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BodyGroove Kids 1, Buch inkl. App

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Inhalt

BodyGroove Kids 1 • Helbling

02

Die Klatsch-Stücke 16 Echo? Echo! – Vor- und Nachmachspiel 17 Klatscht mir nach – Vor- und Nachmachspiel 18 Klatsch-Quatsch – Rhythmus-Kleinigkeit (3/4-Takt) 19 Los geht’s – Rhythmus-Kleinigkeit 20 Alligator Fritz und Frosch Franz – Spielstück 21

Übungsspiele 40

Wo jetzt? – Übungsspiel 41

Weiterspielen – Übungsspiel 42

Die Patsch-Stücke 23 Da sitzt eine Fliege – Vor- und Nachmachspiel 24 Fit wie ein Turnschuh – Vor- und Nachmachspiel 25 Bum, Batsch, Boing – Spielstück 26 Mir ist kalt – Rhythmus-Kleinigkeit 27 Eins, zwei, drei – ein Papagei – Rechts-Links-

Übungsspiel (3/4-Takt) 28

Eins, zwei, drei, vier – ein Wiederholungstier – Rechts-Links-Übungsspiel (4/4-Takt) 30 Mein Körper, der klingt einfach super – Spielstück 31

Die Stampf-Stücke 32 Ich bin sauer – Rhythmus-Kleinigkeit 33 Kleine rote Teufel – Übungsspiel (3/4-Takt) 34 Kleine rote Teufelchen – Übungsspiel (4/4-Takt) 35 Der Stampf-Klatsch-Kreis – Übungsstück 36

Die Schnips-Stücke 37

Regentropfen – Übungsstück 38

Ich weiß was – Spielstück 38

1. Einführung der Klänge 15

2. Körper-Trommelspiele 39 Übersicht Körperklänge 04

Vorwort 06 Einleitung 07

Klatschen 16

Die Spielstücke 40 Patschen 22

Stampfen 32

Schnipsen 37 Rhythmus als Teil des Lebens 08

Bodypercussion im Musikunterricht 09

Bodypercussion mit Kindern 10

Kompetenzerwerb im Musikunterricht 12

Zur Arbeit mit „BodyGroove Kids 1“ 13

(2)

4. Kreisspiele 65

BodyGroove Kids 1 • Helbling

03 Spielstücke 43

Wie die Affen – Spielstück; Unisono oder Kanon 43 Kleine Mücke – Spielstück; Unisono oder Kanon 44 Schnupfenzeit – Spielstück; Unisono oder Kanon 45 Die Ankündigung – Rhythmus-Kleinigkeit 46

Rechts, links – Spielstück 47

Du bist ein Schatz – Spielstück (6/8-Takt) 48

Das rockt – Spielstück 50

Aufstehn! – Platzwechsel-Stück im Sitzkreis 66 Affenkinder – Platzwechsel-Stück im Sitzkreis 68 Neben mir, da steht ein Stuhl –

Platzwechsel-Stück im Sitzkreis 70

„Pst!“, sagt das Mäuslein – Kontaktspiel im Sitzkreis 71 Endlich ist der Sommer da –

Kontaktspiel im Steh- oder Sitzkreis 72 Das ABC-Püree – Kontaktspiel im Sitzkreis (3/4-Takt) 74 F-F-F-F-Frühling – Kontaktspiel im Sitzkreis 76 Wo ist der Rhythmus? –

Imitationsspiel im Sitzen oder Stehen 78 Rauf und runter –

Imitationsspiel im Sitzen oder Stehen 80

Die Autoren 100

Inhalt CD + 102

Impressum 104

= Videoclips = Audioaufnahmen Zaubergeister, aufgewacht –

Partnerspiel im Stehen 53

Meine Hände, deine Hände – Partnerspiel im Sitzen 54 Unterricht ist jetzt vorbei –

