In diesem Jahr richtete die Freiwillige Feuerwehr Teichel den alljährlich stattfindenden Ausscheid im Löschangriff aus.
Vor Beginn des Ausscheides wurde, während der Jahreshauptversammlung II 2017, in geheimer Wahl der Stadtbrandmeister sowie stellvertretende Stadtbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Remda-Teichel gewählt.
Gewählt wurde, von den Kameraden der Einsatz- abteilung, als Stadtbrandmeister Kamerad Jörg Landgraf und als stellvertretender Stadtbrandmeis- ter Kamerad André Schur. Sie übernehmen nun- mehr für 5 Jahre die Führung der Freiwillige Feu- erwehr Remda-Teichel. Der Bürgermeister Peter Pabst gratulierte herzlich und wünschte viel Erfolg für Ihre Arbeit.
Fortsetzung folgt im Innenteil.
Ausscheid im Löschangriff
der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Remda-Teichel
in Teichel am 20. Mai 2017
Geschäftsadresse/Bereitschaftsdienste
Stadtverwaltung Remda-Teichel
OT Remda, Rudolstädter Straße 8-10 07407 Remda-TeichelTel. 03 67 44/3 46 0
Fax 03 67 44/3 46 14
Homepage: www.remda-teichel.de Sprechzeiten der Verwaltung
Montag - geschlossen -
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr Mittwoch - geschlossen -
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr
Sprechzeiten des Bürgermeisters Donnerstag 13.00 - 17.30 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten - Terminvereinbarung über das Se- kretariat des Bürgermeisters
Erreichbarkeiten
Bürgermeisteramt:Bürgermeister , Herr Peter Pabst ... über 03 67 44/3 46 0 ...p.pabst@remda-teichel.de Sekretariat des Bürgermeisters:
Frau Röder ...03 67 44/3 46 0 ... ch.roeder@remda-teichel.de Hauptverwaltung:
Frau Röder ...03 67 44/3 46 0 ... ch.roeder@remda-teichel.de Finanzverwaltung und Wohnungswesen:
Kämmerin, Frau Hein ... 03 67 44/3 46 21 ... u.hein@remda-teichel.de Kassen- und Wohnungsverwaltung
Frau Bernhardt ...03 67 44/3 46 20 ...ch.bernhardt@remda-teichel.de Ordnung/Friedhof/FFw/Wald:
SB Frau Pabst ... 03 67 44/3 46 17 ...j.pabst@remda-teichel.de Bau und Wirtschaft:
SB Herr Neuland ...03 67 44/3 46 18 ... m.neuland@remda-teichel.de Bauhof Herr Krug (über Herr Neuland)
Liegenschaften:
SB Frau Beck ...03 67 44/3 46 19 ...m.beck@remda-teichel.de Einwohnermeldeamt / Soziales:
Frau Bock ...03 67 44/3 46 16 ...b.bock@remda-teichel.de
POLIZEI
Kontaktbereichsbeamter der Stadt Remda-Teichel Sprechzeit
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr Telefon: 03 67 44/2 23 67
Außerhalb dieser Zeiten - nach Terminvereinbarung - über:
Landespolizeiinspektion Saalfeld
Telefon: ...0 36 71/5 60 Allgemeiner Notruf: ...110 Allgemeiner Notruf: ...112 (zur Meldung von Bränden, medizinischen Notfällen und Katas- trophen)
Krankentransport- und Unfallrettungsdienst
Leitstelle SaalfeldTelefon: ... 0 36 71/99 00 (zur Anmeldung von Krankentransporten und ärztlichen Haus- besuchen, allgemeine Hilfe wie Auskunft zur Apothekenbereit- schaft, Störungen bei Gas-, Wasser-, Elektroversorgung usw.) Telefax: ... 0 36 71/2 72 Bürgernotruftelefon des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt für Krisensituationen
Telefon: ... 0 36 71/82 38 23
Zweckverband
Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung
Bei Störungen bzw. Havarien erreichen Sie den Bereitschafts- dienst des ZWA Saalfeld-Rudolstadt ab 16.00 Uhr über die Zen- trale Leitstelle - Telefon 0 36 71/99 00 bzw. über die nachfolgend genannten Telefonnummern:
Abteilung Wasserversorgung Saalfeld ...0173/3791305 Abteilung Wasserversorgung Rudolstadt ...0173/3791307 Abteilung Wasser ...0173/3791303
Besuchen Sie uns auch im Internet unter:
www.remda-teichel.de
Wichtiges auf einen Blick
Redaktionsschluss im Juli 2017
Die nächste Ausgabe des „Regional- und Amtsblattes“ der Stadt Remda-Teichel erscheint
am Samstag, dem 29.07.2017
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge in digitaler Form ist am Mittwoch, dem 19.07.2017 um 12.00 Uhr
Dieser Termin ist bindend. Zu spät eingegangene Manuskripte können in der nächstmöglichen Ausgabe berücksichtigt wer- den. Sollte eine Terminankündigung wegen Fristablaufes ge- genstandslos geworden sein, unterbleibt die Veröffentlichung ohne Benachrichtigung des Einsenders. Telefonisch können Berichte nicht entgegengenommen werden.
Stadt Remda-Teichel Bürgermeister
Einladung zur Sitzung
des Bau- und Vergabeausschuss
Die Sitzung Nr. 18/2017 des Bau- und Vergabeausschusses der Stadt Remda-Teichel findet statt
am Mittwoch, dem 19. Juli 2017, um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der Stadtverwaltung OT Remda, Rudolstädter Straße 8 - 10 07407 Remda-Teichel
Die Tagesordnung wird an den Verkündigungstafeln rechtzeitig bekannt gegeben.
Pabst
Bürgermeister
Remda-Teichel, 24. Juni 2017
Beschlüsse
des Stadtrates der Stadt Remda-Teichel aus der Sitzung Nr. 22/2017 vom 08.06.2017
- öffentlicher Teil -Beschluss-Nr. 342-22/2017
Der Stadtrat der Stadt Remda-Teichel genehmigt die Nieder- schrift Nr. SR 21/2017 der Sitzung des Stadtrates der Stadt Remda-Teichel vom 06.04.2017 - öffentlicher Teil -.
Beschluss-Nr. 343-22/2017
Der Stadtrat der Stadt Remda-Teichel stimmt der Änderung der Ortsdurchfahrtsgrenze vom Netzknoten 5233003 zum Netzkno- ten 5233012 zu.
