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SALZBURG. Das war das 23. Salzburger BIOFEST. BIO AUSTRIA - Mitgliederinformation 5/2015

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BIO AUSTRIA - Mitgliederinformation 5/2015

SALZBURG

Das war das 23. Salzburger BIOFEST

Fotos: BIO AUSTRIA/Altenburger

Über 30 Standler präsentierten kulinarische Vielfalt, Handwerk und Information am Kapitelplatz, umrahmt von Live-Musik, Kinderprogramm und bio-fairer Modenschau. Viele Neuheiten begeisterten die Besucher, darunter das Weltcafe von EZA Fairer Handel, das Rosencafe der Familie Schattbacher, die

Backvorführung unserer neuen Bäckervereinigung „Bio-Brot“, das „Smoothie-Rad“ von BANG, die Infostände von Südwind Salzburg und Food Coops Salzburg. Bio-interessierte bäuerliche Betriebe nutzten die Info-Veranstaltungen von Vorstand und Mitarbeitern, sh. auch Vorwort von Obmann Sebastian Herzog.

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Impressum

Medieninhaber/Herausgeber und Anschrift der Redaktion: BIO AUSTRIA Salzburg, Schwarzstr. 19, 5020 Salzburg, Telefon 0662/870571-313, Handy 0676/842214-386, Telefax 0662/878074, Mail salzburg@bio-austria.at, Web www.bio-austria.at. Anzeigenverwaltung und Redaktionsleitung: Ingrid Angerer. Redaktion: DI Andreas Schwaighofer, Mag. Peter Hecht, Markus Danner, Ing. Bernhard Altenburger, Martina Lang, Ingrid Angerer. Für den Inhalt verantwortlich: die Chefredaktion;

namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder. Lektorat/Layout: Ingrid Angerer.

Druck: Samson Druck mit Pflanzenfarben auf FSC-zertifizierten Papier. Erscheinungsweise 6 x jährlich. Auflage: 2.000 Stück. Verlagspostamt: 5020 Salzburg.

Liebe Biobäuerinnen und Biobauern!

Bei unserem diesjährigen Biofest am Kapitelplatz konnten wir uns wieder über einen großen Andrang an Besuchern freuen.

Obwohl das Wetter, vor allem am Sonntag, nicht sehr einladend war, so haben doch mehr als 20.000 bio interessierte Menschen die Veran- staltung zu einem Erfolg werden lassen.

Das Biofest, direkt neben dem Salzburger Dom, ist zugleich das Highlight unserer „Biooffensive“ in diesem Herbst.

Wie in der letzten Mitgliederinfor- mation berichtet, haben wir diesen Herbst eine Mitglieder-Werbeakti- on gestartet.

Die erfreuliche Bilanz bisher sind acht neue Mitglieder seit Septem- ber und 37 im Jahr 2015 gesamt.

Ca. 40 Beitrittserklärungen wur- den an Interessierte verschickt und unzählige Betriebe besucht, bzw.

über unseren Verein informiert.

Am Biofest selbst hatten wir die Möglichkeit viele interessierte Biobauern, aber auch an einen Umstieg interessierte konventio- nelle Kollegen, über BIO AUSTRIA und die Vorteile einer Mitglied- schaft zu informieren.

Um allen Mitgliedern und denen die es noch werden wollen, zu zeigen was die Biolandwirtschaft in Salzburg bereits kann, bot unser Fest natürlich wieder die optimale Gelegenheit. Es gab wieder viele Facetten der Leistungen unse- rer Biobauern, Verarbeiter und Kooperationspartner zu sehen.

Von Milch- und Fleischprodukten, Honig, Edelbrände, Biogastrono- mie über Schafwollprodukte, bis zu unzähligen Sorten verführerischer Schokolade.

Als Biobauer und Obmann erfüllt mich diese Veranstaltung immer wieder mit Stolz, so vielen Men- schen - in der traumhaften Kulisse

zwischen Dom und Festung - die Qualität unserer Produkte, aber auch die Menschen dahinter zu zeigen.

An dieser Stelle möchte ich un- seren Mitarbeitern im Büro und allen anderen, bei der Organisation beteiligten für ihren Einsatz dan- ken. Ein besonderer Dank gebührt aber Bernhard Altenburger, der die "organisatorische Kraft" hinter unserem Salzburger Biofest ist.

Aber unsere „Mitglieder-Offensive“

ist noch nicht vorbei. Ende Okto- ber und Anfang November halten wir unsere Regionaltreffen ab.

Aufgrund der aktuellen Situation, werden wir uns dem Markt für Biomilch und -fleisch widmen.

Je nach Region werden dazu Ver- treter von den Molkereien und der EZG dabei sein. Diesmal sind ne- ben unseren Mitgliedern auch alle anderen interessierten Bäuerinnen und Bauern herzlich eingeladen.

In Eurer Nachbarschaft und im Freundeskreis Werbung zu ma- chen und die Leute mitzunehmen ist gerne erwünscht. Wir hoffen auf große Teilnehmerschaft und freuen uns auf informative und interes- sante Abende.

Liebe Biobäuerinnen und

Biobauern, die Biolandwirtschaft erfreut sich einem starken Rü- ckenwind, es liegt an uns die Situation zu nutzen.

Die aktuellen Voraussetzungen sollen nicht nur ein Strohfeuer sein, sondern auch für uns „nach- haltig“ wirksam werden.

Euer Obmann

Sebastian Herzog Tel. 0676 842214-510 Mail sebastian.herzog

@bio-austria.at

Inhalt:

Bericht Biofest 01

Inhalt,

Vorwort Obmann 02

Neue Geschäftsführung,

Kontrollkostenzuschuss, 1 guter Grund für

die BIO AUSTRIA Mitgliedschaft 03 Einladung Regionaltreffen 04

Artikelserie 05

Vielfalt auf dem Biobetrieb,

Klimaschutzpreis,

Stempelaktion 06-07

Bodenpraktiker-Ausbildung 2016, Bio-Obstbautage,

ORF2, Vermarkter gesucht 08-09 Kursprogramm 2015-2016 10-11 Sachkundenachweis Schlachten,

Biobrot prämiert 12

Bericht Fischkurs 13

Filmpremiere Schützenwirt, Schützenwirt Jubiläum 14 Lungauer Herbstsymposium 15-16 Preis Waldbewirtschaftung,

Wettbewerb nachhaltig gewinnen 17 Termine Schaubauernhöfe,

Seehamer Biotage 2015 18-19 Messe bio Österreich,

ÖAG-Broschüren 20 Energiespartipp Oktober 21 Buchvorstellungen 22-23 Kleinanzeigen, Anzeigeninfo, Ferkelpreis 24

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BIO AUSTRIA, Österreichs und Euro- pas größter Bio-Verband, erhielt mit Anfang Oktober eine neue Geschäfts- führung.

Dipl.-Ing. Susanne Maier und Dipl.-Ing.

Markus Sandbichler leiten ab sofort gemeinsam an den Standorten Linz und Wien die Geschäfte des Bundes- verbandes. Die beiden langjährigen BIO AUSTRIA Mitarbeiter wurden durch einstimmigen Vorstandsbe- schluss in ihr neues Amt bestellt.

Maier und Sandbichler folgen dem Ende September aus seiner Funktion ausgeschiedenen Mag. Markus Gass- ner. "Ich freue mich, dass sich zwei langjährige Mitarbeiter aus den Reihen von BIO AUSTRIA für die neu zu beset- zende Position der Geschäftsführung qualifizieren konnten. Beide sind mit dem Verband und dem BIO AUSTRIA- Netzwerk bestens vertraut und können ihre Erfahrung und ihr Wissen direkt in ihre neue Funktion einbringen und um- setzen", betont BIO AUSTRIA Obfrau Gertraud Grabmann.

Susanne Maier (49) ist studierte Ag- rarökonomin und seit 2001 in unter- schiedlichen Funktionen bei BIO AUS- TRIA Oberös- terreich tätig.

Zuletzt hatte sie dort die Funktion der Landesgeschäftsführerin inne, davor war sie im Bereich Projektmanage- ment tätig.

Maier ist zudem selbständige Trainerin in der Erwachsenenbildung und darü- ber hinaus Dozentin an der Fachhoch- schule OÖ sowie an der Fachhoch- schule Wieselburg.

Die geborene Linzerin ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern.

Markus Sand- bichler (34) ist studierter Agrarökonom und prak- tizierender Biobauer.

Seit 2007 führt der Wiener den Prentlhof in Wien Favoriten in sechster Genera- tion. Sandbichler stellte den Betrieb vom ersten Tag seiner Hofübernahme auf biologische Wirtschaftsweise um.

Neben dem Bio-Ackerbaubetrieb mit Schwerpunkt auf Getreide und Legu- minosen ist der Prentlhof auch ein Exkursions-Bauernhof. Nach seinem Studium war Sandbichler zwei Jahre wissenschaftlicher Projektmitarbei- ter am Institut für Agrar- und Forst- ökonomie an der BOKU. Zuletzt war Sandbichler Geschäftsführer von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien.

Ein guter Grund für Dich BIO AUSTRIA Mitglied zu sein:

Telefon 0662 870 571 - 313 www.bio-austria.at

BIO AUSTRIA Salzburg setzt sich dafür ein, Kon-

sumenten für Deine Bio- Produkte zu begeistern.

Keine andere Veranstal- tung als unser Bio-Fest

zeigt die Salzburger Biolandwirtschaft in seiner großen Vielfalt.

