HMI Template Suite (WinCC Unified)
SIMATIC WinCC Unified V17
SIMATIC HMI Unified Comfort Panels
Siemens IndustryOnline
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Rechtliche Hinweise
Nutzung der Anwendungsbeispiele
In den Anwendungsbeispielen wird die Lösung von Automatisierungsaufgaben im Zusammen- spiel mehrerer Komponenten in Form von Text, Grafiken und/oder Software-Bausteinen beispielhaft dargestellt. Die Anwendungsbeispiele sind ein kostenloser Service der Siemens AG und/oder einer Tochtergesellschaft der Siemens AG („Siemens“). Sie sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung. Die Anwendungsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern bieten lediglich Hilfestellung bei typischen Aufgabenstellungen. Sie sind selbst für den sachgemäßen und sicheren Betrieb der Produkte innerhalb der geltenden Vorschriften verantwortlich und müssen dazu die Funktion des jeweiligen Anwendungsbeispiels überprüfen und auf Ihre Anlage individuell anpassen.
Sie erhalten von Siemens das nicht ausschließliche, nicht unterlizenzierbare und nicht übertragbare Recht, die Anwendungsbeispiele durch fachlich geschultes Personal zu nutzen.
Jede Änderung an den Anwendungsbeispielen erfolgt auf Ihre Verantwortung. Die Weitergabe an Dritte oder Vervielfältigung der Anwendungsbeispiele oder von Auszügen daraus ist nur in Kombination mit Ihren eigenen Produkten gestattet. Die Anwendungsbeispiele unterliegen nicht zwingend den üblichen Tests und Qualitätsprüfungen eines kostenpflichtigen Produkts, können Funktions- und Leistungsmängel enthalten und mit Fehlern behaftet sein. Sie sind verpflichtet, die Nutzung so zu gestalten, dass eventuelle Fehlfunktionen nicht zu Sachschäden oder der
Verletzung von Personen führen.
Haftungsausschluss
Siemens schließt seine Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere für die Verwendbarkeit, Verfügbarkeit, Vollständigkeit und Mangelfreiheit der Anwendungsbeispiele, sowie dazugehöriger Hinweise, Projektierungs- und Leistungsdaten und dadurch verursachte Schäden aus. Dies gilt nicht, soweit Siemens zwingend haftet, z. B. nach dem Produkthaftungs- gesetz, in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, wegen der schuldhaften Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, bei Nichteinhaltung einer übernommenen Garantie, wegen des arglistigen Verschweigens eines Mangels oder wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zu Ihrem Nachteil ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden. Von in diesem Zusammen- hang bestehenden oder entstehenden Ansprüchen Dritter stellen Sie Siemens frei, soweit Siemens nicht gesetzlich zwingend haftet.
Durch Nutzung der Anwendungsbeispiele erkennen Sie an, dass Siemens über die beschriebene Haftungsregelung hinaus nicht für etwaige Schäden haftbar gemacht werden kann.
Weitere Hinweise
Siemens behält sich das Recht vor, Änderungen an den Anwendungsbeispielen jederzeit ohne Ankündigung durchzuführen. Bei Abweichungen zwischen den Vorschlägen in den Anwendungs- beispielen und anderen Siemens Publikationen, wie z. B. Katalogen, hat der Inhalt der anderen Dokumentation Vorrang.
Ergänzend gelten die Siemens Nutzungsbedingungen (https://support.industry.siemens.com).
Securityhinweise
Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen.
Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen nur einen Bestandteil eines solchen Konzepts.
Der Kunde ist dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf seine Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern. Systeme, Maschinen und Komponenten sollten nur mit dem Unternehmensnetzwerk oder dem Internet verbunden werden, wenn und soweit dies notwendig ist und entsprechende Schutzmaßnahmen (z. B. Nutzung von Firewalls und Netzwerk-
segmentierung) ergriffen wurden.
Zusätzlich sollten die Empfehlungen von Siemens zu entsprechenden Schutzmaßnahmen beachtet werden. Weiterführende Informationen über Industrial Security finden Sie unter:
https://www.siemens.com/industrialsecurity.
Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer
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Inhaltsverzeichnis
Rechtliche Hinweise ... 2
1 Einführung ... 5
1.1 Überblick... 5
1.2 Funktionsweise ... 5
1.3 Bedienphilosophie ... 6
1.4 Bild Navigation ... 6
1.4.1 Sidebar navigation ... 6
1.4.2 Tile navigation ... 7
1.5 Verwendete Komponenten ... 8
2 HMI Template Wizard ... 9
2.1 HMI Template Wizard installieren ... 9
2.1.1 Voraussetzung ... 9
2.1.2 Installation ... 10
2.2 HMI Template Wizard bedienen ... 11
2.2.1 Sidebar navigation ... 12
2.2.2 Tile navigation ... 17
2.2.3 Ansicht der Kachelnavigation im Engineering ... 24
2.3 Aufbau der Bibliothek ... 26
2.4 Farb- und Designkonzept ... 31
2.4.1 Konzept ... 31
2.4.2 Farben ... 31
2.5 Übersicht über die Bereiche des Layouts ... 32
2.5.1 Navigationsebenen im Detail... 34
2.5.2 Skriptfunktionen der Navigationsebenen ... 38
2.6 Elemente der HMI-Vorlage ... 40
2.6.1 Titlebar... 40
2.6.2 Statusbar ... 40
2.6.3 Option Panel ... 41
2.6.4 MainWindow ... 42
2.6.5 Schaltflächen und Icons ... 42
2.6.6 Texte und IO-Felder ... 44
2.6.7 Rechtecke ... 45
3 Bibliothekselemente ... 46
3.1 Bildobjekte ... 46
3.1.1 Bildbausteine ("Faceplates") ... 46
3.1.2 ContentBoard ... 48
3.2 HMI-Bilder ... 49
3.2.1 Dashboards ... 50
3.2.2 Machine Modules ... 51
3.2.3 Wizard ... 52
3.2.4 Benachrichtigungen ... 52
3.2.5 Function-Panel ... 53
3.2.6 Weitere Beispiel-Bilder ("Mixed Examples") ... 54
4 Projektierungshinweise ... 55
4.1 Sprache festlegen ... 58
4.2 Vorlagen mit Bildfenstern erstellen ... 59
4.3 Bilder als Pop-up aufrufen ... 61
4.4 Beispielhafte Maschinenbedienung ... 62
5 Anhang... 64
5.1 Service und Support ... 64
5.2 Industry Mall ... 65
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5.3 Links und Literatur ... 65 5.4 Änderungsdokumentation ... 65
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1 Einführung
1.1 Überblick
Anlagen und Maschinen werden immer komplexer und damit werden immer höhere Anforderungen an den Bediener einer Anlage gestellt. Eine intuitive und grafisch ansprechende Benutzeroberfläche als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine wird damit immer wichtiger.
