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A-1100 Wien Rechtsgutachten mit geostrategischer Analyse vom

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Mag. a Monika Donner

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Rechtsgutachten mit geostrategischer Analyse vom 17.08.2021

zur Anklageschrift der StA Wien gegen DDr. Jaroslav Belsky, vom 07.07.2021

I. Beurteilungsgrundlagen

A. Anklageschrift der StA Wien gemäß GZ 504 St 49/21h vom 7. Juli 2021, Sachbearbeiterin StA Mag. Cindy Höller

B. Video-Begleittext vom 23.01.2021 mit der Überschrift "Es ist nicht einfach, Gedankenbilder in Worthülsen zu kleiden — so, dass bei euch die gleichen Gedankenbilder entstehen …"

https://coronadatencheck.com/nationalsozialismus-und-corona- pandemie-gemeinsamkeiten/

C. Video von DDr. Jaroslav Belsky "Nationalsozialismus und Corona Pandemie

— Gemeinsamkeiten?!" vom 23.01.2021, 76 Minuten, Hyperlink wie oben, Text bzw. Transkript siehe Anhang

II. Ausgangslage

Die StA Wien wirft DDr. Jaroslav Belsky (fortan: Belsky) mit der Anklageschrift vom 07.07.2021 (A.) vor, er habe in seinem Video (C.) nebst Begleittext (B.) folgende Straftatbestände erfüllt:

I. Wiederbetätigung gemäß § 3h Verbotsgesetz; Belsky habe "in einem Medium den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit geleugnet, gröblich verharmlost und zu rechtfertigen gesucht." (siehe A., S. 1 und 9).

II. Verhetzung gemäß § 283 (1) Z.1 und (2) StGB iVm § 3g und § 3h Verbotsgesetz; Belsky habe durch die Tathandlungen gem. I. "sonst auf eine Weise, dass es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wurde, zu Hass gegen eine nach den vorhandenen Kriterien der Religion definierten Gruppe von Personen, nämlich Juden, aufgestachelt." (siehe A., S. 9). Diese Behauptung wird wie folgt konkretisiert: Belsky habe "zu Hass gegen die Gruppe der Juden"

aufgestachelt, "wusste und wollte das auch." (siehe A., S. 13).

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III. Rechtliche Beurteilung

Kurzfassung: Die Behauptungen der StA Wien entbehren jeder realen Grundlage. Belsky hat weder eine objektive noch eine subjektive Tatseite erfüllt. Die von der StA Wien zitierten Passagen wurden zwar großteils aus dem Zusammenhang gerissenen, sind jedoch bereits in der von der Sachbearbeiterin vorgenommenen isolierten Betrachtung rechtlich unerheblich. Die gesamtheitliche Auswertung des besagten Videos (C.) nebst Videobegleittext (B.) zeigt Folgendes:

1. Belsky verurteilt nachweislich alle nationalsozialistischen Verbrechen.

2. Belsky hat gegen niemanden zu Hass aufgestachelt, schon gar nicht gegen "Juden" oder die "Gruppe der Juden". Auch lastet er Juden nicht das Geringste an. Belskys theoretische Ausführungen belasten höchstens eine kleine Minderheit innerhalb der Gruppe der "Zionisten". Diese sind jedoch laut Belskys Ausführungen überhaupt keine Juden im religiösen Sinn. Folglich kann Belsky sich nicht gegen Juden gerichtet, geschweige denn "Hass" geschürt haben. Mehr noch: Bei den "Zionisten" handelt es sich ausdrücklich um eine von Belsky mitunter aufgrund seiner Schreib- und Leseschwäche bewusst gewählte Worthülse, die er mehrfach mit anglo-amerikanischen Eliten in Verbindung bringt – und zwar abermals und ausdrücklich ohne jeden religiösen Konnex und ohne jede Generalisierung.

3. Völlig irrelevant ist, ob Belskys theoretische Ausführungen, insbesondere über Historisches (Juden / Zionisten, Weltkriege, Verbrechen), der Realität entsprechen oder nicht. Schließlich stellt er keine seiner Ausführungen als unumstößliche Wahrheit dar, sondern jeweils lediglich und explizit als scheinbar relevante Diskussionsgrundlage, deren Prüfung auf Wahrheitsgehalt Belsky gemäß mehrfachem Appell dem Leser und Zuseher überlässt.

4. Dennoch ist festzuhalten, dass Belskys theoretische Ausführungen im Kern zutreffen. Auch aus diesem Grund kann letztlich kein objektives Tatbild erfüllt sein.

5. Auch subjektiv ging es Belsky gerade nicht um das direkte oder indirekte Leugnen, gröbliche Verharmlosen oder Rechtfertigen nationalsozialistischer Verbrechen. Ganz im Gegenteil: Belsky bemüht sich ernsthaft darum, dass sich die Muster der NS-Verbrechen nicht im Rahmen der Corona-Krise wiederholen.

6. Belsky in irgendeiner Form Wiederbetätigung anlasten zu wollen, ist daher hochgradig absurd. Im Ergebnis ist die gegenständliche Anklageschrift wohl die denkunmöglichste Auslegung der von Belsky veröffentlichten Aussagen.

Es scheint sich um eine politisch motivierte Anklageschrift zu handeln, weshalb sich die Sachbearbeiterin strafbar gemacht haben könnte (Amtsmissbrauch, Wiederbetätigung).

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Ad 1. Verurteilung aller NS-Verbrechen

1.1. Bereits im Video-Begleittext stellt Belsky – den historisch belegten Fakten entsprechend – ausdrücklich klar: "Natürlich gab es zur Zeit des Nationalsozialismus Menschenverfolgung, Rassenwahn, Menschenversuche, uvm." (siehe B., 3. Absatz). Bekanntlich steht "uvm." für "und vieles mehr", womit Belsky die evidente Vielzahl der NS-Verbrechen klar und deutlich anspricht.

Damit übereinstimmend, erklärt Belsky im Video, die Nationalsozialisten

"verübten dabei auch sehr viele Verbrechen." (siehe C., ab Minute 23:35).

1.2. Zu den nationalsozialistischen Verbrechen zählt Belsky ganz offensichtlich auch den Holocaust bzw. den Genozid an Juden: "[...] in dem Fall tötete es damals unschuldige Menschen, die man als Juden bezeichnete." (siehe C., ab Minute 62:00). Belsky führt zudem ausdrücklich an, dass heutzutage "nur noch über diesen einen Genozid" (an Juden) geredet wird und dabei "viele andere Genozide" vergessen werden (siehe B., 3. Absatz). In diesem Kontext erklärt Belsky bezüglich der Anzahl der jüdischen Opfer, man fände dazu "auch Zeitungsartikel von 1920, wo immer wieder über sechs Millionen gesprochen wurde. Das müsste man sich also ganz genau anschauen – aber bitte nicht unter dem Motto, dass man das Verbrechen kleinreden will. Jeder Krieg ist ein Verbrechen. Was mich nur stört ist, dass man so explizit auf einem Ereignis herumreitet und andere Ereignisse völlig außen vorlässt." (siehe C., ab Minute 33:30).

1.3. Bezüglich der Deportation von Juden und anderen "Volksgruppen" in Konzentrationslager und anderer NS-Verbrechen erklärt Belsky, dass die

"wirklichen Nazis, die also die wirklichen Fanatiker teilweise waren, die dann das wirklich auch vollbracht hatten, unschuldige Russen, unschuldige Zigeuner, unschuldige ... egal, welche Volksgruppe, hier dann in Arbeits- und Konzentrationslager zu schicken [...]." (siehe C., ab Minute 53:20).

Bewertung: Anhand von 1.1. bis 1.3. steht unverrückbar fest, dass Belsky eine Vielzahl von NS-Verbrechen inklusive Holocaust nennt und dafür eindeutig Nazis als unmittelbare Täter verantwortlich macht.

1.4. Auch darüber, dass Belsky die NS-Gräuel schon von ihrer geistigen Wurzel her verurteilt, lässt er nicht den geringsten Zweifel aufkommen: Die hinter den NS-Verbrechen steckende Geisteshaltung (Rassismus, Eugenik) sei zuerst von amerikanischen und englischen Eliten vorexerziert worden, habe daher "zur damaligen Zeit LEIDER" bereits vorgeherrscht und sei anher von den Nationalsozialisten übernommen worden (siehe B., 3. Absatz sowie C, ab Minute 09:15).

1.5. Von Belsky wird sichtlich positiv konnotiert, dass die eine Weile auf dem

"aufsteigenden Ast" befindlichen Nazis letztlich "mit Müh und Not" abgewehrt werden konnten (siehe C., ab Minute 27:30).

1.6. In diesem Kontext (1.4. und 1.5.) bedauert Belsky, dass bei den Nürnberger Prozessen "letztendlich nur sechs [Nazis] angeklagt, verhaftet, besser gesagt

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schuldig gesprochen wurden." Viele andere Nazis seien von den Alliierten als Forscher übernommen und nicht mehr als Nazis behandelt worden. Genau dieses Phänomen der Vertuschung und Verharmlosung steckt hinter Belskys berechtigter Kritik am Mythos, Hitler alleine habe sämtliche Verbrechen begangen (siehe C., ab Minute 52:00).