Neue Geschäftsführung bei BIO AUSTRIA

Susanne Maier und Markus Sandbichler übernahmen Geschäfte mit 1. Oktober

BIO-KONTROLLKOSTEN- ZUSCHUSS FÜR UMSTELLER

UND HOFÜBERNEHMER Der Bio-Kontrollkostenzuschuss kann in der Programmperiode 2014-2020 für die neue Teilnahme an Bio, d.h. von Umstellern auf die biologische Wirtschaftsweise oder Hofübernehmer von einem Bio-Be- trieb in Anspruch genommen wer- den. Eine Förderung bestehender Bio-Betriebe ist aus EU-rechtlichen Gründen leider ausgeschlossen.

Wir empfehlen den Förderantrag so rasch wie möglich zu stellen.

Wir haben dazu ein Informati- onsblatt erstellt, das auf unserer Website unter www.bio-austria.

at/Kontrollkosten zum Download bereitsteht.

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Einladung zu den

BIO AUSTRIA Regionaltreffen

zum Thema: „Der Markt für Biomilch und Biofleisch – welches Wachstumspotential gibt es in Zukunft?“

Termine:

28. Oktober um 19:30 Uhr

im Jagdzentrum Stegenwald, Pass-Lueg-Str. 8, 5451 Tenneck 29. Oktober um 19:30 Uhr

im Gasthaus Gastagwirt, Alte Wiener Straße 37, 5301 Eugendorf 3. November um 19:30 Uhr,

Familie Prodinger, Suppan, Pichl 10, 5571 Mariapfarr

Als Referenten stehen zur Verfügung:

Obmann Sebastian Herzog, BIO AUSTRIA, Prokurist Franz Zehentner, SalzburgMilch und DI Jakob Mitteregger, EZG

Sie informieren über die Biomarkt-Situation und mittel- bis langfristige Erwartungen dazu.

Das Programm zum jeweiligen Termin wird noch per Mail und im Salzburger Bauer bekannt gegeben.

Alle interessierten Bäuerinnen und Bauern sind ganz herzlich eingeladen!

Für den Vorstand

Sebastian Herzog, Obmann BIO AUSTRIA

Foto: BIO AUSTRIA/Theurl Foto: BIO AUSTRIA/Golser

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Artikelserie BIO AUSTRIA

Die Salzburger Biolandwirtschaft ist einzigartig – mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Fläche wird nach biologi- schen Grundsätzen bewirtschaftet, nirgends sonst in Europa findet man eine derartige Dichte an Bio-Höfen.

Wir möchten weitere Betriebe dazu bewegen, den nachhal- tigen und erfolgreichen Bio-Weg zu beschreiten und dazu einladen, Mitglied unseres Bioverbandes zu werden.

Dies ist sehr wichtig für die weitere Entwicklung unseres Vereines und der Salzburger Biolandwirtschaft.

Bis Mitte November werden im „Salzburger Bauer“ mehr- mals Artikel zur Biolandwirtschaft und BIO AUSTRIA veröf- fentlicht. Zudem werden wöchentlich Menschen vorgestellt, die für die Biolandwirtschaft und für unseren Bioverein eintreten. Die ersten fünf bereits veröffentlichten Sujets möchten wir hier vorstellen. Mag. Peter Hecht

„Biobauer zu sein bedeutet für mich mit der Natur zu

arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.

BIO AUSTRIA ist der Garant für eine erfolgreiche

Zukunft der Bio- landwirtschaft“

Sebastian Herzog, Obmann BIO AUSTRIA Salzburg

„Biobauer in Salzburg zu sein ist absolut

glaubwürdig.

Jedenfalls fahren wir mit

Bio im Land Salzburg am Markt sehr gut!“

Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger, Agrar-Landesrat

„Ich steige jetzt auf Bio um, weil meine Kunden wissen möchten, wie ihre Lebens-

mittel erzeugt werden.

Durch BIO AUSTRIA kann

ich mich an interessanten Ver- marktungsprojekten

beteiligen.“

Sabine Hinterberger, Neumitglied BIO AUSTRIA Salzburg

„Bio-Milch ist für uns ein wertvolles

Produkt mit viel Potential.

Der Bioverband ist für uns Bauern und Verarbeiter ein

wichtiger Partner.“

Franz Zehentner, Obmann Käsehof Besitzgenossenschaft,

Geschäftsleitung SalzburgMilch

Unsere Tourismus- betriebe setzen seit

Jahren erfolgreich auf ein vielfältiges,

regionales Bio-Angebot.

Dabei profitieren wir von der Qualtiät

und Bekanntheit von BIO AUSTRIA.

Robert Rosenstatter, Obmann BioParadies SalzburgerLand

bioArt

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Die unter dem Titel „Den Betrieb als Ganzes sehen – abge- stufte Wiesennutzung“ abgehaltenen Tagungen in Oberndorf und Leogang haben gezeigt: Das System der differenzierten Bewirtschaftungsintensität funktioniert, und bringt dem Betrieb mehr Vorteil als Aufwand.

Als theoretischen Input bekommen die Teilnehmer der Tagung den Begriff der „standortangepassten, abgestuften Nutzungsintensität“ (SaNI) erläutert.

Welcher Sinn steckt dahinter, was sind die Eckpunkte des Systems?

Welche Funktionen sollen damit in Gang gesetzt werden, welcher Nutzen für das Gesamtsystem entstehen?

Welche Dienstleistungen des Ökosystems nehmen wir als Bewirtschafter und Landnutzer in Anspruch, und was ist notwendig zu investieren, um diese Dienstleistungen auch in Zukunft genießen zu können?

Manch einer muss tatsächlich ein bisschen nachdenken, um Antworten auf die Frage zu finden, in den Genuss welcher

„Dienstleistungen“ vom Ökosystem wir denn kommen.

Sie sind nicht immer bewusst, weil scheinbar so selbstver- ständlich.

Das Paradebeispiel ist die Bestäubungsleistung der In- sekten. Oder jenes Wirkungsgefüge, das Kuhfladen von der Bodenoberfläche verschwinden lässt. Eifrige Helfer, die dafür sorgen, dass Blattläuse nicht binnen Wochen die Weltherrschaft übernehmen. Die Liste könnte seitenweise fortgeführt werden.

Das Funktionieren eines regulativen Helfersystems setzt ein gesundes, intaktes Ökosystem voraus. Wir sind gefordert, dieses zu unterstützen und aktiv zu gestalten.

Die Abstufung der Nutzungsintensität im Grünland verfolgt letztlich zwei Ziele: Erstens ökologische Nischen schaf- fen und bereitstellen, zweitens die Grünlandwirtschaft auf dem Biobetrieb funktionieren zu lassen, inkl. hochwertiger Futterflächen.

Welchen Mehrwert der Betrieb davon erwarten kann, zeigen die Gastbetriebe der Tagungen auf beeindruckende Weise.

So setzt der Betrieb Geiger in Oberndorf in punkto ökolo- gische Nischen schaffen schwerpunktmäßig auf Hecken.

Eine hohe pflanzliche Artenvielfalt und großzügige Rand- säume liefern Blütenbesuchern einerseits, Unterschlupf und Nistplätze suchenden Vögeln und Säugern andererseits Nahrung und Lebensräume. Hecken wirken durch Wind- schutz, vermehrte Taubildung und deren Einfluss auf das Kleinklima weit in die angrenzenden Flächen hinein. Der vermeintliche „Verlust“ der nutzbaren Grünlandfläche wird durch stabilere, ausgeglichenere Bedingungen auf den an- grenzenden Wiesen und Weiden mehr als ausgeglichen.

Vielfalt auf dem Biobetrieb

Sie ist möglich... und wirtschaftlich!

Miscantus (Elefantengras) bietet Wildtieren im Winter perfekte Deckung.

Der Streuobstgarten ist ein Klassiker der Diversität:

Vögel und Insekten finden das ganze Jahr über Nistplatz und Futter;

mehrfach genutzt als Weide, Hühnerweide oder Wiese und Obstlieferant.

Strauch und Krautsäume sowie extensiver genutzte Wiesenstreifen schaffen einen fließenden Übergang von Wald zu Freiflächen – Zonen größter Artenvielfalt.

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Das Zurückfahren von bodenbedingt weniger hochwertigen Teilflächen auf zweimähdige Wiesen gibt seinerseits Dün- germengen für intensive Futterflächen frei, die dadurch im Futterertrag und der Futterqualität aufgewertet werden.

Beim Kleintödling in Leogang ist das Konzept auf der Flä- che umgesetzt. Auf weniger ertragreichen, hofentfernteren Wiesen ist der Düngereinsatz drastisch verringert worden (Drei Fuhren Kompost auf vier Hektar pro Jahr), die Mahd zweischnittig, und dadurch der Entwicklung hoher Biodiver- sität auf dieser Fläche der Boden aufbereitet. Die Alpen- trollblume beispielsweise erobert sich den Raum inzwi- schen wieder zurück.

Warum soll ein Biobauer so etwas „freiwillig“ machen?, kann man sich fragen, das ist doch nur ein Verlustgeschäft, davon kann niemand abbeißen!

Das Betriebskonzept hat (ganz gegenteilig zu diesem Ein- wand) dazu geführt, dass die hofnahen Futterflächen (v.a.

