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(1)

PGQ j 17

Pauschale Gesundheitsquoten der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin 2017

(2)

Impressum

Herausgeber

Statistikstelle Personal

bei der Senatsverwaltung für Finanzen PStat

Klosterstraße 59 10179 Berlin

Monika Randow

Telefon 030 9020 - 2137 Telefax 030 9020 - 2658

E-Mail monika.randow@senfin.berlin.de

Statistikstelle Personal

bei der Senatsverwaltung für Finanzen

Für die Durchführung der Personalstrukturstatistik für den unmittelbaren Landesdienst Berlin wurde die Statistikstelle Personal bei der für die Überwa- chung und Steuerung der Personalausgaben zu- ständigen Senatsverwaltung, der Senatsverwaltung für Finanzen, eingerichtet. Sie ist entsprechend § 2 des Personalstrukturstatistikgesetzes organisato- risch, personell und räumlich von den anderen Or- ganisationseinheiten getrennt und abgeschottet.

Die Statistikstelle Personal ist eine amtlich betraute Stelle zur Durchführung einer Landesstatistik im Sinne des § 16 Abs. 2 Landesstatistikgesetz.

Die Statistikstelle Personal ist zur Wahrung der Grundsätze der Neutralität, der Objektivität und wis- senschaftlichen Unabhängigkeit bei der Erhebung, Aufbereitung, Darstellung und Analyse der Daten verpflichtet.

Auskünfte Andreas Graf

Telefon 030 9020 - 2275

E-Mail andreas.graf@senfin.berlin.de

Intranet

www.b-intern.de/wb/statistikstelle-personal

Internet

https://www.berlin.de/sen/finanzen/personal/

personalstatistik/artikel.13543.php

© Statistikstelle Personal

bei der Senatsverwaltung für Finanzen

Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung auch auszugsweise gestattet. Auch die Verbreitung via Internet, Intranet oder als Print ist nicht eingeschränkt und bedarf keiner ausdrücklichen Genehmigung durch die Sta- tistikstelle Personal.

Eine Quellenangabe ist jedoch erforderlich. Die Sta-

tistikstelle Personal bei der Senatsverwaltung für

Finanzen, Berlin, ist als Herausgeber in den Quel-

lennachweis aufzunehmen. Änderungen, Streichun-

gen/Kürzungen oder Auslassungen, neue Gestal-

tungen oder sonstige Abwandlungen sind als sol-

che kenntlich zu machen bzw. im Quellennachweis

mit dem Hinweis zu versehen, dass die Daten ge-

ändert, nur als Berechnungsgrundlage verwendet

oder verändert dargestellt wurden.

(3)

Inhaltsverzeichnis 3

Abkürzungsverzeichnis 5

Erläuterungen 6

Ergebnisse im Überblick 10

Tabellen

Entwicklung/Lange Reihen 17

1.1 18

1.2 20

1.3 28

Übersichten 33

2.1 34

2.2 36

2.3 38

Detailergebnisse: Pauschale Gesundheitsquote 43

3.1 44

3.2 48

3.3 66

3.4 70

3.5 72

3.6 76

3.7 80

Detailergebnisse: Dauer von Erkrankungen 83

4.1 84

4.2 92

4.3 100

4.4 108

Beschäftigte …

... in den Bezirksverwaltungen nach Einzelplänen und Bezirken

… nach Einzelplänen, Behörden der Hauptverwaltung sowie nach Bezirken, deren Einzelplänen und nach Laufbahngruppen

Durchschnittliche Zahl der Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2016 nach Einzelplänen, Behörden und nach Bezirken, deren Einzelplänen sowie Geschlecht, Alters-, Status- und Laufbahngruppen

Zahl der Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach Einzelplänen, Behörden und nach Bezirken, deren Einzelplänen sowie Abwesenheitsarten

… nach Einzelplänen, Behörden der Hauptverwaltung sowie nach Bezirken, deren Einzelplänen und nach Statusgruppen

... im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 gruppiert nach Dauer der Erkrankung, nach Einzelplänen, Behörden der Hauptverwaltung und nach Bezirken sowie deren Einzelplänen

… nach Einzelplänen, Behörden der Hauptverwaltung sowie nach Bezirken, deren Einzelplänen und nach Altersgruppen

Pauschale Gesundheitsquoten der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin …

… seit 2007 nach Verwaltungsbereichen, Geschlecht, Status-, Laufbahn- und Altersgruppen

… seit 2007 nach Einzelplänen, Behörden der Hauptverwaltung und nach Bezirken sowie deren Einzelplänen

… seit 2011 gruppiert nach Dauer der Erkrankungen

Pauschale Gesundheitsquoten der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 ...

… nach Einzelplänen der Hauptverwaltung, Bezirken sowie deren Einzelplänen, Geschlecht, Status-, Laufbahn- und Altersgruppen

… gruppiert nach Dauer der Erkrankungen sowie nach Verwaltungsbereichen, Statusgruppen, Geschlecht und Altersgruppen

Pauschale Gesundheitsquoten der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 …

… nach Einzelplänen, Behörden der Hauptverwaltung und nach Bezirken, deren Einzelplänen sowie Geschlecht

… nach Einzelplänen und Kapiteln der Hauptverwaltung sowie nach Geschlecht

Beamte und Beamtinnen …

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen …

Beschäftigte in ausgewählten Bereichen der Hauptverwaltung …

- 3 - PGQ j 17

(4)

1

18 19 32 32 32

2

42 42

3

3.1 … Einzelplänen der Hauptverwaltung 46

3.2 … Bezirksverwaltungen 46

3.3 … Behörden der Hauptverwaltung 47

4

112 112 112 4.1 … Verwaltungsbereichen und Geschlecht

4.2 ... Status- und Laufbahngruppen 4.3 ... Altersgruppen

1.3.3 ... Geschlecht in den Bezirksverwaltungen

Anteil der Beschäftigten, der von Krankheit betroffenen Beschäftigten, der Krankheitsfälle und der Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach …

2.1 … Altersgruppen

2.2 … Verwaltungsbereichen, Statusgruppen und Geschlecht

Pauschale Gesundheitsquoten der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach …

Durchschnittliche Zahl der Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach …

1.3.2 ... Geschlecht in der Hauptverwaltung Abbildungen

Entwicklung der pauschalen Gesundheitsquote der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin seit 2013 nach …

1.1 … Verwaltungsbereichen 1.2 … Altersgruppen

1.3.1 ... Geschlecht insgesamt

(5)

Abghs Abgeordnetenhaus

BB Berlin-Brandenburg

BlnBDI Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit

DRÄndG Dienstrechtsänderungsgesetz

einf. einfacher

EZeP Ehemaliges Zentrales Personalüberhangmanagement Fortbildungsinst. Fortbildungsinstitut

geh. gehobener

gem. gemeinsam

höh. höherer

gerichtl. gerichtlich

GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt

IPV Integrierte Personalverwaltung

Kap. Kapitel

KMK Kultusministerkonferenz

LABO Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten LAF Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten

LAGeSo Landesamt für Gesundheit und Soziales

LAGetSi Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit LARoV/LAgl Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen/Landesausgleichsamt

LDA Landesdenkmalamt

LHO Landeshaushaltsordnung Berlin

LI Landesinstitut

LISUM Landesinstitut für Schule und Medien LStatG Landesstatistikgesetz Berlin

Luftfahrtb. Luftfahrtbehörde

LVwA Landesverwaltungsamt

mind. mindestens

mittl. mittlerer

pol. politisch

PolPräs Der Polizeipräsident in Berlin

PKV Private Krankenversicherung

PSSG Personalstrukturstatistikgesetz PÜ Personalüberhang

RBm - SKzl Der Regierende Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei - SenBildJugFam Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

SenFin Senatsverwaltung für Finanzen

SenGPG Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung SenIAS Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales SenInnDS Senatsverwaltung für Inneres und Sport

SenJustVA Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung SenKultEuropa Senatsverwaltung für Kultur und Europa

SenStadtWohn Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen SenUVK Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz SenWiEnBe Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sozialpäd. sozialpädagogisch

VerfGH Verfassungsgerichtshof

WASt Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht

ZeP Zentrales Personalüberhangmanagement

- 5 - PGQ j 17

(6)

Mit diesem Bericht werden landesweit ermittelte

„Pauschale Gesundheitsquoten“ der Beschäftigten des unmittelbaren Landesdienstes Berlin für res- sortübergreifende Zwecke ausgewiesen.

Als Grundlage der Auswertungen hat die Statistik- stelle Personal die Vorgaben des Fachkonzeptes (Version 1.3) zur Erhebung und Verarbeitung von Daten zu krankheitsbedingten Abwesenheitszeiten („Gesundheitsreport, Stufe 1: pauschale Gesund- heitsquote“) herangezogen und darauf basierend diesen Bericht entwickelt.