1.7. Wie viele (andere) Juden ist Belsky sichtlich darüber empört, dass die rechtlich nicht belangten Nazis "dann in Saus und Braus weiter [lebten]

entweder bei den russischen Eliten oder bei den amerikanischen Eliten", um an ihren "wissenschaftlichen Erkenntnissen" weiterzuarbeiten (siehe C., ab Minute 53:20).

1.8. Zu alldem fügte Belsky extra ein nachträgliches Resümee ein: "Das heißt es wurden hier im Zweiten Weltkrieg Verbrechen begangen, von Menschen, die eigentlich nie zur Verantwortung gezogen wurden, sondern man hat sie dann einer Person – Adolf Hitler – in die Schuhe geschoben." (siehe C., ab Minute 66:00).

Bewertung: Die Punkte 1.4. bis 1.8. beweisen, dass Belsky zum einen die NS- Verbrechen inklusive Holocaust schärfstens verurteilt und zum anderen das ungeschorene Davonkommen weiterer NS-Täter bedauert.

In dasselbe Horn stoßen viele (andere) Juden wie zum Beispiel Hannah Arendt, die zwar einerseits Hitler zutreffend als "politisch besonders talentierten Massenmörder" festmacht, zum anderen aber sowohl das absurde Konstrukt einer angeblichen Alleintäterschaft Hitlers als auch die "trügerische Annahme einer Kollektivschuld" kategorisch ablehnt. Schließlich habe sich diese als eine

"höchst wirksame Reinwaschung all jener erwiesen, die tatsächlich etwas getan hatten." Es haben "Menschen aus Fleisch und Blut" gehandelt bzw.

"menschliche Taten" begangen. Würde man hingegen nur einen einzigen Menschen oder gar das Kollektiv verantwortlich machen, so "gibt es niemanden mehr, den wir [als Täter] benennen können, sondern nur noch einen Begriff." Daher ist der Begriff absurd.1

Diese Ausführungen von Hannah Arendt über die persönliche Verantwortung in einer Diktatur hat Belsky verinnerlicht. Das beweisen nicht nur die Punkte 1.4.

bis 1.8., sondern auch die nachfolgenden.

1.9. Nach Belskys Erklärung, dass er als Jugendlicher in den KZ-Denkmälern "in Mauthausen und in Auschwitz gestanden", geweint hatte und [nervlich] "ganz fertig" war, "wie das hat alles so passieren können" (siehe C., ab Minute 01:15), erzählt er, was er später "auch gefunden" hat (siehe C., ab Minute 01:30). Damit steht bereits aussagenlogisch fest, dass Belsky keinesfalls grundsätzlich an den historischen Überlieferungen über den Holocaust zweifelt. Vielmehr hat er lediglich einige ergänzende Informationen gefunden, die er zwar verdächtig findet, aber nicht als wahr hinstellt, sondern nur zur Diskussion stellt (siehe ad 3.).

1 Hannah Arendt, Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur (Piper, 2020, 5. Auflage), S. 13- 15

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Insbesondere anhand folgender Fakten wird ersichtlich, dass die ergänzenden Ausführungen keines der NS-Verbrechen leugnen, gröblich verharmlosen oder rechtfertigen sollen und können:

a. Belsky erläutert, dass die Konzentrationslager zur NS-Zeit als "Arbeitslager"

verniedlicht wurden; mitunter von einem jüdischen Insassen gemäß dessen eigener Aussage. Belsky führt dazu zitierend und sichtlich irritiert aus: "'Ja, wir waren im KZ, aber es war schön' ... muss man sich vorstellen [Belsky greift sich an die Stirn]: Juden, also richtige Juden, die also von dem KZ berichten:

Ja, das waren Arbeitslager, das war so. Wir hatten aber Kino, Schwimmbäder, wir hatten, wir hatten [...]" (siehe C., ab Minute 15:50).

b. Der öffentlich als Corona-Maßnahmenkritiker deklarierte Belsky weist explizit auf Gemeinsamkeiten respektive unheimliche Parallelen zwischen dem Nationalsozialismus und der aktuellen Corona-Krise hin, vor allem auf die Radikalisierung der Gesellschaft (siehe C., ab Minute 32:50) und auf

"immer absonderlichere Ideen" wie aktuelle "Konzentrationslager" (siehe B., Überschrift und 4. Absatz). Wie damals werden demnächst "Aufklärer" und

"Gefährder" in Lager gesteckt (siehe C., ab Minute 31:00 und 43:30). Belsky weiter: "Und genau das Gleiche findet jetzt schon in Deutschland statt und wird wahrscheinlich nach Österreich kommen [B ist sichtlich bedrückt und besorgt]." So laufe "man große Gefahr, dass sich die Geschichte hier wiederholt." (siehe C., ab Minute 57:50).

c. Laut Belsky werden die aktuellen Konzentrationslager – wie schon zur NS- Zeit – offiziell verharmlost: "[...] eben das erste Konzentrationslager in Deutschland. Und ich nenne es bewusst Konzentrationslager, wie die Konzentration[slager]. Auch darauf werdet Ihr stoßen, wenn Ihr euch mit der Geschichte beschäftigt: So hießen die ersten Konzentrationslager in Deutschland auch nicht Konzentrationslager; das waren Arbeitslager oder das waren Flüchtlingslager, und wurden dann eben [...} oder bekamen dann eine neue vorgesetzte Worthülse." (siehe C., ab Minute 57:20).

d. Belsky warnt ausdrücklich vor der zu erwartenden Verharmlosung: "Wir haben jetzt schon die KZ in Deutschland, und man nennt sie 'Quarantänelager' [...] Es werden dann dort sicherlich Menschen sterben.

Das wird man dann wieder schön waschen." (siehe C., ab Minute 31:00).

Diese Aussage beweist, dass Belsky über die Verharmlosung durch einen jüdischen KZ-Insassen irritiert ist (siehe a.) und sie eben nicht für bare Münze nimmt.

e. Weiters betont Belsky, dass die Überbetonung des Völkermords an Juden zur Ignoranz gegenüber aktuellen Genoziden führt: "Und gerade jetzt findet ein Völkermord gegen Minderheiten in Asien statt oder gegen Minderheiten in Afrika." (siehe C., ab Minute 34:10).

f. Belsky erklärt ernsthaft, dass er "das Leid für jeden Menschen beenden"

möchte (siehe C., ab Minute 38:10).

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g. Dazu sei es nötig, zu erkennen, dass die damalige "Spaltung in Jude / Nichtjude" weniger völkischen Gründen, sondern vorwiegend der Lenkung der Unzufriedenheit und des Volkszorns auf Juden zwecks Ablenkung von den NS-Verbrechen diente (siehe C., ab Minute 62:00). Aktuell werde die Gesellschaft ebenfalls gespalten – und zwar mit den Worthülsen "Corona- Gläubige" und "Corona-Leugner" (siehe C., ab Minute 29:55).

h. Bei der Verantwortung für Verbrechen fokussiert Belsky gerade nicht auf Worthülsen wie "Zionisten" oder "Globalisten", sondern – ganz im Sinne von Hannah Arendt – auf die persönliche Verantwortung des einzelnen Menschen, wenn er psychologisch erklärt, dass auch "wir selber diese Dunkelheit in uns tragen [...]", die wir äußerlich den Worthülsen zuordnen (siehe C., ab Minute 74:20).

Bewertung: Belskys Argumentationskette ist in sich schlüssig. Die Muster der abscheulichen NS-Verbrechen dienen dem Vergleich mit den Mustern der aktuellen menschenverachtenden Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise.

Abgesehen davon, stellt er den Genozid an Juden anderen historischen und aktuellen Völkermorden wertungsfrei gegenüber.

Daher würde jedwede Verharmlosung, Leugnung oder gar Rechtfertigung von NS-Verbrechen einen unlösbaren Widerspruch erzeugen, der die ganze Argumentationskette und vor allem Belskys Ziel der Erlösung aller Menschen – unabhängig von Rasse und Hautfarbe – vom Leid durch Selbstreflexion und Übernahme der persönlichen Verantwortung torpedieren und vernichten würde. Die Konstruktion der Wiederbetätigung im nationalsozialistischen seitens der StA Wien ist daher auch vor diesem Hintergrund höchst absurd und unhaltbar.

Bei isolierter und auch bei gesamthafter Betrachtung seiner Äußerungen hat Belsky jeweils sowohl die nationalsozialistischen Massenmorde an sich als auch die hiermit verbundene Existenz von Konzentrationslagern als historische Tatsache angesprochen und sie in keiner Weise bagatellisiert.

Ad 2. Keine Aufstachelung zu Hass

2.1. Belsky unterscheidet strikt zwischen echten Juden und "Zionisten", wobei er Letztere eben nicht zu den Juden zählt: "Zionisten sind eigentlich keine Juden [...]." (siehe B., 2. Absatz). Etwas konkreter: "Wie es scheint, haben damals diese Zionisten, die eigentlich mit dem Judentum nicht viel am Hut haben, außer dass sie eine Religion verwenden, um hier immer wieder kriminelle Dinge in der Gesellschaft zu machen[...]." (siehe C., ab Minute 08:20).

2.2. Weder der sogenannten Gruppe der Juden noch einzelnen Juden lastet Belsky ein Fehlverhalten an. Vielmehr stellt Belsky (echte) Juden durchgehend korrekt als Opfer des Nationalsozialismus dar (siehe insbesondere Punkt 1.2.).

