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Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt

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Academic year: 2022

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Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch Ausgabe 90 (September bis November 2021)

Nichts kann den Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt

(Adolf von Harnick)

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Sich trauen wie ein Senfkorn

„Der Glaube, senfkorngroß, ver- setzt den Berg ins Meer: denkt, was er könnte tun, wenn er ein Kürbis wär.“ (Angelus Silesius)

Trauen – dieses Wort kann so viele Bedeutungen und Wen- dungen haben. Setzen wir ein paar Buchstaben dazu, sind es noch viel mehr. Es kann auf unser eigenes Leben, auf Beziehungen zu Men- schen, aber auch zur Beziehung mit Gott in all seinen

Facetten angewandt werden.

Ich traue mich jetzt einmal, ein paar Bei- spiele und Gedanken zu formulieren. Viel- leicht können Sie die eine oder andere Idee aufgreifen und auf Ihr eigenes Le- ben umlegen.

Ver-traue ich ei- gentlich Gott? Oder miss-traue ich der Liebe, die Gott uns von unserem ersten

Lebensatem an zuspricht? Wahr- scheinlich müssen wir uns aus un- serem Schatten hinaus-trauen und die Ohren unseres tauben Herzens öffnen. Wenn wir uns in Gottes Lie- be und Barmherzigkeit hinein-trau- en, werden wir die Erfahrung machen, dass uns in unserem Le- ben vieles leichter gelingen kann.

Es geht dabei nicht so sehr darum, dass wir unser Leben aus der Hand geben, sondern viel mehr, dass wir uns ge-trauen zuzugeben, dass

nicht alles in unserem Ermessens- bereich liegt.

In der heiligen Schrift hat Gott uns eine große Hoffnung an-ver-traut:

„Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das sei- nem Willen entspricht.“ (1 Joh 5,14) Es liegt also an uns, ob wir uns trauen, in diesem Ver-trauen unser Leben im Licht und in der Liebe Gottes zu gehen. „Darum vertrau- en dir, die deinen Namen kennen, denn du, HERR, hast keinen, der dich sucht, je verlassen.“ Ruft uns der Psalmist im 9. Psalm zu.

Wenn wir das Evangelium öffnen, dann spricht Jesus oft in Gleichnis- sen zu uns. In einem dieser spricht er zu uns mit dem Bild des Senf- korns. Er vergleicht das Reich Got- tes – dessen Gegenwart, die dem Herzen der Dinge und der Welt in- newohnt – mit diesem winzigen Sa- menkorn. Wenn es in die Erde

kommt, keimt es, wächst und wird zu einem großen Baum. So handelt auch Gott an uns. „Manchmal hin- dert uns der Lärm der Welt, zusam- men mit den vielen Aktivitäten, die unsere Tage ausfüllen, daran, in- nezuhalten und zu sehen, wie der Herr die Geschichte führt. Und doch – versichert das Evangelium – ist Gott am Werk, wie ein kleines, gutes Samenkorn, das still und langsam keimt. Und ganz allmäh- lich wird daraus ein üppiger Baum, der allen Leben und Erfrischung

schenkt. Auch der Same unserer guten Werke mag nicht nach viel aussehen; aber alles, was gut ist, gehört Gott und trägt deshalb de- mütig und langsam Frucht. Das Gu- te – denken wir daran – wächst immer auf bescheidene Weise, auf verborgene Weise, oft unsichtbar.“

(Papst Franziskus, Angelus am 13.

Juni 2021, Vatikan)

Jesu Gleichnis will uns Ver-trauen zusprechen. Wir werden im Leben immer wieder feststellen, dass uns viele Dinge misslingen, Unvorher- gesehenes geschieht und schein- bar das Böse stärker als das Gute ist. Das entmutigt uns oftmals. Wir können uns davon lähmen lassen, wenn wir sehen, dass wir uns be- müht haben, aber die erwünschten, erhofften Ergebnisse ausbleiben oder sich die Dinge nicht zu ändern scheinen.

„Das Evangelium verlangt von uns einen neuen Blick auf uns selbst und auf die Wirklichkeit; es verlangt von uns, größere Augen zu haben, die weiter zu blicken verste- hen, vor allem über den bloßen Schein hinaus, um die Ge- genwart Gottes zu entdecken, der auf dem Boden un- seres Lebens und jenem der Ge- schichte immer als demütige Liebe am Werk ist. Das ist unser Vertrauen, das ist es, was uns Kraft gibt, jeden Tag geduldig voranzugehen und das Gute zu säen, das Früchte tra- gen wird. (…) Das Vertrauen zu kultivieren, in Gottes Händen zu sein und uns zugleich zu verpflich- ten, alles wieder aufzubauen und neu zu beginnen, mit Geduld und Beständigkeit.“ (Ebd.)

Trauen wir uns also hinein in die barmherzige Liebe Gottes!

Euer

P. Egon Homann

Wort des Pfarrers

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Mag. P. Vinzenz Schager OSB ab 1. September Kaplan im Pfarrverband

Liebe Christen Im Pfarrverband Liesingtal!

Ich freue mich Ihnen und Euch im aktuellen Pfarrblatt einen Gruß senden zu dürfen und mich gleichzeitig als neuen Kaplan vorzustellen. Ab 1. September werde ich

gemeinsam mit P. Egon und P. Wolfgang als Priester im Pfarrverband tätig sein und auch im Pfarrverband St. Michael mitarbeiten. Geboren bin ich am 24. De- zember 1993 in Leoben, wo ich auch aufgewachsen bin. Ab der Oberstufe habe ich dann das Bischöfliche Seminar besucht und auch in Graz maturiert und mei- nen Zivildienst im Haus der Begegnung gemacht. Da- nach bin ich 2015 ins Benediktinerstift Admont eingetreten und habe 2016 mit dem Theologiestudium in Salzburg begonnen, welches ich im Frühjahr 2021 erfolgreich abgeschlossen habe. Am 4. Juli 2021 hat mich unser Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl in der Stiftskirche Admont zum Priester geweiht. Ich freue mich auf das persönliche Kennenlernen in den nächsten Jahren. Wohnen werde ich im Pfarrhof in Wald am Schoberpass, sobald einige kleine und not- wendige Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind.

P. Vinzenz

Liebe Pfarrbevölkerung des Liesingtales!

Mit diesen Zeilen möchte ich mich nach vierjäh- rigem Dienst in den Pfarren Wald, Kalwang, Mau- tern, Kammern und Traboch von Ihnen verabschieden, da ich ab 1. September im Seelsor- geraum Bruck tätig sein werde. In meinem Wirken habe ich mich bemüht, in katechetischer Predigt die Tiefe der Frohbotschaft des Gotteswortes zu er- schließen, in der Feier der heiligen Sakramente die gnadenvolle Zuwendung Gotte erfahrbar zu machen und im seelsorglichen Gespräch ein stärkendes Wort zuzusprechen. In der ehrlichen paulinischen Erkenntnis, dass alles menschliche Tun immer Stückwerk bleibt (1 Kor 13,9), hoffe ich doch, dass ich den Menschen unserer Pfarren einiges Gutes im Namen Gottes geben konnte. Ich danke dem ehe- maligen Pfarrer und nunmehrigen Stadtpfarrpropst von Bruck, P. Clemens Grill, sowie dem neuen Herrn Pfarrer P. Egon Homann, denen ich beiden bereits seit vielen Jahren freundschaftlich verbun- den bin, dem gesamten Pfarrteam und den vielen ehrenamtlichen Engagierten, deren Einsatz für das Pfarrleben einfach unverzichtbar ist, für die ausge- sprochen gute und professionelle Zusammenarbeit.

Der Pfarrbevölkerung sage ich ein Vergelt’s Gott für die wohlwollende Aufnahme und Offenheit zur Be- gegnung. Ich wünsche allen Pfarren des Liesing- tales den bleibenden Segen Gottes, der allein die Kraft hat, alle in Glaube, Hoffnung und Liebe in der Einheit zu bewahren!

Florian Mayer

Abschiedsgrüße von Dr. Florian Mayer

Foto: Arno Melicharek

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Stefan von Kempis, Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Vatikan News, bezeichnet Papst Franziskus als einen Propheten des richtigen und das heißt für ihn vor allem des einfachen Lebens.

Wesentlich sein, schlicht und dabei beziehungsreich; sich einklinken in den Kreislauf des „Stirb und wer- de“, sich als Teil fühlen eines grö- ßeren Ganzen. Alles hängt für diesen Papst zusammen: die ökolo- gische mit der sozialen mit der an- thropologischen mit der Sinnfrage.

Franziskus will den großen Wurf, die Aussöhnung des Menschen mit sich selbst und seinesgleichen, mit der Umwelt und auch mit Gott. (Vor- wort zum Buch „Das Franziskus Prinzip“)

In seinem Buch sammelt er Aus- schnitte aus Ansprachen, Schriften des Papstes und sieht diese als Impulse für uns, darüber nachzu- denken. Vielleicht trauen wir uns, auch einiges in unserem Leben umzusetzen.