Das Konzept beschreibt den Inhalt und die Erhe- bungsmodalitäten für die landeseinheitliche Ermitt- lung des Indikators „Pauschale Gesundheitsquote“.

Diese wird definiert als der „Anteil der Kalendertage ohne gemeldete Erkrankungen an der Gesamtzahl der Kalendertage aller Beschäftigten seit dem Stich- tag in Prozent je Organisationseinheit.“

Die Zuständigkeit für das berlinweite Gesundheits- management lag bis Ende 2016 bei der Senatsver- waltung für Inneres und Sport. Mit der 18. Wahlperi- ode ist diese Aufgabe auf die Senatsverwaltung für Finanzen übergegangen.

Einbezogene Abwesenheitsarten

In Absprache mit der fachlich zuständigen Zentralen Stelle für das Gesundheitsmanagement werden in die Auswertungen folgende Arten krankheitsbeding- ter Abwesenheit einbezogen:

Abwesenheitsart laut o.g. IPV-Kennzahl Fachkonzept:

 Krankheit mit Attest 0200

 Krankheit ohne Attest 0210

 Arbeitsunfall 0270

 Wegeunfall 0280

 Dienstunfall (nur Polizei) 9755

 Qualifizierter Dienstunfall (nur Polizei) 9760

 Wegeunfall (nur Polizei) 9765 zusätzlich seit 2007

 Aussteuerung aus Krankenkasse 0614

0615 zusätzlich Feuerwehr seit 2008

 Krankheit mit Attest 9250

 Krankheit ohne Attest 9255

zusätzlich seit 2009

 Berufserkrankung 0215

 Unfall Privat 0290

zusätzlich seit 2010

 Krankheit PKV ohne Krankengeld 9225 zusätzlich seit 2011

 Versorgungskrankengeld 0340

 Wiedereingliederungsmaßnahme 0342 zusätzlich seit 2012

 Krankheit Folgeerkrankung 0225

 Organ- oder Gewebespende 0370 zusätzlich seit 2017

 Krank bei Eintritt 0616

Zusätzlich einbezogene Abwesenheitsarten führen in der Regel nicht zu mehr Fehltagen. Stattdessen erfolgt meist nur eine Spezifizierung der Abwesen- heitsarten, z. B. für die Beschäftigten der Berliner Feuerwehr seit 2008.

Rechtsgrundlage

Gesetz über die Statistik der Personalstruktur und der Personalkosten im unmittelbaren Landesdienst (Personalstrukturstatistikgesetz – PSSG) vom 2. Dezember 2004, GVBl., 60. Jg., Nr. 48 vom 14. Dezember 2004, S. 490.

Datenerhebung

In den einzelnen Personalverwaltungen dezentral vorhandene Beschäftigtendaten werden in pseudo- nymisierter Form über eine Schnittstelle aus dem Verfahren Integrierte Personalverwaltung (IPV) mo- natlich an die zentrale Personalstrukturdatenbank der Statistikstelle Personal bei der Senatsverwal- tung für Finanzen übergeben.

Berichtszeitraum Jahr 2017

Periodizität jährlich

Stand der Ergebnisse

In die Ergebnisse sind die bis einschließlich April 2017 in IPV eingepflegten rückwirkenden Änderun- gen eingeflossen. Aufgrund des Eingabeverhaltens ist erst zu diesem Zeitpunkt ein stabiler Datenstand erreicht.

Erläuterungen

Allgemeine Hinweise

(7)

Grundgesamtheit

Die Grundgesamtheit umfasst Beschäftigte des unmittelbaren Landesdienstes, die im IPV-Abrech- nungsmodul geführt werden, und zwar der

 Hauptverwaltung und der

 Bezirksverwaltungen.

Einbezogen sind die Beurlaubten und die geringfü- gig Beschäftigten. Seit 2014 sind auch die Beschäf- tigten der Berliner Forsten mit Tätigkeiten in der Waldarbeit in der Grundgesamtheit enthalten. Die Beschäftigten des Verfassungsgerichtshofes sind dem Einzelplan 06 - Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung zugeordnet.

Nicht enthalten in der Grundgesamtheit sind die Beschäftigten

 der Verwaltung des Abgeordnetenhauses

 des Rechnungshofes

 des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit

 der Betriebe nach § 26 LHO

 der Eigenbetriebe

 in Ausbildung.

Die Ergebnisse werden ab dem Berichtsjahr 2014 inklusive der Beamten und Beamtinnen sowie Rich- ter und Richterinnen der Justiz und des Verfas- sungsgerichtshofes ausgewiesen.

Genauigkeit

Die Datenqualität wurde anlässlich der erstmaligen Ermittlung der pauschalen Gesundheitsquote für das Jahr 2007 anhand manuell erhobener Refe- renzdaten bei der Senatsverwaltung für Finanzen und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport stichprobenartig überprüft. Im Ergebnis differierten in den Kapiteln mit nicht vollständig aufklärbaren Abweichungen die Gesundheitsquoten in einer Spanne zwischen 0,1 und 0,8 Prozentpunkten.

Bei der Verwendung der Ergebnisse sollte beachtet werden, dass es nicht möglich ist, die Datenqualität flächendeckend zu bewerten. Sie hängt ausschließ- lich vom Daten-Eingabeverhalten der einzelnen Dienststellen in IPV ab.

Vergleichbarkeit

Bei Vergleichen ist auf methodische und definitori- sche Unterschiede und auf mögliche weitere Ein- flussfaktoren auf die Gesundheitsquote zu achten.

Sinnvoll sind nur Vergleiche der Gesundheitsquoten unter gleicher Methodik und Definitionen sowie un- ter gleichartigen Beschäftigtengruppen.

- innerhalb des unmittelbaren Landesdienstes Die Pauschale Gesundheitsquote (Definition siehe oben) eignet sich grundsätzlich für einen Vergleich zwischen den Dienststellen der unmittelbaren Lan- desverwaltung und mit anderen Behörden (Benchmarking im Bereich der Personalverwal- tung).

In Einzelfällen sind mögliche Verzerrungen zu be- rücksichtigen, die auf Grund spezifischer Arbeits- zeitregelungen eintreten und hier unberücksichtigt bleiben mussten (Beispiel Ferienregelungen bei den Lehrkräften oder besondere Arbeitszeitrhythmen bei den Behörden Polizei und Feuerwehr).

- zeitliche Vergleichbarkeit

Bei einem Vergleich der Auswertungsergebnisse über die Zeit sind mögliche Veränderungen der Grundgesamtheit u. a. durch Ein- und Ausgliede- rungen von Behörden/Bereichen in den bzw. aus dem unmittelbaren Landesdienst Berlin zu berück- sichtigen ebenso wie Veränderungen durch Aufnah- me von Behörden/Bereichen in das IPV-Verfahren.

- mit anderen Erhebungen

Vergleiche mit Gesundheits- bzw. Krankheitsquo- ten anderer Erhebungen, z. B. von Unternehmen oder anderen Verwaltungen, sind nur sinnvoll und belastbar, wenn die Ergebnisse nach denselben Methoden ermittelt werden. Für die Ermittlung und Auswertung des Krankenstandes bzw. der Fehlzei- ten gibt es in Deutschland keine einheitlichen Stan- dards, Definitionen oder Methoden. Es existieren parallele Konzepte. Unterschiede in den Erhe- bungsmethoden entstehen hauptsächlich durch:

 Stichproben vs. Totalerhebungen

 inklusive vs. exklusive Kurzzeiterkrankungen ohne ärztliches Attest

 Arbeitstage vs. Kalendertage.

Die Statistikstelle Personal ermittelt entsprechend dem o. g. Fachkonzept die Ergebnisse im Rahmen

 einer Totalerhebung

 inklusive Kurzzeiterkrankungen ohne ärztliches Attest und

 nach Kalendertagen.

Geheimhaltung und Datenschutz

Nach § 16 LStatG sind Einzelangaben grundsätz- lich geheim zu halten, soweit durch besondere Rechtsvorschriften nichts anderes bestimmt ist.

- 7 - PGQ j 17

(8)

Alter

Es wird das Alter ausgewiesen, das von den Be- schäftigten im Berichtsjahr erreicht wird.

Statusgruppe

Die Statusgruppe gibt das Rechtsverhältnis der Be- schäftigten zum Land Berlin an. Zur Gruppe der Beamtinnen und Beamten werden die Beschäftig- ten im Beamtenverhältnis bzw. in einem beamten- ähnlichen Status (Mitglieder des Senats, Richterin- nen und Richter) gerechnet. Zur Gruppe der Arbeit- nehmerinnen und Arbeitnehmer gehören Beschäf- tigte mit einem Arbeitsvertrag.