Die HMI Template Suite bietet Ihnen hierfür Vorlagen und Ideen, um die Projektierung Ihres HMI Bediengeräts übersichtlich und modern zu gestalten.
Abbildung 1-1 Visualisierung mit der "HMI Template Suite"
Layout und Design sind auf flüssige Bedienbarkeit, Übersichtlichkeit und Erweiterbarkeit ausgelegt. So können Sie die Bedienung Ihrer Maschine vereinfachen sowie Bedienfehler reduzieren.
1.2 Funktionsweise
Die Grundlage der "HMI Template Suite" ist ein fertig konfiguriertes Bediengerät bzw. ab WinCC Unified V17 eine Web-Applikation im Speicher der
SIMATIC S7-1500 (SIMATIC WinCC Unified "View of Things", kurz "VoT"
genannt). Detaillierte Informationen zum Thema "VoT" finden Sie unter dem folgenden Link \5\.
Das fertig konfiguriertes Bediengerät enthält grundlegende Navigation- und Bedienfunktionen. Auf dieser Grundlage können Sie aufbauen und mit weiteren HMI-Objekten aus der Bibliothek Ihr Projekt modular und einfach erweitern.
Der "HMI Template Wizard" hilft Ihnen bei der Erstellung Ihres neuen
Bediengerätes, indem Sie die Inhalte auswählen und sich diese anschließend von dem Wizard in Ihr Projekt per Openness generieren lassen. Die
Projektierungsgrundlage des Wizards bildet dabei wiederum die Bibliothek
"HMI Template Suite (WinCC Unified)“.
Dadurch erreichen Sie ein einheitliches "Look & Feel" mit einem konsistenten Bedienkonzept und sparen Zeit bei der Projektierung.
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1.3 Bedienphilosophie
Hinter jedem Bedienkonzept steht auch eine Philosophie. Diese Bedienphilosophie befasst sich unter anderem mit folgenden Punkten:
• Wie wird dem Bediener der aktuelle Zustand der Maschine vermittelt?
• Wie wird dem Bediener gezeigt, wann bzw. wo eine Bedienhandlung nötig ist?
• Wie wird dem Bediener deutlich gemacht, welche Auswirkung eine Bedienhandlung hat?
Da der Mensch nicht beliebig viele Informationen gleichzeitig erfassen kann, ist es erforderlich die anstehenden Informationen so darzustellen, dass der Bediener alle Informationen schnell und intuitiv erfassen kann. Ein übersichtliches HMI spielt dabei eine große Rolle.
Hinweis Weitere Informationen zur Bedienphilosophie finden Sie in der kostenlosen HMI Design Masterclass:
https://www.siemens.de/hmi-design-masterclass
1.4 Bild Navigation
Abbildung 1-2
1 2
Der Wizard bietet ab der Version V2.0 zwei Arten der Navigation an.
1. Sidebar navigation (seitliche Anordnung der Navigation) 2. Tile navigation (Kachel Navigation)
1.4.1 Sidebar navigation
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Selbstverständlich können hierüber auch weniger komplexe Anlagen- und Maschinenbereiche projektiert werden.
1.4.2 Tile navigation
Die "Tile navigation" bietet sich an, wenn zusammenhängende Maschinen- oder Anlagenbereiche von einem Bediengerät aus bedient werden.
Als Synonym entspricht die Navigation die eines "WORD-Inhaltsverzeichnis", bestehend aus einer Hauptüberschrift und den weiteren Unterkapiteln.
Jede Hauptüberschrift entspricht in diesem Fall einer "Navigationsebene", worüber dann jeweils ein Anlagenbereich aufgerufen wird.
Die nachfolgende Grafik soll das Funktionsprinzip verdeutlichen.
Abbildung 1-3
Navigation layer 1
Tile 1.2
Tile 1.4
Tile navigation
Tile 2.1
Tile 2.2 Tile
1.1
Tile 1.3
Navigation layer 2
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1.5 Verwendete Komponenten
Dieses Anwendungsbeispiel wurde mit diesen Hard- und Softwarekomponenten erstellt:
Tabelle 1-1
Komponente Anzahl Artikelnummer Hinweis
SIMATIC HMI MTP700 Unified Comfort
1 6AV2128-3GB06-0AX0 Alternativ können Sie Bediengeräte in der Größe von 7 bis 22 Zoll einsetzen.
SIMATIC WinCC Unified V17 (Engineering)
1 6AV2151-0XB01-7AA5 Engineering im TIA Portal.
SIMATIC WinCC Unified PC RT V17
1 6AV2154-2GB01-7AA0
Dieses Anwendungsbeispiel besteht aus folgenden Komponenten:
Tabelle 1-2
Komponente Dateiname Hinweis
Dokumentation 91174767_HMITemplateSuiteUnified_V20_DOC_de.pdf Bibliothek 91174767_HMI_Template_Suite_Unified_Lib_V17.zip
Wizard 91174767_HMITemplateSuiteWizard_V2.0.1_Setup.zip "Exe Datei"
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2 HMI Template Wizard
Der HMI Template Wizard hilft Ihnen die Projektierung für Ihr Unified Bediengerät noch schneller zu erstellen.
2.1 HMI Template Wizard installieren
2.1.1 Voraussetzung
1. Der Template Suite Wizard greift über die Openness-Schnittstelle des TIA Portals auf die ausgewählten Inhalte der Bibliothek zu und fügt diese in Ihrem Projekt zusammen. Es ist somit erforderlich, dass der Benutzer, mit dem Sie am Engineering-PC angemeldet sind, Mitglied der Windows-
Benutzergruppe "Siemens TIA Openness" ist.
Abbildung 2-1
2. WinCC Unified V17 (oder höhere Version) ist auf dem PC installiert.
3. In WinCC Unified muss ein Benutzer angelegt sein.
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2.1.2 Installation
1. Laden Sie die Datei "SIMATIC HMI Template Suite Wizard V2.0.0 Setup.zip"
aus diesem Anwendungsbeispiel herunter und entpacken Sie diese.
2. Starten Sie die Installation mit einem Doppelklick auf die Datei
"SIMATIC HMI Template Suite Wizard V2.0.0 Setup.exe".
Abbildung 2-2
3. Folgen Sie dem Setup und führen Sie alle Installationsschritte durch.
Abbildung 2-3
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2.2 HMI Template Wizard bedienen
1. Starten Sie den "SIMATIC HMI Template Suite Wizard" über das Windows Startmenü im Ordner "Siemens Automation".
Abbildung 2-4
2. Art der Navigation wählen
Sie haben die Möglichkeit, zwei Arten der Navigation durchzuführen.
a. Sidebar navigation (seitliche Anordnung der Navigation).
b. Tile navigation (Kachel Navigation).
