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Zeit für Musse und Ruhe, Zeit für sich und die Gemeinschaft Ferien, Lager- und Reisezeit

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Academic year: 2022

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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

10–12 Eich/Sempach 13–15 Hellbühl/Neuenkirch 16–18 Hildisrieden/Rain

Foto: ZVG / Pfarrei Neuenkirch Sommerlager 2018 der Pfarrei Neuenkirch, in Schüpfheim

Zeit für Musse und Ruhe, Zeit für sich und die Gemeinschaft

Ferien, Lager- und Reisezeit

Seiten 2–3, 12, 15, 17

13/2021 1. bis 31. Juli

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2 Schwerpunkt

Vom 12. bis 24. Juli heisst es «Tauch ih – bes debi». Unter diesem Motto startet das Kantonslager von Jung- wacht Blauring Kanton Luzern in Risch (ZG). Was Planung und Durch- führung unter Coronabedingungen bedeuten, erzählen zwei Leitungs- mitglieder.

«Es war wie ein Wimmelbild in echt, und überall lachende Kinder. Da bekam ich einen Moment richtig Hühnerhaut.» Elias Müller (28), Co-Präsident der Kantonsleitung von Jungwacht Blauring Kanton Luzern, erzählt vom Abschluss eines Lagers, an dem die Jublascharen ein Open Air organisiert hatten. «Da waren Essens- stände, überall rannten Kinder he- rum, die Aufgaben lösen mussten, um an den Ständen etwas kaufen zu kön- nen, sie lachten und sangen, und ich mittendrin …»

In solchen Momenten vergesse man die unzähligen Stunden, die man für die Jubla investiert, erzählt der Ober- stufenlehrer aus Kleinwangen. «Dann sieht man mit einem Mal den Sinn dieses Engagements.»

Jubla-Kantonslager unter Pandemiebedingungen

«Das Lagerleben ist wie ein Sog»

«Für die Organisation, den Mailver- kehr und so weiter brauche ich durchs Band weg etwa einen halben Tag pro Woche, in der intensiven Endphase einen ganzen Tag», schätzt Anja Am- rein (25) aus Malters ihren Einsatz im Vorfeld. Sie spricht vom diesjährigen Kantonslager «Kala2020+», dessen Co-Präsidentin sie ist. Der Name zeigt an, dass es vom letzten auf diesen Sommer verschoben werden musste.

Angezogene Handbremse Die Entscheidung, das Kala auch unter  Coronabedingungen durchzu- führen, war ein kontinuierlicher Pro- zess, wie die Geologie-Studentin er- zählt. «Die oberste Devise war, nicht voreilige Entscheidungen zu treffen.»

Ihre Aufgabe schildert sie als «internes Krisenmanagement», zumal da zu- sammen mit dem 10-köpfigen Kern- OK zigmal neu Risiken abgewogen werden mussten. «Das Lager war seit vier Jahren in Planung, für ein weiteres Mal Verschieben reichen die Ressour- cen nicht.» Seit letztem Herbst berei- teten die Organisator*innen mehrere Varianten vor, die eine Anpassung

an  die ständig ändernden Coro- na-Schutzmassnahmen erlaubten.

Dabei galt es, zwischen strikten Si- cherheitsüberlegungen und dem ge- meinschaftlichen Erlebnis abzuwä- gen. Der momentane Ansatz gleiche denn auch einer «angezogenen Hand- bremse, die im Notfall fest angezogen oder bestenfalls leicht gelockert wer- den kann», schreibt das OK in der Me- dienmitteilung, welche die Durchfüh- rung bekannt gibt.

Kein Elternbesuchstag

Konkret wird im Kala auf Grossan- lässe verzichtet: Ein Besuchstag findet nicht statt, und das gemeinsame Pro- gramm wird auf die Subplätze ver- schoben. Hier befinden sich je rund 200 Teilnehmer*innen aus zwei bis acht Scharen.

«Innerhalb der Subplätze dürfen die Scharen sich durchmischen», erklärt die Co-Präsidentin. «Schon der Kon- takt zu einer anderen Schar ist für die Kinder ja ein Mehrwert», entgegnet sie auf die Frage, ob ein Kantonslager unter diesen Auflagen Sinn mache.

«Für das einzelne Kind kommt es nicht so sehr darauf an, ob es mit 200 oder mit 2000 anderen zusammen ist.

Die letzten Monate haben deutlich ge- zeigt, wie gross die Sehnsucht nach solchen Begegnungen ist.»

Ein negativer Corona-Test ist Voraus- setzung für die Teilnahme, für die

D ie Sehnsucht nach solchen Begegnun- gen ist extrem gross.

Anja Amrein

Anja Amrein (Kala-Co-Präsidentin) und Elias Müller (Co-Präsident der Kantons- leitung) haben in der Jubla gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Bilder: Sylvia Stam

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Schwerpunkt 3

Das Lagerleben ist «wie ein Wimmelbild in echt», sagt Elias Müller, Co-Präsident von Jubla Luzern. Bild: Jubla Schweiz

unter 16-Jährigen genügt ein Selbst- test. Während des Lagers selber bietet das OK zweimal Spucktests an. Dabei wird ein Teil der Verantwortung an die einzelnen Scharen abgegeben: «Sie entscheiden selber, ob sie diese Tests durchführen möchten. Gleiches gilt für unsere Empfehlung, Masken zu tragen.»

Lernen fürs Leben

Ob all der Organisation und Verant- wortung fragt man sich unweigerlich, warum junge Menschen das auf sich nehmen. «Es ist wie ein Sog», sagt Elias Müller, der am Kala in seiner ehema- ligen Schar als Koch fungieren wird.

«Man wächst in diese Verantwor- tung  hinein und sagt spontan zu, wenn eine Anfrage kommt.» Verant- wortung übernehmen zu können, zeichne einen Jugendverband ja ge- rade aus. Und viele Kinder profitierten von diesem Engagement. «Da kriegt man extrem viel zurück», findet er.

Eintauchen und dabei sein Mit dem «Kala2020+» von Jung- wacht Blauring Kanton Luzern fin- det nach 2010 zum zweiten Mal ein kantonales Lager statt, vom 12. bis 24. Juli in Risch (ZG). Für das Zelt- lager werden 2500 Teilnehmer*in- nen aus rund 40 Scharen erwar- tet. Unter dem Motto «Tauch ih – bes debi» tauchen die Kinder und Jugendlichen «in eine noch un- bekannte Unterwasserwelt ein», heisst es dazu auf der Website.

Die Jubla wird finanziell von der katholischen Kirche unterstützt.

Ihr Grundsatz «Glauben leben»

wird in der Erfahrung von Gemein- schaft im Lagerleben sichtbar, in den Scharen auch beim Feiern des Samichlaus oder beim Palmbin- den. Die Jubla ist offen für Kinder aller Religionen.

kala2020.ch | jublaluzern.ch

Ausserdem könne man in der Jubla sehr viel fürs Leben lernen. Zum Bei- spiel, was ihn betreffe, auf dem Feuer zu kochen, sagt Müller. Und fügt schmunzelnd an: «Das französische Wort für ‹entnageln›, déclouer, ver- gesse ich nicht mehr, weil wir damals in einem Lager in der Romandie den Platzchef fragten, ob wir aus dem Brennholz zuerst die Nägel entfernen sollten.»

