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KOMMENTAR. Die unendliche Geschichte Teil 2

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Academic year: 2022

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Wer glaubte, das Landesbesoldungs- amt würde im Rechtsstreit um die An- wendung des § 14a auf die Versorgung unsererKolleginnen und Kollegen Ver- nunft annehmen und nach dem Urteil vom 24. Januar des Verwaltungsgerichts Greifswald die anhängigen Verfahren für erledigt erklären, der hat sich gewaltig getäuscht. Nein, auch die Annahme von Vernunft scheint dem einen oder ande- ren verwehrt zu werden. Schon lange glaubt kaum einer der Betroffenen dar- an, dass das Landesbesoldungsamt bzw.

dessen Auftraggeber von rechtlichen Be- denken geplagt werden, die es ihnen ver- bieten, den Kolleginnen und Kollegen mit der niedrigsten Versorgung noch et- was wegzunehmen. Trotzdem führen bei- de Akteure diese scheinbar „soziale“

Komponente immer wieder wie einen schützenden Schild vor sich her. Auch wird immer wieder unermüdlich jedem neuen Antragsteller angeraten, er möge doch seinen Antrag sorgfältig überden- ken, am besten zurückziehen, sonst könnte am Ende weniger bei der (etwas gewöhnungsbedürftigen) Berechnung herauskommen. Und das wolle der Be- troffene doch nicht, oder?? In der Ma- thematik gibt es Gesetze, die die Ver- mengung von Punkt- und Strichrechnung verbieten, und im wahren Leben? Bis vor

Kurzem (noch Anfang Februar!!) wurde in diesem Zusammenhang mit einem Ur- teil des VG Weimar argumentiert, übri- gens dem einzigen abweichenden Urteil bundesweit. Einziger Wermutstropfen:

Das Urteil wurde bereits im Juli 2007 durch das zuständige OVG kassiert.

Upps, eine Panne? Ich glaube nicht, viel- mehr deutet vieles darauf hin, dass der Widerstand in allen fünf neuen Ländern aus finanziellen Gründen koordiniert er- folgt. Sicherlich, die Gleichbehandlung unserer Kolleginnen und Kollegen kostet Geld. Doch dabei handelt es sich um Geld, das ihnen nicht nur moralisch nach einem arbeitsreichen Leben zusteht, son- dern auch nach Recht und Gesetz. Wie deutlich muss ein Bundesgericht ein Ur- teil formulieren, dass die Verwaltung es beim besten Willen nicht missverstehen kann? In Mecklenburg-Vorpommern hat das Warten noch kein Ende. Im Gegen- teil – die unendliche Geschichte geht in die nächste Runde. Das Landesbesol- dungsamt hat Berufung eingelegt. Und um die Angelegenheit noch zu toppen, hat das Finanzministerium einen Gesetz- entwurf vorgelegt, der den § 14a in ihrer Lesart novellieren soll.

Übrigens – der Bund hat in seinen verlorenen Verfahren auf eine Berufung verzichtet. Michael Silkeit

Die unendliche Geschichte – Teil 2

LANDES J OURNAL

KOMMENTAR

(2)

Am 29. Februar 2008 fand nunmehr das bereits dritte Treffen mit polnischen KollegInnen statt. Ausgerichtet wurde diese gesellige Zusammenkunft durch die GdP-Kreisgruppe Anklam, in der Anklamer Zuckerfabrik. In Anwesen-

heit des Direktionsleiters der PD An- klam, Herrn Wils, eröffnete der stellv.

Kreisgruppenvorsitzende Heinrich Blitz und sein polnischer Amtskollege Andrzej Enerlich diesen Abend. Nach dem reichhaltigen Abendbüfett ließen die rund 80 Gäste ihrer guten Laune frei- en Lauf in einer Tanzparty, bei der viele Kontakte geknüpft wurden. Diese Ver- anstaltung fand bei allen KollegInnen re- gen Zuspruch und sollte nach Meinung

der Anwesenden als fester Bestandteil in dem Veranstaltungskalender der Kreis- gruppe verankert werden. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei DJ Heiko für die wunderbare Musik sowie bei dem Personal der Zuckerfabrik in Anklam. Weitere Bilder zu diesem Abend findet ihr auf der GdP-M-V-Seite im Internet.

Marco Bialecki KG Anklam

Polizeifest begeisterte rund 80 KollegInnen

in der Anklamer Zuckerfabrik

DEUTSCHE POLIZEI Ausgabe:

Landesbezirk Mecklenburg-Vorpommern Geschäftsstelle:

Graf-Schack-Allee 20 19053 Schwerin Telefon: (03 85) 20 84 18-10 Telefax: (03 85) 20 84 18-11 Redaktion:

Verantwortlicher Redakteur für das Landesjournal Mecklenburg-Vorpommern noch nicht benannt!!!

