- mitglieder einen Einblick in die faszinierende Welt hinter Glas verschaffen. Neueinsteiger in die Aquaristik sollen ermutigt wer- den, ein Aquarium aufzustellen und einzurichten. Zugleich soll auch über den Arbeitsaufwand und die laufenden Kosten bei der Anschaffung und Unterhal- tung eines Aquariums informiert werden. Aquarianer, die bereits über einige Kenntnisse verfü- gen, sind ebenfalls zum lockeren Erfahrungsaustausch und Ken- nenlernen eingeladen. In diesem Rahmen findet die erste eigene Vereinsbörse statt. Hier werden Fische, Garnelen, Zubehör sowie auch Pflegemittel angeboten. Da- neben finden ein „aquaristischer Flohmarkt“ sowie eine Tombola statt. Ausstellung und Börse sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet, von 18 bis 21 Uhr schließt sich ein geselliger Abend an. NN-Foto: Rd
Eintauchen: Grenzland-Ausstellung des Rio Negro
KLEVE. Mit „Op Düüvels Krüj- korr“, einer Komödie in vier Akten nach „Auf Teufels Schieb- karre“ von Hans Bunje, will die Volksbühne der KAB-Spielschar Materborn im Herbst 2018 ihre Gäste erfreuen.
Diese Komödie beschreibt ein Ereignis, das sich in der Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg im grenznahen Raum abgespie- lt haben könnte.Die resolute Magd Stina und Altknecht Jan Krüss arbeiten seit 25 Jahren auf dem Weyershof, haben ihn auch während der Kriegswirren gut bewirtschaftet, damit Jungbauer
Wim Weyers nach seiner Rück- kehr aus der Gefangenschaft eine sichere Zukunft hat. Er begibt sich auf die Suche nach einer tüchtigen Bauersfrau. Die Auf- führungen finden in der Aula der Joseph Beuys Gesamtschule, Ackerstraße 80, vom 24. Novem- ber bis 2. Dezember jeweils sams- tags um 15 Uhr und sonntags um 18 Uhr statt sowie am Freitag, 30.
November, um 18 Uhr. Karten für sieben Euro gibt es ab 29. Ok- tober per E-Mail an blackdust@
unitybox.de und unter anderem bei Optik Rambach und der Buchhandlung Leselust.
Spielschar spielt Komödie
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KREIS KLEVE. Die anhaltende Trockenheit und die daraus resul- tierenden niedrigen Pegelstände des Rhein bereiten der Schifffahrt zunehmend Probleme. Das ex- treme Niedrigwasser des Rheins hat die Schifffahrtsgesellschaft Köln-Düsseldorfer veranlasst, ihren Linienverkehr einzustellen.
Größere Frachtschiffe können nur noch mit halber Ladung fa- hren. In Emmerich lag der Pegel gestern Morgen bei 17 Zentime- tern – ein neuer Tiefstwert für die Hansestadt (2003: 28). Bis Sonn- tag soll er auf fünf Zentimeter fallen.
Negativer Stand
Experten sagen, dass sogar noch einmal ein Rückgang von 20 bis 40 Zentimeter möglich sei – und das könnte heißen, dass der Pegel in Emmerich ins Nega- tive geht. Die Fahrrinne liegt der- weil noch bei etwas mehr als zwei Metern Wassertiefe.
Am Terminal in Emmerich hat das Niedrigwasser zu einer Situation geführt, „wie wir sie noch nie erlebt haben“, sagt Mi- chael Mies, Geschäftsführer der Contargo Rhein-Waal-Lippe. Da
die Terminals der Contargo am Ober- und Mittelrhein schiffs- seitig bereits abgeschnitten sind – die großen Containerschiffe können hier nicht mehr beladen werden –, rollen seit einiger Zeit die Lkw aus dem Süden nach Emmerich, damit die Container hier verschifft werden. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Terminal „als ad-hoc- Maßnahme“, wie es Mies be- schreibt, ein weiteres Container- schiff in Dienst genommen, um die Grundkapazität an die verän- derten Wasserstände anzupassen.
Zudem fahren weitere Schiffe der Contargo ab Emmerich.
Das Problem: Auch am nörd- lichsten Terminal des Rheins auf deutscher Seite wird das Wasser langsam knapp. „Wir sind hier zwar in einer begünstigten Lage und werden das letzte Terminal sein, das noch geöffnet ist“, sagt Mies. Aber bereits jetzt können die Schiffe nur noch ein Fünftel der eigentlichen Ladung trans- portieren. „In 30 Jahren habe ich ein Niedrigwasser in dieser Ausprägung noch nicht erlebt“, gesteht Mies. Die Situation sei angespannt, „aber wir nehmen die Herausforderung an“.
Auch in Rees hat der Rheinpe- gel mit 51 Zentimetern gestern Morgen einen neuen Tiefstwert erreicht (2003: 63) und dürfte am Wochenende unter die Mar- ke von 50 Zentimetern fallen.