Noch ist das so lange geplante

«Kala2020+» etwas surreal, sagt Anja Amrein. Umso mehr freut sie sich da- rauf, wenn sie nach Abgabe ihrer Mas- terarbeit und dem Umzug endlich in Risch ankommt. «Einfach dort sein, auf dem Turm stehen und all die strahlenden Gesichter sehen», darauf freut sie sich am meisten. Und wenn der Bund kurzfristig Lager verbietet oder sie selber in Quarantäne muss?

«Ich habe Gottvertrauen, dass das nicht passiert!», sagt sie lachend.

Sylvia Stam

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4 Thema

40 Kunstschaffende haben sich vom Luzerner Künstler André Thomkins inspirieren lassen. Ihre Werke hän- gen in der reformierten Kirche Sur- see unter den Kirchenbänken. Die Ausstellung «Blumen für Thomkins»

ist selber ein Kunstwerk des Luzerner Künstlers Wetz.

Fitness und Musse braucht, wer die Ausstellung sehen will. Auf dem Rü- cken liegt die Betrachterin, der Be- trachter am Boden, ein geblümtes Kissen unter dem Kopf, und schiebt sich unter die Kirchenbänke durch.

Hier, mit einem Abstand von 15 Zenti- metern, erblickt er oder sie wahre Wunderwerke: Auf kleinen Tableaus von etwa 30 × 40 Zentimetern hängen je drei Werke von 40 einheimischen Kunstschaffenden unter den Kirchen- bänken.

Da sieht man sich unversehens Auge in Auge mit einer Collage des Teufels (von Nina Steinemann, Neuenkirch).

Eine Papst-Tiara aus Textilien wird der Mütze des Reformators Ulrich Zwingli und einer muslimischen Kopfbede- ckung für Männer gegenübergestellt (Brigitte Steinemann, Neuenkirch).

Unter den Bänken hängen grossflä- chige farbige Blumen (Aline Brun, Sursee), eine weisse Kuh in Madon- na-mit-Kind-Pose (Bruno Fischer, Bo- niswil) und comicartige Figuren, die an Kinderbücher erinnern (Isabelle Kurmann, Knutwil).

Vielfältige Materialien

Eindrücklich ist die Vielfalt im Aus- druck und in den verwendeten Mate- rialien: Da stehen filigrane Tusche- zeichnungen (Dora Wespi, Neuen- kirch) neben Werken aus Wolle (Lo- rena Heini, Sursee) oder Glas (Roger Scholz, Rümlang).

«Blumen für Thomkins» in der reformierten Kirche Sursee

Kunst unter der Kirchenbank

Unter den Kirchenbänken sind wahre Wunderwerke zu entdecken. Hier Werke von Erika Jaun, Brigitte Steinmann und Urs Heinrich (v. l. n. r.). Bilder: Sylvia Stam

bildes, und auch die Glasfenster von André Thomkins, dem die Künst- ler*innen mit ihren Bildern eine Refe- renz erweisen, wirken aus der Frosch- perspektive überraschend anders.

«Das Gute finden»

Dieser Perspektivenwechsel ist beab- sichtigt, wie der für die Ausstellung verantwortliche Künstler Wetz im Interview auf der Website zur Aus- stellung sagt: «Oft muss im Leben das Gute gefunden werden. Es wird einem nicht immer gleich vor die Füsse ge- legt.» Der Hauptgrund liege aber da- rin, nicht in diesen «perfekten Raum mit weiteren Bildern einzugreifen. Die Fenster sind Bilder genug.»

Wer weniger fit ist, kann die Bilder mit Hilfe eines Spiegels, an dem ein langer Stiel befestigt ist, im Stehen an- schauen. Die Namen der Künstler*in- nen sind am Rand der Kirchenbänke notiert, dazu ein QR-Code, mit dem Informationen zu ihnen und ihrem Werk aufgerufen werden können.

Sylvia Stam Zwei Künstler aus Luzern

Werner Alois Zihlmann alias Wetz ist ein Luzerner Maler, Objekt- künstler und Bildhauer. Er lebt und arbeitet u. a. in Sursee und Bero- münster. Seit 2011 ist er für das Projekt «Kunst und Kultur im Lan- dessender Beromünster» verant- wortlich, zu dem auch die Aus- stellung «Blumen für Thomkins»

gehört.

Der Luzerner André Thomkins (1930–1985) war ein Maler, Zeich- ner und Dichter, der von Surrealis- mus und Dadaismus beeinflusst war. Die Glasfenster der reformier- ten Kirche Sursee stammen von ihm.

Noch bis 7. Mai 2022 | Weitere Informatio- nen: kklb.ch/kunsthaus-sursee

Den Reiz der Ausstellung macht die Perspektive aus. Unwillkürlich treten die Werke in einen Dialog mit den Kir- chenbänken. Die knallrote Kanzel kontrastiert mit dem Grün des Rilke-

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Wort zum Sonntag, samstags, SRF 1, 20.00 3. Juli: Chatrina Gaudenz, ev.-ref.

10. Juli: Bernhard Waldmüller, röm.-kath.

9.30, ZDF, Sonntag, 4. Juli

Katholischer Gottesdienst. «Von Jesus sehen lernen»

Das heutige Evangelium berichtet von der Ablehnung Jesu in seiner Heimat Nazareth. Davon ausgehend fragt Pfarrer Robert Nandkisore, wie wir von Jesus lernen können, den anderen so anzunehmen, wie er ist. Denn, «wer mit Vorurteilen und Ablehnung kon- frontiert wird, kann sein Potenzial nicht entfalten.

Sternstunde Religion, sonntags, SRF 1 4. Juli, 10.00:

Wege aus Katastrophen.

Jede Zeit hat ihre eigenen Erklärungsmodelle für Naturkatastrophen, technische Katastrophen, Krank- heiten und Seuchen. Allen gemeinsam ist, dass sie stets einen gesellschaftlichen Wandel auslösen. Wie hat die Schweiz solche Katastrophen bewältigt? Eine filmische Annäherung in drei Beispielen.

11. Juli, 10.00:

Milo Rau – zwischen Marx und der Passion Christi.

Der Theaterregisseur, Filmemacher und Aktivist prangert in seinen Arbeiten immer wieder ausbeuteri- sche Verhältnisse an. Im Film «das Neue Evangelium»

verbindet er die Passion Christi mit dem Flüchtlings- elend in Süditalien.

11. Juli, 10.30:

Spiritualität 2.0 – Der Traum vom optimierten Ich Was macht moderne Spiritualität aus? Die Sehnsucht nach einem höheren Lebenssinn führt auch zu einem Milliardenmarkt, die Angebote boomen. Die Reporta- ge begleitet Menschen, die auf ihrer Sinnsuche Hilfe gefunden haben – oder auch enttäuscht worden sind.

20.15, Arte, Sonntag, 11. Juli Wiedersehen in Howards End

Die Schwestern Margaret und Helen Schlegel sind intelligent und emanzipiert für das spätviktoriani- sche England. Helen verliebt sich in den jüngsten Sohn der adligen Familie Wilcox. Ihre Liebe scheitert am Standesunterschied, die Wege der Familien trennen und kreuzen sich erneut. James Ivorys Litera- turadaption (JP/GB 1991).

Glocken der Heimat, SRF 1, 18.50 3. Juli: röm.-kath. Kirche Saas-Balen VS 10. Juli: ev.-ref. Kirche St. Stephan BE Radiopredigten, sonntags, SRF 2, ab 10.00

4. Juli:

Michael Pfiffner, röm.-kath., und Beat Allemand, ev.-ref.