Jana Kleiner, (i. V. Marco Bialecki) Telefon: (03 85) 20 84 18-10 Post bitte an die

Landesgeschäftsstelle (s. oben) Verlag und Anzeigenverwaltung:

VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GMBH Forststraße 3 a, 40721 Hilden Telefon (02 11) 71 04-1 83 Telefax (02 11) 71 04-1 74 Anzeigenleiter: Daniel Dias Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2008

Herstellung:

L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien

Marktweg 42–50, 47608 Geldern Postfach 14 52, 47594 Geldern Telefon (0 28 31) 3 96-0 Telefax (0 28 31) 8 98 87 ISSN 0949-2798

Redaktionsschluss für die Ausgabe Ju- ni 2008DEUTSCHE POLIZEI, Landes- journal M-V, ist der 2. Mai 2008.Die Re- daktion behält sich das Recht der aus- zugsweisen Wiedergabe von Leserzu- schriften vor. Dieser Inhalt muss nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redakti- on übereinstimmen.

Für unverlangt eingesandte Manu- skripte wird keine Garantie übernom- men. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

REDAKTIONSSCHLUSS

Die Organisatoren des Abends unter sich

Ausgelassene Stimmung unter den Gästen Fotos: M. Bialecki

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Hallo Junge-Gruppe-Mitglie- der!All insind wir auch dieses Jahr wieder für euch gegangen und ha- ben uns für unser Angebot von Ver- anstaltungen für euch etwas Neues einfallen lassen – ein Pokerturnier.

Der Termin und der Ausrichtungsort richten sich nach Anzahl und Meldun- gen aus den Kreisgruppen, damit ihr kleinstmögliche Anfahrtswege habt.

Deshalb meldet euch schnell an, damit

wir euch so bald wie möglich mitteilen können, wann und wo ihr mitspielen könnt.

Anmelden könnt ihr euch un- ter Angabe eures Namens und eu- rer Kreisgruppe ab sofort unter pokerturniergdp@web. de

PS: Für die Sieger wird es natür- lich tolle Sachpreise geben.

Eure Junge Gruppe M-V

Pokerturnier

Neuer Name gesucht!

Ein Schreiben unseres GdP-Bundes- vorstandes zum Thema „Blaulichtparty“

ist vor kurzem bei uns eingetroffen. Un- ser Justiziar teilt mit, dass der in der Polizei landauf, landab beliebte Begriff für Feiern und Partys „Blaulichtparty“

beim Deutschen Patent- und Markenamt anderweitig geschützt wurde. Damit kann, wenn er ohne Genehmigung ver- wandt wird, der Veranstalter in An- spruch genommen werden und kosten- pflichtige Unterlassungsklagen bzw. im Wiederholungsfall Geldbußen verhängt werden.

Aus diesem Grund hatten wir euch um eure tatkräftige Unterstützung bei der Suche eines adäquaten Namens für unse- re zukünftigen „Blaulichtpartys“ aufge- fordert. Die zahlreich eingegangenen Anregungen fanden in einer heißen De- batte des Vorstandes Berücksichtigung.

Die zehn besten Vorschläge sind auf der

stimmen. Das Voting läuft noch bis zum 11. Mai 2008.

Eure Junge Gruppe M-V Internetseite der GdP M-V im Mitglie-

derbereicheingestellt, wo IHR seit Kur- zem die Möglichkeit habt, darüber abzu-

Diese Party muss einen anderen Namen erhalten.

Foto: Madeleine Camin

Beamtenrecht Doberaner Straße 9 Disziplinarrecht 18057 Rostock

Strafrecht Tel. 03 81/45 58 06 Verkehrsrecht Fax 03 81/45 58 09

Familienrecht www.sass-liskewitsch.de

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Am 13. 2. 2008 stand die Sport- und Kongresshalle in Schwerin wieder ganz im Zeichen des Volleyballsportes unse- rer Behörde mit vielen Gastmannschaf- ten aus befreundeten Behörden und Ein- richtungen. Sowohl die vier Frauen- mannschaften als auch die sechs Männer- mannschaften boten zeitweise gute Vol- leyballkost und kämpften um jeden Punkt. Bei den Frauen setzte sich am En- de souverän das Team der FHöVPuR/

IpAF ohne Satzverlust durch.

