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Väterchen Frost sorgt für eiskalte schöne Momente

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Academic year: 2022

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Väterchen Frost sorgt für eiskalte schöne Momente

Nach dem viel zu warmen Dezember und Januar zeigte der Februar, dass es noch einen Winter gibt. Das Hoch "Dieter" sorgt mit klirrend kalten Temperaturen für traumhaft-schöne, aber frostige Momente. Nicht nur die Kinder vergnügen sich auf dem zugefrorenen Horbachsee, der jedoch offiziell nicht für den winterlichen Spaß auf Kufen freigegeben wurde, auch so mancher Erwachsene freut sich über das Dahingleiten auf der Natureisbahn unter freiem Himmel, besonders, wenn die untergehende Sonne die Eisfläche und weißgezuckerte Landschaft in ein märchenhaftes Bild verwandeln. Auch in den nächsten Tagen soll Väterchen Frost weiter das Zepter in der Hand haben und gemeinsam mit der Sonne für weitere eiskalte schöne Momente in der Natur sorgen.

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Mehr als 120 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen am Freitag vergangener Woche das Angebot von Oberbürgermeis- ter Johannes Arnold an, sich im Schloss auf der Sanierungsbaustelle umfassend selbst ein Bild vom Stand der Dinge zu ma- chen. Fachleute aus allen Sparten, vom Denkmalschutz über die beteiligten städti- schen Ämter bis zum Statiker, waren vor Ort, um kurze einführende Vorträge zu hal- ten und Fragen zu beantworten.

"Wir stehen hier vor einer Aufgabenstellung, die nicht gerade einfach zu lösen ist", sagte begrüßend der Oberbürgermeister. Transpa- renz und Information seien seiner Ansicht nach die beste Form der Bürgerbeteiligung, betonte er, bat aber um Verständnis dafür,

Haushaltsverabschiedung

Am kommenden Mittwoch, 15. Februar, um 17 Uhr wird auf der Sitzung des Ge- meinderates im Bürgersaal des Rathauses nicht nur der Haushalt des Jahres 2012 verabschiedet, sondern auch der Wald- haushalt und damit der Hiebs- und Kultur- plan des Forstes.

Infoveranstaltung

"Waldbad Schöllbronn"

An diesem Donnerstagabend um 18 Uhr gibt es in der TSV-Gaststätte Panorama in Schöllbronn eine Bürgerinformation über das Waldbad Schöllbronn, das in dieser Sommersaison geschlossen bleiben wird.

Über den Sachstand wird ebenso berichtet werden wie über das aktuelle Vorgehen.

Eine weitere Informationsveranstaltung folgt am Montag 19. März.

Baustellenbesichtigung Schloss mit zahlreichen Fachvorträgen:

Über 120 Besucherinnen und Besucher

dass manche Bereiche der Baustelle aus Si- cherheitsgründen tabu seien.

Über die Planung, deren Entwicklung, die Maßnahmen und Ziele informierte zu- nächst Jürgen Rother vom Amt für Wirt- schaftsförderung und Gebäudewirtschaft.

Er erklärte, worum es bei der "baulichen und energetischen Sanierung" des Schlos- ses überhaupt geht, deren Ziel auch sei, die Erschließung zu verbessern, die mu- sealen Bereiche neu zu ordnen und die Nutzungen zu entflechten. Rother erläuter- te die einzelnen Bauabschnitte und ging kurz auf den Zeitplan ein. Tragwerkplaner Ralph Egermann vom Karlsruher Büro für Baukonstruktionen sprach über die Holz- und Stahldächer des Schlosses, über sichtbare und verdeckte Schäden, die be- sonderen Herausforderungen, die die wertvolle Asam-Kuppel mit sich bringe und die Überraschungen, die ein solcher "Alt- bau" berge. Er ging auch auf die Befunde im Fundamentbereich des Nordfoyers ein, wo man auf sehr viel geringer dimensio- nierte Wände gestoßen war als vermutet.

"Messgeräte zeichneten dort alle Erschüt- terungen auf, um notfalls die Arbeiten ein- stellen zu können", sagte er. Mancher ha- be mit Setzungen von bis zu zwei Zentime- tern gerechnet, dies hätte zu erheblichen Schwierigkeiten führen können. Tatsäch- lich blieben die Veränderungen im Millime- terbereich, "diesen Unterschied machen gute Handwerker und eine gute Bauüber- wachung", stellte er fest.

Burghard Lohrum vom Ingenieurbüro für Bauforschung und Bauaufnahme erläuterte das Prinzip der Dachkonstruktion und wel- che Probleme schon in der Bauphase des Schlosses durch Sonderwünsche der Bau- herrschaft auftraten. "Das Südflügeldach ist ein gewaltiger Komplex", teils weisen die Bal- ken, "monolithische Tannenbalken aus dem Schwarzwald", Längen von bis zu 28 Metern auf. Die Befunde zeigen, dass erst das Dach gebaut wurde, dann wurden die Treppentür- me eingeschnitten, "ein wenig barock- schlampig", sagte er schmunzelnd. Im Mu- sen- und Asamsaal, im Keller des Nordfoyers und an den Stellwänden im Rohrersaal konn- te man sich anschließend unter fachkundiger Führung vom Stand der Arbeiten überzeu-

Burghard Lohrum berichtete Interes- santes über die Dachstühle des Ett- linger Schlosses. Ur- sprünglich gab es auch über dem Rit- tersaal eine riesige Kuppel, die aber be- reits nach 40 Jahren wegen ihrer Ausma- ße und Schwere ein- brach.

gen, danach sprach Dr. Rainer Laun vom Denkmalschutz über die Bedeutung Ettlin- gens als eines von drei erhaltenen oberrheini- schen Residenzschlössern. Als herausra- gendes Kulturdenkmal sei das Schloss in die höchste Denkmalschutzkategorie eingeord- net, es sei zudem ein bedeutendes Identifika- tionsbauwerk der Stadt, verdeutlichte er.

Hinzu komme, dass man in Ettlingen nun den "besterforschten Dachstuhl" habe.

Abschließend ergriff nochmals Oberbür- germeister Johannes Arnold das Wort, an- merkend, dass ein Denkmal dieser Kate- gorie erschwerte Bedingungen für eine Sa- nierung darstelle, "es kostet Zeit und Geld".

Unbestritten war der Handlungsbedarf, sonst wäre die Substanz des Bauwerks nachhaltig gefährdet gewesen.

Das letzte Gewerk, der Kanal im Außenbe- reich, werde voraussichtlich im Oktober 2012 vollendet, bis August werde nach heutigem Stand der Dinge das Dach fertig sein, was bedeute, dass das Gerüst am Südflügel innen noch stehen bleibe, doch die Schlossfestspiele kämen damit klar. Im Mai werden Musen- und Asamsaal vollen- det sein, im Juni das Nordfoyer, so der Zeitplan. "Gefeiert wird aber erst, wenn al- les fertig ist", sagte Arnold, voraussichtlich Anfang oder Mitte Oktober, der Termin werde vom Ältestenrat noch festgelegt.

Dann ging es noch um die Kosten, der Ge- meinderat habe ein finanzielles "Angstei- sen" eingebaut, da Überraschungen be- fürchtet wurden und auch auftraten, wie die aus Sicherheitsgründen notwendige Geländererneuerung, die Kontaminierung der Dachbalken oder der giftige, weil bitu- menhaltige Parkettkleber, daher war dies eine kluge Entscheidung. Unterm Strich betrage die Preissteigerung gegenüber den ursprünglichen 6,5 Millionen Euro rund 12 Prozent, dies sei noch glimpflich, ge- messen an dem, was hätte sein können.

Durch die gute Arbeit der Kämmerei und die Kooperation mit dem Regierungspräsi- dium sei hingegen die Förderquote von 40 auf über 45 Prozent gesteigert worden, so dass der Anteil der Stadt trotz des erhöh- ten Aufwands von insgesamt 7,28 Millio- nen bei 4,4 Millionen Euro bleibe (die Re- daktion berichtete mehrfach).

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Neue Rektorin an der Schillerschule:

Stefanie Wagner trat ihren Dienst an

"Die Neue" hat ihren Dienst angetreten:

Stefanie Wagner ist seit der vergangenen Woche Rektorin an der Schillerschule.

Oberbürgermeister Johannes Arnold be- grüßte sie gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Fedrow sowie Bildungsamtsleiter Henrik Bubel nebst dessen Stellvertreterin Silvia Rottenecker und wünschte ihr einen guten Start, nun "nehme der Dampfer mit neuer Kapitänin wieder Fahrt auf", sagte er. Dass das Schiff seit dem Weggang der stellvertretenden Schulleiterin Elisabeth Ströhler im vergangenen Jahr auf Kurs ge- blieben sei, sei ein Verdienst von Hans Ad- ler, der als dienstältester Lehrer an der Schillerschule die Amtsgeschäfte über- nahm, hob der OB hervor. Die Schiller- schule habe als Grund- und Werkrealschu- le eine wichtige Funktion, sei auch durch ihre Zentralität für die Kernstadt sowohl als

Lesung im Grünhaus:

Norman Bücher:

Die Macht des Willens

Zur ersten Lesung von Die Buchhandlung in diesem Jahr kommt am Donnerstag, 1.