11. Juli:

Monika Poltera-von Arb, röm.-kath., und Johannes Bardill, ev.-ref.

Perspektiven, sonntags, SRF 2, 8.30 4. Juli:

Mit Gesprächen den Klimawandel stoppen – ist es gelungen?

Weniger Fleisch essen, weniger fliegen, nachhaltiger leben. Eigentlich wüssten wir, wie wir das Klima schonen können. Und doch fällt es uns schwer. Soge- nannte «Klimagespräche», organisiert von den Hilfs- werken Brot für Alle und Fastenopfer, sollen beim Verhaltenswandel helfen. Vor einem Jahr besuchten wir eine Gruppe, die die neue Methode ausprobiert.

Was ist aus den guten Vorsätzen geworden?

11. Juli:

Der Buddhismus in der Schweiz ist vielfältig Rund eine Viertelmillion Menschen in der Schweiz fühlen sich dem Buddhismus zugehörig. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Universität Luzern. Das sind weit mehr Menschen als statistisch als «Buddhist/-innen» erfasst sind. Wie kommt’s und wer praktiziert?

So, 18.7., 08.30, und Do, 22.7., 15.00, SRF 2 Perspektiven

Kleidung, Religion und Mode

Ein Sakko, enge Jeans, Sneakers oder ein Talar – Klei- dung sendet Botschaften. Doch diese Botschaften sind nicht (mehr) eindeutig. Wer ein Kreuz um den Hals trägt, ist nicht unbedingt Christin. Dresscodes und Selbstinszenierung aus theologischer Perspektive.

Fernsehen Radio

Medientipps 1. bis 18. Juli

Medientipps 5

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Gottesdienste

Eich/Sempach Donnerstag, 1. Juli

09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche Samstag, 3. Juli

19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Franz Zemp. Jgd. Julius Roth-Disler, Pfarrkirche Sonntag, 4. Juli

10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger, Jgd. Walter Lieb-Camenzind, Pfarrkirche 11.00 Sempach Chelekafi, Pfarrhaus Dienstag, 6. Juli

09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche

Donnerstag, 8. Juli

09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche Samstag, 10. Juli

10.00 Sempach Taufe von Paula Helfenstein, Kirchbühl

11.30 Sempach Taufe von Loïc Grüter, Kirchbühl 19.00 Sempach Eucharistiefeier, Verabschiedung

Livia Wey und Begrüssung Claudia Jaun, Pfarrkirche Sonntag, 11. Juli

10.00 Eich Eucharistiefeier, Verabschiedung Livia Wey und Begrüssung Claudia Jaun, Pfarrkirche 12.30 Sempach Taufe von Emil Dober, Kapelle Station Adelwil

Dienstag, 13. Juli

09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche Samstag, 17. Juli

19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger. Jzt. Hedy Lindegger-Roth, Pfarrkirche Sonntag, 18. Juli

10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger, Pfarrkirche 11.00 Sempach Taufe von Gina Malea Graber,

6 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Pfarrkirche

11.00 Sempach Chelekafi, Pfarrhaus 11.45 Eich Taufe von Leonas Hediger,

Pfarrkirche Dienstag, 20. Juli

09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Pfarrkirche

Samstag, 24. Juli

19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger, Jgd. Hans Helfenstein-Thürig, Pfarrkirche Sonntag, 25. Juli

10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Paul Berger. Dreissigster für Willi Felder-Bieri, Pfarrkirche Dienstag, 27. Juli

09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche Samstag, 31. Juli

19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Claudia Jaun, Pfarrkirche Sonntag, 1. August – Nationalfeiertag

10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Predigt: Claudia Jaun, Pfarrkirche 11.00 Sempach Chelekafi, Pfarrhaus

Hellbühl/Neuenkirch Donnerstag, 1. Juli

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet

09.00 Hellbühl Eucharistiefeier; anschliessend Sitzung Besuchsteam im Pfarrei- saal Hellbühl

19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 2. Juli – Herz-Jesu-Freitag

07.25 Neuenkirch Morgengottesdienst zum Ab- schluss des Schuljahres; für 1.–6.

Klassen in der Wallfahrtskapelle 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle Samstag, 3. Juli – Patrozinium 17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier

Jzt. Marco Wüest, Josef und Josy Wüest-Häfliger

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Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

19.30 Hellbühl Eucharistiefeier;

Dreissigster für Margrith Koch- Muff; 1. Jgd. Arthur Zemp-Stal- der; Jgd. Josef und Elisabeth Wehrmüller-Kurmann, Elisabeth Wehrmüller; Gottlieb Winiger- Muff; Jzt. Josef und Rosa Setz- Wicki, Seppi Setz jun.

Sonntag, 4. Juli – Patrozinium 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier 11.15 Neuenkirch Taufe Nino Küttel

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Montag, 5. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Mittwoch, 7. Juli

07.25 Hellbühl Morgengottesdienst zum Abschluss des Schuljahres;

für 1.–6. Klassen

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Donnerstag, 8. Juli

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet

19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs- stunde in der Wallfahrtskapelle Freitag, 9. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Samstag, 10. Juli

17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier

Jzt. Hans und Josefine Muff-Stal- der; Jzt. Pius Odermatt-Heutschi;

Paul Bättig-Mathys 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier Sonntag, 11. Juli

10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Lager- und Reisesegen

11.15 Neuenkirch Taufe Livia Mathis

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Montag, 12. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Mittwoch, 14. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Donnerstag, 15. Juli

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet 09.00 Hellbühl Eucharistiefeier

19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 16. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Samstag, 17. Juli

17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier Sonntag, 18. Juli

10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas Sidler, Priester im Pastoralraum 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle Montag, 19. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Mittwoch, 21. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Donnerstag, 22. Juli

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet

19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs- stunde in der Wallfahrtskapelle mit Thomas Sidler, Priester im Pastoralraum

Jzt. für eine gute Sterbestunde Freitag, 23. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Samstag, 24. Juli

17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas Sidler, Priester im Pastoralraum.

Jzt. Anna Schnyder-Meier 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier mit Thomas

Sidler, Priester im Pastoralraum.

Jzt. Margrit und Siegfried Koch-Ottiger; Marie und Adolf Hess-Odermatt

(8)

8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Sonntag, 25. Juli

10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas Sidler, Priester im Pastoralraum 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall-

fahrtskapelle Montag, 26. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Mittwoch, 28. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Donnerstag, 29. Juli

08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet

19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 30. Juli

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Samstag, 31. Juli

17.30 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier mit Diakon Leo Elmiger, Spitalseel- sorger; Jzt. Josy Künzli

19.30 Hellbühl Wort- und Kommunionfeier mit Diakon Leo Elmiger, Spitalseel- sorger

Sonntag, 1. August – Bundesfeiertag

10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier mit Diakon Leo Elmiger, Spitalseel- sorger

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall- fahrtskapelle

Hildisrieden/Rain Donnerstag, 1. Juli

08.30 Rain Rosenkranzgebet

09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Freitag, 2. Juli – Herz-Jesu-Freitag

08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst Samstag, 3. Juli

17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier mit Werner Bucher

Jzt. Beat Luterbach; Jzt. Willy Luterbach-Barmettler

Sonntag, 4. Juli

10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier mit Werner Bucher

Jzt. Elisabeth Burkart; Marie Ruckli-Schärli; Jzt. Franz und Emilie Villiger-Lustenberger;

Jgd. Hans Rüttimann-Villiger 11.15 Rain Taufe von Robin Furrer 12.15 Rain Taufe von Ayla Renggli Mittwoch, 7. Juli