Wir sind aufeinander angewiesen Wir müssen das Bewusstsein da- für schärfen, dass wir die Probleme unserer Zeit nur gemeinsam oder gar nicht bewältigen können. Die globale Tragödie wie die Covid-19- Pandemie hat für eine gewisse Zeit wirklich das Bewusstsein geweckt, eine weltweite Gemeinschaft in einem Boot zu sein, wo das Übel eines Insassen allen zum Schaden gereicht. Wir haben uns daran erin- nert, dass keiner sich selbst retten kann, dass man nur Hilfe erfährt, wo andere zugegen sind. Wir ver- gessen aber schnell die Lektionen der Geschichte, der „Lehrerin des Lebens“. Ist die Gesundheitskrise einmal überstanden, wäre es die schlimmste Reaktion, noch mehr in einen fieberhaften Konsumismus und in neue Formen der egoisti- schen Selbsterhaltung zu verfallen.

Gott gebe es, dass es am Ende nicht mehr „DIE ANDEREN“, son- dern nur ein „WIR“ gibt.

Die Welt mit einer positiven Le- benshaltung verbessern

Durch die digitalen Medien be- steht die Gefahr, dass Nutzer ab- hängig werden, sich isolieren und immer stärker den Kontakt zur kon- kreten Wirklichkeit verlieren, wo- durch die Entwicklung echter zwischenmenschlicher Bezie- hungen behindert wird. Es bedarf der körperlichen Gesten, des Mi- nenspiels, der Momente des Schweigens, der Körpersprache, der zitternden Hände, des Errötens und des Schwitzens, denn all dies redet und gehört zur menschlichen

Kommunikation. Die digitale Ver- netzung genügt nicht, um Brücken zu bauen. Sich hinsetzen, um einem anderen zuzuhören, ist cha- rakteristisch für eine menschliche Begegnung. Wenn es kein Schwei- gen und Zuhören mehr gibt und alles in ein schnelles und ungedul- diges Tippen und Senden von Bot- schaften verwandelt wird, setzt man die Grundstruktur einer weisen Kommunikation aufs Spiel. Wir kön-

nen gemeinsam die Wahrheit im Dialog suchen, im ruhigen Ge- spräch oder in der leidenschaft- lichen Diskussion. Das ist ein Weg, der Ausdauer braucht und auch vom Schweigen und Leiden ge- prägt ist.

Für mehr Freundlichkeit

Freundlichkeit befreit uns von der Grausamkeit, die manchmal die menschlichen Beziehungen durch- dringt, von der Ängstlichkeit, die uns davon abhält, an andere zu denken, von der zerstreuten Be- dürfnisbefriedigung, die ignoriert, dass auch andere ein Recht haben, glücklich zu sein. Heu- te hat man oft weder Zeit noch übrige Kräfte, um innezuhalten und andere gut zu behandeln, um „Darf ich?“, „Entschuldi- ge!“, „Danke!“ zu sagen. Hin und wieder aber erscheint ein freundlicher Mensch, der sei- ne Bedürfnisse beiseitelässt, um aufmerksam zu sein, der ein Wort der Ermutigung sagt, ein Lächeln schenkt, und so einen Raum des Zuhörens in- mitten von so viel Gleichgültig- keit ermöglicht. Freundlichkeit zu üben ist kein kleines Detail oder eine oberflächliche spie- ßige Haltung. Freundlichkeit erleichtert die Suche nach Konsens und eröffnet Wege, wo die Verbitterung alle Brü- cken zerstören würde.

Aus Fehlern lernen

Man sagt, der Mensch sei das einzige Tier, das zweimal an derselben Stelle fällt, weil er nicht sofort aus seinen Fehlern lernt. Ich glaube, dass die Fehler auch in meinem Leben große Lehr- meister des Lebens waren und sind. Ich würde nicht sagen, dass ich aus allen Fehlern gelernt habe, weil ich dickköpfig bin und es nicht einfach ist zu lernen. Aber aus vie- len Fehlern habe ich gelernt, es hat mir gutgetan. Der Dialog mit den eigenen Fehlern ist etwas Gutes, weil sie dich etwas lehren; und das

Papst Franziskus: Vision des Papstes vom einfachen Leben

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Wichtige ist, dass sie dir helfen, etwas demütiger zu werden.

Dem anderen entgegengehen Zuweilen kann man in einem Mietshaus wohnen, ohne denjeni- gen zu kennen, der neben uns lebt;

oder man kann in einer Gemein- schaft sein, ohne seinen eigenen Mitbruder wirklich zu kennen. Die Ruhelosigkeit der Liebe treibt im- mer dazu an, dem anderen entge- genzugehen, ohne darauf zu warten, dass der andere sein Be- dürfnis zum Ausdruck bringt. Wir

möchten, dass uns jemand zuhört.

Hören wir zu! Wir brauchen Ermuti- gung. Machen wir Mut! Wir möch- ten, dass sich jemand um uns kümmert. Kümmern wir uns um denjenigen, der niemand hat! Wir brauchen Hoffnung für morgen.

Schenken wir Hoffnung!

Gebet an den Schöpfer

Herr und Vater der Mensch- heit, du hast alle Menschen mit gleicher Würde erschaffen.

Gieße den Geist der Ge- schwisterlichkeit in unsere Her- zen ein.

Wecke in uns den Wunsch nach einer neuen Art der Begeg- nung, nach Dialog, Gerechtigkeit und Frieden.

Sporne uns an, allerorts bes- sere Gesellschaften aufzubauen und eine menschenwürdigere Welt.

Johann Klammer

Das heutige Thema unseres Pfarrblattes ist heraus- fordernd und zugleich eine Frage an unseren Glauben.

Trau dich, das hat viel mit Mut und Vertrauen zu tun, wenn ich weiß, dass ich in Gottes Händen geborgen bin, dann geht es mir wahrscheinlich sowie dem un- gläubigen Petrus im Evangelium nach Matthäus, wo er zweifelt, ja große Angst

hat sich auf Jesus einzu- lassen. Zum Glauben ge- hört viel Mut und Stärke, er fordert uns heraus und soll uns auch neugierig machen auf die Heraus- forderungen, die das Le- ben mit sich bringt. Trau dich, ist für mich in meinem Leben und bei der Arbeit jeden Tag eine neue Herausforderung.

Wenn man viel mit ver- schiedenen Menschen

und ihrer Lebensgeschichte zu tun hat, braucht es viel Mut und Vertrauen, dem Menschen gegenüber die Angst zu nehmen und mutig zu sein, ihn neugierig zu machen auf Gott, immer neu das Vertrauen auf Gott, seine Wege anzunehmen und all seine Sorgen und Ängste in seine Hände zu legen.

In der heutigen Zeit braucht es in der Kirche sehr viel Gespür, um alle mitzunehmen und keinen zu verletzen.

Ein Wort ist oft zu viel, wird falsch oder als verletzend empfunden und ist dann oft schon genug, um der Kirche den Rücken zu kehren.

Ich trau mich heute zu schreiben, dass der Glaube heute mehr braucht als ein schönes Fest (Erstkommu- nion, Firmung), oder hin und wieder in die Kirche zu gehen. Glaube sollte gelebt werden, die Pfarre braucht Menschen die sich einlassen und mitarbeiten an einer posi- tiven Kirche, das ist leider in der heutigen Zeit nicht mehr so wichtig.

In meiner Kindheit war der Sonntag geprägt von dem Messbesuch und anschlie- ßend wurde mit der Familie gefeiert. In den letzten Jahren merke ich immer wieder, wie schwer es ist, den Glauben zu leben, man soll für alle da sein, deren Ansprüche abdecken und die Verletzungen bei so manchen Gesprächen nicht persönlich zu neh- men. Da braucht es ein großes Gottvertrauen, dass ich mir in meinem Leben immer wieder aus der Bibel, in der Eucharistie und meiner Familie holen darf.

Zu diesem Gottvertrauen lade ich herzlich ein „Trau

dich!“ Michaela Gruber

Trau Dich! E s kostet Mut, sich auf das „Abenteuer Glauben“

einzulassen!

Impressum:

Redaktionsteam: Pater Egon Homann, Elisabeth Reitbauer und Lukas Grosseg- ger (Wald), Sr. Lydia u. Sr. Magda (Kal- wang), Sepp Orasche (Mautern), Michaela Gruber (Pfarrverband u.Kammern) Barba- ra Garber (Traboch).

Für den Inhalt verantwortlicht: Alois Gams- jäger, Bahnhofstraße 17, 8773 Kammern, Tel. 0650 4906099,

alois.gamsjaeger@gmx.at

Druck: Universal Druckerei Leoben, Gös- ser Str. 11, Tel. 03842 44776-0, www.unidruck.at

Die Bilder dieser Ausgabe stammen von

Pater Egon, Michaela und Alois Gruber, Arno Melicharek, Judith und Alois Gamsjäger, Sr. Lydia, Sr. Magda, Norbert Ortner, Elisabeth Reitbauer, Josef Riemelmoser sowie Pixabay

Dank gebührt Herrn Alfred Leitner für die Beratung.

(6)

Es gibt ein Vertrauen in sich selbst und in seine Fähigkeiten und ein Vertrauen zu anderen Men- schen, ein Vertrauen zu Gott.