Einzelplan

Oberste Gliederungsebene der Organisationsstruk- tur nach der Haushaltssystematik des Landes; ent- spricht für die Hauptverwaltung im Wesentlichen der Ressortverteilung.

Behörde/Bereich

Gliederungsebene unterhalb des Einzelplans, gebil- det aus einer systematischen Zusammenfassung von Kapiteln.

Kapitel

Direkt aus IPV erhobene Gliederungsebene zur Abbildung der Organisationsstruktur nach der Haushaltssystematik des Landes.

Beschäftigte im Jahresdurchschnitt

Arithmetisches Mittel der Beschäftigtenzahl in den Monaten Januar bis Dezember.

Sollzeit

Produkt aus der Zahl der Kalendertage und der Zahl der Beschäftigten je Monat des Berichtsjahres;

aufsummiert zu einem Jahreswert.

Pauschale Gesundheitsquote

Anteil der Kalendertage ohne gemeldete Erkran- kungen an der Gesamtzahl der Kalendertage der Sollzeiten aller Beschäftigten im Berichtszeitraum in Prozent je Organisationseinheit.

Krankheits-(kalender)tage

In die Berechnungen werden alle Kalendertage des Berichtsjahres mit Krankmeldungen, also auch sol- che für freie Tage wie Wochenenden, Feiertage oder schichtfreie Tage einbezogen, um eine ein- heitliche Berechnungs- und Vergleichsbasis zu ha- ben. Durch diese einheitliche Basis sind trotz der Vielzahl verschiedenster Arbeitszeit- und Teilzeit- modelle die Erkrankungstage aller Beschäftigten vergleichbar. Nur die im Berichtsjahr angefallenen Krankheitstage fließen in die Ergebnisse ein.

Erkrankte Beschäftigte

Zahl der Beschäftigten, die mindestens einmal im Berichtsjahr krank gemeldet waren. Die Dauer der Erkrankung spielt für die Zählung keine Rolle.

Mehrfachzählungen erfolgen nicht.

Betroffene Beschäftigte

Zahl der Beschäftigten, die in der jeweiligen Gruppe (Dauer der Erkrankungen) mindestens einmal im Berichtsjahr krank gemeldet waren. Innerhalb einer Gruppe erfolgt keine Mehrfachzählung. Ist also bei- spielsweise ein/e Beschäftigte/r im Berichtsjahr zweimal zwei Tage krank, so wird er/sie einmalig in der Gruppe „Erkrankung bis 3 Tage“ gezählt.

Mehrfachzählungen erfolgen bei der Summenbil- dung. Der Grund ist, dass Beschäftigte Krankheiten von unterschiedlicher Dauer haben können und sie deshalb in mehreren einzelnen Gruppen gezählt werden. Bildet man aus den einzelnen Gruppen- summen eine Gesamtsumme, so ist das erkennbar.

Merkmale/Methodische Hinweise

Zeichenerklärung

0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten be- setzten Stelle, jedoch mehr als nichts

- nichts vorhanden

· Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten

[ ] Zahlenwert in Klammern: Zusammenfassung mehrerer Tabellenfelder

x Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht

sinnvoll

(9)

Krankheitsfall

Krankheitsfälle geben die Häufigkeit von Erkran- kungen jedes/jeder Beschäftigten wieder. Mehr- fachzählungen innerhalb einer Gruppe sind mög- lich. Ist ein/e Beschäftigte/r im Berichtsjahr bei- spielsweise zweimal zwei Tage krank, so werden zwei Krankheitsfälle in der Gruppe „Erkrankung bis 3 Tage“ gezählt.

Krankheitsfälle können für jede/n Beschäftigte/n in verschiedenen Gruppen auftreten, da Beschäftigte innerhalb des Berichtsjahres sowohl Kurzzeiter- krankungen als auch längere Erkrankungen auf- weisen können.

Dauer der krankheitsbedingten Abwesenheiten Für eine Erkrankungsphase jedes/r Beschäftigten wird die Zahl der auf diese Erkrankung entfallen- den Kalendertage gezählt. Erkrankt ein Beschäf- tigter mehrmals im Jahr, so wird jede einzelne Er- krankung mit ihrer jeweiligen Dauer einzeln be- rücksichtigt.

Die Auswertungsergebnisse werden nach ver- schiedenen Merkmalen (Geschlecht, Statusgrup- pe, Verwaltungsbereich, etc.) aufgegliedert. Dabei wird die vollständige zusammenhängende Krank- heitsphase der jeweiligen letzten Ausprägung ei- nes Merkmals zugeordnet.

Gruppen der Dauer von Erkrankungen

Die Zahl der Kalendertage jeder einzelnen zusam- menhängenden Krankheitsphase wird zu Gruppen zusammengefasst. Für die Zuordnung zu einer Gruppe wird zunächst die Länge jeder einzelnen ununterbrochenen Krankheitsphase bestimmt.

Hierfür wird die Gesamtzahl der krankheitsbeding- ten Abwesenheiten jeder einzelnen Erkrankung ermittelt, und zwar unter Berücksichtigung auch der Tage, die vor und/oder nach dem Berichtsjahr angefallen sind. Dieses Vorgehen ermöglicht das Erkennen von (Langzeit-)Erkrankungen mit einer Gesamtdauer von mehr als einem Jahr.

Im nächsten Schritt wird die Erkrankung der ent- sprechenden Gruppe zugeordnet. Hierzu werden die folgenden sechs Gruppen gebildet:

 bis 3 Kalendertage

 4 bis 42 Kalendertage

 43 bis 182 Kalendertage

 183 bis 365 Kalendertage

 366 bis 546 Kalendertage

 mehr als 547 Kalendertage

Abweichung der Summen

Die in den Tabellen ausgewiesenen Summen können je nach Merkmalsausprägung voneinan- der abweichen. Dies wird verursacht durch Verän- derungen von Merkmalsausprägungen, wie z.B.

bei einer Versetzung von einer Bezirks- zur Hauptverwaltung.

- 9 - PGQ j 17

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Ergebnisse im Überblick

1. Pauschale Gesundheitsquote

1.1 Ergebnisse 2017 und Vergleich mit dem Vorjahr

Gesundheitsquote

Die Pauschale Gesundheitsquote des unmittelba- ren Landesdienstes Berlin liegt im Jahr 2017 bei 89,7 Prozent und ist damit um 0,1 Prozentpunkte geringer als im Vorjahr.

Krankheits(kalender)tage

Im Jahr 2017 waren im Durchschnitt 117 598 Be- schäftigte im unmittelbaren Landesdienst tätig, die an insgesamt 4 403 075 Kalendertagen

1

krank ge- meldet waren. Umgerechnet sind das im Durch- schnitt des Jahres 2017 für jede Beschäftigte bzw.

jeden Beschäftigten 37,4 Kalendertage mit Krank- meldungen, bzw. etwas mehr als fünf Kalenderwo- chen. Das entspricht nahezu dem Vorjahreswert.

Frauen und Männer sind im Durchschnitt gleich- lang krank, nämlich 37,4 Kalendertage. Bei den Frauen sind das gegenüber dem Vorjahr 0,2 Tage weniger, bei den Männern 0,2 Tage mehr.

Verbeamtete Beschäftigte sind im Vergleich zu den Arbeitnehmern/-innen 10,4 Kalendertage mehr krank. Gegenüber 2016 hat sich der Abstand zwischen den Statusgruppen erneut erhöht. Die Zahl der Krankentage blieb zwar bei den Arbeit- nehmern/-innen stabil, bei der Gruppe der Beam- ten erhöhte sie sich dagegen um 0,4 Tage.

Hierzu sei angemerkt, dass in den sogenannten gefährdungsgeneigten Bereichen wie Polizei-, Feuerwehr- und Justizvollzug meist Beamte und Beamtinnen eingesetzt sind. Zudem ruht oder en- det bei Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen ab einer Erkrankungsdauer von 1,5 Jahren das Ar- beitsverhältnis bei Vorliegen der Voraussetzungen auf Grund der Rechtslage automatisch.

Abwesenheitsarten

Werden alle krankheitsbedingten Abwesenheitsar- ten zu Gruppen zusammengefasst, so entfällt wie in den Vorjahren der weitaus größte Teil auf die Kategorie Krankheiten mit und ohne Attest (96,3 %), im Vorjahr waren es 96,1 Prozent. Dem folgen an zweiten Stelle der häufigsten Abwesen- heitsarten die Arbeits- und Dienstunfälle und die sonstigen Gründe mit jeweils 1,7 Prozent. Auf

Wegeunfälle entfallen wie im Vorjahr 0,3 Prozent der Erkrankungen.