08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet 08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier Donnerstag, 8. Juli

08.30 Rain Rosenkranzgebet 09.00 Rain Eucharistiefeier Samstag, 10. Juli

14.00 Hildisrieden Segensfeier von Yves und Yaowa- res Claus

16.00 Rain Taufe von Severin Zibung 17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier

mit Erich Hausheer Jzt. Theres Bähler-Oswald Sonntag, 11. Juli

10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier mit Erich Hausheer

Reise- und Lagersegen;

Pfadi feiert mit

11.30 Hildisrieden Taufe von Jael Estermann, Kapelle St. Margrethen, Ohmelinge Mittwoch, 14. Juli

08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet

08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Donnerstag, 15. Juli

08.30 Rain Rosenkranzgebet

09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Samstag, 17. Juli

17.30 Hildisrieden Eucharistiefeier mit Bruder Walter Ludin Sonntag, 18. Juli

10.00 Rain Eucharistiefeier mit Bruder Walter Ludin Mittwoch, 21. Juli

08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet 08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier

(9)

Pastoralraum Oberer Sempachersee / Aus der Kirche 9

Donnerstag, 22. Juli

08.30 Rain Rosenkranzgebet 09.00 Rain Eucharistiefeier Samstag, 24. Juli - Jakobus

17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier mit Franz Troxler

Sonntag, 25. Juli – Margrethentag

10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier mit Franz Troxler

Bei schönem Wetter in Ohmelin- gen, sonst in der Pfarrkirche Mittwoch, 28. Juli

08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet 08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier Donnerstag, 29. Juli

08.30 Rain Rosenkranzgebet 09.00 Rain Eucharistiefeier Freitag, 30. Juli

13.30 Hildisrieden Segensfeier von Mike Nützi und Angela Ebersold

Samstag, 31. Juli

17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Sonntag, 1. August

10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier mit Erich Hausheer

Weitere Angaben im nächsten Pfarreiblatt

11.15 Rain Taufe von Lea Rigert 12.15 Rain Taufe von Noelle Müller 19.00 Hildisrieden Andacht zum 1. August,

Antoniuskapelle, Traselingen

Trauung

Samstag, 17. Juli (Neuenkirch)

Christian Rohrer und Katharina Stirnimann in der Pfarrkirche St. Georg, Sursee

Die Landeskirche schliesst das Jahr 2020 mit einem un- erwartet hohen Überschuss ab. Daraus unterstützt sie den Bau der neuen Kaserne der päpstlichen Schweizer- garde in Rom mit 250'000 Franken.

Der Antrag war an der Frühjahrssession der Synode vom 26. Mai praktisch unbestritten. Die 250'000 Franken entsprechen rund einem Franken pro Katholikin und Katholik im Kanton Luzern. «Wir sind ein Kanton mit einer langen Gardetradition, der zudem schon etliche Komman- danten gestellt hat», sagte Synodalrat Thomas Räber (Hitz- kirch). Die Summe fliesst nun, verteilt auf fünf Jahre, in eine Stiftung in der Schweiz, welche die Mittel für das 50-Mil- lionen-Projekt beschafft. Die Synode will zudem, dass der Luzerner Betrag für den Bau der geplanten Familienwoh- nungen verwendet wird.

Rund 78'000 Franken Plus hatte die Landeskirche für das vergangene Jahr veranschlagt, knapp 1,05 Millionen sind es geworden. Dafür gibt es vorab zwei Gründe: Die höhe- ren Steuererträge 2019 der Kirchgemeinden, die für deren Beiträge an die Landes kirche 2020 massgebend waren, und der tiefere Sachaufwand. Wegen der Coronapandemie konnten viele Projekte nicht oder nur eingeschränkt durchgeführt werden.

«Not ist nicht budgetierbar»

Das ohne Wortmeldungen genehmigte gute Ergebnis 2020 trug dazu bei, dass die Synode den Antrag des Synodalrats, den Neubau der Kaserne der Schweizergarde in Rom mit 250'000 Franken zu unterstützen, bei nur we nigen Gegen- stimmen und einigen Enthaltungen annahm. Dagegen sprach sich nur Stefan Waldis (Luzern) aus. Der Neubau sei nötig, sagte Waldis, aber er frage sich, ob es Aufgabe der Landeskirche sei, diesen mitzufinanzieren, wenn gleichzei- tig Millionen von Menschen auf der Flucht und ohne Ob- dach seien. Not sei aber eben «nicht budgetierbar». do

Frühjahrssession der Synode

Luzern hilft Schwei-

zergarde

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10 Pfarreien Eich und Sempach

Im Januar 2020 unterzeichnete Livia Wey ihren befristeten Vertrag für eine Anstellung als Seelsorgerin Pfarrei Eich-Sempach auf den 1.

März 2020. Auch wenn sie damals noch nicht ahnen konnte, welche weltumspannende Krise sie kurz nach Arbeitsantritt erwarten würde, hat sich für sie aus dieser herausfor- dernden Zeit eine sehr erfüllte und fruchtbare Berufserfahrung erge- ben.

Es kam fast alles anders Kurz nach Livias Stellenantritt er- reichte die Pandemie die Schweiz. Das normale Leben kam fast zum Still- stand, fand nur noch zuhause und in streng reglementierten Formen statt.

Das betraf auch die kirchliche Arbeit und legte das auf Gemeinschaft ba- sierte Pfarreileben lahm. Dazu kamen diverse personelle Veränderungen, sodass Livia zu alle dem auch die Lei- tung der beiden Pfarreien überneh- men durfte. Ihre Einarbeitung fand deshalb unter erschwerten Bedingun- gen statt. Von einigen Mitarbeitenden kannte sie lange Zeit nur die Stimme, direkte Kontakte waren kaum mög- lich. Der persönliche und direkte Aus- tausch fehlte Livia ausserordentlich.

Abschiedsgottesdienst von Livia Wey, 10./11. Juli

Hejdå kära Livia Liebe Livia

Fast zeitgleich mit der Pandemie kamst du im März 2020 nach Sem- pach und Eich und hast die beiden Pfarreien interimistisch geleitet.

Es waren schwierige Vorausset- zungen, als Pfarreileiterin Fuss zu fassen so ohne Gottesdienste, in beschränkten Formen, hinter Masken, mit wenig Möglichkeiten, sich zu treffen oder Zusammen- künfte zu organisieren. Trotzdem gelang es dir, dich rasch und ver- siert in die vielseitigen Aufgaben einzuleben. Du bist mit den Grup- pierungen in Kontakt und Aus- tausch getreten. Dein Organisa- tionstalent und dein Sensorium für das Wichtige haben dir gehol- fen, das Pfarreileben in dieser besonderen Zeit zu stützen. Mit deiner überlegten, ruhigen und klaren Art hast du – gepaart mit grosser Sorgfalt und Flexibilität – vielen Menschen, den freiwillig Tätigen und den Mitarbeitenden, Sicherheit und Zuversicht gege- ben. Deine Arbeit hinterlässt Spu- ren, für die wir in Sempach und Eich sehr dankbar sind. Wir sagen dir vergelt’s Gott und wünschen dir und deiner Familie eine unbe- schwerte, bereichernde Zeit in Schweden!

