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Lesebuch für die deutschen evangel. Kirchen-Schulen in den Kolonien des Saratowschen und Samaraschen Gouvernements

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(1)

Lesebuch für die deutschen evangel.

Kirchen-Schulen in den Kolonien des Saratowschen und Samaraschen Gouvernements

Dorpat : [s.n.]

1868

University Library of Tartu: Est.A-16485

(2)

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books2ebooks.eu University of Tartu Library

(3)

Lesebuch

für die

deutschen euaugel. Lichen-Schulen

in den Kolonien

des Saratowschen und Samaruschen Gouvernements.

D o r p a t .

D r u c k v o n C. M a t t i e s e n . 1868

.

(4)

Von der Censur gestattet. Dorpat, den 22, J u li 1867. Nr. 88.

(5)

Inhalts-VerMchuiß.

I. T h e i l . A l l g e m e i n e Lese stücke.

L. Sittlich-religiösen Inhalts.

1. G ott Vater. (Münsterb. Les.) 2. Glockenklang. (ebendas.)

3. Haltet Gottes Gaben in Ehren, (ebenvas.)

4. Der dankbare Sohn, (ebendas.) 5. Feindesliebe, (ebendas.)

6. D re i Erzählungen v. Luther, (ebendas.) 7. E in B rie f Luthers an seinen kleinen

Sohn Hans, (ebendas.) 8. Das Hämmerlein. (ebendas.) 9. Die Stim m e des Gewissens, (ebendas.) 10. Der Herr ist König, (ebendas.) 11. Die Bettlerin, (ebendas.)

12. D ie sonderbare M auer, (ebendas.) 13. Die im Schnee begrabenen Kinder,

(ebendas.)

14. Engelwacht, (ebendas.) 15. Von den Engeln, (ebendas.) 16. Des Kindes Engel, (ebendas.) 17. Abendgebet eines Kindes. (Les. von

Lüben und Nacke.)

18. Das betende Kind, (ebendas) 19. Die sieben Kindlein, (ebendas.) 20. Luther beim Tode seines Tvchterleins.

(Münsterb. Les.1 21. Die Kirche, (ebendas.) 22. Der Sonntag, (ebendas.) 23. Das Christuskind, (ebendas.) 24. Weihnachtsgruß, (ebeudas.)

25. D ie drei großen christlichen Feste.

(Theels Les.)

26. Beispiel unserer Voreltern. (M ünstb.

Les.) j

27. Der kleine Schiffsjunge, (ebendal.) 28. Gespräch eines Königs m it einem ,

Bauern, (ebendas) 29. Der Negersohn, (ebendas.) 30. D ie fromme Magd, (ebendas.) 31. Nachfolge Christi, (ebendas.) 32. Thierquälerei. (W ürtemb. Les.) 33. Gegen die Trunksucht. (Münsterb. !

Les.)

34. E in M a l ist kein M a l. (ebenvas.)

35. E in Greis zeigt einem Rittmeister sein eigenes Feld, (ebendas.) 36. Ich nehme nichts und gebe auch nichts,

(ebendas.)

37. Was v r . M a rtin Luther über das Betteln sagt, (ebendas.)

38. G ott lebt noch, (ebendas.) 39. Vom Gebet, (ebendas.) 40. D as Vater unser, (ebendas.) 41. Geschichten zu geistlicheu Liedern.

(Münsterb. Les.)

42. Sprüchwörter zu den zehn Geboten, (ebendas.)

6. vermischten Inhalts ans dem Natur- und Menschen-Leben.

43. E in frohes Herz, gesundes B lu t ist besser als viel Geld und Gut.

(Münsterb. Les.)

44. Drei P aar unv Einer. (Les. v. Lü­

ben rzzrd Nacke.) 45. Die Finger, (ebendas.) 46. Der S.nnenaufgang. (ebendas.) 47. Der Himmel, (ebendas.)

48. Die schönsten Schäfchen. (Münsterb.

Les.)

49. Der Lenz ist gekommen, (ebendas.) 50. O wie ist die Welt schön. (Münstb. Les.) 51. Das Veilchen. (Les. v. Lüben und

Nacke.)

52. W ir pflügen und w ir streuen. ( M ü n ­ sterb. Les.)

53. Beim Aussäen des Samens, (ebendas.) 54. Ackerbau ein göttliches Werk, (ebendas.) 55. Die Blumen. (Les. v. Lüben und

Nacke.)

56. Der Kirschbaum. (Münsterb. Les.) 57. Der Weltverbesserer, (ebendas.) 58. Die Lerche, (ebenvas.)

59. Der S taa r. (Les. v. Lüben u. Nacke.) 60. Das Schaaf. (Münsterb. Les.) 61. Z um Geburtstage der Mutter, (ebds.) 62. Vöglein singen, Blumen blühen.

(Theels Les.)

(6)

63. D es Knaben B ergüed. (Les. v. L ü­

ben u. Nacke.)

64. Abendläuten. (M üusterb. Les.) 65. Einkehr. (M ü n sterb . Les.)

66. G eh' a u s m ein Herz und suche F reu d ' rc. ( P a u l G erh ard .)

67. D er gute Reiche. (T beels Les.) 68. Knabe und S chm etterling. (Les. v.

Lüben und Nacke.)

69. K nabe und Nest, (eb en d as) 70. D ie grüne S ta d t, (ebendas.) 71. Ic h geh" durch einen g r a s - g r ü n e n

W ald . " (T heels Les.)

72. W aldlied. (Les. v. Lüben u. Nacke.) 73. E s regnet, (ebendas.)

74. R äthsel. (M ünsterb. Les.)

75. Wachtellied. (Les. v. Lüben u. Nacke.) 76. U ntreue. (M ünsterb. Les.)

77. D a s treue Fischlein. (Les. v. Lüben u . Nacke.)

78. D a s blinde R oß. (ebendas.) 79. Katze und Schw albe, (ebendas.) 80. Heldenm uth. (ebendas.) 81. Schifferlied. (M ünsterb. Les.) 82. D er gute K am erad, (ebendas.) 83. D a s Aehrenlied. (ebendas.) 84. D ie K ornähren, (ebendas.)

85. D ie Aehrenleserin. (M ünsterb. Les.) 86. Ameise und G rille (ebendas.) 87. H ausinschriften. (Nach dem V olks­

b latt für S ta d t und L and.) 88. Bessere, weil es Z eit ist. (ebendas.) 89. D ie S p in n e . (M ünsterb. L es.)

90. D er W anderer in der S ä g em ü h le, (eb en d as) ^

91. Kleine R äthsel. (Les. v. Luben u.

Nacke.) ^ ,

92 D er dankbare Lowe. (M ü n sterb . Les.)

93. D e r V Sglein Abschied. (Les. von Lüben und Nacke.)

94. D a s entblätterte B äum chen, (ebds.) 95. D er S p ie lm a n n in der W olfsgrube,

(ebendas.)

96. D er treue H und, (ebendas.) 97. W ächterlied. (M ü n sterb . Les.) 98. D a s Rothkehlchen. (Les. v. Lüben

u. Nacke.)

99. D a s B ü b lcin auf dem E is. (ebendas.) 100. D er Hase. (M ü n sterb . Les.) 101. G ottes Lob n n W in ter, (ebendas.) 102. M o n a t, J a h r und Jahreszeiten,

(ebendas.)