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2.3. Ein Fehlverhalten unterstellt Belsky jedoch auch nicht der vermeintlichen Gruppe der Zionisten. Vielmehr spricht er explizit von jenen Plänen, die "diese Zionisten, diese paar wenigen, diesen Eliten haben." (siehe C., ab Minute 27:30).

2.4. Aufgrund seiner von ihm bereits in der Einleitung des Videos ehrlich zugegeben Schreib- und Leseschwäche erklärt Belsky plausibel, dass der von ihm benutzte Begriff "Zionisten" lediglich eine Worthülse ist (siehe C., ab Minute 05:10). Damit stimmt die höchstvorsorglich gleich am Beginn der Video- Beschreibung angeführte Erklärung überein: "Es ist nicht einfach, Gedankenbilder in Worthülsen zu kleiden — so, dass bei euch die gleichen Gedankenbilder entstehen …" (siehe B., Überschrift). Dabei handelt es sich laut Belskys Verständnis um "eine Worthülse, die einen Bereich unserer Gesellschaft sozusagen symbolisieren soll [...]." (siehe C., ab Minute 28:30).

2.5. Passend zu 2.4. bezeichnet sich Belsky als "Pappenschlosser" und damit quasi als medizinischer Handwerker, der "in Mustern denkt", also eher bildlich und weniger abstrakt (siehe C., ab Minute 41:50). Er sei kein "Hirnwichser", sondern ein "Macher" (siehe C., ab Minute 26:50 und 28:30). Damit stellt Belsky umfassend klar, dass er sich nicht als Intellektuellen oder gar als exakt definierenden Aufklärer betrachtet.

2.6. Was unter der Worthülse "Zionisten" (2.4.) zu verstehen ist, beschreibt Belsky an mehreren Stellen: So sind die von ihm erwähnten Eliten laut seinen Recherchen die anglo-amerikanischen Begründer des Rassismus und der Eugenik: "Das wurde von Engländern und amerikanischen Eliten entwickelt."

(siehe C., ab Minute 09:15).

2.7. Diese Eliten setzt Belsky obendrein mehrfach und ausdrücklich mit den sogenannten Globalisten gleich: "Diese Globalisten" hätten Hitler "am Anfang finanziert [...]." (siehe C., ab Minute 12:35). "Aber, wie es scheint, kämpften die [Nazis] dann gegen diese Globalisten an." (siehe C., ab Minute 23:35). Gewisse

"Symboliken" und andere Dinge würden "die Globalisten bis heute hin verwenden [...]." (siehe C., ab Minute 24:20).

Bewertung: Da Juden von Belsky durchgängig nicht als Täter, sondern ausschließlich als Opfer beschrieben werden, kann er weder gegen die sogenannte Gruppe der Juden noch gegen einzelne Juden Hass geschürt haben. Auch gegen die Gruppe der "Zionisten" oder gegen "die Zionisten" kann er nicht zum Hass angestachelt haben. Zum einen versteht Belsky – entsprechend der stringenten Auffassung etlicher orthodoxer Juden – die Zionisten gar nicht als (echte) Juden bzw. nicht als jüdisch-religiös, zum anderen bezieht er sich lediglich auf einen kleinen Anteil ("die paar wenigen") der "Zionisten". Selbige benutzt er jedoch nur als Worthülse, die Belsky nachweislich im Sinne von anglo-amerikanischen Globalisten verstanden habe will.

Daraus folgt: Selbst wenn man, aus welchen Gründen auch immer, die plausible jüdisch-orthodoxe Auffassung, dass Zionisten keine Juden im religiösen Sinne sind, als unrichtig betrachten möchte, so ändert das nichts

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daran, dass Belskys Worthülse "Zionisten" im Sinne von anglo-amerikanischen Globalisten unmöglich die tatsächlichen Zionisten mitumfasst. Schließlich können Zionisten unmöglich Globalisten sein, zumal der Zionismus eine nationalistische Ideologie ist, die aus historischen Gründen auf die Schaffung, Rechtfertigung und Bewahrung eines ("jüdischen") Nationalstaates abzielt.2 Somit ist auch hier die Erfüllung der objektiven Tatseite ausgeschlossen.

Ad 3. Unverbindliche Diskussionsgrundlagen

3.1. Seine Ausführungen schreibt (und spricht) Belsky "bewusst sehr allgemein", damit seine Leser und Zuseher "selbst ins Recherchieren" kommen (siehe B., 2.

Absatz). Folglich verstehen sich Belskys Ausführungen nicht als unumstößliche Wahrheiten, sondern lediglich als Anregung zur selbständigen Recherche.

3.2. Belsky sucht lediglich "die Diskussion" (siehe C., ab Minute 03:20). Es geht ihm darum. darüber zu reden, sich zu vernetzen und eine Lösung zu finden, "die sich für uns alle gut anfühlt und mit der wir dann alle auch gut leben können."

(siehe C., ab Minute 38:10).

3.3. Entsprechend seiner umsichtigen Herangehensweise und seiner liberalen Haltung, bringt Belsky vor allem in Bezug auf die anglo-amerikanischen Eliten klar und deutlich zum Ausdruck, dass er keine absolute Wahrheit oder Überzeugung von sich gibt: "Wie es scheint. Bitte prüft das! Lest euch da ein!

Das kann auch natürlich ganz anders sein." (siehe C., ab Minute 06:10).

3.4. Damit steht im Einklang, dass Belsky bei allen Themen an – sage und schreibe – mindestens 17 Stellen artikuliert, dass es sich lediglich um Möglichkeiten bzw. Theorien handelt. So verwendet er kontinuierlich die Wendung "Wie es scheint" oder das Wort "anscheinend" (siehe C., ab Minute 06:10, 07:20, 08:20, 12:05, 18:20, 18:50, 20:40, 23:35, 24:20, 27:30, 35:40, 55:10, 57:50, 66:00 und 74:20).

3.5. Augenscheinlich im Hinblick auf seine spezielle Denkweise in Mustern, die dadurch bedingte Verwendung von Worthülsen und insbesondere seine Schreib- und Leseschwäche appelliert Belsky abschließend an seine Zuseher:

"Und prüft das! Glaubt mir nicht!"

Bewertung: Deutlicher als Belsky kann man nicht ausdrücken, dass er selbst nichts behauptet, sondern lediglich etwas unverbindlich und ergebnisoffen zur Diskussion stellt. Somit wären, wenn sie denn vorlägen, sogar fatale historische Fehldarstellungen rechtlich unbeachtlich.

2 Siehe Eyal Chowers:, The End of Building: Zionism and the Politics of the Concrete in The Review of Politics. 64, Nr. 4, 2002, S. 599ff.

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Ad 4. Im Kern bestätigte Ausführungen

Zur Abrundung ist – lediglich eventualiter – zu attestieren, dass nachfolgende Punkte Belskys Aussagen im Kern bestätigen, wobei die Quellen mitunter jüdisch und anglo-amerikanisch sind:

4.1. Zionisten sind keine (echten) Juden: Etliche Rabbis erklären öffentlich, dass sie gegen den Zionismus sind, weil dieser mit dem Judentum unvereinbar ist.3 In einem öffentlichen Massenprotest orthodoxer Juden wird der Zionismus als nichtjüdische Brutalität bezeichnet.4 Bei einem weiteren Massenprotest erklären orthodoxe Juden den Zionismus zum "Tumor", als "böse" und zum pervertierten Missbrauch der ursprünglichen Idee vom israelischen Staat. Israel und der Zionismus seien "in direktem Konflikt mit der Thora", dem auf den Fünf Büchern Mose beruhendem Gesetz der Juden. Israel sei an die Palästinenser zurückzugeben, die das Land lange vor der Inanspruchnahme durch Zionisten besiedelt hatten.5

4.2. Schon vor und neben Nazi-Deutschland bestehende Judenverfolgung:

Bereits 1896 erklärte der Zionistenführer Theodor Herzl, der (absurde) Status als

"jüdisches Volk" sei den Juden ebenso wie ihr Mittelstandstatus seit dem Mittelalter mittels Ausgrenzung, Ghettoisierung und Verfolgung aufgezwungen worden: "Wir sind ein Volk – Der Feind macht uns ohne unseren Willen dazu, wie das immer in der Geschichte so war."6

4.3. Von der anglo-amerikanischen Globalisierungsclique gezielt ausgelöste und mitbefeuerte Weltkriege: Mitgliedernamen, Organisationen und vormals geheime Pläne zur Erreichung der Weltherrschaft seitens der anglo- amerikanischen Globalisierungsclique wurden von Dr. Caroll Quigley, einem US-amerikanischen Professor für Geschichte an den Universitäten von Harvard, Princeton und Georgetown, schon ab dem Jahr 1966 schonungslos offengelegt.7 Quigleys Forschungen wurden von den britischen Historikern Dr.