„Jemandem etwas zutrauen“ be- deutet, du hast die Kraft Herausfor- derungen anzunehmen und Lösungen zu finden. Und dieses Vertrauen  ents​teht  in  persönlichen Beziehungen.

Kinder haben ein schier unerschüt- terliches Vertrauen zu ihren Eltern, zu lieben Verwandten.

Und Jesus bekräftigt, welchen hohen Stellen- wert das kindliche Ver- trauen im Hinblick auf das Leben mit Gott hat.

„Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so an- nimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkom- men.“ (Mk 10,15).

Das Ur-Vertrauen wächst im Kind heran

in einer Umgebung, die es be- schützt und liebt. Es ist überlebens- wichtig. Ohne Vertrauen, dass die Welt ein Ort ist, wo ich leben kann, ist kein einziger Schritt möglich.

Und so entsteht auch das Ver- trauen zu Gott. In der frühkind- lichen Erziehung, im Elternhaus, im Religionsunterricht, im Gespräch mit einem mir wertvollen Men- schen, im Lesen der Heiligen Schrift.

Ich traue ihm, dem Vater im Him- mel, in guten, gelungenen Situati- onen, aber auch

wenn mein Denken, Fühlen so manches nicht verstehen will, nicht verstehen kann,

wenn eine Person meiner Familie krank wird, ja, sogar unheilbar krank wird, dement wird und ich muss dem fortschreitenden Leiden zusehen,

wenn eine mir liebe Person in jun- gen Jahren stirbt,

wenn das von mir so gut erzogene Kind ganz andere Wege geht.

Da frage ich mich: Wo bleibt denn Gott, dem ich so sehr vertraut habe.

Unser Leben ist eben nicht immer eine Wellness - Oase , es gibt durchaus Dinge, die unsere Kräfte, unsere Hoffnung und unseren Über- lebenswillen bei Weitem überstei- gen. Das Leben kann oft unerträglich sein.

In solchen Situationen können wir es nicht verstehen, dass Gott uns diese Last, diese Beschwerden zu-

traut. Doch wir dürfen wissen, mit seiner Hilfe können wir sie tragen, ertragen: Gott bleibt uns treu.

Wir sollen auch ehrlich zugeben, unsere Stärke, Probleme zu ertra- gen, kommt nicht von uns selbst; sie kommt von Gott. Paulus, der seine Karriere für den Glauben aufgege- ben hat, kannte genauso Verfol- gung, Misserfolge und Folter. Im Korintherbrief sagt er: „Das ge- schah aber, damit wir unser Ver- trauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf Gott“ (2. Kor. 1,9).

Unsere Erprobungen haben einen Grund, wir haben die Gewissheit Gottes und das Privileg des Gebets, und Gott wird dafür Sorge tragen, dass unsere Versuchungen nicht über unseren Glauben gewinnen.

Unsere Position als Kinder Gottes ist sicher; wir werden Prüfungen gut überstehen. „Denn ich bin gewiss, dass nichts uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer 8,38-39).

Du darfst beten, schreien, klagen:

Gott hält deine Zweifel aus. Du darfst ihm entgegen schreien, was dir so schwer fällt und warum dein Vertrauen so erschüttert ist. „Schüt- tet euer Herz vor ihm aus“, fordert der Schreiber von Psalm 62 auf.

Und du darfst mit dem verzweifel- ten Vater des kranken Jungen aus Markus 9 sagen: "Ich vertraue dir ja - hilf mir doch gegen meinen Zweifel!"

Ich wünsche jedem, der in einer solchen Situ- ation steckt, dass er sich dem Psalm 37,5 an- schließt: „Überlass dem Herrn die Führung für dein Leben; vertrau doch auf ihn, er macht es rich- tig!“

Ich wünsche, du kannst spüren, dass du eine Portion Gottvertrau- en brauchst. Dass du ei- ne beruhigende Stimme in dir nötig hast, die sagt, dass alles gut wird. Eine Quelle der Kraft.

Eine Parabel zum Nachdenken:

Gott hatte einmal Erbarmen mit einem Menschen, der sich über sein zu schweres Kreuz beklagte.

Er führte ihn in einen Raum, wo alle Kreuze der Welt aufgestellt waren, und sagte ihm „Wähle!“. Der Mensch machte sich auf die Suche.

Er sah ein ganz dünnes Kreuz, aber dafür war es länger und grö- ßer. Er sah ein kleines, aber es war so schwer wie Blei. Dann sah er eines, das gefiel ihm. Doch da merkte er, wie dieses besonders schmerzhaft drückte. So hatte je- des Kreuz etwas Unangenehmes.

Und als er alle Kreuze durchgese- hen hatte, entdeckte er eines, das wie geschaffen für ihn war. Dieses Kreuz wollte er in Zukunft tragen.

Aber als er näher hinschaute, merkte er, dass es genau das Kreuz war, das er bisher getragen hatte.

Sepp Orasche

Gott traut dir / mir viel zu

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Maria Magdalena - Apostelin der Apostel - eine besondere Frau

Maria Magdalena begegnete dem Wanderprediger Jesus, der neue Ideen hatte, der nichts auf das Urteil der Gesellschaft hielt und dessen Menschenbild nicht von Geschlecht, sozialem Status und erbrachten Leis- tungen abhing. Maria Magdalena ge- hört zweifelsohne zu den bedeutendsten und auch umstrittens- ten Frauen des Christentums. Kaum eine neutestamentarische Figur steht so sehr für die Liebe zu Jesus und seiner Lehre, wie Maria Magdalena.

Maria Magdalena ist neben der Mutter Jesu die einzige Frau, deren Name in allen vier Evangelien er- wähnt wird. Schon ihr Name zeigt, dass sie eine emanzipierte, eigen- ständige Persönlichkeit gewesen sein musste. Für Frauen zur dama- ligen Zeit war es üblich, sich nach dem Ehemann, Sohn oder Bruder zu nennen. Sie wird nach ihrem Ge- burtsort am See Genezareth Maria von Magdala oder Maria Magdalena genannt.

„Jesus wanderte von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und ver- kündete das Evangelium vom Reich Gottes. Die Zwölf begleiteten ihn und auch einige Frauen, die von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere.

Sie unterstützten Jesus und die Jün- ger mit ihrem Vermögen. Lk 8, 1ff

Maria Magdalena wurde Jesu Jün- gerin, sie wurde eine seiner treuesten Anhängerinnen. Sie stand mit Maria, der Mutter Jesu und Johannes unter dem Kreuz. Sie war bei der Grable- gung dabei: „Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort; sie saßen dem Grab gegenü- ber.“ Mt 27,54 ff

Und sie war die Auserwählte, der als erste der Auferstandene begegnete.

Als sie sich in die Grabkammer beugte, sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen. Sie glaubte in Je-

su den Gärtner zu sehen und erkann- te ihn erst, als er sie mit dem Namen Maria ansprach. Und Jesus sagte zu ihr: „Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufge- gangen. Geh aber zu meinen Brü- dern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Ma- ria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte. Joh 20, 11 ff Als „Apostelin der Apostel“ bezeich- nete sie Hippolyt von Rom im 3. Jahr-

hundert. Doch die Bedeutung dieser biblischen Figur geriet in Vergessen- heit, besser gesagt - sie wurde be- wusst vergessen gemacht.

Schon im Johannes Evangelium le- sen wir, dass die Jünger die Botschaft der Maria Magdalena von der Aufer- stehung nicht glauben. Sie gehen selbst zum Grab und schauen nach, ob es stimmt, was diese Frau erzählt hat.

Frauen waren damals rechtlos, gal- ten als nicht zeugnisfähig. Nur der Mann kann Zeuge sein. Schon hier beginnt das Ausschalten Maria Magdalenas als Zeugin der Auferste- hung, Petrus und Paulus predigen nun die Auferstehung.

Somit verschwindet Maria schon sehr früh.

Apokryphe Schriften zeichnen Ma- ria Magdalena und Petrus in Konkur- renz zueinander. Wohl habe schon sehr früh ein Streit eingesetzt, ob der Auferstandene nun zuerst Maria von Magdala oder zuerst Petrus erschie- nen sei. Damit steht und fällt der Ein- fluss beider Figuren.

In der Apostelgeschichte hören wir nichts mehr von Magdalena. Sie wur- de ein Opfer des Patriachats.

591 bezeichnete Papst Gregor I. sie als die anonyme Sünderin, die Jesus im Lukasevangelium die Füße wusch.

„Und siehe, eine Frau, die in der Stadt lebte, eine Sünderin, erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers zu Tisch war; da kam sie mit einem Ala- bastergefäß voll wohlriechendem Öl und trat von hinten an ihn heran zu seinen Füßen. Dabei weinte sie und begann mit ihren Tränen seine Füße zu benetzen. Sie trocknete seine Fü- ße mit den Haaren ihres Hauptes, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.“

– Lk 7, 36-50

Das führte zu den verschiedensten Spekulation, die bis heute anhalten.

Im frühen Mittelalter wurde Maria Magdalena von den Kirchenvätern als Prostituierte dargestellt, die Jesus geläutert nachfolgte.