Die bisherige Ortsdurchfahrtsgrenze verschiebt sich somit um 8 Meter zum Fahrbahnrand der B85.
Beschluss-Nr. 344-22/2017
Der Stadtrat der Stadt Remda-Teichel billigt den Planteil und die Begründung des 2. Entwurfes zum vorhabenbezogenen Bebau- ungsplan „Erweiterung und Sanierung der Schweinezuchtan- lage RemPig, OT Remda, mit dem Stand vom 07.05.2017 und 08.05.2017.
Der Stadtrat der Stadt Remda-Teichel billigt den Planteil und die Begründung des 2. Entwurfes der 2. Änderung des Flä- chennutzungsplanes im Parallelverfahren, mit dem Stand vom 30.04.2017, gemäß § 8 (3) Baugesetzbuch und beschließt die öffentliche Auslegung der Entwürfe des Bebauungsplanes und der Änderung des Flächennutzungsplanes vom 03.07.2017 - 04.08.2017 gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.
Der Beschluss ist mehrheitlich abgelehnt.
- nichtöffentlicher Teil - Beschluss-Nr. 345-22/2017
Der Stadtrat der Stadt Remda-Teichel genehmigt die Nieder- schrift Nr. SR 21/2017 der Sitzung des Stadtrates der Stadt Remda-Teichel vom 06.04.2017 - nichtöffentlicher Teil -.
Beschluss-Nr. 346-22/2017 Grundstücksangelegenheit Beschluss-Nr. 347-22/2017 Grundstücksangelegenheit Beschluss-Nr. 348-22/2017 Grundstücksangelegenheit Beschluss-Nr. 349-22/2017 Grundstücksangelegenheit
Ordnungsamt
Der alte Friedhof in Remda „Am Torhügel“
ist wieder für die Öffentlichkeit geöffnet!
Seit der Schließung vor einem Jahr haben sich nur drei ehe- malige Nutzungsberechtigte bei der Friedhofsverwaltung in der Stadtverwaltung Remda-Teichel, gemeldet.
Dennoch wurde gemeinsam mit der Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Saalfeld-Rudolstadt und auf Wunsch des Ortsteilrates Remda beschlossen, den historischen, denkmalge- schützten Friedhof für die Öffentlichkeit wieder sicher und be- gehbar zu machen. Der Friedhof trägt keine Widmung mehr, das heißt Neubestattungen können hier nicht erfolgen. Eine parkarti- ge Nutzung findet nunmehr statt.
Vom Bauhof der Stadt Remda-Teichel wurde eine Grundpflege durchgeführt und nicht mehr standsichere Grabmale nach einer erneuten Überprüfung an Ort und Stelle umgelegt.
Die Standfestigkeitsprüfung erfolgt gemäß § 9 der Unfallverhü- tungsvorschrift VSG 4.7 der Sozialversicherung für Landwirt- schaft, Forsten und Gartenbau.
Durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurde diese Prüfung sach- und fachgerecht vorgenommen.
(Die Standfestigkeit des Grabmales ist gegeben, wenn der Grab- stein dem Prüfdruck standhält und keine sichtbare Bewegung des Steins, Sockels oder Fundamentes zu erkennen ist.)
Sollten sich noch ehemalige Nutzungsberechtigte der Grabstät- ten verantwortlich fühlen, können die Grabsteine natürlich auf eigene Rechnung sach- und fachgerecht befestigt werden. Hier- zu muss eine Meldung bei der Stadtverwaltung Remda-Teichel erfolgen.
Für die weitere Pflege des Friedhofes werden noch Bürger ge- sucht, welche dies im Rahmen von Pflegeverträgen übernehmen würden.
Pabst
Friedhofsverwaltung
Ausschreibung zum Verkauf eines Tragkraftspritzenanhängerfahrgestells
Die Stadtverwaltung Remda-Teichel veräußert ein Tragkraftspritzenan- hängerfahrgestell (ohne Aufbau) der Freiwilligen Feuerwehr nach Höchst- gebot. Das Baujahr des Anhängers ist 1976. Her- steller ist das VEB Feuer- löschgerätewerk Görlitz.
Der Kauf erfolgt ohne Ge- währleistung, ohne Papie- re und wie gesehen. Das Mindestgebot beträgt 100,00 €. Der Verkauf erfolgt an den Meistbietenden.
Interessenten geben bitte Ihr Gebot bis zum 10. Juli 2017, im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Bitte nicht öffnen - Gebot Tragkraftspritzenanhängerfahrgestell“, in der Stadtverwal- tung Remda-Teichel ab.
Pabst
Bürgermeister
Ausscheid im Löschangriff der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Remda-Teichel in Teichel am 20. Mai 2017
- Fortsetzung von der Titelseite -
Unter idealen Bedingungen, auf dem Trainingsplatzgelände des SG Traktor Teichel, konnten sich die Feuerwehrmänner bezüg- lich Schnelligkeit und Zielgenauigkeit messen. Hier noch einmal der Dank für die zur Verfügungstellung des Platzes, welcher trotz Unwetter mit Starkregen am vorangegangenen Abend, den Stra- pazen stand hielt.
Von den Wehren und Löschgruppen des Stadtgebietes Remda- Teichel nahmen 8 Männermannschaften sowie nunmehr bereits 4 Jugendmannschaften, aus Remda, Teichel sowie Teichröda, teil.
Es fanden tolle Läufe der Mannschaften bei strahlendem Son- nenschein statt. Auch gab es wieder einige Pannen, wie einen Schlauchplatzer zur Erfrischung der Gäste und am Podest ver- gessene Schläuche.
Schlussendlich hieß es, knapper Sieg für die Wiederho- lungstäter, die Löschgruppe Milbitz, mit 39,18 Sekunden, vor dem Vorjahressieger der Freiwillige Feuerwehr Teichröda mit 39,25 Sekunden!
Die erreichten Zeiten aller Mannschaften lagen zwischen 39 und 60 Sekunden.
Die gastgebende Mannschaft Teichel belegte mit 44,5 Sekunden den 3. Platz. Auch hier war die Freude über die erreichten Leis- tungen groß.
Der Bürgermeister Peter Pabst und der neu gewählte Stadt- brandmeister Jörg Landgraf lobten den emsigen Einsatz sowie die Fairness und überreichten den Mannschaften die Urkunden und Pokale.