Jim Macgregor und Gerry Docherty fortgesetzt. Gemäß ihren akribisch zusammengestellten Listen waren mindestens 50 britische Schlüsselfiguren und Mitglieder der von Cecil Rhodes gegründeten Globalisierungsclique an der von London inszenierten Auslösung des Ersten Weltkriegs beteiligt.8

3Siehe Rebel Rabbis: Anti-Zionist Jews Against Israel (VICE, 07.09.2016):

https://youtu.be/FKplabTRuak

4 Siehe Orthodox Jews stage "anti-Zionist" protest (AP Archive, 29.04.2005):

https://youtu.be/Gg9jPp8vRjI:

5 Siehe 'Judaism Yes, Zionism No': Ultra-Orthodox Jews march against Israel (RT, 11.06.2011):

https://youtu.be/zA5is7IcEqA

6 Siehe Theodor Herzl, Der Judenstaat – Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage (M. Breitensteins Verlagsbuchhandlung, 1896), S. 26

7 Siehe Caroll Quigley, Tragedy and Hope – A History of the World in our Time (The Macmillan Company, 1966) sowie The Anglo-American Establishment (GSG & Associates Pub, 1981)

8 Siehe Gerry Docherty und Jim Macgregor: Hidden history – The secret origins of the first world war (Mainstream Publishing, 2013)

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4.4. Anglo-amerikanisch erzeugte Urkatastrophe: Die Verfasserin des vorliegenden Rechtsgutachtens hat 2017 auf über 800 Buchseiten und mit mehr als 2.200 Quellenangaben den unwiderlegbaren Beweis erbracht, dass der Erste Weltkrieg ab 1906 in London akribisch geplant, von dort aus militärstrategisch vorbereitet und sodann diplomatisch ausgelöst wurde, um das deutsche Kaiserreich und Österreich-Ungarn zu zerstören, die geplante mitteleurasische Allianz, einschließlich ein deutsch-jüdisches Palästina, zu verhindern und die globale Kapitaldiktatur zu implementieren. Deutschland und Österreich-Ungarn trifft keinerlei Verantwortung, ebensowenig Juden und Freimaurer. Dies belegen sowohl die geostrategischen, rüstungstechnischen, politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Hintergründe der Urkatastrophe als auch die militärstrategische Portionierung der Meere und Platzierung zweier Kriegsfallen auf dem Festland – das Attentat in Sarajewo und die aufgehobene belgische Neutralität – sowie deren gezielte Aktivierung durch die britische, französische und russische Scheindiplomatie.9

4.5. Anglo-amerikanische Förderung Hitlers: Dr. Robert H. "Justice" Jackson, der Hauptanklagevertreter der USA bei den Nürnberger Prozessen gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs, gestand am 21.

November 1945, dass die junge Weimarer Demokratie der 1920er Jahre unter anderem von den Vereinigten Staaten von Amerika viel zu wenig gefördert worden war.10 Dass ausgerechnet Hitler ab 1929 von der US-amerikanischen Wallstreet zur Macht verholfen wurde, hat zum Beispiel ein britischer Historiker mit Lehrstuhl in den USA, Prof. Dr. Antony Sutton, bereits im Jahr 1976 anhand von Dokumenten bewiesen.11

4.6. Schleichendes Ermorden von Juden durch Entbehrungen und Verhungern:

Gemäß einem deutschen Standardwerk über die Vernichtung der europäischen Juden wurden zwischen 5 und 6 Millionen Juden getötet durch

"1. Entbehrungen, hauptsächlich Hunger und Krankheit im Ghetto, 2.

Erschießungen und 3. Deportationen in Todeslager."12 Etwa 800.000 Juden starben durch Ghettoisierung und allgemeine Entbehrungen, rund 1.300.000 wurden im Freien erschossen und bis zu 3.000.000 in Lagern vernichtet.13 Sohin findet Belskys wertungsfreie Wiedergabe von Augenzeugenberichten über diese "ganzen Ausgemergelten und Ausgehungerten und diesen Halden an Leichen" (siehe C., ab Minute 16:30) Deckung in offiziellen Aufzeichnungen.

4.7. Anglo-amerikanische Inkaufnahme des Holocaust: Bereits viele Monate vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, genau am 30.01.1939, hatte Hitler in seiner Reichstagsrede und damit vor der Weltöffentlichkeit alle europäischen Juden

9 Siehe Monika Donner, Krieg, Terror, Weltherrschaft – Warum Deutschland sterben soll (Monithor, 2019, 2. Auflage)

10 Siehe Der Nürnberger Prozess, Hauptverhandlungen, 2. Tag, Mittwoch, 21.11.1945, Vormittagssitzung:

http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhan dlungen/Zweiter+Tag.+Mittwoch,+21.+November+1945/Vormittagssitzung

11 Siehe Antony C. Sutton, Wallstreet and the Rise of Hitler (Bloomfield Books, 1976)

12 Siehe Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden – Band 3 (Fischer, 2010), S. 1282

13 Siehe ebendort, S. 1299

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in Geiselhaft genommen: "Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum inner- und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!!"14 Wie sehr die Geiselhaft der europäischen Juden und der damit verbundene Holocaust zu den anglo-amerikanischen Hegemonialplänen passt, ist längst erwiesen.15 4.8. Anglo-amerikanisches Nichteingreifen während des Holocaust: Nach dem deutsch-sowjetischen Angriff auf Polen im September 1939 haben England und das von ihm angeleitete Frankreich nur Deutschland den Krieg erklärt, nicht jedoch der maßgeblich mitverantwortlichen Sowjetunion. Und nach dem Kriegseintritts der USA im Dezember 1941 haben es die weit überlegenen anglo- amerikanischen Luftstreitkräfte – trotz objektiver operativer Machbarkeit – unterlassen, die SS-Wacheinheiten im KZ Ausschwitz auszuschalten, die Vergasungsanlagen zu vernichten oder wenigstens die Eisenbahngleise zu bombardieren. Da nichts von dem geschehen ist, haben hunderttausende Opfer des NS-Massenmords keine Überlebenschance erhalten.16

4.9. Nazi-Forscher in den USA und der UdSSR: Zahlreiche militärische Experten und Wissenschaftler des ehemaligen NS-Regimes wurden in die USA und die UdSSR geholt, dort mitunter sogar als Helden gefeiert. Das berühmteste Beispiel ist der Raketentechniker Wernher von Braun. Die von ihm entworfene erste Großrakete, die Vergeltungswaffe 2 (V-2 bzw. Aggregat 4) war die Grundlage sowohl für das Weltraum- als auch das Atomwaffenprogram der USA. Diese erste Fernlenkwaffe galt in der UdSSR als "Stalins V-2".17 Die Doppelmoral beider Großmächte spiegelt sich in der schamlosen Nutzung ehemaliger Nazis, die während des Kriegs für die Zwangsarbeit von KZ-Insassen, darunter etliche Juden, verantwortlich waren. Das wird den Besuchern der Dauerausstellung

"Vernichtender Fortschritt" in Peenemünde unverblümt vor Augen geführt.18 4.10. Kommerziell bedingte Übertreibung des Holocaust: Der jüdische bzw. US- amerikanische Politikwissenschaftler Dr. Norman Finkelstein prangert öffentlich zahlreiche nachträgliche Übertreibungen im Rahmen des auch seiner Erfahrung nach tatsächlich stattgefundenen Genozids an Juden während des Zweiten Weltkriegs an. In seinem gleichnamigen Buch entlarvt Finkelstein "die Holocaust-Industrie" als systematisch finanziell und machtpolitisch motivierte Ausbeutung des jüdischen Leids.19

14 Siehe das Protokoll der 1. Sitzung des Reichstags vom 30. 01. 1939, S. 16, Rz B:

https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_n4_bsb00000613_00002.html

15 Siehe Heiko Heinisch, Hitlers Geiseln – Hegemonialpläne und der Holocaust (Passagen, 2005)

16 Siehe Heiner Lichtenstein, Warum Auschwitz nicht bombardiert wurde (Bund, 1980)

17 Siehe Matthias Uhl, Stalins V-2: Der Technologietransfer der deutschen Fernlenkwaffentechnik in die UdSSR und der Aufbau der sowjetischen Raketenindustrie 1945 bis 1959 (Helios, 2016)

18 Siehe auch Philipp Aumann und Thomas Köhler, Vernichtender Fortschritt: Serienfertigung und Kriegseinsatz der Peenemünder "Vergeltungswaffen" (Ch. Links, 2018)

19 Siehe Norman Finkelstein, Die Holocaust-Industrie: Wie das Leid der Juden ausgebeutet wird (Piper, 2000)

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Obige Angaben sind mit zahlreichen weiteren Quellen belegt, die jeder gerichtlichen Prüfung standhalten würden. Doch selbst wenn sie nicht hinreichend belegt wären, würde dies nichts daran ändern, dass Belsky derartige Ausführungen zu keiner Zeit als wahr dargestellt hat, sondern lediglich als theoretische Diskussionsgrundlage (siehe ad 3.).

Ad 5. Kein Vorsatz

5.1. Betreffend § 3h Verbotsgesetz: Wer Belsky – entgegen den oben angeführten Fakten – unterstellt, er habe verharmlosende Aussagen von KZ- Insassen oder Autoren als Wahrheit hingestellt, dem ist entgegenzuhalten, dass, objektiv gesehen, lediglich ein zulässiger partieller Zweifel über einzelne Begebenheiten vorläge, keinesfalls aber grundlegende Bedenken hinsichtlich der NS-Massenverbrechen an sich.

Hierzu ist anzumerken, dass die StA Wien einem Rechtsirrtum unterliegt, wenn sie meint, § 3h Verbotsgesetz setze gar "keinen auf Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinn gerichteten Tätervorsatz voraus." (siehe A., S. 12).