Verwaltungsbereiche

Die Gesundheitsquote der Beschäftigten der Hauptverwaltung liegt bei 89,9 Prozent und ist da- mit 0,2 Prozentpunkte höher als die Quote aller Beschäftigten. Gegenüber dem Vorjahr ist sie um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Bei den Beschäftig- ten der Bezirksverwaltungen hat sich die Gesund- heitsquote (89,1 %) gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte verringert.

Für elf der insgesamt 49 Behörden bzw. Bereiche der Hauptverwaltung wurden unterdurchschnittli- che Gesundheitsquoten ermittelt. In diesen elf Be- reichen bzw. Behörden waren im Berichtsjahr durchschnittlich 31 329 Beschäftigte tätig. Das sind 33,1 Prozent aller Beschäftigten der Haupt- verwaltung. Die betroffenen Bereiche mit unter- durchschnittlichen Quoten sind, nach der Beschäf- tigtenzahl geordnet, insbesondere die Polizei, die Feuerwehr und der Justizvollzug.

Statusgruppen

Die Gesundheitsquote der Beamten und Beamtin- nen beträgt 88,3 Prozent und liegt damit 1,4 Pro- zentpunkte unter der durchschnittlichen Gesund- heitsquote. Gegenüber 2016 ist sie um 0,2 Pro- zentpunkte gesunken, d. h. es sind durchschnitt- lich mehr Krankentage als im Vorjahr angefallen.

Anteile der Krankmeldungen 2017 nach Abwesenheitsarten und Verwaltungsbereichen

Abwesenheits-

arten Ins-

gesamt Haupt-

verwaltung Bezirks- verwaltungen

%

Insgesamt 100 100 100

Krankheit

mit/ohne Attest 96,3 96,6 94,9

Arbeits- und

Dienstunfälle 1,7 1,8 1,3

Wegeunfälle 0,3 0,2 0,8

Sonstige 1,7 1,4 3,1

1

In die Berechnungen werden alle Kalendertage mit Krankmeldungen, also z.B. auch Wochenenden und Feiertage einbezogen, um eine einheitliche Berechnungsbasis zu haben, mittels derer alle unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle vergleichbar sind.

Gesundheitsquoten 2017 nach Statusgruppen und Verwaltungs- bereichen

Statusgruppe Ins- gesamt

Haupt- verwaltung

Bezirks- verwaltungen

%

Insgesamt 89,7 89,9 89,1

Beamte/-innen 88,3 88,3 88,9

Arbeitnehmer/

-innen 91,2 92,0 89,2

(11)

Die Gesundheitsquote der Arbeitnehmer/-innen liegt wie im Vorjahr bei 91,2 Prozent. Die Quote dieser Gruppe ist 1,5 Prozentpunkte höher als die durchschnittliche Quote aller Beschäftigten und 2,9 Punkte höher als die der Beamten und Beam- tinnen.

Laufbahngruppen

Die Gesundheitsquoten differieren je nach Lauf- bahngruppe. Für die Auswertungen wurde die Ein- teilung in Laufbahngruppen nach altem Recht, also vor Inkrafttreten des 2. DRÄndG vorgenom- men. Zusammenfassend ausgedrückt gilt: je höher die Laufbahn, desto höher die Gesundheitsquote.

Wobei beim höheren Dienst eine Verbesserung gegenüber den Vorjahreswerten um 0,1 Punkt zu verzeichnen ist, beim mittleren Dienst eine Verrin- gerung um diesen Wert. Die höchsten Gesund- heitsquoten sind im höheren und gehobenen Dienst zu verzeichnen.

Geschlecht

Die Gesundheitsquoten der Frauen und Männer im unmittelbaren Landesdienst Berlin unterschei- den sich im Berichtsjahr nicht. Sie entsprechen dem Durchschnittswert (89,7 %). Im Vorjahr war eine Differenz in Höhe von 0,1 Prozentpunkten errechnet worden.

Altersgruppen

Die Gesundheitsquoten der Beschäftigten differie- ren je nach Altersgruppe. So liegt zwischen der niedrigsten und der höchsten Gesundheitsquote eine Spanne von 8,8 Prozentpunkten. Die höchste Quote wurde erneut für die Gruppe der unter 30- Jährigen (94,3 %) und die niedrigste - ebenso wie in den Vorjahren - für die Gruppe 60 Jahre und älter ermittelt (85,5 %). Beide Quoten haben sich gegenüber 2016 verringert.

Dagegen haben sich die Quoten der beiden mittle- ren Altersgruppen gegenüber dem Vorjahr gering- fügig verbessert, und zwar jeweils um 0,1 Prozent- punkte. Hier ist zu beachten, dass die Ergebnisse für die Altersgruppe 60 Jahre und älter nur einge- schränkt aussagefähig sind, da sich in dieser Al- tersgruppe derzeit noch Beschäftigte in der Frei- stellungsphase der Altersteilzeit befinden, deren Erkrankungen nicht im IPV-Verfahren erfasst wer- den. Ein weiterer Grund ist der healthy-worker- effect, d. h. gesundheitlich stark beeinträchtigte Beschäftigte sind auf Grund von Dienst– oder Er- werbsunfähigkeit bereits ausgeschieden. Es ver- bleiben damit die Beschäftigten mit einem eher besseren Gesundheitszustand im auszuwertenden Datenbestand.

Zusammenfassend ausgedrückt: Mit zunehmen- dem Alter sinkt die Gesundheitsquote. Diese Aus- sage wurde auch durch eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Alter und Gesund- heitsquote als statistisch signifikant bestätigt.

Gesundheitsquoten 2017 nach Altersgruppen und Verwaltungs- bereichen

Altersgruppe von ... bis unter ...

Jahren

Ins-

gesamt Haupt-

verwaltung Bezirks- verwaltungen

%

Unter 30 94,3 94,6 93,3

30 – 40 93,9 94,1 92,6

40 – 50 90,6 90,6 90,4

50 – 60 87,9 87,9 87,8

60 und älter 85,5 85,1 86,8

Pauschale Gesundheitsquoten der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach ausgewählten Merkmalen

0 Geschlecht

Verwaltungsbereich

84 86 88 90 92 94 96

60 und älter 50 - 60 40 - 50 30 - 40 unter 30 Frauen Männer Einfacher Dienst Mittlerer Dienst Gehobener Dienst Höherer Dienst Arbeitehmer/-innen Beamte/Beamtinnen Bezirksverwaltungen Hauptverwaltung

Altersgruppe von … bis unter … Jahre Statusgruppe

Laufbahngruppe Verwaltungsbereich

Geschlecht

% Insgesamt

0

- 11 - PGQ j 17

(12)

1.2 Entwicklung seit 2007

Gesundheitsquote

Die Entwicklung der Gesundheitsquote verläuft diskontinuierlich. Von 2007 bis 2011 verringerte sich die Quote jährlich. Nach einer Stagnation im Jahr 2012 war in den Jahren 2013 und 2014 ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Seit dem Jahr 2015 sinkt sie tendenziell.

Kalendertage mit Erkrankungen

Parallel zur Entwicklung der Gesundheitsquote verläuft die Entwicklung der durchschnittlichen Zahl der Kalendertage mit Erkrankungen. Auch hier ist zunächst ein Anstieg der Zahl der Kranken- tage bis einschließlich 2012 zu verzeichnen, ge- folgt von zwei Jahren des Sinkens (2013 und 2014). In den beiden Folgejahren stieg die Zahl der Kalendertage erneut und verharrt auf etwa dem gleichen Niveau.

Abwesenheitsarten

Hinsichtlich der in vier Gruppen zusammengefass- ten Abwesenheitsarten gibt es über die Jahre be- trachtet kaum gravierende Veränderungen im Grö- ßenverhältnis zwischen den Gruppen. Der weitaus größte Anteil entfällt jeweils auf die Kategorie Krankheit mit und ohne Attest (über 96 %). Die restlichen knapp 4 Prozent entfallen auf die Kate- gorie Sonstige, Arbeits- und Dienstunfälle sowie Wegeunfälle. Auch im Jahr 2017 war der Anteil in der Kategorie Sonstige größer als der der Arbeits- und Dienstunfälle. Grund hierfür sind die hohen Quoten in der Kategorie Sonstige in den Bezirks- verwaltungen.

Verwaltungsbereiche

Die Gesundheitsquote der Beschäftigten in der Hauptverwaltung sank seit 2007 vier Jahre in Fol- ge, stagnierte dann für ein Jahr. In den beiden Folgejahren hat sie sich erhöht, sinkt dann in den beiden Jahren 2015 und 2016 erneut. Im Jahr 2017 steigt die Quote um 0,1 Prozentpunkte ge- genüber dem Vorjahr. Bei einem Vergleich der Quote von 2007 mit der von 2017 zeigt sich im Saldo ein Rückgang um 1,6 Prozentpunkte.