Bei den Männern entschieden, wie be- reits im vergangenen Jahr, die so genann- ten „kleinen Punkte“ über Sieg und Platz.

Im Gegensatz zum Vorjahr hatten in die- sem Jahr die Männer der FHöVPuR/

IpAF die Nase vorn, somit gingen beide Trophäen nach Güstrow. Gegen 9.00 Uhr begannen die Spiele der Frauen- und Männermannschaften nach dem System

„Jeder gegen jeden“ über zwei Sätze. Zu- vor hatten die fleißigen Helfer der Kon- gresshalle die Spielflächen für das Tur- nier vorbereitet, so dass die Organisato- ren der TEE und des Führungsstabes sich

von Beginn an voll auf den Gesamtablauf konzentrieren konnten. Als dann der Leiter des Führungsstabes, POR Uwe Lestin, die Meisterschaft eröffnete, war alles auf den Punkt vorbereitet und die Aktiven freuten sich schon auf die kom- menden Vergleiche. Neben den Mann- schaften der Bereitschaftspolizei M-V hatten wir bei den Frauen die Teams der PD Schwerin und der FHöVPuR/IpAF am Start. Bei den Männern wurde das Teilnehmerfeld durch die Mannschaften der Bundeswehr/Laage, der PD Schwerin und der FHöVPuR/ IpAF komplettiert.

Während bei den Frauen der Auswahl der FHöVPuR/ IpAF ein satzverlustfrei- er Start-Ziel-Sieg gelang, ging es bei den Männern wesentlich spannender zu.

Das Schlüsselspiel zwischen der Bun- deswehr/Laage und der FHöVPuR/IpAF endete dann auch leistungsgerecht 1:1 nach Sätzen. Da aus Zeitgründen kein Tie-Break gespielt wurde, mussten nun beide Teams auf einen Ausrutscher der anderen Mannschaft hoffen. Allerdings gaben sich die Favoriten keine Blöße

mehr und gewannen alle Spiele mit 2:0 nach Sätzen. Am Ende mussten dann, wie bereits erwähnt, die „kleinen Punk- te“ entscheiden. Beide Turniere waren von Fairness, Einsatzbereitschaft und Kameradschaft geprägt. Es gab wieder viele herzliche Begegnungen zwischen den Kolleginnen und Kollegen der Be- hörden und Einrichtungen. Das Turnier war wieder eine willkommene Abwechs- lung vom anstrengenden Polizeialltag.

Die Siegerehrung wurde abschließend vom Leiter des Führungsstabes der BP M-V, POR Uwe Lestin, gemeinsam mit dem stellvertretenden Leiter der PD Schwerin, PD Hans Ellmann, durchge- führt. Alle Teams erhielten eine Platzie- rungsurkunde mit Mannschaftsfoto, und die ersten drei Mannschaften durften sich zusätzlich über einen Pokal freuen. Wäh- rend der Wanderpokal der Männer im kommenden Jahr wieder mit nach Schwerin gebracht werden muss, bleibt der Frauenpokal nun in Güstrow. Nach dreimaligem Gewinn in Folge wird es ei- nen neuen Wanderpokal geben. Nach

Beide Wanderpokale gingen nach Güstrow Favorit siegte verdient

Am 12. 2. 2008 wurde erstmals in Lübstorf bei Schwerin die Hallenfußball- meisterschaft der PD Schwerin durch - geführt. Es war bereits die 14. Auflage dieser Veranstaltungsreihe. Neben den sechs Mannschaften aus der Behörde war auch wieder ein Gastteam der BP M-V mit am Start. Es setzte sich in diesem Jahr aus Kollegen des Führungsstabes sowie der TEE zusammen. Es war ein sehr kurzweiliges, interessantes und zeitweise hart umkämpftes Turnier.

Nach dem Spielsystem „Jeder gegen jeden“ hatte jede Mannschaft sechs Spie- le über jeweils zehn Minuten zu absolvie- ren. Nachdem das Turnier gegen 9.00 Uhr durch den stellvertretenden Leiter der PD Schwerin, PD Hans Ellmann, er- öffnet wurde, ging es in der Sporthalle gleich voll zur Sache. Im Verlaufe der Spiele setzten sich die Kicker der KPI Schwerin immer besser in Szene und ge- wannen am Ende ungeschlagen die Hal-

lenmeisterschaft. Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten, die PI Wismar, ge- lang ihnen nur ein Unentschieden. Unse- re Mannschaft hielt sich wacker und konnte sich nach drei Siegen und drei Niederlagen über einen vierten Platz im Turnier freuen.