Weiden) einen enormen Qualitätssprung zeigen, und inzwi- schen auf der gesamten Futterfläche 5 GVE mehr gefüttert werden als vor wenigen Jahren. Selbstverständlich bedarf es dazu der Optimierung der gesamten Betriebsabläufe und beste landwirtschaftliche Praxis, aber das Ergebnis zeigt eindeutig, dass sich der Einsatz lohnt.

Als Fazit kann festgehalten werden: Das Experiment

„standortangepasste, abgestufte Nutzungsintensität“ zur Biodiversitäts- und Effizienzsteigerung von Biobetrieben ist geglückt. Nun gilt es, viele Beispiele zu schaffen und das Konzept zu einem Standard werden zu lassen, der die

Vorreiterrolle der Biolandwirtschaft - ein weiteres mal - deutlich macht.

Nutzen stiften für die Wirtschaftlichkeit des Betriebes und gleichzeitig einem höchst bedeutsamen Anliegen der Ge- sellschaft entgegen zu kommen – das ist doch eine klas- sische Win-Win Situation!

Markus Danner BEd, Tel. 0662 870 571-312 Mail markus.danner@bio-austria.at

An sonnseitigen Halbtrockenstandorten befinden sich die letzten Rückzugs- gebiete von wärmeliebenden Kräutern und Gräsern wie der Aufrechten

Trespe, die mancher Teilnehmer vorher noch nie zu Gesicht bekam.

Fotos: BIO AUSTRIA/Danner

Bestellen Sie Ihren Stempel Colop 2600 Green Line inkl. Platte im Oktober und November 2015 zum Aktionspreis von 28 (anstatt 34 €) exkl. Ust.

Bestellungen:

BIO AUSTRIA, Susanne Diesenreiter Tel. +43 732 654 884 Mail susanne.diesenreiter

@bio-austria.at

Österreichischer Klimaschutzpreis

Hunderte vorbildliche Projekte und kreative Lösungen haben in den vergangenen sieben Jahren den Österreichischen Klimaschutzpreis mit Leben erfüllt.

Im Jahr 2015 nominierte die Jury aus insgesamt 173 Einreichungen die vier besten Projekte aus den Kategorien Gemeinden & Regionen, tägliches Leben, Betriebe und Landwirtschaft.

Biodorf Seeham ist zum Klimaschutz- preis 2015 nominiert!

Jeder kann bis 3. November mit insgesamt 10 Stimmen (Votings) pro Internetadresse unterstützen.

Der Filmbeitrag zum Biodorf Seeham:

www.klimaschutzpreis.at und zum Mitstimmen:

http://www.klimaschutzpreis.at/see- ham-auf-dem-weg-zum-zertifizierten- biodorf

Stempel-

aktion

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Ein paar haben ihn noch nicht durchlebt, den Erfolgslehr- gang von BIO AUSTRIA.

Deshalb setzen wir die inzwischen gute Tradition fort, und starten mit einer weiteren Neuauflage des Zertifikatslehr- ganges für Grünland.

Die Erfahrung der vergangenen Jahre mit nunmehr über 130 Absolventen zeigt, dass beinahe alle von den gewon- nenen Erkenntnissen, ihren neuen und gefestigten Einbli- cken in die Betriebsgrundlagen Boden, Wiesen und Weiden profitieren konnten. Persönlich, auf ihren Betrieben, wirt-

schaftlich. ➜

Bodenpraktiker - Neue Auflage!

➢ Veranstaltungsort:

Bundesland Salzburg bzw. Schwerpunkt in der Region der meisten Teilnehmer

(deshalb zeitige Anmeldung wichtig!)

➢ Dauer:

insgesamt 10 Tage jeweils von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr;

aufgeteilt von Februar bis Oktober (die meisten Kurstage bis April/Mai 2016)

➢ Zielgruppe:

Jungbäuerinnen, Jungbauern, alle Biobäuerinnen und Biobauern, denen Bodenfruchtbarkeit, Qualität und Ertrag ihrer Futtergrundlage auf Wiesen und Weiden am Herzen liegt!

LehrerInnen, BeraterInnen, sonstige an der Ressource Boden Interessierte.

➢ Inhalte:

❍ Der Boden als Lebensträger der Erde: Einflussfaktoren auf Bodenfruchtbarkeit – welche sind gegeben, welche veränderbar;

Bodentypen; Bodenarten; auf welchen Böden wirtschaf- te ich?

❍ Bodenanalyse – Interpretation und Maßnahmen,

Nährstoffdynamik

Bodenansprache; selbst durchführbare Bodentests

❍ Düngung: Organische Dünger, Wirtschaftsdünger- aufbereitung, Grünlanddüngung;

❍ Grünland: die wichtigsten Gräser und Futterkräuter (-leguminosen); Gräserbestimmung, Bestandes- beurteilung, Bestandeslenkung, Wachstumsstrategien

von Grünlandpflanzen, Wiesen- und Weidemanagement;

Weidesysteme, Problembestände sanieren

❍ Standortangepasste, abgestufte Nutzungsintensität (SaNI)

❍ Kommunikation und Präsentation

❍ Abschlussarbeit und –präsentation

➢ Kosten:

1375 € ungefördert

350 € gefördert (lw. Betriebsnummer erforderlich)

➢ Anmeldung bzw. weitere Informationen:

BIO AUSTRIA Salzburg,

Tel. +43 662 870 571-312 oder Mobil +43 676 84 22 14-384 und beim LFI Salzburg,

Tel. +43 662 64 12 48.

Infos zum Lehrgang:

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Sich über ein dreiviertel Jahr mit dem komplexen System Boden-Pflanze auseinanderzusetzen, „dran zu bleiben“, ist beinahe zwingend mit einer starken persönlichen Horizont- erweiterung verbunden.

Aber nicht nur die Teilnehmerinnen entwickeln sich weiter.

Wir versuchen selbstverständlich auch den Lehrgang selbst ständig effektiver, pointierter, - besser zu machen.

Die zahlreichen diesbezüglichen Rückmeldungen lassen die Feststellung zu, dass der Bodenpraktikerlehrgang inzwi- schen DIE fundamentale, fachliche Grundausbildung des Bio-Bodenbewirtschafters ist.

Das LFI und die BIO AUSTRIA Geschäftsstelle nehmen ab sofort Anmeldungen entgegen.

Wir starten mit dem neuen Lehrgang zu Lichtmess am 2. Februar 2016.

Meldet Euch an!

Markus Danner BEd

Fotos: BIO AUSTRIA/Danner

SALZBURGER MITGLIEDS- BETRIEBE AUF ORF 2 Sonntag, 6. Dezember 2015,

16.30 Uhr

In der Sendung „Erlebnis Österreich“

wird der Film „Aufbruch im Stall“

gezeigt.

Die Redakteurin Eva Brutmann porträtiert innovative BIO AUSTRIA Betriebe in Salzburg.

DIREKTVERMARKTER FÜR VERANSTALTUNGEN GESUCHT Der Salzburger Direktvermarkter- verein möchte eine Liste von potenti- ellen Anbietern für Feste, Bierzelte, Adventmärkte etc. erstellen um bei Anfrage Adressen vermitteln zu können. Solltet ihr also bei solchen Aktivitäten gerne mitmachen, bzw.

Produkte und entsprechende Infra- struktur (wie zB Spieße zum Ochsen- oder Spanferkelgrillen, eine Raclette- maschine inkl. Käse,...) besitzen, bitte bei mir melden.

Kontakt:

DI Regina Daghofer, Tel. 0676 84 22 14 - 281

Mail regina.daghofer@bio-austria.at

Bio-Obstbautage 2015

15. Dezember 2015, 14.00 – ~ 21 Uhr 16. Dezember 2015, 8.30 – ~ 16 Uhr im Bildungszentrum für Obst- und Weinbau Silberberg, Kogelberg 16, 8430 Leibnitz

Diese Tagung behandelt in erster Linie aktuelle Themen für den Bio-Erwerbs- obstbau. Themen zum Streuobstanbau sind im Rahmen dieser Tagung nicht vorgesehen.

Themen:

Aktuelle Pflanzenschutzthemen (Wanzen, Marssonina-Blattflecken, Lagerkrankheiten), Birnen-Unterla- gen, Möglichkeiten in der Obstverar- beitung, Nachbauprobleme, Nischen im Bio-Obstbau.

Referenten:

Gerhard Baab (DLR Rheinpfalz), Lothar Wurm (HBLA Klosterneuburg), Andreas Spornberger (Boku Wien), Christine Judt (Fa. Biohelp), Thomas Rühmer (LVZ Haidegg), etc.

Leitung: Karl Waltl, Claudia Freiding Kosten:

100 € (Gesamtpaket inkl. Verpflegung/

Verkostung für Mitglieder);

120 € (für Nicht-Mitglieder);

Extrabuchungen für Einzeltage bzw.

Verpflegung sind möglich;

Anmeldung bis 4. Dezember 2015 mittels ausgefülltem Formular auf www.kernteam.at unter Service für Gäste per Mail oder Fax an:

Claudia Freiding,

claudia.freiding@lk-stmk.at, Tel. 0664 602 596-8062, Fax 0316 8050-8070.

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am 10.11.2015, 9.30 - 16.00 Uhr im Hotel Kesselgrub, Lackengasse 1, 5541 Altenmarkt.

Anmeldung bis 30.10.2015 beim LFI Salzburg, Tel. 0662 641248.

Kursnr. 40459-15-01

am 19.01.2016, 9.30 - 16.00 Uhr im Hotel Königgut, Oberfeldstraße 1, 5071 Wals.