Erst in der 2. Hälfte des 20. Jahr- hunderts wurde Maria Magdalena re- habilitiert.

Im liturgischen Kalender der katho- lischen Kirche von 1969 wird festge- halten, dass sich das Fest der heiligen Maria Magdalena am 22. Juli auf jene Person bezieht, der Jesus nach seiner Auferstehung erschienen ist und nicht um die Schwester der heiligen Martha oder um die Sünde- rin, die Jesus die Füße wusch.

Und 2016 erhob Papst Franziskus Maria Magdalena wieder offiziell in den Rang der Apostelinnen, d.h. Ma- ria Magdalena ist den Aposteln gleichgesetzt.

Sepp Orasche

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Herstellung unseres Brotes, wie wir es früher einmal zubereitet ha- ben.

Ich wurde einmal gefragt, wie Brot bei uns zu Hause gebacken wurde?

Ich möchte euch gerne davon be- richten, so wie ich es als Kind erlebt habe, und ich möchte euch davon erzählen, woran ich mich mit großer Liebe erinnere.

Vom Arbeiten am Feld und vom Ernten

Mein Vater legte großen Wert da- rauf, das Korn nach vierjähriger Fruchtfolge, im Vorjahr wur- den ja auf diesem Feld Kar- toffeln angebaut, zum richtigen Zeitpunkt auszusä- en, damit die Ernte des Ge- treides auch gewinnbringend sein möge. Verbunden mit der großen Hoffnung, dass kein Unwetter und Hagel es kurz vor dem Schnitt zerstö- ren würde, wie ich es manchmal auch miterlebt habe. So durfte ich schon als kleines Mädchen die Saat- grenze markieren, wenn mein Vater das Korn, von seinem um die Hüfte gebundenen Juteschurz, aussäte.

Mittels einer Holzwalze wurde, na- türlich mit Pferdekraft, das Korn in die Erde gedrückt. Dann hofften wir auf gutes Wachstum.

Im Sommer war es bei uns üblich, dass meine Eltern sonntagabends auf die Felder hinauswanderten, um die etwaige, nächst fällige Arbeit zu besprechen. Ich ließ mich davon nicht abhalten, mitzugehen. Wahr- scheinlich interessierte ich mich da- mals schon für die Natur.

Um dann an heißen Augusttagen das Getreide zu ernten, war es selbstverständlich, dass meine gan- ze Familie mitarbeitete. Vater mäh- te mit der Sense reihenweise das reife Getreide. Meine Mutter musste das Getreide mit einer Sichel in Bündeln herausnehmen. Meine Brüder banden das Getreide zu Garben. Die Bandl dazu machte

zuerst meine große Schwester und später dann wurde auch ich dazu eingespannt. Vorerst war ich zum Getränke- und Jausentragen be- auftragt. Am Abend mussten wir die Garben zusammentragen, bar- fuß am Getreidefeld. Mit zusätz- licher Hilfe unseres Großvaters wurden die Hutler, das sind die Mandln, aufgestellt. Nach einer Trockenzeit, je nach Wetterverhält- nissen, wurden die Garben zum Dreschen in die Scheune gebracht.

Ich musste die Garben vom Wa-

gen bis zu meiner Mutter reichen, die sie dann in die Dreschmaschi- ne einschob. Wir hatten ja schon eine mit Motor-Betriebene. Die ein- zige Pause war für uns, wenn der Keilriemen, es ist dies die Verbin- dung vom Motor zur Dreschma- schine, sich löste. Bevor das Getreide in die Troadkammer ge- bracht wurde, musste es noch durch die Windmühle getrieben werden, damit es von etwaigen Un- krautsamen gereinigt wurde.

Mein Vater war sichtlich stolz, wenn die großen Getreidetruhen im Spätsommer aufgefüllt waren, denn damit wurde unsere Großfa- milie das ganze Jahr über mit Brot versorgt.

Vom Brotbacktag

Alle drei Wochen hatten wir Brot- backtag: Einen Tag vor dem Back- tag wurde das dafür verwendete Getreide zur Mühle gebracht. Am

Abend setzte die Mutter den Sauer- teig, auch Dampfl genannt, an und gab ihn zum Mehl, in den großen Mehltrog, damit es über Nacht gut gehen konnte. Morgens wurde alles durchgemischt, Wasser Gewürze und Salz dazugegeben. Schließlich wurde auf dem Nudelbrett jeder Laib grob geknetet, es hieß „loat- zen“. Nach ungefähr zwei Stunden Rast-Zeit wurde der Laib fertigt ge- formt und in den Brotkorb gegeben.

Inzwischen hatte Vater den Back- ofen mit genau dreizehn meterlan- gen Holzscheitern gefüllt und Feuer gemacht. Die restliche Glut wurde nach circa zwei Stunden, mit einem Holzschaber herausgekratzt. Es war dies eine gefährliche Ar- beit für meine Mutter.

Und endlich kamen die dreizehn Laibe in den gut vorbereiteten heißen Backofen. Das Brot wur- de eingeschossen. Meis- tens durfte auch ich schon, da meine Mutter mit der Feldarbeit beschäftigt war, nach etwa 2 ½ Stunden das frisch gebackene Brot aus dem Ofen ho- len. Dabei konnte ich es mir nicht verwehren, die ersten Kostproben von unserem wunderbaren Bauern- brot herabzubrechen.

Was ich euch gerne sagen möchte:

Ich probiere es schon lange so nachzumachen, wie es meine Mut- ter gebacken hatte, aber so gut ist es mir noch nie gelungen. Vielleicht deswegen, weil die ganze Familie damals so mühevoll und sorgfältig zusammengeholfen hat, um unser tägliches Brot zu bereiten.

„Das Brot ernährt dich nicht:

Was dich im Brote speist ist Got- tes ew’ges Wort, ist Leben und ist Geist.“ (Angelus Silesius)

In Dankbarkeit Minerl.

Unser Brot

(9)

Auch 2021 sagen wir wieder DANKE. Danke für die reiche Ernte, danke, dass wir gut durch diese turbulente Zeit gekommen sind bzw. kommen. Danke für all die Solidarität, mit der wir als Gesellschaft zusammenstehen.

Wir wollen auch dankbar sein für die Erkenntnis nicht alle Dinge so dringend zu brauchen, wie wir das früher angenommen haben.

Gerade in diesen schwierigen Zeiten gibt es aber auch viele Steirerinnen und Steirer, die es besonders schwer haben. Ihnen helfen wir in der ganzen Steiermark – beispielsweise mit unseren Beratungsstellen zur Existenz- sicherung, oder mit den Angeboten unserer Notschlafstellen, die denen Obdach geben, die sonst ohne ein Zuhause auf der Straße stehen würden.

Mit der Erntedanksammlung sorgen wir gemeinsam für jene, deren Ernte nicht so gut ausgefallen ist, auf dass auch sie Dankbarkeit und damit ein Stück Glück finden mögen.

Denn „nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind“ (Francis Bacon)

Wald

Sonntag, 19. Sept., 10.00 Uhr Prozession zur Kirche,,

Hl. Messe mit dem Musikverein Wald, anschließend Agape

Kalwang

Sonntag, 10. Okt., Erntedank

10 Uhr Segnung der Erntekrone beim Pfarrhof, Prozession zur Kirche, Festmesse

Mautern

Sonntag, 26. Sept., 9:30 Uhr 9:30 Sammeln bei der VS - 10.00 Hl. Messe,

anschließend Agape Kammern

Sonntag, 12. Sept., Erntedank 9:45 Uhr Segnung der Erntekrone bei der

Gstattmoarkapelle, 10 Uhr Hl. Messe, anschließend Agape

Traboch

Sonntag, 3. Okt., Erntedank 9:45 Uhr Segnung der Erntekrone am

Gemeindeplatz, 10 Uhr Hl. Messe

Dankbarkeit und Glück oder das Glück der Dankbarkeit Erntedanksammlung 2021

Erntedankfeste in

unserem Pfarrverband Spende für das Pfarrblatt

Nach zwei Jahren ersuchen wir Sie heuer wieder um eine Spende für unser Pfarrblatt. Sie können dafür den beiliegenden Zahlschein, oder für die Überweisung eine der folgenden Kontonummern verwenden:

Kalwang : AT 80 3822 7000 0200 2665 Kammern: AT 26 3822 7000 0100 2500 Mautern: AT 58 3822 7000 0001 5628 Traboch: AT 04 3822 7000 0102 5691 Wald: AT 86 3822 7000 0300 2433

Besten Dank für Ihre Unterstützung!

Im Rahmen des Weltmissionssonntages gibt es auch heuer wieder einen Pralinenverkauf. Unterstützen Sie

„missio“ bei ihren Projekten in den Problemgebieten unserer Welt.

Weltmissionssonntag

Pralinenverkauf

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Die Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt

Werben im Pfarrblatt

Liebe Pfarrangehörige des Pfarrverbandes Liesingtal!

Ab der nächsten Ausgabe wollen wir Ihnen Gelegen- heit geben, für ihre Unternehmen und Produkte zu wer- ben. Bei Interesse können Sie mit den Pfarrkanzleien Kontakt aufnehmen. Pfarrmitarbeiter werden Sie diesbe- züglich aber auch ansprechen und über die Möglich- keiten (Größe der Inserate, Preise, usw.) informieren.