März, 20 Uhr der Extermläufer Norman Bü- cher ins Grünhaus der Stadtwerke, Hertzstr. 33. Mit 22 Jahren lief er seinen ersten Marathon, mit 29 Jahren den längs- ten Extremberglauf in Europa, den Ultra- Trail du Mont-Blanc (166 km und 9400 Hö- henmeter). Seither stellt er sich Herausfor- derungen in der ganzen Welt. Er entdeckt immer wieder seine persönlichen Grenzen, um sie dann zu überschreiten. Seine im Sport entwickelten Erfolgsfaktoren über- trägt er ins Berufs- und Alltagsleben und zeigt auf, dass es immer dieselben Gesetz- mäßigkeiten sind, die zum Erfolg führen.

Also, kein Abend nur für Sportler.

Eintritt: 8 Euro, Vorverkauf:

"Die Buchhandlung", Schillingsgasse 3, Tel.: 07243/14293.

Primar- als auch als Sekundarstufe von großer Bedeutung.

Stefanie Wagner übernehme die Schiller- schule mit ihren 480 Schülerinnen und Schülern in einer Zeit, in der die "Schul- landschaft in Bewegung" sei, und zwar in einer sehr spannenden Phase.

Wagner, die seit zwölf Jahren in Ettlingen lebt, war zuvor an der Arlinger-Schule in Pforzheim tätig, in den letzten sechs Jah- ren als Konrektorin. Sie war die Wunsch- kandidatin der Schulkonferenz, des Kolle- giums und der Elternschaft. "Ein sehr kolle- giales Umfeld erwartet Sie", sagte Bürger- meister Thomas Fedrow, zu dessen Dezer- nat das Amt für Bildung und Weiterbildung gehört und somit auch die Schulen.

Für die frisch gebackene Rektorin, die an der PH Karlsruhe neben Kunst Biologie

Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten auch unter www.ettlingen.de, "Wirtschaft und Verkehr", oder via Link: http://www.ettlingen.de/serv- let/PB/menu/1154409/index.html.Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 101-361 stadt- bauamt@ettlingen.de, bei Bauarbeiten durch die Stadtwerke 101-02.

Kernstadt:

Hellbergweg bis Ende Februar wegen Leit- ungs- und Kanalerneuerung sowie Fahr- bahndeckensanierung.

Ahornweg zwischen Innerer Mörscher Straße und Erlenweg (abschnittsweise) wegen Gas-, Wasser- und Stromleitungs- verlegung.

Stadtteile: Schluttenbach Hofstraße 1. Ab- schnitt Hausnummer 10 bis Feuerwehr- haus wegen Kanalverlegung bis voraus- sichtlich Ende Februar.

"Erlebnis Albtal" auf der "Horizont"

Als vollen Erfolg werteten das Stadtmarke- ting Ettlingen, die Wirtschaftsförderung Karlsbad und die Kurverwaltung Wald- bronn die erste gemeinsame Messeprä- sentation auf der Outdoor Horizont. Unter dem Motto "Erlebnis Albtal" warben die drei Kommunen auf der Karlsruher Messe um Gäste. "Das Interesse am Wandern, Radfahren und den Freizeitangeboten war sehr groß", so Andreas Leupolz vom Ettlin- ger Stadtmarketing. "Das Publikum war in- teressiert, vor allem auch am ersten ge- meinsamen Werbeprodukt mit 20 attrakti- ven Ausflugsvorschlägen im Albtal." Be- reits für das nächste Jahr ist geplant, dass sich das Albtal in seiner Gesamtheit auf der Horizont präsentiert, dann bereits mit neu- en E-Bike-Touren und einem Einstieg in die moderne Schatzsuche "Geo-Caching".

kleine bühne

ettlingen

Vorverkauf:

Buchhandlung Abraxas 0724331511 Stadtinformation

07243 -101-221

--- www.kleinebuehneettlingen.de Schleinkoferstraße / Ecke Goethestraße

Gastspiel

Mörder mit Gefühl

Komödie von Gabriel Dagan Regie: Jürg Hummel

Sa, 11. und 18. Februar, 20 Uhr So, 12. und 19. Februar, 19 Uhr

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Gastspiel

Madeleine Sauveur

Ich komme selten allein“

Musikkabarett mit Madeleine Sauveur und Clemens Maria Kitschen

Sa, 25. Februar, 20 Uhr

(dieses Programm war ursprünglich mit dem Titel

Ein Loch ist im Eimer“angekündigt)

und Mathematik studiert hat, ist das Kunst- profil der Schillerschule von besonderem Reiz. "Wichtig ist mir auch die Berufsorien- tierung, hier vor allem die Vernetzung von ortsansässigen Betrieben und Unterneh- men mit der Schule", verdeutlichte sie, an- merkend, dass gerade in dieser Beziehung an der Schillerschule schon sehr viel getan werde. Ansonsten gelte es für sie nun, mit- ten im Schuljahr im Alltag Tritt zu fassen, Container, Schülercafe´ und das alle zwei Jahre stattfindende Schulfest werden unter anderem Themen sein, mit denen sie sich demnächst befassen werde.

(V.l.n.r.) Hans Adler, OB Johannes Arnold, Stefanie Wagner und BM Thomas Fedrow.

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Jubiläumsprogramm "Das Schloss - 100 Jahre in städtischem Besitz":

Kostümball am 11. Februar

Einen Kostümball im Sibylla-Augusta-Fest- saal, sprich: im Rittersaal des Schlosses veranstaltet am Samstag, 11. Februar, um 19.30 Uhr die Tanzgruppe "Caprice" ge- meinsam mit der Wirkstatt in Kooperation mit dem Kultur- und Sportamt. Damit wird eine Tradition wieder lebendig, die einst von Markgraf Ludwig Wilhelm und seiner Gemahlin Sibylla Augusta gepflegt wurde.

Die Veranstaltung ist Teil des Jubiläums- programms rund ums Schloss, das sich heuer 100 Jahre in kommunalem Besitz befindet.

Die Präsentation von "Caprice" wird an die- sem Abend ergänzt durch mehrere Gast- beiträge, z.B. Solo-Tänze von Charlotte Bell und Philipp Grässle, Tänze von "Stu- tenpferchs Tandaradey" und Arien-Soli von Judith Gebhardt. Einen besonderen Hör- genuss verspricht das Trio "Novantiqua"

um den Musiker Martin Seith-Böhm. Durch das Programm führen Thomas Angelou und Uwe Reich von "Bel Etage".

Und natürlich wechselt das Publikum im- mer wieder die Seiten und gestaltet das Programm bei Polonaise und Kontratän- zen aktiv mit. Wer sich bereits vor dem Fest eintanzen möchte, kann in einem voran- gestellten Workshop zwischen 16 und 18 Uhr unter fachkundiger Leitung einfache Kontratänze erlernen (Anmeldung bei der Wirkstatt erforderlich). Um stilvolle Garde- robe wird gebeten. Gerne gibt die Wirkstatt auch Hinweise auf Kostümverleih in Karls- ruhe und Umgebung (Tel. siehe unten).

Karten für den Ball sind zum Einheitspreis von 20,80 Euro erhältlich, die Kosten für den zweistündigen Workshop betragen 17,50 Euro.

Karten für den Ball und den Workshop gibt es im Vorverkauf bei der Stadtinforma- tion, Tel. 07243/101-243 oder -380 oder bei der Wirkstatt in Karlsruhe, Steinstr. 23, Tel.

0721/378076, E-Mail buero@wirkstatt.com.

Elektronische Buchung unter www.reservix.- de, Stichwort "Kultur in der Stadt.

Willkommen in unserem Team - neue Tagesmütter sind gefragt!

In Ettlingen werden dringend neue Tages- mütter gesucht. Die Ettlinger Tagespflege- personen, wie die Tagesmütter offiziell ge- nannt werden, benötigen neue Kolleginnen zur Unterstützung. Die Nachfrage über- steigt derzeit das Angebot deutlich, darin sind sich alle einig. Kindertagespflege soll zu einem eigenständigen Berufsfeld wer- den. Dazu qualifizieren sich die Tagesmüt- ter in einem 160 Stunden umfassenden Lehrgang.

Ihre spätere Arbeitsform ist unterschied- lich: ob im eigenen Haushalt, als freiberufli- che Tagesmütter oder angestellt im Haus- halt der Eltern. Einige Tagesmütter haben

Nur drei Roteichen in Schlossgartenstraße werden gefällt

Stadtbildprägenden Charakter der Straße erhalten

Die Roteichen entlang der Schlossgarten- straße, 1988 zur Landesgartenschau ge- pflanzt, haben einen stadtbildprägenden Charakter, den Oberbürgermeister Johan- nes Arnold erhalten wissen wollte. Deshalb werden auf seine Veranlassung hin nicht, wie ursprünglich geplant, elf der amerikani- schen Roteichen gefällt, sondern nur an drei Bäumen wird die Motorsäge am Samstag, 11. Februar angesetzt werden.

Darüber hinaus will das Stadtoberhaupt auch geklärt wissen, was anstelle der Ei- chen nachgepflanzt werden soll.