Anmeldung bis 8.1.2016 beim LFI Salzburg, Tel. 0662 641248.

Kursnr. 40459-16-01

Dieses Angebot richtet sich an alle Biobäuerinnen und Biobauern, die ihr Weiterbildungserfordernis (bei Teil-

nahme am ÖPUL- Programm Bio) noch nicht erfüllt haben.

Die Teilnehmer vertiefen sich in die- sem Kurs in ein Bio-Thema ihrer Wahl (Auswahl aus vier bis fünf vorgege- benen Themen), arbeiten und disku- tieren in Gruppen und erhalten am Kursende die Ergebnisse der anderen Themengruppen als Unterlage zum Selbststudium.

Bei entsprechendem Interesse von Ortsgruppen kann der Kurs in jeder Gemeinde in Salzburg abgehalten werden.

Dieser Kurs wird mit fünf Kursstunden für die ÖPUL Weiterbildungsverpflich- tung Bio angerechnet!

Inhalt:

- biologische Bodendüngung - Bio-Grünland

- Bio-Milchwirtschaft - Bio Grundlagen Prinzipien - Bio-Richtlinien

Zielgruppe:

Biobauern und -bäuerinnen Mitzubringen: Schreibmaterial Referent: Markus Danner, BEd.

Kursdauer: 6 Lehreinheiten

Kurskosten inkl. Schulungsunterlagen:

ungefördert 80 € gefördert 42 €

Bio-Kompakt

am 18.01.2016, 9.00 - 17.00 Uhr bei Fam. Gumpold, Bauernbräuhofweg 1, 5400 Hallein.

Convenience Produkte sind bei den Hausfrauen für die schnelle Küche zunehmend gefragt, aber auch tradi- tionelle bäuerliche Spezialitäten sind wieder beliebt. In diesem Kurs sollen Direktvermarkter von Rindfleischpa- keten Anregungen bekommen, wie sie aus den nicht so wertvollen Teilstü- cken kreative Produkte mit höherer

Wertschöpfung ent- sprechend den Richtlinien der biolo- gischen Verarbeitung herstellen können.

Marcel Kropf, gelernter Fleischerfachmann und ärztlich geprüfter Ge- sundheitsberater berät Sie mit Tipps und Tricks aus seiner fast 40-jäh- rigen Erfahrung.

Inhalt:

- richtiges, naturge- rechtes Zerteilen

- welches Teilstück eignet sich wofür - Dauerwaren und Frischwaren - Produktinnovation

- Verarbeitungsrichtlinien, Zutaten für Bio-Verarbeitung - Gesunde Ernährung mit Fleisch Zielgruppe: (Bio-)Direktvermarkter Mitzubringen: Schreibmaterial Referent: Marcel Kropf Kursdauer: 8 Lehreinheiten

Kurskosten:

ungefördert 205 € gefördert 105 €

Anmeldung bis 8.1.2016 beim LFI Salzburg, Tel. 0662 641248.

Kursnr. 40491-16-01

Diese Kurse sind Veranstaltungen des LFI Salzburg in Kooperation mit BIO AUSTRIA Salzburg!

Kreatives Convenience aus Bio-Fleisch

Fotos: BIO AUSTRIA

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am 10. und 17.02.2016 (zweitägig) in der Bio-Imkerei Bienenlieb, Alpen- str. 54, 5020 Salzburg.

Imker tun viel für die Landwirtschaft und den Naturschutz.

Und es ist gar nicht so schwer, einen Schritt weiter zu gehen. Lernen Sie das System der Bio-Imkerei kennen bzw. verstehen und lassen Sie sich von Bio-Imker Daniel Pfeifenberger Schritt für Schritt in zwei Tagen zum Bio- Imker ausbilden. Werden Sie sich auch der Vorteile bewusst, die Ihnen eine Bio-Zertifizierung in der Vermarktung ihrer Produkte bringt.

Dieser Kurs wird mit fünf Kursstunden für die ÖPUL Weiterbildungsverpflich- tung Bio bzw. UBB angerechnet!

Inhalt:

Besichtigung der Bio-Imkerei (Verarbeitung und Bienenstand) - Rechtliche Grundlagen

- Unterschiede zum konventionellen

Betrieb

- Vorteile der Biozertifizierung - Vermarktung & Produktpräsentation - Schritte der Umstellung

- Vorbereitung der eigenen Umstel- lung, was wird benötigt?

Abwicklung der eigenen Umstellung - benötigte Unterlagen

- betriebsinterne Maßnahmen - Unterschiede zum konventionellen

Betrieb in der Praxis (Völkerführung, Verarbeitung, Behandlungen etc.) Mitzubringen: Schreibmaterial Referent: Daniel Pfeifenberger Kursdauer: 14 Lehreinheiten Kurskosten:

ungefördert 240 € gefördert 122 €

Anmeldung bis 18.1.2016 beim LFI Salzburg, Tel. 0662 641248.

Kursnr. 40490-16-01

Ich werde Bio-Imker

Samstag, 09.04.2016, 9.00 - 16.00 Uhr bei Familie Pichler, August, Sonnberg- weg 4, 5700 Zell am See.

Grundlagenseminar

Marmeladen und Chutneys sind ge- fragte Produkte auf unseren Bauern- märkten.

Um hochwertige Produkte zu erzeu- gen, müssen viele wichtige Punkte beachtet werden, sodass Sie ein zufriedenstellendes und haltbares Endprodukt erhalten.

Bei diesem Kurs bekommen Sie viele Tipps und Anregungen, wie Ihre Marmeladen und Chutneys zu beson- deren Spezialitäten werden und wie Sie bei Ihrer Familie, Freunden und Bekannten, aber vor allem auch Kun- den punkten können. Denn nur ein gut informierter Produzent wirkt glaubhaft und kann seine Produkte erfolgreich verkaufen. Interessant ist das Seminar auch für alle Biolandwirte, da auch auf die Bio-Richtlinien eingegangen wird.

Inhalt:

- Welche Geliermittel können/dürfen verwendet werden?

- Welche Hilfsmittel gibt es?

- Wie kann ich den Zuckergehalt feststellen?

- Was ist in der biologischen Landwirt- schaft zu beachten?

- Wie garantiere ich die Haltbarkeit?

- Wie erfolgt die richtige Kennzeich- nung?

- Praxisteil

- Sie haben die Möglichkeit viele Fragen zu stellen

Referent: Georg Innerhofer Kursdauer: 7 Lehreinheiten Mitzubringen:

Schreibmaterial, Kochschürze Kurskosten inklusive Schulungsunter- lagen und Materialkosten:

ungefördert 96 € gefördert 52 €

Anmeldung bis 30. März 2016 beim LFI Salzburg, Tel. 0662 641248.

Kursnr. 30323-14-01

Diese Kurse sind Veranstaltungen des LFI Salzburg in Kooperation mit BIO AUSTRIA Salzburg!

Professionelle Marmeladen- und Chutneyherstellung

Foto: LFI Salzburg Foto: BIO AUSTRIA

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Sachkundenachweis zum Schlachten von Tieren

Für das Schlachten von Tieren müssen auch Direktvermarkter entweder einen Sachkundenachweis oder den Nach- weis einer gleichwertigen Ausbildung vorweisen können.

Von Personen, die Tiere schlachten, wird aufgrund der europäischen Verordnung über den Schutz der Tiere zum Zeitpunkt der Tötung (EU-VO Nr.

1099/2009) ein Sachkundenachweis verlangt. Davon ausgenommen sind die Schlachtung für den Eigenbedarf und die Schlachtung von kleinen Men- gen von Geflügel und Hasentieren.

Bezüglich der Sachkunde von Per- sonen, die Farmwild schlachten bzw.

töten, hat sich nichts geändert: sach- kundig ist, wer den Sachkundelehr- gang für das „Schießen von Farmwild in Gehegen“ erfolgreich absolviert hat.

Vereinfachtes Verfahren beantragen Für Personen, die keine Ausbildung absolviert haben, aber über die beruf- liche Qualifikation aufgrund minde- stens 3-jähriger Tätigkeit verfügen, gilt Folgendes: es ist ein Antrag auf Ausstellung eines Sachkundenach- weises (das Formular wird von der

Landesveterinärbehörde oder der Landwirtschaftskammer zugeschickt) zu stellen, wobei die Bestätigung der beruflichen Qualifikation durch den Tierarzt bzw. Beschautierarzt, bei- zubringen ist. Wurden innerhalb der letzten 3 Jahre Schlachtungen samt Beschau durchgeführt, so sollte die Ausstellung der Bestätigung über die Qualifikation reibungslos erfolgen.

Die Erlangung des Sachkundenach- weises aufgrund der beruflichen Qualifikation ist im sogenannten ver- einfachten Verfahren bis spätestens 8.12.2015 möglich.

Ein Antrag ist daher umgehend bei der Bezirkshauptmannschaft einzubrin- gen, damit die Abwicklung fristgerecht erfolgen kann.

Betroffenen Betrieben wird empfohlen, Kontakt mit dem Referat Direktver- marktung der Landwirtschaftskammer aufzunehmen:

BBK Zell am See,

Dipl.-Päd. Ing. Barbara Viehhauser, Tel. 06542 72 393-24,

barbara.viehhauser@lk-salzburg.at.

Die Seminare werden nach Bedarf für die entsprechenden Tierarten angebo- ten und sind selbstverständlich auch zur Weiterbildung für bereits ausgebil- dete und qualifizierte Direktvermarkter geeignet.