Aufregend war es auch für unsere Nachwuchs-Florianer. Die Anfeuerung durch viele mitgereiste Eltern, Großeltern und Ge- schwister waren der beste Anreiz.
Die Jugendmannschaft Teichel siegte überraschend, bei Ihrer ersten Teilnahme bei einem Ausscheid im Löschangriff, mit einer Zeit von 1:18 Minuten. Zweitplazierte war die Jugendmannschaft von Teichröda mit einer Zeit von 1:27 Minuten. Die Jugendfeu- erwehrmannschaft Remda II belegte den 3. Platz, vor der Ju- gendfeuerwehrmannschaft Remda I. Der Bürgermeister, der Stadtbrandmeister Herr Landgraf, die Wehrführung sowie der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Herr Klotz überreich- ten den Mannschaften Urkunden sowie Pokale.
Der Bürgermeister Herr Peter Pabst verabschiedete Herrn Udo Schmidt von dem Ehrenamt als Stadtbrandmeister, welches er 20 Jahre erfüllte. Er gab einen kurzen Abriss auf das in dieser Zeit auf dem Gebiet des Brandschutzes der Stadt Remda-Teichel Erreichte und wünschte Herrn Schmidt für die Zukunft alles Gute.
Das Team der Kegelbahn Teichel, Familie Schoke, rundete mit Getränkeversorgung und Speisen vom Rost, den gelungenen Tag ab.
J. Pabst
Stadtverwaltung Remda-Teichel
Anschließend gab es Pizza und Döner beim Bistro Usta. Nach Hause ging es dann wieder mit dem Bus. Wir hatten alle viel Spaß, es war ein schöner und gelungener Ausflug. Vielen Dank auch an Enrico Kirchner für die Unterstützung an diesem Tag.
Für den diesjährigen Feuerwehrausscheid im Löschangriff hat die Jugendfeuerwehr Teichel erstmals eine Mannschaft aufge- stellt. Die Kinder und Jugendlichen waren mit Eifer bei der Sache.
Die Ausbildungsstunden wurden zum Üben der Abläufe genutzt, da es für die meisten die erstmalige Teilnahme an einem Lösch- angriff war.
Mit Bravur haben die Kameradinnen und Kameraden der Ju- gendfeuerwehr ihre Aufgaben gemeistert und sind somit am 20. Mai 2017 Gewinner unter den Jugendfeuerwehren der Stadt Remda-Teichel geworden.
Sichtlich stolz haben die Jugendfeuerwehrmitglieder die Urkun- de und den Siegerpokal in Empfang genommen.
Ehe ich mich versah, wurde ich von den Kameraden der FFW Teichel geschnappt und landete kurzer Hand im Wasserbecken.
Dies ist nicht nur Brauch, sondern sorgte auch für großen Spaß bei allen.
Der erste Platz im Stadtausscheid qualifizierte die Jugendfeuer- wehr für die Teilnahme am Kreisausscheid der Feuerwehren des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Dittersdorf (Saalfelder Höhe).
Trotz der großer Hitze am 27. Mai 2017 und schwierigen Stre- ckenverhältnissen haben sich die Jugendlichen und Maschinist Sebastian Esselborn gut behauptet. Nach zwei Durchgängen haben sie beim diesjährigen Kreisausscheid in der Altersklasse 1 den zweiten Platz belegt.
Kreisausscheid im Löschangriff der
Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt am 27. Mai 2017
In diesem Jahr richtete die Freiwillige Feuerwehr Ditters- dorf (Saalfelder Höhe) den alle zwei Jahre stattfindenden Kreisausscheid im Löschan- griff aus.
Die Mannschaft der Freiwilli- gen Feuerwehr Teichel wur- den Zweiter, mit einer sehr guten Zeit von 36,6 Sekunden nach dem Sieger der Freiwil- ligen Feuerwehr Zeutsch mit 32,3 Sekunden.
Die Kameraden der Jugend- feuerwehr Teichel belegten den 2. Platz in der Altersklas- se I mit 55,9 Sekunden.
J. Pabst
Stadtverwaltung Remda- Teichel
Neues von der Jugendfeuerwehr Teichel
Am 18. Februar 2017 haben wir einen Ausflug ins Kino unter- nommen. Nachdem wir uns im Feuerwehrgerätehaus in Teichel getroffen haben, sind wir mit dem Bus nach Rudolstadt gefahren.
Bis zum Filmbeginn war genügend Zeit um Eis essen zu gehen.
Im Cineplex in Rudolstadt haben wir uns den Film „Monster- trucks“ angesehen.
machen und sie anlocken. Es gab aber auch die Vermutung, dass aus Rudolstadt Ämter nach Teichel verlegt werden sollten.
Oder war ausschlaggebend, dass bei dem letzten verheerenden Stadtbrand, dem 15 Häuser und 19 Scheunen zu Opfer fielen auch das Rathaus in Mitleidenschaft gezogen war? Auf jedem Fall verstand es der damalige Bürgermeister Treiber die Bürger zum Bau eines neuen Rathauses zu begeistern und durch eine Wahl darüber abzustimmen. Das Recht zur Abstimmung hatten Männer ab 25 Jahren, die sich einstimmig für einen Neubau ent- schieden.
1862 besichtigte der Baurat Brecht von Bamberg im Auftrag des fürstlichen Ministeriums den Bauplatz. Da ein guter Steinbruch vorhanden war, empfahl er einen Massivbau, zu dem er am 7.
April 1863 den fertigen Riss vorlegte.
Im fürstlich lizensierten Lokalblättchen „Schwarzburgischer Be- obachter“ berichtete man am 20. Dezember 1865.
„...Beim ersten Anblick übertraf dieser Entwurf allerdings un- sere bescheidenen Erwartungen so sehr, dass wir nicht im Stande waren, bei dieser Gelegenheit uns über die Annahme dieses Bauplanes zu entscheiden. ...
...Wie nicht anders zu erwarten, beschloss der Rat, den vor- liegenden Plan dennoch zu bestätigen, koste es , was es wol- Die Vermutung liegt nahe, dass der Baurat Brecht von Bamberg le!“
einen nicht unerheblichen Beitrag an der Meinungsfindung hatte.
Das Bauwerk war eigentlich als Postgebäude für Rudolstadt pro- jektiert worden, jetzt steht es in Teichel.
