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High Touch - Emotionen und Intuitionen in Führung und Management

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Academic year: 2022

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Internationaler Kongress

High Touch - Emotionen und Intuitionen in Führung und Management

7./8. November 2013

Alle Kongressunterlagen finden Sie auch auf: www.hslu.ch/kongress-hightouch

Dr. Martin Brasser Geschäftsführer

Philosophie+Management GmbH PowerPoint Präsentation

Freiräume und Intuition: Gestaltungsaufgabe für die

Führung von Innovation?

(2)

Martin Brasser, Jahrgang 1961: seit 2008 als selbständiger Berater und Seminarleiter im Bereich Führungsentwicklung tätig, seit 2009 zusätzlich Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Unter- nehmensethik an der Hochschule Luzern Wirtschaft; Inhaber der Philosophie+Management GmbH; von 1999 bis 2008 massgeblich

an der Entwicklung und Durchführung des Masterstudiengangs „Philosophie+Management“ an der Universität Luzern beteiligt; von 2001 bis 2004 zugleich Bereichsleiter in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern; von 1995 bis 2001 wissenschaftlicher Assistent und Dozent für Philosophie; 1995 Abschluss der Studien in Philosophie (München) und Theologie (Tübingen) mit einer Promotion. Seine Themenschwerpunkte beziehen sich auf die philosophischen Grund- fragen der Unternehmensführung wie Macht, Wahrheit, Verantwortung oder Kreativität.

Kurzbiografien

Dr. Martin Brasser

Studium der Germanistik, Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität Zürich. Wissenschaftliche

Mitarbeiterin beim Projekt „Kulturelle Grundlagen der Ökonomi- schen Rationalität“ am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Kollegiatin am Collegium Helveticum der ETH Zürich. Dissertation zum Thema Linguistische Anthropologie – eine Rekonstruktion (eine Wissen- schaftsgeschichte). Projektleiterin für die Koordination und Orga- nisation der Bologna-Umstrukturierung für das Deutsche Seminar

sowie für das Kuratorium Kulturanalyse, Universität Zürich. 2003-2013 Dozentin, Forscherin, CAS-Leiterin an der Hochschule Luzern – Wirtschaft in den Fachgebieten (Interne) Kommunika- tion, Organisationssoziologie, Innovationsmanagement und Wissenschaftstheorie. Seit August 2013 als Studiengangleiterin BA Theater an der Zürcher Hochschule der Künste tätig.

Prof. Dr. phil. Jacqueline Holzer

Stephanie Kaudela-Baum studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Augsburg und Basel. Im Anschluss an das Studi- um übernahm sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Basel (WWZ) und promovierte zum Thema Strategi- sches Human Resource Management. Seit 2005 arbeitet sie an der Hochschule Luzern - Wirtschaft und leitete bisher mehrere ange- wandte Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Themenbe- reichen Führung, Personalmanagement, Innovations- und Change

Management. Weiterhin ist sie Studienleiterin der Weiterbildungsstudiengänge CAS Leadership sowie MAS Leadership and Management. Seit 2010 leitet sie das Competence Center Gene- ral Management mit 20 Expertinnen und Experten in den Bereichen Unternehmensführung, Management und Leadership. Aktuell leitet sie ein von der KTI und der Schweizerischen Gesell-

Prof. Dr. Stephanie Kaudela-Baum

(3)

Luzern

High Touch WS 7

Freiräume und Intuition: Gestaltungsaufgabe für die Führung von Innovation?

Dr. Martin Brasser

Philosophie+Management GmbH

Folie

Führen ist Segeln

Æ Æ «Freiräume»

Æ «Innovation»

2

(4)

Folie

«Freiraum» und Führung

Æ Æ «viel Platz haben»

Platz schaffen

Resourcen…

Æ «selber der Anfang sein»

Empowerment

flache Hierarchien Partizipation

…..

3

Innovation und Führung

Innovation heisst:

Æ«plötzlich eine gute Idee…»

I. = Kombination von zwei Dingen, von denen man dachte, dass sie «eigentlich» nicht

zusammengehören.

(5)

Folie

Innovation in der Alltagserfahrung:

Æ Æ der Witz

Æ Arthur Köstler

5

Folie

Ein guter Witz

Æ Æ baut Spannung auf (1) Æ plötzlich kommt eine

unerwartete Pointe, die dann zum Lachen motiviert (2)

6

(6)

Folie

Phase 1: Spannung aufbauen

Abbildung aus: A. Koestler, Der göttliche Funke, Bern 1966, S. 25

7, 11.11.2013

Phase 1: Spannung aufbauen

Æ Æ Ebenen haben ihre «Codes»

Freiheit kommt aus der

Beherrschung des Codes

vgl. der Geigenspieler, der das Lied auswendig kann

Aber Achtung: die Routine!

(7)

Folie

Phase 1: Spannung aufbauen

Routine auf Ebene Denken:

ÆWarum steht der Storch auf 1 Bein?

ÆRoutine auf Ebene Gefühl:

ÆDas Gefühl «neigt dazu, auf einer Geraden zu beharren» (A. Koestler)

8

Folie

Phase 1: Spannung aufbauen

ÆFührung in

Innovationsprozessen?

ÆSpannung gestalten

ÆNicht gruppendynamisch, sondern in Bezug auf das Innovationsobjekt!

Ækritisch gg Denken und Gefühl!

9

(8)

Folie

Phase 2: Pointe und Lachen

Die Pointe

ÆErheitert (a) ÆVerbindet (b)

Æmacht «einfach Spass» (c)

10

Phase 2: Pointe und Lachen

a) Die Erheiterung

ÆBeobachtung von S. Freud ÆFührung: Welche Belohnung

schafft beim Innovationstreiber

Befriedigung?

(9)

Folie

Phase 2: Pointe und Lachen

b) Die Gemeinschaft

ÆBeobachtung von

Gigerenzer: Anlageentscheid ÆFührung: Kontrolle durch

«Bauchgefühl» der Seniors?

12

Folie

Phase 2: Pointe und Lachen

c) Der intrinsische Wert

ÆBeobachtung: Eigendynamik von Innovationsteams

ÆFührung: Spannung von Nutzen und «Lust am

Experimentieren»

13

(10)

Folie

Fragen zur Gestaltung von

Innovation aus Sicht der Führung:

- Ist die Spannung noch da? («Energie») - Welche Freiheit nutzt der, der die

Innovation vorantreibt?

- Wie kann ich intrinsisch belohnen?

- Wird der Prozess durch echtes Erfahrungswissen kontrolliert?

- Weitere?

15, 11.11.2013

Vielen Dank!

Referenzen

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