103. N eujahrsw unsch den E ltern , (ebds.) 104. Denksprüche. (ebendas.)

105. S prüchw vrter. (Les. v. Lüben und Nacke.)

106. T ra u , schau, wem. (W ü rtem b . Les.) 107. E tw a s von der E inrichtung des

S ta a te s . (Nach dem M ünst. Les.) 108. D er H ausstand ist die G ru n d lag e

des S ta a ts . (W ü rtem b . Les.) 109. D er reichste F ürst. (M ü n sterb . Les.) 110. G o tt sei des Herrschers Schutz.

111. D ie Auferstehung. (Les. v. T heel.) 112. G eduld, (ebendas.)

113. E intracht, (ebendas.)

(7)
(8)

I . T h e il.

A l l g e m e i n e L e s e st ü ck c.

L. Sittlich-rcligiöscll Inhalts.

1. G o tt Bater.

Aus dem Himmel ferne, Wo die Englein sind, Schaut doch Gott so gerne Her auf jedes Kind;

Giebt mit Vaterhänden Ihm sein täglich Brot, H ilft an allen Enden Ihm aus Angst und Noth;

Höret seine Bitte Treu bei Tag und Nacht, Nimmts bei jedem Schritte Väterlich in Acht;

Sagt's den Kindern allen, Daß ein Vater ist,

Dem sie Wohlgefallen, Der sie nie vergißt.

Z. GZockerrkLang.

O Glockenklang, wie lieb' ich dich!

Wie tönest du so feierlich!

O Glockenklang, so voll und rein, Du ladest mich zum Beten ein.

Du rufest Alle nah' und fern;

Auch ich folg' deinem Rufe gern!

O schalle weit, Durch alle Welt,

Gott hört auch, wenn im Käm­

merlein!

Ich zu ihm bete ganz allein!

Zum Himmel dringt der Glocken­

klang Und frommer Menschen Lobgesang.

Wenn Glockenklang zum Himmel dringt Jed' frommes Menschenherz erklingt!

o Halle lang du Glockenklang.

Glockenton, du ernster Klang, Schallst das ganze Thal entlang, Rufest Allen nah' und fern:

Hört, heut' ist der Tag des Herrn, Ehrt ihn, kommt zur Kirche gern!

Glockenton, wie lieb' ich dich, Freu' auf deine Stimme mich!

(9)

3. HaLtet Gottes Gaben in Ehren.

Kinder, höret, was eine alte, fromme Sage erzählt: Es i>t ein besonderer Engel gesetzt, der Acht hat auf die, so das B rot muthwillig oder leichtsinnig auf die Erde fallen lassen, daß es mit Füßen getreten w ird; wer so thut, den bringt der Engel in Armuth. — Verstanden?

Darum scheuet den Engel und achtet des Brotes, und des Wortes, das da spricht: ^Verderbet'es nicht, denn es ist Segen darinE Wer also thut, dem fehlt es nicht an B ro t; denn des ^Gerechten Samen lasset der Herr nicht nach B rot gehen.« Und wenn er's thäte, so ist's besser, mit Lazarus B rot, als mit dem Reichen in der Hölle Wasser betteln!

4. vtzi' äankbartz 8o1m.

^.Is iU a r tin , ein a rin e r X n n d s , 2 6ÜN llad i'6 9.1t w n r , AINA er einem L n n e r nnä llie lt um A r b e it a n , d u m it e r sieti etnms v e rd ie n e n k ö n n te .

du, SL^te d er Unner^ ie ll >vi1I d ie ll 2um V ie llllü t e r a nn ellm e n und d ir ?n 6 8 8 6 N u n d kür den 8 o m m e r n oe li ein p n u r H in t e r K o lm beben^ v^mnn du tlei88i§ und nrt)6it8nm bi8t.

le ti >vitt re e tit llei88iA' 8ein^ 8NAte ^ In r tin , n ber ietr b itte eueb,

^ e b t m ir Ateieb ^eden L o n n n b e n d . >vn8 ieb v e rd ie n t bnbe. le b bnbe 2U Unu86 einen nrm en n tte n V n te r ^ 'd e m m öebte ieb ntte 'VLoebe m eine n K o bn Aeben.

O e r L n u e r b ntte ^VobtA etntlen nn die86r K in d tie b e n Oiebe, u n d n d ttib te tzern ein^ ^n er v e rm e b rte noeb den O obn de8 a r­

m en X nnb e n.

li n d N n r tin tru A ^eden 8onnnbend 86inen Oobn u n d xvn8 er noeb nn O ro t an 86inem eigenen N u n d e 6 r8 xn re n konnte^

t're u d i^ nneb Iln u8 6.

k b r e d eine n V a te r v o n ^a n ^e m lle r ^ e n , u n d ve r^i88 niebt^

v^ie 8auer du d e in e r N u tte r K e ^ o rd e n bi8t. V^N8 Kann8t du ibnen dat'ür tbun^ da8 8ie an d ir ^e tb a n baben?

5. Feind esLiebe.

Ein Negersklave in Ostindien hatte sich durch sein christliches Be­

tragen das Zutrauen seines Herrn erworben. Als dieser einst neue Sklaven brauchte, nahm er ihn mit auf den Sklavenmarkt, und befahl ihm, solche auszusuchen, die er für die besten hielte.

Der Sklave hatte sie ausgesucht; da sah er noch einen alten, ab­

gelebten Mann. „Massa (Herr),« sagte er, „den müßt ihr noch in den Kauf haben!« — „Warum?« fragte der Herr. — „O Massa,« antwor­

tete der Neger, „ih r müßt ihn haben!« Der Sklavenhändler willigte endlich ein. Nicht lange nachher, nachdem der arme, alte Mann seinem neuen Herrn gehörte, wurde er sehr krank. Der fromme Neger pflegte

(10)

ihn und bezeugte ihm eine solche kindliche Aufmerksamkeit, daß diese seinem H errn unm öglich entgehen konnte.

„ W a s hast du mit dem alten M a n n e / fragte sein Herr, „du bist so zärtlich besorgt für ihn; ist er vielleicht Lein V ater?" — „N ein, M a ssa ," sagte der S k l a v e , „er ist m ein V ater nicht." — „O der einer deiner A n v erw a n d ten ? " — „ N e in , M a ssa , er ist kein A nverw andter von mir." — „W er denn, dein F reun d ? " — „ N ein M assa, er ist auch nicht mein Freund." — „Und w a s denn?", fragte der Herr. — „E r ist m ein Feind, M a ssa ! — D ieser M a n n hat mich, a l s ich ein kleines K ind w a r , meinem V ater und meiner M u tter entrissen und in die S k la v e r e i verkauft! Und im W orte G o tte s Hab' ich gelesen: S o deinen F eind hungert, so speise ihn, dürstet ihn, so tränke ihn."

6. Urei UröMImixei! von luitiier.

n) j 6 >v 0 ü 1 t ü ü t 1 A u u t ü 6 r vv n I'.

D o e to r lUai-tin U utüei' I^ eü rer nu clei' ü o ü en L eüule VVittenbei-^. On. ü n u i iüm ein aim vi- Ltuclönch äei? nneü U nuse r6i86n w o llte nncl lcein Oelcl lia tte . L r l>at I^utüei' um ein e O nbe.