Abbildung 2-5
a b
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2.2.1 Sidebar navigation
1. Wählen Sie im ersten Schritt die Art der Navigation aus.
In diesem Fall die "Sidebar navigation". Starten Sie den Wizard mit einem Doppelklick auf die blau markierte Oberfläche.
Abbildung 2-6
2. Gerät auswählen
– Wählen Sie, welches Gerät (Unified Comfort Panel oder PC-Station mit WinCC Unified Runtime) Sie erstellen wollen (1).
– Wählen Sie anschließend über die Klappliste die gewünschte Auflösung aus (2).
– Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next" (3).
Abbildung 2-7
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3. TIA Projekt auswählen
– Wählen Sie im nächsten Schritt, ob Sie ein bestehendes TIA Projekt erweitern (1) oder ein neues Projekt anlegen wollen.
Um ein bestehendes Projekt zu erweitern, muss dieses geöffnet sein.
Wenn Sie ein neues Projekt anlegen, müssen Sie noch den "Projektname"
("Project name") und "Ablagepfad" ("Location") angeben.
– Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next" (2).
Abbildung 2-8
4. Im Hintergrund laufen jetzt automatisch verschiedene Funktionen ab wie z. B.
Verbindungsaufbau zum TIA-Portal Projekt usw.
Abbildung 2-9
Nach Fertigstellung erscheint automatisch das nachfolgende Bild.
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5. Es werden Ihnen die Eigenschaften des Projekts schreibgeschützt angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next" um zur Bildauswahl zu gelangen.
Abbildung 2-10
Openness access Meldung
Während der Wizard im Hintergrund einige Funktionen automatisch ausführt, erscheint bei der erstmaligen Verwendung des Wizards die nachfolgende Meldung.
Je nach Konstellation kann diese Meldung durch das "Wizard-Bild" teilweise verdeckt sein, so dass Sie die Meldung nicht sehen und es zu einer Fehlermeldung kommt (siehe Abbildung 2-12).
Abbildung 2-11
Ansonsten bestätigen Sie die Meldung über die Schaltfläche "Yes to all".
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Fehlermeldung
Wird die "Openness access" Meldung (siehe Abbildung 2-11) nicht rechtzeitig bestätigt, erscheint die folgende Meldung. Betätigen Sie in diesem Fall die Schaltfläche "Quit".
Der Wizard wird abgebrochen. Starten Sie den Wizard ein zweites Mal.
Abbildung 2-12
6. Bilder auswählen für die Navigation und für die Anlagenbedienung.
Aktivieren- bzw. deaktivieren Sie die "Optionskästchen" von den Objekten, die Sie in Ihrem Projekt verwenden wollen (1).
Wenn Sie auf den Namen einer Gruppierung oder eines Elements klicken, wird dieses in der Vorschau hervorgehoben.
Wenn Sie mit der Auswahl der Bilder fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche "Next" (2).
Abbildung 2-13
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7. Im letzten Schritt werden Ihnen alle gewählten Einstellungen nochmals zusammengefasst dargestellt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Finish" (1), um den Wizard abzuschließen und die Änderungen in Ihr Projekt zu übernehmen.
Abbildung 2-14
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2.2.2 Tile navigation
1. Wählen Sie im ersten Schritt die Art der Navigation aus.
In diesem Fall die "Tile navigation". Starten Sie den Wizard mit einem Doppelklick auf die blau markierte Oberfläche.
Abbildung 2-15
2. Gerät auswählen
– Wählen Sie, welches Gerät (Unified Comfort Panel oder PC-Station mit WinCC Unified Runtime) Sie erstellen wollen (1).
– Wählen Sie über die Klappliste die gewünschte Auflösung aus (2).
– Klicken Sie auf Schaltfläche "Next" (3).
Abbildung 2-16
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3. TIA Projekt auswählen
– Wählen Sie, ob Sie ein bestehendes TIA Projekt erweitern (1), oder ein neues Projekt anlegen wollen.
Um ein bestehendes Projekt zu erweitern, muss dieses geöffnet sein.
Wenn Sie ein neues Projekt anlegen, müssen Sie noch den "Projektname"
("Project name") und "Ablagepfad" ("Location") angeben.
– Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next" (2).
Abbildung 2-17
4. Im Hintergrund laufen jetzt automatisch verschiedene Funktionen ab wie z. B.
Verbindungsaufbau zum TIA-Portal Projekt usw.
Abbildung 2-18
Nach Fertigstellung erscheint automatisch das nachfolgende Bild.
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5. Es werden Ihnen die Eigenschaften des Projekts schreibgeschützt angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next", um zur Bildauswahl zu gelangen.
Frei verwendbar Openness access Meldung
Während der Wizard im Hintergrund einige Funktionen automatisch ausführt, erscheint bei der erstmaligen Verwendung des Wizards die nachfolgende Meldung.
Je nach Konstellation kann diese Meldung durch das "Wizard-Bild" teilweise verdeckt sein, so dass Sie die Meldung nicht sehen und es zu einer Fehlermeldung kommt (siehe Abbildung 2-20).
Abbildung 2-19
Ansonsten bestätigen Sie die Meldung über die Schaltfläche "Yes to all".
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Fehlermeldung
Wird die "Openness access" Meldung (siehe Abbildung 2-19) nicht rechtzeitig bestätigt, erscheint die folgende Meldung. Betätigen Sie in diesem Fall die Schaltfläche "Quit".
Der Wizard wird abgebrochen. Starten Sie den Wizard ein zweites Mal.
Abbildung 2-20
6. Bildlayout anpassen.
Zur besseren Übersicht verkleinern Sie die Bildansicht über die Klappliste (1) auf 50%.
Des Weiteren können Sie den Namen der Navigationsebene hier direkt anpassen (2) bzw. den vorgegebenen Namen übernehmen. Den Namen später in dem generierten HMI-Projekt anzupassen kann bei Fehlerhafter Eingabe dazu führen, dass die Navigation unbrauchbar wird.
Abbildung 2-21
2
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Eine neue Kachel anlegen
7. Markieren Sie die Navigationsebene (1).
Legen Sie eine neue Kachel an, indem Sie auf das "Kachel-Symbol"
klicken (2). Wiederholen Sie den letzten Schritt, um eine weitere Kachel anzulegen (in diesem Fall 3).
Eine hinzugefügte/ vorhandene Kachel erkennen Sie an der blauen Umrandung. (3).
Abbildung 2-22
Eigenschaften der Kachel bearbeiten
8. Markieren Sie in dem Übersichtsfenster (1) die angelegte Kachel (1).
Die angewählte Kachel ist am Farbumschlag zu erkennen (2).
Vergeben Sie der Kachel einen Namen (3) und einen Text (4), der in der Kachel angezeigt wird. Der Text dient zur Beschreibung, auf welches Bild beim Anklicken verwiesen wird.
