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UNIVERSITÄT HEIDELBERG INSTITUT FÜR UMWELTPHYSIK

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Academic year: 2022

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UNIVERSITÄT HEIDELBERG INSTITUT FÜR UMWELTPHYSIK

Im Neuenheimer Feld 229, 69120 Heidelberg www.iup.uni-heidelberg.de/institut/forschung/groups/ts

Aquatische Systeme und Stoffkreisläufe

Gasaustausch und Wellen

Radiometrie und Altersbestimmung Terrestrische Systeme

und Geophysik Atmosphäre und

Fernerkundung

Kontakt: http://www.iup.uni-heidelberg.de/institut/forschung/groups/glaci

November 2008

Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „limpics“:

Geophysik im Eis

Ziel der Arbeitsgruppe LIMPICS ist die Bestimmung von physikalischen Parametern und deren Verteilung im Eis aus geophysikalischen Methoden für glaziologisch-klimatologische Anwendungen.

•Vorerkundung von Eiskernlokationen

•Extrapolation der Eiskerneigenschaften in Fläche

•Synchronisation von Eiskernen

> Paläoklima-Interpretation aus Eiskernen

•Verständnis der Eisdynamik

> Modellierung von Eismassen im Klimawandel

•Kartierung der Akkumulationsverteilung auf Eisschilden

> Abschätzung der Gesamtmassenbilanz

Bestimmung der Akkumulation (o.) aus der Tiefenlage interner Schichten mittels Georadar (u.)

3D-Schichtgeometrie um den EPICA- Eiskern in Dronning Maud Land, Antarktis (u., D. Steinhage, AWI).

•Dielektrizität

•Dichte

•Luftblasenverteilung

•Leitfähigkeit

•Kristallorientierung

•Temperatur

Punkt (1D) Eiskern

Labormessung

Fläche (3D) Seismik

Georadar

Radarspuren im Vergleich mit Eiskern- Leitfähigkeit und -Kristallorientierung.

Kontakt: http://www.iup.uni-heidelberg.de/institut/forschung/groups/ts/geophysics-ice

Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe „sparc“:

Sensibilität arktischer Permafroststandorte

Kontakt: http://www.awi.de/en/go/sparc

Ergebnisse des Scannersystems (a) Luftbild des Scanner Transekts: zwei

Polygonzentren und -ränder auf Samoilov Island, Lena-Delta, Sibirien (b ) Oberflächen- und Bodentemperaturen

Messungen von Oberflächeneigenschaften

•Scannermessung der kurz- und langwelligen Strahlung

•EDDY Kovarianz

•Spektrometrie

•Tachymetrie

•Vegetationskartierung

•Luftbildaufnahmen

Topographie Vegetationseigenschaften

Strahlungsbilanz Oberflächentemperaturen Sensibler und latenter Wärmefluss

Die Arbeitsgruppe SPARC beschäftigt sich mit der Messung und flächenhaften Quantifizierung von Energie- und Wasserbilanzen an drei arktischen Standorten.

Mit den gewonnen Daten werden die Übertragbarkeit von lokalen Prozessen und Eigenschaften auf die Mesoskala (1m – 10 km) sowie die regionale Skala (10 – 100 km) untersucht und ökosystemspezifische Skalen für die Bilanzierung arktischer Wärme- und Wasserkreisläufe identifiziert.

Auftautiefe Bodenwärmeströme Messungen von Bodeneigenschaften

•Georadar

•Electrical Resistivity Tomography

•Temperatur- und Bodenfeuchteprofile

•Bohrlöcher

Bodenphysik

Kontakt: www.iup.uni-heidelberg.de/institut/forschung/groups/ts/soil_physics

L A B O R

F E L D

R E G I O N A L P

E R M A F R O S T Prozesse:

• Transport von Wasser, gelösten Stoffen und Wärme

• Kopplung Boden-Atmosphäre

• Dynamik von Permafrostgebieten

• Ausbreitung

elektromagnetischer Wellen

z.B. Anwendung innovativer Bildverarbeitungsmethoden zur Analyse der Wasergehaltsverteilung im Boden

trocken Kapillarsaum

wassergesättigt

Nicht-invasive geophysikalische Methoden zur Messung von Struktur & Wassergehalt

Georadar

Numerische Modellierung der Wasserbewegung im Boden Klassische Methoden zur Messung

der Wasser- und Stoffbewegung

Arou Valley

Satellitenbild: CAREERI, Lanzhou, V.R. China

Satellitenfernerkundung des Bodenwassergehaltes, Kalibrierung mit Georadar [Arou, Qinghai, China]

Boden-Wetterstationen in Permafrostgebieten zur Analyse von Auftau- und Gefrierprozessen im Boden [Cumarhe, Qinghai, China]

1D 2D

3D Methoden:

• Hele-Shaw Zellen und Bildverarbeitung

• Boden-Wetter Messstationen

• Modellierung, Simulation, Inversion

• Bodenradar und Widerstandstomografie

• Fernerkundung von Flug- zeugen und Satelliten aus

Grenzhof, Heidelberg Grenzhof, Heidelberg

Rekonstruktion zurückliegender Klima- und Umwelt- bedingungen anhand von Eisbohrkernen aus Gebirgsgletschern und polaren Eisschilden

Wesentlich ist hierbei, die Kopplung zwischen Klima- variabilität und Änderungen der bio-geochemischen Kreisläufe zu verstehen. Entsprechende Untersu- chungen des IUP betreffen hauptsächlich Isotopen- Temperatur, Niederschlag, atmosphärische Luftstaub- komponenten, Sonnenaktivitat, sowie natürliche Radioisotope.

-45 -40 -35

δ18O (per mil)

1500 2000 2500 3000

104 105 106

Depth (m) CN (counts per ml)

(Ruth et al. 2002) Teilchen pro g Eis

Tiefe (m) Kälter als heute (°C)

ca. 18 °C Beginn der Warmzeit

vor 11.000Jahren

Klimaarchiv Eis

Genau gegenläufige Variation von Isotopen- Temperatur und Mineralstaub in der letzten Eiszeit Zusammenhang zwischen instrumenteller Lufttemperatur und Mineralstaubgehalt

A L P E N

A N T A R K T IS

G R Ö N L A N D

An der antarktischen Neumayer Station gemessene Zeitreihe des über die Höhenstrahlung produ- zierten Isotops 7Be. Der Zu- sammenhang zur Sonnenaktivität kann aus Bohrkernen über das langlebige Isotop 10Be rekon- struiert werden.

Referenzen

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