W e il clee fro m m e N e n n u d e r 8 0 w o ü ltlin ti^ wur^ lia tte e r okt 8elb8t lceiu Oelcl. Ilncl <1u8 w a r cleuu äie8ma1 aueli 8 0. D a w u r ä e e r 86Ür b e trü lw , cla88 e r uieüt8 2u ^ e b e u lia tte . ^Vie e r 8 0 tr a u r ig in cler 8 tu d e u m ü e r 8 aü , e rlie ite rte 8ieli plot^lleli 86lu Ulielc. D r 8ali ä e u 8oliöneu^ v er^ o lcleten L e e lie r v o n s ild e r , ä e u e r v o n 861- n em l< urfür8t6n 2um O e8etienlr e rlm lte n k atte^ lie f lie r^ u , fa88te cla8 X le ln o ä , u n ä re ie lite 68 ä e m 6 r8 ta u n te n L tu ü e n te n . „Icü b ra u e ü e k e in e n 8i1d6rnen U eelier," 8praeli er. „ D a , nim m ilin^

traA lü n 2nm Oo1cl8elimieä^ u n d w a8 cln ä a tü r 1ö868ch cla.8 belm lte."

l>) L i n f r ö l i l i e ü e r O e l i e r .

L in um cle8 O lnubeim w ille n V e r tr ie d e n e r 8praeü I) r . L u tlie r um ein e O ab e an. D a clie8er 8elb8t n u r n oeü e in e n .lo a e ü in m tü a - le r in cler La886 lia tte , clen e r la n ^ e aufA e8part^ r ie f e r troliliolr naoli k u rz e m U eclen k en : „doaoüim üerau8^ cler U eilancl i8t cla!"

e) W a 8 f ü r e i n f r o m m e r V a t e r L n t l i e r w a r .

L u tü e r w a r ein liedlierruA er V a te r 86iner L incler. W ie e r e in m a l 8eür k r a n k w a r , b ra e k te ilim clie N u lim e 8ein Klein68, 6r8tA eborn68 L ö lin elien , 86in L lan86ken, an'8 K ra n k e n b e tt. I)a8 K incl lä e b e lte clen k r a n k e n V a te r a n uncl 8 treek t6 clie ^ e r m e b e n naelr ib m au8. L a w u rd e d e r V a te r tr a u r i g , a b e r cloeb au eb frö tilieb in se in e m 0 6 i6 te , 8 6 A N 6 t e cla8 L incllein u n d 8 x ra e li: „ L e b e b in uncl 8ei (bi8) fro m m ! L e id w ill leb d ir u ie b t la8 8 en , a b e r ein e n re ie b e n O o tt, d e r dieb n ie b t v e r l a d e n w ird . Ui8 fro m m ! L a b e lle L i r O o tt 2U, ^ m e n ."

L u tb e r w a r a b e r au eb ein 8 tre n ^ 6 r V a te r uncl erLO«; 86ine K in d e r in d e r A uebt d68 H e rrn . Lein Lw ölfjäbriA er Lobn b a tte

(11)

ein I7nr66iit. be^nn^en. O n 11688 ilin 6ei' V a te i- ä re i In A e InnA n ie ^ t v o i' 8ie1i^ bi8 ei' 8ie1i c le n iü tliio le u n d H ) b itte tb n t. ^1s die N n tte r und e in ige 8 u u 8 ti'6 u n d e fü r den 8 ob n buten^ 8xru eb b /u ttie r e rn 8 t: „ le b >vo11t' lie b e r einen to dten ^ denn einen unAesoAenen 8 ob n buben

7. E in B r ie f Luthers an seinen kleinen Sohn Hans.

Gnad' und Friede in Christo, mein liebes Söhnchen!

Ich sebe gerne, daß du wohl lernest und fleißig betest. Thu' also, mein Söhnchen, und fahre fort; wenn ich komme, so will ich dir einen schönen Jahrmarkt mitbringen.

Ich weiß einen hübschen, lustigen Garten, da gehen viel Kinder innen, haben güldene Röcklein an, lesen schöne Aepfel unter den Bäu­

men und Birnen, Kirschen, Spilling, Pflaumen; singen, springen und sind fröhlich; haben auch schöne, kleine Pferdlein mit güldenen Zäumen und silbernen Sätteln. Da fragte ich den Mann, dess' der Garten ist, wess' die Kinder wären. Da sprach er: Es sind die Kinder, die gern beten, lernen und fromm sind. Da sprach ich: Lieber Mann, ich habe auch einen Sohn, heißt Hänschen Luther, möchte er nicht auch in den Garten kommen, daß er auch solche schöne Aepfel und Birnen essen möchte, und solche feine Pferdlein reiten und mit diesen Kindern spie­

len? Da sprach der Mann: Wenn er gern betet, lernet und fromm ist, so sott er auch in den Garten kommen, Lippus und Just, seine Brüder, auch, und wenn sie alle zusammen kommen, so werden sie auch Pfeifen, Pauken, Lauten und allerlei Saitenspiel haben, auch tanzen, und mit kleinen Armbrüsten schießen. Und er zeigte mir dort eine feine Wiese im Garten, zum Spielen zugerichtet, da hingen eitel güldene Pfeifen, Pauken und feine, silberne Armbrüste. Aber es war noch frühe, daß die Kinder noch nicht gegessen hatten, darum konnte ich das Spie­

len nicht erharren und sprach zu dem Mann: Ach, lieber Herr, ich will flugs hingehen und das Alles meinem lieben Söhnlein Hänschen schrei­

ben. daß er ja fleißig bete und wohl lerne und fromm sei, auf daß er auch in den Garten komme; aber er hat eine Muhme Lene, die muß er mitbringen. Da sprach der Mann: Es soll ja sein, gehe hin, und schreibe ihm also.

Darum liebes Söhnlein Hänschen, lerne und bete ja getrost, und sage Lippus und Justen, daß sie auch lernen und beten, so werdet ihr mit einander in den Garten kommen. Hiermit bist du dem allmächti­

gen Gott befohlen, und grüße Muhme Lene, und gieb ihr einen Kuß von meinetwegen.

Dein Vater

Anno 1500. M a r t i n u s Luther.

8. D a s Hämmerlein.

Ich weiß ein kleines Hämmerlein

I n einem dunklen Kämmerlein,

(12)

Doch stärker klopft's das eine M a l Und schwächer dann vas andre M a l.

N u n höre wohl, w as ich dir sag',

Und merk' auch auf des H am m ers Schlag:

S a g ' ich: „Komm' her, o liebes Kind!

O komm', o komme doch geschwind Und sieh', w as dir in dieser Nacht D a s Christkind Schönes hat gebracht!^

D a pocht im dunkeln Kämmerlein G a r leicht und froh das Hämmerlein, I m Takte pocht es, daß dein Fuß D azu vor Freuden Hüpfen muß.

W ohl dir, wenn reine Freud' allein D i r pochen macht das Hämmerlein, Doch wehe, wenn du Böses thust Und da den H am m er spüren mußt.

D a pocht's und pocht's und klopft so lang', Und macht dir Angst und macht dir bang', B is du zu V ater uud M u tte r gehst Und reuig deine Schuld gestehst.

Und ist dir deine Schuld verzieh'n, G eht wieder stiller her und hin, D em Uhrwerk gleich, das Hämmerlein D a drinnen in dem Kämmerlein.

9

. M m m e <168 Ctz^i88e!!8.