Partnerspiel im Stehen (3/4-Takt) 56 Im Bärenwald – Begegnungsspiel 58

Sansibar – Begegnungsspiel 59

Super, dass du da bist – Begegnungsspiel 60 Afrika? War ich schon mal da! –

Begegnungsspiel (3/4-Takt) 61

Da hab ich aber Glück – Begegnungsspiel / Kanon 62 Herbstwirbel – Kontakt- und Begegnungsspiel 64

Ein tolles Instrument – Aufführungsstück 82 Dance-Hit – Aufführungsstück 84 Im Flugzeug – Aufführungsstück 86 Und Tschüss – Aufführungsstück 88 Schnibbeldi – Aufführungsstück 90

Klangfolgen erfinden 94

Dirigierspiel 95 Die Klangkarten im Rhythmusraster:

Unterstützung bei der Erarbeitung von Stücken 95 Kinderlied oder Spruchbegleitung 98

Anhang 100

CD + 3. Partner- und

Begegnungsspiele 51

5. Aufführungsstücke 81

6. Das Klangkartenspiel 93

Die Spielstücke 66 Die Spielstücke 52

Die Spielstücke 82

Spielideen 94

Kopiervorlage Klangkartenspiel 99

(3)

Die „BodyGroove“-Reihe ist für den Gruppenunterricht mit 6 – 17-Jährigen gedacht. Das ist eine extreme Alters- spanne mit Entwicklungsstufen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Es gibt geniale 6-Jährige, trommelfa- natische 8-Jährige und ganze rhythmusbegeisterte erste Klassen, aber auch viele 16 / 17-Jährige, die noch nie ein Instrument, eine Trommel in ihren Händen hatten, im schulischen Musikunterricht nie aktiv musiziert haben und oft zunächst dementsprechend ungeschickt und uninteressiert sind. Darüber hinaus sind Kinder – wie wir Erwachsenen – Individuen mit Vorlieben, Charakterzü- gen, körperlichen Voraussetzungen, Neigungen, Ängsten.

Auch wenn es „durchschnittliche“ Entwicklungsstufen zweifelsfrei gibt: Wir müssen uns auf jede Gruppe, auf jeden Einzelschüler neu einstellen. Jeder Mensch ist eine Überraschung.

Eigentlich sind Kinder die idealen Rhythmiker: Sie bewegen sich gern; sie sind neugierig und experimen- tierfreudig und erfrischend hemmungslos. Sie begrei- fen schnell und haben ein tolles Gedächtnis; sie sind begeistert, ausdauernd und lernbegierig, wenn sie etwas „cool“ finden. Sie haben Humor, sie bewundern gute Lehrer und machen sie blitzschnell nach.

Andererseits sind Kinder nicht einfach zu unterrichten:

Sie sind quirlig, laut, manchmal nicht zu bremsen; die Motorik und Koordinationsfähigkeit kleiner Kinder muss sich noch entwickeln, das Zusammenspiel lässt zu wün- schen übrig.

Es gibt keine Geheimrezepte für einen gelingenden Rhythmusunterricht. Generell gilt: Die Atmosphäre in der Gruppe sollte stressfrei und freundlich sein; Rhythmus- lernen unter Druck und Angst funktioniert so wenig wie

unter Dauerlärm und Chaos. Eine zugewandte, neugieri- ge Einstellung tut uns Lehrenden und dem Lernerfolg gut.

Wie immer brauchen wir inhaltliche Sicherheit, ruhige Beharrlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Und man muss gestehen: In unserem Fall hilft schon eine gewisse Lärm- und Chaostoleranz!

Für Kinder – und das sehen Sie auch in diesem ersten

„BodyGroove“-Band – sind Texte, Geschichten und Lieder wichtig, um für die Bodypercussion einen

„Aufhänger“ zu haben. Man kann von 6-Jährigen kaum erwarten, dass sie Bodypercussion-Stücke per se interessant genug finden; die emotionale Anteilnahme und eine positive Gestimmtheit wer- den durch den Inhalt erreicht. Oft reichen schon ein paar Wörter, ein Zweizeiler, in dem etwas Lustiges, Skurriles, Spannendes passiert, und schon sind die Kinder dabei. Auch später sind Texte eine wichtige Brücke, sowohl als Erinnerungsstütze als auch, um das Interesse zu wecken und die Fantasie anzure- gen. Manche Kinder brauchen schon ab 8 – 9 Jahren diese Hilfe nicht mehr, andere etwas später. Übri- gens: Auch Erwachsenen macht die Einbeziehung von Texten und Liedern in die Bodypercussion enor- men Spaß.