In den Bezirksverwaltungen ist die Gesundheits- quote der Beschäftigten von 2007 bis 2017 jedes Jahr, mit Ausnahme einer Stagnation in 2013 und 2016, weiter gesunken und zwar von damals 91,8 auf 89,1 Prozent in 2017. Die Gesundheitsquote hat sich in den Bezirksverwaltungen seit 2007 im Saldo um 2,7 Prozentpunkte verringert.

Statusgruppen

Beamte und Beamtinnen haben, über die Jahre betrachtet, jeweils eine niedrigere Gesundheits- quote als Arbeitnehmer/-rinnen. Bis zum Jahr 2012 ist die Quote für die Beamten und Beamtinnen jährlich gesunken. In den Jahren 2013 und 2014 stieg sie jeweils, in den Folgejahren sank sie je- weils und liegt im Jahr 2017 bei 88,3 Prozent.

Durchschnittliche Zahl der Kalendertage mit Erkrankungen je Beschäftigten seit 2007

Jahr Durchschnittliche Zahl der Kalendertage mit Erkrankungen

absolut

2007 30,9

2008 31,8

2009 33,3

2010 35,6

2011 37,6

2012 37,8

2013 36,8

2014 35,5

2015 37,0

2016 37,5

2017 37,4

Veränderung gegenüber dem Vorjahr

2008 0,9

2009 1,5

2010 2,3

2011 2,0

2012 0,2

2013 -1,0

2014 -1,3

2015 1,5

2016 0,5

2017 -0,1

88,5 89,0 89,5 90,0 90,5 91,0 91,5 92,0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Insgesamt

HV

BV

%

Gesundheitsquoten seit 2007 nach Verwaltungsbereichen

(13)

Die Gesundheitsquoten der Arbeitnehmer/-rinnen liegen seit Beginn der Auswertungen im Jahr 2007 immer über der der Beamten/-innen. Ebenso wie bei den Beamten/-innen sank sie, und zwar bis 2010 und verharrte dann vier Jahre auf dem sel- ben Niveau. Seit dem ist ein leichter Anstieg auf 91,2 Prozent im Jahr 2017 zu verzeichnen.

Laufbahngruppen

Die Gesundheitsquoten der Beschäftigten in den vier Laufbahngruppen sind über die Jahre struktu- rell identisch. Grundsätzlich lässt sich sagen, je höher die Laufbahngruppe, desto höher die Ge- sundheitsquote. Diese Regel gilt über alle Jahre seit Beginn der Auswertungen im Jahr 2007.

Für den einfachen Dienst liegt die Quote 0,6 Pro- zentpunkte über dem Ausgangsniveau von 2007.

Nur in dieser Laufbahngruppe hat sich die Quote seit 2007 positiv entwickelt. Bei den übrigen Lauf- bahngruppen sank seit 2007 jeweils die Quote.

Am stärksten sank sie im mittleren Dienst mit -2,7, im gehobenen Dienst mit -2,2 und im höheren Dienst mit -1,2 Prozentpunkten.

Geschlecht

Die geschlechterspezifischen Gesundheitsquoten entwickeln sich seit 2007 relativ parallel. In den Jahren 2007 bis 2009 lag die Quote der weiblichen Beschäftigten über der Gesundheitsquote männli- cher Beschäftigter, seit 2010 hat sich das Verhält- nis umgekehrt. Aktuell sind die Quoten gleich hoch mit jeweils 89,7 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat sich die Pauschale Gesundheitsquote der Frauen im Saldo um 1,9 Prozentpunkte verrin- gert, die der Männer um 1,8.

Altersgruppen

Die Entwicklung der Gesundheitsquoten zwischen den einzelnen Altersgruppen variiert seit 2007 nur geringfügig. Die höchsten Quoten sind jeweils in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen zu finden.

In jeder weiteren Altersgruppe verringert sich die Gesundheitsquote, bis zum niedrigsten Wert in der Gruppe der 60-Jährigen und älter.

Die Spanne zwischen den Gesundheitsquoten der jüngsten und der ältesten Beschäftigten hat sich bis zum Jahr 2012 ständig vergrößert, verringerte Jahr

Insgesamt Hauptverwaltung Bezirksverwaltungen

ins- gesamt

männ- lich

weib- lich

ins- gesamt

männ- lich

weib- lich

ins- gesamt

männ- lich

weib- lich

%

2007 91,5 91,5 91,6 91,5 91,3 91,6 91,8 92,6 91,4

2008 91,3 91,1 91,4 91,2 90,8 91,5 91,6 92,5 91,2

2009 90,9 90,8 90,9 90,8 90,4 91,0 91,2 92,4 90,7

2010 90,3 90,4 90,1 90,1 90,1 90,1 90,7 91,8 90,2

2011 89,7 90,1 89,4 89,5 89,7 89,3 90,4 91,6 89,9

2012 89,7 90,2 89,3 89,5 89,9 89,2 90,2 91,5 89,6

2013 89,9 90,3 89,6 89,8 90,1 89,6 90,2 91,3 89,6

2014 90,3 90,5 90,1 90,3 90,3 90,3 90,0 91,3 89,4

2015 89,8 89,9 89,8 89,9 89,7 90,1 89,5 91,0 88,8

2016 89,8 89,8 89,7 89,8 89,6 90,0 89,5 91,0 88,7

2017 89,7 89,7 89,7 89,9 89,6 90,1 89,1 90,6 88,3

2007 ≙ 100

2008 99,8 99,6 99,8 99,7 99,5 99,9 99,8 99,9 99,8

2009 99,3 99,2 99,2 99,2 99,0 99,3 99,3 99,8 99,2

2010 98,7 98,8 98,4 98,5 98,7 98,4 98,8 99,1 98,7

2011 98,0 98,5 97,6 97,8 98,2 97,5 98,5 98,9 98,4

2012 98,0 98,6 97,5 97,8 98,5 97,4 98,3 98,8 98,0

2013 98,3 98,7 97,8 98,1 98,7 97,8 98,3 98,6 98,0

2014 98,7 98,9 98,4 98,7 98,9 98,6 98,0 98,6 97,8

2015 98,2 98,3 98,0 98,3 98,2 98,4 97,5 98,3 97,2

2016 98,1 98,2 98,0 98,1 98,1 98,3 97,5 98,3 97,0

2017 98,0 98,0 97,9 98,3 98,1 98,4 97,1 97,8 96,6

- 13 - PGQ j 17

(14)

sich dann kurzzeitig, um danach wieder anzustei- gen. Sie hat im aktuellen Berichtsjahr den bisher höchsten Wert mit 8,8 Prozentpunkten erreicht.

Ursächlich hierfür ist hauptsächlich der bisher niedrigste je gemessene Gesundheitsquotenwert für ältere Beschäftigte (85,5 %).

Grundsätzlich ursächlich für das Auseinanderdrif- ten über die Jahre ist das Ansteigen bzw. Stagnie- ren der Gesundheitsquote der jüngeren Beschäf- tigten auf hohem Niveau bei gleichzeitigem jährli- chen Sinken der Gesundheitsquote älterer Be- schäftigter.

2. Dauer der Erkrankungen

2.1 Ergebnisse 2017 und Vergleich mit dem Vorjahr

Von den im Jahr 2017 im Durchschnitt 117 598 Beschäftigten waren 104 204 Beschäftigte min- destens einmal erkrankt. Da es sich um eine Vollerhebung handelt, zählen hierzu auch Tage mit Krankmeldungen ohne ärztliches Attest.

Aufgrund von mehrfachen Krankmeldungen im Laufe des Berichtsjahres wurden für 2017 insge- samt 466 706 Krankheitsfälle gezählt, also 15 968 Fälle mehr als im Vorjahr. Das entspricht einer Zunahme um 3,5 Prozent.

Anders ausgedrückt hat sich im Durchschnitt jede/r Beschäftigte rd. 4,5 mal Laufe des Jahres krank gemeldet, also häufiger als im Vorjahr (3,9 mal). Die durchschnittliche Dauer je Erkrankungs- fall ist auf 9,3 Kalendertage gesunken (Vorjahr 9,4 Kalendertage), was auf die anteilige Zunahme der Krankheitstage mit eher kürzerer Erkrankungen zurückzuführen ist.

Um einen Überblick über die Dauer der Erkrankun- gen zu erhalten, wurden die Auswertungsergeb- nisse in sechs Gruppen unterteilt. Für diese wur- den die folgenden Ergebnisse errechnet:

63,6 Prozent aller Krankheitsfälle dauerten bis zu drei Tagen. Auf diese Gruppe entfallen über ein Zehntel (10,3 Prozent) aller im Jahr 2017 gezählten Krankheits(kalender)tage. Im Vorjahr waren es 10,1 Prozent.