Abbildung 2-23
2
3
4 1
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Bibliotheksbild der Kachel zuweisen
9. Markieren Sie die Kachel, der ein Bild aus der Bibliothek zugewiesen werden soll (1). Klicken Sie in der Kopfzeile auf das "Bibliotheks-Symbol" (2). Wählen Sie ein Bild aus der Bibliothekssammlung an (3) und bestätigen Sie die Auswahl mit "Ok" (4).
Abbildung 2-24
Navigationsebene hinzufügen
10. Markieren Sie die Kachel, der sie eine weitere Navigationsebene hinzufügen möchten (1). Klicken Sie in der Kopfzeile auf das
"Navigationsebenen -Symbol" (2). Eine neue Navigationsebene wird angelegt.
Abbildung 2-25
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Projekt beenden / übersetzen
11. Der neuen Navigationsebene können Sie wieder einen Namen vergeben sowie neue Kacheln und diesen wiederum Bilder aus der Bibliothek zuweisen bzw.
bei Bedarf eine weitere Navigationsebene hinzufügen usw.
Die Vorgehensweise ist immer die gleiche.
Wenn Sie alles fertiggestellt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche
"Finish" (1).
Abbildung 2-26
12. Das Projekt wird übersetzt. Bestätigen Sie zum Abschluss den Vorgang mit der Schaltfläche "OK".
Abbildung 2-27
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2.2.3 Ansicht der Kachelnavigation im Engineering
Das Kapitel beschreibt die Anordnung der Bilder, nach dem der Wizard die erstellte Konfiguration umgesetzt und in das bestehende bzw. neue Projekt importiert hat.
Hauptnavigation
Hinweis Der Name der Navigationsebene wurde im Wizard zuvor manuell geändert auf
"MachinePark 01".
Die projektierte "Hauptnavigation" finden Sie im Projektbaum unter
"Screens > MachinePark 01"
In diesem Beispiel wurden 3 Kacheln projektiert.
Abbildung 2-28
Bildnamen nachträglich ändern
Bei der Erstellung des Projektes über die HMI Template Suite konnten Sie die vorbelegten Namen der Navigationsebenen anpassen. Um den Namen nachträglich zu bearbeiten gehen Sie wie folgt vor.
ACHTUNG Bevor Sie die Änderungen vornehmen, erstellen Sie sich eine Sicherungskopie von dem aktuellen Stand der Projektierung.
Durch das manuelle Umbenennen besteht die Möglichkeit, dass bei einer fehlerhaften Durchführung die "Verknüpfung" der automatisch generierten Bilder verloren geht.
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1. Öffnen Sie in der Projektnavigation das
Bild "Screens > 01_ScreenLayout > 01_ScreenLayout".
2. Unter den "Eigenschaften > Ereignisse" sind die Namen der
Navigationsebenen hinterlegt. Diese müssen dann manuell angepasst werden.
Abbildung 2-29
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2.3 Aufbau der Bibliothek
Mit der Bibliothek "HMI Template Suite" können Sie Ihr Projekt individuell und einfach aus vorgefertigten Grafik- und Steuerelementen zusammenstellen.
WinCC Unified Bediengeräte
Die Vorlage ist für WinCC Unified Bediengeräte in den folgenden Auflösungen verfügbar:
• 800x480 Pixel (MTP700)
• 1280x800 Pixel (MTP1000 und MTP1200)
• 1366x768 Pixel (MTP1500)
• 1920x1080 Pixel (MTP1900 und MTP2200)
Ziehen Sie die einzelnen Objekte per Drag&Drop in Ihr Bediengerät.
Hinweis Beachten Sie, wenn Sie ein Bediengerät in Ihr Projekt ziehen, dass Sie auch die Bildbausteine mit übernehmen (siehe auch Kapitel 3.1.1).
Nutzen Sie die vorkonfigurierten Bediengeräte, die in der Bibliothek unter den verschiedenen Auflösungen im Ordner "00 – Device" hinterlegt sind.
Abbildung 2-30
Vorbereitetes HMI Bediengerät
Die Visualisierung bietet die perfekte Grundlage für Ihr Projekt. Das Bediengerät enthält bereits alle notwendigen Elemente zur Bedienung:
• Navigations- und Titelleiste
• Anzeige von Meldungen / Alarmen
• Einstellungs- und Diagnoseseiten
• HMI-Vorlagen ("Templates") für unterschiedlich tiefe Navigationsebenen
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Hinweis Die Bediengeräte befinden sich in der Bibliothek in den Unterordnern
"00 - Device". Sie sind nach Auflösung sortiert abgelegt.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Visualisierung auf dieser Basis zu erstellen und mithilfe der anderen Objekte (z. B. Pop-up Bildern) aus der Bibliothek zu erweitern.
Vorkonfigurierte Pop-up-screens
Die Pop-up-screens dienen der Anzeige von Alarmen oder zur Änderung von Parametern in der Maschine. Sie finden die Pop-up screens im Unterordner
"01 - Resolution independent > 01 – Pop-up screen".
Abbildung 2-31, Pop-up-screens
Hinweis Die vorkonfigurierten Pop-up screens sind Bilder, die in WinCC Unified über ein Bildfenster als Pop-up verwendet werden.
Vorkonfigurierte HMI-Bilder
Mithilfe der vorkonfigurierten HMI-Bilder können Sie Dashboards, Übersichtsbilder oder Bediener-"Wizards" nutzen.
Hinweis Sie finden die HMI-Bilder im Unterordner "02 – Screens" in der jeweiligen Auflösung abgelegt.
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Abbildung 2-32
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Vorkonfigurierte Navigation und Bedienpanels
Nutzen Sie die Navigations- und Funktionsschaltflächen für die Aufgaben und Funktionen der Maschine. Mithilfe dieser Elemente können Sie unterschiedliche Navigationsebenen aufbauen.
Hinweis Sie finden die Navigation und Bedienpanels im Unterordner
"04 - Grouped objects".
Abbildung 2-33, Navigation und Bedienobjekte
WinCC Unified View Of Things
Die Vorlage ist für SIMATIC WinCC Unified "View of Things", kurz "VoT" genannt.
SIMATIC WinCC Unified "View of Things" ist eine Web-Applikation im Speicher der SIMATIC S7-1500. Detaillierte Informationen zum Thema "VoT" finden Sie unter dem folgenden Link \5\.
Die Vorlagen sind in den folgenden Auflösungen verfügbar:
• 800x480 Pixel
• 1280x800 Pixel
• 1366x768 Pixel
• 1920x1080 Pixel
Ziehen Sie die einzelnen Objekte aus dem Ordner "WinCC Unified View Of Thing"
(1) per Drag&Drop in den Ordner "Web Applikation (2) > Bilder (3)" der verwendeten Steuerung.