Rhythmus ist ein essentieller, schöner Teil unseres Le- bens. Aber wenn Kinder ihn meist sowieso mögen: Warum ist Rhythmusunterricht, warum ist Bodypercussion für Kinder und Jugendliche heute wichtig und richtig? Im Fol- genden finden Sie zusammengefasst noch einmal viele Argumente. Vielleicht können Sie mit ihrer Hilfe (und am besten mit kleinen Aufführungen ab und zu) allmählich auch Ihr Kollegium überzeugen, Rhythmusspiele in jeden Unterricht zu integrieren.

BodyGroove Kids 1 • Helbling

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Bodypercussion mit Kindern

Einleitung

(4)

Musizieren ist Lebensqualität. Bodypercussion ver- bessert das Musizieren. Rhythmische Fähigkeiten sind für jede Art von Musik von herausragender Bedeutung.

Rhythmisches Hören und Gestalten sollte im Sinne ei- ner umfassenden Musikerziehung eine wichtige Rolle in jedem Musikunterricht spielen. Das Ziel sind nicht un- bedingt viele Trommel- und Bodypercussion-Gruppen, sondern Kinder, die rhythmisch interessierter und kom- petenter an ihren jeweiligen Instrumenten und in ihrer jeweiligen Musik zu Hause sind.

Bodypercussion verbessert das Sozialverhalten.

Rhythmus geschieht in der Gruppe, in der Gemeinschaft.

Bodypercussion verlangt – wie jedes gemeinsame Musi- zieren – konzentrierte nonverbale Kommunikation: ein sehr genaues Hören und gegenseitiges Beachten. Der Gruppen-Groove stellt sich nur ein, wenn alle am gemein- samen Ziel arbeiten, ihr Bestes geben, die anderen mit- ziehen und keinen abhängen. Jeder muss Verantwortung übernehmen und Rücksicht üben. Bodypercussion ist kol- lektives Aufmerksamkeitstraining.

Bodypercussion ist gut zum Kennenlernen. Mit Body- percussion kommen wir schnell ins spielerische Bewegen.

Wir bewegen uns im Raum, erproben Nähe und Distanz, riskieren Augen- und Berührungskontakt. Meistens ha- ben wir Spaß dabei und erfreuen uns an den Interakti- onen. In vielfältiger Art lernen wir Lehrer so die Schüler kennen – und sie sich untereinander auch. Aus der Art, wie jemand stampft oder klatscht, schnipst oder patscht, erfahren wir etwas übereinander.

Rhythmus ist spielerisches Gehirn-Training. Das gilt besonders für die Bodypercussion. Rechte und linke Hand, laut und leise, schnipsen oder patschen oder klatschen, Füße beobachten, beim Spielen von Bodypercussion- Rhythmen sprechen: Diese ungewohnten, nicht alltäg- lichen Abläufe und Kombinationen zu bewältigen, sich zu merken und mit den Mitspielern zu koordinieren – das sind gewaltige Herausforderungen für unser Hirn, die für vielfältige neuronale Verknüpfungen sorgen.

Bodypercussion ist Sprachförderung. Rhythmusler- nen vollzieht sich in der Kombination von Sprache und Bewegung, wobei Sprache ja auch ein hochkomplexes Zu- sammenspiel von Bewegungsfolgen ist. Bodypercussion ist das ideale Mixtur-Konzept: Wir arbeiten ausschließ- lich mit unserem Körper, und die Lautstärken beider Medien vertragen sich gut. Rhythmisches, akzentuiertes

Sprechen führt zu deutlicherer Artikulation und hilft oft bei Sprachschwierigkeiten.