Die Fällung der Bäume war notwendig ge- worden, da sie im Laufe ihres Wachstums Teile des Gehwegs an unterschiedlichen Stellen stark angehoben haben. Hinzu kommt noch, dass der Platz zwischen Wurzelwerk und den Versorgungsleitun- gen im Untergrund zu gering ist. Um die Gehwegunebenheiten zu beseitigen, wird das Pflaster an den entsprechenden Stel- len herausgenommen und mit Asphalt aus- gefüllt, um so der Verkehrssicherungs- pflicht nachzukommen. Im Laufe des Jah- res wird das Stadtbauamt gemeinsam mit den Stadtwerken schauen, wie es im "Un-

Europa-Union Albgau

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Am Mittwoch, 15.Februar um 19 Uhr, lädt die überparteiliche Europa-Union zu ihrer Jahreshauptversammlung in die Brasserie Pot Au Feu Klostergasse 8. Teil des Pro- gramms ist neben der Neuwahl des Vorstands ein Vortrag von Peter Herwig über die International Police Association (IPA), deren Vorsitzender in Karlsruhe er ist.

Auch Nichtmitglieder sind willkommen! Um Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: T. Grether, 531417, europa-union@tanja-grether.eu

nach ihrer Ausbildung ihren Arbeitsplatz aber auch schon bei der integrativen Be- gleitung von Kindern im Kindergarten oder in der verlässlichen Grundschule gefun- den. Die Tagesmütter treffen sich regelmä- ßig zur kollegialen Beratung, um sich mit ihren Kolleginnen auszutauschen und wer- den von den Sozialpädagoginnen des Ta- geselternvereins fachlich begleitet.

Bei Interesse und weiteren Fragen: 07243 / 715434, Bürozeiten: Montag - Freitag 9 - 12 Uhr, Dienstag 13 - 17 Uhr,

Mail: info@tev-ettlingen.de, Homepage: www.tev-ettlingen.de

tergrund" aussieht und dann eine Strategie entwickeln, wie man einerseits den alleear- tigen Charakter der Schlossgartenstraße erhalten und andererseits die Gas-, Was- ser- Strom- und Abwasserhausanschluss- leitungen schützen kann.

Am 11. Februar werden im Einmündungs- bereich der Baptist-Göring-Straße zwei und im Bereich der Rohrerstraße ein Baum gefällt. Aus Sicherheitsgründen muss dafür die Schlossgartenstraße voll gesperrt werden.

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Nachbarschaftsverband Karlsruhe

Mit welchem Ver- kehrsmittel sind die Menschen unterwegs?

Haushaltsbefragung zum Mobili- tätsverhalten

Den Radverkehrsanteil kontinuierlich zu fördern, ist ein erklärtes Ziel des Nachbar- schaftsverbandes Karlsruhe, der Stadt Karlsruhe, des Landkreises und der Stadt Ettlingen.

Ettlingen hat vor Jahren ein "integriertes Fahrradprojekt" durchgeführt und die Rad- wege systematisch ausgebaut und be- schildert.

Sind deshalb mehr Menschen aufs Rad umgestiegen? Eine verlässliche Antwort auf die Frage, wie hoch der Radverkehrs- anteil tatsächlich ist, wird eine Haushalts- befragung 2012 zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung in den Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes geben.

Sie wird Erkenntnisse liefern, welche Ver- kehrsmittel die Menschen wählen, wohin sie zu welchen Zwecken und auf welchen Wegen sie unterwegs sind. H

ierzu wird ein standarisierter Fragekatalog verwendet.

Ziel der Untersuchung ist es, eine Datenba- sis für die Verkehrs- und Siedlungsplanung zu gewinnen.

Die Auswertung soll eine Grundlage liefern, das bisherige Handeln zu überprüfen so- wie Strategien für die Zukunft zu entwi- ckeln. Dabei interessieren insbesondere auch neue Mobilitätsformen sowie Er- kenntnisse welche Verkehrsmittel von den Bürgern prozentual genutzt werden. Bei der letzten Erhebung in Karlsruhe entfielen dabei z. B. 16 Prozent aufs Fahrrad, 44 Prozent auf das Auto, 18 Prozent auf den Öffentlichen Personennahverkehr, 22 Pro- zent waren zu Fuß unterwegs.

In Ettlingen und im sonstigen Umland von Karlsruhe waren die Fahrrad- und ÖPNV- Anteile niedriger.

In Karlsruhe werden 3.000 Menschen, im Nachbarschaftsverband weitere 2.000 Menschen befragt, davon rund 600 in Ett- lingen.

Diese werden voraussichtlich bereits im Februar mit einem Schreiben über die Mo- bilitätsuntersuchung informiert. Die eigent- liche Befragung - telefonisch oder online - wird dann zwischen März und Mai sein.

Ausgewertet werden die von den Befrag- ten an einem Stichtag zurückgelegten We- ge. Soziodemographische Fragen dienen dazu, Erkenntnisse zum Mobilitätsverhal- ten einzelner Gruppen zu bekommen. Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung wer- den bis Ende Juli erwartet.

In Ettlingen laufen beim Planungsamt dafür die Fäden zusammen.

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Förderverein Hospiz Ettlingen e.V.

Hospizdienst Ettlingen Arbeitskreis

"Demenzfreundliches Ettlingen Vortrag

am Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr

"So lange ich lebe, fühle ich ..."

Sterbebegleitung Demenzkranker Referent:Dr. Peter Ulrich Leiter der Klinik für Geriatrische

Rehabilitation, Gernsbach im Stephanus-Stift "Am Stadtgarten",

Am Stadtbahnhof 4 Eintritt frei -

um eine Spende wird gebeten Teilnahmebescheinigung erhältlich

"Das Casanova Prinzip - Geheimnis der Verfüh- rung"

Mit dem Berliner Kabarettisten Michael Sens

Am Freitag, 30. März kommt um 20 Uhr voraussichtlich in den Spechtwaldsaal in Spessart der Kabarettist Michael Sens.

Der gebürtige Berliner bekam seinen ers- ten Klavierunterricht mit 6 Jahren, ein Jahr später kam die Violine hinzu.

1979 - 1984 studierte er an der Hochschu- le für Musik "Hanns-Eisler" in Berlin Violine, Klavier und Komposition.

Nach seinem Abschluss arbeitete er an di- versen Theatern als Orchestermusiker und Musikalischer Leiter, bis er 1990 bis 1994 wieder an der Hochschule für Musik

"Hanns Eisler" studierte, diesmal Gesang.

Beim ersten Gesamtdeutschen Bundesge- sangswettbewerb 1991 holte er den ersten Platz in der Sparte Chanson/Song.

Im Jahre 2006 gab er seine Karriere als Sänger auf und widmet sich ausschließlich dem Kabarett, wo er gleichfalls zahlreiche Auszeichnungen erhielt.

Der Förderverein des Kindergartens Spes- sart lädt alle zu diesem etwas anderen, ver- gnügten Abend ein, den Sie mit einem Au- genzwinkern genießen werden.

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bis zum 12.Februar unter

casanova-prinzip@web.de an.

Eintritt frei - Spende erwünscht.

Freier Kindergarten

Einweihungsfeier der neuen Räumlichkeiten

"Ein Bauvorhaben ist wie eine Geburt: Steht oder liegt das Ergebnis endlich vor einem, sind all die Qualen und unangenehmen Situa- tionen meist schnell vergessen und es zählt nur noch das Ergebnis". Mit diesen Worten ließ Christine von Freital, Vorsitzende des Trä- gervereins des Freien Kindergarten e.V., die Bauzeit Revue passieren. Nach dem Spaten- stich am 28. Februar 2011 zogen die Kinder nach exakt neun Monaten, am 28. Novem- ber 2011, zurück an den Brudergarten. Zwi- schen Februar und Juni 2011 entstand in Ge- genwart der Kinder der Anbau an das Be- standsgebäude, von August bis Mitte Okto- ber erfolgte die Renovierung und der Umbau des Bestandsgebäudes. In dieser Zeit waren die Kinder für drei Monate in das leerstehen- de Kindergartengebäude der Stadt in Spes- sart untergebracht. Begleitet wurde dieses Projekt durch das Ettlinger Architekturbüro Engel & Stuffler. Aktuell stehen noch Investi- tionen in Krippenmöbel sowie in die Wieder- herstellung des Außengeländes an, der Ver- ein geht davon aus, das Projekt bis April 2012 gänzlich abschließen zu können.

Der Freie Kindergarten unterhält nach dieser baulichen Veränderung und Anpassung der Betreuungsstrukturen an aktuelle Bedürfnis- se eine Krippengruppe für zehn Kinder im Alter von 12 Monaten bis drei Jahren in ver- längerter Öffnungszeit (VÖ sowie eine alters- gemischte Gruppe für 18 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt in VÖ oder Ganztagesbetreuung. Für alle Kinder gibt es die Möglichkeit des gemeinsamen Mittages- sens. Darin inbegriffen sind auch zwei integ- rative Plätze.

Das mit einem Budget von 382 000 Euro geplante Projekt wird von der Stadt zu 72 Prozent unterstützt, sprich mit 250 000 Euro.

Weiterhin erhält der Verein aufgrund des Aus- baus der Plätze für Kinder unter drei Jahren einen Zuschuss des Bundes. Den Restbe- trag hat der Verein langfristig finanziert. Das veranschlagte Budget wird laut Verein vor-

aussichtlich unterschritten. Erreicht wird dies durch einen enormen Einsatz der Eltern- schaft, die durch die eigene Ausführung ein- facher Handwerkstätigkeiten wie Abriss, Ma- lerarbeiten oder Bodenverlegung, die Investi- tionen niedrig halten konnte.