Einerseits wollen wir Ihnen so Gelegenheit geben, sich zu präsentieren, andererseits bringt uns das finanzielle Möglichkeiten, die Angebote und den Umfang unseres Pfarrblattes zu erweitern.

Leserbeiträge

Wollen Sie sich zu einer pfarrlichen Angelegenheit in Form eines Leserbriefes oder mittels eines Beitrages einbringen, schicken Sie uns ihr Anliegen, ihren Beitrag bis einen Monat vor Herausgabe. Die Pfarrblätter er- scheinen im März, Juni, September und Dezember).

Fürs nächste Pfarrblatt also bis 1. November.

Ihre Beiträge und Bilder senden Sie bitte an

“pfarrblatt.liesingtal@gmail.com” oder postalisch an

“Alois Gamsjäger., Bahnhofstraße 17, 8773 Kammern”.

Bitte eine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen

angeben. Alois Gamsjäger

Der 15. August, der Tag Mariä Himmelfahrt, auch

„großer Frauentag“ genannt, war auch in unseren Pfarren der Tag der Kräutersegnungen. Dabei wer- den die schützenden und heilenden Kräfte der Natur besonders gewürdigt. Die Zusammenstellung der Kräuter passiert aber nicht zufällig. 7 Kräuter müssen es auf jeden Fall sein, die in den Kräuterbuschen gehören. Eine nette Legende bringt Maria mit den blühenden Kräutern in Verbindung.:

Nachdem Maria gestorben war, kamen die Apostel zu ihrer Beerdigung. Der Apostel Thomas verspätete sich aber und kam erst drei Tage später. Darüber war er sehr traurig. Er wollte sich unbedingt von Maria verabschieden. So erfüllten ihm die anderen Apostel schließlich sein Begehren und öffneten für ihn das

Grab Mariens. Aber anstelle des Leichnams fanden Sie Blumen, denen ein herrlicher Duft entströmte.

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Firmungen im Pfarrverband

Firmlinge aus Traboch

Firmlinge aus Kammern

Firmlinge aus Kalwang Firmlinge aus Wald

Nach dem Wegfallen der scharfen Covid-19-Restriktionen war es möglich, die Firmung in würdigem Rahmen zu feiern. „Firmung“ kommt vom lateinischen Wort firmus für „stark“ und bezeichnet eine Stärkung im Glauben.

Schließen wir deshalb diese jungen Menschen auf besondere Weise in unser Gebet ein, damit ihre Beziehung zu Gott lebendig bleibt – oder wird und sie Menschen um sich haben, die sie auf ihrem Weg begleiten und ihnen in schwierigen Zeiten als Stütze beistehen.

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Wald Freitag, 3. Sept., 17 Uhr Hl. Messe - Liesingkreuzkapelle Sonntag, 12. Sept., 8:30 Uhr Hl. Messe, Pfarrkirche

Sonntag, 12. September Wallfahrt Liesingkreuz 9.30 Uhr Eingang Liesing 10 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 19. Sept., 10.00 Uhr Erntedankfest, Prozession zur Kir- che, Hl. Messe mit MV-Wald, im Anschluss Agape

Freitag, 1. Okt. 17.00 Uhr Hl. Messe - Liesingkreuzkapelle Montag. 1. Nov. 8.30 Uhr Allerheiligen: Hochamt, im An- schluss Gräbersegnung und Ge- denken an die Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege Dienstag, 2. Nov., 18:30 Uhr Allerseelen:Nacht der Lichter, Totengedenken in der Klosterkir- che Mautern

Donnerstag, 11. Nov., 16:30 Uhr Martinsfest

Sonntag, 28. Nov., 8.30 Uhr Familienmesse mit Adventkranz- segnung

Kalwang Dienstag, 7.Sept., 15 Uhr BABY-Treffen

Donnerstag, 9. Sept., 14:30 Uhr Damenrunde

Sonntag, 12. September Wallfahrt Liesingkreuz 9.30 Uhr Eingang Liesing 10 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 22. Sept., 14:30 Uhr Seniorenklub Erntedankfeier Sonntag, 10. Okt., 10 Uhr Segnung der Erntekrone beim Pfarrhof, Prozession, Festmesse Freitag, 15. Okt., 16 Uhr

Jungschar- Start

Sonntag, 17. Okt., 8:30 Uhr Weltmissionssonntag, anschlie- ßend Pfarrkaffee

Montag, 1.Nov., 10 Uhr Allerheiligen, Festgottesdienst, 15 Uhr -Gräbersegnung Dienstag, 2. Nov., 18:30 Uhr Allerseelen:Nacht der Lichter, Totengedenken in der Klosterkir- che Mautern

Freitag, 12. Nov., 17 Uhr

Martinsfest vom Kindergarten und Jungschar

Elisabeth-Sonntag, 21.Nov.,10 Uhr Sammlung d. Caritas f. Not in Steiermark

Samstag, 27. Nov., 16 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranz- segnung

Mittwoch, 1. Dez., 14:30 Uhr Seniorenklub Adventfeier

Mautern Freitag, 3. Sept., 18 Uhr Herz Jesu Andacht Sonntag, 12. September Wallfahrt Liesingkreuz

5.15 Uhr Pfarrkirche Mautern 9.30 Uhr Eingang Liesing 10 Uhr Hl. Messe

Samstag, 18. Sept., 18:30 Kreuzerhöhung, 2. Patrozinium anschließend Segen mit Mau- terner-Kreuz-Reliquie

Sonntag, 26. Sept., 9:30 Uhr Erntedankfest

9:30 Sammeln bei der VS 10 Hl. Messe, anschl. Agape Freitag, 1. Okt., 18 Uhr Herz Jesu Andacht Oktoberrosenkranz täglich außer Di. und So.

18 Uhr Loretokapelle Sonntag, 3. Okt., 10 Uhr

Hl.Messe, Feier derEhejubiläen Sonntag, 17. Okt., 10 Uhr Hl. Messe, gestaltet von Jagd- hornbläser Waidhofen a. d.

Ybbs, Weltmissionssonntag

Verstorben sind:

Kalwang Margareta HÖDL (81) Richard SALVENMOSER (92)

Mautern

Huberta RIEMELMOSER (68) Heinrich DILLITZ (81) Siegfried ZÖRNER (62)

Sieglinde HOPF (90) Kammern Herlinde ENGEL (79)

Traboch Erwin KAISER (58)

Getauft wurden:

Wald Leonie LEITGEB

Kalwang

Paul KERSCHBAUMSTEINER Marie BRUNNER

Mautern Sophie HALSMAIR

Frieda SCHLICK Leni FEIEL Annika MITTEREGGER

Kammern Miriam RAMSCHEK

Fabian ZÖTSCH Laura SCHNABL

Marie KRAL Geheiratet haben:

Kalwang

Isabell PODRATZKY und Clemens JOST

Kammern

Maria GRUBER und Silvio SPANN Franziska HUBER und

Stefan SCHÖNY Christine TOBLIER und Michael PUSTERHOFER

Traboch Michelle BEDÖCS und

Marco SATTLER Eva ABSENGER und

Robert SCHMID

Assistenz für gehbehinderten Mann

Wer hat Zeit einen gehbehinderten Mann in der Gemeinde Kammern 2 - 4 mal im Monat, (auch Ausfahrten wären mög- lich) zu begleiten.

Kontakt: 0699 / 81411793

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Sonntag, 24. Okt., 10 Uhr Tag des Roten Kreuzes Dienstag, 26. Okt., 10 Uhr Hl. Messe zum Nationalfeiertag Sonntag, 31. Okt., 18:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Totengeden- ken

Friedhofgang

Montag, 1.November Allerheiligen

13 Uhr Hl. Messe 14 Uhr Gräbersegnung Dienstag, 2. Nov., 18:30 Uhr Allerseelen Nacht der Lichter Klosterkirche, Totengedenken 9 Uhr Gräbersegnung Ehrnau Freitag, 5. Nov., 18 Uhr Herz Jesu Andacht Freitag, 12. Nov., 17 Uhr Martinsfest -Klosterkirche Sonntag, 28. Nov., 10 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzseg- nung

Freitag, 3. Dez., 18 Uhr Herz Jesu Andacht

Samstag, 4. Dez., 18 30 Uhr Fest der hl. Barbara - Klosterkir- che

Kammern Samstag, 4. Sept., 18:30 Vorabendmesse - Pfarrkirche Sonntag, 12. Sept., Erntedank 9:45Segnung der Erntekrone, Gstattmoarkapelle, 10 Uhr Hl.