Bodypercussion ordnet. Rhythmus ist systematisch, lo- gisch, exakt geordnet. Alles geschieht in einem Zeit- und Zahlenraster. Durch die Beschäftigung mit Rhythmus wachsen das Verständnis und der Überblick für die Welt der Zahlen, für die Regeln der Geometrie, für die Vorstel- lung von Räumen und Mengen. Bodypercussion ordnet Geist und Körper.

Bodypercussion fördert die Kreativität. Rhythmus und Bodypercussion sind strukturell ganz einfach, gut durchschaubar, schnell verständlich. Das ermöglicht eine frühzeitige kreative Arbeit mit Kindern. Eigene Rhyth- muskompositionen können instrumental oder textbe- zogen gestaltet werden. Auf einfachen Tutti-Rhythmen können Solisten kurze Improvisationen wagen. In Vor- spiel-Nachspiel-Runden und anderen Improvisations- spielen können alle einbezogen werden und ihre Rhythmus- ideen vorstellen. Bodypercussion kann eine Einladung zur schöpferischen Arbeit mit Rhythmus und Musik sein und Selbstbewusstsein, Mut, Fantasie und Kommunikations- fähigkeit stärken.

Bodypercussion ist gesund. Rhythmus ist Bewegung und hat auch sportlich-tänzerische Qualitäten. Bewe- gung ist gut für die Gesundheit, für die geistige Entwick- lung und das emotionale Wohlbefinden. Die ganze Er- wachsenenwelt arbeitet aber zunehmend im Sitzen, und Kinder und Jugendliche lernen, spielen, kommunizieren am Computer. Als Gegenpol ist jede Art von Bewegung nützlich. Im Unterschied zu manchen Instrumenten ist bei der Bodypercussion ein grobmotorischer Einstieg möglich; erst später sind feinmotorische Bewegungen und Unabhängigkeit der Gliedmaßen gefragt.

Bodypercussion sensibilisiert. Oft ist ein Bodypercus- sion-Spiel oder ein Trommelstück die einzige eigenaktive musikalische Erfahrung, die Kinder machen. Ein gutes Zusammenspiel in der Gruppe ist ein Erfolgserlebnis, ein Glücksmoment, ein ästhetischer Genuss. Mit jedem akti- vierenden Musikunterricht, auch mit der Bodypercussion, fördern wir die kindliche Empfindungs- und Erlebnisfä- higkeit. Wir vermitteln so ein Gefühl für Schönheit, und wir sensibilisieren vielleicht für die Schönheit der Welt.

Last but not least – das allerwichtigste Argument zum Schluss: Rhythmus macht Spaß!

BodyGroove Kids 1 • Helbling

11

(5)

ã ã

44 44

œ œ œ œ

Bum, Bum, Bum! Mein

Br Br Br Œ

œ œ œ œ œ œ

Herz ist ei - ne Trom - mel.

∑ ã

ã

œ œ œ œ

Batsch, Batsch, Batsch! Mein

Ba Ba Ba Œ

œ œ œ œ œ œ œ

Bauch ist wie ein Trom - mel - fell.

∑ ã

ã

œ œ œ œ

Boing, Boing, Boing! Die

Os Os Os Œ

œ œ œ œ œ œ

Bei - ne sind die Bon - gos.

∑ ã

ã

œ œ œ œ

Bum, Batsch, Boing! Und

Br Ba Os Œ

œ œ œ œ œ œ œ

jetzt von vor - ne, nicht zu schnell!

Varianten

Als Zwischenspiel können Vorsprech-Nachspiel- Aktionen mit den drei Klangsilben „Bum“ (auf den Brustkorb patschen), „Batsch“ (auf den Bauch patschen) und „Boing“ (auf die Oberschenkel patschen) unternommen werden: Einer spricht eine rhythmisierte Abfolge vor, und alle spielen sie mit den entsprechenden Körperklängen nach (am besten nur eintaktige Phrasen verwenden und sich auf zwei Rhythmusebenen, Viertel und Achtel, beschränken).