Die zitierte Rechtsmeinung (Lässig in Höpfel/Ratz) greift zu kurz und ist zudem unbeachtlich. Der OGH hat nämlich zu Recht und unmissverständlich erkannt, dass die "für die Umschreibung der pönalisierten Tathandlungen getroffene Wortwahl [...] auch Elemente eines 'gefärbten Vorsatzes' enthalten." Daher stellt der OGH unzweideutig klar, "dass es dem Täter um das direkte oder indirekte Leugnen, Gutheißen oder grobe Verniedlichen des nationalsozialistischen Massenmordes gehen muss. Die Massenverbrechen 'leugnen' heißt, sie schlechthin und im Kern in Abrede stellen."20

Dies ist im vorliegenden Fall nicht zuletzt deshalb gänzlich ausgeschlossen, weil Belsky ausdrücklich und sichtlich ernsthaft darum bemüht ist, seinen Teil (durch Aufklärung) dazu beizutragen, dass sich die Muster dieses schrecklichen Teils der jüngsten Geschichte, namentlich der vielen von Nationalsozialisten begangenen Verbrechen, nicht anlässlich der Corona-Krise wiederholen.

5.2. Betreffend § 283 (1) Z.1 und (2) StGB iVm § 3g und § 3h: In subjektiver Hinsicht liegt auch das vom OGH in ständiger Rechtsprechung für § 3g Verbotsgesetz geforderte Mindesterfordernis des bedingten Vorsatzes, "sich im nationalsozialistischen Sinne zu betätigen",21 unter keinen Umständen vor.

Beim zweiten behaupteten Delikt ist die subjektive Tatseite schon deshalb nicht erfüllt, weil Belsky mit seinen Worthülsen zu keiner Zeit Juden im religiösen Sinn und auch keine tatsächlichen Zionisten gemeint haben kann.

20 Siehe OGH, GZ 14Os24/96 vom 23.05.1966:

https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Rechtssatznummer=RS0090007&Ski pToDocumentPage=True&SucheNachRechtssatz=True&SucheNachText=False&ResultFunctio nToken=6b19d56f-1ea9-4d32-a1c7-

8cbae12956aa&Dokumentnummer=JJR_19960523_OGH0002_0140OS00024_9600000_002

21 Siehe bspw. OGH, GZ 12Os112/07y vom 18.09.2007:

https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJT_20070918_

OGH0002_0120OS00112_07Y0000_000

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Ad 6. Denkunmögliche Auslegung der StA Wien

Schon die seitenweise Auflistung von Zitaten ohne jede konkret begründete Subsumption unter einen Straftatbestand überlässt es quasi der Phantasie des Lesers, worin genau die StA Wien eine Wiederbetätigung im ns Sinn zu erkennen vermeint. Insbesondere aufgrund der evidenten Verurteilung sämtlicher NS- Verbrechen und Belskys eindeutig projüdischen Ausführungen liegt anscheinend die denkunmöglichste Auslegung der Beurteilungsgrundlage (B.

und C.) vor.

Folglich liegt nahe, dass die Anklageschrift politisch motiviert ist, weshalb der dringende Verdacht besteht, dass sich die Sachbearbeiterin der StA Wien selbst strafbar gemacht hat.

In Betracht kommen in erster Linie Amtsmissbrauch und Wiederbetätigung im ns Sinn. Zweiteres ist dadurch indiziert, dass die Sachbearbeiterin Belskys menschen-, rassen- und vor allem judenfreundlichen Ausführungen einen nationalsozialistischen Stempel aufdrückt. Hierdurch erweckt sie den Eindruck, dass sie die NS-Verbrechen bagatellisiert und gröblich verharmlost. Zudem besteht die Gefahr, dass durch einen Missbrauch des Verbotsgesetzes für politische Zwecke unbequeme Systemkritiker zum Schweigen gebracht werden, die Meinungsfreiheit als essentielle Grundlage der Demokratie aufgehoben, die Etablierung diktatorischer Verhältnisse begünstigt und letztlich der Zweck des Verbotsgesetzes ad absurdum geführt wird.

IV. Prozessuale Empfehlungen

Im Rahmen der Beweismittelprüfung sollte das gegenständliche Video den Geschwornen in ruhiger Atmosphäre und in voller Länge vorgespielt werden, damit sie einen persönlichen Eindruck von Belskys ruhiger und besonnener Art, seiner sichtlichen Irritation über Verharmlosungen der NS-Verbrechen sowie seine ernsthafte Sorge über die potenzielle Wiederholung historischer Muster gewinnen können.

Weiters sollte den Geschworenen der Videobegleittext in schriftlicher Form ausgehändigt und zusätzlich vorgelesen werden.

V. Über die Verfasserin

Mag. Monika Donner (geb. 1971) ist Juristin mit Gerichtspraxis, strategische Analytikerin, diplomierte Lebensberaterin, Buchautorin und Leiterin von Monithor, der Akademie für strategische Bildung. Hauptberuflich ist sie Ministerialrätin im Verteidigungsministerium. Davor war sie, bis 2002, aktiver Offizier des Österreichischen Bundesheers.

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ANHANG:

Auswertung und großteils wortwörtliches Transkript des Videos

"Nationalsozialismus und Corona Pandemie — Gemeinsamkeiten?!"

vom 23.01.2021, Dauer 76 Minuten:

https://coronadatencheck.com/nationalsozialismus-und-corona-pandemie- gemeinsamkeiten/

Mag. Monika Donner / 15.07.2021

Minute:Sekunde Aus dem Video transkribierter und zusammengefasster Text

00:00 Belsky (B) macht das Video ungern, weil es um ein höchstsensibles Thema geht.

Thematisiert werden vorgefertigte Meinungen und "ungute Energien". Er selbst ist beim Thema Nationalsozialismus aufgesessen. Auch er war indoktriniert seitens der Schule.

01:15 "Ich bin in Mauthausen und in Auschwitz gestanden ... ich war dort zu Besuch ... und ich habe dort als Jugendlicher geweint und war ganz [nervlich] fertig, wie das hat alles so passieren können."

01:30 Zur Frage, wie es aktuell (anlässlich COVID) weitergeht, möchte B erzählen, was er später dann, "wie ich älter wurde, auch gefunden habe." Es geht um Inhalte, keine Identifikation damit; er sei also gerade kein Nazi. Die Geschichte schreiben immer die Gewinner. Die Befassung mit dem Inhalt macht B nicht zum Nazi ...

03:20 B sucht die Diskussion.

03:50 Wo die Reise hingehen wird, zeigen die Pläne, die "diese paar wenigen, diesen Eliten haben."

04:10 "Die sich heute Juden nennen, sind diese Chasaren." Es gebe zwei Arten von Juden: 1.

jene der abrahamitischen Religion, die traditionellen und wahren Juden, beginnend in Mesopotamien als aufstrebende Arbeiterschicht. Das sind die Originaljuden.

05:10 Und dann gab es 2. im 14/16. Jhdt. ... weiß B selber nicht so genau ... die *Chassiachen".

Zum Namen der Chasaren: B gibt offen zu: "Ich vertausche immer die Namen. Ich habe nämlich eine Schreib-Leseschwäche." Es sei ja nicht so wichtig. Die Zuseher sollen es sich selber zusammensuchen. Die Chasaren wurden vom Zaren zum Konvertieren zum Judentum gezwungen. Diese aufständische Gruppe nennt B "die Zionisten". Das ist aber ausdrücklich nur eine "Worthülse" zur Abgrenzung von den anderen (=echten Juden) . Aus dieser Blutlinie entwickelten sich die heutigen Rotschilds, Rockefellers, Warburgs ...

à Siehe dazu die Überschrift zum Videobegleittext:

"Es ist nicht einfach, Gedankenbilder in Worthülsen zu kleiden — so, dass bei euch die gleichen Gedankenbilder entstehen …"

06:10 Ad Eliten: "Wie es scheint. Bitte prüft das! Lest euch da ein! Das kann auch natürlich ganz anders sein." (empfiehlt Infoplattformen: Libri, Bitchute, Odyssee)

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07:05 "Und diese Gruppe von, ich sag jetzt, Zionisten ... die haben verschiedene Kriege immer wieder organisiert und hatten ihre Finger drin: 30jähriger Krieg, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg [...]"

07:20 Ad Zweiter Weltkrieg: "Diese Zionisten haben, wie es scheint, beide Seiten finanziert;

nämlich die Alliierten und die Nazis." Dazu gebe es mittlerweile Bücher ... "Hitlers amerikanische Lehrer", Silberjunge (laut Insert: mit "Fremdbestimmt"). Das brächte ein komplett anderes Licht über die Entstehung des Kriegs ...

08:20 "Wie es scheint, haben damals diese Zionisten, die eigentlich mit dem Judentum nicht viel am Hut haben, außer dass sie eine Religion verwenden, um hier immer wieder kriminelle Dinge in der Gesellschaft zu machen, haben die also beide Seiten finanziert, haben den Hitler unterstützt [...]"

09:15 Hitler/Genozid: Genozid und Rassenwahn ... Die ganze Eugenik ... "das wurde von Engländern und amerikanischen Eliten entwickelt" ... Kolonien ausgebeutet, Sklavenarbeit ...

diese Zionisten haben beide Seiten unterstützt ...