Pfarreiteam und Kirchenräte Sempach und Eich Die richtige Einstellung

Was ihr half, war ihre Einstellung zur Situation: Das Annehmen der Um- stände und mit Demut, Gelassenheit und viel Kreativität gemeinsam mit dem kleinen Team vor Ort das umzu- setzen, was möglich war. Dies war eine grosse Herausforderung aber auch eine bereichernde Erfahrung, nicht nur für Livia, sondern auch für alle Mittragenden der Pfarrei. «Ich habe die Arbeit stets gerne gemacht.

Auch wenn es schwierig war, haben wir gemeinsam stets eine gute Lösung gefunden. Das gab mir immer wieder ein gutes Gefühl und die nötige Kraft, um weiterzumachen», umschreibt Livia diese intensive Zeit. So sind aus diversen traditionsträchtigen Anläs- sen aus der Not neue Formen entstan- den, die durchaus Anklang fanden und deshalb das Potenzial für zukünf- tige Anpassungen haben.

Ab in den Norden

Mitte Juli wird Livia ihre Zelte in der Schweiz abbrechen und für ein Jahr nach Schweden ziehen. Dass sie gut mit neuen Situationen umgehen kann, hat sie bewiesen. Deshalb wird auch diese neue «Herausforderung»

für sie und ihre Familie eine Erfolgs- geschichte werden. Wieder wird sie viel Neues und Fremdes antreffen und mit ihrer offenen und einnehmenden Art mit vielen positiven Erlebnissen zurück in die Schweiz kehren.

Aufwiedersehen, liebe Livia – hejdå kära Livia!

Die neue Seelsorgerin, Claudia Jaun, wird im nächsten Pfarreiblatt vorgestellt.

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Pfarreien Eich und Sempach 11

fra-z-Zelt* auf dem Pfarreiareal, 6. bis 9. Juli

Geschichten hören, Geschichten teilen

Nachmittags

Ist das Zelt offen für Begegnungen und Gespräche, für Spiele, spontane Geschichten, stilles Dasein …  was auch immer grad Raum bekommen möchte. Moni Egger dazu: «Das ist für mich ein Experiment. Ich wer- de neugierig auf mich zukommen lassen, was passiert.

Gespräche über Gott und die Welt, übers Frausein, über Kirche, Hoffnung, Klimakrise – alles ist möglich. Ich habe auf jeden Fall viele Geschichten dabei und Mate- rial zum gemeinsamen Vertiefen und Erzählen.»

Am Dienstag, 6. Juli, 19.00 bis ca. 19.30 Kindergeschichte

Moni erzählt eine Geschichte oder, wenn ihr mögt, auch zwei. Für kleine und grosse Menschen. Eintritt frei.

Am Donnerstag, 8. Juli, 20.00 bis ca. 20.45 Vom Anfang – Biblische Geschichte für Erwachsene Moni erzählt aus dem Anfang der Bibel und lädt ein zu einer Reise in die eigenen inneren Bilder. Wer mag, bleibt noch zum Gespräch. Eintritt frei.

Am Freitag, 9. Juli, ab 19.00 Offene «Erzählete» am Feuer

Moni und Sibylle und … erzählen Geschichten im Zelt.

Wer Lust und Laune hat, bringt selbst eine Geschichte mit und erzählt sie am Feuer. Für grosse und kleine Menschen mit fröhlichem Kommen und Gehen, so lang wies gefällt. Eintritt frei.

Abends

Gibt es jeweils ein kurzes Geschichten-Programm. Das Mittwochprogramm kann als Publiviewing im Zelt oder auch von daheim genossen werden. Für Letzteres gibt es den Zoom-link bei info@combikultur.com.

Wie wir bereits im letzten Pfarreiblatt berichtet haben, kommt vom 6. bis 9. Juli das fra-z-Zelt* nach Sempach (zwischen Apfli und Pfarrhaus). Es wird bewohnt von der Erzählerin Moni Egger und von allerlei Geschichten.

Herzliche Einladung an alle – Frauen, Männer, Kinder – zum Hören und Teilen von Geschichten!

Am Mittwoch, 7. Juli, 18.53 bis bis ca. 20.00

Aves Migrantes – Zugvögel. Geschichten und Lieder, Sti- ckerei und Musik

Kulturelles Online- Pro- gramm live! aus Lima, Sempach und Zürich auf Schweizerdeutsch und Spanisch, mit Teresa Serpa, Cali Flores, Margrit und Moni Egger. Dieser Abend findet statt im Rahmen vom 8. Nichtsdestotrotz (Musik und Geschichten am siebten Tag um sieben vor sieben) und in Kooperation mit dem Schweiz-Peruanischen Künstler/-innen-Kollektiv com- bikultur. Kollekte (Twint)

Den Zoom-link gibts über info@combikultur.com – oder ohne Anmeldung gemeinsames Geniessen im Zelt.

Der Verein fra–z ist ein be- wegliches Frauen*zentrum in der Zentralschweiz. Ein Raum für Frauen* von a–z, die eine gute und gerechte Welt zur Sprache bringen und realisieren wollen. fra-z ist offen für Frauen* aller Weltan- schauungen, Kulturen, Generationen und Lebensentwür- fe. www.fra-z.ch

Moni Egger ist Theologin, Primarlehrerin und Erzählerin.

Seit vielen Jahren erzählt sie Märchen und biblische Ge- schichten, frei, berührend, packend … und lädt ein in über- raschende Welten. www.matmoni.ch / www.bibelerz.ch

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12 Pfarreien Eich und Sempach

Auch dieses Jahr wird aufgrund der aktuellen Situation die Gedenkfeier und Schlachtjahrzeit in einem klei- nen Rahmen durchgeführt.

Die Musikgesellschaft Harmonie Sem- pach begleitet die Feier und den Fest- akt musikalisch. Der reformierte Pfar- rer Theo Leuenberger und der Pfarreileiter Franz Zemp sind für die Liturgie verantwortlich.

Wir heissen für die ökumenische Litur- gie den Gastprediger Dr. theol. David Neuhold herzlich willkommen. Als Kir- chenhistoriker an der Universität Fri- bourg wird er in seiner Festpredigt aus

aktuellem Anlass einen historischen Bezug zum Thema «Krankheit und Ge- sundheit» ausführen. Möge die Ge- denkfeier uns ermutigen, mit Sorgfalt und Wohlwollen Menschen zu beglei- ten, die immer wieder um ihre psychi- sche und physische Gesundheit ringen.

Mit der Kollekte für die Stiftung «Drei- punkt» Luzern (www.dreipunkt-lu.ch), die am 3./4. Juli auch in den Sonntags- gottesdiensten in Eich und Sempach aufgenommen wird, unterstützen wir Jugendliche, damit sie im Leben und im Beruf Fuss fassen können.

Diese Feier ist nur für geladene Gäste.

Franz Zemp, Pfarreileiter Gedenkfeier Sempach, 4. Juli 2021

Krankheit und Gesundheit

Blauring und Jungwacht Sempach

Lagerfieber

Am 12. Juli beginnen für Jung- wacht- und Blauringgruppen die Lager. Für die Jüngsten ist es oft das erste Mal, das sie länger von zuhau- se weg sind. Meist findet das erste Lager in der näheren Umgebung statt. So vermittelt die kurze Anreise das Gefühl, nahe von Mami und Papi zu sein. Ein paar Tränen flies- sen im ersten Lager meist dennoch, aber die Heimwehkügeli und die tröstenden Worte der fürsorglichen Leiterinnen und Leiter lassen das Heimweh schnell vergessen.

Nun steht dem unvergesslichen La- ger nichts mehr im Wege!