Nach einer Weile können wir das Tempo erhöhen:

Auf Zeichen sprechen dann alle im letzten Takt „Und jetzt von vorne, aber schnell!“ und spielen den Ablauf noch zweimal mit zunehmender Ge- schwindigkeit, die in fröhlicher Verwirrung endet.

Bum, Batsch, Boing – Spielstück 08

Text und Musik: Ulrich Moritz

© Helbling

BodyGroove Kids 1 • Helbling

26

Die jeweils drei Körper-Beats Brust, Bauch und Ober- schenkel können beidhändig oder im R – L – R – Wechsel gespielt werden.

Br = auf den Brustkorb patschen Ba = auf den Bauch patschen Os = auf die Oberschenkel patschen

1. Einführung der Klänge

015-039_BG_Kapitel_1_RZ.indd 12 29.10.13 12:59

(6)

BodyGroove Kids 1 •Helbling

45

ã 44

R L R L R L R

Schnup - Br

fen - Br

zeit Br

im Br

gan - Br

zen Br

Land!

Br

ã

R L R L R L R

Schnup - Os

fen - Os

zeit Os

im Os

gan - Os

zen Os

Land!

Os

ã

Hand K

vor, K

nie - -

Na

sen!

Na

auf Nasenhöhe klatschen leicht auf die Nase tippen

ã ‰ j œ œ

Al - K

les K

o -

K

kay?

K

Hat - schi!

Schnupfenzeit – Spielstück; Unisono oder Kanon 23

Text und Musik: Richard Filz

© Helbling

Varianten

Einzelne Schüler performen als Zwischenspiel ein verschnupftes „Hatschi“-Solo.

Wir bauen rhythmische „Hatschi“- Einlagen als Vor- und Nachmach-Runden ein.

Wenn die Schüler das Stück sicher beherrschen, können wir es taktweise versetzt im Kanon spielen.

Br = auf den Brustkorb patschen Os = auf die Oberschenkel patschen K = klatschen

Na = auf die Nase tippen

(7)

BodyGroove Kids 1 •Helbling

50

ã 44 ...

Refrain

R+L R+L R+L R+L

Bum Os

bum Os

klatsch!

K

Bum Os

bum Os

klatsch!

K

R L R L R

Dum Br

dum Br

dum Os

dum Os

dum, Os

oh K

yeah!

K

ã

Strophe

R+L R+L

œ

R+L R+L

1. Wir Os 2. Heu -

sind Os

te

wir, K läuft

wir hier

ha - Os

al - bens

Os les

drauf!

K glatt.

R L R L R

Br Br Os Os Os Das

K Das

rockt!

K rockt!

ã

R+L R+L

œ

R+L R+L

Mit Os Heu -

uns Os te

geht K macht

es uns

steil Os kei -

berg - Os ner

auf!

K platt!

R L R L R

Br Br Os Os Os Das

K Das

rockt!

K rockt!

ã

R+L R+L

œ

R+L R+L

œ

Wir Os Hat sind

Os

noch ei - K

je - ne

mand Su - Os

ei - per - Os

ne trup - K Fra - pe!

ge?

R L R L R

Br Br Os Os Os Das

K

Das rockt!

K rockt!

ã

R+L R+L

œ

R+L R+L

œ

Was Os Rhyth-

ihr Os mus

denkt, K hilft

das in

ist Os je -

uns Os der

schnup- K La -

pe.

ge!

R L R L R

Br Br Os Os Os Das

K Das

rockt!

K rockt!

ã 44 ...

Refrain

R+L R+L R+L R+L

Bum Os

bum Os

klatsch!

K

Bum Os

bum Os

klatsch!

K

R L R L R

Dum Br

dum Br

dum Os

dum Os

dum, Os

oh K

yeah!