10:05 Hitler machte seinen Weg, übernahm auch dieses damals vorherrschende Gedankengut, die Eugenik ... das war nicht etwas, das den Nazis eigen war ... das wurde auf Hochschulen unterrichtet ... Überlegenheit des weißen Menschen

10:35 "Diese zionistischen, ich sage jetzt zionistischen Juden, die bis heute noch diesen Kurs verfolgen, dass sie eigentlich die besseren Menschen sind. Das sagen sie auch immer wieder in diversen Schriftstücken, in diversen Reden, wovon sich die klassischen Juden, die klassische jüdische Gemeinschaft, eigentlich klar abgrenzt. YouTube-Videos: alter Rabbi: "Wir wollen mit diesen Zionisten nichts zu tun haben. Das sind nicht die Guten." Innerhalb der jüdischen Community gibt es eine klare Abgrenzung oder Spaltung von den Menschen, die wirklich an die Religion glauben, die auch gewaltlos agieren, gegenüber jenen, die diese Religion eigentlich nur verwenden, um durch Netzwerke ein besseres politisches Standing zu haben., Ziele besser durchsetzen zu können. Da dient die Religion also nicht dem, was uns allen inne ist – Friede, Liebe, Gleichheit –, sondern da verwendet man die Religion nur, damit man sich ein schönes Cover gibt; in Wirklichkeit zieht man ganz andere Dinge durch." Daher soll man auf die Taten achten ...

12:05 "Und damals, wie es scheint, war es so, dass diese Zionisten, die beide Seiten finanzierten, es auch in Kauf nahmen, dass viele Menschen, die also die gleiche Glaubensrichtung hatten – jüdisch –, zu Tode kamen dadurch, weil sie die Gesellschaft spalteten in Jude / Nichtjude. Sie ließen das zu, sie förderten das auch. Die Nazis übernahmen das. Die Nazis übernahmen natürlich auch den Zeitgeist."

12:35 "Aber, und das ist jetzt interessant, was uns nicht erzählt wird, ist, dass Adolf Hitler dann begann, gegen diese Globalisten, gegen diese Leute, die ihn am Anfang finanziert haben, anzukämpfen. Dazu müsst Ihr euch wahnsinnig viele Reden anhören und Ich werdet merken, bei vielen dieser Reden, die da halt damals geschwungen wurden [...] bei sehr vielen hat man das Gefühl, der Kerl redet wie heute. Also würde man ihn heute auf irgendeine Kundgebung stellen und ihn reden lassen, man hätte das Gefühl, das ist 1:1 heute." Darüber ist B sichtlich empört, was durch ein hustendes Pseudolachen ausdrückt.

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13:20 "Wenn ich sage 'Reden', dann bitte nicht diese Fragmente sich anhören, die wir die ganze Zeit vom Mainstream hören [...] 'Und wollt Ihr den totalen Krieg?' und diese ganzen Phrasen, die die ganze Nazibewegung natürlich in einem ganz anderen Licht dastehen lassen, sondern wirklich sich die Mühe machen, sich einmal so Gespräche anhören, was da damals so gesagt wurde. Es gibt ja auch längere Gespräche. Findet man noch. Ihr werdet noch vieles finden. Wie gesagt, auf anderen Plattformen. Ihr werdet merken: Da bekommt das Ganze dann plötzlich ein anderes Bild."

14:00 "Dann findet man auch so Videos wie 'Meine Mutter ist eine Lügnerin gewesen. Sie war nie im KZ'. Man findet so Videos wie 'Das Problem mit den Gaskammern' [INSERT: 'Robert Faurisson: Das Problem der Gaskammern']. Ganz ein gutes Video" [...] Biochemiker, zeitlebens verfolgt, denunziert, verhaftet [...]"

14:40 "[Robert Faurisson] als Nazi beschimpft. Er grenzt sich aber ganz klar vom NS ab. Er möchte einfach nur wissen, wie die Geschichte damals war, bringt in dem Video sehr interessante Dinge [...] "dass also [...] wie Gaskammern viele, viele Jahre vorher schon ausgesehen haben. Architektonisch. Von den USA weiß man, wie Gaskammern gebaut werden müssen, wie sie dann in diesen KZ angeblich gebaut wurde. Er zeigt Baupläne [...] Er kann nachweisen in dem Video, dass nach dem Fall, also nachdem die Nazis besiegt waren, dass man dann dort umgebaut hat. Er bringt dort wahnsinnig interessante Dokumente und mir ist dann meine Zeit damals eingefallen, wie ich dort durch Ausschwitz und durch Mauthausen durchgegangen bin. Natürlich konnte ich das als junger Schüler nicht beurteilen [...] die architektonischen Dinge [...]"

15:50 "Also er hat mich viel zum Nachdenken gebracht dahingehend, dass ich als junger Mensch einfach blind glauben musste, was mir da vorgetragen wurde, und konnte es nicht prüfen. Und erst durch die Prüfung von einem Fachmann stellten oder taten sich viele Fragen auf. Ich fand sann auch Videos die da zB lauteten 'Ja, wir waren im KZ, aber es war schön' [...]

muss man sich vorstellen [greift sich an die Stirn]. Juden, also richtige Juden, die also von dem KZ berichten: Ja, das waren Arbeitslager, das war so. Wir hatten aber Kino, Schwimmbäder, wir hatten, wir hatten [...]"

16:30 "Und auf eine Passage kann ich mich besonders gut erinnern: Da wird nämlich von Reporter [...] und die Frage hätte ich auch gestellt [...] wird da so eine ehemaligen Insassen, der Jude ist, die Frage gestellt: 'Was war mit diesen ganzen Ausgemergelten und Ausgehungerten und diesen Halden an Leichen?' Und er sagt so 'Na, Sie sind gut! Wir waren am Ende eines Krieges, wir waren alle ausgemergelt; die Deutschen, die Alliierten, die die die [...] Wir waren alle am Ende.' Und was man da gemacht hat: Man hat einfach die Leute von solche einem Arbeitslager zusammengeschmissen, sie teilweise sogar vorher umgebracht, um dann ein Foto zu machen, um ein Foto zu stellen, dass es so wirkt, wie wenn es die Wahnsinnigen wären, die Nazis."

17:40 "Das sind alles so Inhalte, und noch einmal: Nur weil ich das aufrolle und weil ich mir Gedanken mache, wie es hat sein können, bin ich kein Nazi. Ich sage das nur immer und immer wieder, weil bei manchen Menschen ist diese Trennung zwischen dem persönlichen Interesse und dem Reden über Dinge [...] die können das nicht differenzieren. Und da ist man sofort, wenn ich jetzt z.B. über Amerika reden würde, ein Amerikaner. Und würde ich über die Pros und Contras bei den Russen reden, ist man sofort ein Russe. Nein, das bin ich nicht."

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18:20 "Sondern ich versuche zu ergründen, wie das wohl damals hat ablaufen können. Und das mache ich nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil wir, wie es scheint, genau wieder in so einer Phase sind. Und genau deswegen mache ich das. Und weil ich viele, viele Anfragen von euch bekomme: Wie soll es weitergehen? In welche Richtung wird es weitergehen? Genau deswegen beschäftige ich mich jetzt mit dem Thema. Es macht mir eigentlich keinen Spaß, weil ich mir bestimmt wieder wahnsinnig viel wieder anhören muss; dass ich ein Nazi bin und was weiß ich was."

18:50 "Wobei ich, wie es scheint, sogar jüdisches Blut in mir habe. Also wenn man sich den Namen anschaut: Bielsky. Das ist ein polnischer Name, der geht in polnisch-jüdische Wurzeln.

Ich habe das aber auch nie verfolgt, weil es mich nicht interessiert. Weil ich fühle mich nicht als Weißer, ich fühle mich nicht als Österreicher, ich fühle mich nicht als Zahnarzt, ich fühle mich nicht als Covidiot, ich fühle mich nicht einmal als Mann in einer gewissen Art. Ich fühle mich als Mensch, als Mensch, der hier in einer manchmal wahnsinnig gewordenen Welt versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Früher habe ich das gemacht mit dem Zahnleidende, das kann ich sehr gut belegen durch Taten. Ich habe sehr, sehr viele Videos, wo ich Studenten, Ärzte, aber auch Patienten aufkläre über die Zahngesundheit. Jetzt hat es sich dann ergeben mit Corona-Datencheck bezüglich Corona. Da versuche ich Licht ins Dunkel zu bringen unabhängig von diesen äußerlichen Faktoren oder diesen äußerlichen Kategorien."

20:40 Im Familien- und Freundeskreis kann B nicht mehr unterscheiden "zwischen richtigen Juden und diesen Zionisten". Wahrscheinlich gebe es über die Jahrhunderte "verschiedene Verwischungen und sehr viele Kreuz[ungen], wenn man sich miteinander paart [...] sehr viele Überschnitte [...] "Und da ist mir etwas aufgefallen bei diesen Menschen, die ich aus der Familie kenne [...] Das hat mich auch immer nachdenklich gemacht, würde aber zu dem Narrativ passen, was ich später erfahren durfte; nämlich dass immer, wenn ich diese Menschen bezüglich dem NS gefragt habe, sei es als Kind, sei es als Erwachsener ... Dann war bei diese Menschen, die jüdischen Glaubens sind, sehr häufig eine Reaktion, die in die Richtung ging: 'Du, ich will nicht darüber reden, das ist mir unangenehm. Das hat mich immer ein Bisschen überrascht. Denn wenn ich [...] wenn mir ein Unrecht wiederfährt, dann habe ich eigentlich überhaupt kein Problem, darüber zu reden. Dann kann ich ganz offen darüber reden.