Erstkommunion in Sempach und Eich, 12. und 13. Juni

«Zäme am Tisch Jesu»

57 Kinder aus Eich und Sempach durften unter dem obigen Motto erst- mals das heilige Brot von Priester Thomas Sidler und Pfarreileiter Franz Zemp empfangen. Auf diesen grossen Tag waren sie von den Kate- chetinnen Marlies Fuhrimann, Heidi Jetzer und Antoinette Longobardie- Beeler vorbereitet worden.

In Sempach begleitete die Musikhar- monie die Kinder ab dem Luzernertor bis zur Pfarrkirche. Viele Menschen standen jeweils bei den vier Mal statt- findenden Einzügen am Strassenrand und winkten den stolzen Erstkommu- nionkindern zu.

In Eich zogen am Sonntag die Buben und Mädchen zu Orgelklängen von Hans-Ruedi Rüttimann in die Kirche ein. Sie trugen ihre selbst gestalteten Stühli in die Kirche, wo sie dann nahe am Altar Platz nehmen konnten.

Viele Eltern und Pfarreimitglieder ha- ben geholfen, diesen Tag für die Kin- der unvergesslich zu machen, dafür danken wir ihnen ganz herzlich!

Erstkommunion Eich

Erstkommunion Sempach

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Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13

Kühle, heilige Orte an heissen Sommertagen

«Nenne mir ein – dein! – Kapellchen»

Dies haben wir die Pfarreirätinnen und -räte von Neu- enkirch gebeten. Dass sie uns verraten, wo sie denn bei Gelegenheit gerne Halt machen, sich für einen Moment hinsetzen, in der Kühle und Ruhe eines heiligen Ortes, in der Region oder auch darüber hinaus.

In den Sommertagen verlassen wir unsere Häuser. Be- wegen uns draussen unter dem Himmel. Kehren ein an Orten, die uns daran erinnern, dass Gott selbst über die- se Erde ging und das Leben in dieser Schöpfung mit uns teilt. Lassen Sie sich durch die Stimmen auf diesen Seiten anregen, Ihre eigenen «Kraftorte» zu benennen und der Segen, der sie da ergreift, in stille Herzworte fassen!

«Auf meinen Biketouren komme ich relativ häufig bei der Flüsskapelle oberhalb von Nottwil vorbei. Hier gönne ich mir auch regelmässig eine Pause. Während ich mich erhole, denke ich oft, dass diese Kapelle eigentlich einen wunder- schönen Standort hat. Sehr sonnig, etwas erhöht, fantasti- sche Aussicht mit Blick auf Berge und See und ruhig gelegen.

Die Kapelle ist ja vielleicht mit anderen Kapellen vergli- chen sogar froh oder ein bisschen stolz, dass sie gerade hier, an diesem wunderschönen Flecken Erde, gebaut wur- de und hier sein darf. Vielmals spürt man den Wind hier besser als im Tal und als Fahrer, aber auch als Spaziergän- ger ist es ein regelrechtes Ziel. Man hat es geschafft, man ist ganz zuoberst auf dem Hügel. Ich bin auch immer wie- der erstaunt, wie viele Besucher an diesem Kraftort anzu- treffen sind. Jeder hat seinen eigenen persönlichen Grund, gerade hierher zu kommen und einen Halt zu machen, sei es, um zu beten, über etwas Nachzudenken, vielleicht so- gar um eine Entscheidung zu suchen und zu treffen, um sich zu erholen, einen Schluck Wasser zu trinken oder vielleicht sogar Schutz vor dem Wetter zu suchen.»

«An heissen Sommertagen, wenn draussen auf der Strasse alles grell ist und die Fassaden das Auge blenden, suche ich gerne das gedämpfte Licht auf, das in gotischen Kir- chen durch die farbigen Glasfenster ins Innere der Kirche dringt – es ist nicht nur kühler in Grad gemessen, auch das Auge findet in dieser schattigen Atmosphäre Erfrischung.

Ein solcher Ort ist für mich die Collégiale in Romont, in der meine Frau und ich geheiratet haben.»

«Auf einer kleinen Velo- tour von Hellbühl Rich- tung Emmenbrücke habe ich Halt gemacht bei der Kapelle Erlen (Pfarrei Bruder Klaus), wo ich Kerzen angezündet habe, verbunden mit einem Gebet. Es war sehr schön.»

St. Wendelin Kapelle, Witwil (715 m), Beromünster.

«Sie liegt auf meinem Arbeitsweg, wenn ich per Auto fahre.

Manchmal halte ich dort an und inne.»

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14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

«Kürzlich habe ich auf einem Spaziergang zwischen Hell- bühl und Ruswil die Kapelle St. Katharina am Herrenweg entdeckt. Das Innere der Kapelle ist mit Fresken der 14 Nothelfer geschmückt. Eine alte grosse Linde vor der Ka- pelle spendet Schatten, die Glöckchen der Schafe bimmeln und eine Bank lädt zum Verweilen ein.

Mir gefällt der ruhige Ort mit Aussicht mitten in der Natur.

Hier kann ich meinen Blick und meine Gedanken schwei- fen lassen.»

«Meine Lieblingskapelle St.

Ulrich in Ruswil steht mit- ten in der wunderschönen Naturlandschaft auf dem Hügel in Ruswil. Ein mar- kanter Lindenbaum ziert den Eingang der Kapelle.

Die schlichte und alte Bau- weise entspricht mir beson- ders. Es ist für mich ein Kraftort und gleichzeitig ein Verbindungsort, da es unse- re Hochzeitskapelle war.»

Und eine letzte Stimme nimmt uns wieder mit, heim nach Hause: «Bei den Worten Sommertage und Kapell- chen fällt mir spontan die Flüsskapelle ob Nottwil ein. Ein wunderschöner, kühler Ort unter den grossen Linden mit grandioser Aussicht. Aber mein Herz zieht es eigentlich mehr in unsere Unterkirche. In der Ruhe dieses schönen Raumes finde ich immer ein offenes Ohr für meine An- liegen und Trost. Die Abkühlung wird dabei fast zur Nebensache.»

Auf Wiedersehen – Reto Bruni

Seit dem Sommer 2018 durften wir auf den aktiven und pflichtbewussten Reto Bruni zählen. Mit grossem Elan unterrichtete er die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse in Hellbühl. Dazu zählte auch die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung, welche ihm sehr am Her- zen lag. Dies zeigte sich auch durch den Einsatz, den Reto Bruni bei der Mitarbeit für die Neukonzeptionierung des Firmweges leistete.

Reto Bruni begleitete die Kinder in ihrem Lernprozess und ermöglichte ihnen z. B. auch Weihnachtsgottesdienste mit Krippenspiel sowie Karfreitagsliturgien für die Familien der Schülerinnen und Schüler. So konnten die Kinder ihr Jahresthema «Das Kirchenjahr» auch in den Gottesdiens- ten mitgestalten.

Ab dem Sommer 2020 war Reto auch im neu zusammen- gesetzten Unterrichtsteam für die Sekundarstufe in Neu- enkirch tätig. Da war er eine wichtige Stütze bei der Neu- ausrichtung des Sekundarreligionsunterrichts.

Lieber Reto

Wir danken dir herzlich für deine Arbeit, die du in den Pfarreien Neuenkirch und Hellbühl geleistet hast. Für dei- ne weitere Zukunft wünschen wir dir viel Freude, gute, interessante Begegnungen und Zufriedenheit.

