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Umweltzerstörung für Biosprit- und Sojaanbau in Brasilien – Stopp für unfaire und menschenrechtswidrige europäische Handelspolitik

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Academic year: 2022

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Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de München,

28.Januar 2020 PM-004-20/LFG Landwirtschaft

Umweltzerstörung für Biosprit- und Sojaanbau in Brasilien – die europäi- sche Handelspolitik trägt dazu bei Anlage

In Brasilien zugelassene gentechnisch verän- derte Pflanzen:

Soja: 17 Gentech-Linien, davon 2 mal Insektenresistenz (Bt), und 15 mal Resistenz gegen Herbizide (HR) wie Glyphosat, Glufosinat, 2,4-D, Di- camba, ALS-Inhibitor (Glufosinat ist in der EU nicht mehr zugelassen) Mais: 61 Gentech-Linien (der größte Teil sind sogenannte Stacks, die so- wohl herbizidresistent als auch insektenresistent sind)

Baumwolle: 23 Gentech-Linien (zumeist insektenresistent, teilweise auch resistent gegen Herbizide)

Zuckerrohr: 3 insektenresistente (Bt) Linien

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