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Academic year: 2022

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(1)

Pricing Information

„Product Pricing“

Daniel Weichert

Internet-Ökonomie

(2)

Themenübersicht

Allgemeines zu „Product Pricing“

Modelle zur Gewinnoptimierung

Personalized Pricing

Group Pricing

(3)

Einleitung

„Product Pricing“ = Preisbildung eines zu veräußernden Erzeugnisses

Bei hoch spezialisierten Gütern sehr einfach

Schwierigkeiten bei „Massenmarkt- Produkten“

Internet kann Preisbildung erleichtern

Grundvoraussetzung: Produkt ist absatzfähig

(4)

Beispiel – „Intuit‘s ‚Quicken‘“

Kontoführungssoftware für Massenmarkt

Unterschiedliche Nutzerprofile

„Otto-Normal-Nutzer“

Vielnutzer (Software evtl. unverzichtbar)

Folge: Preisbildungsdilemma

Gewinnoptimierung erfordert „intelligente“

Preisfestsetzung

(5)

Beispiel – Quicken-Verkaufspreise

(6)

Beispiel – Quicken-Verkaufspreise

Perfect Price

Discrimination

$60

$20

(7)

Perfect Price Discrimination

„Vollkommene Preisunterscheidung“

Jede Nutzergruppe zahlt jeweiligen Maximalpreis für Produkt

Nicht ganz leicht zu realisieren

Feststellung des jeweiligen Höchstpreises

Bezahlung des Höchstpreises

Im Geschäft unpraktikabel

Aber: Im Internet „One-to-one marketing“

durch „point-to-point“-Technologie möglich

(8)

Preisbildungsmodelle

Über 80 Jahre alte Modelle (nach Arthur Cecil Pigou, 1920)

Unterscheidung nach „Graden“ (1. Grades usw.)

Modelle im Einzelnen

Personalized Pricing (o.-t.-o. marketing)

Versioning

Group Pricing

(9)

Personalized Pricing

„First-degree price discrimination“

Auf „Einzel-Personen“ zugeschnittene Preise

Unterscheidung der Konsumenten nach

Region

Demographischen Daten

Kaufverhalten

Notwendigkeit von Marktforschung

Produktpersonalisierung

(10)

Personalisierte Preise in klassischen Unternehmen

Fluglinien und Reiseunternehmen sind Vorreiter

Machbarkeit aber eher branchenabhängig

Üblicherweise schwierige Datenerfassung

Wird durch zunehmende Technisierung erleichtert

Effektive Nutzung aber keine logische

(11)

Personalisierte Preise im Internet

Sehr viel einfacher und/weil billiger

Vorteile des Internets

Leichte Erfassung von Konsumentendaten

Kaufverhalten

Surf-Verhalten

Kostengünstige Veränderungsmöglichkeiten

Medienspezifische Möglichkeiten

Schnelle Reaktionszeiten

(12)

Beispiele für Personalized Pricing

Amazon.com

"Amazon discovered that personalized pricing is an art.” (Forrester Group)

Lexis-Nexis (Online-Datenbanken-Anbieter)

Bonus-Karten-Anbieter

Gegenbeispiele

Buchhandel (in Deutschland)

Aldi (andere Faktoren spielen die Hauptrolle)

(13)

Zusammenfassung und Fazit

Marktforschung ist der Grundstein

Beobachten von Konsumentenverhalten

Direkter Kundenkontakt

Produktpersonalisierung erlaubt Preispersonalisierung

Preisunterschiede, wo auch immer möglich

Internet ist dabei sehr günstige und effektive Plattform

(14)

Group Pricing

„Third-degree price discrimination“

Einteilung der Konsumenten in Gruppen

Grenzen zwischen „Personalized“ und

„Group Pricing“ verwischen

Gründe für Einteilung in Gruppen

Preissensibilität

Netzwerk-Effekte

Lock-In

(15)

Preissensibilität

„Nicht jeder kann auch jeden Preis bezahlen“

Geringere Preise zur Erreichung eines breiteren Marktes

Hauptsächlich für internationalen Handel genutzte Preisunterscheidung

Geringerer Preis bei geringerer Qualität

Und/oder stark lokalisierte Produkte

Notwendig zur „Heim-Markt-Erhaltung“

Im WWW ist Lokalisierung bitter nötig

(16)