Bürgermeister Thomas Fedrow gratulierte dem Verein zu diesem gelungenen Baupro- jekt, wünschte sich auch für die Zukunft eine so gute Zusammenarbeit und überbrachte für die Kleinen Gummibärchen und Äpfel.

Auch der betreuende Architekt Günther Stuf- fle, beglückwünschte zum gemeinsamen er- folgreichen Projekt und überreichte der päda- gogischen Leitung der Einrichtung Jutta Boh- nert symbolisch einen Schlüssel. Die Kinder freuten sich besonders über eine wunderba- re Holzeisenbahn, gestiftet von der Schreine- rei Franz Elter aus Bruchhausen.

Nun bereitet sich der Verein bereits auf die nächste Feierlichkeit vor: In diesem Jahr wird der Freie Kindergarten, gegründet als Vor- schulkindergarten Ettlingen, 40 Jahre alt.

Michael Sens kommt nach Spessart in den Spechtwaldsaal.

Der neue Anbau des Freien Kindergartens Am Brudergarten, der Ende Januar einge- weiht wurde.

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Orden der Ettlinger Narrenvereinigung für den OB:

Arnolds Amtssitz ziert den 4. Orden

Das Triumvirat der Ettlinger Narrenvereinigung, (v.l.n.r.) Heinz Guhl, Markus Utry und Bernd Eyberger überreichten bereits zum vierten Mal einen Jahresorden an das Stadt- oberhaupt. Zum ersten Mal kam Oberbürgermeister Johannes Arnold (2.v.l.) in den Ge- nuss, in den dank der limitierten Auflage insgesamt nur etwa 80 Personen kommen können. Er freute sich besonders darüber, weil dieses Jahr ein Bild des Rathauses den Orden ziert. Die Reihe historischer Gebäude wird somit fortgesetzt, letztes Jahr war auf dem Sammler- und Erinnerungsstück der Lauerturm abgebildet.

Nun freut sich das "Dreigestirn" mit dem OB auf die vielen Fasenachtsveranstaltungen der kommenden Zeit, nähere Informationen folgen in der nächsten Amtsblatt-Ausgabe.

"Allein zum Rosenmontagsumzug erwarten wir 63 Gruppen mit über 1.800 Aktiven", informierte Markus Utry.

Ettlinger Sagen - Terminänderung

Jenseits...

Mirko Sommer trifft den Geist der Frau, die wie keine andere das Bild Ettlingens geprägt hat: Markgräfin Franziska Sibylla Augusta.

Unternehmen Sie mit den beiden einen Streifzug. Aufführungen: Do. 10. Mai,, Mi. 23.

Mai, Do. 7. Juni, Mi. 27. Juni, Mi. 11. Juli, So.

15. Juli, Do. 2. August,Do. 13. September (statt Freitag, 14. September), Sa. 22.

September jeweils 21 Uhr.

...und dieseits der Alb

Geisterhafte Geschichten, erzählt vom Ge- spenst des verfluchten Bäckermeisters Ig-

Trauercafe´ "Kornblume"

Um trauernden Menschen die Möglichkeit der Begegnung zu geben, bietet der Hospiz- dienst Ettlingen in Zusammenarbeit mit dem Hospiz "Arista" jeweils am 3. Mittwoch im Monat ein "Trauercafe´" an. Das nächste ist am 15. Februar von 17- 19 Uhr in der

"Scheune" des Diakonischen Werks, Pforzheimer Str. 31 (Innenhof). Hier können Trauern- de ohne vorherige Anmeldung sich mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen aus- tauschen und auch Informationen und Hilfsangebote erhalten.

naz Mehlwurm. Mirko Sommer, ein junger Mitarbeiter der Stadtverwaltung, spürt die Geister der Vergangenheit auf. Eine heiter- theatrale Stadt(ver)führung mit dem Marot- te Figurentheater bei Wein und Fackel- schein. Aufführungen: Fr. 30. März, Mi. 4.

April, Mo. 23. April, Di. 9. Oktober, Di. 30.

Oktober, Do. 8. November, Fr. 23. Novem- ber, Di. 4. Dezember, jeweils 20 Uhr.

Karten für 12 bzw. 8 Euro (ermäßigt Schü- ler bis 16 Jahren) gibt es bei der Stadtinfor- mation 07243/101-380.

www.marotte-figurentheater.de

Musikverein Ettlin- genweier unterstützt Hospizdienst -

Spendenübergabe am Rande der Hospizhelferausbildung

Am 4. Februar konnten Arno Klein und Ge- rold Pohl am Rande der Hospizhelferaus- bildung eine Spende von 800 Euro an Bea- te Rashedi und Otti Vielsäcker vom Diako- nischen Werk Ettlingen überreichen.

"Nach den Adventshöfen im Jahre 2010 hatte ich im Sommer 2011 die Idee, in der Weihnachtszeit Springerle zu backen und diese für einen guten Zweck zu verkaufen"

berichtet Arno Klein.

Als sich die Verwaltung des Musikvereins Ettlingenweier mit der Organisation der Ad- ventshöfe 2012 befasste, stellte Klein den Antrag, seine Springerle im Rahmen dieser Veranstaltung anbieten zu dürfen, um den Erlös an den Hospizdienst zu spenden.

Die Verwaltung schloss sich spontan an, den Erlös der Adventsveranstaltung eben- falls zu spenden.

"Da wir als Verein selbst auf Spenden an- gewiesen sind, wissen wir, wie wichtig die Finanzierung aus Spenden ist und wollten den Geist der Adventshöfe nutzen, um das private Engagement von Herrn Klein zu un- terstützen" berichtet Gerold Pohl, Vorsit- zender des Musikvereins.

Dank der Spende von Familie Breunig, in deren Hof der Musikverein Ettlingenweier die "Musik zum Advent" spielte, konnte Brot mit Hausmacher Wurst zum Glühwein angeboten werden.

Trotz des stürmischen Wetters kamen ca.

70 Gäste in den Adventshof des Musikver- eins und genossen die schöne Musik und das gute Angebot.

Der Reinerlös aus dem Verkauf von Brot, Springerle und Glühwein wurde durch Pri- vatspende auf 300 Euro aufgerundet.

Auch Arno Klein ist zufrieden: "Von den 2500 Springerle, die ich gebacken hatte, waren am Ende des Abends die meisten weg." Die Übrigen konnte er an der letzten Adventshofveranstaltung verkaufen. Auch er legte noch etwas dazu und überreicht damit eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Beate Rashedi und Otti Vielsäcker bedank- ten sich sehr für das großartige Engage- ment!

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2000 Euro fürs Kinderspielhaus Ettlingen

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 9. Februar

17.30, 20 Uhr Star Wars 3D: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung

Freitag, 10. Februar 15 Uhr Fünf Freunde

17.30, 20 Uhr Star Wars 3D: Episode 1 Samstag, 11. Februar

15 Uhr Fünf Freunde

17.30, 22 Uhr Star Wars 3D: Episode 1 20 Uhr Ziemlich beste Freunde Sonntag,12. Februar

11.30, 17.30, 20 Uhr Star Wars 3D ...

800 Euro konnte Hans-Peter Kast vom Vorstand des Kinder- spielhauses Ettlingen in der Bürgerstiftung von Stefan Burkhard, Prokurist der Firma Scholpp Kran- u.

Transport GmbH Niederlassung Karlsruhe, Ettlingen entgegennehmen.

Der Betrag war auf der Weihnachtsfeier der Belegschaft für dieses Projekt ge- spendet worden.

Und auf dem Stern- lesmarkt verkaufte

15 Uhr Fünf Freunde

17.30 Uhr Ziemlich beste Freunde Montag, 13. Februar

20 Uhr Ziemlich beste Freunde Dienstag (Kinotag), 14. Februar 15 Uhr Fünf Freunde

17.30, 20 Uhr Star Wars 3D: Episode 1 Mittwoch, 15. Februar

15 Uhr Fünf Freunde

17.30, 20 Uhr Star Wars 3D: Episode 1 Telefon 07243/33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Personalausweise und Reisepässe

Beim Beantragen muss die Geburts- oder Heiratsurkunde je nach Familien- stand im Original oder als Kopie vorge- legt werden. Bei ausländischen Urkun- den sollten die Formerfordernisse vorab beim Bürgerbüro oder den Ortsverwal- tungen erfragt werden.

Personalausweise, beantragt vom 23. bis 26. Januar,können unter Vor- lage des alten Dokuments persönlich abgeholt werden, sobald der PIN-Brief eingegangen ist. Reisepässe, bean- tragt vom 16. bis 26. Januar,können unter Vorlage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit Vollmacht im Bürgerbüro abgeholt wer- de. Öffnungszeiten Bürgerbüro: mon- tags und mittwochs 7 - 16 Uhr, diens- tags 8 - 16 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr. Tel. 101-222.

Jahresabrechnungen verzögern sich

Zu Beginn des Jahres wurde vom Gesetz- geber die sogenannte §19 StromNEV-Um- lage eingeführt. Sie dient zur finanziellen Entlastung stromintensiver Betriebe. Unter anderem führt die Umsetzung der Umlage in der aktuellen Rechnung zu Verzögerun- gen im Rechnungsversand.