Dann kann ich sagen: 'Du, so und so hat sich das zugetragen, es hat sich so und so angefühlt."

22:00 "Ich war einmal in Münster, da hatte ich so einen Studentenjob gehabt und da lernte ich ein paar Leute kennen [...] Und ich hatte dort einmal die Möglichkeit mit so einem älteren Opa zu plaudern und es ergab sich auf der Parkbank ein Gespräch [...] Und das war interessant.

Er war ein Jude [...] und er erzählte mir auch ein ganz anderes Licht: 'Das war damals eigentlich ganz anders.'[...]"

22:40 Daraus und aus privat Gelesenem ergibt sich für B folgendes Gesamtbild: "Wie wenn Adolf Hitler damals [...]. er wurde von den Zionisten in eine Position gehoben der Macht [...]

ja [...] Sie machten natürlich bei vielen Verbrechen der damaligen Zeit mit [...] Man darf nicht vergessen: Es gab damals noch Sklaven. Viele der englischen Kolonien hatten nach wie vor noch ihr 'Sklavendasein', auch wenn man das damals nicht mehr so nannte. Aber diese Spaltung bezüglich der Hautfarbe ist etwas, das wir heute noch finden leider Gottes. Es ist ja nicht so, dass sich das aufgelöst hat."

23:35 "Aber die Nazis wurden, wie es scheint, von diesen Zionisten in die Höhe gehoben [...]

[Die Nazis] übernahmen dann den Zeitgeist in vielerlei Hinsicht, was damals also gerade

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Zeitgeist war. Und verübten dabei auch sehr viele Verbrechen. Aber, wie es scheint, kämpften die [Nazis] dann gegen diese Globalisten an und wollten das, was ich euch in den Videos auf Corona-Datencheck über Spiritualität erzählt habe, dass es da, wie es scheint, noch eine Geschichte vor den abrahamitischen Religionen gibt; eine Geschichte, die von [...] man nennt sie Arien, blonde Blauäugige, die jetzt aber nichts mit diesem Arier, dem deutschen Volk, zu tun haben, sondern die waren [...]"

24:20 "Die Arier, die fand man auch im heutigen Iran." B erklärt nochmals, dass Arier nichts mit der geläufigen Vorstellung vom Deutschen zu tun haben. Arier "sind eine Volksgruppe, die sehr mystisch lebte und einen ganz anderen Zugang zum Leben hatte, einen eher weiblichen Zugang. Ich nenne es jetzt einmal weiblich im Sinne von kreativ, erschaffen, im Sinne von nicht kriegerisch, sondern versuchen zu vereinen, miteinander im Einklang der Natur [...] Und dieses Wissen, welches Jahrtausende alt war [...] Das wurde dann versucht [...] oder gegen dieses Wissen wurde dann gekämpft [...] Und die Nazis waren wieder eine Bewegung, die versucht haben, [...] dieses uralte Wissen der Bevölkerung bewusst zu machen, und, wie es scheint, damals schon mit diesen Symboliken und mit diesen Dingen, die die Globalisten bis heute hin verwenden [...]."

25:40 "Viele von euch haben sich ja dem Thema Satanismus und Symbole schon ein Bisschen gewidmet." Frage nach dem Grund der Beschäftigung damit. Antwort: die Gegenseite verstehen. B erwähnt hunderte seiner Videos: Kostüme anziehen, ums Lagerfeuer herumgehen, Opferungen [...] "Das steht immer am Ende einer Hochkultur, wenn die Dekadenz der Bevölkerung schon sehr groß ist."

26:50 Unterscheidung zwischen Machern und Hirnwichsern. Erklärung seiner Vorstellung von Spiritualität ...

27:30 "Aber wie es scheint, haben die Nazis diesen alten spirituellen Aspekt versucht, wieder ins [zum| Leben zu erwecken und haben gegen diese Globalisten da angekämpft und diese Zionisten, diese paar wenigen, wäre das beinahe auch entglitten [...] Ihr wisst ja, die Geschehnisse, dass die Nazis sehr lange am gewinnenden [...] am aufsteigenden Ast waren und dann mit Müh und Not konnte das also abgewehrt werden."

28:30 Eingefügtes Video über das ggstdl. Video: "Es ist logisch, dass ihnen das beinahe entglitten ist. Deshalb wollen sie es diesmal nicht über einen Krieg machen, sondern eben mit diesem Virus-Gschichtl, weil du eben mit Hirnwichsern" [...] Damit meint B "überhaupt nichts Böses, sondern das ist eine Worthülse, die einen Bereich unserer Gesellschaft sozusagen symbolisieren soll [...] Mit denen kannst du keinen Krieg gewinnen. Kriege gewinnst du mit Menschen [...] das klingt jetzt blöd [...] aber mit Menschen wie mir, der im realen Leben ist, der Dinge angreift, der macht [...]" Vergleich: B (Macher) / Drosten (Hirnwichser) betreffend Überleben in freier Wildbahn.

29:55 Anknüpfung an Minute 27:30 ff.: "Und genau das Gleiche wiederholt sich heute auch."

Erklärung der Parallelen: Corona-Leugner, Corona-Gläubige.

30:10 "Da gibt es also eine Gruppe von Menschen, die versucht, Inhalte zu zeigen, die versucht, auf all diese Inhalte, die seitens des Mainstreams gebracht werden, einzugehen und immer wieder zu erklären. Seitens des Mainstreams erfolgt aber nicht ein Sichzusammensetzen und

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ein Analysieren der Dinge, sondern es erfolgt das Denunzieren" als Trottel, Verschwörungstheoretiker, Nazi etc.

30:40 "Man folgt immer diesem Motto: 'If you cannot attack the data, then attack the person.

It is easier.' Etwas, was damals bei der Spaltung Jude / Nichtjude auch geschah, auch begann."

31:00 "Wir haben jetzt schon die KZ in Deutschland, und man nennt sie 'Quarantänelager'.

Ihr dürft zweimal raten, in welche Richtung das dann weitergehen wird. Also, jeder der sich da nicht strikt an diese [...] kommunistischen oder menschenverachtenden Regeln hält, wie Social Distancing und und und, der wird dann in so ein Lager gesteckt, wird dann dort sicherlich zwangsgeimpft. Es werden dann dort sicherlich Menschen sterben. Das wird man dann wieder schön waschen. Ich bin überzeugt, in 40 Jahren, wenn dann die Menschen darüber reden, dann werden sie nur sehr ausgewählte Inhalte zu Gesicht bekommen." Stichworte: Reinigung Trump-Konten [...] Einsperren von Gefährdern. "Man wird die Toten durch die Impfung darstellen als Tote durch das Virus. Und die Impfung war die Erlösung. Das hat man uns jetzt schon so [vor]gespielt mit der Spanischen Grippe [...]" Hinweise auf diesbezügliche Videos ...

32:50 "Es beginnt diese langsame Radikalisierung der Gesellschaft:" Anfeindungen ohne Maske ... Abwandern in den Untergrund ... Geheimtreffen mit gleichgesinnten Aufklärern ...

"Das heißt, da gibt es wahnsinnige Parallelen, die einen sehr, sehr nachdenklich machen und das damalige Geschehen dann noch einmal in einen ganz anderen Licht stehen lassen." Appell zur fundierten historischen Aufarbeitung ...

33:30 Ad sechs Millionen tote Juden: Dazu "findet man auch Zeitungsartikel von 1920, wo immer wieder über sechs Millionen gesprochen wurde. Das müsste man sich also ganz genau anschauen – aber bitte nicht unter dem Motto, dass man das Verbrechen kleinreden will.

Jeder Krieg ist ein Verbrechen. Was mich nur stört ist, das man so explizit auf einem Ereignis herumreitet und andere Ereignisse völlig außen vor lässt."

34:10 Ausführungen zum menschlichen Leiden: "Der Mensch hat noch nie in der Vergangenheit oder in der Zukunft gelitten. Der Mensch leidet immer jetzt. Wir gehen jetzt auf die Straße, um zB gegen Nazis oder gegen Linke oder gegen [...] zu protestieren. Und gerade jetzt findet ein Völkermord gegen Minderheiten in Asien statt oder gegen Minderheiten in Afrika [...] Wir schaffen es, auf die Stra0en zu gehen und dagegen zu demonstrieren, was irgendwann einmal war, und das was jetzt ist, ist okay. Also, da sieht man unsere Doppelmoral.

Und im Endeffekt [...] unsere ganzen Proteste bauen darauf auf, dass man wieder zur richtigen Seite gehören möchte. D.h. es folgt vielmehr [...] man sieht ja bei der Black-Live-Matters- Bewegung [...] es folgt viel mehr dem Motto: 'Wo der Mainstream ist, da bin ich auch- Das fühlt sich gut an. Die schreien viele Leute in eine Richtung. Wenn alle in eine Richtung schreien, dann gibt mir das Kraft, ganz egal, was geschrien wird oder wohin es geschrien wird."