Auf der Siegerehrung erhielten ab- schließend alle Mannschaftsführer aus den Händen vom Leiter der IZD, POR Helmut Haberer, eine Platzierungsur- kunde. Die ersten drei Teams durften sich zusätzlich über einen kleinen Pokal freuen. Ein großes Lob an die Organisa- toren der Veranstaltung die jederzeit al- les im Griff hatten.

Von der Kabinenbeschriftung, über die Versorgung, bis hin zu den Spielan- setzungen und die entsprechenden Er- gebnisübersichten, es gab nichts zu bean- standen. Obwohl das Turnier insgesamt sehr fair verlief, wurde ein Spieler der PI Wismar recht arg am Knie verletzt.

Durch eine entsprechende medizinische Hilfe konnte ihm aber sehr schnell gehol- fen werden. Leider lässt sich so etwas bei sportlichen Vergleichen nie ganz vermei- den.

Danke noch einmal, dass wir dabei sein durften und auf ein Wiedersehen bei den nächsten gemeinsamen sportlichen Aktivitäten.

Detlev Haupt

17. BP-OFFENES VOLLEYBALLTURNIER DER BP M-V

Platzierungen:

1. Platz KPI Schwerin 2. Platz IZD Schwerin 3. Platz PI Parchim 4. Platz BP M-V 5. Platz PI Schwerin 6. Platz PD/ Füst 7. Platz PI Wismar

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Am 19. 2. 2008 führte ver.di auf dem Marienplatz in Schwerin von 10.00 bis 12.00 Uhr einen Warnstreik zur Tarifrun- de 2008 durch. Mehrere Gewerkschaften wie die GdP, die GEW und Komba soli- darisierten sich mit den Streikenden und unterstützten diese wichtige Aktion.

Auch wenn derzeit die Tarifverhandlun- gen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen stattfinden, haben diese auf Grund der so genannten „Meistbe- günstigtenklausel“ Auswirkungen auf die Tarifverträge der Länder. Die

„Meistbegünstigtenklausel“ im TVöD ermöglicht es den Arbeitgebern, wech- selseitig für sie günstigere Regelungen des jeweils anderen zu übernehmen. Da- mit gilt: Was heute verhandelt wird, kann morgen auch uns treffen!

Am 11./12. 2. endete in Potsdam die 3.

Verhandlungsrunde mit den Arbeitge- bern von Bund und Kommunen ergeb- nislos. Die Gewerkschaften würden das

Angebot schlechtreden, so der Vorwurf der öffentlichen Arbeitgeber. Zur Infor- mation: Eine Mitarbeiterin im öffentli- chen Dienst (z. B. Stadtverwaltung) ver-

dient ca. 1200,– netto – wenn sie Voll- zeit arbeitet. Wir arbeiten aber seit drei Jahren verkürzt und verzichten auf ca.

10% Gehalt, um die öffentlichen Haus- halte zu sanieren und Arbeitsplätze zu er- halten. Die Arbeit in den Verwaltungen hat sich in den letzten Jahren speziali- siert und ist trotz Personalabbaus viel umfangreicher geworden und die Anfor- derungen sind gestiegen. Wir leisten die- se Arbeit gerne, möchten dafür aber auch angemessen bezahlt werden. Wenn sich die Bundestagsabgeordneten 10%

genehmigen können, sind unsere Forde- rungen nach 8% mehr Gehalt recht und billig. Das Angebot der Arbeitgebersei- te, 5% Einkommenserhöhung plus Ar- beitszeitverlängerung, ergibt ein Minus und kein Plus. Die durchgeführten Warnstreiks sollen nun Bewegung in die festgefahrene Tarifrunde 2008 bringen!

R. Hartmann-Woisin Vorstand Kreisgruppe Schwerin Abschusstabelle:

Frauen Männer

1. Platz FHöVPuR/IpAF 1. Platz FHöVPuR/IpAF

2. Platz PD Schwerin 2. Platz BW Laage

3. Platz 2. BPH 3. Platz 2. BPH

4. Platz 1. BPH 4. Platz PD Schwerin

5. Platz 1. BPH

6. Platz BFE

Beendigung unserer Veranstaltung lie- fen die Vorbereitungen für den nächsten sportlichen Leckerbissen in der Halle bereits auf Hochtouren. Um 19.00 Uhr wurde an gleicher Stelle das Landesder- by in der zweiten Handballbundesliga SV Post Schwerin gegen den Stralsunder HV angepfiffen. Vielen Dank noch ein- mal an die fleißigen Helfer und an alle Teams für ein faires Turnier.