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Abbildung 2-34
Hinweis Projektieren Sie nicht mehr als 10 Bilder, um innerhalb der VoT-Grenzen zu bleiben.
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2.4 Farb- und Designkonzept
2.4.1 Konzept
Das gesamte Projekt ist im Flatdesign erstellt. Flat Design ist ein minimalistischer Gestaltungsstil, der ohne dreidimensionale Effekte (Schatten oder Texturen,…) auskommt. Dies erleichtert die Projektierung und bietet eine klare Linie für den Bediener, da der Fokus auf dem Inhalt liegt.
Für eine optimale Bedienbarkeit und Ergonomie ist in diesem Projekt ein einfaches Farbkonzept umgesetzt.
Farben:
• eine Akzentfarbe
• verschiedene abgestufte Grautöne für die Navigation
• Hellgrau für das MainWindow und zur Bedienung der Anlage
Die Akzentfarbe dient zum Hervorheben von Objekten wie beispielsweise der Titelzeile oder von aktiven Schaltflächen und Tabs.
Die Grautöne werden verwendet, um die Navigationsleisten und die Statusleiste vom Inhalt des Hauptscreens farblich abzusetzen.
Der MainWindow-Hintergrund ist hell gestaltet. Durch die Platzierung in der Mitte des Bediengeräts und die kontrastreiche Unterscheidung von den anderen Objekten am Bildschirmrand sticht der Hauptinhalt hervor.
2.4.2 Farben
Für die Visualisierung werden folgende Farben für HMI-Objekte verwendet.
Tabelle 2-1, Hauptfarben
Farbe RGB Farbcode Funktion
0, 161, 209 Akzentfarbe Blau, Schaltfläche (aktiv)
38,39,41 Anthrazit,
Main Navigation (Hintergrund)
72,73,78 Dunkelgrau
Titelleiste (Hintergrund) Option Panel (Hintergrund)
181,190,197 Grau,
Schaltfläche (inaktiv) 205, 211, 215 Hellgrau,
Hintergrund MainWindow 240,242,243 Lichtgrau,
Thirdlevel Navigation (Hintergrund)
255,255,255 Weiß,
Statusleiste (Hintergrund), Contentboard (Hintergrund) SubNavigation (Hintergrund)
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Für Statusanzeigen sind folgende Farben definiert:
Tabelle 2-2, Statusfarben
Farbe RGB Farbcode Funktion
234, 206, 33 Warnfarbe 1
231,121, 16 Warnfarbe 2
222,56,88 Alarm
94,209,173 Zustand OK
2.5 Übersicht über die Bereiche des Layouts
Für die einzelnen Objekte der "HMI-Template Suite" wurden folgende Namen festgelegt. In der Tabelle 2-3 sind die Elemente und ihr Verwendungszweck aufgelistet.
Tabelle 2-3, Benennung der Navigationsebenen
Nr. Element Position Nutzen
1. Titlebar Anzeige des Titels, Öffnen des
Optionpanels
2. Statusbar Anzeige von wichtigen Informationen,
z. B. aktueller Parametersatz, angemeldeter Nutzer oder Status der Maschine
Die Anzeige kann je nach Maschine variabel gestaltet werden
3. MainWindow (Applikations- bereich)
Anzeige der Anlagenmodule, Dashboards, Maschinenbedienung
4. MainNavigation Erste Navigationsebene:
Anzeige des Menüs, Umschalten zwischen Modulen oder Anzeige von Meldungen oder Einstellungen
5. SubNavigation Zweite Navigationsebene:
Navigationsleisteam unteren Bildrand, Innerhalb eines Maschinenmoduls 6. Thirdlevel-
Navigation
Dritte Navigationsebene:
Weitere Ebene zur besseren Strukturierung
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Bildaufbau mit Bildfenstern
Entsprechend der Bereiche wie in Tabelle 2-3 aufgeführt, wird das Startbild in WinCC Unified in sechs Bildfenster unterteilt.
Hinweis Wenn die Inhalte der Title- (1) und Statusbar (2) projektweit gleichbleiben, kann auch ein Bildfenster für beide Bereiche genutzt werden.
Abbildung 2-35, Startbildaufbau mit Bildfenstern
2
4
6 3
1
5
Die Inhalte, welche im Bildfenster dargestellt werden, werden im Ordner "Bilder"
("Screens") projektiert.
Hinweis Im Bild "01_ScreenLayout" befinden sich neben den Bildfenstern ("Screen windows") noch folgende Elemente:
• "btnHideMainNavigation":
Schließt die MainNavigation, falls diese geöffnet ist und außerhalb der MainNavigation geklickt wird.
• "RecBackground":
Halbtransparentes Rechteck, welches das gesamte Bild blockiert außer das Bild welches als Pop-up aufgerufen wird.
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2.5.1 Navigationsebenen im Detail
Erste Navigationsebene ("MainNavigation")
Abbildung 2-36, HMI Template Suite, MainNavigation
Bildfenster
1 1
Die erste Navigationsebene (MainNavigation) ist über ein Bildfenster
"swMainNavigation" im Bild "01_ScreenLayout" auf der rechten Seite umgesetzt.
Im Bildfenster wird das Bild "03_MainNavigation" zur Anzeige gebracht.
Die Hauptnavigation kann über das Burgermenü ( ) in der Titlebar eingeblendet werden.
Hinweis Wenn Sie Navigationsebenen ein- und ausblenden sowie den gewählten Navigationspunkt hervorheben wollen, beachten Sie bitte das Kapitel 2.5.2.
In der Hauptnavigation können Sie zwischen der projektierten Anwendung und der globalen Meldungs-Seite wechseln. In den Einstellungen ("Settings") können Sie z. B. die Helligkeit des Bediengeräts ändern.
Projektierung
Die erste Menüebene ist im vorkonfigurierten Bediengerät bereits enthalten.
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Abbildung 2-37
Zweite Navigationsebene
Die Hauptnavigation eines Moduls bildet die zweite Navigationsebene
(SubNavigation). Sie befindet sich am unteren Bildrand und kann über das Skript
"ShowSubNavigation" eingeblendet werden (siehe Kapitel 2.5.2).
Abbildung 2-38. HMI Template Suite, zweite Menüebene
Über die Navigationsleiste können Sie zwischen einzelnen HMI-Bildern eines Anlagenmoduls wechseln (siehe Kapitel 4.2).
Projektierung
Die zweite Navigationsebene ist über das Bildfenster "swSubNavigation" im Bild
"01_ScreenLayout" projektiert. In dem dazugehörigen Bild "04_SubNavigation"
können Sie Seitenaufrufe projektieren sowie die Texte anpassen.
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Abbildung 2-39
Dritte Navigationsebene (optional)
Innerhalb eines Moduls können Sie mit der dritten Navigationsebene die angezeigten Funktionalitäten des Moduls noch feiner strukturieren.
