V O R W O R T
Die vorliegende Untersuchung wurde 1986 von dem Fachbereich Evangelische Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Dissertation angenommen. Für den Druck habe ich sie im An- merkungsteil und in Kapitel 4 gekürzt und teilweise überarbeitet.
Aus Raumgründen wurde auf die Einarbeitung der seit der Fertig- stellung im Jahre 1985 erschienenen Literatur verzichtet. Teile des dritten Kapitels konnte ich anläßlich der Tagung der Projektgruppe
"Formgeschichte" innerhalb der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie am 17. März 1986 vortragen.
Angeregt wurde ich zu dieser Untersuchung durch die (in Kapi- tel 1.1. dargestellte) unbefriedigende Forschungslage im Blick auf die Streit- und Schulgespräche - einerseits mehr als 60 Jahre nach Bultmanns bahnbrechenden Ausführungen zu dieser Gesprächsform, andererseits angesichts der regen Debatte über das Markus-Evangelium und dessen Redaktor. Die Arbeit möchte daher ein Beitrag sein so- wohl zur form- und traditionsgeschichtlichen Diskussion als auch zur redaktionsgeschichtl ichen Debatte.
Die Freude am kritischen exegetischen Fragen verdanke ich dem Ansporn und der Anregung, die mir Herr Professor Dr. Egon Branden- burger durch seine eigene exegetisch-theologische Arbeit gegeben hat.
Als sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter habe ich bei ihm sehr viel ge- lernt. Als Dank ist ihm dieses Buch zum 60. Geburtstag und über diesen Tag hinaus gewidmet. Zu danken habe ich Herrn Professor Dr.
Egon Brandenburger auch für den Freiraum, den er mir zur Erstellung der Dissertation eingeräumt hat, und für das Vertrauen, mit dem er das mehrjährige Unternehmen begleitet hat. Ihm und Herrn Professor Dr. Dr. Otto Böcher gebührt anläßlich der Publikation mein Dank für die Mühe, die umfangreiche Dissertation begutachtet zu haben. Kriti- sche Anmerkungen und weiterführende Anregungen der Referate sind
VIII Vorwort
in die Druckfassung eingeflossen. Besonders danke ich Herrn Profes- sor Dr. Erich Gräßer für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe der Beihefte zur ZNW.
Der größte Dank gilt meiner Frau.
Wolfgang Weiß