• Keine Ergebnisse gefunden

Basel im Wandel : Peter Ochs und die Revolution : Leben im Ancien Régime : Basel gibt sich eine neue Verfassung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Basel im Wandel : Peter Ochs und die Revolution : Leben im Ancien Régime : Basel gibt sich eine neue Verfassung"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)Objekttyp:. TableOfContent. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (2005) Heft 5:. Basel im Wandel : Peter Ochs und die Revolution : Leben im Ancien Régime : Basel gibt sich eine neue Verfassung. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) D I T. Ausgabe 5, Oktober 2005 THEMA 4. Leben im Ancien Régime. 14. Dr Basler Friide / D Feschtig Hüünige. 17. Rund um das Weisse und Blaue Haus am Rheinsprung. 18. AKZÉNT-GESPRÂCH. Basel-Sadt gibt sich neue Regeln Gespräch mit Bernhard Christ. 10. FEUILLETON. Die Allgemeine Lesegesellschaft. 21. Die Kultur-Tipps von Akzént. 23. GROSSE KLEINEWELT. Reinhardt Stumm: Und soo praktisch!. 26. SPECIAL. Pro Senectute Basel-Stadt. IMPRESSUM Akzènt Basler Regiomagazin Luftgässlein 3, Postfach, 4010 Basel, Telefon 061 206 44 44, Fax 061 206 44 45 E-Mail: info@akzentbasel.ch, www.akzentbasel.ch Spenden an Pro Senectute Basel-Stadt: PC-Konto 40-4308-3 Redaktion Thema: Sabine Währen, Werner Ryser Akzént-Gesprâch: Werner Ryser Feuilleton: Philipp Ryser Erscheinungsweise. Jährlich 6 Ausgaben; erscheint jeweils im Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember, Abonnement Akzént kann abonniert werden für Fr. 33. - pro Jahr Produktion Layout: Zimmermann Gisin Grafik, Basel Lithos/Druck: baag - Druck & Verlag, Arlesheim Auflage: 9 700 Exemplare Fotos. Thema und Gespräch: Claude Giger, Basel Abb. S. 7 oben, S. 8, S. 17 oben: Christoph Merian Verlag, Basel; S. 16 oben: Schwabe & Co. AG, Basel Alle übrigen Abbildungen: z.V.g. Pro Senectute: Claude Giger, Basel, und z.V.g.. R I. A. Liebe Leserin Lieber Leser. Akzent. Revolution von oben. 0. 27. «Die Menschen sind und bleiben von Geburt frei und gleich an Rechten ...», oder: «Die Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet ...», oder: «Die freie Mitteilung der Gedanken und Meinungen ist eines der kostbarsten Menschen-. rechte...».. Menschenrechte, darum ging es vor rund 200 Jahren, als die Leute auf die Strasse gingen, um durchzusetzen, was uns Heutigen als selbstverständlich gilt. Tatsächlich waren bis 1790 die Baselbieter Landleute noch leibeigen und dem Stadtregiment Untertan, und Isaak Iselin, den wir als Gründer der GGG kennen, notierte den bemerkenswerten Satz: «Nack meiner Memmig merrfen die Untertanen 7kro Gnaden aller .Kantone nzckt glücklich sein, bis ein mächtiger Machbar gnädig geruhen wird, sie zu erobern.» Der Nachbar geruhte. Wir kennen das aus den Geschichtsbüchern. Aber noch bevor die Franzosen 1798 der. alten Eidgenossenschaft ein Ende setzten, bildete sich in Basel eine 60-köpfige Nationalversammlung, die eine «Provisorische Staats-Verfassung für den Canton Basel» entwarf und den Weg in die moderne Demokratie ebnete.. Davon ist in der neuen Ausgabe von Akzent die Rede. Wir berichten über das Ancien Régime in Basel, über das Leben von Bevorzugten und Benachteiligten und über den Willen der Bevölkerung, das Verhältnis zwischen Bürgern und Obrigkeit neu zu regeln. Die neue Ordnung wurde begeistert begrüsst. Der Satz, wonach die Menschen von Geburt an frei und gleich an Rechten seien, bewegte die Leute. In Liestal und Basel tanzte man um Freiheitsbäume und auch wenn sich später wieder Ernüchterung breit machte so blieben die Menschenrechte seither eine Selbstverständlichkeit Akzént 5/05 entstand aus aktuellem Anlass. Am 30. Oktober stimmen wir über die neue Basler Verfassung ab. Seit 1999 arbeitet, wie vor 200 Jahren, ein 60-köpfiger Verfassungsrat im Auftrag des Volkes an einer neuen Verfassung. Aber anders als damais wird diese Arbeit nicht von einer Grundwelle der Volksbegeisterung getragen. Zu Unrecht, meinen wir, denn damals wie heute sind die Rahmenbedingungen, die für das staatliche Handeln gelten und das Verhältnis regeln zwischen Staat und Bürgerinnen und Bürgern eine zu wichtige Angelegenheit, als dass man sie allein den Politikerinnen und Politikern überlassen dürfte. Lesen Sie dazu unser Interview mit Bernhard Christ, der während vier Jahren intensiv an diesem grossen Werk mitarbeitete und den Verfassungsrat ein Jahr lang präsidierte. Eine Verfassung, das ist uns beim Schreiben des vorliegenden Heftes bewusst geworden, ist mehr als trockene Juristerei. Viel mehr. Sie geht uns alle an, denn sie definiert unser Verhältnis zum Gemeinwesen an dem wir Teil haben und in dem wir leben.. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Herzk'ckst 7kre Akzent Redaktion Akzent 5/05.

(3)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Politische und gesellschaftliche Ungleichheit, Herrschaft von Menschen über Menschen, konkret einer Obrigkeit über Untertanen, hatte in der frühen Neuzeit nichts Anrüchiges an sich,

Auch wenn sich Tino Krattiger mit dem Kulturfloss vom traditionellen Theatermetier verabschiedete, haben die Konzerte «im Fluss» bewusst den Charakter von Inszenierungen, wie

Für über hundert Jahre sollte die Kartause in einen Dornröschenschlaf verfallen, bis sich der Rat 1669 entschloss, im Kloster, das Jakob Zibol gestiftet hatte, Waisenkinder

Man hat zwar Lust auf eine ausgewogene, warme Mahlzeit, mag aber für sich allein nicht eine Stunde in der Küche stehen.. Hier kommt Ihnen Pro

Mein Basel - Ich bin in Basel geboren, im Schatten der Münstertürme aufgewachsen und habe mich immer für alles, was mit Basel zusammenhängt, interessiert; doch mei/i Basel?. Je

Mein Basel - Ich bin in Basel geboren, im Schatten der Münstertürme aufgewachsen und habe mich immer für alles, was mit Basel zusammenhängt, interessiert; doch mei/i Basel?. Je

Soll dieser Umstand nicht von vorneherein ignoriert werden, kann die Frage ge- stellt werden, ob die BA nicht durchaus auch am Markt als Anbieter von hoch- wertigen,

Burschel geht es um die Art und Weise, in der die Erinnerung an und die Inszenierung von Märtyrer- tum zur Konstruktion einer gruppenspezifischen konfessionellen Identität