Der Gesetzgeber hat erst im Dezember 2011 beschlossen, die stromintensive In- dustrie - konkret: Größtkunden, die mehr als zehn Millionen Kilowattstunden jährlich verbrauchen - von den Netznutzungsent- gelten vollständig zu befreien. Das führt da- zu, dass alle anderen Verbraucher diesen Entgeltausfall über den Strompreis ausglei- chen müssen. Die Umsetzung dieser kurz- fristig bekannt gegebenen Umlagenhöhe muss ins Abrechnungssystem aufgenom- men werden, was neue Testläufe erforder- lich macht. Hinzu kommt, dass das Ab- rechnungssystem der Stadtwerke Ettlin- gen umgestellt wurde. Unter anderem er- hält jeder Stadtwerke-Kunde eine neue Kundennummer. Diese Umstände führen zu einem verzögerten Rechnungsversand von bis zu drei Wochen. Die Stadtwerke Ettlingen bitten, den verspäteten Rech- nungsversand zu entschuldigen.

Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2 Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon Nr. 07243 12369

Telefonische Sprechzeiten: Di. & Do. von 10 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbeantworter nutzen. Sie werden zu- rückgerufen.

Wichtelcafe´, ein offener Treff für Eltern mit Baby bis zum 6. Lebensmonat 15.2. gemeinsames Frühstück - Vater sein, Mutter sein

22.2. Winterzeit - Erkältungszeit. Tipps rund um kleine Schnupfnasen von Haus- mittelchen bis hin zu Wickel und Auflagen.

Uhrzeit: von 10 Uhr bis ca. 11.15 Uhr. In- formationen unter Tel. 07243 12369.

Die Kinderfriseurin ist wieder im Offe- nen Cafe´

Am Donnerstag, 16.2., schneidet eine er- fahrene Friseurin während des Offenen Ca- fe´s auf Wunsch Kindern die Haare. Kosten- beitrag 5Epro Haarschnitt.

Das Offene Cafe´ ist für jedermann von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Nähere Informationen unter www.effeff-ettlingen.de.

Krabbel-/Spielgruppe für Eltern &

Kleinkinder

Es gibt freie Plätze in der Krabbel-/Spiel- gruppe am Freitagnachmittag (15 Uhr bis Karten an der Abendkasse

Konzertbeginn 20.30 // Einlass 19.30 Pforzheimer str. 25 // KELLER DER MUSIKSCHULE

FREITAG, 10.02.12

Jazz-Club Ettlingen

www.birDland59.de

Martin Müller – Rua Baden Powell Projekt

Meisterhafter Bossa Nova

Eintritt 12 € (erm. 7 €)

Vorschau: Freitag, 17.02.12 Mr. Jelly’s Jam Band

das Ehepaar Kast wieder unterschiedlichste Deko-Artikel. 1 200 Euro kamen hier zusam- men, wofür die beiden den Ettlingerinnen und Ettlingern danken möchten. Auch dieses Geld fließt in das Spielhaus.

(9)

ca. 17 Uhr). Schwerpunkt: Spiel und Spaß für die Kleinen, gemütlicher Austausch un- ter Eltern bei einer Tasse Tee oder Kaffee.

Themen wie Stillen, Stillprobleme, Stillen von Kindern über 1 Jahr, Ein- und Durch- schlafen der Kleinen, werden unter den El- tern besprochen. Einstieg jederzeit mög- lich. Informationen unter Tel. 07243 12369.

28.2.: Im Zwergencafe´ zu Gast: Frau Hirsch, Abraxas Buchhandlung Ettlingen,

"Osterzeit: Kinderbücher für Kleinkinder", Veranstaltungstermine jeweils von 10 bis 11.15 Uhr. Nähere Informationen unter Te- lefonnummer 07243 12369 oder unter zwergencafe@gmx.de.

Während der Schulferien (Fasching 19.

- 26. Februar) ist das Büro im effeff ge- schlossen. Auch die betreute Spielgrup- pe macht in diesem Zeitraum Ferien.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z. B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: montags 10 bis 12 Uhr bei Birgitte Sparkuhle, Tel. 07243 77903 (privat/AB) oder deren Vertretung Ksenija Stieper, Tel. 07243 9391717 (privat/AB).

Veranstaltungskalender

Regelmäßig stattfindende Gruppenveran- staltungen werden an dieser Stelle nicht mehr bekannt gegeben, da den Gruppen- mitgliedern diese Termine seit Jahren be-

kannt sind und eventuelle Änderungen in den Gruppen meist direkt abgestimmt werden. Ergänzende Informationen, z. B.

Wanderziele, im Computertreff behandelte Themen oder Zusatzveranstaltungen, wer- den natürlich weiterhin im Amtsblatt zu fin- den sein. Wer sich über die Termine der regelmäßig wiederkehrenden Veranstal- tungen informieren möchte, findet diese auf einem grünen Faltblatt, das im Begeg- nungszentrum ausliegt. Sofern dem Senio- renbüro zusätzliche Hinweise oder Termin- änderungen rechtzeitig mitgeteilt werden, können diese aber auch weiterhin hier be- kannt gegeben werden.

Computer-Workshops

Mo., 13.2., 10 Uhr, Internet für Fortge- schrittene

Di., 14.2., 10 Uhr, Textbearbeitung mit Microsoft Word für Einsteiger

Mi., 15.2., 10 Uhr, Bildbearbeitung für Ein- steiger II

Do., 16.2., 10 Uhr, Textbearbeitung mit Microsoft Word für Fortgeschrittene Wandern mit den Hobby-Radlern Treffen am Freitag, 10.2., um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz am Ettlinger Freibad.

Mittagseinkehr ist vorgesehen. Der Heim- weg erfolgt dann entweder zu Fuß oder mit der S11 ab Kurpark oder ab Busenbach.

Tourenführung G. und M. Reich, Telefon 93489.

Stammtisch der Stadt Ettlingen Die ehemaligen Bediensteten der Stadt treffen sich wieder am Mittwoch, 15.2., um 15 Uhr in der Cafeteria des Begeg- nungszentrums.

Kino am Nachmittag

Am Freitag, 17.2., um 17 Uhr wird der Film "Alexis Sorbas" -ein Film aus dem Jahr 1965 mit Anthony Quinn - in Zusam- menarbeit mit dem Kino Kulisse im Begeg- nungszentrum gezeigt.

Literaturkreis

AmDienstag, 21.2., um 11 Uhrtrifft sich der Literaturkreis, um sich mit dem Thema

"Leben und Werk von Theodor Fontane"

zu befassen. Interessierte sind will- kommen.

Französisch 50plus

Der Gesprächskreis trifft sich ab sofort je- den ersten und dritten Dienstag im Monat um 15.45 Uhr. Das nächste Mal, also am 21.2.,im Gruppenraum des Begegnungs- zentrums.

Theater La Facette

Am Sonntag, 26.2., um 15 Uhrbesteht für alle, die noch keine Gelegenheit hatten, die Möglichkeit, sich das neue Programm der Theatergruppe "La Facette" mit mehre- ren Sketchen, einer Burleske und zwei Far- cen im Saal des Begegnungszentrums an- zuschauen und anzuhören. Der Vorverkauf bei der Stadtinformation und im Begeg- nungszentrum beginnt am 30. Januar.

Einladung zum offenen Singen und Musizieren

Am Mittwoch, 7.3., um 15 Uhrlädt das Flöten-Ensemble zu einem offenen Singen und Musizieren in das Begegnungszent- rum ein. Wer gerne singen möchte oder sogar ein tragbares Musikinstrument spielt und es mitbringt, möge einfach kommen.

Für Noten wird gesorgt. Es werden be- kannte Volksweisen gesungen und ge- spielt, die hoffentlich allen Mitwirkenden Freude bereiten.

Reise nach Bamberg und Umgebung In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen NIKO-Reisen veranstaltet der Seniorenbei- rat vom 27. Mai bis 1. Juni eine Informati- ons- und Studienreise nach Bamberg und das umliegende Fränkische Land. Bam- bergs Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und wird oft mit dem antiken Rom verglichen, erbaut auf sieben Hügeln.

Eine alte fränkische Kaiser- und Bischofs- stadt, deren vom Krieg verschonte Altstadt von dem tausendjährigen Kaiserdom über- ragt wird. Ausgangspunkt für die Führun- gen durch Bamberg ist ein Hotel der Spit- zenklasse im Zentrum. Ein Ausflug führt in das Zentrum der Fränkischen Schweiz, ins Tal der Wiesent sowie zu einer Tropfstein- höhle. Schloss Weißenstein bei Pommers- felden, Kloster Ebrach im Steigerwald so- wie Kloster Banz im Maintal und die von Balthasar Neumann erbaute Wallfahrtskir- che auf der anderen Mainseite sind weitere Ausflugsziele. Vom Staffelberg herab bietet sich eine herrliche Aussicht auf die maleri- sche Landschaft. Fränkische Spezialitäten in rustikalen Bierkellern runden das Pro- gramm ab.

Detaillierte Unterlagen über die Reise gibt es an der Rezeption des Begegnungszent- rums, wo auch die Anmeldungen entgegengenommen werden.

seniorTreffs

Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Rub- rik "Aus den Stadtteilen" zu finden.