Unser - aus Sandsteinquadern von 1863 bis 1867 errichtetes - Rathaus ist von verschiedenen Stilrichtungen geprägt: halb itali- enischer Palazzo, halb englische Burg mit vielen kleinen Rund- türmen, mit Fensterformen, die der deutschen Romanik entlehnt wurden. Es steht unter Denkmalschutz und egal, was unsere Vorfahren bewogen hat es so zu bauen - wir haben die Pflicht und Verantwortung es zu unterhalten.
In diesem Jahr - wie schon mehrfach bekanntgegeben - begehen wir das 150jährige Bestehen. Wir freuen uns, wenn Sie vom 01.
bis 03. September mit uns feiern.
Publizist
Der Ratskeller als größte Teichler Gastwirtschaft befand sich im Rathaus, wo außerdem zeitweise auch fünf Fremdenzimmer un- tergebracht waren.
Erwähnung finden muss der große Rathaussaal mit dem Vorsaal. 1984 werden diese renoviert und die Mietwohnung über dem Vorsaal als Bar ausgebaut. Doch im März 1988 kommen größere Reparaturkosten auf die Gemeinde zu, da die angefaulten Fußbodenbalken des Saales erneuert wer- den müssen. Anfang des Jahres 1993 kann der Rathaussaal nach erfolgreicher Renovierung der Öffentlichkeit wieder übergeben werden
Nachdem das alte Rathaus dem Feuer zum Opfer gefallen war, fasste der Stadtrat 1857 den Beschluss ein neues Rat- haus zu bauen. Der damalige Bürgermeister Treiber verstand es dabei, den Rat und die Bürger für das Vorhaben zu begeis- tern und durch eine Wahl darüber abzustimmen. Das Recht zur Abstimmung hatten Männer ab 25 Jahren, die sich ein- stimmig für den Neubau entschieden. 1862 besichtigte der Baurat Brecht von Bamberg im Auftrag des fürstlichen Mi- nisteriums den Bauplatz. Da ein guter Steinbruch vorhanden war, empfahl er einen Massivbau, zu dem er am 7. April 1863 den fertigen Riss vorlegte.
Im fürstlich lizenzierten Lokalblättchen „Schwarzburgischer Beobachter“ berichtete man am 20. Dezember 1865.
„...Beim ersten Anblick übertraf dieser Entwurf allerdings un- sere bescheidenen Erwartungen so sehr, dass wir nicht im Stande waren, bei dieser Gelegenheit uns über die Annahme dieses Bauplanes zu entscheiden. ...
...Wie nicht anders zu erwarten, beschloss der Rat, den vor- liegenden Plan dennoch zu bestätigen, koste es , was es wol- le!“Die Grundsteinlegung wurde am 1. Oktober 1863 feierlich vollzogen. Die Bürger verpflichteten sich, notwendige Bau- fuhren und Handlangerarbeiten gemeinschaftlich zu leisten.
Der Bau selbst wurde durch eine Firma aus Bad Blankenburg durchgeführt. In die 3,5 m tiefe Baugrube, die ständig aus- gepumpt werden musste, da Grundwasser eindrang, rammte man starke Eichenholzpfähle, um einen Halt in den morasti- gen Grund zu finden.
Vielen Dank hierbei für die Unterstützung der Eltern und der mit- wirkenden Kameraden aus Teichel und Haufeld.
Es macht mich als Jugendwart stolz, eine so tolle Jugendmann- schaft zu haben. Ich hoffe auch weiterhin, dass das Interesse an der Feuerwehr bestehen bleibt.
In diesem Jahr wollen wir neben einigen Ausbildungsstunden noch Ausflüge ins Saalemaxx und auf die Bowlingbahn unter- nehmen.
Falko Kirchner Jugendwart Feuerwehr Teichel
Ortsteil Ammelstädt
Ortsteilbürgermeister und Ortsteilrat
Einladung zur Ortsteilratssitzung
Die nächste Sitzung des Ortsteilrates Ammelstädt findet am Dienstag, dem 27.06.2017
um 19.00 Uhr
im Vereinshaus Ammelstädt statt.
Tagesordnung:
- Neues aus der Stadtratssitzung - Stand Gebietsreform
- Sonstiges, Anfragen Morgenroth
Ortsteilbürgermeister
Aufruf an alle Einwohner!
Am 22.07.2017 veranstaltet der Feuerwehr- und Heimatverein wieder das beliebte Backmullenrennen. Dazu bittet der Ort- schaftsrat die Einwohner, sich an der Ausgestaltung zu betei- ligen. Da wir viele Gäste erwarten, sollte jeder sein Haus oder seinen Vorgarten in geeigneter Weise schmücken. Wir würden uns über rege Beteiligungen bei der Vorbereitung sehr freuen.
Der Ortsteilrat
Ortsteil Teichel
Ortsteilbürgermeister und Ortsteilrat
Großes Rathaus in kleiner Stadt
1867 - 150 Jahre Rathaus Teichel - 2017
Im Verhältnis zu den umgebenen Häusern mutet es wahrlich monumental an. 33m lang, bis zu 13m tief und mit 16 m Höhe könnte man meinen hier amtiert die Stadtverwaltung einer gro- ßen Stadt. Weit gefehlt! Das Rathaus beherbergt keinen Rat und nur 500 Einwohner wohnen in Teichel (Stand 31.12.2016). Was mag die Teichler bewogen haben, den Beschluss für den Bau eines so imposanten Gebäudes zu fassen?
Böse Zungen behaupten, dass es die Teichler gekränkt habe, dass Goethe auf seinem Weg von Weimar nach Großkochberg Teichel unbeachtet liegen lies. Mit dem Bau des Rathauses woll- ten sie andere wichtige Persönlichkeiten auf sich aufmerksam
Über dem Mittelbau (Saal) ist in einer Tiefe von ca 10 m das Tragwerk als weit gespanntes doppeltes Hängewerk ausgebildet.
Massive Befallspuren von Hausbock - 1985 durch Abbeilen + öli- ger Holzschutzmittel bekämpft, weiterhin Anobien
Ein Kuriosum ist, dass ein großer Teil der Holznägel in den Zap- fenverbindungen bereits beim Aufstellen des Dachstuhles „ver- gessen“ wurden.
Ausspann, 1) das Recht eines Wirthshauses, bes. Landfuhrleute mit ihrem Gespann zu beherbergen;
In der Vergangenheit konnten auf der Gaststätte weitere Privi- legien (Gerechtsame) liegen wie das Recht zur Ausspanne, Schlacht- und Backrecht, Braurecht (Braugasthaus).