Die Fähre „Rääße Pöntje“ hat ihren Fährbetrieb zwischen Rees und Reeserschanz bereits ein- gestellt, da sie die Anleger nicht mehr ansteuern kann. Weiterhin einsatzbereit ist dagegen die Fäh- re „Inseltreue B“, die regelmäßig zwischen Grietherort und Grieth verkehrt. Kapitän Rainer van Laack von der Reeser Personen- schifffahrt erläutert: „Wenn der
Pegel um weitere 20 bis 30 Zen- timeter fällt, müssen wir Rees verlassen.“ In diesem Fall könne man weder mit der „Stadt Rees“
noch mit der „Germania“ den Anleger erreichen.
Schwieriger Zugang
Anders sieht es in Emme- rich aus. Obwohl der Pegel hier noch einmal deutlich niedriger ist, „haben wir hier noch län- ger die Möglichkeit zu fahren“, sagt van Laack. Denn vor der Emmericher Rheinpromenade sei der Rhein tiefer als vor Rees.
Probleme gibt es trotzdem: „Die Anleger liegen sehr tief im Was- ser, so dass die Gangways sehr steil sind“, erläutert van Laack.
Vor allem ältere Fahrgäste hät- ten mitunter Schwierigkeiten, an Bord zu kommen. Sollten sich die niedrigen Pegelstände in den kommenden Jahren wiederho- len, müsse man laut van Laack darüber nachdenken, darauf zu reagieren, etwa in Form von län- geren Gangways und höheren Pontons für die Anleger.
Fürs Wochenende aber sind die Fahrten der „Germania“ und der „Stadt Rees“ gesichert. „In
den Fahrrinnen können wir uns noch problemslos bewegen“, sagt van Laack. Trotzdem hofft auch er auf baldigen Regen – aber bitte nicht hier am Niederrhein:
„Wenn es hier schüttet, hilft uns das überhaupt nicht – da freuen sich nur die Niederländer. Über dem Bodensee muss es richtig regnen, denn der Rhein muss
‚von oben‘ aufgefüllt werden.“
Die Personenfähre „Keer Tröch II“ pendelt auch weiterhin zwi- schen Xanten und Bislich. „Wir fahren auf Bislicher Seite aber schon seit Juni nicht mehr un- seren eigentlichen Anleger an, sondern lassen die Fahrgäste et- was unterhalb der NATO-Ram- pe von der Fähre“, sagt Dennis Bohländer, Fährleiter beim Hei- matverein Bislich. Er verspricht:
„Solange die Leute sicher von der Klappe unserer Fähre auf die Rampe kommen, machen wir auch bis zum Saisonende am 28. Oktober weiter.“ Bohländer vermutet, dass das Rheinwasser sogar noch um 50 weitere Zen- timeter fallen könnte, bevor die Bislicher Fähre ihren Betrieb endgültig einstellen müsste.
Michael Bühs
Rainer van Laack, Kapitän bei der Reeser Personenschifffahrt.
NN-archivfoto: mb
Der Rheinpegel fällt weiter
Neue tiefstwerte haben auch auswirkungen auf die Schifffahrt – weiterer rückgang übers Wochenende
Rund um den Xantener Anleger wird das Wasser ebenfalls lang-
sam knapp. NN-Foto: theo Leie
Viel Land und Sand, wenig Wasser: Auch im Bereich der Rheinbrücke zwischen Kleve und Emmerich ist der Pegel sichtbar zurückgegangen, sodass die Schiffe nur noch in einer relativ schmalen Rinne fahren können. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Beratung in Rentenfragen
KALKAR. Die nächste Ren- tenberatung durch den Versi- chertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, Udo Schaale, findet am Donnerstag, 25. Oktober, von 15.30 bis 17 in der Volksbank Kleverland, Ge- schäftsstelle Kalkar, statt. Neben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzubringen.
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Portion
8.
50SONNTAG, 21.10.
SPIESSBRATEN
mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti, und Rahmwirsing
Portion
7.
50MITTWOCH, 24.10.
KLEVE. Es riecht süß, schme- ckt irgendwie fruchtig, auch ein bisschen sauer, zergeht im Mund wie Schokolade – und ist rosa. Rosa? Richtig gelesen.
„Man bezeichnet es als vierte Schokoladendimension“, er- klärt Konditormeister Michael Nieten. Und der muss es wissen.
Schließlich ist Nieten einer der ersten deutschen Schokoladen- Sommeliers. Und die „Ruby“- Schokolade gibt es, zumindest im Konditoren-Bereich und zu schmackhaften „Ruby-Tropfen“
verarbeitet, zunächst exklusiv in den Filialen von Heicks &
Teutenberg.
„Die Schokolade ist nicht ein- gefärbt, sondern erhält ihren Farbton durch die Ruby-Kakao- bohne, die diese natürlichen Pig- mente mitbringt“, sagt Nieten.
