• Keine Ergebnisse gefunden

4. Übung Mathematische Logik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "4. Übung Mathematische Logik"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Lehr- und Forschungsgebiet

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen

Prof. Dr. E. Grädel, F. Abu Zaid

SS 2011

4. Übung Mathematische Logik

Abgabe : bis Mittwoch, den 11.05. um 13:00 Uhr am Lehrstuhl.

Geben Sie bitte Namen, Matrikelnummer und die Übungsgruppe an.

Aufgabe 1 10 Punkte

(a) Welche der folgenden Sequenzen sind gültig ? Geben sie entweder einen Beweis im Sequen- zenkalkül oder eine falsifizierende Interpretation an.

(i) (X→Y),(Z→Y) ⇒ (X∨Z),¬Y; (ii) (X∨Y), Y →(Z∨X)X, Z.

(b) Zeigen Sie, dass die Cut-Regeln (∧ ⇒) und (⇒ ∧) des aussagenlogischen Sequenzenkalküls korrekt sind, das heißt: Sind alle Prämissen gültig, so ist auch die Konklusion gültig.

(∧ ⇒) Γ, ψ, ϑ

Γ, ψϑ (⇒ ∧) Γ∆, ψ Γ∆, ϑ Γ∆, ψϑ

Aufgabe 2 10 Punkte

Sei↓ der logische Junktor für NOR, definiert durchI|= (ϕ↓ψ) gdw. I6|= (ϕ∨ψ).

(a) Geben Sie die Schlussregeln (↓ ⇒) und (⇒ ↓) an, die Ihnen erlauben, den Junktor↓ auf der linken bzw. rechten Seite der Konklusion einzuführen (analog zu den Schlussregeln (∨ ⇒) und (⇒ ∨) für ∨) und beweisen Sie die Korrektheit Ihrer Schlussregeln.

(b) Konstruieren Sie einen Beweis für die Sequenz

¬((X↓Y)↓ ¬Z) ⇒ (Z → ¬X)∧(Z → ¬Y)

in dem um die Schlussregeln (↓ ⇒) und (⇒ ↓) erweiterten Sequenzenkalkül.

Aufgabe 3 10 Punkte

Seien Aund B τ-Strukturen. Dann heißtASubstruktur von B (wir schreiben A⊆B), wenn (1) AB,

(2) für allen∈Nund alle n-stelligen RelationssymboleRτ giltRA=RBAn und

(3) für allen∈Nund allen-stelligen Funktionssymbolefτ giltfA=fB|An, d. h. fA ist die Restriktion von fB auf A.

Sei weiterhinBeine Struktur undMB eine Teilmenge des Universums. Die vonM erzeugte Substruktur vonB ist die kleinste Struktur A⊆B mitMA.

Betrachten Sie die Boolesche Algebra aller Teilmengen vonN: BA(N) = (P(N),∪,∩,¯,∅,N).

Welche Substrukturen werden von folgenden Teilmengen erzeugt?

(a) Die Menge aller endlichen Teilmengen von N.

(b) Die Menge aller unendlichen Intervalle (n,∞) ={k∈N|k > n}.

(c) Die Menge aller unendlichen Teilmengen vonN, deren Komplement ebenfalls unendlich ist.

http://logic.rwth-aachen.de/Teaching/MaLo-SS11/

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In der 5ten Gruppenübung haben wir zu einem endlichen Wort w =

Abgabe : bis Mittwoch, den 06.07., um 12:00 Uhr im Übungskasten oder in der Vorlesung.. Geben Sie bitte Namen, Matrikelnummer und die

(a) Die Klasse der ungerichteten Graphen (V, E), in denen jeder Kreis die gleiche Länge hat. (b) Die Klasse der Strukturen (A, f) wobei f eine selbst-inverse Funktion

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH

Consider the polarisation experiment from the lecture, where, instead of 45 ◦ , the filter in the middle polarises light with an angle α, for arbitrary α. Specify how much light

Eine Satz ϕ ist in Gaifman-Form , falls ϕ eine Boolesche Kombination von Sätzen der Form.

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH

Eine positionale Strategie σ nennen wir homogen, wenn sie für alle Knoten mit gleicher Nachfolgermenge den gleichen Nachfolger