Absolventen von landwirtschaftlichen Fachschulen oder Höheren landwirt- schaftlichen Schulen haben zukünftig ebenso mit dem erfolgreichen Ab- schluss eine dem Sachkundenachweis gleichwertige Ausbildung, sofern der Lehrplan die Themen Tierschutz und Schlachtung vorsieht. Die Details zu den Anforderungen, die Formulare für den Antrag und den Nachweis der beruflichen Qualifikation stehen unter www.gutesvombauernhof.at zum Download zur Verfügung.

Weiters stehen Lehrfilme in Form von DVD's zur richtigen Schlachtung am Bauernhof zur Verfügung und zwar für die Schlachtung von Schweinen, Rindern, Schafen und Ziegen.

Kostenanteil 10 € je DVD, Bestellung beim LFI Österreich, Mail vermarktung@lk-oe.at.

Dr. Martina Ortner Landwirtschaftskammer Österreich

Margit Brunauer, Bio-Bäuerin aus Elsbethen, bekam beim größten österreichischen Brotbackwettbewerb zweimal die Ähre in Gold verliehen.

Als einzige Salzburgerin nahm sie bei der Brotprämierung der steirischen Landwirtschaftskammer teil, bei der 206 Brote in acht Kategorien bewertet wurden. Ihr glutenfreies Buchwei- zenbrot und die Weckerl aus Phara- onenkorn konnten in den Kategorien innovative und kreative Brote und gesundes Schuljausengebäck, jeweils 100 Punkte erreichen.

Seit 20 Jahren beschäftigt sich Margit mit gesunder Ernährung.

Sie verkauft ihre begehrten Spezial- brote ab Hof an Stammkunden.

Das Rezept für das Buchweizenbrot hat sie selbst entwickelt.

Ihre Lehrer waren ihre Mutter und Biobäcker Maislinger.

Mit ihm als Referent hat BIO AUSTRIA Salzburg in Brotbackkursen schon viele Bäuerinnen begeistern können.

Wir gratulieren ganz herzlich!

DI Regina Daghofer

Bio-Brot vergoldet

Foto: Salzburger Bauer/Widmoser Heidi

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Wie wär's mit Bio-Fisch?

Der Bio-Fischkurs mit Marc Mößmer, Bio-Fischpionier, Gründer und Leiter der Arge Biofisch und selbst Teichwirt, kam gut an.

23 Teilnehmer informierten sich über die Grundlagen dieser Nischenproduk- tion und deren Marktchancen.

Der Österreicher isst im Jahr 12 Kilo Fisch und 96 Kilo Fleisch. Dabei wäre der Fisch in einer gesundheitsbe- wussten Ernährung aufgrund der wertvollen Omega-3-Fettsäuren gut einsetzbar. Mit seinen hochwertigen Schwefel-Eiweißgruppen und kaum Bindegewebe ist er zudem gut verdau- lich.

Weltweit ist Fisch das meistgehan- delte Nahrungsmittel. In Österreich wird er zu 36 % über den Supermarkt, 51 % über den Discounter, 5 % über Fischfachgeschäfte und 8 % über son- stigen Vertrieb verkauft. Das eröffnet insbesondere der Direktvermarktung Chancen. Zu Zeiten, in denen 75 % des weltweiten Meeresfischbestandes überfischt sind und Aquakulturen im Ausland mit bedenklichen Hilfsmitteln betrieben werden, wird das Kaufver- halten von Fisch hierzulande zuneh- mend überdacht. Generell besteht eine gute Nachfrage an heimischen Bio-Fischen, die momentan nicht zu decken ist. Der Konsument ist auch bereit für ein qualitativ hochwertiges Produkt mehr zu bezahlen.

Forelle und Saibling

In Salzburg bieten sich aufgrund der natürlichen Gegebenheiten die Salmoniden, das heißt Bachforel- le, Regenbogenforelle und Saibling für die Teichwirtschaft an. Bereits drei Firmen produzieren dafür auch zertifiziertes Bio-Futter. Biosetzlinge, die ab 2016 verpflichtend einzusetzen sind, müssen derzeit noch bei den Produzenten ein Jahr zuvor bestellt werden. Zudem ist es wichtig sich einschlägiges Fachwissen anzueignen, um Fischzucht auch wirtschaftlich betreiben zu können. Die Produktion muss in offenen Systemen erfolgen.

Die Anlagen müssen so gestaltet sein, dass Aquakulturtiere artgerecht gehalten werden können, das heißt

sie müssen ausreichend Bewegungs- raum (Besatzdichten von 25 kg/m³ bei Bachforelle, Regenbogenforelle und Seesaibling, bei anderen Salmoniden 15 kg/m³) ausreichenden Sauerstoff- gehalt, je nach Art optimale Tempera- turen, Lichtverhältnisse und möglichst naturnahen Boden vorfinden.

Der Teichrand muss zu 5 % aus natürlicher Vegetation bestehen. Zur Krankheitsvorbeugung und Behand- lung ist ein Tiergesundheitsmanage- mentplan zu erstellen. Tierärztliche Behandlungen und der Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmittel sind in den Richtlinien genau definiert.

Kontrolle und Nachhaltigkeitsplan Ebenso muss für die Anlage ein der Größe der Produktionseinheit ange- messener Nachhaltigkeitsplan vorlie- gen, der jährlich aktualisierte Angaben zu Auswirkung der Produktion auf die Umwelt enthält um Belastungen der angrenzenden Gewässer und Landflä- chen auf ein Mindestmaß zu reduzie- ren. (Informationsblatt der Arge Bio- Fisch). Bei verkürzter Umstellungszeit für entleerte, gereinigte und desin- fizierte Anlagen von 12 auf 6 Monate ist zum Zeitpunkt der Entleerung der erste Kontrollbesuch notwendig. Als Verarbeitungsräume sind die bei vielen Direktvermarktern bereits vorhandenen Räume ausreichend, die in zeitlich getrennter Abfolge genutzt werden.

Weitere Informationen www.biofisch.at

Eine Aquakulturberatung zu recht- lichen Grundlagen im Bundesland Salzburg bietet der Landesfischerei- verband Salzburg www.fischereiver- band.at, Tel. 0662 84 26 84,

Mail fischzucht@fischereiverband.at.

Dort kann auch der Praxisratgeber

„Bäuerliche Fischereiwirtschaft“ der LK Salzburg bestellt werden.

DI Regina Daghofer Tel. 0676 84 22 14-281 Mail regina.daghofer

@bio-autria.at

Ein Besuch in der Biofischzucht Krieg gab Einblicke in die Praxis.

Mit viel Engagement wird hier seit vielen Jahren die Bio-Fischzucht weiterentwickelt.

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Filmpremiere

"Der Bauer und sein Prinz"

22. Bergfilmfestival Salzburg “Aben- teuer Berg – Abenteuer Film”

BIO AUSTRIA SALZBURG & DAS KINO präsentieren im Gasthaus Schützen- wirt, St. Jakob am Thurn

am 20. November ab 19.30 Uhr

"DER BAUER UND SEIN PRINZ"

Gespräch mit Andreas Schwaig- hofer, Geschäftsführer BIO AUSTRIA Salzburg.

Im Mittelpunkt steht der britische Thronfolger Prinz Charles. Sie müssen nach dem Ansehen des Films da- rauf gefasst sein, vielen Vorurteilen Lebewohl sagen zu müssen. Vorurteile gegenüber Prinz Charles und gegen- über ökologischer Landwirtschaft.

Sieht so das Paradies aus? Bertram Verhaag entführt uns mit opulenten, poetischen Bildern nach Südengland

auf die Ökologische Farm von Prinz Charles. Der Film zeigt einen Prinzen, der die Vision hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Dieses Ziel verfolgt er mit seinem charismatischen Farm- manager David Wilson seit 30 Jahren.

Die Veränderungen von Prinz Charles zum "grünen Prinzen" wurden nicht nur milde belächelt, viele erklärten ihn schlicht für verrückt. Mit dem für ihn typisch britischen Humor beschreibt Prinz Charles, in welcher Atmos- phäre seine Reise in die Welt des biologischen Landbaus begann: "Die Experten waren sehr nett in meiner Anwesenheit, aber man kann nur vage ahnen, was sie über diese neueste Demonstration von geistiger Umnach- tung sagten, wenn sie außer Hörweite waren. Dennoch begannen wir die Umstellung von 30 Hektar Land auf

biologischen Landbau."

Der Münchner Filmemacher Bertram Verhaag beobachtete die beiden mehr als fünf Jahre durch alle Jahreszeiten hindurch. Mit poetischen, eindrück- lichen Bildern ist ein spannendes und unterhaltsames Porträt zweier Visio- näre entstanden, die zeigen, wie öko- logische Landwirtschaft funktioniert, und welcher Nutzen von ihr ausgeht.

Ein Filmabend von Gasthaus Schüt- zenwirt, Bergfilmfestival Salzburg/DAS KINO und BIO AUSTRIA Salzburg.

Wer an der Kinokassa mitteilt, dass er bei BIO AUSTRIA Mitglied ist, be- kommt eine ermäßigte Karte um 6 .

Mag.a Renate Wurm DAS KINO

Schützenwirt feierte Jubiläum

Im September wur- de das zehnjährige Bestehen des Kultur- zentrums St. Jakob gefeiert. Neben der Paracelsus-Schule gehören der Jacobi-Saal und unser langjähriger Partner Bio-Gasthaus Der Schützenwirt zum Kulturzentrum.