Viele Jahre sei daran geforscht worden. Und jetzt gibt es die zarteste Versuchung der Welt eben nicht nur in schwarz, braun und weiß – sondern auch in ro- sa. Wer etwas über Schokolade wissen möchte, der sollte sich an den Sommelier wenden. Der ge- rät nämlich mächtig ins Schwär- men, wenn er über die „Speise der Götter“ spricht. „Man sollte sich da ruhig mal Zeit nehmen und die Schokolade richtig ge- nießen“, findet er. Zwar sei die dunkle Variante die ursprüng- lichste, doch auch gegen Food- Pairing hat Nieten nichts einzu- wenden. Geschmack ist letztlich auch nur Physik. „Man kann die unterschiedlichsten Aromen und Geschmacksrichtungen kom- binieren und ist am Ende über- rascht, wie gut das schmeckt“, weiß Nieten.
Er hat sich im letzten halben Jahr intensiv damit befasst. Es wurde geschnüffelt, probiert, ge- mischt und getüftelt. Die Scho- kolade stand (und steht) dabei stets im Mittelpunkt. Und man sieht es ihm noch nicht einmal an. Nieten ist nämlich begeis- terter Triathlet und hat gerade seinen ersten Ironman-Wettbe- werb mitgemacht. Klar. Da ver- braucht man auch eine Menge Kalorien. Und man kommt augenscheinlich auch auf gute Ideen. Bald kommt nämlich die Sport-Schoko-Fit-Praline auf den Markt. Die war auch Kern seiner schriftlichen Abschluss- Arbeit. Vom Sportler für Sport- ler – wie Nieten betont. Die zu- nächst unscheinbar wirkende
Praline, die ganz ohne Deko und Schnickschnack auskommt, hat es nämlich in sich. Zitrone, Aga- vendicksaft, Matcha, Avocado und Acticoa werden in der Kom- bination zu einem leckeren und gesunden Energielieferanten. „In einer Packung steckt genausoviel drin wie in einem Powerriegel“, erklärt Nieten.
Gespannt, wie die neue Pra- line bei den Kunden ankommt, ist auch Walter Heicks, der in jedem Fall mächtig stolz auf sei- nen Mitarbeiter ist und die Wei- terbildung zum Anlass nimmt, eine Lanze für das Handwerk zu brechen. „Es gibt Dinge, die kann eben nur das Handwerk“, sagt Heicks. Ihm geht es um Nachhal- tigkeit, um Qualität. Und natür- lich auch um den Geschmack.
In naher Zukunft wird Heicks und Teutenberg dazu auch ent- sprechende „Genuss-Abende“
mit verschiendenen Themen anbieten. Dann soll Nieten auch ungebremst über Geschmacksex- plosionen referieren und die Teil- nehmer mit der Schokolade ver- traut machen (inklusive Selbst- test). Von A wie Anbaugebiet bis Z wie Zimt. „Unsere Zunge kann nur fünf Geschmacksrichtungen unterscheiden – unsere Nase aber viele mehr. Zimt kann man nicht herausschmecken, aber riechen kann man den“, sagt der, der es
wissen muss. „Man kann den Geruchssinn trainieren“, weiß Nieten aus eigener Erfahrung.
Und wenn man Schokoladen- Sommelier werden will, muss man dafür brennen.
Das weiß Nieten auch. Ein einfaches Rezept für die perfekte Schokolade hat er übrigens nicht.
Ganz im Gegenteil. Für ihn stel- len sich da gleich eine ganze Rei- he von Fragen. Wo kommt die Kakobohne her? Wird neben der Kakaobutter anderes Fett beige- mischt? Wieviel Zucker kommt dazu? Wie lange und bei welcher Temperatur wurde conchiert?
Und, was noch viel wichtiger ist:
Kann man die Schokolade auch mit Blumenkohl mischen? Oder gar mit Pfeffer? „Die Industrie kann das nicht“, sagt Nieten.
Aber das Handwerk, das kann das. Denn eins steht doch wohl fest: Geschmäcker, die sind ver- schieden. Walter Heicks nimmt es jedenfalls gelassen. „Mal ab- warten, wie es ankommt.“ Ihm schmeckt es in jedem Fall.