K

ã

Strophe

R+L R+L

œ

R+L R+L

1. Wir Os 2. Heu -

sind Os

te

wir, K läuft

wir hier

ha - Os

al - bens

Os les

drauf!

K glatt.

R L R L R

Br Br Os Os Os Das

K Das

rockt!

K rockt!

ã

R+L R+L

œ

R+L R+L

Mit Os Heu - uns

Os

te geht K macht es

uns steil Os

kei - berg - Os

ner auf!

K platt!

R L R L R

Br Br Os Os Os

Das K

Das rockt!

K rockt!

ã

R+L R+L

œ

R+L R+L

œ

Wir Os Hat sind

Os

noch ei - K

je - ne

mand Su - Os

ei - per - Os

ne trup - K Fra - pe!

ge?

R L R L R

Br Br Os Os Os

Das K

Das rockt!

K rockt!

ã

R+L R+L

œ

R+L R+L

œ

Was Os Rhyth-

ihr Os mus

denkt, K hilft

das in

ist Os je -

uns Os der

schnup- K La -

pe.

ge!

R L R L R

Br Br Os Os Os Das

K Das

rockt!

K rockt!

Das rockt – Aufführungsstück 27

Text und Musik: Richard Filz

© Helbling

Varianten

Ein kleinerer Teil der Gruppe spricht den Strophen- text (Takte 3, 5, 7, 9), der größere Teil ruft am Ende jeder Zeile „Das rockt!“

Ein Schüler spielt nach dem Refrain ein zweitaktiges Solo, bevor die nächste Strophe beginnt. Alle anderen begleiten ihn mit dem Pattern Os-Os-K; wenn der Klatscher für ein zartes Solo zu laut ist, kann er durch ein Schnipsen ersetzt werden: Os-Os-Sn.

Laufen Bewegung und Sprache rund, führen Sie das zweite Bewegungsmotiv ein (siehe Takt 2): Br-Br-Os-Os-Os-K-K.

Mit Hilfe des Refraintextes verbinden sich beide Patterns zu dem zweitaktigen Rhythmus, der das ganze Stück trägt.

Das Hauptmotiv von „Das rockt!“ ist der Schlagzeugrhyth- mus von „We will rock you“: Os-Os-K (siehe Takt 1). Dieses Motiv ist so eingängig, dass fast jeder Schüler ohne viel Übung rhythmisch variabel sprechen kann, während sei- ne Hände den Rhythmus weiter patschen und klatschen.

Nähern Sie sich dem Stück, indem Sie auf diesem Pattern mit den Schülern die Strophentexte sprechen oder im Vormach-Nachmach-Prinzip mit Texten improvisieren:

Wer will, spricht einen Satz, alle sprechen ihn nach.

Os = auf die Oberschenkel patschen K = klatschen

Br = auf den Brustkorb patschen

2. Körper-Trommelspiele

(8)

ã 44 œ œ œ œ œ œ œ

Zau - ber - geis - ter, auf - ge-wacht!

Os

æ

Wirbel auf den Oberschenkeln

ã œ œ œ œ œ œ œ

Hier wird Zau - ber heut voll - bracht!

Os

æ

Wirbel auf den Oberschenkeln

ã œ œ œ

R+L

Hüh - ner - fuß. Os Os Os

œ œ œ

Krö - ten-dreck. PK PK PK

beidhändiger Partnerklatsch

ã œ œ œ

Au - gen zu. K K K

Augen zu

œ œ œ Œ

Schnipp und weg. Sn

Sprung um 180 Grad, dabei Augen aufmachen

Zaubergeister, aufgewacht – Partnerspiel im Stehen 28

Text und Musik: Richard Filz

© Helbling

BodyGroove Kids 1 •Helbling

53 Die Paare stehen frei verteilt im Raum mit Blick zueinan-

der. Wir stampfen beschwörend den Beat, dann beginnt der magische Text, mit entsprechend passender Stimme gesprochen. Beim Sprung am Schluss drehen wir uns vom Partner weg, sind völlig überrascht, dass er verschwun- den ist, und finden ihn bei der Wiederholung während der ersten vier Takte wieder.