Ettlingen-West

Termine:

Mittwoch, 8. Februar

14 Uhr - Boule "Die Westler" - Entensee- park

Donnerstag, 9. Februar 9 Uhr -Sturzprävention 14 Uhr -Offenes Treffen

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im Fürstenberg, Ahornweg 89, statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

Donnerstags von 10 - 12 Uhr unter Tel.

0151 56298126 oder persönlich im seni- orTreff Ettlingen-West, im Fürstenberg, Ahornweg 89.

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Jugend

Kinder- & Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24

Tel. 07243 4704, www.kjz-specht.de

Montag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 16 - 19 Uhr Spechtcafe´

16 - 19 Uhr Games2Play Dienstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff

15.30 - 17 Uhr Bastelwerkstatt "Speck- steinanhänger" ab 7 J.; 2E(Bitte anmelden unter 07243 4704)

14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe

16.30 - 18.30 Uhr Hip-Hop-Beat-Work- shop (ohne Anmeldung)

18 - 21 Uhr Offener Treff für Mädchen Mittwoch:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe

15 - 17 Uhr Filzworkshop ab 8 J.; 3E(Bitte anmelden unter 07243 4704)

16.15 - 17.45 Uhr Jungstreff - Boys Only 18 - 21 Uhr Spechtcafe´

Donnerstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14.30 - 16.30 Uhr Offenes Töpfern 15.30 - 17 Uhr Kidstreff

18 - 21 Uhr Kochkurs vegan (Bitte anmel- den unter 07243 4704)

19 - 22 Uhr Offenes Töpfern Freitag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch

14.30 - 17 Uhr Girls only - der Mädchen- treff ab 10 Jahren

16 - 18 Uhr Hip-Hop-Beat-Workshop ab 14 Jahren (ohne Anmeldung)

18 - 22 Uhr Spechtcafe´

Neues aus den Partnerstädten

Aktionsgemeinschaft

"Die Polizei hilft e. V."

Trauer um Valeria

Das Leben der kleinen Valeria Suchowercho- wa aus Gatschina war ein einziger Leidens- weg: Im Alter von drei Jahren die Diagnose Leukämie, mehrere Chemotherapien mit lan- gen Klinikaufenthalten, Phasen der Hoffnung und dann immer wieder Rückschläge. Hilfe versprachen sich die Eltern von einer alterna- tivmedizinischen Therapie in München, die auch tatsächlich zunächst Besserung brach- te, die aber die finanziellen Möglichkeiten der Familie weit überstieg. Aufgrund der großen Anteilnahme und Spendenbereitschaft in Ett- lingen und der Region konnte sich "Die Poli- zei hilft" mit fast 12.000 Ean den Kosten beteiligen. Da die Suche nach einem Kno- chenmarkspender ohne Ergebnis geblieben war, entschieden sich die Eltern, die bereits eine 17-jährige Tochter haben, für zwei wei- ter Kinder: 2008 bekam Valeria einen Bruder und 2011 eine Schwester. Nur das zuletzt geborene Mädchen schien als Spender ge- eignet, aber die Zeit reichte nicht mehr.

Am 25. Januar ist Valeria im Alter von 8 Jahren verstorben. Unser Mitgefühl gilt den Eltern und Anverwandten.

Valeria mit ihrem Vater bei einem Kurzbe- such in Ettlingen im März 2011.

"Die Polizei hilft" bittet um finanzielle Unter- stützung für die schwerstbehinderte Julia Korablewa (geb. 1994). Dringend nötig sind ein Sanitärstuhl, ein Spezialrollstuhl und weitere Hilfsmittel für die junge Frau, die nicht selbstständig sitzen oder den Kopf halten kann. Alles Notwendige kann in Russland beschafft werden, die Ge- samtkosten belaufen sich auf 7.500E. Aus dem Kinderhilfsfonds des Leningrader Ge- biets sowie von der Administration des Gatschina Rayons sind bislang insgesamt 1.750 Ebereit gestellt. Spenden werden dankbar angenommen, auch kleine Beträ- ge sind willkommen.

Nähere Auskünfte:

Sigrid Licht (sigrid.licht@t-online.de) oder Günter Cramer (guecra@gmx.de).

Spendenkonto: Aktionsgemeinschaft

"Die Polizei hilft e. V.", BBBank Karlsru- he, BLZ 66 090 800, Konto Nr. 4 135 261 (Spendenbescheinigungen werden erteilt).

Umweltinfo

Streuobstinitiative bietet Obstbaum-Schnittkurse in Ettlingen an

Die Streuobstinitiative im Stadt- und Land- kreis Karlsruhe e. V. veranstaltet 2012 zu- sammen mit den Mitgliedskommunen Karlsdorf-Neuthard und Ettlingen wieder zwei kostenlose Obstbaumschnittkurse.

Getrennt in Theorie und Praxis wird erläu- tert, warum Obstbäume geschnitten wer- den müssen, worauf beim Schnitt zu ach- ten ist und wie das erlangte Wissen am Baum angewendet werden kann. Im Mit- telpunkt steht natürlich der typische Obst- hochstamm unserer Streuobstwiesen. Ei- ne Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der zweite Kurs beginnt am 1. März um 19 Uhr im Casinogebäude der ehemaligen Rheinlandkaserne am Dickhäuterplatz 22 in Ettlingen und wird ebenfalls durch einen Praxisteil am 2. März ab 14 Uhr im Hor- bachpark beim Schulzentrum, Parkplatz an der Middelkerker Straße ergänzt.

Weitere Informationen erteilt Hans-Martin Flinspach, 0721 936-6651.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Agenda 21 Weltladen

Kämmen, waschen, pflegen, verschö- nern

In der südlichen Welt gibt es ausreichend natürliche Rohstoffe, um Produkte für die Körperpflege herzustellen. Seit der Frühzeit des Menschen benutzt man z. B. Horn - weil es hart ist und trotzdem relativ leicht zu bearbeiten. Die Rinderhorn-Kämme aus Madagaskar werden in aufwendiger Hand- arbeit hergestellt und sind weder lackiert noch gelaugt oder chemisch behandelt (www.mahafaly.de). Die handgemachte

"African Soap" stammt aus Ghana, es gibt

"moringa-aloevera-soap" und die "natural cocoa soap". Gründlich reinigen und rege- nerieren kann man den Körper mit dem Peeling von Sea Life. Nördlich von Kap- stadt wird aus dem indischen Ozean von den Mitarbeitern der Kooperative Khoisan stark konzentriertes, schneeweißes Salz vorsichtig aus den Becken abgeschöpft.

Es ist dem maschinengeernteten und künstlich getrockneten Salz weit voraus.

Da die Fischverarbeitung in dieser Gegend stark zurückgegangen ist, versucht "Khoi- san", möglichst vielen Menschen in der Salzgewinnung Arbeit zu geben. Last but not least sind die reinen Samenöle des

"rainforest institutes" geeignet, den ge- pflegten Körper zu massieren und/oder mit Schutz und einem schönen Glanz zu ver- sehen. Die Baumriesen des tropischen Re- genwalds sollen nicht gefällt und beseitigt werden, sondern liefern mit den Samen ih- rer Früchte eine dauerhafte Ernte und den indigenen Volksgruppen ein umweltfreund- liches Einkommen.

Weltladen Ettlingen. Öffnungszeiten: Mon- tag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Sams- tag 9.30 bis 13 Uhr, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Stadtwerke Ettlingen freuen sich über Titel "Top-Lokalversorger 2012"

Ausgezeichneter Strom

Das unabhängige Energieverbraucherpor- tal hat entschieden: Die Stadtwerke Ettlin-

gen GmbH gehören seit dem 20. Januar 2012 zu den TOP-Lokalversorgern 2012 in den Sparten Strom und Gas.

Die Stadtwerke erhalten dieses Gütesiegel 2012 das zweite Jahr in Folge.

Beim fünften Wettbewerb "Top-Lokalver- sorger 2012" sind die Stadtwerke Ettlingen GmbH erneut ausgezeichnet worden. Das Siegel, das die Energiepreise von Strom und Erdgas sowie den Service und das En- gagement der Stadtwerke bewertet, wird vom Team des Online-Preisrechners

"energieverbrauchsportal.de" vergeben.

Bei der Bewertung fließt der Energiepreis zu 80 Prozent in die Bewertung ein. Servi- cequalität, Umweltengagement vor Ort und regionales Engagement der Stadtwer- ke werden zu 20 Prozent berücksichtigt.

Mit den Stadtwerken Ettlingen können sich insgesamt 276 weitere Versorgungsunter- nehmen in ganz Deutschland über die Aus- zeichnung freuen.

"Wir freuen uns sehr, da uns die Kunden- zufriedenheit besonders wichtig ist", so Eberhard Oehler, Geschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen.

"Das Siegel beweist auch unsere Wettbe- werbsfähigkeit", ergänzt Oehler.

Preisführer könne ein Stadtwerk kaum sein, wichtig sei aber, dass dem örtlichen Versorger kein nationaler Wettbewerb in Sachen Kundenservice etwas vormachen könne.

Die Stadtwerke Ettlingen bieten 100 Pro- zent Ökostrom aus reiner Wasserkraft an.