Verena Schade
Neue Schokolade gibt es bald bei Heicks und Teutenberg. Das freut nicht nur Michael Nieten (l.) und Christian Heicks. NN-Foto: vs
Da steckt was drin: Wenn
Sportler Schokolade naschen
bei Heicks und teutenberg gibt es Neues im Schokoladen-regal
„Man kann viel kombinieren und
wird überrascht“
michael Nieten, konditormeister und Schokoladen-Sommelier
„Es gibt Dinge, die kann eben nur
das Handwerk“
Walter Heicks über die
„vierte Schokoladendimension“
WDR sendet
Konzert aus Kleve
KLEVE. Die sechs jungen Briten des weltberühmten Vokalsex- tetts der „King’s Singers“ singen im Auftrag des Königs, denn ihr Ensemble entstammt dem vom König Henry VI. gegründeten King’s College in Cambridge. Die legendären „The King’s Singers“
machten nun im WDR-Kam- merkonzert auf ihrer goldenen Jubiläums-Tournee Station in der Klever Stadthalle. Ihr Pro- gramm schlug den Bogen über Jahrhunderte Musikgeschich- te und verband Unterhaltung mit klassischer Tradition, frühe Mehrstimmigkeit mit frisch in Auftrag gegebenen Vokalwerken.
Den Mitschnitt des Kon- zertes sendet der Westdeutsche Rundfunk nun am kommenden Dienstag, 23. Oktober, um 20.05 Uhr auf WDR3. Die Aufnahme ist nach dem Sendetermin noch 30 Tage über den WDR-Konzert- player nachhörbar.
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Kindertheater „Kleiner Piet – was nun?“
Die Berliner Puppenspielerin und Schauspielerin Annegret Geist spielt am Dienstag, 30. Ok- tober, um 10 und um 17 Uhr bei Theater im Fluss in Kleve. Das Stück „Kleiner Piet – was nun?“
ist geeignet für Menschen ab vier Jahren. Auch Erwachsene werden ihre Freude haben. Zum Inhalt:
Heute ist der Tag des großen Abflugs. Alle machen sich zu- sammen auf die Reise. Nur Piet nicht. Piet kommt zu spät, denn Piet hat sich vertüddelt. „So`n Schiet, Piet!“ kreischen die Mö-
wen. „Jetzt bist Du ganz allein“.
„Ihr werdet schon seh`n!“ ruft Piet und macht sich auf den Weg in das größte Abenteuer seines Lebens. Bis er sich wieder ver- tüddelt. Denn Vertüddeln ist für Piet die nun mal schönste Sache auf der Welt. Manchmal ist der beste Weg zum Ziel der Umweg.
Und wer zu spät kommt, den belohnt das Leben. Piet ist einer, der keine Angst hat. Er folgt sei- nem Instinkt und wird dafür be- lohnt. Die Geschichte um diesen kleinen Vogel kann Kindern Mut
machen, Herausforderungen anzunehmen und eigenen Im- pulsen zu vertrauen, auf unge- planten und nichtgeführten We- gen doch etwas ganz unerhört Neues und Schönes entdecken zu können. Es möchte die Kinder in ihrer Neugier berühren und anregen, das Eigene zu suchen.
Die Karten kosten acht Euro für Erwachsene und sechs Euro für Kinder. Kartenbestellungen beim Theater im Fluss unter Telefon 02821/979379 und per E-Mail an thea.fluss@t-online.de. Foto: privat
KREIS KLEVE. Die neu ge- wählten Elternbeiräte aller 76 Kindertageseinrichtungen aus den Kommunen Bedburg-Hau, Issum, Kalkar, Kerken, Kra- nenburg, Rees, Rheurdt, Strae- len, Uedem, Wachtendonk und Weeze treffen sich am Dienstag, 30. Oktober, in Uedem zu einer Vollversammlung. Seit sieben Jahren können sich die Eltern- beiräte der Tageseinrichtungen für Kinder auf örtlicher Ebene zusammenschließen und ihre Interessen gegenüber den Trä- gern der Jugendhilfe vertreten.
Im Rahmen der Vollversamm- lung sollen die Elternbeiräte den neuen Jugendamtseltern- beirat für das Kindergarten- jahr 2018/2019 wählen. Der Jugendamtselternbeirat hat die Aufgabe, Interessen der Eltern einrichtungs- und trägerüber- greifend zu positionieren. Auch im Jugendhilfeausschuss ist der Elternbeirat beratend vertreten.
Noch im vorletzten Kindergar- tenjahr gab es dieses Elterngre- mium für die elf Kommunen im Jugendamtsbezirk des Kreises Kleve nicht. Diese Lücke wurde im vergangenen Kindergarten- jahr aus eigener Kraft geschlos- sen, nachdem aus der Mitte der Elternschaft eine erfolgreiche
Wahl unter breiter Beteiligung organisiert wurde. Mit der kom- menden Wahl Ende Oktober soll der Staffelstab an neue Elternver- treter übergeben werden. Dass es einen Bedarf gibt, Themen über die Ebene der eigenen Kita hi- naus zu beraten, ist inzwischen offenkundig.
Größtes Anliegen der Eltern ist es, auf die Schließtage der einzel- nen Einrichtungen zu schauen und eine gesicherte Ferienbe- treuung während der Schließtage zu haben. Auch wünschen sich die Eltern eine höhere Flexibi- lität der Betreuungszeiten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert. Zu diesen Anliegen konnte der amtierende Jugendamtselternbeirat in der auslaufenden Wahlperiode noch keine abschließende Positionie- rung finden.