Varianten

Zum Begegnungsspiel wird das Stück, wenn wir in den ersten vier Takten einen neuen Zauberpartner suchen.

Kreisspiel mit Weitergehen: Die Paare bilden einen Doppelkreis mit Blickrichtung zueinander.

Während der ersten vier Takte geht jeder zum nächsten Partner weiter: Dabei bewegen sich der Innenkreis im Uhrzeigersinn und der Außenkreis gegen den Uhrzeigersinn, alle gehen aber nach rechts weiter.

Os = auf die Oberschenkel patschen PK = mit einem Partner klatschen K = klatschen

Sn = schnipsen

(9)

ã 44 œ j

Strophen

1. Und 2. Und

œ œ œ . œ œ œ œ œ

Tschüss!

Tschüss! Das

Mit war’s!

euch Wir

war’s ma wie chen

der jetzt

mal Schluss.

schön.

- K -

ã Br Br K

R L

Br Br K

R L

œ K Doch Das

œ œ œ œ œ œ œ

jetzt war der

ist Stampf

Schluss, Klatsch

wir Quatsch Rhyth mus!

geh’n.

œ œ œ œ K müs sen lei der

- - - -

- -

ã Br Br K

R L

Br Br K

R L

œ K Wenn’s Für

œ œ œ œ œ œ œ œ

schön heu te war, ist

dann es

kommt aus wie und

der vor vor bei!

bei!

- K

- -

-

ã Br Br K

R L

Br Br K

R L

œ K Bis Bis

œ œ œ œ œ œ œ œ œ

bald, bald, bis

bis bald, bald, al

al les les Gu

Gu te

te und und Bye Bye

-

- - -

- -

ã ã

...

..

.. ...

..

..

œ

Refrain

(nach 1. Strophe)

Œ Œ œ

bye! Bye

4x

-

R+L

Os j K

R+L

Os Œ

Hände hoch, in der Luft wedeln

12121212121

ã ...

Trommel-Teil

R L R L R

Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K

ã Os Os Os Os Ba K Ba K Ba K

ã Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K

dabei Drehung um 180 Grad

ã St

R

...

L

St

R

St

Os Os Os Os Ba K

2. Strophe

ã ã

...

..

.. ...

..

..

œ

Refrain

(nach 2. Strophe)

Œ Œ œ

bye! Bye

4x

R+L

Os j K

R+L

Os Œ

Hände hoch, in der Luft wedeln

121212

œ

Schluss

Œ Œ ‰

bye.

Ó Œ ‰

-

Und Tschüss – Aufführungsstück 49

Text und Musik: Ulrich Moritz

© Helbling

BodyGroove Kids 1 • Helbling

88

5. Aufführungsstücke

BG_Kapitel_5_RZ.indd 8 29.10.13 12:55

(10)

BodyGroove Kids 1 • Helbling

89

BodyGroove Kids 1• Helbling

89

ã ...

Trommel-Teil

R L R L R

Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K

ã Os Os Os Os Ba K Ba K Ba K

ã Os Os Os Os Ba K Os Os Os Os Ba K

dabei Drehung um 180 Grad

ã St

R

...

L

St

R

St

Os Os Os Os Ba K

2. Strophe

ã ã

...

..

.. ...

..

..

œ

Refrain

(nach 2. Strophe)

Œ Œ œ

bye! Bye

4x

R+L

Os j K

R+L

Os Œ

Hände hoch, in der Luft wedeln

121212

œ

Schluss

Œ Œ ‰

bye.

Ó Œ ‰

-

Varianten

Wenn alles klappt, aber die Sechzehntel-Patscher im Trommel-Teil zu schnell für Ihre Schüler sind, machen Sie aus vier Sechzehnteln einfach zwei Achtel-Patscher.

Wir können das Stück mit den Strophen oder mit dem Trommel-Teil starten.

