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Abgabe: Dienstag, 16.12.03 in der Vorlesung

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Academic year: 2021

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Prof. Dr. M. Rapoport WS 2003/04 Dr. U. G¨ ortz

Lineare Algebra I 9. ¨ Ubungsblatt

Abgabe: Dienstag, 16.12.03 in der Vorlesung

Aufgabe 1

Nach dem Satz ¨ uber die Bruhatzerlegung l¨ aßt sich jede Matrix A ∈ GL n ( Q ) eindeutig in der Form

A = U P σ B

schreiben, wobei σ ∈ S n , U ∈ U σ , B ∈ B . Bestimme σ, U und B in den folgenden F¨ allen:

a)

M 1 =

0 0 1 0 1 0 1 0 0

 , M 2 =

1 3 10

− 1 4 2 0 0 − 1

 .

b)

A n =

 2 1

1 2 1

1 2 1

. .. ... ...

1 2 1

1 2

∈ GL n ( Q ) (n ≥ 2).

Aufgabe 2

Sei K ein K¨ orper, n ≥ 2, und sei A = (a ij ) i,j=1,...,n ∈ GL n (K ) eine invertierbare Matrix. Zeige: Die im Sinne der Bruhat-Zerlegung zu A geh¨ orige Permutation ist genau dann die Permutation σ =

1 2 . . . n n n − 1 . . . 1

, wenn f¨ ur alle m ∈ { 1, . . . , n − 1 } die Matrix

A m = (a ij ) i = n m + 1, . . . , n j = 1, . . . , m

∈ M m (K)

invertierbar ist.

Aufgabe 3

Seien K ein K¨ orper und n ≥ 2 eine nat¨ urliche Zahl. Betrachte die Menge

R = { (i, j) ∈ N 2 ; 1 ≤ i < j ≤ n } . F¨ ur σ ∈ S n definiere R σ = { (i, j) ∈

R; σ(i) < σ(j) } . Zeige:

(2)

a) F¨ ur die in der Vorlesung definierte Untergruppe U σ

−1

(= U ∩ P σ

−1

U P σ ) von GL n (K) gilt:

U σ

−1

= { (a ij ) ∈ GL n (K); a ii = 1 f¨ ur alle i,

a ij = 0 f¨ ur alle i > j und f¨ ur alle (i, j) ∈ R σ } .

b) F¨ ur alle j ∈ { 1, . . . , n } , σ ∈ S n gilt:

σ(j) = 1 + # { i ∈ N ; 1 ≤ i < j, (i, j) ∈ R σ } + # { k ∈ N ; j < k ≤ n, (j, k) 6∈ R σ } .

c) Die Abbildung r : S n −→ P (R), σ 7→ R σ , ist injektiv.

d) Aus (i, j), (j, k) ∈ R σ folgt (i, k) ∈ R σ .

e) Aus (i, j), (j, k) ∈ R und (i, k) ∈ R σ folgt, dass mindestens eines der Paare (i, j) und (j, k) in R σ liegt.

f) Sei S ⊆ R eine Teilmenge, so dass d) und e) gelten, wenn man dort jeweils R σ durch S ersetzt. Zeige, dass ein σ ∈ S n existiert, so dass S = R σ gilt.

(Hier bezeichnet #A die Anzahl der Elemente der Menge A, und P (R) die Potenzmenge von R.)

Aufgabe 4

a) Sei G eine Gruppe, H ⊆ G eine Untergruppe. F¨ ur g ∈ G bezeichnen wir mit gHg −1 die Menge { ghg −1 ; h ∈ H } . Zeige: die Teilmenge N G (H) = { g ∈ G; gHg −1 = H } ist eine Untergruppe von G, die H enth¨ alt. Sie wird als der Normalisator von H in G bezeichnet.

b) Sei nun K ein K¨ orper, B ⊆ GL n (K) die Untergruppe der invertierbaren

oberen Dreiecksmatrizen. Zeige: N GL

n

(K) ( B ) = B .

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