Geplant waren ein Austausch mit den Trägern der Kinderta- geseinrichtungen und eine Befra- gung von Eltern, um den Betreu- ungsbedarf zu fundieren. Bei an- deren Anliegen konnten die El- ternvertreter für die Jugendamts- ebene bereits Erfolge verbuchen.
So wurde im Jugendhilfeaus- schuss erstmals aus Elternsicht Stellung zur Bedarfsplanung von Kita-Plätzen genommen und
dabei unter anderem aufgezeigt, wie es gelingen kann, eine bessere Betreuungsstruktur in den Kitas zu schaffen und Überbelegungen abzubauen. Auch die Einschrän- kung des Wunsch- und Wahl- rechts der Eltern zweijähriger Kinder, die eine Betreuung im Rahmen von Kindertagespflege bevorzugen, wurde mehrfach gegenüber dem Jugendamt der Kreisverwaltung moniert. Freude bei den Fachkräften in den Kin- dertageseinrichtungen löste der Jugendamtselternbeirat aus, als er im Mai den „Tag der Kinder- betreuung“ in den Kreis Kleve holte.
Damit die Elternmitwirkung auf Jugendamtsebene weiter- geht, müssen sich mindestens 15 Prozent der Kita-Elternbeiräte an der Wahl am 30. Oktober beteiligen. Die Leitungen der Kindertageseinrichtungen unter- stützen die Eltern wieder bei der Organisation, indem sie z. B. die Information über die anstehen- de Versammlung an die Eltern- vertreter der jeweiligen Kinder- tageseinrichtung weitergeleitet haben. Weitere Informationen erhalten Elternvertreter auf An- frage an den bisherigen Jugend- amtselternbeirat unter jaeb.kreis.
kleve@online.de.
Elternbeiräte wählen Jugendamtselternbeirat
beteiligt sind 76 kindertageseinrichtungen aus dem kreis kleve
Mit der Aktion „Herz zeigen“ unterstützt DM seit Jahren lokale Vereine und Organisationen, die sich für die Gesellschaft einsetzen. Rund eine Woche lang konnte jeder Kunde jeweils für zwei Organisationen ein Herz abgeben. Mit 1.014 Stimmen haben die Nachwuchs-Feuerwehrkameraden aus Kalkar gewonnen und damit 600 Euro erhalten. Den zweiten Platz mit 400 Euro erhielt Verein Lobby für Tiere. Mit dieser Spendensumme wird iner Hündin eine zweite OP finanziert, damit sie nicht erblindet. Foto: privat
ADFC-Fahrradklimatest: Wie fahrradfreundlich ist Kleve?
Detlev koken von bündnis 90/Die grünen ruft zur teilnahme auf
KLEVE. Wie gut kann man in Kleve mit dem Fahrrad fahren?
Die Antwort können Klever Bürger jetzt selbst geben – beim ADFC-Fahrradklima-Test 2018.
Der Test soll dabei helfen, Stär- ken und Schwächen der Radver- kehrsförderung zu erkennen und politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen und nützliche Hinweise für Ver- besserungen geben. In diesem Jahr ist Familienfreundlichkeit des Radverkehrs das Schwer- punktthema.
Bei der Online-Umfrage wer- den 32 Fragen zur Fahrrad- freundlichkeit gestellt – beispiels- weise, ob man selbst Kinder im Grundschulalter ohne schlechtes
Gewissen allein Rad fahren lassen kann, ob die Ampelschaltungen gut auf Fahrradfahrer abge- stimmt sind und ob die Radwege breit genug sind. Kleve schloss beim letzten ADFC-Fahrradkli- ma-Test 2016 mit einer Gesamt- note von 3,6 ab – laut Bündnis 90/Die Grünen nicht gerade gut und im Vergleich zu 2014 kaum eine Veränderung.
Detlev Koken, einer der Spre- cher der Kampagne „Kleve fährt Rad“, bittet die Klever Radfahrer um zahlreiche Teilnahme. „Si- cherheit und Attraktivität sind die Grundvoraussetzungen da- für, dass der Anteil des Radver- kehrs in einer Stadt steigt. Aber fühlen sich die Klever Radfahrer
auf Kleves Radwegen wirklich sicher? Ist das Fahrradfahren bei uns wirklich attraktiv genug da- mit vor allem auf Kurzstrecken öfter mal das Fahrrad als das Au- to benutzt wird?“, fragt Koken, sachkundiger Bürger von den Klever Grünen im Umwelt- und Verkehrsausschuss von Kleve.
Der Fragebogen kann im Inter- net auf www.fahrradklima-test.
de online ausgefüllt oder ausge- druckt werden. Die Ergebnisse stellt der ADFC im Frühjahr 2019 der Öffentlichkeit vor. Aus- gezeichnet werden die fahrrad- freundlichsten Städte und Ge- meinden sowie diejenigen Städte, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.