Auf Wiedersehen im Februar 2009

GdP unterstützte Warnstreiks

TARIFVERHANDLUNGEN 2008

Wie die KollegIn- nen in Schwerin, so unterstützten auch die KollegIn- nen aus Rostock die Warnstreiks.

Foto: Norbert Warnke

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Gewerkschaft der Polizei

Kreisgruppe der BP M-V / LPBK

Die Kreisgruppe der GdP geht 2008 mit euch auf dem Ostseeradfernweg on tour

Das 1. Sportevent unserer Kreisgruppe der Gewerkschaft der Polizei vom 24.09.2007 ist sicher den Teilnehmern noch in bester Erinnerung.

Und auch 2008 wollen wir eine Fortsetzung organisieren und laden hiermit alle Kolleginnen und Kol- legen der BP M-V sowie des LPBK

am 09. Juni 2008

zu einer Fahrradtour entlang der Ostseeküste auf dem Ostseeradfernweg von Wismar nach Warne- münde recht herzlich ein. Die Fahrstrecke beträgt wieder ca. 70 km.

Auch Mitarbeiter der BP M-V und des LPBK, die nicht (oder noch nicht) Mitglied der Gewerkschaft der Polizei sind, können teilnehmen.

Der Unkostenbeitrag beträgt für jeden Teilnehmer 5,00 und beinhaltet die Getränke- und eine Im- bissversorgung während der Fahrt sowie die Essenskosten für den im Anschluss geplanten gemüt- lichen Grillabend.

Der Transport der Fahrräder wird organisiert.

Zur logistischen Vorbereitung ist es für unsere Kreisgruppe der GdP notwendig, frühzeitig über die zu erwartende Teilnehmerzahl informiert zu sein. Alle interessierten Teilnehmer möchten ihr Interes- se deshalb schnellstmöglich bei den nachfolgend aufgeführten Vertrauensleuten bekunden:

1. BPH – Dirk Wollermann 2. BPH – Heiko Nagel TEE – Ulrich Schroeder BFE – Tino Franke FüStab – Jörn Liebig DHS – Rene Wiedemann LPO – Dietmar Gazioch LPBK – Ute Wienecke Der Kreisgruppenvorstand

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Die Entstehungsgeschichte der Ultrabewegung

In Italien in den späten 60er-Jahren ist der Ursprung der Ultrabewegung zu se- hen. Fasziniert von den linksgerichteten Studentenprotesten, wie dem „Heißen Herbst“ der Arbeiterbewegung 1969, be- schlossen jugendliche Fußballfans die Sta- dien zu nutzen, um ihre kritische Haltung gegen die soziale Ungerechtigkeit im Land darzustellen. 1968 gründete sich die erste organisierte Ultragruppierung im Umfeld des AC Mailand. In Anlehnung an diese Gründung entstanden verstärkt in Norditalien ähnliche Gruppen, die ihre Mannschaft unterstützten. Der Name

„Ultra“ ist auf ein Spiel des AC Turin zu- rückzuführen. Weil jugendliche Fans die Entscheidungen des Schiedsrichters ge- gen ihre Mannschaft nicht akzeptieren wollten, verfolgten sie den Schiedsrichter bis zum Flughafen. Dieses Verhalten wur- de durch die italienischen Medien als „Ul- tra“ definiert. Ein Transparent mit der Aufschrift „Ultras“ wurde zum ersten Mal 1971 in der Kurve von Sampdoria Genua gezeigt. Diese Bezeichnung wurde dann von der neu entstandenen Jugendkultur übernommen, um sich von den herkömm- lichen Fußballfans (Tiffosi) abzugrenzen.

Die neu entstandenen Gruppen bestan- den häufig aus Cliquen Gleichaltriger (zwischen 15 und 20 Jahren), die aus dem- selben Stadtteil kamen und häufig diesel- be Schule besuchten. Diese Gruppen zeichnete besonders ihre Kameradschaft, ihr Zusammenhalt sowie die Auflehnung gegen traditionelle Autoritäten aus. Die- ses Verhalten übte eine große Faszination auf andere Jugendliche aus, so dass diese Gruppen schnell anwuchsen und die her-

kömmlichen Fußballfans aus den Kurven- bereichen der Stadien verdrängt wurden.

Mit Transparenten und Zaunfahnen mar- kieren die unterschiedlichen Ultragrup- pen ihre „Gebiete“. Wichtigstes Erken- nungsmerkmal der Mitglieder der Ultra- gruppierung war der Schal in den Farben des Vereins.