Messe, anschl. Agape Sonntag, 12. September Wallfahrt Liesingkreuz 9.30 Eingang Liesing 10 Uhr Hl. Messe

Samstag, 16. Okt., 18:30 Uhr Hl. Messe, Feier derEhejubilä- en

Sonntag, 24. Okt., 10 Uhr Weltmissionssonntag

Samstag, 30. Okt., 15-18 Uhr Allerheiligenfest für die Kinder Montag, 1. Nov., 13:30 Uhr Allerheiligenfest

Hl. Messe - Gräbersegnung neu- er Friedhof - alter Friedhof - Ge- denken beim Mahnmal bei der Gemeinde

Dienstag, 2. Nov., 18:30 Uhr Allerseelen Nacht der Lichter Klosterkirche, Totengedenken Sonntag, 7. Nov., 8:30 Uhr Martini in der Ulrichskirche Samstag, 13. Nov., 16 Uhr Martinsmesse, Elisabethsamm- lung

Sonntag, 21. Nov., 8:30 Uhr Christkönig

Sonntag, 28. Nov., 10 Uhr Familienmesse, Adventkranzseg- nung

Traboch Sonntag, 12. September Wallfahrt Liesingkreuz 9.30 Eingang Liesing 10 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 3. Okt., Erntedank 9:45 Uhr Segnung der Erntekro- ne am Gemeindeplatz,

10 Uhr Hl. Messe

Samstag, 23. Okt., 18:30 Uhr Weltmissionssonntag

Montag, 1. Nov., Allerheiligen 10 Uhr Hl. Messe, Gräberseg- nung

Dienstag, 2. Nov., 18:30 Uhr Allerseelen Nacht der Lichter Klosterkirche, Totengedenken Sonntag, 14. Nov., 10 Uhr Elisabethsonntag

Sonntag, 21. Nov., 10 Uhr Christkönig

Samstag, 27. Nov., 18:30 Hl. Messe, Adventkranzsegnung Mittwoch, 1. Dez., 6:30 Uhr Rorate

Emilian MITTER Marco STEGMÜLLER

Matthias SCHWARZ Miriam KOINI Lukas STAUDACHER

Emily KÖCK Magdalena KAIN

Traboch Johanna SCHMID Nils BACHER-SIMBÜRGER

Assistenz für gehbehinderten Mann

Wer hat Zeit einen gehbehinderten Mann in der Gemeinde Kammern 2 - 4 mal im Monat, (auch Ausfahrten wären mög-

Im Dezember jeden Donnerstag um 7 Uhr Rorate, anschl. Früh- stück im Pfarrhof

MUKI - Mutter-Kind-Treffen An den ersten drei Donnerstagen des Monats von 9 bis 11 Uhr im Pfarrhof Kammern

Beginn am16. September: wei- tere Termine: 23. September, 7., 14., 21. Oktober, 4., 11., und 18.

November.

Anmeldung zur Firmung

Die Firmlinge unserer Pfarren mögen sich bitte zu folgenden Terminen in den jeweiligen Pfarrkanzleien für die Firmung anmel- den:

Dienstag, 12.10. in Kammern 16.00 - 18.00 Mittwoch, 13.10. in Traboch 16.00 - 18.00 Donnerstag, 14.10. in Mautern 16.00 - 18.00 Donnerstag, 14.10. in Kalwang 16.00 - 17.00

Freitag, 15.10. in Wald 17.00 - 18.00

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An der Kapelle, die 1991 zuletzt renoviert worden war, traten schon im vergangenen Sommer Schäden durch Wasser, das durch das Dach eindrang, auf. Der

Putz im Innenraum begann nach und nach abzubrö- ckeln. Wer mit der Erhaltung alter Gebäude befasst ist, weiß, wie rasch Nässe altem Gemäuer zusetzt.

Deshalb erscheint es der Pfarre Wald, unumgäng- lich, das Dach zu erneuern und die bereits entstande- nen Schäden auszubessern. Die finanzielle Belastung wird dankenswerter Weise die Pfarre nicht alleine stemmen müssen, was ihre Mittel auch bei Weitem übersteigen würde.

Für alle, die einen finanziellen Beitrag zur Erhaltung der Kapelle leisten wollen, wird es die Möglichkeit geben, Wein aus dem stiftischen Weingut zu kaufen;

mit dem Erlös werden die Instandhaltungsarbeiten mitfinanziert.

„Die Kirche hat eh genug.“ Solches oder Ähnliches hört man allzu oft, wenn man ver- sucht, Geldmittel für Projekte in der Pfarre zu mobilisieren. Doch ist dann zu fragen: „Wer oder was ist die Kirche?“ Ohne an dieser Stelle die wirtschaftlichen Strukturen erläu- tern zu wollen, ist zu sagen, dass die Pfarrge- meinde vor Ort in hohem Maß von der Großzügigkeit der immer kleiner werdenden Schar der Gläubigen lebt.

Darum also der Appell an alle, die sich mit der Liesingkreuzkapelle verbunden fühlen:

Beteiligen Sie sich durch Ihre Spende, oder indem Sie eine Flasche oder einen Karton Wein kaufen.

Baustelle Liesingkreuzkapelle

Der

Fronleichnams-Himmel

freut sich mit uns über die neuen Quasten.

Wir danken der Familie Grössing für diese Spende. Unser Dank gilt P. Wolfgang für die Feier der Messe, dem Musikverein Kalwang, dem Schützenverein, den Fahnenträgern und allen Mitfeiernden für die würdige Begleitung bei der Prozession!

P f a r r e K a l w a n g

P f a r r e W a l d

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Pfingstmontag - Sebastianikirche

P. Egon und P. Wolfgang sind zum ersten Mal in der Sebastianikirche und feiern den Wallfahrergottesdienst für den Pfarrverband. Corona-bedingt ist die Gebetsprozession ausgefallen. Die zahlreichen Besucher freuen sich nach einem Jahr Pause, wieder hier die Hl. Messe feiern zu können.

Die

letzte Maian- dacht

dieses Jahres feiert P.

Wolfgang mit zahlreichen Marienverehrer/innen beim Pollhei- mer-Marterl in der Teichen. Franz und Gisi laden mit einer Labung zum gemütlichen Ausklang ein. Wir dan- ken herzlich!

Ende Juni verließ leider Sr. Leopoldine aus gesundheitlichen Gründen Kalwang.

Seit 2014 gestaltete sie mit ihrem Orgel- spiel, allein oder zusammen mit dem Kirchenchor die Feiern in unserer Kirche.

Im Bild Sr. Leopoldine mit den Sänger*Innen des Kirchenchors, die sich mit einem herzlichen Vergelt’s Gott von ihrer Organistin verabschiedeten.

Die Seniorenrunde bedankt sich bei Sr.

Leopoldine für die gemeinsamen Jahre und fleißige Mithilfe, sowie die schönen Texte zu unseren Themennachmittagen.

Abschied

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Für 5- bis 60 Ehejahre sagen 11 Jubelpaare in der Festmesse Gott Dank für seine Treue, die sie begleitet hat in guten wie in schweren Tagen. Pfarrer P. Egon spricht den einzelnen Paaren erneut den Segen Gottes zu. Bei der Agape am Kirchplatz bot sich bei Brot und Wein die Gelegenheit zum Gespräch.

Hl. Messe mit Ehejubilaren

P f a r r e M a u t e r n

Bremstein

Leider spielte das Wetter bei der diesjährigen Gipfelkreuzmesse am Bremstein nicht mit. Dennoch waren viele gekommen, um mit Herrn Dr. Florian Mayer Gottesdienst zu feiern. 65 Jahre ist es her, dass dieses Kreuz aufgestellt wurde. Bieberger Sepp, ein Mann der ersten Stunde, begrüßte alle Bergkameraden und gab einen Einblick, was vor 65 Jahren alles geschah.

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Kalvarienberg

Segnung Haselfellnerkreuz

Pfarrer P. Egon segnete am 30. Mai im Rahmen einer Maiandacht das neurestaurierte Haselfellnerkreuz am Esels- berg. Das Kreuz wurde dankenswerterweise von den Bau- hofmitarbeitern der Gemeinde saniert.

Die Mitglieder des Vereins „Freunde der Kirche zur hl. Barbara in Mautern“ trafen sich Mitte Juli zur Jahreshaupt- versammlung. Dabei wurde der „alte“ Vorstand wieder „neu“ gewählt. Schwerpunkt in der nächsten Zeit ist die Gestaltung eines weiteren Schauraumes im Oratorium über dem Volksaltar. Dabei werden vor allem restaurierte Bilder und ein Altaraufsatz von der Schwarzenbergeralm-Kapelle ausgestellt.

Freunde der Kirche zur hl. Barbara

Die Restaurierung des Kalvari- enbergs ist in 2 Phasen geplant:

der Weg zu den Kapellen und die Restaurierung der Kapellen.

Am 6. 8. fand im Gemeindesaal ein Gespräch mit den Verantwort- lichen der Einsatzorganisationen und Vereine statt. Die Arbeiten am Weg werden noch in diesem Jahr durchgeführt. Die Restaurierung der Magdalena- und der Grabka- pelle wird 2022 von einer Fachfir- ma durchgeführt.

Dafür erbitte ich Spenden auf das Konto bei der Raiffeisenbank Liesingtal 38 760

(AT77 3822 7000 0003 8760) Eine herzliches Vergelt´s Gott

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Heuer mussten wir leider wetterbedingt auf den Seizer Umgang verzichten. Dafür feierten wir am 4. Juli die Messe zur Ehre des Hl.