Abbildung 2-40, dritte Navigationsleiste
Die Navigationsleiste ist als textbasierte Navigation umgesetzt. Es kann jedoch auch über die Eigenschaften der Schaltflächen zu einer iconbasierten Navigation gewechselt werden. Dies spart Platz für die Anlagenvisualisierung auf kleineren Bediengeräten.
Projektierung
Die dritte Navigationsebene ist ebenfalls als Bildfenster "swThirdNavigation" im Bild "01_ScreenLayout" umgesetzt. In dem dazugehörigen Bild
"05_ThirdNavigation" können Sie die Seitenaufrufe projektieren, sowie die Icons für
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Abbildung 2-41, dritte Navigationsebene
Vierte Navigationsebene (optional)
Auf einem HMI-Bild haben Sie zusätzlich die Möglichkeit über die folgende
"Tab"-Ansicht Inhalte übersichtlich und strukturiert anzuzeigen.
Eine Tab-Ansicht ist dem Bediener aus verschiedenen Bereichen des Alltags bekannt und deshalb intuitiv zu bedienen.
Abbildung 2-42 Beispiel-Visualisierungen
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Projektierung:
Eine "Tab"-Ansicht ist in der Bibliothek im Ordner "Mixed Examples" bereits abgelegt.
Die Inhalte der Tabs sind jeweils in einem separaten Bild umgesetzt. Mit den verschiedenen Tabs setzen Sie über ein "Klick"-Ereignis das jeweilige Bild im Bildfenster.
Abbildung 2-43 HMI-Screen "Tab view"
2.5.2 Skriptfunktionen der Navigationsebenen
Innerhalb der Navigationsebenen werden mehrere Skripte des globalen Moduls
"Navigation" verwendet.
Abbildung 2-44
Hinweis Damit die Skripte korrekt ausgeführt werden, müssen die Bildobjekte innerhalb der Navigation mit einer fortlaufenden Zahl nummeriert werden. Die
Bezeichnung vor der Zahl (z. B. "btnSubNav") kann frei gewählt werden, muss
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Funktion "HideMainNavigation"
Die Skriptfunktion blendet die erste Navigationsebene "MainNavigation" aus.
Funktion "HideSubNavigation"
Die Skriptfunktion blendet die zweite Navigationsebene "SubNavigation" aus.
Funktion "HideThirdNavigation"
Die Skriptfunktion blendet die dritte Navigationsebene "ThirdNavigation" aus.
Funktion "HighlightButton (ButtonName)"
Die Skriptfunktion hebt das Bildobjekt in der Akzentfarbe hervor, die am Parameter
"ButtonName" verschaltet wurde.
Hinweis
Die Bildobjekte der Hauptnavigation sind standardmäßig mit "txtMainNav.."
benannt. Wenn Sie den Namen der Bildobjekte innerhalb der MainNavigation ändern, müssen Sie diesen auch in der Skriptfunktion anpassen.
Funktion "ShowMainNavigation"
Die Skriptfunktion blendet die erste Navigationsebene "MainNavigation" ein.
Funktion "ShowSubNavigation (ButtonNumber)"
Die Skriptfunktion blendet die zweite Navigationsebene "SubNavigation" ein. Mit dem Parameter "ButtonNumber" geben Sie an, welches Bildobjekt der
"SubNavigation" aktiv gesetzt werden soll.
Funktion "ShowThirdNavigation (ButtonNumber)"
Die Skriptfunktion blendet die dritte Navigationsebene "ThirdNavigation" ein. Mit dem Parameter "ButtonNumber" geben Sie an, welches Bildobjekt der
"ThirdNaviagtion" aktiv gesetzt werden soll.
Hinweis Wird nach einem Bildwechsel die zweite bzw. dritte Navigationsebene wieder eingeblendet, wird das Bildobjekt auf aktiv gesetzt, welches mit dem Parameter
"ButtonNumber" angegeben wurde.
HMI Template Suite (WinCC Unified)
Beitrags-ID: 91174767, V3.0, 12/2021 40
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2.6 Elemente der HMI-Vorlage
2.6.1 Titlebar
Die "Titlebar" befindet sich am oberen Bildschirmrand. Sie enthält einen kurzen Titel, der dem Bediener der Anlage zeigt, um welchen Bereich der Visualisierung es sich handelt. Der Titel soll aussagekräftig sein. Auf der rechten Seite kann über die Menüschaltfläche das Menü aufgerufen werden.
Für die "Titlebar" wird als Hintergrundfarbe Dunkelgrau eingesetzt.
Abbildung 2-45, Titlebar mit Aufruf der ersten Menüebene
Hinweis Mit einem Klick auf die den Text der "Titlebar" gelangen Sie zum Übersichtsbild.
2.6.2 Statusbar
Direkt unter der "Titlebar" befindet sich die "Statusbar". Die "Statusbar" enthält dynamische Komponenten und zeigt Ihnen:
• den Zustand des Anlagenteils
• den aktuell bearbeiteten Parametersatz
• sowie den Benutzer an Abbildung 2-46, Statusbar
Die Farbe des linken Icons visualisiert den aktuellen Betriebszustand der Anlage.
Für die "Statusbar" wird die Farbe Weiß verwendet. Damit hebt sich diese von der oberen "Titlebar" sowie vom unteren Hauptfenster ab.
Zustände der Statusbar
In diesem Absatz wird Ihnen die Darstellung der verschiedenen Anlagenzustände kurz erläutert.
Je nach Maschinenzustand (Variable: CurrentMachineState) ändert sich die
"Statusbar" wie folgt:
Abbildung 2-47, Normaler Betriebszustand
CurrentMachineState = 1
Abbildung 2-48, Normaler Betriebszustand, Hochlauf
CurrentMachineState = 2-3
Abbildung 2-49 Fehler, Anlagenstopp
CurrentMachineState = 4
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2.6.3 Option Panel
Das „Option Panel“ kann am rechten Bildschirmrand eingeblendet werden.
Folgende Aktionen können im Option Panel aufgerufen werden:
• Funktionen oder Aktionen, die eine temporäre Auswirkung auf die Maschine haben.
• Globale Funktionen, die von mehreren oder allen HMI-Screens erreichbar sein sollen.
Abbildung 2-50, Option Panel mit 4 Schaltflächen
Aufruf des Option Panels am rechten Bildschirmrand:
Mit der Schaltfläche am rechten Bildschirmrand öffnen Sie das Option Panel (siehe Abbildung 2-50).
Da die Schaltfläche relativ schmal ist, müssen Sie hier Icons verwenden.