Lin rsioüei- N ann, Manien« LoIil, clei- inslirsi-e Uän86i- l>68U88,

d e la lll 86in6n D ie n e r n . nn8 e in e m lle i^ e ld e n e in e arm e >Vittvve 8nrnnit ilrren L in c ler n 2u v e r tr e ib e n , >veii 8ie clie M b rlieb e N ie t b e n ie b t ^n ^ nb len v e r n io e b te . ^18 ä ie D ie n e r n u n b n rn en , 8i)rneb d ie ^V ittvve: „ ^ e b , v e r h ie b e t ein >veniA'; v ie lle ie b t , clu88 e u er D er r 8iob u n 8rer e r b a r m e ; le b ^vill 2u ib m A eben u nll ib n bitten .^ D a r ­ a u f § in ^ d ie L r a u m it v ie r L in d e r n 2u d em r e ie b e n iVIanne; da8 e in e a b e r b lie b 2u U au 86, d en n 68 w a r 8ebr irranic. U l e lie b te n in b r ü n 8 ti§ , 8ie n ie b t 2U ver8to886n , u n d 8e1b8t da8 b1ein8t6 rieb:

D itte , b itte ! — D ob l a b er 8 p r L e b : „ N e in e L e fe b le b a n n le b n ieb t ä n d e r n , 68 8ei d e n n , da88 ib r e u r e K ebuld 8 0A ieieb beisabiet.^ „ D a w e in t e d ie N u t t e r b itte r iie b u n d 8 a § t6 : „ ^ e b , d ie U lieAe de8 b r a n - b e n L in d e 8 b a t a ll' m e in e n V e r d i e n t v e r ^ e b r e t und m e in e A r b e it g e b in d e r t." D n d d ie L in d e r lie b te n m it d er N u t t e r , 8ie n ieb t 2u V6r8t0886N.

^ b e r D o b i w e n d e t e 8ieb weg- v o n ib n e n und AinA- in 8ein D a rten b a u 8 u n d ie ^ te 8ieb ä u f da8 D o b te r ru b en , w ie er id le^ te.

(13)

L s w a r 9,1)61' e i n 8 6 l)> V Ä 6 I' I L A U 1)ä ä i e l l t 9U2 6sg,1't,6N89,9,l6 Ü 0 8 8 e i n

Ltrolli^ äei' verbreitete LütilullA unä es >vg.r eine Ktille, änss Icein Lüfteken sied re^te. vg. 1)örte Lolil clns Oelisxel des Aedilks am Lker, aber es tönte idin ^leied dein Oevvinsel der Linder der nr- inen^Vittvve; und er )vnrd unrudiA nuk seinein Leister, vnrnneii Iiorelite er nuk das Lnnseden des Ktroines, und es dnuekte ilnn, nls ruöte er nrn Oestnde eines öden A'rossen Meeres^ und er >vül2te sied ank seinern Lküdle. — H s er nun n ie d er doredte, ersekoU aus der Lerne der Donner eines nuksteiAenden O en itters; da n a r ünn^ als vernäinne er die Ltiinine des ^öttlieöen Oeriedts.

Lun stand er xiöDIied auf, eilte nael) Dause, und »edot sei­

nen Lneekten, die arine ^ i t t n e n ie d er ins Daus öurüeL 2u füli- ren. ^ d e r sie n a r san)N)t iliren Lindern in den ^ a l d AeAanAen und nirgends 2u finden. Dnterdess stieA das D enitter derauk, und es donnerte und fiel ein AenaltiAer De^en. Loiil ader n a r voll Dninutl) und liatte Leine L ude, n o er aueli AinA und n o er auel) sass. ^.ni ändern Da^e vernalnn er, das Lranlre Liud sei iin

^ a ld e Aestoröen und die N utter n)it den ändern l)inn6»A620Aen.

Da n a r d ilim sein Darten sainint dein Laal und dern Lolster 2u- n id e r, und er genoss nielit n^eör die LüdlunA des rauseLenden Ltroines. Dald darnaeli fiel er in eine LranLlieit, und in der DiDe des Lieders vernalun er irnrner des seliilles Delispel, und den rau- selienden 8troin, und das duinpfe Dosen des aulstei^enden ^Vetters.

^Iso verseliied er.

Lin Aut Denissen ist ein sanftes DulieLissen. — Dös D enis- ser, döser Dast, n ed er Duke, n e d e r Last.

10. Der Herr ist König.

D e r Landgraf P h ilip p von Hessen ritt einst über Feld, saß stattlich zu Pferd m it S ch w er t und P a n zer, und hinter ihm ritten seine B e g le i­

ter. D a zog ein G e w itt e r am H im m el a u f, und a l s die R eiter an einen W a ld 'k a m e n , da schlug der Blitz vor dem L andgrafen krachend in eine Eiche und zerschmetterte sie. D a s R oß des L andgrafen sank er­

schrocken in die K n ie , und der L andgraf siel zu B o d e n . D a sprengten die D ie n e r h era n : „Ach, ihr seit doch nicht beschädigt, gnädiger Herr?

I h r habt doch kein Unglück erlitten , gnädigster H err? « — Aber der fromme Landgraf stand a u f, deutete m it der H a n d gen H im m e l und sprach: „ W a s nennt ihr mich H err ? D e r da oben donnert, der ist Herr!

und er ging im W etter gnädig an m ir vorüber.«

11. vie Letlleiin.

2 ur Leit der DüeurunA ^iuA eine undelrannte Dettlerii^ die selir ärmlieli, ^edoeli selir reinlieli Aeüleidet w ar, in dem Dorfe uinüer und kleide um Almosen.

Del einigen Däusern vmrde sie mit raulien S o rte n ad^evde- sen-, bei ändern deLam sie eine selir ^erin^e Dade; nur ein ar-

(14)

in sr Lauei' riek sie^ äa es seki- Iralt >vai^ Iiereiu iu äle >vai'Nie Ltube, uuä äle Laueriu^, äie eben Luelien Aebaelreu liatte^, Aad ilii' eiu seliöues^ Zrosses Ltüelr äavou.

^ ru folAeuäeu l a ^ e >vuiäeu alle die L e u te, bei äeneu die blnbelranute gebettelt b a tte , in das Lebloss 2uui Abendessen ein- Aeladen. ^ ls sie in den Lpeisesaal traten, erblielrten sie ein klei­

nes Lisebeben voll böstliebei' Kpeiseu und eine Arosse Latel init vielen L ellern, a u t denen bie und da ein Ltüebeben versebinnneltes L rot, ein x a a r Li-daptel oder eine bland voll Lleie, ineistens aber

^ar niobts 2U seben ^var.

Oie Orau des Leblosses aber spraeb: leb w ar ^ene verklei­

dete L ettlerin und wollte bei dieser ^ e it, wo es den Trinen so b a rt §ebt, eure ^VobltbätiAkeit auf die Orobe stellen. Diese 2wei arm en Leute bew irtbeten inieb, so Zut sie es ^eben konnten; sie speisen desbalb ^et^t mit m ir, und ieb w erde ibnen ein dabrAeld auswerfen. Ib r ändern aber nebmt mit den Oaben vorlieb, die ibr m ir ^ereiebt babt und bier auf den L eilern erbliekt. Dabei bedenkt, dass man eueb einmal in ^ener ^Velt aueb so auftiseben werde.

'VVie man die A ussaat bier bestellt, 80 erntet man in jener >Ve1t. —

bVobDutbun und m it/utbeilen vergesset niebt; denn solebe Opfer gefallen Oott wobl.