Ulrich mit dem Ulrichschor in der Ulrichskirche.

Seizer Umgang

Links: Seizer Umgang 1965 beim Verlassen der Ulrichskirche.

Rechts: Hl.

Messe 2021 in der Seizer Kirche

P f a r r e K a m m e r n

Mutter - Kind - Treffen

Es ist schon eine lange Tradition, dass auch in Mautern am Christophorussonn- tag Fahrzeuge gesegnet werden.

Christophorussonntag

Das Treffen richtet sich an Muttis, Vatis und Großeltern mit Kindern im Alter von 0-4 Jahren, und es sind alle recht herzlich eingeladen an unseren Treffen teilzunehmen.

Unsere Kinder sollen erfahren, dass sie einmalige, wertvolle Geschöpfe Gottes sind, und hier kann nach Herzenslust gekrabbelt und gespielt werden, während sich die Muttis, Vatis, Omas und Opas in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen austauschen. Die Kinder entwickeln erste Beziehungen zu Gleichaltrigen und ha- ben die Möglichkeit ihre Spiel- und Bewegungsräume zu erweitern. Wir singen, hören Geschichten, basteln und haben viel Zeit zum gemeinsamen Austausch und Spiel.

An den ersten drei Donnerstagen im Monat - von 9 bis 11 Uhr. Start am 16. September.

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Vor langer Zeit muss sich möglicherweise im Liesing- berg ein Unglück ereignet haben. Einst hing ein Marterl auf einem Baum mit einer ca. 30 cm großen Antonius Figur.

Zum Hl. Antonius wird seit altersher gebetet, vor allem, wenn man etwas verloren hat und es ist selten, dass man nach seinem Anruf das Verlorene nicht wiederfindet.

Diese Antonius Figur wurde ein paar Jahre nach dem 2. Weltkrieg gestohlen. Ein Hinterberger Frührentner wurde beauftragt, eine ähnliche Figur zu schnitzen.

Kreuz und Figur wurden auf dem jetzigen Platz aufge- stellt.

Nach Angaben von Hr. Leopold Temmel sen, dürfte der Hl. Antonius wegen eines tödlichen Unfalles eines Holzfuhrwerkers aufgestellt worden sein. Es gibt auch Vermutungen, eine Magd hätte sich wegen einer Schwangerschaft erhängt. Angeblich pilgerten seiner- zeit alleinstehende ledige Frauen zum Hl. Antonius mit der Bitte um einen guten Ehemann.

Anfangs der 90er Jahre beschloss der Trabocher Pfarrgemeinderat, alljährlich um den 13. Juni, dem Na- menstag des Hl. Antonius, mit vielen Trabocher Bür- gern, Kindern und Jugendlichen, begleitet von einer kleinen Gruppe von Musikern oder Sängern, die Hl.

Messe zu feiern.

Quelle: Anika Sattler& Karoline Poschacher

Das Antonikreuz am Liesingberg in Traboch Abschied von Dr. Mayer bei der Annakapelle

Die Kapelle bei der Segnung nach der Erweiterung im Jahre 1955

P f a r r e T r a b o c h

Wie jedes Jahr feiern wir zur Ehre von Anna und Joachim bei der Annakapelle die Hl. Messe. Heuer haben wir unseren Seelsorger Dr. Florian Mayer nach der Messe verabschiedet. Im Namen der Pfarrge- meinde und des Pfarrgemeinderates bedankten wir uns für die vielen schönen Messen und für so mache angeregte Gespräche.

Wir wünschen Dr. Mayer alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen für die neuen Herausforderungen. Bei einer gemütlichen Agape wurden viele Erinnerungen ausgetauscht.

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Ehejubiläum

Mit neun Ehepaaren feierten wir bei der VAM am 26. Juni ein rundes Jubiläum. Ihr 65 jähriges Ehejubiläum feierte Angela und Jo- hann Hochfellner. Im Namen der Pfarre Tra- boch gratulieren wir al- len Ehepaaren recht herzlich und wünschen weiterhin Gesundheit und Gottes Segen

Fußwallfahrt St. Peter Freienstein

Traditionell ist die Fußwallfahrt am 2. Juli Maria Heimsuchung von Traboch nach St. Peter Freienstein. Auch heuer machte sich wieder eine kleine Gruppe, begleitetet von un- serem Seelsorger Dr. Mayer und Schauspieler Jo- hannes Silberschnei- der, auf den Weg.

Gemeinsam feierte man die Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Marias Freienstein.

Fronleichnam

Bei schönem Wetter feierten wir heuer trotz der strengen Coronamaßnahmen ein würdiges Fronleichnamsfest.

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Erstkommunionen im Pfarrverband

Gott sei Dank konnten wir heuer die Erstkommunionen und Firmungen in unseren Pfarren trotz Corona dank der Maßnahmen würdevoll und gemeinsam feiern. Auch im Vorjahr nicht durchgeführte Erstkommunionen konnten gefeiert werden.

Die Erstkommunionen standen unter dem Motto: Ich bin der gute Hirte. Beschützt und beschirmt hat unserer Herr Pfarrer P. Egon bei der Predigt darauf hingewiesen.

Die Erstkommunionkinder von Wald drücken im fol- genden Text ihr Empfinden bei dieser Feier aus.

Am 27. Juni durften wir nach einer aufregenden Zeit der Vorbereitung endlich unser Erstkommunionsfest feiern. Schon früh morgens kitzelten uns die Sonnen- strahlen wach. Aufgeregt schlüpften wir alle in unsere festliche Kleidung. Wir hatten die 3G-Regel „gschniglt, gschneizt und gkamplt“ einzuhalten. Nachdem diese von Frau Lehrerin Rossegger vor dem Pfarramt noch- mals überprüft wurde, zogen wir feierlich mit unseren Paten in den Pfarrgarten ein. Dort wartete bereits unsere Festgesellschaft, die mit der Sonne um die Wette strahlte. Pater Egon hatte sich für den Beginn der Messe ein Schattenplatzerl direkt vor dem Pfarr- haus ausgesucht. Doch hatten wir so viele Texte und Lieder vorbereitet, dass selbst ihm bis zum Ende der Messe ein paar Schweißtropfen auf der Stirn standen.

Wir haben Herz, wir haben Verstand.

Wir können stur sein und charmant.

Wir können lächeln und zornig sein, liebenswürdig und gemein.

Wir haben Ohren wie ein Luchs.

Wir können schlau sein wie ein Fuchs.

Wie können wie ein Kätzchen schnurren Oder vor Furcht erregend knurren.

Manchmal sind wir voller Kraft, manchmal sind wir nur geschafft.

Manchmal sind wir wie ein Lamm, manchmal sind wir ein Vulkan.

Das alles steckt in uns.

Gott wir danken dir.

Mit diesem Text aus der Festmesse blicken wir zurück auf ein wundervolles Fest unter freiem Him- mel. Erstmals empfingen wir das Sakrament der Eu- charistie. Wir wurden in unserem Glauben gestärkt und nehmen jetzt als Teil der Christengemeinschaft am Gabentisch des Herren Platz. Bei der abschlie-

ßenden vom Pfarrgemeinderat vorbereiteten Agape konnten wir unsere ersten Eindrücke mit unseren Mit- schülern, Gästen und Familien teilen. Auch hatten wir viele Möglichkeiten im sonnendurchfluteten Pfarrgar- ten Erinnerungsfotos zu machen, die uns noch lange an diesen besonderen Moment erinnern werden.

Danke, dass ihr alle uns bei den Vorbereitungen so toll unter die Arme gegriffen, mit uns gefeiert, den Moment unserer ersten Kommunion geteilt und diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht habt.

Alexander, Amelie, Florian, Greta, Melissa, Paula und René Sonnenschein und Kinderlachen,

weiße Kleider, Trachtensachen, frohe Lieder, Brot und Wein, so durfte unser Fest nun sein.

Wir sind Jesus begegnet

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2. Klasse Erstkommunion Kammern 3. Klasse

Erstkommunion Mautern Erstkommunion Traboch

Gebet

Sei gepriesen für Wolken, Wind und Regen!

Sei gepriesen, du lässt die Quellen springen!

Sei gepriesen, du lässt die Felder reifen!

Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

Sei gepriesen, für deine hohen Berge!

Sei gepriesen für Fels und Wald und Täler!

Sei gepriesen für deiner Bäume Schatten!

Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

Sei gepriesen, du lässt die Vögel kreisen!

Sei gepriesen, wenn sie am Morgen singen!

Sei gepriesen für alle deine Tiere!

Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

Für unsere Kinder

Ich wünsche dir,

... dass gute Menschen dich begleiten.

... dass es für dich jeden Tag Freude gibt.

... dass du gute Freunde findest.

... dass dein Horizont weit wird.

... dass du dich in Gott geborgen weißt.

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Erstkommunion - 3.

Klasse Kammern

Buchstabensalat

Zutaten: 25 dkg Buchstabennudel, 1 roter oder gelb- er Paprika, 30 dkg Extrawurst, Erbsen nach Ge- schmack, Essiggurkerl, Salz, Öl.