Auf Krankheiten mit einer Dauer zwischen vier und 42 Kalendertagen entfallen 32,4 Prozent aller Krankheitsfälle und 41,0 Prozent der Er- krankungstage. Im Vorjahr entfielen auf diese Gruppe 33,1 Prozent aller Krankheitsfälle bzw.

41,5 Prozent aller Erkrankungstage.

Bei knapp drei Prozent aller Krankheitsfälle dauert die Erkrankung zwischen sechs Wochen und einem halben Jahr. In dieser Gruppe fallen knapp ein Fünftel (19,8 %) aller Krankheits- (kalender)tage an. Im Vorjahr war es ähnlich (3,0 % der Krankheitsfälle, 20,5 Prozent der Krankheits(kalender)tage).

Für 0,7 Prozent der Krankheitsfälle liegt die Erkrankungsdauer zwischen einem halben bis einem Jahr. 12,6 Prozent aller Krankheits- (kalender)tage entfallen hierauf. In 2016 waren in dieser Kategorie anteilig gleich viel Krank- heitsfälle aber anteilig mehr Krankheits- (kalender)tage angefallen.

Ebenso wie im Vorjahr entfallen 0,3 Prozent aller Krankheitsfälle in die Kategorie einer Dau- er zwischen einem und eineinhalb Jahren. Sie verursachen 8,7 Prozent aller Krankheits- (kalender)tage. Im Jahr 2016 lag die Zahl bei 7,9 Prozent. Die Zahl der betroffenen Beschäf- tigten, der Krankheitsfälle und der Krankheits- (kalender)tage ist gestiegen.

Erkrankungen mit einer Dauer von länger als 1,5 Jahren verursachen ebenso wie im Vorjahr

547 und mehr Tage

70 60 50 40 30 20 10

Krankheitsfälle

0 10 20 30 40 50 60 70

Krankheits(kalender)tage

0 % 0 366 - 546 Tage

183 - 365 Tage 43 - 182 Tage

4 - 42 Tage bis 3 Tage

Anteile der Krankheitsfälle und Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach Dauer der Erkrankung

Anteile der Krankheitsfälle und Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach

Dauer der Erkrankung

(15)

0,2 Prozent der Krankheitsfälle. Die Zahl und der auf diese Gruppe entfallenden der Krank- heits(kalender)tage haben sich erhöht, und zwar stieg die Zahl der Fälle von 1 025 im Vor- jahr auf 1 107 im Jahr 2017, was einer Zunah- me um acht Prozent entspricht.

Zwischen dem Alter der Beschäftigten und der Dauer der Erkrankungen besteht ein statistisch signifikanter Zusammenhang. Die Untersuchung zeigt, dass bei älteren Beschäftigten die Wahr- scheinlichkeit größer ist, dass sich ihre Erkrankun- gen über einen längeren Zeitraum erstrecken als Krankheitsfälle und Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach Strukturmerk- malen und Dauer der Erkrankung

Anteile der Krankheitsfälle und Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach Altersgruppen

Insgesamt 117 597,8 89,7 466 706 296 630 151 099 13 077 3 385 1 408 1 107

Hauptverwaltung 94 769,1 89,9 353 317 220 867 117 162 10 471 2 709 1 139 969

Bezirksverwaltungen 22 828,7 89,1 113 389 75 763 33 937 2 606 676 269 138

Beamte/-innen 59 392,8 88,3 221 262 138 407 70 680 8 145 2 201 928 901

Arbeitnehmer/-innen 58 204,9 91,2 245 444 158 223 80 419 4 932 1 184 480 206

männlich 48 003,6 89,7 176 242 110 428 57 684 5 621 1 401 548 560

weiblich 69 594,2 89,7 290 464 186 202 93 415 7 456 1 984 860 547

unter 30 7 867,3 94,3 32 347 21 737 10 203 349 47 7 4

30 - 40 22 038,3 93,9 85 005 57 368 26 209 1 094 205 72 57

40 - 50 27 194,1 90,6 106 069 68 917 33 199 2 738 668 285 262

50 - 60 43 462,9 87,9 175 984 108 633 58 455 6 100 1 610 659 527

60 und älter 17 035,3 85,5 67 301 39 975 23 033 2 796 855 385 257

Insgesamt 117 597,8 89,7 4 345 291 449 736 1 782 357 858 277 547 177 377 131 330 613

Hauptverwaltung 94 769,1 89,9 3 444 969 339 271 1 381 776 689 570 439 235 305 090 290 027

Bezirksverwaltungen 22 828,7 89,1 900 322 110 465 400 581 168 707 107 942 72 041 40 586

Beamte/-innen 59 392,8 88,3 2 491 230 213 939 868 915 536 904 355 495 249 096 266 881

Arbeitnehmer/-innen 58 204,9 91,2 1 854 061 235 796 913 442 321 373 191 682 128 035 63 732

männlich 48 003,6 89,7 1 776 714 170 754 695 464 365 915 225 660 150 817 168 103

weiblich 69 594,2 89,7 2 568 577 278 981 1 086 893 492 362 321 517 226 314 162 510

unter 30 7 867,3 94,3 162 116 33 875 94 919 21 774 8 460 2 178 910

30 - 40 22 038,3 93,9 485 440 87 557 259 396 71 166 31 260 19 475 16 586

40 - 50 27 194,1 90,6 924 391 104 478 380 426 180 079 107 173 74 946 77 289

50 - 60 43 462,9 87,9 1 903 272 163 378 742 692 397 975 258 714 179 981 160 533

60 und älter 17 035,3 85,5 870 072 60 448 304 925 187 283 141 570 100 551 75 295

Krankheitsfälle

Krankheits(kalender)tage Merkmal

bis 3 Tage 4 bis 42 Tage Beschäftigte im

Jahres- durchschnitt

Gesund- heitsquote der

Beschäf- tigten

in %

Krankheitsfälle --- Krankheits- (kalender)tage

43 bis 182 Tage

183 bis 365 Tage

366 bis 546 Tage

547 und mehr Tage Gruppierung nach Dauer der Erkrankung

4%

11%

21%

44%

20%

7%

18%

38% 23%

14%

unter 30 30 - 40 40 - 50 50 - 60 60 und älter

Anteile der Krankheitsfälle und Krankheits(kalender)tage der Beschäftigten im unmittelbaren Landesdienst Berlin im Jahr 2017 nach Altersgruppen

- 15 - PGQ j 17

(16)

schäftigten und den Krankheitsfällen um 0,8 bzw. 0,7 Prozentpunkte, bei den Krankheits- (kalender)tagen um 1,0 Prozentpunkte festzu- stellen.

In der Gruppe der Erkrankungen mit einer Dau- er zwischen einem halben und einem Jahr ha- ben sich seit 2011 der Anteil an betroffenen Beschäftigten (von 2,3 auf 1,8 %), ebenso wie der Anteil der Krankheitsfälle (von 1 auf 0,7 %) verringert. Der Anteil an Krankheits(kalender) tagen liegt mit 12,6 Prozent knapp unter dem Niveau von 2011.

Auch bei den Erkrankten mit einer Erkran- kungsdauer zwischen einem und eineinhalb Jahren sind seit 2011 anteilig alle drei Werte gesunken: betroffene Beschäftigte und Krank- heitsfälle mit einem Rückgang von je 0,1 Pro- zentpunkten und Krankheits(kalender)tage mit einem Rückgang um 0,6 Prozentpunkte.

Gleichermaßen ist auch bei Beschäftigten, die länger als 1,5 Jahre erkrankt sind, durchgängig ein Rückgang der Anteile zu beobachten, und zwar bei den betroffenen Beschäftigten um 0,2, bei den Krankheitsfällen um 0,1 und bei den Krankheits(kalender)tagen um 1,9 Prozent- punkte.

bei jüngeren Menschen. Mit kürzeren Erkrankun- gen meldeten sich eher jüngere Beschäftigte krank, zudem etwas mehr Frauen als Männer, eher Arbeitnehmer/-innen als beamtete Beschäf- tigte sowie eher Beschäftigte in den Bezirksver- waltungen als in der Hauptverwaltung.

2.2 Entwicklung seit 2011

Die Entwicklungen seit dem Jahr 2011 lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Bei den sogenannten Kurzzeiterkrankungen (1 bis 3 Tage) ist seit 2011 der Anteil der be- troffenen Beschäftigten, der Krankheitsfälle und der Krankheits(kalender)tage jährlich gestie- gen, und zwar im Saldo um 2,7 bzw. 5,0 sowie 2,3 Prozentpunkte.