12. D ie semDerbare M auer.

E s w a r Krieg, der Feind w a r nahe. D e r nächtliche H i mm el w a r bald da, bald dort von Feuersbrüns ten roth wie B l n t . Z u d e m w a r es W i n t e r , u nd d as Wet t er w a r sehr kalt und stürmisch. I n dieser sürch- terlichen Nacht wa r e n die Leute eines einsamen Bauerbofes in großen Aengsten. S i e waren keinen Augenblick sicher vor dem Feinde. W e n n sie jetzt au s g e p l ü n d e r t , wenn sie in dieser r auhen J a h r esz ei t von H a u s u n d Hos verjagt worden wären! Großeltern, E l t e r n und Kinder blie­

ben die ganze Nacht hindurch in der S t u b e bei einander ans und be­

teten beständig. D i e G r o ß m u t t e r l a s au s einem alten Gebetbuche vor.

I n einem Ge b e t „zur Zei t des Krieges^ kamen die W orte vor: „Lieber G o t t , baue eine feste M a u e r um dieses H a u s , daß kein Feind u n s nahen kann!" D a meinte der junge B a u e r , der andächtig zngehört hatte: „ E s ist aber doch gar zu viel vorn lieben G o t t verl ang t , daß er so schnell eine feste M a u e r u m u n s bauen soll." D i e G r o ß m u t t e r aber glaubte fest:

„ B e i G o t t ist kein D i n g unmöglich. J a , j a ! "

D i e Feinde kamen i mmer näher. M a n hörte vieles Geschrei, T r o m m e l n und T rompeten erklangen. Aber kein feindlicher S o l d a t kam in d as H a u s , so daß sich Alle darüber wunderten. D i e Nacht ging vor­

über. A l s sie sich n u n des M o r g e n s vor die Thü r e wagten, da hatte der W i n d den Schnee hoch aufgethürmt vor dem Hause, wie eine M a u e r ! Kein Feind hatte von der S t r a ß e a u s dasselbe sehen können. Alle lob­

ten und priesen G o t t . D i e G r o ß m u t t e r aber sagte: S e h t , so hat G o t t

(15)

doch eine M a u e r aufgeführt, die Feinde von unserer W o h n u n g abzuhalten.

I c h bleibe d a b e i :

W e r auf den lieben G o t t vertraut, D e r hat auf keinen S a n d gebaut!"

13. Die im 8e1mtz6 IrtzKiml-tznen Liiiäei'.

^ v v e i N ä ä e ü s n v o n 1 1 — 12 la iii- o n v v o llto n in s i n e i n b e n n e k - b n r te n O orko iü r o k n tlr e i)6 8 u eü o n . L s w a r n n e in e n i ^ V in te rta b g . N i t d e in L p in n r o e lr e n in clor lln u c i A olion sio n n s i ü r o in D ö rtlo in n n o ü cloin ^Vnlcio uncl O o b ir^ o In n n n s . 8 io n o ü to n os n io ü t son- ä o r lie ü , ä n s s ciio L e d n o o tto o lro n ciiodt au k sio lio r n k t'n llo n : cionn sie sinci bnlcl iin lb o s "VVoAs. L o d o r cioni L o i'« k n in in e ä r ü b o n ^ >vonn n in n a u s cloin I n n n o n v ^ n lc lo Iro rn u s tritt^ Irn n n in n n so ü o n cins D o r t soüon^ >vo ä io L a t ü o >voünt. ^ b o r cln sio n u n o b o n nuk clor L ö lie u n ä in itto n iin ^Vnlclo s in ä , vvirci cins L e d n o o Z o s tö b o r so kurolrtbui^

clnss ciio n r n ro n N n cio ü o n o-n^- d e i n e n N^OK n r o ü r s o ü o n uncl n ie ü t n ro iir v o r - ocior r ü e L v ü r t s irö n n o n . O n ä r ä n A e n sio s ie d nrn k n n c ie o in o s HodivvOAS in o in o Irio in o L n lio ü in o in , ciio cior 8 eirn o o ü b o r o in I n n n o n ^ o d ü s o ir AO^vöibt iin t. V o r d o r n d o r sto o lro n sio iü ro boicion 8pin n ro eiL O n i n o in n n c io r, so cinss o in o 8 tu n g o ä n r a u s ^virä.

O d o n I r a n biu cio n sio o in ro tiio s 1?üeirioin uuci ciiosos i^otirLoieiion s to iio n sio n u l cioin D ä o ü io in iü r o s 8eiin o o 1 rn u 8 lo in s nu f. i>iun iro in in t ä io i>ineüt. D n s 8 o ü n o o A O stö b o r ^virci iin in o r n r A o r , u n ä bnici ist cior ANN2 0 L in ^ n u o clor I ln llo ^uA osolinoit. O io n rn ro n L in c io r iiö- r o n cins O o s o ü ro i cios L ü u 's uncl cins L r n u s o n cios 8 tu r in o s ini la n n o n ^ v n lc io uncl os is t iü n o n ^ n r s o iir bnnAO. 8 io sinci cioeii in i 8 o lin o o b o i io b o n c ii^ o in L o ib o i-OAvubon^ o ü n o 8 n r ^ ^ uncl o dne cinss cior 1?ocitonA rni)or o in o 8e1inut'oi n n A o so t^ t ü n t. — H ) o r O o tt s o iiü t^ to ciio L io in o n v o r vviicion l l i i o r o n uncl v o r cioin töcltiioiien L r o s to . L n § n n o in n n c io r AOcirnnAt seiilnkon sio ^ u lo t^ t o in .

D io L i t o r n so iiln fo u iru l i n u s o n u o ii ruliio-; cionn s io A innbon, ä io L i n ä o r s i n ä b o i cior L n tlio iv o lil a u tz o lio b o n . ^ n i n n c io rn N o r ­ t o n soliioicon sio o in o n L o to n n u s^ cior so ll ciio N n cio lio n d o io n , tin c io t sio n b o r n iro o n c is. D n ^ o lit soA loioli ^ liie s , 'w ns in u lo n irnun, n i i t 8 o iin u to in unci 8 o liip p o n in ä o n ^Vnlch u n i ciio K in cio r 2u su- oiron. D n so iio n sio cionn cins i^ o tii^ o ie iio n ä o r H in c io r N iit äo n i iio irn n n to n r o tiio n D u e iilo in n o o li n u s cioin 8 e Iin o o i i o r v o r so iio in o n , u n ä ä io D o u to ä o n lro n sioii so A lo io ii, ä n s s n u o ii ä io N n ä e iio n soi- d o r n ie lit >voit ä n v o n s o in irö n n o n ^ unci r u lo n unci so iiro io n . D ie n b o r ä r i n n o n in i i i r e r ä u n k i o n , k n ito n L n n iin o r iio r o n ä n s D u ton u n ä a n t v r o r t e t e n än rn u k . 8 io v o r s u o iio n nu o ii A loioli, sioii i n it ä o n D n n ä o n iio r n u s 2u n iä o ito n . D n s ^vnro n iio r unin ci^lio li ^o^voson^

-cvonn n io lit ä io N n n n o r ä r n u s s o n cins D ukon cior X i n ä o r ^ o iiö r t d n tto n ' 8 io n r b o ito to n n u n ä o n A ro sso n 8 o iinooIinufon^ ä o r u rn ä io N n ä o lio n lnA, liinw oA . D o n n ä o r Annöo DolilvrOA- ^vnr in ä o r D n o lit 2U0 0- so lin o it u n ä rniAovvolit, unci os ^vnr n u r o u t, ä n s s ä io irio in o n D n n - n o n d n u in e iio n ä n s so ln v o ro D n o ii v o n 8 o lin o o no o li so ^ o tr n o o n

(16)

d a t t e n , 8 0H8t ä ie a rm e n X in d e r v erZ clin ttet w o rd e n u n d er8tie1rt.