Die neu gegründete Damenmannschaft des SV Siegfried Materborn wurde pünktlich zum ersten Heimspiel durch die HNO-Praxis Bleckmann mit einem neuen Trikotsatz und neuen Trainingsanzügen ausgestattet. Cornelia und Dr. Lothar Bleckmann waren bei der Übergabe der tollen Ausstattung persön- lich präsent und unterstützten die jungen Damen bei Ihrer Heimspiel-Premiere gegen Fortuna Keppeln.
Als Dankeschön bekamen die Sponsoren einen Blumenstrauß und eine Heimspiel-Dauerkarte. Foto: privat
Schwimmen muss ausfallen
KLEVE. Der CSV Kleve weist darauf hin, dass aufgrund der Schließung des Hallenbades am Königsgarten der gesamte Schwimmbetrieb des Vereins ab Montag, 22. Oktober, dort nicht mehr stattfinden kann. Das Spielschwimmen der Kinder des Riegenbetriebs am Montag und der Schwimm- und Trainingsbe- trieb für die Woche vom 22. bis zum 28. Oktober müssen entfal- len. Der Schwimmbetrieb für die Kinder des Riegenbetriebs wird ab Montag, 29. Oktober, im neu- en Sternbuschbad, Am Freuden- berg 32, wieder aufgenommen.
Auch die Behindertensport- gemeinschaft Kleve weist darauf hin, dass aufgrund der Schlie- ßung am Dienstag, 23. Oktober, das Schwimmen ausfällt. Ab Dienstag, 30. Oktober, ab 19.45 Uhr findet das Schwimmen im neuen Sternbuschbad statt.
Sternwarte in Kessel entdecken
KALKAR. Eltern mit Kindern von fünf bis zehn Jahren sind ein- geladen, am Mittwoch, 31. Ok- tober, von 19 bis 21.15 Uhr den Sternenhimmel zu erforschen.
Treffpunkt ist die Volkssternwar- te Niederrhein am Scharsenweg in Kessel. Die Kursgebühr beträgt für Erwachsene fünf Euro und je Kind vier Euro. Auch bei trüben Wetter wird das Angebot durch- geführt und Bilder über Sterne betrachtet. Anmeldung bei der Familienbildungsstätte Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder online unter www.fbs-kalkar.de.
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Als Ursachen für Tinnitus kommen verschiedene Faktoren infrage. Neben permanenter Lärmbelastung, Hörschä- den oder der Verwendung bestimmter chemisch-synthetischer Arzneimittel er- höht Stress die Anfälligkeit. Eine be- wusste Reduzierung von Stress, feste Schlafenszeiten und Ruhephasen sind ein wichtiger Schritt, um die Symptome wieder in den Griff zu bekommen. Hilf- reich ist außerdem, die Blutversorgung im Ohr zu verbessern, beispielsweise durch Tebonin 120 mg bei Ohrgeräu-
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NIEDERRHEIN
KLEVE. Aufregende Tage lie- gen hinter Maja Schulte, einer Oberstufenschülerin des Frei- herr-vom-Stein-Gymnasiums.
Im Frühjahr hatten sie und ei- ne Reihe anderer Schüler des Gymnasiums unter der Leitung ihrer Lehrerin Tamara Kut- scher am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilgenommen, der ein Projekt des Talentför- derzentrums des Bundes und der Länder ist und unter der Schirmherrschaft des Bundes- präsidenten steht.
In unterschiedlichen Katego- rien stellten die „Steiner“ dabei ihre herausragenden fremd- sprachlichen Fertigkeiten unter Beweis und wurden dafür bei der landesweiten Preisverleihung in Dortmund geehrt. Im Team- Wettbewerb konnten Jessica Zwarg, Zeineb Madouche und Julia Dicks mit ihrem gemein- samen Beitrag die Jury überzeu- gen und auf Landesebene einen zweiten Preis gewinnen. In der Solo-Kategorie musste jeder Teilnehmer unter Prüfungsbe- dingungen nachweisen, dass er eine Fremdsprache sowohl in schriftlicher als auch in münd- licher Form beherrscht. Den Kle- ver Schülerinnen Jessica Zwarg und Maja Schulte gelang dies sogar in zwei Fremdsprachen perfekt, sodass sie jeweils einen ersten Preis gewannen. „Das ist ein toller Erfolg und Lohn für unsere Schülerinnen“, resü- mierte Englischlehrerin Tamara Kutscher stolz. Schließlich war das Klever Stein-Gymnasium damit die erfolgreichste Schule
in Nordrhein-Westfalen. Maja Schulte wurde für ihre besondere Leistung zudem von Anja Karli- czek, der Bundesministerin für Bildung und Forschung, zum Tag der Talente nach Berlin eingela- den. In der deutschen Hauptstadt traf sie auf insgesamt 300 Preis- träger der insgesamt 25 Bundes- wettbewerbe.