Rathaus Teichel Gutachten 1992
Ingenieurbüro Möller Kallenbrunnen Jung
Spezialuntersuchung Bausubstanz Fa. MENETEF, Erfurt Bodenverhältnisse Fa. WPW, Bautzen
Risse begründet:
- Unterschiedliche Untergrundverhältnisse - ungleiche Setzun- - große Lastunterschiede zwischen den Kopfbauten (größere gen
Bauhöhe, mehr Wandmasse und -gewicht, mehr Deckfläche) und dem Mittelbau
- fehlende innere Steifigkeit (keine oder unzureichende Verbin- dung von Decken und Wänden untereinander, große Teilbe- reiche ohne aussteifende Querwände, falls Querwände vor- handen sind diese nicht genügend oder gar nicht in den Umfassungswänden eingebunden)
Bei Ansatz heutiger Vorschriften und Sicherheitsfaktoren sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weitgespannte Deckenbalken, Unterzüge, Treppen, Deckenaufhängungen, Teile der Dachkonstruktion usw. nicht ausreichend dimensioniert.
Als besonders dringlich werden konstruktive Maßnahmen bei der Dachkonstruktion im Zusammenhang mit der oberen Decke an- gesehen.
Stadt Remda-Teichel Wir gratulieren
Herzlichen Glückwunsch
Der Stadtrat, die Ortsteilbürgermeister sowie der Bürger- meister gratulieren ganz herzlich unseren Jubilaren zum Ge- burtstag im Monat Juli 2017 und wünschen beste Gesund- heit sowie Wohlergehen für das neue Lebensjahr.
Ortsteil Ammelstädt
am 19.07. Herrn Hetzer, Rainer zum 75. Geburtstag Ortsteil Breitenheerda
am 18.07. Herrn Müller-Heinz, Helmut zum 80. Geburtstag Ortsteil Heilsberg
am 24.07. Frau Müller, Brigitte zum 85. Geburtstag Ortsteil Remda
am 21.07. Herrn Winzer, Jürgen zum 75. Geburtstag am 28.07. Frau Müller, Eva zum 85. Geburtstag am 28.07. Herrn Grosche, Heinz zum 85. Geburtstag am 31.07. Frau Minner, Antje zum 70. Geburtstag Ochsengespannen brachten die Sandsteine aus dem
Steinbruch im Hanfland und von der alten Stadtmauer zum Bauplatz. Alle 75 Familien betätigten sich am Rathausbau.
Sie leisteten 4872 Fuhren und 1392 Tage Handarbeit, zum größten Teil unentgeltlich. Nach der Rechnungslegung vom 16. Juni 1867 kostete der Bau 27952 Gulden, etwa 30000 Mark. Dem gegenüber stand eine Einnahme von verkauf- tem Gemeindeholz in Höhe von 1562 Gulden. Der gezahlte Stundenlohn bei 16- bis 18-stündiger Arbeit betrug lediglich 12 Pfennig. Am 6. November 1864 feierte man Richtfest.
Am 3. März 1867 waren die Bauarbeiten abgeschlossen und das Rathaus konnte mit Musik und weihevollen Reden feierlich übergeben werden.
Doch der Schuldenberg hatte sich auf 30000 Gulden er- höht. Der Versuch, die Schulden durch eine im Rathaus begonnene Porzellanherstellung abzutragen, scheiterte, da Teichel nicht mit den Rudolstädter Porzellanfabrikan- ten konkurrieren konnte. Der Rudolstädter Industrielle Richter machte das Angebot, das Rathaus auf Abbruch zu kaufen, damit die Stadt ihre Schulden abtragen könne.
Zur Schuldendeckung verkaufte die Stadt den Felsenkel- ler sowie das Stadtbrauhaus oberhalb des Marktes an Louis Keller und die stadteigene Wassermühle an die Ge- meinde Neckeroda.
Das Rathaus war eigentlich als Postgebäude für Rudol- stadt projektiert wurden. Die dabei entstandenen kleinen Zimmer machten einige Umbauten 1925 und 1936 unab- änderlich. Bereits 1913 bekam das Gebäude elektrisches Licht, bis dahin erleuchtete den Saal ein von Fürst Gün- ther, der Jagdpächter in Teichel war, gesponserter Petro- leumleuchter.
Die Rathausuhr, ein kleines Kunstwerk, wurde vom Ho- fuhrmacher aus Arnstadt für 300 Mark gebaut. Das Uhr- werk ist von Zifferblatt und Glocke ca. 6 Meter entfernt und wird durch drei Drähte reguliert.
In Teichel gab es bis 1924 drei Gastwirtschaften. Der Fel- senkeller, welcher bis zum Verkauf die Sommerwirtschaft des Rathauses war, eröffnete Himmelfahrt die Saison.
Der Käufer Louis Keller baute 1880 ein neues Brauhaus, in welchem bis 1915 Bier gebraut wurde. Zuvor wurde das Bier im alten Brauhaus gebraut und mit Bütten in den Fel- senkeller getragen. Später war der Felsenkeller nur noch Gastwirtschaft mit Saal ohne Brauerei.
Rathaus außen
33m lang und bis zu 13m tiefes Gebäude
Grundrissform römische I - mit einem Mittelbau und 2 Kopfbau- tenFassaden aus rotem Buntsandstein (wie Lange Anna Helgoland) - sind durch mächtige abgetreppte Giebelaufbauten, oktogona- le Pfeilervorlagen und Eingangsrisalite mit neugotischem Maß- werkdekor in den darüber liegenden Balkonbrüstungen akzen- tuiert
Vierpassmotive in oberen Abschlüssen der Stufengiebel, rund- bogige Blendarkaden unter den Traufen
rundbogige Fenster, in der obersten Reihe zu Biforien zusam- mengefasst
Fundamente
Gemäß historischen Überlieferungen wird über eine Baugru- be von 3,5 m berichtet, die sich ständig mit Grundwasser füllte und abgepumpt werden musste. Um Halt in dem morastischem Grund zu finden, rammte man starke Holzpfähle ein.