I d r e LnA el 86den a lle z e it ds.8 ^n§68ie1it eur68 V ater8 ini H im m el.

14. EngeLwacht.

W e n n die Kinder schlafen ein, wachen auf die S t e r n e , und es steigen Engelein nieder a n s der Ferne, halten wohl die ganze Nacht bei den frommen Kindern Wacht.

15. Borr den Engeln.

N u n laß dir erzählen, mein liebes Kind, Wi e schön die guten Engel sind!

S i e sind so hell von Angesicht,

A l s E r d ' u nd H i m m e l im Frühlingslicht, S i e haben Augen, gar blau und klar, Und ewige B l u m e n im goldenen H a a r , Und ihre raschen Flügelein,

D i e sind von silbernem Mondenschein.

B e i T a g und Nacht

S chweben die Englein in solcher Pracht.

N u n laß dir erzählen, mein liebes Kind, Wie die E nglein fliegen leis u nd l i n d ! S o leis, a l s der Schnee vom Himm el fällt, S o leis, a l s der M o n d zieht über die Welt, S o leis, a l s der Keim a u s der Erde schießt, S o leis, a l s der D u f t durch die Lüfte fließt, S o leis, al s vom B a u m e wehet ein B l a t t , S o leis, wie d as Licht über L and und S t a d t .

S o leis und lind

Fliegen die Englein, mein liebes Kind!

N u n laß dir erzählen, mein liebes Kind, Wozu die guten Engel sind!

W o ein A r m e r betet in seiner Noth, D a bringen sie in das H a n s ihm B r o t, W o beim kranken Kinde die M u t t e r wacht, D a nehmen des Kindleins sie in Acht, Und wo in Gefahren ein G u t e r schwebt, W o J e m a n d weinet, wo J e m a n d bebt,

D a h i n geschwind

G eh en die Englein, mein liebes Kind!

Und willst du, mein Ki ndl ei n, die Englein seh'n, — D a s kann auf der Er de wohl nicht gescheh'n,

Doch w en n du hier lebest fromm und rein,

W i r d stets ein Engel um dich sein,

(17)

Und we nn sich dereinst dein Auge bricht, D u nicht mehr erwachst zum Tageslicht, D a n n wirst du ihn schau'n: er winkt dir still, D a n n solg' ihm, wohin er dich führen will.

I m Himmelsschein

Wirst du d an n selber ein Eng el sein!

16. D es Kindes Engel.

E s geht durch alle Lande ein Eng el still umher.

Kein Auge kann ihn sehen, doch Alles siehet er.

D e r H i m m e l ist sein Va t e r l a n d , vom lieben G o t t ist er gesandt.

E r geht von H a u s zu Hause, und wo ein gutes Kind B e i V at er oder M u t t e r im Käm m e r l e i n sich findet,

D a wohnt er gern und bleibet da u nd ist dem Ki n dl ei n i m m er nah.

E r spielet mi t dem Kinde so traulich und so fein;

E r hilft ihm fleißig lernen und stets gehorsam sein.

D a s Kind befolgt's mit frohem M u t h , d r u m bleibt es auch so lieb, so gut.

Und geht d as Kind zur Ruhe, der E ng el weichet nicht;

E r hütet treu sein Bettchen bis a n d as Morgenlicht.

E r weckt es aus mit stillem Kuß zur Arbeit und zum Frohgenuß.

O holder Engel, führe auch mich den Kindern zu, D i e du so gern begleitest zur Arbeit, S p i e l und R u h ' !

B e i solchen Ki nder n lieb und sein, da mag auch ich so gerne sein.

17. Abendgebet eines Kindes.

^ M ü d e bin ich, geh zur R u h , H a b ' ich Unrecht heut gethan, Schließe beide Aeuglein zu; S i e h es, lieber G o t t , nicht an ! Vater, laß die Augen dein Vat er , Hab' mit m i r Ged ul d Ueber meinem B et t e sein. Und vergieb m i r meine Schuld.

Alle, die m i r sind verwan dt , Herr, laß r u h ' n i n deiner H a n d ;

Alle Menschen, groß u nd klein, l

S o l l e n dir befohlen sein. >

18 . Vas dtzlMätz Lmä.

BlleresiU) ein e arm e 'VLittws, sxraeü ein es N oi-^ens 2U iüi-en Muk k lein en Lincleen: » N ein e lieb en L in d e r , ieb k an n eueb die­

sen Normen niebts 2u essen ^ e b e n ! leb bnbe k e in Urot, k ein LIebl k ein einLi^es L i niebr im lln n se . leb bnbe im m er so v ie le A r­

beit m it eueb, dass ieb last niebts v erd ien en kan n , b ittet den lie ­ ben ( lo t t , dass er uns b e lle ; denn er ist reieb und m ä e b ti^ uml

(18)

61- SÄFt ^9. selb st: ^„lluket mieli 99 in ä e r X o tk ) und ieli >v6rä e euod e r r e t t e n . ^

O e r k lein e 6 b ri8 ti9 9 , d er lr9uni seelis d9br 9lt ^vnr, i996bte sieli nüelitern 9uk den VVeA in die Ledule und >v9r seb r b etrübt.

O r k9ui 99 d e r (E en en L ireiien tliü r vorbei^ Ain§ dinein und k n iete v o r dein ^.Itnr n ied er. O n er M ernnnd in der L irelie snli^ so be­

te te er init In u ter stin iin e : ^O ieber V nter iin O innnel! W ir L in ­ d er bnben niekts nrekr 2u essen. U nsere ^ lü tte r k9t k ein O rot und k e in 2Iek1 n ie k r, niekt eininnl ein L i; Aieb uns doek eOvns 2U 6 8 8 6 9 ^ durnit >vir niek t L ite verkunA ern I N Ü 8 8 6 N . ^.ek ^9) bilk u n s ! O u bist ^9 reiek und in9ekti§ und k n n n st uns leiebt bellen.

D u bnst es uns ^9 v ersp ro eb en ; Ae-^viss, du w irst 9ueb W o rt bnlten.^

8o betete L b ristiu n in seiner kindlieben Linknit und ^ino- dnnn in die 8ebule. ^ ls er nneb O nuse knni^ erbliekte er nuk dein O isebe ein Arosses O ro t, eine 8ebü8S6l voll N e b l, und ein L ö rb le in voll L ie r. ^Lun^ O ott sei O nnk!" riek er k re u d i^ ^O ott bnt inein O ebet erb ö rt. N utter^ bnt ein L u ^elein dieses ^.lles

2uni L e n ste r b erein ^ebrnebt?^

^ X e in ^ snbte die N utter^ „über O ott bn t dein O ebet den- noeb e rb ö rt. ^ l s du 9in L ltn re b e te te st, k n ie te die L rn u L n it- ninnn in ibreui v e rb itte rte n L irebenstubl. Ou k o n n test sie niebt seben, nber sie bnt clieb Aeseben un d dein O ebet Aebört. O esbnlb bu t sie uns dieses ^ lle s Kesebiekt. 8ie w n r d er LnZel^ durob den uns O ott Aebolken bnt. L u n L in d e r, so dnnket denn ulle O ott, seid kröblieb und verg esset in eurein L eben niebt diesen sebönen 6 ^ ru e b :

V e rtrn u nuk O ott und luss ibn w ulten, L r w ird dieb w u n d e rb n r erbulten!^