Abbildung 2-51, Beispielscreen "List view" mit Aufruf des Option Panels auf der rechten Seite
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2.6.4 MainWindow
Die Bildschirmränder des Bediengeräts dienen zur Navigation oder zur Anzeige von globalen Funktionen. Der Bedienbereich der Anlage oder auch das
Hauptfenster befindet sich in der Mitte des Bediengeräts.
Abbildung 2-52, Hauptfenster Ihrer Visualisierung
Auf diesem Bereich liegt die Hauptaufmerksamkeit des Bedieners, deshalb projektieren Sie die Visualisierung der Maschine im Hauptbereich des
Bediengeräts. Dieser zentrale Bereich nimmt etwa 70% der Darstellungsfläche ein.
Die Hintergrundfarbe ist hellgrau. Die Inhalte der Hauptanzeige kann aus weiteren Tabs oder Controls zur Navigation innerhalb des Bildes bestehen.
2.6.5 Schaltflächen und Icons
Farben
Konfigurieren Sie eine Palette vorbelegter Farben, um eine durchgängige Gestaltung Ihrer Projektierung zu erzielen. Diese können Sie als
"Benutzerdefiniert" ("User-defined") ablegen. So können Sie bei der Einstellung der Farben über den Schnellzugriff die Farben entsprechend wählen siehe auch Kapitel 2.4.2).
Abbildung 2-53
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Größe
Für die HMI-Template Suite wurde eine Mindestgröße der Schaltflächen von 40x40px festgelegt. Dies stellt sicher, dass alle Schaltflächen eine ausreichende Größe haben, um diese bedienen zu können.
Gestaltung
Die einheitliche Gestaltung der Schaltflächen ist durch die Verwendung eines Bedienkonzeptes sichergestellt. In der folgenden Tabelle werden Ihnen Objekte in Ihrer Darstellung und deren Bedeutung vorgestellt.
Tabelle 2-4, Übersicht über die wichtigsten Schaltflächen im Projekt
Objekt-Name Gestaltung Nutzen / Verwendungsort
"Button“ Standard-Schaltfläche, für normale
Bedienaktion z. B. Ausführen einer Funktion oder Öffnen eines Pop-Up-Bildes
"Cancel_Abort_
Close" Schaltfläche zum Abbruch von Aktionen oder
zum Schließen von Pop-Up-Bildern.
→ keine Auswirkung auf die Maschine
"Delete" Schaltfläche, die eine Löschaktion auslöst.
→ Kritische Aktionen
"Execute_Action" Schaltfläche für Aktionen, die eine Auswirkung auf die Maschine haben, z. B. Ausführen von Skriptfunktionen oder Setzen von
Maschinenparametern.
"Statusbar" Schaltfläche zum Öffnen der Pop-Up-Bilder der Statusbar, z. B. Anmeldedialog oder
Rezepturanzeige.
Schaltfläche zum Öffnen der Pop-Up-Bilder für die Steuerung der Anlagenmodule.
→ Zusätzlicher Inhalt über Pop-Ups
"SubNavigation_
Inactive"
Navigationsschaltfläche für die
"SubNavigation"-Bar. Anzeige des inaktiven (nicht gedrückten) Zustands.
"SubNavigation_
Active"
Navigationsschaltfläche für die
"SubNavigation"-Bar. Anzeige des aktiven (gedrückten) Zustands.
"ScreenTab_
Inactive"
Schaltfläche für die "Tab-Leiste", nicht gedrückter Zustand
"ScreenTab_
Active"
Schaltfläche für die "Tab-Leiste", gedrückter Zustand
Hinweis Um Schaltflächen ohne Farbverlauf zu projektieren, wurden in der "Template Suite_V17 (Unified)" Textfelder verwendet.
Mit dem Ereignis "Linke Maustaste klicken" ("Click left mouse button") können bei WinCC Unified "Ereignisse" ("Events") auch an einem "Textfeld" ("Text box") ausgeführt werden. Dies wird sowohl über die Maus- als auch bei der
Touchbedienung ausgeführt.
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2.6.6 Texte und IO-Felder
Um ein einheitliches und sauberes Schriftbild auf den Bediengeräten sicherzustellen, sind in der "HMI Template Suite" Texte und IO-Felder standardisiert projektiert.
Einerseits ist damit die Durchgängigkeit sichergestellt und das HMI lässt sich intuitiver und schneller projektieren.
Größe
Stellen Sie die Texte so dar, dass die Bediener sie schnell und sicher erkennen können.
Die verwendete Schriftgröße ist abhängig von der Entfernung des Bedieners zum projektierten Bediengerät.
Schriftart
Als Standardschriftart wurde "Siemens Sans" für alle Text- und Prozesswerte verwendet.
Gestaltung Texte
Tabelle 2-5, Übersicht über die definierten Text-Vorlagen
Name Stil Gestaltung Nutzen / Verwendungsort Standard
Standard-Stil Standardobjekt, freie Verwendung
"Regular (center)" Standardobjekt, freie Verwendung
"Regular (right)" Standardobjekt, freie Verwendung
Titlebar, Statusbar & Pop-ups
"Headline" Dunkle Überschrift, freie
Verwendung
"Headline (Center)" Überschrift Mitte, freie Verwendung
"SubHeadline " Überschrift, nur für Pop-Up-Bilder
"TitleBar" Schrift, nur für die Titlelleiste
"Navigation" Schrift, nur für Hauptnavigations-
zwecke
"SubNavigation_Active" Verwendung für aktive Navigation oder Tab
" SubNavigation_Inactive" Verwendung für inaktive Navigation oder Tab
"StatusBar_Title" Überschrift für die Statusleiste
"StatusBar_Text" Text, nur für die Statusleiste
Benachrichtigungen ("Notifications")
"Notification_OK" Benachrichtigung am unteren
Bildschirmrand, für unkritische Informationen
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Name Stil Gestaltung Nutzen / Verwendungsort Sonstiges
"OptionPanel_Title" Überschrift für das Option Panel
"ContentBoard_Title" Überschrift, nur für die
Verwendung in HMI-Faceplates.
"Default" Anzeige des gespeicherten Werts
bzw. für Standardwerte Gestaltung IO-Felder
Eingabefelder werden durch einen weißen Hintergrund gekennzeichnet. Wenn das IO-Feld keinen weißen Hintergrund bzw. Rahmen besitzt, ist keine Eingabe in das Feld möglich.
Der Bediener erkennt somit auf einen Blick, ob das Feld eine Eingabe zulässt.