Gutachten aus 1992 spricht von einerseits überwiegend bindi- gen Schichten, andererseits von großen Schwankungen in der Konsistenz und damit der Tragfähigkeit. Während an der Ostseite Probebohrungen keinen Hinweis auf die Pfahlgründung gaben (hier war bei 3,8 m unter Gelände der Endwasserstand nicht er- reicht), zeigt die Bohrung an der Straßenseite einen Ruhewas- serstand bereits bei 80 cm.
Fundamentmauerwerk (Westseite freiliegend) aus grob behau- enen Kalkstein
Dachkonstruktion mit 1866 datiert,
drei sich rechtwinkelig überschneidende Satteldächer mit ein- heitlicher Trauf- und Firsthöhe, die über den Kopfbauten als Sprengwerke ausgebildet.
Ortsteil Ammelstädt
Feuerwehr- und
Heimatverein Ammelstädt e. V.
Einladung zur Versammlung
Wann?: Dienstag 27.06.2017 Wo?: Vereinshaus Ammelstädt Beginn: 19.30 Uhr• Vorbereitung Backmullenrennen
• Sonstiges Ortsteil Sundremda
am 23.07. Frau Fischer, Ruth zum 70. Geburtstag am 29.07. Frau Hofmann, Jutta zum 75. Geburtstag Ortsteil Teichel
am 29.07. Frau Berwing, Annelore zum 75. Geburtstag Ortsteil Teichröda
am 24.07. Herrn Wolf, Lutz zum 70. Geburtstag
Schulnachrichten
Regelschule Neusitz
Tag der offenen Tür in Neusitz
Zwei Jahre ist es nun schon wieder her, als sich die Türen der Regelschule zwischen Hirsch- und Hexengrund für alle Interes- sierten geöffnet hatten.
Seitdem hat sich einiges verändert, die Schule ist attraktiver geworden, die Beliebtheit der Schule ist gestiegen, was sich in ständig steigenden Schülerzahlen dokumentiert.
So war es auch kein Wunder, dass sich die Schule herausge- putzt hatte und sich bei schönstem Frühlingswetter den vielen Gästen von ihrer besten Seite präsentierte. Dazu hatten die vie- len Schüler beigetragen, die am Freitagnachmittag mit Lappen, Eimer, Besen, Harken und Spaten dem Winterdreck zu Leibe rückten und klar Schiff machten. Am Sonnabend konnten dann die restlichen Schüler, alle Lehrer und Betreuer den vielen Besu- chern eine saubere Schule zeigen.
Schon weit vor der Eröffnung um 10:00 Uhr herrschte reges Trei- ben auf den Gängen und in den Klassenräumen, um letzte Hand an den über 20 Stationen anzulegen. Die ersten Besucher ließen dann nicht mehr lange auf sich warten und konnten von unten bis oben und links und rechts samt Sporthalle und -platz die Schule in Augenschein nehmen.
Begrüßt wurden sie wie üblich am Eingang von den Klassenspre- chern der 12 Klassen, die sie auf Wunsch durch die Räume führ- ten. Dort erfuhren sie etwas über die neue Schülerfirma „Klecks
& Co.“, die das Schullogo vermarktet, über Projektarbeiten der 10. Klassen, die Sprachreise nach England und über die Biblio- thek der Schule. Aber auch viele Mitmachangebote lockten vor allem die zukünftigen Schüler mit ihren Eltern. So konnten sie bei der Schulsozialarbeiterin Wutbälle und Holzmännchen basteln, im Werkraum kleine Sachen aus Ton herstellen, mikroskopieren und experimentieren oder sich spielend durch die Geschichte und Englisch bewegen.
Ein Anziehungspunkt war auch die Schulchronik, an der neben dem Bürgermeister von der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel Toni Hübler auch die vielen ehemaligen Schüler Interesse hatten.
Ganz neu waren die verkürzten Unterrichtsstunden in Mathe, Geografie, Chemie und Medienkunde, an denen die Gäste teil- nehmen konnten. Außerdem stellte sich der Jugendförderverein mit seinen Aktivitäten vor und auf dem Innenhof luden 2 Floh- märkte zum Shoppen ein.
Aber auch sportlich konnte sich betätigt werden. Etwas ganz Be- sonderes war die Kletterwand zum Bouldern auf dem Schulhof, die vor kurzem eingeweiht und in Regie des Schulfördervereins gebaut und finanziert wurde.
Dieser war auch für die über 100 Kuchenteller verantwortlich, die von den Mitgliedern gebacken und an den Mann oder die Frau gebracht wurden. Natürlich durften auch die beliebten Rostwürs- ten und Klopse nicht fehlen, von denen 180 bzw. 50 Stück ihren Abnehmer fanden. Ausgehend von diesen Zahlen konnte man resümierend darauf schließen, dass so ungefähr 350 - 400 Besu- cher diesen Tag dazu nutzten, sich ein Bild von einer der größten schulischen Bildungseinrichtungen des Landkreises zu machen.
Förster
Presseverantwortlicher
Ortsteil Eschdorf
Wir Eschdorfer laden ein
zum Heidelbeerfest
Vom 14. bis 16. Juli bieten wir Ihnen wieder ein vielfältiges Programm für Groß und Klein.
Wieder ist ein Jahr vergangen. Die Heidelbeeren sind ge- pflückt, die Kuchen gebacken und unser Ort ist erneut für unsere Gäste geschmückt.
Am Freitag fliegen wieder die Karten zum Preisskat und Doppelkopf.
Die Disko am Samstagabend mit DJ Transmission startet um 21:30 Uhr.
Wer wird in diesem Jahr Heidelbeerkönig?
Am Samstag beginnen wir auch mit dem Preiskegeln.
Der Festsonntag wird wieder mit einem Frühschoppen ab 10 Uhr eingeläutet.
Unser angebotenes Mittagessen wird bestimmt die Zeit bis zum Nachmittag angenehm überbrücken.
Der Nachmittag wird wieder ein großes Familienfest.
Bei Kaffee und Heidelbeerkuchen gibt es wieder viele Attrak- tionen für Jung und Alt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
(Genauere Informationen unter
www.heidelbeerverein.eschdorf.bplaced.de) Der Heidelbeerverein Eschdorf e.V.
Impressum
Herausgeber:
Stadt Remda-Teichel, Rudolstäder Straße 8-10, 07407 Remda, Tel.: 03 67 44/34 60, Fax 03 67 44/3 46 14
Verlag und Druck:
LINUS WITTICH Medien KG, In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Stadt Remda-Teichel, Bürgermeister Peter Pabst
Für die sachliche Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände zeichnen die- se selbst veranwortlich.