10. D i e sieben Kindlein.

A m frühen M o r g e n , a l s die D ä m m e r u n g aufging, erhob sich ein

frommer H a u s v a t e r mit seinem Weibe von dem nächtlichen Lager, und

sie dankten G o t t für den neuen T a g und die S t ä r k u n g des S c h l u m ­

mers. D a s M o r g e n r o t h aber strahlte in das K ä m m e rl ei n , und sieben

Kindlein lagen in ihren B e t t e n u nd schliefen. D a sahen sie die Kindlein

a n nach der Reihe, u nd die M u t t e r sprach: E s sind ihrer sieben an der

Z a h l ! Ach, es wird u n s h ar t fallen sie zu ernähren! — Also seufzte

die M u t t e r , denn es w a r eine T h eu er un g in dem Lande. — D e r V a te r

aber lächelte und sprach: S i e h e , liegen sie nicht u nd schlummern alle

sieben? Und haben rothe W a n g e n a l l z u m a l, und es fleußt auch von

neuem das M o rg e n ro t h über sie her, daß sie noch schöner erscheinen u nd

wie sieben blühende R ö s le in , — M u t t e r , das zeiget u n s ja, daß er, der

das M o r g e n r o t h schasst und den S ch la f sendet, getreu ist und ohne

W a n d e l . Und al s sie n u n a u s dem Kä mme rl ei n traten, da standen an

der T h ü r vierzehn Schuhe in einer Reihe, immer kleiner und kleiner,

je zwei für ein jegliches Kindlein. D a sah die M u t t e r sie a n , daß

ihrer so viele w a r e n , u nd sie weinte. D e r Va te r aber antwortete und

(19)

sprach: M u t t e r , w a s weinest d u ? H a b e n sie doch alle sieben die rnn<

den und m u n t e r n Füßlein empfangen, wie sollten w i r denn u m die Hüllen u n s ängstigen! Ha be n doch die Kindlein V e r t r a u e n zu u ns , wie sollten wir es denn nicht zu dem haben, der mehr v e r m a g , als wi r bitten u nd verstehen. S i e h e , seine S o n n e kommt! W o h l a n , laß u n s auch unfern T a g e la u f wie sie mit fröhlichem Antlitz beginnen!

Also redeten sie u nd wirkten, und G o t t segnete ihre Arbeit, daß sie genug hatten sammt den Kindern. D e n n der G l a u b e erhebet das Herz, und die Liebe gewährt Stärke.

M . Luther beim Tode seines Tochterleins.

Luther saß einst a m Be t te seiner M a g d a l e n e , die w a r todtkrank.

„Ic h habe sie sehr lieb^ — seufzte der V a te r — „ a b e r, lieber Gott, weil es dein Wille ist, daß du sie hinweg nehmen wi l lt , so will ich sie gerne bei dir wissen.^ D a r a u f wandte er sich zur Kr an ke n: „ M a g d a - lenchen, mein Töchterlein, nicht w a h r , du bliebest gern hier bei deinem V a t e r u nd zeuchst auch gern zu jenem V a t e r ? ^ D i e Tochter erwi­

derte: „ J a , herzer V a t e r , wie G o t t will.« D a sagte L u t h e r : „ D u liebes Töchterlein, der Geist ist wohl willig, aber d a s Fleisch ist schwach,«

wa nd te sich h e r u m , weinte und sprach: „ I c h habe sie ja sehr lieb!«

Als n u n M a g d a l e n a in den letzten Z ü g e n lag u nd sterben wollte, fiel der V a te r vor dem B e t t auf seine Kniee, weinte bitterlich, und betete, daß sie G o t t wolle erlösen. D a verschied sie und entschlief in ihres V a t e r s Armen. D i e M u t t e r w a r auch in der K a m m e r , aber weinte vom Bette abseits; denn sie wollte, wie H a g a r , nicht sehen ihres Kinves S t e r b e n . Und Luther sprach zu der j a m m e r n d e n M u t t e r : „Liebe Käthe, bedenke doch, wo sie hinkommt, ihr ist ja wohl!« A l s die Todte nun im S a r g e ruhete, sprach er: „ D u liebes Leuchen, wie wohl ist dir ge­

schehen. D u wirst wieder auferstehen und leuchten wie ein S t e r n , ja wie die S o n n e . I c h bin j a fröhlich im Geist, aber nach dem Fleische bin ich sehr t r a u r i g ; denn d a s Scheiden kommt einem gar sauer an.«

Und da das Volk kam, die Leiche helfen zu bestatten, u nd sie den D o c t o r anredeten, u nd sprachen: es w ä re ihnen seine B e t rü b n iß leid,

— sagte er: „ E s soll euch lieb sein; ich habe einen Heiligen gen Himmel geschickt, ja einen lebendigen Heiligen. O hätten w i r einen solchen Tod!

E i n e n solchen Tod wollt' ich auf diese S t u n d e annehmen.«

Und G o t t wird abwischen alle T h r ä n e n von ihren A u ge n, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerzen wird mehr sein; denn siehe, ich mache Alles neu.

21. D ie Kirche.

(Z u m 3. Gebot.)

!.

W o wohnt der liebe G o t t ? Hörst du der Glocken Hellen K l a n g ?

Z u r Kirche rufen sie dich hin. Wie ernst, wie freundlich ist's darin!

(20)

W i e lieb und t r a u t und doch wie b a n g ! W i e singen sie m it frommer Lust! W i e beten sie a u s tiefer Br u st ! D a s macht, der H e r r G o t t wohnet da. D r u m kommen sie von fern und n a h , hier vor sein Ange­

sicht zu treten, zu fleh'n, zu danken, anzubeten.

W o wohnt der liebe G o t t ? D i e ganze Schöpfung ist sein H a u s . Doch wenn es ihm so wohlgefällt, so wählet in der weiten W e l t er sich die engste K a m m e r aus. Wie ist des Menschen Herz so klein!

Und doch auch da zieht G o t t hinein. O halt' das deine fromm und rein, so w ä h l t er's auch zur W o h n u n g sein und kommt mit seinen H i m ­

melsfreuden und wird nie wieder von dir scheiden.

2 .

Die Kirchthürme.

Got th ol d, ein aufmerksamer und nachdenklicher J ü n g l i n g , bemerkte, wie die Kirchthürme der S t a d t gen H i m m e l rag te n, und bewunderte den großen Fleiß und dte vielen Kosten, welche unsere V ä te r auf solche G e b ä u d e verwendet haben. ^ D i e lieben Alten^, dachte er, „haben wohl bei jeder Kirche durch den T h u r m , a l s durch einen großen au s g e ­ streckten Finger, u n s den H i m m e l zeigen und andeuten wollen, daß die Lehre, die in der Kirche gepredigt werden soll, der Weg zum H i m m e l sei, und wir bei jedem T h u r m e denken sollen, daß wir hier keine blei­

bende S t ä t t e haben, sondern die zukünftige suchen müssen.

3

.

Dockor M a r t in Luthers Lied von der M e t .

W o keine Bibel ist im H a u s , da sieht's gar öd' u nd traurig au s , D a kehrt der böse Feind gern ein, da mag der liebe G o t t nicht sein.

D r u m Menschenkind, d ru m Menschenkind, daß nicht der Böse R a u m gewinnt,

Gi e b deinen letzten T h a l e r a n s und kauf' ein Bibelbuch i n ' s H a n s , S c h l a g ' s mit dem ernsten Lächeln au f , Hab' all' dein S e h n ' n und

S i n n e n drauf.