In der Gruppe der Beschäftigten mit einer Krankheitsdauer zwischen vier und 42 Tagen hat sich seit 2011 der Anteil der betroffenen Beschäftigten um 1,1 Prozentpunkte verringert, der Anteil der Krankheitsfälle um 3,7 Prozent- punkte während der Anteil der Krankheits- (kalender)tage um 1,4 Prozentpunkte stieg.

Bei den Erkrankungen zwischen sechs Wochen und einem halben Jahr ist im Vergleich zu 2011 ein Rückgang bei den betroffenen Be-

Entwicklung nach Dauer der Erkrankungen seit 2011 Gruppen nach

Erkrankungsdauer in Kalendertagen

2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011

%

Betroffene Beschäftigte

Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100

bis 3 49,3 48,9 48,2 48,5 47,3 47,2 46,6

4 - 42 40,9 41,2 41,6 41,1 42,1 41,5 42,0

43 - 182 6,5 6,8 6,9 7,1 6,8 7,3 7,3

183 - 365 1,8 1,8 1,9 2,0 2,2 2,2 2,3

366 - 546 0,8 0,7 0,8 0,8 0,9 1,0 0,9

547 und mehr 0,6 0,6 0,5 0,5 0,7 0,9 0,8

Krankheitsfälle

Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100

bis 3 63,6 62,7 61,4 61,6 59,7 59,5 58,6

4 - 42 32,4 33,1 34,2 33,7 35,5 35,2 36,1

43 - 182 2,8 3,0 3,1 3,3 3,2 3,5 3,5

183 - 365 0,7 0,7 0,8 0,9 1,0 1,0 1,0

366 - 546 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4 0,4 0,4

547 und mehr 0,2 0,2 0,2 0,2 0,3 0,4 0,3

Krankheits(kalender)tage

Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100

bis 3 10,3 10,1 9,6 9,2 8,8 8,1 8,0

4 - 42 41,0 41,5 41,9 40,9 41,5 39,0 39,6

43 - 182 19,8 20,5 20,8 21,2 20,6 20,9 20,8

183 - 365 12,6 12,8 12,7 13,6 12,9 12,6 12,8

366 - 546 8,7 7,9 8,3 8,7 8,4 9,3 9,3

547 und mehr 7,6 7,2 6,7 6,3 7,7 10,1 9,5

(17)

Entwicklung/Lange Reihen

- 17 - PGQ j 17

(18)

Haupt- verwal- tung

Bezirks- verwal- tungen

männlich weiblich

Beamte/

Beam- tinnen

Arbeit- nehmer/-

innen

2007 112 643,8 41 112 204 3 477 780 91,5 91,5 91,8 91,5 91,6 91,4 91,8

2008 110 675,6 40 505 468 3 515 296 91,3 91,2 91,6 91,1 91,4 91,0 91,7

2009 109 144,4 39 835 562 3 636 718 90,9 90,8 91,2 90,8 90,9 90,5 91,4

2010 107 326,7 39 171 954 3 818 915 90,3 90,1 90,7 90,4 90,1 89,7 91

2011 106 236,2 38 775 806 3 996 814 89,7 89,5 90,4 90,1 89,4 88,7 91,0

2012 105 253,5 38 415 901 3 975 331 89,7 89,5 90,2 90,2 89,3 88,6 91,0

2013 104 415,0 38 110 556 3 843 472 89,9 89,8 90,2 90,3 89,6 89,0 91,0

2014 112 081,2 40 909 910 3 979 400 90,3 90,3 90,0 90,5 90,1 89,6 91,2

2015 112 979,1 41 236 812 4 185 679 89,8 89,9 89,5 89,9 89,8 88,8 91,1

2016 114 943,3 42 069 134 4 306 209 89,8 89,8 89,5 89,8 89,7 88,5 91,2

2017 117 597,8 42 924 034 4 403 075 89,7 89,9 89,1 89,7 89,7 88,3 91,2

2008 98,3 98,5 101,1 99,8 99,7 99,8 99,6 99,8 99,6 99,9

2009 96,9 96,9 104,6 99,3 99,2 99,3 99,2 99,2 99,0 99,6

2010 95,3 95,3 109,8 98,7 98,5 98,8 98,8 98,4 98,1 99,1

2011 94,3 94,3 114,9 98,0 97,8 98,5 98,5 97,6 97,0 99,1

2012 93,4 93,4 114,3 98,0 97,8 98,3 98,6 97,5 96,9 99,1

2013 92,7 92,7 110,5 98,3 98,1 98,3 98,7 97,8 97,4 99,1

2014 99,5 99,5 114,4 98,7 98,7 98,1 98,9 98,4 98,0 99,3

2015 100,3 100,3 120,4 98,2 98,3 97,5 98,3 98,0 97,2 99,2

2016 102,0 102,3 123,8 98,1 98,2 97,5 98,2 98,0 96,8 99,4

2017 104,4 104,4 126,6 98,1 98,3 97,0 98,1 98,0 96,6 99,3

Jahr Beschäftigte2 im Jahresdurchschnitt

Sollzeit der Beschäftigten in

Kalendertagen

Krankheits- (kalender)tage

Gesundheitsquote der Beschäftigten in %

ins- gesamt

Verwaltungsbereich Geschlecht Statusgruppe

1.1 Entwicklung der Pauschalen Gesundheitsquote1 der Beschäftigten2 im unmittelbaren Landesdienst Berlin seit 2013 nach Verwaltungsbereichen

2007 ≙

2013 2013

2013

2014 2014 2014

2015 2015 2015

2016 2016 2016

85 86 87 88 89 90 91 92

Bezirksverwaltungen Hauptverwaltung Hauptverwaltung und Bezirksverwaltungen

insgesamt

0 %

2017

2017

2017

(19)

höherer Dienst

gehobener Dienst

mittlerer Dienst

einfacher

Dienst unter 30 30 - 40 40 - 50 50 - 60 60

und älter

95,4 92,1 89,8 87,4 93,9 92,1 91,8 90,8 91,6 30,9

95,2 91,9 89,3 87,3 94,4 91,9 91,7 90,6 91,1 31,8

95,0 91,3 88,9 87,1 94,7 91,7 91,3 90,0 90,5 33,3

94,0 90,4 88,6 87,0 94,9 91,9 90,9 89,0 89,1 35,6

93,2 89,3 88,5 87,9 94,7 92,1 90,4 88,3 88,1 37,6

93,2 89,2 88,6 87,5 95,2 92,9 90,4 88,3 87,2 37,8

93,4 89,7 88,5 87,6 95,0 93,2 90,6 88,6 87,4 36,8

94,3 90,1 88,4 87,5 95,2 93,8 91,0 88,8 87,6 35,5

94,2 89,6 87,7 87,5 95,0 93,8 90,4 88,3 86,7 37,0

94,1 89,9 87,2 88,0 94,6 93,8 90,5 88,1 86,1 37,5

94,2 89,9 87,1 88,0 94,3 93,9 90,6 87,9 85,5 37,4

100

99,8 99,8 99,4 99,9 100,5 99,8 99,9 99,8 99,5 102,8

99,6 99,1 99,0 99,7 100,9 99,6 99,5 99,1 98,8 107,8

98,5 98,2 98,7 99,5 101,1 99,8 99,0 98,0 97,3 115,2

97,7 97,0 98,6 100,6 100,9 100,0 98,5 97,2 96,2 121,8

97,7 96,9 98,7 100,1 101,4 100,9 98,5 97,2 95,2 122,2

97,9 97,4 98,6 100,2 101,2 101,2 98,7 97,6 95,4 119,1

98,9 97,8 98,4 100,2 101,4 101,8 99,1 97,8 95,7 114,9

98,7 97,3 97,6 100,1 101,1 101,8 98,4 97,3 94,6 119,9

98,7 97,6 97,2 100,7 100,7 101,8 98,5 97,0 94,0 121,2

98,8 97,6 97,0 100,7 100,5 102,0 98,7 96,8 93,4 121,2

Gesundheitsquote der Beschäftigten in %

Durchschnittliche Zahl der Krankheits- (kalender)tage je Beschäftigten Laufbahngruppe, darunter:

1.2 Entwicklung der Pauschalen Gesundheitsquote1 der Beschäftigten2 im unmittelbaren Landesdienst Berlin seit 2013 nach Altersgruppen

Fußnoten siehe Vorseite

Altergruppe von … bis unter … Jahre

83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96

unter 30 30 - 40 40 - 50 50 - 60 60

und älter 2013 2014 2015 2016 2017

%

0

- 19 - PGQ j 17

(20)

