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Ministerin Gebauer: Reanimationskenntnisse erlangen und das Wissen von Zeit zu Zeit wiederbeleben

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17.06.2019 Seite 1 von 2

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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation - 498/06/2019

Landesprojekt zur Laienreanimation an Schulen macht Halt im Schulministerium

Ministerin Gebauer: Reanimationskenntnisse erlangen und das Wissen von Zeit zu Zeit wiederbeleben

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein- Westfalen teilt mit:

Das im vergangenen Schuljahr gestartete Modellprojekt „Laienreanima- tion an Schulen in Nordrhein-Westfalen“ wächst: Inzwischen beteiligen sich bereits über 170 Schulen – und heute auch das Schulministerium.

„Ein plötzlicher Herzstillstand eines Menschen erfordert beherztes Ein- greifen. Mit unserem Projekt ‚Laienreanimation an Schulen‘ wollen wir jungen Menschen Sicherheit geben, in solchen Ausnahmesituationen ohne Angst entschlossen und bewusst Wiederbelebungsmaßnahmen anzuwenden“, betont Schulministerin Yvonne Gebauer und erklärt: „Wir als Ministerium wollen mit unserem heutigen Aktionstag zur Laienreani- mation mit gutem Beispiel vorangehen, schließlich müssen auch Er- wachsene wissen, was im Ernstfall zu tun ist und ihre Reanimations- kenntnisse von Zeit zu Zeit wiederbeleben.“

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums haben heute die Mög- lichkeit, an einem grundlegenden Reanimationstraining unter Führung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und des Deutschen Rats für Wiederbelebung – German Re- suscitation Council (GRC) teilzunehmen. Diese beiden Gesellschaften stellen gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) auch die fachliche Expertise im Modellprojekt sicher.

Univ.-Prof. Dr. Bernd Böttiger, Vorstandsvorsitzender des GRC und Di- rektor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln, erklärt: „Wiederbeleben ist kinderleicht, auch für Erwach- sene. Alles, was man braucht, sind zwei Hände. Jeder kann so ein Le- ben retten. Es ist daher ganz wunderbar, dass dies verstärkt an die

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Schulen in Nordrhein-Westfalen kommt, und dass unsere Schulministe- rin und das Schulministerium hier mit gutem Beispiel vorangehen.“

Univ.-Prof. emer. Dr. Hugo van Aken, Generalsekretär der DGAI, betont:

„Laienreanimation ist leicht erlernbar und muss schon in der Schule ver- mittelt werden. Der Aktionstag im Schulministerium belegt, welche Be- deutung dem Thema beigemessen wird und dass wir Partner sind. Das Konzept ist nicht nur Papier, sondern wird auch gelebt!“

Auch Schulministerin Yvonne Gebauer nimmt an der Veranstaltung teil.

Im vergangenen und im laufenden Schuljahr hat die Ministerin immer wieder Schulen beim Reanimationstraining besucht. Gebauer: „Wer Wiederbelebungsmaßnahmen anzuwenden weiß, der kann mit nur we- nigen Handgriffen einem Menschen in Not helfen und sogar sein Leben retten. Die Bedeutung dieser Kenntnisse gehört stärker ins allgemeine Bewusstsein. Darum ist es mir ein wichtiges Anliegen, vor Ort in einzel- nen Schulen einen Einblick zu gewinnen, wie sie das Thema im Projekt oder auch eigenverantwortlich im Unterricht umsetzen, etwa in Biologie oder Sport.“

Das Modellprojekt „Laienreanimation an Schulen in Nordrhein-Westfa- len“ hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es richtet sich vorrangig an Schü- lerinnen und Schüler ab Klasse 7 und umfasst einen Theorie- und einen Praxisteil. Das Projekt soll einen Beitrag dazu leisten, die Wiederbele- bungskompetenz von Schülerinnen und Schülern, Lehrerkräften sowie allen weiteren am Schulleben beteiligten Fachkräften (und gegebenen- falls auch Eltern) zu stärken.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung www.land.nrw

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