In der Hertzstraße 33 sind sie für Kunden vor Ort erreichbar. Unterschiedliche lokale Projekte werden in jedem Jahr von den Stadtwerken Ettlingen unterstützt.

Musikschule Ettlingen

Regionalwettbewerb

"Jugend musiziert"

4./5. Februar 2012 in Waghäusel Durchweg überzeugend waren die Leis- tungen, die die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Ettlingen beim Regional- wettbewerb "Jugend musiziert" erbracht haben, der am vergangenen Wochenende in Waghäusel stattfand.

In den Kategorien Blasinstrumente, Zupfin- strumente, Duo Streichinstrument/Klavier, Duo Gesang/Klavier, Klavier vierhändig und Schlagzeugensemble stellten sich ins- gesamt 112 Nachwuchsmusiker der Mu- sikschule der Bewertung durch eine Fach- jury, die allen Beteiligten ausgezeichnete bis herausragende Leistungen beschei- nigte.

Auch Schüler der Außenstellen Karlsbad, Malsch und Marxzell befinden sich unter den Preisträgern. so wurde ein dritter Preis

vergeben, 17 Schüler erhielten einen zwei- ten Preis, ein erster Preis wurde 44 Schü- lern zugesprochen und 50 Schülerinnen und Schüler wurden mit einem ersten Preis nebst einer Weiterleitung zum Landeswett- bewerb ausgezeichnet.

Diese werden die Musikschule und die Stadt Ettlingen beim baden-württembergi- schen Wettbewerb im März in Schwäbisch Gmünd vertreten.

Am Donnerstag, 16. Februar, 19 Uhr im Saal der Musikschule, Pforzheimer Str. 25, möchte die Musikschule und die Stadt ihre verdienten Schülerinnen und Schüler in ei- nem Preisträgerkonzert ehren.

Dort wird eine repräsentative Auswahl der beim Wettbewerb ausgezeichneten Stü- cke zu hören sein, gespielt von Preisträ- gern, für ihre Familien, ihre Freunde und für alle interessierten, Musik liebenden Ettlin- ger, diesmal ganz ohne Jury.

Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 16. Februar 2012, 19 Uhr Saal der Musikschule

P REISTRÄGER -

KONZERT

des Regionalwettbewerbs

„Jugend musiziert“ 2012 Es musizieren Preisträger der Musikschule Ettlingen www.musikschule-ettlingen.de

Stadtbibliothek

Treff am Samstag

Vorlesezeit:

Geschichten lausche und kreativ sein

Samstag, 11. Februar, 10.30 - 12 Uhr Mit Susanne Marschall

und Rosina Reimann für Kinder ab 4 Jahren

und ihre Eltern Keine Anmeldung erforderlich!

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Verführung zum Lesen

Lesen mit Kindern - Neue Vorlesebücher

Zeigen Sie Kindern mit Ihrer eigenen Lesebegeisterung, wie viel Spaß in Geschichten steckt. Unsere neuen Vorlesebücher mit Geschichten be- kannter Autoren machen auch dem Vorleser viel Freude beim Wieder- entdecken.

Kruse, Max: Ich und du und Mül- lers Kuh und 1000 Kaffeebohnen -das große Max Kruse-Buch. Köln:

Boje, 2011.

Standort 4.2

Eine Wiederbegegnung mit den be- liebten Kinderbuchfiguren von Ur- mel bis Lord Schmetterhemd sowie Gedichte voller Fantasie, Humor, Nachdenklichkeit und Witz. Ab 7.

Krüss, James: Die Fabelinsel.

Köln: Boje, 2010.

Standort: 2 Märchen, Fabeln In der Südsee stranden 5 Schiffbrü- chige auf einer einsamen Insel. Da- mit ihnen die Zeit bis zur Rettung nicht lang wird, erzählen sie einan- der Fabeln. Hintersinniger Vorle- sespaß mit witzigen Sprachspiele- reien für alle ab 8.

Lindgren, Astrid: Von Bullerbü bis Lönneberga. Die schönsten Geschichten. Hamburg: Oetinger, 2011.

Standort: 4.1 Erzählungen 6-9 Jahre Ein Hausbuch zum Schmökern für die ganze Familie mit Ausschnitten aus den bekannten Büchern der be- liebten Autorin sowie Märchen und kleine Geschichten mit heiteren Il- lustrationen von Katrin Engelking.

Ab 6.

Moser, Erwin: Wo wohnt die Maus?Frühlings- und Sommerge- schichten. St. Pölten: Residenz, 2011.

Standort: 4.1 Erzählungen 6-9 Jahre Abenteuerliche und liebenswerte Geschichten mit Mäusen, Katzen, Frosch und anderem Getier. Ab 5.

Entdecken Sie diese und noch viele weitere "Vorleseschätze" bei einem Besuch in der Stadtbibliothek!

Öffnungszeiten

Di, Do, Fr 12 - 18 Uhr

Mi 10 - 18 Uhr

Sa 10 - 13 Uhr

Und für alle, die besonderen Spaß am Vor- lesen haben und hierzu "professionelle Tipps" suchen: Wir haben noch wenige Restplätze bei unserem Vorleseseminar:

Montag, 27. Februar, 10-16 Uhr

"Wir lesen vor" - Praxisseminar der Stiftung Lesen mit Christine Kranz

Im Seminar "Wir lesen vor" geht es um Themen wie: Warum ist Vorlesen und Er- zählen so wichtig für die kindliche Entwick- lung?, Wie wähle ich geeignete Vorleselite- ratur aus? u.a. Die Veranstaltung wird be- gleitet von einer umfangreichen Buchaus- stellung mit klassischer und neuer Kinderli- teratur, die sich besonders gut zum Vorle- sen eignet.

Das Seminar wird von Christine Kranz, Re- ferentin der Stiftung Lesen, geleitet. Ver- bindliche Anmeldung unter 07243/101- 207 oder stadtbibliothek@ettlingen.de

Volkshochschule

VHS Aktuell

Kostenlose und unverbindliche Einstu- fungsberatung für alle Englisch-, Fran- zösisch- und Spanischkurse. Eine An- meldung ist nicht erforderlich. Dienstag, 14. Februar, 16.30 bis 19 Uhr

Kostenloser EDV-Info-Abend (Nr. B 0691)

Lust auf EDV? Um Ihren individuellen Ein- stieg zu planen, lädt die VHS zu diesem kostenlosen Info-Abend ein. Hier erfahren Sie Näheres zu Kursangebot, Kursinhalten und deren Voraussetzungen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Dienstag, 14. Feb- ruar, 18 bis 19 Uhr

Ölmalen - Pinsel-, Spachteltechnik und Lasuren für Anfänger und Fortge- schrittene

(Nr. K 0025) montags, 14 bis 17 Uhr, 6 Termine ab 27. Februar

(Nr. K 0026)mittwochs, 19 bis 21.30 Uhr 10 Termine ab 29. Februar im Rathaus Schöllbronn

Kommunikation "ohne Worte" - Ge- bärdensprache/ Anfänger (Nr. S 0160) Montags, 17 bis 18.30 Uhr, 10 Termine ab 27. Februar.

Arabisch für Anfänger (Nr. S 0321), dienstags, 18 bis 19.30 Uhr, 12 Termine ab 28. Februar

Chinesisch für Anfänger (Nr. 0322) montags, 19.30 bis 21 Uhr, 16 Termine ab 27. Februar

Neugriechisch für Anfänger (Nr. S 0325) mittwochs, 17 bis 18.30 Uhr, 12 Termine ab 29. Februar

Russisch für Anfänger (Nr. S 0327)mitt- wochs, 18.30 bis 20 Uhr, 12 Termine ab 29. Februar

Mit mir nicht! Jugendliche schützen sich vor Gewalt - für Schüler der 5. bis 7. Klasse (Nr. G 0392) montags, 15 bis 16.30 Uhr, 2 Termine ab 27. Februar Stepptanz für Anfänger (Nr. G 0551) montags, 9 bis 10.15 Uhr, 12 Termine ab 27. Februar

Bau- und Immobilienfinanzierung "Wie viel Immobilie kann ich mir leisten?"

(Nr. B 0611)Samstag, 3. März, 9 bis 17 Uhr

EDV-Grundkurs Teil 1- PC-Fit für Beruf und Privat (Nr. B 0692)Montag, 27. Febr.

und Donnerstag, 1. März, jeweils 18:30 bis 21:30 Uhr

Grundlagen facebook (Nr. B 0676) Samstag, 25. Februar, 9 bis 16 Uhr Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de. Ge- schäftszeiten: montags bis mittwochs 08.30 - 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr, donners- tags 08.30 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr, freitags 08.30 - 12 Uhr

Christiane Schiefer: Abschied nach 25 Jahren VHS Ettlingen

Zehn Pfennig ins Schwein- derl fürs fehlende "S"

Arm wurde man nicht bei nachlässiger Aussprache, aber peinlich war’s schon, wenn man das Schweinchen mit Zehn- pfennigstücken "füttern" musste: "Da ha- ben sich dann alle konzentriert und es kam nicht viel Geld zusammen", erzählte rück- blickend Christiane Schiefer. Es ging dabei um das "S" der dritten Form Singular im Präsens bei den englischen Verben, das man so gerne weglässt. Nach 25 Jahren Volkshochschule Ettlingen geht Christiane Schiefer in den Ruhestand, "ich will jetzt einfach etwas beweglicher sein, habe viele Dinge vor", sagte sie, ihre nächste Reise ist schon geplant. Die Geschichte mit dem Schweinchen ist eine von vielen, die sie nach so langer Zeit zu erzählen weiß.