Ruedi Joller, Leiter Religionsunterricht, Neuenkirch und Hellbühl

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Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15

Die Kirchgemeinde Hellbühl im Pastoralraum Oberer Sempachersee ist eine lebendige, aktive Pfarrei und bildet mit der Pfarrei Neuenkirch eine Seel- sorgeeinheit.

Wir suchen per 1. Juni 2022

eine Kirchmeierin / einen Kirchmeier

Die Wahl für die Legislatur 2022–2026 ist auf den Februar 2022 angesetzt.

Ihre Aufgaben

Einsitz im Kirchenrat

Erledigung des Tagesgeschäftes der Kirchgemeinde

Verantwortlich für die Rechnungsführung

Verantwortlich für das Versicherungswesen

Administrative Betreuung des Personals im Bereich Löhne, Versicherung, etc.

Verantwortlich für Unterhalt EDV und Gebäude

Kontaktperson zur Rechnungskommission, Synodalverwaltung, Kirchmeiern im Pastoralraum

Die Aufgaben entsprechen einem Pensum von ca. 20 %. Die Entschädigung erfolgt nach den Vorgaben der Luzerner Landeskirche.

Wir freuen uns über eine in Finanzen versierte und teamfähige Person als neue Kollegin / neuen Kollegen, die mit uns die Kirchgemeinde Hellbühl weiterführt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Alois Muff, Kirchgemeindepräsident, 079 770 79 41. Ihre Bewerbungsunterla- gen senden Sie bitte an Alois Muff, Kirchgemeindepräsident, Ruswilstrasse 5a, 6016 Hellbühl, oder an praesident@pfarrei-hellbuehl.ch.

Morgengottesdienste zum Abschluss des Schuljahres

Freitag, 2. Juli, 7.25, Wallfahrtskapelle Neuenkirch

für 1.–6. Klassen

Mittwoch, 7. Juli, 7.25, Pfarrkirche Hellbühl für 1.–6. Klasse

Lager- und Reisesegen

Sonntag, 11. Juli, 10.00, Pfarrkirche Neuenkirch

Wir bitten um den Segen für die Lagerteilnehmer/-innen sowie alle anderen, die auf Reisen gehen.

Hellbühl

Sommerferien – Idee für Familien

Ganz klar; auch dieses Jahr findet eine Aktivität für Kinder jeden Al- ters statt! Vorne beim Marienaltar in der Pfarrkirche Hellbühl liegen während den Sommerferien Bas- telbögen auf. Sie werden daheim fertiggestellt. Ein Bogen ist voll von bunten Teilen. Diese werden mit einem «Danke für …» beschriftet, ausgeschnitten und auf das farbige Papier aufgeklebt. So entsteht nach und nach ein Sommervogel.

Wir freuen uns sehr über Dein Mit- machen!

Priska Schürmann und Heidy Rey

Besuchsteam – Hellbühl

Donnerstag, 1. Juli

Im Anschluss an den 9-Uhr-Gottes- dienst trifft sich das Besuchsteam zur Sitzung im Pfarreisaal Hellbühl.

Sekretariat Hellbühl

Das Sekretariat ist in der Zeit vom 19.–31. Juli nicht besetzt. Die Seelsorge ist unter Tel. 041 467 11 01 erreichbar.

Kollekten

3./4. Juli: Kinderhilfswerk Kovive, Lu- zern; 10./11. Juli: Justinus-Werk, Frei- burg; 17./18. Juli: Kirche und Umwelt oeku, Bern; 24./25. Juli: Tischlein deck dich, Zentralschweiz; 31. Juli/1. August:

Verband Kath. Pfadi, Luzern

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Fronleichnam in Hildisrieden

Nur ein Stück Brot?

Reise- und Lagersegen

Sonntag, 11. Juli, 10.00

Wortgottes- und Kommunionfeier mit Erich Hausheer.

Die Pfadi feiert mit. Wir bitten Gott um den Segen, der alle durch die Tage begleiten soll.

Die Zeit der Erstkommunion für die 17 Kinder der dritten Klasse in Hildisrieden ist mit dem Dankgottesdienst in und mit der Pfarrei am Fronleichnamstag am 3. Juni 2021 ab- geschlossen. Dieser Tag wurde in diesem Jahr wieder mit der Eucharistiefeier im Schulhof und der anschliessenden

16 Pfarrei Hildisrieden

Prozession zum Segen vor dem Kirchenportal gefeiert. Al- lerdings mussten immer noch BAG-Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden. Katechetin Regula Soom war mit den Kindern für den «roten Faden» zuständig. Bruder Bruno Fäh und Irene Meyer gaben wertvolle Liturgie-Impulse.

Neuuniformierung, endlich geschafft.

Herzliche Gratulation!

Die Erstkommunikanten beim Schluss-Segen vor dem Kirchenportal

(17)

Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Anfangs August 2019 hat Marek Stej- skal seine Arbeit als Religionspäda- goge in unseren beiden Pfarreien begonnen. Seine Hauptaufgabe war der Religionsunterricht an der ge- samten Oberstufe Hildisrieden/

Rain.

Grosse Religiosität

Zudem hat er zeitweilig auch die 6.

Klassen in Rain unterrichtet. In den beiden Jahren hat er den Firmunter- richt und in Zusammenarbeit mit der Begleitgruppe den Firmweg an der dritten ISS geleitet. Marek Stejskal brachte seine tiefe Religiosität und seine grosse Liebe zur Bibel im Unter- richt ein und gab diese den Jugendli- chen mit auf den Weg. Dabei hat er unkonventionelle Wege beschritten und immer wieder die neuesten digi- talen Techniken miteinbezogen.

Religionsunterricht Oberstufe

Marek Stejskal verlässt unsere Pfarreien

Begeisterung für das Digitale Die grosse Begeisterung für die digita- le Welt konnte er ebenso bei der Um- setzung der neuen Homepages unse- rer Pfarreien einfliessen lassen und war bei technischen Fragen ein guter Ansprechpartner.

Liebe zur Bibel

Ein Herzensanliegen, das gemeinsa- me Bibelteilen, war er am Aufbauen, als die Bestimmungen zur Pandemie- bekämpfung dieses Erwachsenenbil- dungsangebot verunmöglichten.

Auf Ende dieses Schuljahres verlässt Marek Stejskal seinen Arbeitsplatz bei uns und wird im Kanton Zug eine neue Stelle antreten.

Herzlichen Dank

Lieber Marek, wir danken dir herzlich für dein Engagement in unseren Pfar- reien und wünschen dir einen guten Start, viel Kraft, Freude und Gottver- trauen am neuen Ort.

Pfarreileitung und Kirchenräte Hildisrieden und Rain

Feldgottesdienst, Sonntag, 25. Juli, 10.00 St. Margrethen, Ohmelingen

Wir freuen uns, wenn viele mit uns an diesem wunder- baren Flecken Erde den Gottesdienst mitfeiern.

Bei Schlechtwetter feiern wir in der Pfarrkirche.

Die Pfadi Rain geht auf Reisen

Sommerlager Wolfstufe: 11.7. bis 17.7.2021

Die Wölfli suchen ihr Abenteuer in Walchwil ZG und machen eine spannende «Zeitreise».

Sommerlager Pfadistufe: 11.7. bis 24.7.2021 Die Pfader schlagen ihre Zelte in Ehrikon ZH auf und sind mit Roland auf der Suche nach dem Armbrust- hersteller Severin.

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18 Pfarrei Rain

Rückblick Firmung

Begleitet sein

Am Samstag, 29. Mai, war es so weit – Bischofsvikar Hanspeter Wasmer spendete uns 27 Jugendlichen das heilige Sakrament der Firmung.