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
David Galandt, LINUS WITTICH Medien KG, In den Folgen 43, 98704 Langewie- sen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de, Tel.: 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax:
0 36 77 / 20 50 - 21; Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allge- meinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigen- preisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine ge- naue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandun- gen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.
Verlagsleiter:
Mirko Reise
Erscheinungsweise: in der Regel monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet.; einzelne Exemplare können zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellt werden.
Festprogramm 45. Heidelbeerfest
Freitag, 14. Juli
19.00 Uhr Preisskat- und Doppelkopfabend
Samstag, 15. Juli
20.00 Uhr Hammelauskegeln
21.30 Uhr Disko mit „DJ Transmission“
23.00 Uhr Heidelbeerkuchenwettessen
Sonntag, 16. Juli
10.00 Uhr Frühschoppen 10.00 Uhr -
15.00 Uhr Hammelauskegeln
Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen ein leckeres Mittagessen an.
14.00 Uhr Familiennachmittag
Musikalischer Nachmittag mit Musik und Überraschung für Jung und Alt
Heidelbeerkuchen und Kaffee 16.30 Uhr Hammelkegeln
Stechen und Preisverleihung Kinderspaß u.a. mit
Heidelbeerkuchenwettessen
Quietscheenten-Wettschwimmen Geschicklichkeitsspiele und Basteln Reitstation
Preisskat- und Doppelkopfabend
Disko mit „DJ Transmission“
Ortsteil Remda
Gartenfest 2017 „Hinter den Erlen“
Freitag, 28. Juli 2017
19.00 Uhr Skat-Turnier - gerne auch für interessierte Zuschauer
Unkostenbeitrag je Teilnehmer 5 €, Einnahmen werden vollständig als Gewinne ausgeschüttet Rost brennt, auf Wunsch auch vegetarische Angebote
Samstag, 29. Juli 2017
11.00 Uhr Frühschoppen - Rost brennt 14.00 Uhr Kinderfest mit Fachpersonal
Feuerwehr-Fahrzeugbesichtigung und Fahrten Arbeiten auf dem Minibagger
Reiten Hüpfburg Kinderschminken
Zielwerfen und weitere Spiele mit Preisen 14.00 Uhr Eröffnung des Kuchenbuffets - selbstgebacke-
ne Köstlichkeiten und Kaffee
19.00 Uhr Fackelumzug durch die Gartenanlage Fackeln werden gestellt
anschließend Lagerfeuer
21.00 Uhr DISCO „Der einsame Trommler“ - Musik nach Wunsch - Open end
Sonntag, 30. Juli 2017
10.00 Uhr Frühschoppen - Rost brennt
12.00 Uhr Mittagessen aus der Gulaschkanone, Thür.
Klöße, Rouladen und Rotkraut für 6 €
13.00 Uhr Kuchenbuffet - selbstgebackene Köstlichkeiten und Kaffee
Ortsteil Treppendorf
Heimatverein Treppendorf e .V.
Treppendorf feiert Kinder und Dorffest!
Auch in diesem Jahr feierten wir am 10.06.2017 unser alljährli- ches Kinder- und Dorffest. Der Heimatverein und viele fleißige Helfer haben dazu beigetragen, dass Alt und Jung seinen Spaß hatten.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken haben die Chöre aus Tei- chel und Remda viele schöne Lieder gesungen. Die Leitung der Chöre oblag Frau Kirsten und Herrn Pfarrer Tschirschnitz. Das alte Liedgut für die Nachwelt zu erhalten, ist eine große Aufgabe für uns alle und wir sagen herzlichen Dank dafür.
Für unsere Kinder war auch bestens gesorgt, mit einer Hüpfburg, Pony reiten und vieles mehr. Die Lose und ihre Preise waren sehr gefragt. Selbst das Wetter war an diesem Tag uns wohlgesonnen.
Natürlich dürfen bei so einem Fest, Bratwurst, Brätel und Bier nicht fehlen.
Verantwortung für die Gemeinschaft und für ein friedliches Mit- einander wird von uns allen gefordert und so trägt auch ein Kin- der- und Dorffest mit dazu bei, dass wir auch in Zukunft einen Höhepunkt in unserem Zusammenleben haben.
Unser Dank gilt den Sponsoren und all Denen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Ingrid Fugmann
Heimatverein Treppendorf e .V.
Schaukasten angeschafft werden konnte. Während der Konfir- mation wurde dieser feierlich übergeben und einige Tage später montiert.
Gottesdienste und andere Veranstaltungen:
Sonntag: 25. Juni
10.00 Uhr Teichel mit Past. Carmen Ehrlichmann aus Rem- Sonntag: da9. Juli
09.00 Uhr Milbitz - Gottesdienst 10.00 Uhr Teichel - Gottesdienst 14.00 Uhr Teichröda - Gottesdienst Sonntag: 16. Juli
10.00 Uhr Teichel - Gottesdienst mit Geburtstags-Brunch Sonntag: 23. Juli
09.00 Uhr Geitersdorf 10.00 Uhr Eschdorf Samstag: 29. Juli
14.00 Uhr Teichel - Taufgottesdienst Ihr Pfarrer Markus Tschirschnitz
Sonstige Veranstaltungen
Erste Hilfe am Kind
Ein Kursangebot der Johanniter für alle „Schutzen- gel“
Rudolstadt • Ein Kind verletzt sich, oft ist der Erwachsene rat- los. Was ist zu tun? Die Johanniter geben Tipps und zeigen spezielle Erste-Hilfe-Maßnahmen, wenn Säuglinge und Kinder erkranken oder sich verletzen. Interessant ist der Kurs für alle Eltern, Erzieher sowie Erzieherinnen, Großeltern oder Babysit- ter - kurzum für die „Schutzengel“ der anvertrauten Kinder. Der nächste Kurs findet in unserer Regionalgeschäftsstelle, Oststra- ße 22 statt am Mittwoch, 5. Juli, von 9.00 bis 12.00 Uhr. An- meldungen sind unter Tel. 03672 82915-30 oder 0162 2702038 sowie E-Mail rv.saalfeld-suedthueringen@johanniter.de bis zum 27. Juni möglich. Ein Unkostenbeitrag von 15 Euro ist bitte am Veranstaltungstag in bar zu entrichten. Zudem erhalten Sie von der Ausbilderin wichtige Tipps zur Sicherheit in den eigenen vier Wänden und zur Unfallvorsorge.