Hannes Reithmayr, der seit eineinhalb Jahren Geschäftsführer des ge- samten Kulturzentrums ist, hat in den vergan- genen Jahren einiges verändert.

"Mir war es wichtig, die Zusammenar- beit zu intensivieren und einen Kreis- lauf zu schaffen", sagt Reithmayr.

So bezieht der Schützenwirt mittler- weile noch mehr Produkte von den umliegenden Bio-Betrieben, außerdem kommt der Gewinn des Restaurants wieder der Schule zugute.

Zur Zeit betreuen 28 Lehrer und Thera- peuten 36 Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse.

Der Schützenwirt setzte von Beginn an auf 100 % Bio-Le- bensmittel und wurde schnell zum Aushän- geschild der Salzbur- ger Bio-Gastronomie.

Wir gratulieren dem Kulturzentrum und vor allem dem Bio- Gasthaus Der Schüt- zenwirt recht herzlich.

Mag. Peter Hecht Tel. 0676 84 22 14-382 Mail peter.hecht

@bio-austria.at Foto: Bio-Gasthaus Der Schützenwirt

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13. bis 15. No vember 2015 Biohof Sa uschneider 15 J a hr e Herbstsymposion

Der Boden die v ermeintlich selbstv erständliche und unerschöpfliche Ressour ce auf unser em Planeten. Aber ist das wirklich so? Boden bzw . Land ist nicht für jede/n selbstv erständlich betr etbar , n utzbar oder besitzbar . Das 15. Herstsymposion in St. Margar ethen beschäftigt sich mit der Ressour ce Boden und dessen globaler Bedeutung. Das Herbstsymposion wir d v eranstaltet v on der A G „SOL Lungau“, Schule der Nachhaltigk eit und Salzburger Bildungs w erk St. Margar ethen in Zusammenarbeit mit der K ultur ver einigung Lungau, dem Tourism usv erband St. Margar ethen, Bio Austria Salzburg und Slo w f ood Lungau. W eiter e Inf os: www .biourlaub .at/Herbstsymposion.html

Kontaktadressen: Veranstaltungsadresse: SOL Regionalgruppe Lungau Peter und Liesi Löcker Oberbayerdorf 21 5581 St. Margarethen Tel.: 0650/9933640 sauschneider@sbg.at Tourismusverband St. Margarethen Schulgasse 73 5581 St. Margarethen Tel.: 06476/812 Fax: 06476/812-50 info@stmargarethen.at

und Ausklang des Herbstsymposions mit Thema fair er Handel.

g 15. No vember 2015, a b 09:30 St. Ma rg a rethen im Lung a u HERBSTSYMPOSIO N

durch:

Symposions-Br unch bodenständig

www.stmargarethen.at 12.10.15 10:52

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Mitgliedsbetrieb Röck erhielt Staatspreis für Waldwirtschaft

Rupert Röck, Amoserbauer aus Dorf- gastein hat den Staatspreis für bei- spielhafte Waldwirtschaft in Salzburg erhalten.

Boden- und bestandesschonende Durchforstungen sind ihm und seiner Familie besondere Anliegen.

Die Familie bewirtschaftet neben 60 ha Landwirtschaft und dem Pensionsbe- trieb 45 ha Eigenwald.

Als Hälfteeigentümer kommen ca. 40 ha Wald der Agrargemeinschaft Neu- deggalm noch dazu.

In den letzten Jahren hat der Betrieb ca. 25 ha erst- und zweitdurchforstet.

80 % seiner Flächen werden auf natür- liche Weise verjüngt.

Bei den verbleibenden Aufforstungen werden die Lärche und Laubhölzer als Mischbaumarten in höheren Anteilen forciert.

Dem Naturschutz trägt der Betriebs- führer Rechnung, indem er freiwillig Spechtbäume, seltene Baumarten und Totholz für die Erhöhung der Biodiver- stität stehen lässt.

Alle seine Obmannschaften - wie bei der Gemeindejagdkommission, bei zwei Weggenossenschaften, einer

Agrargemeinschaft und bei einer Genossenschaft der Wildbach- und Lawinenverbauung, zeugen von der Bereitschaft, Verantwortung für die forstlichen Interessen der Grundeigen- tümer wahrzunehmen.

Die Summe seines Wirkens rechtferti- gte am österreichischen Waldbauern- tag in Ried, den Staatspreis für eine

nachhaltige, beispielhafte Waldwirt- schaft zu erhalten.

OFM DI Alexander Zobl, Landwirtschaftskammer Salzburg Tel. 0662/870571-272 Mail alexander.zobl@lk-salzburg.at

Wir gratulieren recht herzlich!

Bundesminister Andrä Rupprechter gratulierte Familie Röck am Österreichischen Waldbauerntag zum Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft. Foto: LK Salzburg/Zobl

Wettbewerb "nachhaltig gewinnen"

Beim Wettbewerb „nachhaltig gewin- nen“ wird die umweltbewusste Orga- nisation von Sportveranstaltungen, Kulturevents, Dorf- und Stadtfeste ausgezeichnet.

Ausschlaggebend für die Bewertung ist auch 2015/16 die Berücksichtigung folgender "Nachhaltigkeitskategorien"

bei der Abwicklung der Veranstaltung:

- die Vermeidung und Trennung von Abfällen

- die An- und Abreise mit klima- freundlichen Verkehrsmitteln

- die Verpflegung mit regionalen, saisonalen, biologisch produzierten oder fair gehandelten Lebensmitteln

und Getränken

- der schonende Umgang mit Energie und Wasser

- Aspekte der sozialen Verantwortung - die Kommunikation der Green Event

Maßnahmen Es winken 15.000 €!

Mehr Details zur Beurteilung der Events:

http://wettbewerb.greeneventsaustria.

at/beurteilung.htm

Wettbewerb für nachhaltige Sportveranstaltungen, Kulturevents, Dorf- und Stadtfeste 2015|16

wettbewerb.greeneventsaustria.at

NACHHALTIG GEWINNEN

MIT IHREM EVENT!

f t n

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Termine

Datum: 14. November 2015 Zeit: um 19 Uhr

Ort: Thurerhofs Kräuterwelt Tur 1, 5164 Seeham Das Räuchern mit heimischen Pflanzen wirkt reinigend, schützend, klärend und heilend. Bei Hofübergabe oder Neubezug räuchern wir "Haus und Hof" um diese von emotiona- len und energetischen Altlasten zu befreien, wie auch bei oder nach Krankheit, Ärger, Streit, Leid, bei Neuanfang,...Intuitiv stellt sich jeder seine eigene Räuchermischung zusammen.

Wir treffen uns am Lagerfeuer.

Preis pro Person:

34 € inkl. Dufterlebnis Anmeldung:

Fam. Dirnberger, Tel. 0680 216 60 11, info@thurerhof.at,

www.thurerhof.at

Datum: 31. Oktober 2015 Zeit: 16 - 20 Uhr

Ort: Thurerhofs Kräuterwelt Tur 1, 5164 Seeham Der Bio-Hofladen ist geöffnet.

Claudia und Hans Dirnberger prä- sentieren ihr, erstes gemeinsames Buch: „Räuchern mit den Schätzen der Natur“. Um 17:00 Uhr bei einer Führung durch den "magischen Räuchergarten" erzählen sie über das Kräuterbrauchtum im Jahreskreis.

Anschließend gemütliches Zusam- mensein, div. Feuerstellen, verschie- denen Stationen und magische Plätze laden zum Verweilen ein.

Anmeldung zur Führung: Familie Dirnberger, Tel. 0680 216 60 11, info@thurerhof.at, www.thurerhof.at

"RÄUCHERN MIT DEN SCHÄTZEN DER NATUR"

"ERÖFFNUNG UNSERES MAGISCHEN RÄUCHERGARTENS

UND BUCHPRÄSENTATION"

Datum: 4. November 2015 Zeit: um 19 Uhr

Ort: Untereggs Kräutergarten, Spumberg 9, 5421 Adnet Lunge & Dickdarm.

Leben annehmen, Atem, loslassen.

Husten und Schnupfen.

Preis pro Person: 30 € Anmeldung & Info:

Christine Brunauer, Tel. 0664 73 72 59 78,

info@untereggs-kraeutergartl.at www.untereggs-kraeutergartl.at

"ERKÄLTUNGSZEIT:

EINFACH DURCHATMEN"

Jeden Freitag im Oktober Zeit: ab 9.30 Uhr

Ort: Holzstöckerlbauer, Familie Greischberger, Talacker 3, 5164 Seeham

Besuch beim Holzstöckerlbauer.

Kreativ sein mit 40.000 Holzstöckerl am Holzstöckerlboden & Ausstellung

"Biokreislauf - nachhaltige Landwirt- schaft". Preis: 3 €/Person inkl. Glas Bio-Saft. Anmeldung beim Tourismus- büro, Tel. 06217 5493.

