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www.labbe.deSchneidevorlagen und Text für Schattentheater
und Laternenumzüge
SCHATTENSPIEL - SANKT MARTI N
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DRUCKEINSTELLUNGEN FÜR ADOBE PDF:
SCHATTENSPIEL - SANKT MARTIN
Einleitung ...
Übersicht ...
Anleitung Schattenspiel / Puppenspiel ...
Schwarze Motive für das Schattenspiel ...
Weiße Motive für das Puppenspiel ...
Die Ballade von Sankt Martin ...
Scherenschnitt-Vorlagen für Laternen ...
Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 - 13 Seite 13 - 20 Seite 21 Seite 22 - 23
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www.labbe.de - Schattenspiel - Sankt Martin Seite 3
SCHATTENSPIEL- SANKT MARTIN
Jeder kennt das Spiel der Hände vor einer angestrahlten Wand. Das Schattenspiel ist vermutlich die älteste Kunstform. Sehr wahrscheinlich haben schon Kinder in der Steinzeit mit ihren Hand- und Fingerschatten gespielt.
Zum Theater wird dieses Spiel aber erst, wenn man ein Tuch spannt und es von hinten anstrahlt.
Dadurch sind die Schatten der Dinge zu sehen, die sich hinter dem Tuch befinden. Das können Menschenschatten oder ausgeschnittene Figuren sein. Auf dieser Weise kann man nun Schatten- theater spielen.
Das Schattenspiel war früher sehr beliebt. Es war das Theater der armen Leute und das Theater auf dem Land, da wo es keine “echten” Theater gab. Besonders Kinder waren von solchen Schat- tenspielen, die in provisorisch aufgestellten Theater-Buden auf den Märkten vorgeführt wurden, fasziniert.
Im Herbst wurde die Legende von St. Martin oft als Schattenspiel gezeigt. St. Martin war bei den Kindern bekannt und beliebt, denn schließlich gab es zu seinem Andenken Lichter- und Later- nenumzügen... und Süßigkeiten.
Martin wurde im 4. Jahrhundert als Sohn eines römischen Soldaten im heutigen Ungarn geboren und starb als Bischof von Tours in Frankreich. Er wird oft als römischer Soldat auf dem Pferd dar- gestellt, der seinen Mantel mit dem Schwert zerschneidet und ihn mit einem frierenden Bettler teilt.
Hinter dieser Legende steht eine zutiefst humane Geschichte - eine universelle Geschichte des Miteinander-Teilens und Helfens. Nach seinem Tod wurde Martins Mantel deshalb auch sehr ver- ehrt. Viele Könige und Kaiser benutzten den Mantel als Macht- und Legitimationssymbol. Der Mantel, der auf Lateinisch “cappa” heißt, wurde in einem Nebenraum der Palastkirche aufbewahrt.
Diesen Raum nannte man „capella”, und der Wächter, der auf die “cappa” aufpasste, war der „cap- pelanus”, der Kaplan.
Diese Arbeitsmappe enthält Figurenmaterial zum Theaterspielen der Legende von St. Martin. Als Spieltext dient “Die Ballade von St. Martin”. Die Figurenvorlagen kann man für das Schattenthe- ater einsetzen. Hierbei werden die schwarzen Figuren verwendet. In diesem Fall ist ein gespanntes weißes Tuch die Bühne. Die Figuren spielen dahinter und eine starke Lampe wirft von hinten die Schatten auf das Laken, die das Publikum sehen kann. Eine andere Möglichkeit bieten die weißen Figuren, die die Kinder ausmalen können und die vor dem Tuch als Papierpuppentheater gespielt werden. In beiden Fällen liest ein “Vorleser” die Ballade vor.
Zusätzlich enthält die Arbeitsmappe kleinere Figurenvorlagen, die die Kinder beim Basteln von Lat- ernen als Silhouetten verwenden können.
Micha Labbé
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ÜBERSICHT
SCHATTENSPIEL
PAPIERPUPPENTHEATER
Armer Mann
Seite 9 Kaiser
Seite 10 Sankt Martin
Seite 6 Pferd
Seite 7 + 8
Mantelteil Seite 13
Stadttor
Seite 11 Bäume
Seite 12
FIGUREN AN STÄBEN FESTSTEHENDE FIGUREN
FIGUREN AN STÄBEN ZUM ANMALEN FESTSTEHENDE FIGUREN ZUM ANMALEN
Armer Mann Seite 17
Kaiser Seite 18 Sankt Martin
Seite 14
Pferd Seite 15 + 16
Mantelteil Seite 13
Stadttor Seite 19
Bäume Seite 20
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www.labbe.de - Schattenspiel - Sankt Martin Seite 7
PFERD (VORDERSEITE)
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STADTTOR
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www.labbe.de - Schattenspiel - Sankt Martin Seite 14