Kurze Zeit nach der Etablierung der Ultragruppen entwickelten sich auch die ersten Rivalitäten und Allianzen zwi- schen denselbigen. Neben politisch rechts- oder links-orientierten Auffassun- gen konnten auch regionale oder inner- städtische Konflikte für einen erbitterten Hass zwischen den Anhängern sorgen. In- folge dieser starken Rivalitäten kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Gewalt in den Fußballstadien, welche eine deutli- che Erhöhung der Polizeipräsenz zur Fol- ge hatte und zu einer Verlagerung der Ge- walttätigkeiten auf das Stadionumfeld führte. In den 80er-Jahren kam es zu einer Entpolitisierung der Ultraszene. Diese ging einher mit der fortschreitenden Ent- politisierung der gesamten Gesellschaft Italiens. So wird derzeit eingeschätzt, dass nur wenige politisch links-orientierte Gruppen diesen Prozess überlebt haben.

Mittlerweile ist festzustellen, dass seit Mitte der 90er-Jahre rechtsradikale Ul- tragruppen in den Kurven die Mehrheit bilden. Einzelne Ultragruppierungen weisen eine Mitgliederstärke von bis zu 15 000 Personen auf, die aufgrund ihrer Größe mittlerweile zu einem beängsti- genden Machtfaktor angewachsen sind.

Nach aktuellen Schätzungen sind in Ita- lien derzeit rund 300.000 Personen der Ul- traszene zuzuordnen.

Seit Beginn der 90er-Jahre erfährt die Ultrabewegung in Deutschland einen

deutlichen Zulauf. Insbesondere seit der Jahrtausendwende ist die Anzahl der Mit- glieder sprunghaft angestiegen.

Die Ultrabewegung in Deutschland

Ultragruppierungen nutzen zur Selbst- darstellung unterschiedliche Plattformen.

Eigene Fanszines oder auch selbst kreierte Aufkleber gehören zu den Standarduten- silien wie auch ein entsprechender Inter- netauftritt der Gruppierung. Insbesondere der Internetauftritt gewinnt zunehmende Bedeutung. In diesem Medium präsentie- ren die unterschiedlichen Gruppen ihre Aktionen in den Stadien und suchen so nach Anerkennung und Akzeptanz. Ge- meinsamkeiten der unterschiedlichen Ul- tragruppierungen sind schnell gefunden.

Die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs sowie die Repressionen durch Ordnungsdienste, Polizei und Stadionver- bote bestimmen den gemeinsamen Nen- ner. Teilweise sind auch politische Grund- haltungen in diesen Fanszenen zu finden.

So in den Ultragruppierungen des FC St.

Pauli und des SV Babelsberg 03. Viele Gruppen berufen sich auf das „Ultra-Ma- nifest“ aus Italien. Neben der Kommerzia- lisierung des Profifußballs werden folgen- de Regeln aufgestellt: „Ultras sollten: 1.

Jeden unnötigen Kontakt oder Hilfe durch die Vereine verweigern. 2. Jede Hilfe durch die Polizei verweigern. 3. Unterein- ander besser zusammenarbeiten. 4. In Ei- genorganisation zu Auswärtsspielen rei- sen. 5. Mit den Ultras anderer Vereine zu- sammenarbeiten, um die Ware TV-Fuß- ball unattraktiver zu machen. 6. Sich nicht von Autoritäten unterdrücken lassen und an Spielen unbedingt Präsenz zeigen.“

Professor Pilz von der Universität Han- nover hat in Untersuchungen die Ultra- Szene in Deutschland analysiert. Die der- zeitigen Mitgliederstärken der Gruppen variieren zwischen 20 und 700 Mitglie- dern. Vereinzelt kann auch je nach Ab- lauf der Saison eine Zahl von rd. 1000 Mit- gliedern erreicht werden. Pilz unterschei- det die Gruppenstruktur in drei Zugehö- rigkeitsradien:

1. der harte Kern (Führungspersonen, tag- tägliches Engagement für die Gruppe),

Die Ultras in Fußballstadien – die

Diskrepanz zwischen Support und Gewalt

In den vergangenen Jahren hat sich das Bild der Fußballfans in den Fußballarenen grundlegend geändert. In den Stadien spielen sich Szenen ab, die man bisher nur aus Südeuropa kannte. Großflächige Choreographien, blocküberspannende Fahnen und einstudierte Gesänge prägen das neue Bild in den Fußballstadien. Auf das Komman- do eines ausgewählten Vorsängers (Kapo) werden Fangesänge angestimmt sowie Choreographien gezeigt. Diese Gruppierungen nennen sich „Commando“ Cann- stadt, Filmstadtinferno, Phoenix Sons, Ultras Frankfurt oder Suptras Rostock. Diese Fußballfans sind mittlerweile ein fester, vielerorts sogar einflussreicher Bestandteil der Fanszene. Diese Fangruppen begleiten mittlerweile fast alle Vereine der 1. und 2.