… … … … 117 597,8 … … … … 42 924 034

Hauptverwaltung insgesamt … … … … 94 769,1 … … … … 34 591 176

03 - RBm - SKzl … … … … 606,7 … … … … 221 508

RBm - SKzl - außer Wiss. und Forschung … … … … 216,3 … … … … 78 990

RBm - SKzl - Wissenschaft und Forschung … … … … 78,9 … … … … 28 814

Sekretariat der KMK … … … … 311,4 … … … … 113 704

05 - Inneres und Sport … … … … 28 458,8 … … … … 10 388 001

SenInnDS - Inneres … … … … 1 007,8 … … … … 367 849

SenInnDS - Sport … … … … 194,3 … … … … 70 942

PolPräs … … … … 22 232,6 … … … … 8 115 297

Feuerwehr … … … … 3 969,3 … … … … 1 448 905

LABO … … … … 1 054,8 … … … … 385 008

06 - JustVA einschl. 02 - VerfGH … … … … 9 583,8 … … … … 3 498 196

Verfassungsgerichtshof … … … … 6,0 … … … … 2 190

SenJustVA … … … … 399,3 … … … … 145 769

Generalstaatsanwaltschaft … … … … 93,6 … … … … 34 162

Staatsanwaltschaft … … … … 904,6 … … … … 330 177

Amtsanwaltschaft … … … … 203,0 … … … … 74 091

Kammergericht … … … … 484,5 … … … … 176 860

Landgericht … … … … 775,5 … … … … 283 070

Amtsgerichte … … … … 3 422,9 … … … … 1 249 407

Oberverwaltungsgericht BB … … … … 74,5 … … … … 27 192

Verwaltungsgericht … … … … 236,3 … … … … 86 273

Sozialgericht … … … … 391,4 … … … … 142 870

Justizvollzugsanstalten … … … … 2 592,2 … … … … 946 135

07 - UVK … … … … 1 239,8 … … … … 452 562

SenUVK … … … … 834,8 … … … … 304 698

Fischereiamt … … … … 13,6 … … … … 4 957

Verkehrslenkung Berlin … … … … 129,5 … … … … 47 272

Gem. Obere Luftfahrtb. BB … … … … 4,0 … … … … 1 460

Berliner Forsten … … … … 232,0 … … … … 84 685

Pflanzenschutzamt … … … … 26,0 … … … … 9 490

08 - Kultur und Europa … … … … 330,3 … … … … 120 588

SenKultEuropa … … … … 174,2 … … … … 63 583

Kultureinrichtungen … … … … 115,2 … … … … 42 044

Obere Denkmalschutzbeh. und LDA … … … … 41,0 … … … … 14 961

09 - GPG … … … … 380,5 … … … … 138 889

SenGPG … … … … 303,6 … … … … 110 810

LI für gerichtl. u. soziale Medizin … … … … 53,5 … … … … 19 530

Gemeinsames Krebsregister … … … … 23,4 … … … … 8 549

10 - BildJugFam … … … … 42 821,3 … … … … 15 629 418

SenBildJugFam … … … … 1 362,3 … … … … 497 267

Landeszentrale für pol. Bildungsarbeit … … … … 8,0 … … … … 2 920

Schulen … … … … 41 398,4 … … … … 15 110 068

Sozialpäd. Fortbildungsinst. BB … … … … 52,5 … … … … 19 163

11 - IAS … … … … 2 117,1 … … … … 772 859

SenIAS … … … … 337,7 … … … … 123 264

Arbeitsgerichtsbarkeit … … … … 224,2 … … … … 81 833

LAGetSi … … … … 135,1 … … … … 49 304

LAGeSo … … … … 719,6 … … … … 262 676

WASt … … … … 234,4 … … … … 85 561

LAF … … … … 466,2 … … … … 170 221

12 - StadtWohn … … … … 869,9 … … … … 317 532

SenStadtWohn … … … … 869,9 … … … … 317 532

13 - WiEnBe … … … … 377,2 … … … … 137 668

SenWiEnBe … … … … 377,2 … … … … 137 668

15 - Finanzen … … … … 7 983,7 … … … … 2 913 955

SenFin … … … … 584,8 … … … … 213 520,0

Landeshauptkasse … … … … 57,5 … … … … 20 986

Finanzämter … … … … 6 502,3 … … … … 2 373 316

LVwA … … … … 629,4 … … … … 229 723

Ehemaliger zentraler PÜ (Kap. 1599) … … … … 209,6 … … … … 76 410

1.2 Pauschale Gesundheitsquoten1 der Beschäftigten2 im unmittelbaren Landesdienst Berlin seit 2007

Verwaltungsbereich ---

Einzelplan/Behörde/Bereich3 ---

Bezirk/Einzelplan

Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Sollzeit der Beschäftigten in Kalendertagen

2021 2020 2019 2018 2017 2021

Fußnoten am Ende der Tabelle

Hauptverwaltung und Bezirksverwaltungen insgesamt

2020 2019 2018 2017

(21)

… … … … 4 403 075 89,7

… … … … 3 493 541 89,9 Hauptverwaltung insgesamt

… … … … 11 931 94,6 03 - RBm - SKzl

… … … … 4 227 94,6 RBm - SKzl - außer Wiss. und Forschung

… … … … 2 370 91,8 RBm - SKzl - Wissenschaft und Forschung

… … … … 5 334 95,3 Sekretariat der KMK

… … … … 1 369 971 86,8 05 - Inneres und Sport

… … … … 24 475 93,3 SenInnDS - Inneres

… … … … 5 054 92,9 SenInnDS - Sport

… … … … 1 097 204 86,5 PolPräs

… … … … 200 017 86,2 Feuerwehr

… … … … 43 221 88,8 LABO

… … … … 356 739 89,8 06 - JustVA einschl. 02 - VerfGH

… … … … 38 98,3 Verfassungsgerichtshof

… … … 13 669 90,6 SenJustVA

… … … … 1 113 96,7 Generalstaatsanwaltschaft

… … … … 29 770 91,0 Staatsanwaltschaft

… … … … 6 594 91,1 Amtsanwaltschaft

… … … 10 998 93,8 Kammergericht

… … … … 21 215 92,5 Landgericht

… … … … 106 357 91,5 Amtsgerichte

… … … … 1 363 95,0 Oberverwaltungsgericht BB

… … … … 5 071 94,1 Verwaltungsgericht

… … … … 8 619 94,0 Sozialgericht

… … … … 151 932 83,9 Justizvollzugsanstalten

… … … … 40 001 91,2 07 - UVK

… … … … 24 950 91,8 SenUVK

… … … … 329 93,4 Fischereiamt

… … … … 4 710 90,0 Verkehrslenkung Berlin

… … … … 196 86,6 Gem. Obere Luftfahrtb. BB

… … … … 9 193 89,1 Berliner Forsten

… … … … 623 93,4 Pflanzenschutzamt

… … … … 9 987 91,7 08 - Kultur und Europa

… … … … 5 313 91,6 SenKultEuropa

… … … … 3 956 90,6 Kultureinrichtungen

… … … … 718 95,2 Obere Denkmalschutzbeh. und LDA

… … … … 11 712 91,6 09 - GPG

… … … … 9 408 91,5 SenGPG

… … … … 1 342 93,1 LI für gerichtl. u. soziale Medizin

… … … … 962 88,7 Gemeinsames Krebsregister

… … … … 1 307 059 91,6 10 - BildJugFam

… … … … 45 366 90,9 SenBildJugFam

… … … … 42 98,6 Landeszentrale für pol. Bildungsarbeit

… … … … 1 260 899 91,7 Schulen

… … … … 752 96,1 Sozialpäd. Fortbildungsinst. BB

… … … … 74 608 90,3 11 - IAS

… … … … 9 275 92,5 SenIAS

… … … … 7 171 91,2 Arbeitsgerichtsbarkeit

… … … … 4 588 90,7 LAGetSi

… … … … 26 824 89,8 LAGeSo

… … … … 11 100 87,0 WASt

… … … … 15 650 90,8 LAF

… … … … 24 422 92,3 12 - StadtWohn

… … … … 24 422 92,3 SenStadtWohn

… … … … 10 584 92,3 13 - WiEnBe

… … … … 10 584 92,3 SenWiEnBe

… … … … 276 527 … … … 90,5 15 - Finanzen

… … … … 14 971 93,0 SenFin

… … … … 2 750 … … … 86,9 Landeshauptkasse

… … … … 230 994 … … … 90,3 Finanzämter

… … … … 19 177 … … … … 91,7 LVwA

… … … … 8 635 … … … … 88,7 Ehemaliger zentraler PÜ (Kap. 1599)

Krankheits(kalender)tage Gesundheitsquote der Beschäftigten in % Verwaltungsbereich

---

Einzelplan/Behörde/Bereich3 ---

Bezirk/Einzelplan

2020 2018 2017

2021

Hauptverwaltung und Bezirksverwaltungen insgesamt

2019 2018 2017 2021 2020 2019

- 21 - PGQ j 17

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