Viele Schülerinnen und Schüler sind in den zurückliegenden Jahrzehnten durch ihre

"Hände" gegangen, über 1500 mögen es gewesen sein. Volkshochschulleiterin Karin Herder-Gysser lässt ihre langjährige Kurs- leiterin mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen, denn VHS-Leh- rer, die so kontinuierlich über einen langen Zeitraum unterrichten, seien heute selten geworden. Christiane Schiefer stehe stell- vertretend für eine Generation von Kurslei- tern, die langsam von der "Bühne" abtre- ten, die 50er und 60er Jahrgänge seien bei der VHS Ettlingen derzeit am stärksten ver- treten. Die Tatsache, dass sehr viele von

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Schiefers "Schülerinnen und Schülern"

über mehrere Semester bei der Stange blieben, spreche für die Qualität ihres Un- terrichts, sagte die VHS-Leterin, die den Wunsch Schiefers respektiert, den wohl- verdienten Ruhestand anzutreten.

Bevor Christiane Schiefer zur Volkshoch- schule Ettlingen kam, war die studierte Deutsch- und Englischlehrerin in ihrer Hei- matstadt Wien journalistisch tätig gewe- sen. Private Gründe führten sie nach Ettlin- gen, dort kam sie über "Mund-zu-Mund- Propaganda" unter VHS-Rektor Emig zur Erwachsenenbildung.

Ihr Anliegen war es immer, "den Unterricht so zu gestalten, dass die Leute gerne ge- lernt haben". Ein Kurs, in dem nicht gelacht wurde, sei kein guter Kurs gewesen, merk- te sie an. Bei schwierigen Grammatikübun- gen gab’s zur Belohnung einen Witz, "auf Englisch natürlich". Sehr gefreut hat sie sich über eine Abschiedskarte ihrer Schü- ler, charakteristisch ihre Bemerkung dazu:

"Wieso nicht auf Englisch?" "Mir musste es Spaß machen, dann gefiel es auch meinen Schülern". Auf Christiane Schiefers Initiati- ve gehen die noch heute gut besuchten Einstufungsberatungen zurück, "vorher verloren die Schüler meist zwei Unter- richtsstunden, bis sie den richtigen Kurs gefunden hatten". "Die persönliche, kos- tenlose Einstufung ist eine wichtige Dienst- leistung der ,kleinen’ Ettlinger Volkshoch- schule, menschlicher Kontakt wird dabei mit fachlich guter Beratung verknüpft", dies werde auf jeden Fall beibehalten, betonte Karin Herder-Gysser. "Wichtig war es für mich stets, den Lernenden die Angst vor Fehlern zu nehmen", merkte Christiane Schiefer an. Unabdingbar dafür sei eine fa- miliäre Atmosphäre, denn nur dann traue man sich, munter darauf loszuschwatzen.

Auch verfolge die VHS ein hohes soziales Anliegen. Der Umgang miteinander sei ge- prägt vom Respekt vor unterschiedlichsten Lebensläufen und Bildungsniveaus. "Ab- gesehen von der fachlichen Kompetenz der Kursleiter ist für uns die Identifikation mit der VHS als städtischer Einrichtung wichtig", betonte Karin Herder-Gysser er- gänzend.

Dem Haus selbst fühlt sich Christiane Schiefer sehr verbunden, als verbesse- rungswürdig nannte sie jedoch die Akustik der einzelnen Räume. "Gerade ältere Kurs- teilnehmer müssen sich wegen des Halls in den Räumen schon sehr anstrengen, et- was zu verstehen", sagte sie. "Ich habe mit Sicherheit genau so viel gelernt, wie ich vermittelt habe", sagte die Kursleiterin rückblickend. Gerade für den Englisch-Un- terricht sei die Weiterbildung sehr wichtig, denn die Sprache wandle sich rasch. Da- her arbeitet sie auch heute in ihrer Freizeit am Aufbau einer Onlinesprachschule mit, steht im ständigen Kontakt mit Mutter- sprachlern via Internet.

Bei aller Liebe zur englischen Sprache hat sie einen Wunsch: "Weniger Anglizismen im Deutschen", denn das sei fast immer unnötig mit wenigen Ausnahmen.

Museum

Sonntag, 12. Februar, um 11 Uhr

Führung durch die Samm- lung mechanischer Musik- instrumente und Uhren

3 plus Eintritt, Treffpunkt: Museums- shop

Neben dem ältesten Instrument, einer um 1730 gebauten Serinette, sind unter ande- rem Walzenspieldosen, eine Schweizer Or- chester-Spieldose, eine kleine Mignon-Or- gel, eine Drehorgel, Grammophone und ei- ne Flötenuhr zu sehen. Das Glanzstück der Sammlung jedoch ist das Welte-Cottage- Orchestrion Nr. 4 von 1895 mit Notenrol- len, das eines der größten seiner Art ist.

Die kurzweilige und kenntnisreiche Füh- rung mit dem Sammler Thilo Florl bringt auch eine Auswahl der Instrumente zu er- klingen.

Schulen Fortbildung

Wirtschaftsstiftung Südwest prämiert

Projekte zur Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern

Vor elf Jahren wurde die Wirtschaftsstif- tung Südwest von der Stadt Karlsruhe, der Sparkasse Karlsruhe und der Volksbank Karlsruhe gegründet, um das Unterneh- mertum in der TechnologieRegion Karlsru- he langfristig zu stärken. Ein Teil der Bil- dungsarbeit ist darauf ausgerichtet, jungen Menschen frühzeitig Wirtschaftsthemen praktisch und theoretisch nahe zu bringen.

Zum fünften Mal hat die Wirtschaftsstiftung Südwest Ende letzten Jahres Haupt-, Real-, Berufsschulen und Gymnasien in der Tech- nologieRegion Karlsruhe aufgerufen, sich an einem Wettbewerb für Maßnahmen zur Be- rufsorientierung zu beteiligen. Mit den dabei ausgelobten Preisen von fünfmal 500 Euro sollen im laufenden Schuljahr die Umsetzung konkreter Projekte zur Berufsorientierung oder zu wirtschaftlichen und technischen Fragestellungen unterstützt werden.

Die Preise gehen in diesem Jahr an die Walter-Eucken-Schule Karlsruhe, die Rennbuckel-Realschule Karlsruhe, die Carl-Hofer-Schule Karlsruhe, das Alber- tus-Magnus-Gymnasium Ettlingen und das Ludwig-Marum-Gymnasium Pfinztal.

Regierungspräsidium orga- nisiert Neuwahlen zum Landesschülerbeirat (LSBR)

Schüler wählten ihre Vertreter

In den Landesschülerbeirat wurden für den Regierungsbezirk Karlsruhe nachfolgende Schülerinnen und Schüler gewählt:

Bereich:Sonderschulen Schülervertreter(in):

Rene´ Flecke

Pestalozzischule Rastat Stellvertreter(in):

Domenika Wojtalla Pestalozzischule Rastatt Bereich:Hauptschulen, Werkrealschulen Schülervertreter(in):

Ahmet Sütgü

Schillerschule Hemsbach Stellvertreter(in):

Hosan Hamdi

Waldparkschule Heidelberg Bereich:Realschulen Schülervertreter(in):

Ronja Breitenstein

Geschwister-Scholl-Realschule Pfinztal Stellvertreter(in):

Sebastian Haug

Realschule Loßburg, Loßburg

Bereich:Allgemein bildende Gymnasien Schülervertreter(in):

Pia Bauspieß

Helmholtz-Gymnasium, Karlsruhe Stellvertreter(in):

Paul Assmann

Albert-Magnus-Gymnasium Ettlingen Bereich:Berufsschule, Berufsfach- schule, Fachschule

Schülervertreter(in):

Magdalena Schlander

Zentralgewerbeschule Buchen Stellvertreter(in):

Benjamin Schwab

Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe Bereich:Berufskolleg, Berufsober- schule, berufliche Gymnasien Schülervertreter(in):

Claudio Rodriguez Romero Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Stellvertreter(in):

Leyla Gadschieva

Eduard-Spranger-Schule Freudenstadt Der Landesschülerbeirat kann dem Kultus- ministerium Vorschläge und Anregungen unterbreiten. Das Kultusministerium ist nach dem Schulgesetz verpflichtet, den Landesschülerbeirat über wichtige allge- meine Angelegenheiten zu informieren und dem Gremium notwendige Auskünfte zu erteilen.

Albertus-Magnus- Gymnasium

Europe is Culture without Borders Im Comenius-Schulprojekt "Europe is Cul- ture without Borders" der EU arbeiten Schulen aus Deutschland, Frankreich, Itali- en, Polen und der Türkei zusammen, wo- bei das Albertus-Magnus-Gymnasium in Ettlingen als koordinierende Schule fun- giert. Das Projekt ist so angelegt, dass Schüler mit unterschiedlichen Interessen und aus verschiedenen Jahrgangsstufen an den Partnerschulen angesprochen wer- den. Sprachlich und künstlerisch begabte

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