Liga und sind meist unabhängig von diesen bzw. den offiziellen Fanclubs organisiert.

Neben dem Engagement für ihre Mannschaft versuchen sie, gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs einzutreten und fühlen sich als Interessenvertreter der echten Fußballfans.

Fortsetzung auf Seite 8

(8)

2. Ultras im engeren Sinne (Zahlung von Mitgliederbeiträgen, regelmäßige Teilnah- me an Spielen und vereinzelt bei Treffen), 3. ultra-orientierter Fan (sympathisieren mit den Ultras und beteiligen sich an den Aktionen im Block, werden aber nicht als Mitglieder geführt).

Deutschlandweit haben die Ultragrup- pierungen starken Zulauf. Insgesamt schätzt Prof. Pilz die Anzahl der Mitglie- der der Zugehörigkeitsradien 1 und 2 auf ca. 7000 Personen. Diese Anzahl bezieht sich auf die drei obersten Spielklassen.

Ähnlich wie in Italien wird die Alters- struktur von Personen zwischen 15 und 25 Jahren bestimmt. Die öffentliche Wahr- nehmung der Ultragruppierungen ist maßgeblich geprägt durch die Berichter- stattung seitens der Presse. Aufgrund der reißerischen Berichterstattung werden die Ultragruppierungen fälschlicherweise mit Hooligangruppen gleichgesetzt. Hooli- gans haben in erster Linie das Ziel, sich mit Gleichgesinnten Auseinandersetzun- gen zu liefern. Ultras wollen mit Choreo- grafien auf sich aufmerksam machen und den besten „Support“ im Stadion zeigen.

Dem ursprünglichen Gedankengut ent- gegen ist derzeit bei vielen Vereinen in der 1. und 2. Fußballbundesliga sowie auch bei einigen Vereinen der Regionalliga eine zunehmende Einwirkung auf die Vereins- politik erkennbar. Des Weiteren sind die Ultras bestrebt, durch den Verkauf von T- Shirts und Fanutensilien einen eigenen Merchandisingbereich zu etablieren. So stellten z. B. die Ultras des Regionalligis - ten Dynamo Dresden einen Forderungs- katalog auf, in welchem sie z. B. Freikar- ten, das Recht auf freie unzensierte Cho- reographie und vor allem ein Mitsprache- recht in der Vereinspolitik verlangten.

Nachdem ein Vorstandsmitglied zur Durchsetzung dieser Interessen bedroht wurde, entschied sich der Verein für ein hartes Vorgehen gegen diese Gruppie- rung und sprach insgesamt 40 Stadionver- bote aus. Beim Bundesligisten Karlsruher SC versuchten Ultras ebenfalls Einfluss auf die Vereinspolitik zu nehmen. Dieses Ansinnen wurde von den Vereinsgremien konsequent verhindert. Daraufhin sagten die Ultras sämtliche Choreographien im Stadion ab und führten am 23. 11. 2007 ei- ne Demonstration zur Durchsetzung ihrer Interessen durch.

Feindbilder der Ultras

Die Universität Hannover veröffent- lichte in dem Buch „Wandlungen des Zu- schauerverhaltens im Profifußball“ die

grundsätzlichen Feindbilder der Ultra- Gruppierungen:

1. die Polizei,

2. der DFB/die DFL und die UEFA/die FIFA.

97% der Ultras aus den neuen und 71,7% der Ultras aus den alten Bundeslän- dern gaben in der Untersuchung von Pilz an, dass das Verhältnis zur Polizei schlecht ist. Aus einem Interview zitiert Prof. Pilz ein Mitglied der Ultraszene wie folgt: „Das Verhältnis zur Polizei – das sind Arschlö- cher, das sind einfach Arschlöcher. Diese Leute sind dafür angestellt, uns irgendwie was anzuhängen. Kommen pissfreundlich daher, wollen lediglich ein paar Informa- tionen haben und von hinten treten sie dir dann noch mal nach. Also meinetwegen können die alle tot umfallen und möglichst sofort.“ Die tiefgreifende Ablehnung ge- genüber der Polizei kommt in einem weite- ren Interview deutlich zutage: „Wenn mein Kind Bulle werden will, würde ich’s, glaub ich, umbringen. Das wäre die Niederlage meines Lebens. Der kann schwul werden, der kann Marsmännchen anbeten.“ Durch die vorherrschende Grundeinstellung der Ultras werden polizeiliche Maßnahmen häufig als übertrieben willkürlich und nicht verhältnismäßig empfunden. Ein großes Polizeiaufgebot empfinden Ultragruppie- rungen bereits als Provokation und Anlass für Auseinandersetzungen.