„Und Tschüss!“ ist ein perfektes Stück für das Ende eines Vorspielabends, eines Schulkonzerts oder eines Schulfestes.

Die Schüler stehen bei einer Aufführung in Reihen mit Blickrichtung zum Publikum. Wenn möglich, stampfen wir in den Strophen durchgehend die Beats (im „Gleich- schritt“ R – L – R – L); das sieht gut aus und hält uns als Gruppe rhythmisch zusammen.

Der Trommel-Teil wird bei der Wiederholung mit dem Rü- cken zum Publikum gespielt, mit den letzten drei Stampf- schritten dreht sich die ganze Gruppe dann wieder frontal zum Publikum und es geht weiter mit der zweiten Stro- phe. Aufgepasst bei diesem Übergang: Der Trommel-Teil endet mit einem rechten Stampfer, die zweite Strophe beginnt ebenfalls mit dem rechten Fuß.

BG_Kapitel_5_RZ.indd 9 29.10.13 12:55

(11)

Ein Schüler erfindet eine Folge von vier Klängen und be- festigt die Karten nebeneinander an der Tafel (mit Mag- neten) oder legt größere Karten auf den Boden.

Alle probieren die Klangfolge im langsamen Tempo aus;

dabei können wir Handsätze vereinbaren, z. B. mit der rechten Hand beginnen und immer rechts-links ab- wechselnd trommeln. Dann zählen Sie rhythmisch an:

„Eins, zwei, los geht’s!“, und die Kinder spielen im vorge- gebenen Viertelpuls die Folge gemeinsam und wieder-

holen sie mehrmals (im Beispiel Br – Br – Os – Os). Danach erfindet das nächste Kind eine neue Klangfolge. Ach- tung: Je mehr unterschiedliche Klänge verwendet wer- den, umso schwieriger wird die Ausführung. Deswegen können wir die Auswahl am Anfang vielleicht auf zwei Klänge reduzieren.

Klangfolgen erfinden

BodyGroove Kids 1 • Helbling

94

Varianten

Wir spielen zur Übungsmusik 01, 03, 05 oder 06.

Wenn wir im Kreis sitzen, können wir die Klang- folge von Kind zu Kind wandern lassen: Ein Kind beginnt, dann setzt – wenn möglich ohne Pause und im selben Puls – sein Nachbar im Kreis fort, bis alle einmal dran waren.

Zwei Gruppen spielen die Klangfolge abwechselnd.

Auf Zeichen spielen wir die Klangfolge doppelt so schnell, auf neuerliches Zeichen wieder im Ausgangstempo.

Wir sprechen die Abkürzungen während des Spielens mit: „Br“, „Ba“, „Os“, „K“, „Sn“, „St“, je nach- dem, welche Klänge gelegt wurden. Oder wir sprechen zwischendurch nur die Abkürzungen und spielen gar nicht.

Zufallsklangfolgen: Wir ziehen vier Karten und spielen das Ergebnis.

Zwei unterschiedliche Klangfolgen werden von zwei Gruppen abwechselnd oder gleichzeitig gespielt.

Ein Kind überlegt sich eine Folge von vier Klängen und spielt sie vor. Die anderen haben die Aufgabe, die entsprechenden Klangkarten herauszufinden und in der richtigen Reihenfolge vor sich abzulegen.

Jedes Kind erfindet eine Klangfolge aus vier Klängen und legt die entsprechenden Karten aus. Nach einer kurzen Übungsphase wird eingezählt, und alle spielen gleichzeitig (im Viertelpuls) ihre eigenen Klangfolgen. Oder die Kinder spielen nacheinander, von vorne nach hinten oder von rechts nach links durch die Sitzreihen ihre Klangfolgen vor.

Wir erfinden längere Klangfolgen von sechs oder acht Klangereignissen (Schlägen).

Beispiel:

Beispiel:

Beispiel:

Spielideen

6. Klangkartenspiel

BG_Kapitel_6_RZ.indd 2 31.10.13 16:05

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