Die Bandbreite an Talenten reichte von Theatergruppen über die Gewinner des Bundeswettbe- werbs Mathematik oder „Jugend musiziert“ bis hin zu Studenten, die bei „Jugend gründet“ über- zeugen konnten. Neben Work- shops und Ausstellungen war der Festakt im Ministerium für Bildung und Forschung der Hö- hepunkt der Veranstaltung, bei dem der Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble die Fest- rede hielt und die Notwendigkeit betonte, sich einzubringen: „Wer nicht mitmacht, überlässt ande- ren die Entscheidung.“
Begeistert von der Atmosphä- re und den vielen interessanten Begegnungen reiste Maja am folgenden Tag weiter nach Mei- ßen zum Sprachenturnier, dem bundesweiten Finale des Wett- bewerbs Fremdsprachen. 66 Ju- gendliche aus Deutschland und eine Schülerin einer deutschen Auslandsschule in Spanien hat- ten sich qualifizieren können.
Der finale Wettbewerb fand im Schloss Siebeneichen statt. Vier Aufgaben waren von den Teil- nehmern alleine oder im Team zu bearbeiten. Vor den Augen der Juroren konnten alle ihre Sprach- kenntnisse unter Beweis stellen.
Am Ende zog Maja Schulte ein zufriedenes Fazit: „Ich bin sehr froh über meine Teilnahme.
Auch wenn ich keinen ersten, zweiten oder dritten Preis belegt habe, hat das Sprachenturnier sich doch gelohnt, denn ich habe viele Menschen kennengelernt, die ähnliche Interessen haben.“
Stein-Schülerin im Finale des Fremdsprachen-Wettbewerbs
Fremdsprachen-Förderung am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Die siegreichen „Steinerinnen“.
Die Preisträger mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Fotos: privat
Herbstzeit ist Laubzeit
USK: Laubbeseitigung ist auch Bürgerpflicht
KLEVE. Herbstzeit ist Laubzeit.
Insbesondere auf den Straßen, Geh- und Radwegen hat bei der Laubbeseitigung die Verkehrs- sicherheit oberste Priorität, damit es nicht zu Rutschpartien oder gar Unfällen kommt. Hier sind oftmals auch die Bürger als Grundstückseigentü-mer oder Anlieger gefordert. Denn in vie- len Fällen sind sie für die Reini- gung und da-mit auch die Laub- beseitigung verantwortlich.
Nach dem Straßenreinigungs- gesetz NRW obliegt die Reini- gungspflicht für Geh- und Rad- wege zwar dem Grunde nach den Kommunen, allerdings nur insoweit, als sie nicht den An- liegern durch Satzung übertra- gen wurde. Hiervon haben die meisten Kommunen Gebrauch gemacht, auch die Stadt Kle- ve und die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK). Der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreini- gungsgebühren (Straßenreini- gungssatzung) kann entnommen werden, für welche Straßen und/
oder Gehwege sowie in welchem Umfang die Reinigungspflicht in Kleve auf die Anlieger über- tragen wurde. Die Satzung kann unter www.kleve.de (Ortsrecht)
oder auch www.usk-kleve.de (Umweltbetriebe) abgerufen werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Informationen bei den USK zu erhalten.
Sofern man als Anlieger/
Grundstückseigentümer verant- wortlich ist, sollte auch im ei- genen Interesse eine ordnungsge- mäße Reinigung erfolgen. Ande- renfalls könnte man durchaus für Unfälle, die auf eine mangelhafte Reinigung zurückzuführen sind, in Anspruch genommen werden.
Oftmals ist bei Mietobjekten die Reinigungspflicht auf die Mieter übertragen worden.
Doch, wohin mit all dem Laub?
Primär kann dies über die Bio- tonne entsorgt werden. Für Gar- tenbesitzer bietet sich auch eine Kompostierung an. Es besteht auch die Möglichkeit der Anlie- ferung zum Wertstoffhof Kleve der USK, dann allerdings gegen Entrichtung einer zusätzlichen Gebühr. Keinesfalls darf das Laub von Geh- und Radwegen jedoch auf die Fahrbahn oder in den Rinnstein gekehrt werden.
Übrigens: Reinigungspflichten beziehen sich immer auf Flächen.
Dabei ist es ohne Belang, woher das Laub stammt – von Straßen- bäumen oder privaten Bäumen.
Kalkar im Mittelalter
KALKAR. Beim Geld, so sagt man, hört der Spaß auf. Für Hi- storiker fängt er dann mitunter gerade erst an: Denn obwohl das Mittelalter nicht sehr viel ge- schrieben hat, so notierte man Dinge doch regelmäßig dann, wenn es ernst wurde – wenn es um Geld ging. Entsprechend geben Stadtrechnungen heute noch faszinierende Einblicke in die mittelalterliche Lebenswelt.