Das zweite Feindbild richtet sich gegen Verbände und Institutionen wie den Deutschen Fußballbund und die Deut- sche Fußballliga. Aus Sicht der Ultra- gruppierungen sind sie verantwortlich für die Kommerzialisierung des Fußballs und somit nach ihrem Empfinden für nicht- fangerechte Anstoßzeiten und willkürlich verhängte Stadionverbote.

Erkennbarkeit der Ultras

Die Bekleidung von Ultragruppen spielt eine herausragende Rolle bei der Darstellung der Gruppe. Neben Marken- bekleidung von Szene-Ausstattern wie

„Hooligan“, „Umbro“, „Troublemaker“,

„Pitbull“ werden auch Polo- und Kapu- zenshirts mit szenetypischen Symbolen und Motiven getragen. Neben dieser sze- netypischen Bekleidung gehört die Be- kenntnis zum Verein ebenfalls zur Pflicht eines Ultras. So werden in der Regel Fan- schals bzw. Mützen mit Vereinslogos oder Gruppenzugehörigkeit getragen. Immer beliebter werden bei Ultragruppierungen schwarze Kapuzenshirts ohne Aufschrift.

Dazu werden häufig Fanschals der zu un- terstützenden Mannschaft getragen.

Das hat für die Ultras den Vorteil, dass bei Aktionen bzw. Maßnahmen der Poli-

zei schnell die Bekleidungsstücke zur Vermummung genutzt werden können.

Neben der Bekleidung ist es den Ultra- gruppierungen auch wichtig, bereits auf dem Weg zum Stadion durch ein geschlos- senes Auftreten und das Zelebrieren von eingeübten Fangesängen auf sich auf- merksam zu machen.

Ultragruppierungen und Gewalt

Prof. Pilz stellt in der Abhandlung

„Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball“ Folgendes fest: „Fakt ist, Ultra war noch nie gewaltfrei, das wäre gelogen.

Aber Ultra ist auch nicht gewalttätig, dass man diese Repressalien anwenden muss, wie auf Hooligans.“ Die Entwicklungen in der Ultraszene nach der Fußball-WM 2006 in Deutschland, die gekennzeichnet ist durch eine deutlich angestiegene Gewaltbe- reitschaft erfordert mittlerweile einen glei- chen Ansatz präventiver polizeilicher Maß- nahmen wie bei Hooligans. Der Ultraszene gelingt es immer weniger, sich von dem ge- waltbereiten Teil zu distanzieren und den Einfluss dieser Personen zurückzudrängen.

Gewaltformen sind beispielsweise

• das Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien

• tätliche Beleidigungen

• das Werfen von Gegenständen auf das Spielfeld oder in benachbarte Zuschauer- bereiche

• das Entwenden von Fahnen und Schals gegnerischer Fans

• Widerstand gegen Vollstreckungsbe- amte

• Körperverletzungen

• Landfriedensbruch.

Kennzeichnend für Ultragruppierun- gen ist ein hoher Solidarisierungseffekt.

Dieser tritt insbesondere bei Maßnahmen der Polizei oder des Ordnungsdienstes zu- tage. Grundsätzlich werden die Maßnah- men der Polizei und des Ordnungsdiens - tes als unverhältnismäßig und willkürlich dargestellt. Sie werden als willkommene Gelegenheit genutzt, um Auseinanderset- zungen zu provozieren bzw. durchzufüh- ren. Äußerst sensibel reagieren Ultra- gruppierungen bei Maßnahmen in „ihrem Blockbereich“. Es besteht das Bestreben, diese Blockbereiche als „polizei- und ord- nungsdienstfreie Zonen“ zu gestalten.

Durch eine hohe Solidarisierung soll er- reicht werden, dass sowohl polizeiliche als auch ordnungsdienstliche Maßnahmen im Block nicht durchgeführt werden können, um so ungehindert ihre Fankultur ausle- ben zu können.

Mehr über die Ultra-Szene des F.C.

Hansa Rostock könnt ihr in der Mai-Aus-

gabe lesen. Olaf Kühl

Fortsetzung von Seite 7

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