"HOLZSTÖCKERLBAUEN FÜR JEDERMANN“ INKL. BIO-INFOPOINT

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Termine

Seehamer Biotage

Datum: täglich

(außer Freitag, Sonn- und Feiertag) Zeit: um 10 Uhr

Ort: Niki Rettenbacher,

Fürstenhof, Fürstenweg 15, 5431 Kuchl

beinhaltet:

1 x Bio Frischkäse selbst hergestellt 1 x selbstgemachter Frischkäse 1 x Führung

"Von der Milch bis zum Käse"

1 x Mittagsbuffet am Hof

1 x Zertifikat zum Salzburger Alm- sommer-Käser

1 x Möglichkeit Käsereiutensilien zu erwerben (Formen, Lab, Kulturen) Anmeldung aktiv@fuerstenhof.co.at, www.fuerstenhof.co.at

Datum: jeden Freitag Zeit: um 10 Uhr

Ort: Niki Rettenbacher,

Fürstenhof, Fürstenweg 15, 5431 Kuchl

1 x Bio-Kosmetik aus Molke selbst herstellen

1 x 30 ml Dose selbst gemachte Pflegecreme

1 x Bio-Kosmetik Infomaterial und Rezeptur

1 x Führung

„Von der Milch bis zur Kosmetik“

1 x Mittagsbuffet am Hof 1 x Bio-Kosmetik-Zertifikat

Anmeldung aktiv@fuerstenhof.co.at, www.fuerstenhof.co.at

"SALZBURGER ALMKÄSER" "AKTIV-PAKET BIO-KOSMETIK"

mit Naturmaterialien aus der Wild- hecke

Datum: 24. November 2015 Zeit: 9 - 18 Uhr

Ort: Fam. Hörtlackner, Seeleitenstr. 13, 5120 St. Pantaleon Preis pro Person:

45 € inkl. Getränke und Mehlspeise.

Material gratis, vorgefertigte Kränze etc. gegen Bezahlung.

Anmeldung bis 17.11.2015 unter Tel. 06277 7270,

bio@seeleitnerhof.at, www.seeleitnerhof.at

"BASTELN FÜR WEIHNACHTEN"

Foto: BIO AUSTRIA

Jeden Dienstag im Oktober Zeit: 10.00 und 11.00 Uhr

Jeden Sonntag im September u. Okt.

Zeit: zwischen 14.00 und 16.00 Uhr Ort: Teufelsgraben und Rohrmoos-

mühle, 5164 Seeham

Einkehr in die Bio-Brotzeitstube nach einer wild-romantischen Teufelsgra- benwanderung - gerne auch ohne Mühlenführung möglich. Die Führung findet ab 5 Personen statt.

Preis: 4,50 €/Person Dauer: 30 min.

Anmeldung bei Familie Gruber, Tel. 06217 7318.

MÜHLENFÜHRUNG "VOM KORN ZUM BROT" IN DER ROHRMOOSMÜHLE Jeden Samstag im Oktober Zeit: ab 17.00 Uhr

Ort: Rohrmoosmühle, Rohrmoos- mühle1, 5164 Seeham In der Bio-Brotzeitstube der Rohr- moosmühle werden kalte und warme Bio-Bauernschmankerl geboten, von der Wirtin Guiditta Gruber selbst zubereitet. Jeden Samstag auf Vorbe- stellung ab 4 Personen Bio-Ripperl mit Bratkartoffeln.

Anmeldung bei Familie Gruber, Tel. 06217 7318.

"ZÜNFTIGE BIO-RIPPERL IM MÜHLENSTÜBERL"

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Die Eiweißversorgung beeinflusst die Futteraufnahme und Leistung von Milchkühen erheblich, gleichzeitig sind eiweißreiche Futtermittel knapp und teuer. Ein strategisches Vorge- hen in der Rinderfütterung ist daher notwendig. Die farbige Fachbroschü- re fasst dazu das derzeitige Wissen zusammen und zeigt Wege zu keinem bzw. nur einem geringen Eiweißer- gänzungsbedarf bei Milchkühen auf.

Aus dem Inhalt:

• Eiweißstoffwechsel des Rindes und Versorgungsempfehlungen

• Beispiele zur Rationsgestaltung zur Erzielung einer guten Eiweiß- Effizienz

• Wege zu einem geringen Eiweiß- ergänzungsbedarf

ÖAG-Info 4/2015:

12 Seiten, Farbdruck;

Preis 1,50 € plus Versandkosten.

Neben den vielen positiven Aspekten der Weidehaltung, heißt es auch die möglichen Problemfelder bei Weide im Auge zu behalten. Damit Rinder und Tierhalter bei Weidehaltung kei- ne bösen Überraschungen erleben, ist es daher aus tiergesundheitlicher Sicht notwendig, ein entsprechendes Tiergesundheits- und Weidemanage- ment umzusetzen.

Aus dem Inhalt:

• Klauen- und Eutergesundheit

• Blähungen

• Parasitenbelastungen vorbeugen ÖAG Info 3/2015:

12 Seiten, Farbdruck;

Preis 1,50 € plus Versandkosten

ÖAG Broschüren

Die Fachgruppe „Biologische Land- wirtschaft“ der Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Futterbau (ÖAG) hat zwei Bio-

ÖAG-Infos zu den Themen „Effizienter Eiweißeinsatz bei Milchkühen“ und

„Weideerkrankungen vorbeugen“

erarbeitet.

Beide Themen sind für biologisch wirtschaftende Milchviehbetriebe von besonderer Bedeutung.

Beide ÖAG-Infos können ab sofort zum Selbstkostenpreis bestellt werden.

Bestellmöglichkeiten:

LFZ Raumberg-Gumpenstein, Frau Theresia Rieder,

Tel. 03682 22451-317, Mail theresia.rieder@raumberg-gumpenstein.at.

15. November 2015

"Konsumententag"

• bio KLEIDEN

• bio WISSEN

• bio PFLEGEN

• bio GÄRTNERN

• bio KIDS

16. November 2015

"Fachbesuchertag"

• bio Gastronomie-Forum ab 10 Uhr

• bio Gastro-Trophy ab 13 Uhr

• bio BODEN: 2015 - das internatio- nale Jahr des Bodens:

Forum Bio-Landtechnik:

„Bodenbearbeitung - auf die richti- ge Einstellung kommt's an“

Beikrautregulierung in Soja, Mais

& Co (Hubert Seiringer)

Demeter Weinbau, „MEINKLANG“

(Werner Michlits) und BIO AUSTRIA Bodenforum ab 14 Uhr. „Wir schauen auf unse-

ren Boden“

Podiumsdiskussion mit Landesrat Dr. Stephan Pernkopf,

Otto Gasselich (Obmann BIO AUSTRIA NÖ und Wien), Christian Bauer (Initiative MUT-

TERBODEN) und weiteren Experten Moderation: Karl Ploberger, Österreichs Biogärtner Nr. 1

• bio MARKETING An beiden Tagen:

• bio BERATEN, INFORMIEREN, GENIESSEN

... bei über 130 Bio-Ausstellern aus Österreich und den Nachbarlän- dern (BIO AUSTRIA, Demeter, ABG, AMA, LK, BIOS, SGS, LACON, eNu, Natur im Garten uvm.)

• bio KLEIDEN

• bio MOBIL

• bio Österreich

Mehr als 130 Aussteller!

Messe Wieselburg www.bio-oesterreich.at

Messe bio

Österreich

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Wie in allen Lebensbe- reichen schreitet auch in der Forstwirtschaft die Technisierung unaufhaltsam voran.

Anlässlich der diesjäh- rigen AUSTROFOMA in Aigen-Schlägl wurde wieder in eindrucks- voller Weise darge- stellt, welche riesigen und hochtechnischen Geräte für die Forst- wirtschaft zur Verfü- gung stehen.

Es besteht der ver- meintliche Eindruck,

dass mit der Größe der Maschinen auch die Wirtschaftlichkeit der Forst- arbeit steigt. Der damit verbundene Energie- bzw. Treibstoffverbrauch wird in diesem Zusammenhang völlig ausgeblendet.

Auch die Verdichtung des Waldbodens wird von den Maschinenherstellern zwar erkannt aber als nicht wirklich problematisch angesehen.

Auf der AUSTROFOMA gab es auch einen kleinen Stand der Österreichischen Interessensge- meinschaft Pferdekraft (ÖIPK), einem Verein der sich mit dem Arbeitspferd in Österreich beschäftigt (siehe auch www.pferdekraft.at). Zwei Noriker zo- gen stetig und mit großem Feingefühl Buchenstämme mittlerer Größe aus dem Bestand zur Forststraße.

Die meisten Besucher am Stand waren beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit und Ruhe hier die Forstarbeit von stat- ten ging. Viele Besucher wollten auch die Pferde berühren und fühlten sich sichtlich wohl in ihrer Nähe. Von den Forstexperten unter den Besuchern wurde auch lobend festgestellt, dass es durch die Pferdarbeit kaum Schä- den am Boden oder an den Bäumen gibt.

Energetisch gesehen ist das Arbeits- pferd in der Forstwirtschaft hoch

wirtschaftlich, sofern die Rahmenbe- dingungen stimmen. Es sollten keine zu steilen Flächen sein, die Rückeent- fernungen sollten möglichst nicht über 50 Meter betragen und die Sortimente sollten mittlere Maße nicht über- schreiten. Bewährt hat sich hier das Vorrücken der Stämme mit dem Pferd zur Forststraße, wo diese dann vom Traktor mit Forstanhänger oder dem Forwarder abtransportiert werden.

Der Vorteil dieser "verbundenen Ar- beit" von Pferd und Maschine ist, dass im ökologisch sensiblen Bestand keine Maschinen unterwegs sein müssen und es damit kaum zu Bodenverdich- tungen und Beschädigungen an den stehenden Bäumen kommt.

Das Pferd ist äußerst wendig und geländegängig. Mental ist das Pferd oft nach wenigen Einsatzstunden in der Lage, gewisse Schwierigkeiten selbst zu lösen, wie beispielsweise das Frei- ziehen eines verhakten Stammes.