Durch sie und mit ihnen versteht sich vieles, worüber kein Zeitge- nosse schriftlich reflektiert hat, kann nachvollzogen werden, wie Bauprojekte und Herrschafts- ausübung funktionierten, oder das regionale und überregionale Beziehungsnetz einer Stadt re- konstruiert werden. Manchmal schlagen sich in den Stadtrech- nungen auch ganz alltägliche Kleinigkeiten nieder. Prof. Dr.
Hiram Kümper hat sich mit al- ten Kalkarer Stadtrechnungen beschäftigt und wird in seinem Abendvortrag am Donnerstag, 25. Oktober, um 19 Uhr im Rats- saal des historischen Rathauses in Kalkar über die kleinen und die großen Geschichten zu berichten wissen. Der Eintritt ist frei.
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Rouenhoff besucht Zollamt Emmerich
Der Kreis Klever CDU-Bundes- tagsabgeordnete Stefan Rou- enhoff traf sich nun zu einem Informationsaustausch mit der Leiterin des Hauptzollamts Du- isburg Regierungsdirektorin Katja Cornelius, der kommissa- rischen Leiterin des Emmericher Zollamts, Zolloberinspektorin Sabine Gabriel sowie weiteren Vertretern der Zollbehörde am Standort Emmerich. Rouenhoff ließ sich über die verschiedenen Standorte, die unterschiedlichen Sachgebiete und die hiermit ver- bundenen fachlichen Aufgaben sowie die gegenwärtigen Heraus- forderungen informieren.
Schwerpunkte des Gesprächs bil- deten das steigende Außenhan- delsvolumen und die personelle Entwicklung in den vergangenen
Jahren. Regierungsdirektorin Cornelius und Zolloberinspek- torin Gabriel erklärten, dass trotz eines Personalzuwachses beim Hauptzollamt Duisburg die Zol- lämter mit einem engen Perso- nalbudget auskommen müssen.
Gleichzeitig habe die fortschrei- tende Globalisierung das Han- delsvolumen und damit das Arbeitsaufkommen jedoch wei- ter steigen lassen. So stünde im Zeitraum von 2009-2018 eine Kürzung der Personalbedarfs- festsetzung für die Zollämter von 25 Prozent einem Anstieg des Abfertigungsvolumens von 195 Prozent gegenüber.
Rouenhoff erklärte, dass der Bund bis zum Jahr 2021 rund 6.100 neue Stellen beim Zoll plane. „Wichtig ist, dass im Rah-
men des Stellenaufwuchses auch das Hauptzollamt Duisburg mit seinen Zollämtern in Emmerich und Straelen berücksichtigt wird.
Denn dem Zoll kommt beim Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger und einem geregel- ten Außenhandel insbesondere in Grenzregionen wie dem Nie- derrhein eine Schlüsselrolle zu“, so Rouenhoff.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Zolls zählen neben der Erhebung von Steuern und der Warenab- fertigung die Bekämpfung von Schwarzarbeit und der Schutz der Bevölkerung vor grenzüber- schreitender Kriminalität. Von den rund 600 Mitarbeitern des Hauptzollamts Duisburg sind etwa 240 Mitarbeiter im Kreis Kleve beschäftigt. Foto: privat
HÜTHUM. Dr. Carsten Lin- nemann (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfrak- tion ist Gastredner auf dem 33.
Hüthumer CDU-Tag.
Das gab Hüthums-CDU-Vor- sitzender Erik Arntzen bekannt, der sich über die Zusage Linne- manns freut, denn mit Linne- mann komme wieder ein beson- derer Politiker nach Hüthum, der unter anderem Bundesvorsitzen- der der Mittelstands-und Wirt- schaftsvereinigung der CDU/
CSU sei. Die Vorbereitungen für den 33. Hüthumer CDU-Tag -der im übrigen am Donners- tag, 23. Mai 2019 stattfindet, sind inzwischen angelaufen. Das Programm werde sich wie üblich am vorgegebenen Zeitrahmen
des Politikers orientieren. Ge- setzt seinen allerdings die Be- grüßung des Gastes im Rathaus durch den Bürgermeister und den Hüthumer CDU–Chef Erik Arntzen, sowie die Abschluss- veranstaltung, zu der wieder alle Bürgerinnen und Bürger um die Mittagszeit um 12 Uhr ins Re- staurant „Am Waldschlösschen“
in Borghees eingeladen würden.
Carsten Linnemann, kündigt Arntzen, werde sich besonders zur aktuellen politischen Lage in Deutschland äußern. Als Bun- desvorsitzender der Wirtschafts- vereinigung und als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ar- beit und Soziales liegen ihm Wirtschafts- und Finanzfragen ebenso am Herzen wie die Wei- terentwicklung sozialpolitischer Fragen.