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Primzahlen. Eine Einf¨ uhrung in die Zahlentheorie

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Prof. Dr. O. Forster

SS 2008 7. Mai 2008

Primzahlen. Eine Einf¨ uhrung in die Zahlentheorie

Ubungsblatt 2¨

Aufgabe 5

Seienx, y, z positive ganze Zahlen. Man beweise f¨ur das kleinste gemeinsame Vielfache von x, y, z die Formel

lcm(x, y, z) = xyzgcd(x, y, z) gcd(x, y)gcd(x, z)gcd(y, z). Aufgabe 6

F¨ur eine ganze Zahl n > 2 sei M(n) das kleinste gemeinsame Vielfache der Zahlen 1,2, . . . , n.

a) Man zeige M(n) = Y

p6n

prp(n) mit rp(n) :=

logn logp

.

b) Man beweise die Absch¨atzungen n

bn/2c

6M(n)6nπ(n)

Aufgabe 7

Es bezeichnep1 = 2, p2, p3, . . . , pn, . . . die Folge der Primzahlen, der Gr¨oße nach geordnet.

a) Aus der Absch¨atzungπ(x)6Cx/logx f¨urx>x0 folgere man pn > 1

Cnlogn f¨ur allen >n0.

b) Es gelte π(x)>cx/logx f¨ur x>x0. Man zeige: Zu jedem ε mit 0< ε < c existiert ein n0 >0 mit

pn 6 1

c−εnlogn f¨ur alle n>n0.

c) Aus dem Primzahlsatzπ(x)∼x/logx folgere man pn∼nlogn.

Aufgabe 8

Sei M :={4k+ 1 : k ∈Z, k >1}. Ein Element x∈ M heiße M-irreduzibel, wenn es sich nicht in der Formx=yz mit y, z ∈M darstellen l¨asst.

Man zeige: Jedesx∈M ist Produkt x=z1·. . .·zr vonM-irreduziblen Elementenzj ∈M, r > 1. Man gebe ein Beispiel daf¨ur, dass diese Zerlegung im allgemeinen nicht eindeutig bestimmt ist.

Abgabetermin:Mittwoch, 16. Mai 2008, 14 Uhr, ¨Ubungskasten im 1. Stock

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