Unser selber ausgesuchtes und ent- wickeltes Motto «Das Licht begleitet uns auf dem Weg» prangte in roten und orangen Feuerbuchstaben im Chor der Pfarrkirche.

Mit unseren Firmpaten zogen wir in die mit Lichtern auf beiden Seiten des Weges dekorierte Pfarrkirche ein. Da immer noch die Covid-Bestimmun- gen sehr einschränkend waren, durf- ten uns nur der Firmpate, die Firm- patin und zwei weitere Gäste begleiten und wir 27 Firmlinge wur- den in zwei Firmgruppen eingeteilt.

Somit spendete Bischofsvikar Hans- peter Wasmer um neun Uhr und um halb elf Uhr gleich zweimal hinterei- nander das Sakrament. Damit aber alle mitfeiern konnten, wurde der Gottesdienst gestreamt und somit auch von vielen Pfarreiangehörigen

von zu Hause aus mitverfolgt. Die Gäste in der Kirche und an den Bild- schirmen wurden von uns Firmlingen begrüsst. Auch einige andere Texte wurden von uns selber ausgewählt und dann auch gelesen.

Bedeutung des Lichts

Hanspeter Wasmer ging in der Predigt sehr auf die Bedeutung des Lichts in unserem Leben ein und auf die Sym- bole des heiligen Geistes, des Windes, der Friedenstaube und des Feuers.

Nun war der Höhepunkt des Gottes- dienstes gekommen: Jeder Firmling wurde einzeln aufgerufen und kam mit seinem Firmpaten nach vorne.

Dort bekamen wir vom Firmspender ein Kreuz mit Chrisamöl auf die Stirn gezeichnet. Danach wechselte Hans- peter Wasmer mit jedem Firmling ein paar Worte, bevor wir die Gratulatio- nen und die mit einem pfarreilichen Geleit versehene Bibel, mit welcher wir ein Jahr lang gearbeitet hatten, auf den Weg bekamen.

Danke

Der Gottesdienst wurde musikalisch von Organist Andreas Wüest und Gi- tarrist Benno Frischkopf gestaltet und begleitet.

Vielen Dank an Marek Stejskal für die Vorbereitung auf die Firmung und Be- gleitung während des Firmweges. Es war ein unvergesslicher Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Redaktion Firmung Samira Rüttimann

Vorschau

1. August, 10.00

Wort- und Kommunionfeier mit Erich Hausheer

Weitere Informationen finden Sie im nächsten Pfarreiblatt

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Agenda / Adressen 19

Pfarreiadressen

Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt Hellbühl Luzernstrasse 4

6016 Hellbühl

Sekretariat 041 467 09 06 Pfarreileitung 041 467 11 01 pfarramt@pfarrei-hellbuehl.ch www.pfarrei-hellbuehl.ch

Katholisches Pfarramt Neuenkirch Kirchmattstrasse 1

6206 Neuenkirch 041 467 11 01 pfarramt@pfarreineuenkirch.ch www.pfarreineuenkirch.ch Wallfahrt Vater Wolf

Sekretariat 041 467 00 54 info@niklauswolf.ch

www.niklauswolf.ch

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt Hildisrieden Luzernerstrasse 5

6024 Hildisrieden 041 460 12 67 sekretariat@pfarrei-hildisrieden.ch www.pfarrei-hildisrieden.ch Katholisches Pfarramt Rain Chilestrasse 6

6026 Rain 041 458 11 19 sekretariat@pfarrei-rain.ch

www.pfarrei-rain.ch

Redaktion Pfarreiblatt Elena Ulliana Lieb info@pastoralraum- oberersempachersee.ch www.pastoralraum-

oberersempachersee.ch

Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich 6205 Eich 041 460 12 35 pfarramt@pfarrei-eich.ch

www.pfarrei-eich.ch

Katholisches Pfarramt Sempach Büelgasse 3

6204 Sempach 041 460 11 33 pfarramt@pfarreisempach.ch www.pfarreisempach.ch Museum Sankturbanhof Sursee

«Odem» von Irene Bisang

In der Ausstellung «Odem» im Mu- seum Sankturbanhof lässt die Lu- zerner Künstlerin Irene Bisang in sur realen Stillleben Fantasiewesen auf christliche Symbole treffen; Bil- der vom Werden und Vergehen stos- sen auf humorvolle Inszenierungen.

«Odem» steht poetisch für Atem oder Seele.

Noch bis 10.10. im Museum Sankturbanhof, Theaterstrasse 9, Sursee | Öffnungszeiten Do 14–20 Uhr | Fr 14–17 Uhr |

Sa/So 11–17 Uhr | sankturbanhof.ch

Das Bild «Odem» (Atem) gab der Aus- stellung von Irene Bisang den Titel.

Bild: sankturbanhof.ch

Treffpunkt Buch

Wenn die Perlenkette reisst

«Ich kann die Zukunft nicht mit der Tinte der Vergangenheit schrei- ben», sagt Aida zu ihrem Freund Daniel. Die junge Frau verstummt immer wieder, wenn er, ein Schwei- zer, nach ihrer irakischen Vergan- genheit fragt. Als die Beziehung daran zu zerbrechen droht, beginnt Aida zu schreiben.

Kunstvoll verwebt der in Frauen- feld lebende irakische Autor Aidas Erinnerungen, die assoziativ auf- tauchen, zu einem vielschichtigen Ganzen. Es ist eine Geschichte vol- ler Farben, Düfte, aber auch Risse und Brüche. Immer wieder taucht dabei die Frage auf, was Heimat ist und was die Identität eines Men- schen ausmacht.

Al Shahmani schreibt den Roman auf Deutsch. Seiner Sprache haf- tet eine Bildhaftigkeit an, die ihres- gleichen sucht. Sie verführt dazu, das Buch nach der Lektüre gleich ein zweites Mal zu lesen.

Usama Al Shahmani: Im Fallen lernt die Feder fliegen | Limmat Verlag, 2020 | ISBN 978-3-03926-002-7

Notre Dame de Bourguillon

Baldegger Schwestern gehen

101 Jahre lang waren Schwestern der Göttlichen Vorsehung von Baldegg im Marienwallfahrtsort Notre Dame de Bourguillon im Kanton Freiburg tätig.

Infolge Nachwuchsmangels haben die letzten vier Schwestern den Ort Ende Juni verlassen, wie kath.ch meldet. Eine von ihnen zieht nach Her tenstein, die anderen drei ins Mutterhaus in Bal- degg. Bereits 2018 wurde ihr ehemali- ges Pensionat «Salve Re gina» an die Fondation Notre-Dame de la Na tivité verkauft, die vom Bistum Lausanne- Genf-Freiburg verwaltet wird. Es be- herbergt heute das Europäische Institut für anthropologische Studien. Dieses bietet darin eine einjährige Ausbildung an, in der eine ganzheit liche Sicht des Menschen im Vordergrund steht.

Die Schwestern Priska, Hildegund, Ehrenfried und Chiara verlassen Notre Dame de Bourguillon. Bild: Vera Rüttimann

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Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.

Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch Zuschriften an:

info@pastoralraum-oberersempachersee.ch Impressum

Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 Sempach

Redaktion: Elena Ulliana Erscheint vierzehntäglich

Worte auf den Weg

Kühe am Seewlisee im Kanton Uri | Bild: Dominik Thali

D urst macht aus Wasser Wein.

Sprichwort

Referenzen

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