Das sind gemäß B die "Parallelen bezüglich Corona und bezüglich dem Nationalsozialismus."

35:40 Weitergedacht: Die Q-Anon-Bewegung könnte, "wie es scheint", eine geführte bzw.

kontrollierte Opposition zwecks Aufspürens von Oppositionellen sein. Aufforderung zum selber Prüfen ... Ist eine gängige Praxis, die B wahnsinnig kindisch findet.

38:10 "Ich möchte wissen, wie die Dinge sind. Ich möchte das Leid für uns alle beenden, egal ob der Mensch ein Linker ist, ob er ein Rechter ist, ob er ein Farbiger ist [...] Ich will das Leid für jeden Menschen beenden, und da versuch ich durch Vernetzung die Geschehnisse oder

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die Beobachtungen einer Erkenntnis zuzuführen. Und das gelingt nur, wenn ich die Beobachtungen eben publik mache." Darüber reden, vernetzen, Lösung finden, "die sich für uns alle gut anfühlt und mit der wir dann alle auch gut leben können."

38:55 Einwurf: Immer die Taten beurteilen. B tritt stets öffentlich auf, nie geheim.

40:00 Ad 50.000 Demo-Teilnehmer hätte man bereits im März 2020 gebraucht. Dann wäre alles vorbei gewesen. Jetzt hätte man 1 Mio. gebraucht. Dann wäre die Regierung abgedankt.

41:50 "Wenn ein Pappenschlosser diese Dinge vorausschauen kann, dann können die Leute, die noch mehr Daten haben, diese Entwicklungen noch viel besser erahnen." Zu von B vorhergesagten Entwicklungen: "weil er in Mustern denkt und weil er diese Muster, die zur Verfügung stehen, einfach aneinander reiht und dann so zu Ergebnissen kommt [...]"

Nochmaliger Appell: Alles selber nachprüfen.

43:30 Prognose für Zerfall von Q-Anon: Regierungen werden in nächster Zeit nachlegen und Aufklärer in Lager stecken und "werden die ganze Geschichte in eine Richtung lenken, wie sie es mit dem Nationalsozialismus gemacht haben, dass ein einziger ganz, ganz böse war, nämlich Adolf Hitler. Und wir alle haben eine Wut auf ihn, und die Wut weicht dann irgendwann Resignation und die weicht dann irgendwann der Angst. Der Angst über Dinge nachzudenken, Dinge auszusprechen. Und somit wird man dann diese ganze Pandemie in 40, 50 Jahren dann einem Virus zuschreiben können. Und man wird diese Spiel dann immer wieder wiederholen können. Somit wird man am Geldsystem nichts ändern müssen, dann wird man Europa an den Ruin treiben, baut Asien, Afrika auf. Das werde jetzt die neuen Erste-Welt- Länder. Wir hier werden zur Dritten Welt. Und nach 40, 50 Jahren, wenn dann dort die Hochblüte erreicht ist, wird man durch gezielte Manipulation, durch viele, viele kleine Nadelstiche Asien und Afrika wieder zu Fall bringen. Das wird sich wieder über ein paar Jahre und Jahrzehnte ziehen. Und man wird Europa wiederaufbauen." Prognose: Die Macht der Geheimdienste wird weiter ausgebaut, das Volk wird immer mehr unterworfen (Hinweis auf Netflix-Serie) ...

45:40 In diese Muster könnte es abgleiten. "Es wirkt so, als dass es in diese Richtung geht.

Ich hab, damit Ihr das nämlich besser versteht das Corona, habe ich absichtlich mit dem Nationalsozialismus begonnen. Ein sehr, sehr heikles Thema, wie gesagt. Aber ich hoffe, dass die Leute, die mich jetzt kennen und die Leute, die wissen, wie ich aufkläre, worüber ich rede, dass ich alles Mögliche bin, aber sicher kein Nationalsozialist. Ich, der Jaroslav Belsky, bin ein Tschusch, der Obertschusch. Ich habe mit deutschem Gedankengut, mit rechtem Gedankengut nie was am Hut gehabt, werde ich auch nie. Trotzdem möchte ich kein Geschichtsleugner sein. Und trotzdem möchte ich wissen, wie es wohl damals war, weil ich so dann auch besser Entwicklungen abschätzen kann. Und dazu gehört eben diese Geschichte des Zweiten Weltkriegs auch dazu. Deswegen habe ich euch das jetzt einmal in einem Video so aufgerollt. Ich habe das bisher noch nie gemacht, weil ich weiß, dass es eben ein Thema ist, bei dem man dann sofort verunglimpft wird."

47:05 Hinweis auf RA Gerold Beneder, wird von B als linksliberal und sozial engagiert eingeschätzt. Vorahnung: Bei Demoteilnahme wird man ihn ins rechte Eck stellen, weil er

"etwas sagt, das dem Mainstream nicht passt." Ad Hirnwichser: Wiederholung: ist nicht böse gemeint, sondern nur eine Worthülse

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51:00 Erklärung: Am Ende einer Kultur werden die Ideen der Hirnwichser immer abstruser.

Bsp: Bill Gates will die Sonne verdunkeln. Die Lage wird immer schlimmer. Ein großes Aufwachen kommt, wenn das Leid am größten ist. Vergleich mit dem Nationalsozialismus:

"Wo man dann gesehen hat, dass dieser Krieg, egal ob du dann Alliierter, Nichtalliierter [...]

egal, welcher Seite du angehört hast, die Leute haben erkannt, sie schädigen sich selbst. Das Volk [...] man hat sie zwar gespalten [...] du der Russe, du der Deutsche [...] Im Endeffekt waren sie die Leidtragenden. Und dann kommt es zur Besinnung und man hört mit diesem Hirnwichsen auf [...]"

52:00 "Keiner will dann die Geschehnisse genau erarbeiten und in die Tiefe gehen, weil die damaligen Hirnwichser sind noch immer ein Bisschen in ihrem Ego [...] Und wer will sich dann schon zugestehen, dass man eigentlich nur noch Hirngespinste verfolgte, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sah? Und man wird dann die Themen sehr oberflächlich aufarbeiten.

Das war nach dem Zweiten Weltkrieg [...] Wenn Ihr euch hernehmt, es wurden bei den Nürnberger Prozessen dann letztendlich nur sechs angeklagt, verhaftet, besser gesagt schuldig gesprochen. Nur sechs. Die anderen nahm man dann auf als Wissenschaftler, als Forscher [...] und in allen Bereiche. Die Russen haben sich welche genommen, die Amerikaner.

Da waren es dann plötzlich nicht mehr die Nazis. Da nahm man sich dann, was man brauchte:

die führenden Köpfe. Und dumm gelassen wurde wieder das Volk, indem man dem Volk dann erzählte: 'Ja ja, der böse Adolf Hitler [...] Und alles was du von Adolf Hitler nur hörst [...] ganz, ganz schlimm [...] "

53:20 Und denk gar nicht dran, irgendwie darüber nachzudenken, sonst bist du gleich ein Nazi. Und die wirklichen Nazis, die also die wirklichen Fanatiker teilweise waren, die dann das wirklich auch vollbracht hatten, unschuldige Russen, unschuldige Zigeuner, unschuldige [...]

egal, welche Volksgruppe, dann hier dann in Arbeits- und Konzentrationslager zu schicken, die lebten dann in Saus und Braus weiter entweder bei den russischen Eliten oder bei den amerikanischen Eliten und konnten ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse weitermachen."

53:50 "Und genauso wird es dann hier kommen, dass die Egos [...] die werden das dann nicht gerne aufrollen wollen, sondern die werden dann eher [sagen]: ‘Ja ja, das war eine schwere Infektion, das mit Corona. Da gab es ein paar Corona-Leugner, aber reden wir da nicht darüber.' Das wird sich nicht gut anfühlen [...] Und die Gesellschaft, weil sie dann vielleicht nach einem jahrzehntelangem oder jahrelangem Krieg sehr, sehr traumatisiert ist, wird glücklich sich wieder dem Materialismus hinwenden. Das heißt, man wird dann wieder anfangen so wie die Generation meiner Eltern und Großeltern [...] Backe, backe Eierkuchen [...] Die Frauen werden sich wieder mit dem Häuslichen, mit den 3 Ks identifizieren: Küche, Kirche, Kind. Und die Männer werden wieder mit ihren Autos angeben. Und wer kann sich alle drei Jahre ein neues Auto kaufen [...] D.h. es könnte dann alles wieder so seinen Lauf nehmen."

54:50 "Gut, wieso erzähle ich euch das alles? Das sind einfach die Eindrücke, wie könnte es weitergehen. Ich erzähle euch das deswegen, weil ich das verhindern will. Weil ich nicht will, dass die Menschheit immer dieses Eat-Sleep-Repeat wiederholt."

55:10 "Dazu gehört eben auch, diese Geschichte mit den Nationalsozialisten sich einmal sehr genau anzusehen. Und ich kann euch nur einladen: schau dort genauer hin, analysiert es.

Umso besser Ihr die Geschehnisse verstehen lernt, umso besser werdet Ihr wahrscheinlich auch Vorhersagen machen können, und dem entsprechend dann das eine oder andere auch verhindern können."

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