Neben Erste-Hilfe-Kursen für Führerscheinanwärter oder Be- triebshelfer bieten die Johanniter in Rudolstadt für Kinder ab dem Grundschulalter den Kurs „Ersthelfer von morgen“ an. Unter www.johanniter.de/saalfeld-suedthueringen können die Kurse online gebucht werden. Wer sich online auf dem Laufenden hal- ten will, kann das Serviceangebot der Johanniter nutzen: Unter dem Link www.johanniter.de/erstehilfevideos finden Sie mehrere Erklärfilme zum Thema Erste Hilfe sowie weiterführende Infor- mationen.
Kirchliche Nachrichten
Monatsspruch
“Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.“ Philipper 1, 9
Kirchspiel Remda
mit den Gemeinden Remda, Altremda, Kirchremda, Sund- remda, Heilsberg und Breitenheerda
Gottesdienste:
Sonntag, 9. Juli
14:00 Uhr Sundremda 15:30 Uhr Breitenheerda Sonntag, 16. Juli
09:00 Uhr Altremda 10:30 Uhr Remda 17:00 Uhr Kirchremda Sonntag, 23. Juli
09:00 Uhr Heilsberg Sonntag, 30. Juli 10:30 Uhr Remda
Veranstaltungen:
Dienstag, 4. Juli
14:00 Uhr Seniorennachmittag Remda Dienstag, 11. Juli
13:30 Uhr Ausfahrt Senioren Remda Michael Ehrlichmann
Pfr. in Remda
Kirchspiel Teichel
Getauft wurde:
in Teichel am 3. Juni 2017
• Gregor Stauch aus Rudolstadt:
„Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Psalm 91,11+12
Konfirmation in Teichel
Auch für die beiden Konfirmanden aus Teichel - Steven Pfeifer- Leeg und Lukas Steinbach - war die diesjährige Konfirmation der krönende Abschluss ihrer Kindheit. Nun gehören sie zum Kreise der Erwachsenen. Als sichtbares Zeichen des Dankes haben die Konfirmandenjahrgänge in den letzten Jahren verschiedentliche Anschaffungen für ihre Heimatkirche finanziert. Unter anderem wurden Altarvasen, ein Klingelbeutel, liturgische Behänge für den Altar und Kerzen gesponsert. Die Konfirmandenjahrgänge 2016 und 2017 sorgten mit ihrer Gabe dafür, dass ein neuer
Heimatverein Remda e. V.
Danke
Am 10. und 11. Juni feierten wir unser Sommerfest.
Die Kinder hatten viel Spaß auf der Hüpfburg oder bei den ver- schiedenen Stationen.
Ein sehr schönes Ereignis war die Pferdekutsche
Und am Abend da konnte das Tanzbein geschwungen werden.
Danke an alle, die mitgemacht haben.
Die Remdaer Chronisten
schreiben über Remda und die Gebietsreformen (3)
Neue Grenzen durchzogen nunmehr das Thüringer Land und spalteten es zum wiederholten Male. Der Thüringer Wald blieb jedoch ungeteilt und gehörte fortan zum Bezirk Suhl, was ihm scherzhaft den Beinamen „Autonome Gebirgsrepublik Suhl“ ein- brachte. Das übrige Thüringer Gebiet teilten die Bezirke Erfurt und Gera unter sich auf. Die erst 30 Jahre vorher wiedergewon- nene Einheit Thüringens erlitt damit einen herben Rückschlag.
Wie die Bevölkerung darüber dachte, interessierte wieder einmal niemanden. Allerdings hatte das den Komponisten und Sänger Herbert Roth nicht daran gehindert, „Thüringen, mein Heimat- land“ in den Mittelpunkt seiner Kompositionen zu stellen und die Menschen zu begeistern. Seine Liedtexte wurden allerdings von der Partei- und Staatsführung der DDR zunehmend als Provo- kation gegen die neue Regionalstruktur aufgefasst, so dass die SED Bezirksleitung Suhl bereits ein Auftrittsverbot für Herbert Roth vorbereitete. Aber da hatten die Genossen ihre Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn Parteichef Walter Ulbricht, selbst leidenschaftlicher Thüringen-Urlauber „Auf der Oberhofer Höh“, wusste diesen Unsinn in letzter Minute zu verhindern. Auch die Thüringer Klöße und die Thüringer Bratwurst kamen ungescho- ren davon. Sie durften ihre Namen behalten, weil die führen- den Genossen im Flachland diese weltberühmten Köstlichkei- ten weiterhin vorzeigen wollten.Durch die staatlich verordnete Zwangsehe mit dem Bezirk Gera rückte der Kreis Rudolstadt aus dem Zentrum Thüringens heraus weit nach Osten.
Die Bezirkshauptstadt Gera lag nun mit 90 km eine komplette Tagesreise entfernt und war nur schwer zu erreichen. Bereits zu wilhelminischen Zeiten gab es eine Direktbeziehung zu Gera, damals Residenz des Fürstentums Reuß j. L. (jüngere Linie), weil dort das I. und II. Bataillon sowie der Stab des 7. Thürin- gischen Infanterieregimentes Nr. 96 stationiert waren. Das III.
Bataillon der legendären „96-er“ fiel in die Zuständigkeit des Fürstenhauses von Schwarzburg-Rudolstadt. Als Kaserne des Rudolstädter Bataillons diente der monumentale Klinkerbau am Bayreuther Platz, der damals Sedan-Platz hieß und zu DDR- Zeiten in Karl-Marx-Platz umbenannt wurde. Nach dem 1. Welt- krieg löste sich das Regiment zusammen mit dem kaiserlichen Heer entsprechend den Bestimmungen des Versailler Vertrages auf.Für Remda ging es bei der Bildung des Bezirkes Gera beson- ders turbulent zu. Einst lag unsere Stadt im südlichsten Zipfel des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, dann kam sie Anfang der 1920-er Jahre zum thüringischen Landkreis Rudol- stadt und fand sich 1952 im entlegensten Winkel des Bezirkes Gera wieder. Die Grenze des Bezirkes verlief, gemeinsam mit der Kreisgrenze, ein Stück weit hinter Breitenheerda (unser Bild). Und das hatte für Remda und die umgebenden Ortschaf- ten unangenehme Folgen. (wird fortgesetzt)
Margitta und Werner Martin