Energetisch gesehen ist das Pferd für die Schwachholzbringung sowie für die Durchforstung ein Riesengewinn.

Während ein Traktor mit Seilwinde hier oftmals den ganzen Tag im Stand- gas läuft, - Dieselverbrauch je nach Traktorgröße zwischen 20 und 30 Liter - benötigt das Pferd lediglich Heu und etwas Hafer.

Nach vielen Landwirt- schafts-Energiebera- tungen zeigt sich, dass die - zugegebenermaßen wenigen - Bauernhöfe, die für Arbeiten am Feld und im Wald neben dem Traktor auch noch teilweise das Pferd verwenden, wesentlich geringere Dieselverbräu- che aufweisen als bei ausschließlicher Ver- wendung des Traktors.

Letztere verbrauchen zwischen 80 und 100 Liter Diesel pro Hektar und Jahr, bei zusätzlicher Verwendung von Arbeitspferden reduziert sich der Dieselverbrauch bei ähnlicher Bewirt- schaftungsform auf durchschnittlich 35 Liter Diesel pro Hektar.

Energetisch betrachtet kann ein schweres Kaltblutpferd ungefähr 10 Kilowattstunden Zugenergie pro Tag liefern. Dies entspräche theoretisch der Energie von einem Liter Diesel.

Allerdings setzt der Traktor den ein- gesetzten Dieselkraftstoff nur zu 20 % (!) in Zugarbeit um. Somit kann man davon ausgehen, dass ein Noriker- Gespann - also zwei Pferde - die Leistung eines kleinen 15 PS-Traktors erbringen. Damit hatte ja auch in der Vergangenheit die Technisierung der Landwirtschaft begonnen, dass eben das Norikergespann vom klassische

"15er-Steyr" abgelöst wurde.

Der Autor ist Landwirtschafts-En- ergieberater und auch Obmann der Österreichischen Interessensgemein- schaft Pferdekraft.

Weitere Informationen im Rahmen ei- ner Landwirtschafts-Energieberatung.

Kontakt:

Mag. Andreas Radauer, Fa. FORSTWERK, Tel 0664 7381 7252, Mail forstwerk@aon.at, www.forstwerk.at

Energiespartipp Oktober 2015

Pferde in der Forstwirtschaft

Großes Interesse am Arbeitspferd auf der AUSTROFOMA 2015.

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Mehr als 200 seltene Obstarten, hei- mische und exotische Wildfrüchte, die sich im eigenen Garten ziehen lassen, werden in diesem Buch von A–Z be- schrieben. Jede Obstart wird mit eige- nem Bild und ihren wichtigsten Sorten bezüglich Wuchs, Blüte, Früchten und Standortansprüchen im Detail be- schrieben. Fast vergessene heimische Wildobstarten sind ebenso lückenlos vertreten wie alle für den Anbau in unseren Breiten geeigneten exotischen Obstarten.

Dr. Pirc, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1515-2. Preis 39,90 €.

Selbst erzeugte Naturseifen sind ideal für alle, die genau wissen wollen, was sie an ihre Haut lassen. Die Herstel- lung wird Schritt für Schritt erklärt. Es kommt das so genannte Kaltverfahren zum Einsatz bei dem die Eigenschaften der Ausgangsprodukte weitgehend erhalten bleiben. Die aus hundertpro- zentig natürlichen Zutaten erzeugten Seifen erfreuen dabei keineswegs nur Allergiker und Biofans, sondern alle, die sich die für ihren persönlichen Hauttyp beste Seife selbst produzieren möchten.

Chevallier's, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1323-3.

Preis 14,95 €.

Das Einlegen von Früchten, Gemüse, Käse und Fisch zum Zweck des Halt- barmachens hat lange Tradition.

180 besondere Rezepte für Bierkäse in Rapsöl, Fisch-Pickles, Ingwer-Äpfel, Pfirsiche in Weinbrand, Rotweinzwie- bel und vieles mehr bieten Augen- freude und Genuß. Auch das Einlegen in Salz (Soleier, Salzgurken) und in Zuckersirup wird behandelt.

Zusätzlich: Gewürzöle und –essige.

Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1196-3.

Preis 16,90 €.

Das umfassende Praxisbuch für alle Nudeltiger! Spätzle schmecken frisch gemacht einfach am besten, aber auch Bandnudeln lassen sich in jedem Haushalt herstellen und, so ge- wünscht, per Trocknung konservieren.

Zu manch kulinarischer Neuentde- ckung führt schließlich die Vielfalt regionaler Spezialitäten. Ausführlich wird auch das Färben und Aromatisie- ren von Nudeln, Spätzle & Co behan- delt.

Gerd Wolfgang Sievers, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020- 1258-8. Preis 17,90 €.

Die Veredelung mittels Dörren und Trocknen wird in diesem Buch von Grund auf vorgestellt. Die Früchte bieten nach der traditionellen Art des Haltbarmachens ein völlig neues Geschmackserlebnis, werden vom ein- fachen Obst und Gemüse zur Speziali- tät. Es gibt praktisch keine Frucht aus Feld und Flur, die man nicht im hei- mischen Dörrapparat veredeln kann.

Wolfgang Zemanek, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1259-5.

Preis 16,90 €.

BÜCHER

Über 150 Schritt-für-Schritt-Anlei- tungen inklusive detaillierter Fotos führen die unterschiedlichen Zube- reitungsarten genau vor Augen. Was- ser-, Fett- und Wirkstoffphasen bei der Eigenproduktion von Cremes und Salben werden erklärt. So entstehen Kosmetika wie Tages- und Nacht- cremes, (Heil-)Salben, Bodylotions, Sonnenkosmetik, Bodybutter, Lipgloss, Reinigungslotions uvm., bei denen man eines ganz genau kennt: deren Inhaltsstoffe.

Ingeborg Josef, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1456-8.

Preis 19,90 €.

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BÜCHER

Die Königinnenzucht ist einer der wichtigsten Aspekte für eine erfolg- reiche Imkerei. Jeder Imker sollte die Beziehung zwischen der Königin- nenzucht und einer guten Honigernte kennen. Junge Königinnen bauen starke Völker auf und reduzieren das Schwarmrisiko. Hier das nötige Wissen über die Grundlagen und praktische Umsetzung zu vermitteln, ist Ziel die- ses Buches.

Fert, Nowottnick, Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1400-1.

Preis 22,90 €.

Dieser Ratgeber erklärt Ihnen, was Sie über Superfoods wissen müssen, und konzentriert sich dabei auf Produkte, die bei uns wachsen und daher leicht zu beschaffen sind oder selbst ange- pflanzt werden können. Neben reich bebilderten Porträts der pflanzlichen

„Stars" sowie vielen praktischen Tipps für die gesunde und natürliche Ernäh- rung laden zahlreiche schmackhafte Rezepte zum Nachkochen und Probie- ren ein.

Dr. Rias-Bucher, Mankau Verlag, ISBN 978-3-86374-240-9.

Preis 18,50 €.

Die Jause in einer gemütlichen Alm oder urigen Hütte macht den Wan- dergenuss erst perfekt. Für jeden Anspruch findet sich die passende Wanderung: Es gibt Anstiege durch schattige Bergwälder, Übergänge über Pässe und Pfade entlang von rau- schenden Bergbächen oder einsamen Bergseen. In der Region zwischen dem hochalpinen Großglockner und der lieblichen Koralm finden Genusswan- derer und Familien ebenso ihre Favo- riten wie ambitionierte Berggeher.

Bergverlag Rother, ISBN 978-3-7633- 3138-3. Preis 17,40 €.

Viele Rezepte von Attila Hildmann ha- ben längst Kultcharakter. Dieses Buch ist für alle, die einfach einmal auspro- bieren wollen, wie vegan schmeckt, oder die vegane Ernährung dem Fa- milien- und Freundeskreis zugänglich machen, aber dafür nicht so tief in die Tasche greifen möchten. Attila Hild- mann erklärt kurz und knapp, um was es bei veganer Ernährung geht, welche Vorzüge sie hat und warum sich be- reits eine vegane Mahlzeit pro Tag für die Gesundheit und die Umwelt lohnt.

Attila Hildmann, BJV Verlag,

ISBN 978-3-95453-093-9. Preis 10,3 €.

Die Kulturlandschaften verschiedener Lebensräume entwickelte sich zur Grundlage einer reichen Flora und Fauna. Streuobstwiesen, Bauerngär- ten, bunte Wegränder, Hecken usw.

Im Zentrum steht der besondere öko- logische Wert jedes Lebensraumes.

Die typischen Tier- und Pflanzenarten runden die Porträts der Landschafts- elemente ab. Der Autor bricht eine Lanze für den Schutz und die Erhal- tung dieser landwirtschaftlichen Kost- barkeiten.

Bruno Kremer, Haupt Verlag, ISBN 978-3-258-07938-7. Preis 30,80 €.

Da können diverse Kochtrends noch so angesagt sein am Sonntag brutzeln in den meisten heimischen Pfannen goldbraune Wiener Schnitzel ihrem knusprigen Ende entgegen. In dem umfassenden Kompendium österrei- chischer Genüsse finden sich Suppen- klassiker ebenso wie handfeste Beila- gen, feine Fischgerichte und herzhafte Fleischspeisen. Ganz zu schweigen vom unwiderstehlichen Reigen an österreichischen Mehlspeisen Pichler Verlag,

ISBN 978-3-85431-710-4.

Preis 39,90 €.

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