Tabelle 2-6, Übersicht über die projektierten IO Felder im Projekt
Bezeichnung Gestaltung Nutzen / Verwendungsort
"Standard-Stil" Standardobjekt, freie Verwendung
"Regular (center)" Standardobjekt, freie Verwendung
"Regular (right)" Standardobjekt, freie Verwendung
"Regular_Out (left)" Nur zur Ausgabe von Werten verwenden
"Regular_Out (center)" Nur zur Ausgabe von Werten verwenden
"Regular_Out (right)" Nur zur Ausgabe von Werten verwenden
"StatusBar" Für die Statusleiste verwenden
"ContentBoard_Output" Ausgabe- und Eingabefeld auf einem
"ContentBoard"
"ContentBoard_Output (center)"
Ausgabe- und Eingabefeld auf einem
"ContentBoard"
"ContentBoard_
Large_Output"
Ausgabe- und Eingabefeld auf einem
"ContentBoard"
2.6.7 Rechtecke
Es sind Rechteck-Stile in den Hauptfarben definiert (Farben, siehe Kapitel 2.4.2).
Die Rechtecke sind ohne Rand definiert, sodass sie in das festgelegte Flat-Design passen.
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3 Bibliothekselemente
In diesem Kapitel werden die zusätzlich verfügbaren Bilder und Bildobjekte und deren Verwendungszweck erläutert.
3.1 Bildobjekte
3.1.1 Bildbausteine ("Faceplates")
Die folgenden Bildbausteine finden Sie in der Bibliothek unter:
"01 - Resolution independant > 03 - Objects":
Abbildung 3-1, Bildobjekte in der Bibliothek
Hinweis Um die Bildbausteine in ihrem Projekt verwenden zu können, müssen Sie diese zuvor im Ordner "Gemeinsame Daten > Unified faceplate types" ("Common data
> Unified faceplate types") ablegen.
Dieser Schritt ist ebenfalls erforderlich, wenn Sie ein vorkonfiguriertes Gerät per Drag&Drop in Ihr Projekt ziehen.
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2. Gehen Sie im Inspektorfenster auf den Reiter "Einstellungen" ("Properties") 3. Öffnen Sie in den Eigenschaften unter "Verschiedenes" ("Miscellaneous") die
Gruppe "Schnittstelle" ("Interface").
Wie Sie die einzelnen Elemente verschalten müssen, ist im jeweiligen Kapitel in einer Tabelle erklärt.
Abbildung 3-2, Bildbaustein-Schnittstelle im Engineering
Progress Indicator
Verwenden Sie den "Progress Indicator" um den Fortschritt eines Prozesses zu visualisieren. Jeder Punkt visualisiert jeweils einen Prozessschritt. Sobald der Schritt abgearbeitet ist, wird dieser blau und mit einem weißen haken dargestellt.
Abbildung 3-3, "Process Indicator"
Tabelle 3-1 Bildbaustein ("Faceplate") -Schnittstelle
Schnittstelle Funktion
"Step1"
"Step2"
"Step3"
…
Verschalten Sie für jeden Schritt eine HMI-Variable.
Abhhängig vom Variablenwert ändert sich die Anzeige wie folgt:
HMI-Variable = "0"
HMI-Variable = "1"
HMI-Variable = "2"
Value Stepper
Der "Value Stepper" ist ein Element mit zwei Schaltflächen, mit denen ein Wert erhöht oder verringert wird. Der aktuelle Wert wird zwischen den beiden Schaltern angezeigt.
Abbildung 3-4, "Value Stepper" im Engineering
Es sind unterschiedliche Vorlagen des "Value Stepper" für "Real" und "Int"-Werte in der Bibliothek enthalten.
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Tabelle 3-2 Bildbaustein ("Faceplate") -Schnittstelle
Schnittstelle Funktion
"Value" Verschalten Sie eine HMI-Variable (Int/LReal).
Wenn Sie auf die "-"-Schaltfläche klicken, wird der Variablenwert um den "Delta"-Wert verringert.
Wenn Sie auf die "+"-Schaltfläche klicken, wird der Variablenwert um den "Delta"-Wert erhöht.
"Delta" Verschalten Sie eine HMI-Variable (Int/LReal).
Um diesen Wert wird die Variable "Value" schrittweise erhöht oder verringert.
3.1.2 ContentBoard
Das "ContentBoard" ist ein rein visuelles Hilfsmittel zum Gruppieren und Strukturieren von HMI-Elementen auf einem Screen.
Das "ContentBoard" besteht aus einem weißen Rechteck. Dieses Rechteck wird hinter die HMI-Objekte gelegt, um einen funktionalen Zusammenhang darzustellen.
Projektierung
Fügen Sie ein neues Rechteck in Ihr Bild ein und weisen Sie dem Rechteck die Farbe Weiß zu.
Abbildung 3-5, Beispielengineering "ContentBoard"
Hinweis Als zusätzliche Strukturierungungsmerkmale können Sie innerhalb des Contentboard horizontale und vertikale Linien nutzen.
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3.2 HMI-Bilder
In der Bibliothek finden Sie fertig designte HMI-Bilder für verschiedene
Anwendungsfälle. Diese Vorlagen sollen Sie bei der Erstellung Ihres eigenen HMI Bediengeräts unterstützen. Folgende Arten von Vorlagen stehen Ihnen zur Verfügung:
• Dashboards
• Maschinenübersichten
• Wizards
• Funktions-Panel
• Benachrichtigungen
• Weitere Beispielbilder
Abbildung 3-6, Beispiel HMI-Bilder
Hinweis Die Bilder dienen Ihnen als Vorlage für Ihre Visualisierung. Sie müssen die Objekte noch entsprechend verschalten, damit die Objekte Prozesswerte anzeigen können.
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3.2.1 Dashboards
Mit einem Dashboard zeigen Sie die wichtigsten Informationen und Auswertungen wie die "Effizienz" oder "Produzierte Stückzahl" der Maschine an. Des Weiteren werden darauf die wichtigsten HMI-Screens verlinkt.
Damit zeigt das Dashboard die wichtigsten Informationen einer Maschine sowie
"Links" zu weiteren HMI-Screens auf einem Blick übersichtlich an.
In der Bibliothek sind verschiedene Ausführungen für unterschiedliche
Einsatzszenarien vorkonfiguriert. Aus der Vielzahl an Darstellungsformen können Sie sich jederzeit neue, individuell auf Ihre Maschine angepasste Dashboards zusammenstellen. Neben den beiden gezeigten Varianten sind weitere Varianten in der Bibliothek verfügbar.
Abbildung 3-7, Beispiel Dashboards
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3.2.2 Machine Modules
Mit den Maschinenmodul-Übersichten behalten Sie jederzeit den Überblick über Ihren Aufgabenbereich. Die Maschinenmodul-Übersichtsseiten zeigen die
Maschinenzustände oder mögliche Fehler für jeden Teilbereich oder Modul an und sorgen so für eine gute Übersicht.
Mit einem Klick springen Sie in die Detail-Ansicht eines Moduls.
Neben den beiden gezeigten Varianten sind weitere Varianten in der Bibliothek verfügbar.
Abbildung 3-8, Beispiel Maschinenmodul-Übersichten