Zubereitung:

Die Nudel in reichlich Wasser und Salz kochen. Nach dem Abseihen mit etwas Öl übergießen und durchrüh- ren. So kleben die Nudel nicht zusammen. Extrawurst und Gurkerl in Würfel schneiden. Erbsen kochen und abseihen.

Paprika waschen, halbieren und alles Weiße raus- schneiden. Nun kannst du mit kleinen Keksausstechern verschiedene Motive ausstechen. Die Paprikareste klein schneiden und zu den anderen Zutaten geben und alles gut vermengen.

Aus Öl, Essig und Salz eine Marinade ma- chen und über den Nudelsalat geben. Gut durchrühren!

Gutes Gelin- gen und Guten Appetit!

„Wer von euch hat Lust einen Heili- gen zu zeichnen“, fragt der Religions- lehrer? Alle Kinder haben Lust. Jakob zeichnet einen Mann mit braunem

Mantel und brauner Kapuze. Rund um den Heiligen flattern Vögel. Der Heilige hat einen lustigen Mund. Er lacht, vielleicht singt er sogar. „Ken- nen Sie den, Herr Lehrer?“ fragt Ja- kob. Der Lehrer nickt. Er schreibt an die Tafel: Die Heiligen waren Freunde Jesu und taten den Men- schen Gutes. Als ersten Namen schrieb er „Franziskus“ darunter. „Er-

raten!“ sagte Jakob. Martin zeichnete einen Soldaten mit Rüstung und Schwert. Der Heilige teilte seinen Mantel mit dem Schwert in zwei Stü- cke. Er lacht dabei, dass man seine Zähne sieht. „Kennen Sie den, Herr Lehrer?“ fragt Martin. Der Lehrer schmunzelt und schreibt „Martin“ an die Tafel.

Auch Kathi zeichnet einen Heiligen.

Kathis Heiliger hat eine Glatze. Er raucht Pfeife. In der Hand trägt er einen Kübel, der bis oben mit Kohlen gefüllt ist. In der anderen Hand hält er einen kleinen, bunten Kasperl. Kathis Heiliger lacht genauso fröhlich wie der Heilige Franziskus und der Heili- ge Martin. „Kennen Sie den Herr Leh- rer?“ fragt Kathi.

„Hm“, sagte der Lehrer. Lass mich nachdenken!“ „Ich kenne ihn!“ ruft Jakob. „Das ist der Herr Pospischil aus dem Neunerhaus!“ „Genau der!“

ruft Martin. „Er war ein Freund von Jesus und tat den Menschen Gutes“, sagt Kathi. „Der Frau Lederer hat er immer die Kohlen hinaufgetragen, bis in den dritten Stock“; erzählt Martin.

„Für meine kranke Oma ist er ein- kaufen gegangen“, sagt Toni. „Wie

unser Hausmeister so Bauch- schmerzen gehabt hat, hat ihm der Herr Pospischil einen besonderen Tee gekocht“, sagt Jakob. „Wenn ei- ne Puppe oder ein Kasperl kaputt war, ist jedes Kind sofort zu Herrn Pospischil gegangen“ erzählt Kathi

„Und er hat gesagt: Jeschusch, da musch wasch gschehn! und er hat wieder alles ganz gemacht.“ Wie der Herr Pospischil gestorben ist, haben alle Kinder geweint. Und die Frau Lederer hat gesagt: Jetzt ist er bei seinem Herrn Jeschusch, das muss man ihm gönnen.“ „Aha“, sagt der Lehrer. Er nimmt die Kreide und schreibt an die Tafel: Herr Pospischil.

(aus Lena Mayer Skumanz, Jakob und Katharina)

Heilige sind Menschen, die die Lie- be Gottes in ihr Herz lassen und wei- terschenken: die das leben, was sie von der Frohen Botschaft verstanden haben. Wenn auch ihr im kommen- den Schuljahr so handelt – dann wird es ein GUTES SCHULJAHR werden.

Das wünscht euch Sr. Lydia

Material: leere Klopapierrolle, braunes Tonpapier, wei- ßer und oranger Fotokarton, weiße Muffinförmchen aus Papier, schwarzer Stift

So geht es: Zuerst müsst ihr eine leere Klorolle mit dem braunen Tonpapier umwickeln. Der untere Rand muss genau abschließen und das Papier am oberen Rand etwas länger ist. Schneidet das Papier zurecht und umklebt damit die Rolle und schlagt den überstehenden Rand des Papiers nach innen.

Nun müsst ihr die Ohren falten. Drückt zuerst von hinten gegen die Rolle und knickt sie nach vorne um.

Danach von vorne nach hinten umbiegen. So entstehen die Ohren der Eule. Nun schneidet ihr aus weißem Fotokarton die Augen aus, malt die Pupille mit schwarzem Stift auf und klebt sie an den Eulenkörper. Füße und Schnabel werden aus orangen Papier geschnitten und auf- geklebt.

Die Flügel entste- hen aus einem wei- ßen Muffinförmchen.

Eulen aus Klopapierrollen

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Pfarrverband:

Pfarrer P. Egon Homann

Tel.:0664 3428705, p.egon@hausderbegegnung.at Pfarrer P. Wolfgang Fischer-Felgitsch

Tel.: 0660 112 13 12, wolfgang@stiftadmont.at Kaplan P. Vinzenz Schager

Tel.: 0664 60353741, vinzenz@stiftadmont.at Sr. Lydia

Tel: 0676/8742-8784, kalwang@graz-seckau.at Michaela Gruber

Tel.: 0676 8742-6935, michaela.gruber@graz-seckau.at Tanja Bichler (Büro)

Tel.: 0676 8742-6304, mautern@graz-seckau.at

Pfarramt Wald: Elisabeth Reitbauer Tel. 0676/8742-6556, wald@graz-seckau.at Kanzlei: 1. u. 3. Freitag im Monat: 9:00 - 11.00 Uhr Pfarramt Kalwang: Sr. Lydia

Tel: 03846/8270 Tel: 0676/87428784, kalwang@graz-seckau.at Kanzlei: Donnerstag, 9 - 11 Uhr

Pfarramt Mautern: P. Egon Homann

Tel: 0664 3428705, p.egon@hausderbegegnung.or.at Kanzlei: Mi.: 9-12 Uhr, Do.: 15-17 Uhr, 2. u. 4. Fr. 9-11 Uhr Pfarramt Kammern: Michaela Gruber

0676 8742-6935, kammern@graz-seckau.at Kanzlei: Dienstag, 9 - 11 Uhr

Pfarramt Traboch: P. Egon Homann Tel: 0664 3428705,traboch@graz-seckau.at Kanzlei: Mittwoch, 16.30 - 18.30 Uhr

Gottesdienstzeiten im Pfarrverband

Sonntag (Sa.) Wald Kalwang Mautern Kammern Traboch Wochentage

4./5. September 8:30 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr VAM 10 Uhr 11./12. September 8:30 Uhr

10 Uhr Liesingkr.

VAM 8:30 Uhr 10 Uhr 8:30 Uhr

18./19. September 10 Uhr 8:30 Uhr VAM 8:30 Uhr 10 Uhr 25./26. September 8:30 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr VAM 2./3. Oktober 8:30 Uhr VAM 10 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr

9./10. Oktober 8:30 Uhr 10Uhr VAM 8:30 Uhr 10 Uhr

16./17. Oktober 8:30 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr VAM 10 Uhr 23./24. Oktober 8:30 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr VAM

26. Oktober 10 Uhr

31. Oktober 8:30 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr .1. November 8:30 Uhr 10 Uhr 13 Uhr 13:30 Uhr 10 Uhr

.2. November 18:30 Uhr

6./7. November 8;30 Uhr VAM 10 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr 13./14. November 8:30 Uhr 8:30 Uhr 10 Uhr VAM 10 Uhr 20./21. November 8:30 Uhr 10 Uhr VAM 8:30 Uhr 10 Uhr 27./28. November 8:30 Uhr VAM, 16 Uhr 10 Uhr 10 Uhr VAM

4./5. Dezember 8:30 Uhr 10 Uhr VAM 8:30 Uhr 10 Uhr

Dienstag

18.30 Uhr Klosterkirche Mautern

Mittwoch

09.00 Uhr Mautern 18.30 Uhr Traboch

Donnerstag

08.30 Uhr Kammern 18.30 Uhr Kalwang

Freitag

Wald: 1. Fr., 9 Uhr

VAM = Vorabendmesse Samstag/Vortag 18.30 Uhr

Gemeinsame Feiern im Pfarrverband

Sonntag, 12. September, Wallfahrt Liesingkreuz 5:15 Uhr Pfarrkirche Mautern

9:30 Uhr Eingang Liesing

10 Uhr Hl. Messe beim Liesingkreuz Dienstag, 2. November, 18:30 Uhr

Nacht der Lichter - wir gedenken in der Klosterkirche Mau- tern der Verstorbenen des vergangenen Jahres.

Beim Gottesdienst- besuch

bitte die Corona - Schutzmaßnahmen

beachten!

Während des gesamten Got- tesdienstes ist der Mund- Na- senschutz zu tragen!

Zuständigkeiten für die Pfarren

Referenzen

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