Beispiele zur Preissensibilität

Senioren

Kinder

Familien

Studenten

„Das nicht ganz so reiche Ausland“

(17)

Netzwerk-Effekte

„Gruppenzwang“-Effekt

Wertsteigerung durch viele Nutzer

Standardisierungswunsch innerhalb eines Unternehmens

Anpassung an andere Unternehmen

Ausnutzung durch Anbieter

Mengenrabatte

Verschiedenste Lizenz-Angebote bei Info-Gütern

(18)

Definition „Lizenz“

„Zu den geschützten Werken[…] zählen

insbesondere[…] Computerprogramme[…]“

(§2 UrhG Abs. 1 Nr. 1)

„Das Urheberrecht[…] ist[…] nicht übertragbar.“ (§29 UrhG Abs. 1)

„Zulässig sind die Einräumung von

Nutzungsrechten[…]“ (§29 UrhG Abs. 2)

Lizenzen sind Nutzungsrechte

(19)

Lizenzen in der IT-Branche

Lizenz-Arten

Arbeitsplatz-Lizenzen

„Gleitende Lizenzen“ (Floating Licenses)

Lizenz-Art abhängig von Umständen

Firmenspezifische Umstände

Softwarespezifische Umstände

Möglichkeiten des Internet erfordern

Umdenken bei herkömmlichen Lizenzarten

(20)

Beispiele für Netzwerk-Effekte

Unternehmen

Kostenersparnis

Arbeitserleichterung

Universitäten

Vorbereitung der Studenten

Kostenersparnis

(21)

Lock-In

Bindung der Käufer an bestimmte Produkte

Anlocken der Konsumenten durch Rabatte

Unterschiedliche Beweggründe

„Get ‘em while they‘re young.“

Spätere Wechselkosten für Unternehmen zu hoch

Aufbauen von Netzwerk-Effekten

Aufbau bzw. Erhaltung von Ansehen

Erheblicher Machtfaktor bei Preisbildung

(22)

Beispiele für Lock-In

Microsoft

Wall Street Journal

„Studentenfang“

Reputationserhaltung

Oracle

Jeder versucht es

(23)

Sharing Agreements

„Teilen statt besitzen“

Verleih

Lizenzvergabe

Bei Informationsgütern einzige Möglichkeit

Läuft oft über Vermittler

Vorüberlegung: Niedrigere Kosten für

den Endverbraucher oder

den Vermittler

(24)

Gründe für Sharing Agreements

Vermittler erreicht den Markt besser

Risikoübertragung auf Vermittler

Marktsegmentierung durch Verkauf und Verleih

Verkauf zu hohen Preisen an „Fanatiker“

Leihexemplare für weniger Interessierte

Niedrigere Preise für Spätkäufer

(25)

Beispiele zu Sharing Agreements

Videotheken

Bibliotheken

Softwarehäuser

Musikindustrie

„The Electric Library“

Beispiel für bessere Markterreichung durch Vermittler

Leasing

(26)

Zusammenfassung

Auf Preissensibilität zur Marktverbreiterung eingehen

Netzwerk-Effekte (meist aus Kostengründen entstanden) wollen ausgenutzt werden

Lock-In als Methode zur Erreichung langfristiger Ziele

Kosten-Nutzen-Abwägung in Hinblick auf

„Sharing Agreements“

(27)

Fazit

Vorüberlegungen zur Preisbildung

Wer ist meine Zielgruppe?

Einzelne Personen bzw. Firmen

Gruppen

Was für langfristige Ziele habe ich?

Welche Kosten kommen auf wen zu?

Internet ist billige Marktforschungs- und Marketingplattform

(28)

Quellen

Carl Shapiro, Hal R. Varian: Information Rules - A Strategic Guide to the Network Economy (Harvard Business School Press, 1998)

http://www.legamedia.net (November 2003)

http://www.forrester.com (November 2003)

http://www.dwyerecon.com (November 2003)

UrhR – Urheber und Vertragsrecht (Beck

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