F a n g drin die A-b-c-schul' an und bnchstabir' und lies sodann, Und lies dich i mmer mehr hinein, schlag' auf d a r in dein Kämmerlein, Und lies dich imme r mehr h e r a u s , mach dir ein w a hr es Bollwerk

dra us ,

U n d Pflanze still hoch oben dra uf die allerschönsten S p r üc hl ei n au f ; Hell laß sie f la ttern, muthig weh'n, a l s deine B a n n e r laß sie seh'n, A l s deinen Schild drück's a n dein H e r z , und halt' dich d ra n in

F r e u d ' und Schmerz.

O du mein liebes Menschenkind, hast du noch keins, so kauf's ge­

schwind,

Und ging dein letzter Groschen d ra u f , geh', eile, stieg' und schlag' es auf,

Lies mi t Ge be t und schlag' es du n u r mit des S a r g e s Deckel zu.

D e s Lesens u nd des Lebens L a u f beginn' und höre mit ihm auf.

(21)

Seid Thäter des Worts.

Ein Hausvater las eines Sonntags in der Bibel, und da er an die Worte des Heilandes kam: »Wer ein solches Kind aufnimmt m meinem Namen, der nimmt mich auf^ — siehe, da stand auch ein ar­

mer achtjähriger Knabe, der weder Vater noch M utter mehr hatte, und sein Brot vor fremden Thüren suchen mußte, gerade in derselben M i­

nute vor seiner Thür und bat um Almosen. Der Mann hielt sogleich inne mit dem Lesen, sah seine Frau an und rief ihr zu: »Frau, Horst du?« Dam it wollte er sagen: Laß uns nicht nur Gottes Wort lesen, sondern auch thun! Die Frau verstand ihn sogleich und gab zur Ant­

wort: »Ja, lieber M ann, ich bin völlig deiner Meinung, w ir wollen thun, was geschrieben steht.« Alsbald riefen sie den Knaben ins Haus herein und nahmen ihn mit Freuden auf, hielten ihn wie ihr eigenes Kind und führeten ihn zu allem Guten an.

22. D er 8«im1aK.

1.

O o tt im H in rrn e l ü n t Atzsproelren: D u w i l l ie li eueli untemvewen, Lieben I n A ' sind in d e r ^Voebeu, H lir 2u d ie n e n , nrieb 2N prewen, Leebs dnvon w i l l ieb eneli Aeben, O n t u n d lro rn rn v o r rn ir 2u sein.

L e b n lle t du, w as n o tb 2urn lie b e n ; In eb es L in d , verAiZs es n ie b t, v o e b d e r LonntnA b le ib e in e in . LLns d e r H e r r nin L onntnA sxi'iebt.

1. Nose II, V. 3.

2.

O s tille r , b e ilA e r 8 o n n tn § d u ! >Vo du n ie b t w ä rs t, ieb trüZe dns beben n irnrn er. O ie ^Voebe re n n t w ie d e r W in d , und wenn sie b ö s tlie b gewesen is t, so is t sie N ü b e u n d A r b e it gewesen.

N ü b e und J -rb e it, L o rk e n u n d Künden, u n d O ottes tausend Oarrn- b e r^ iA b e it. le b babe a u t O o tt ^ e b a r r t v o n e in e r NorA'enwaebe 2 ur änd ern, nun b ornrnt er. H a s t du n ie b t a u t ib n ^ e b a rrt? Kieb', er borurnt dennoob. O e r H e r r b ornrut KonntaA trü b i^Ioro-ens m it O lo e b e n ^e lä u te b in a b in deine S ta d t und O o r t u n d s x r ie b t: L o m - rnet b er 2u m ir L lle , die ib r m ü b s e li^ u n d b eladen seid, ie b w ill eueb e rc iu ie b e n ! — Das is t d e r Oao- des H e rrn .

Kebon d er Sonnabend, w e n n d e r O a ^ 2u L ü s te ^ e b t, is t oan2 te ie rlie b . D a n n le Z t L in e r sein O a n d w e rb L e u K w e ^," seinen blobel oder Oueb o der S päten u n d d e n b t: L a b r ' b in , W o e b e ! b e i nun k o m m t d e r S onntag! — O a n n set^' die b s till b in 2u deine m W eib u n d lass d ir das L in d e r v o lk a u t den Sebooss k le tte rn . O d e r b is t du ein keiner .lu n ^ e s e ll, so sebau a lle in 2um L e n s te r bin au s in den k la ­ ren Sonnabend. O ie W e lt p n tö t sebon ib r L a u s b la n k , u n d d e r W in ä k o m m t, d e r llin k e O esell, und b lä s t die W ^olken to rt, u n d te o t die O lä tte r aus, die e r vo n den ö ä u m e n A e s e b ü tte lt; denn m o ro e ^ ist Sonutao-. L in d w e il solebe A r b e it besser m it S in^sano v o n der

(22)

H a n d 8 0 Pudeln idro die I-eredeu dg^u eiQev 1ieilen Oliornl v or. O 1n88 aned du in deinein H e rre n ein OrA6i8xieI Io8dr66li6n:

yNun duniret H i e 6iott init H e rre n , N u n d und H änden, d e r Aro886 I)in§6 tiiut un un8 und ullen Linden!"

L ieli', du8 liört dein 6iott und 8eiiuut lierui) 2u d ir , ^vie du uin L6N8ter 8t6ii8t, und 8prie1it: Lieben L a^ e bube ieb d ir A686benbt uu8 O nuden. I7nd ^veil je d e r lu-A v ierund^^an^iA L tunden but, 6ind d ir, 8xriebt dein O ott, uberinul8 b u n d6rtu eb tu n d8 6eb2iA Ltun­

den A68ebenbt 8eit let^tein Lonnubend. i^un tre te t vor m ein ^ n - A68iebt, ib r Ltunden ulie, du88 ieb euob rieb te ! — D u borninen 8ie e in b e r , 8tol2 und L ugend, die buudertuebtuncDeebrnA und rnur- 86biren v o r deinern D ott ^ i e ein D egirnent, boeb den Xoxk, oder rnit A686nbtern L Iiebe. lin d ein er je d e n 8tebt uuk d er L tirn A6- Zebrieben deine Lünde. U nd wu.8 du Ltunde Lür L tunde DÖ868

^ etb u n bu8t -wider Oott68 b eili^e 2 6bn D ebote, okken oder in'8 De- b e irn , und vvu8 d ir 8ündiAe8 dureb die Leele ^ebubren und v er- 8te6bt d ir irn D erben A6ni8tet, nun 8tebt 68 du ^1168 A68obrieb6n und uutA6 2 6ieb n6t u u t d er L tirn von den bundertuebturnDeebLiA, und d er beili^e D ott 1ie8t 68. lin d 8xriebt 2U d ir: da8 8ind 8je- ben 1uA6 dein68 Deb6N8! — und 8ebuut ciieb u n , du88 d ir dein H e rzb lu t 8toebt. — „D ott 8ei rnir Anüdi^ nueb d ein er D üte und tilAo rneine Lünden nueb d einer ^ro88en Lurrnber^iA beit!"

D e r H e rr 8priebt: — ^ u b e dieb 2U rn ir, 8 0 nube ieb ruieb r u dir. D u 8o1l8t den LeiertuA beilioen und ru b e n von deinen Lünden."

D an n burre der b eilia en 8onntu§8trüb6. lin d w enn'8 Normen i8t, und H 1e8 bireb6U8t1!1e rino-8urn, ui8 lü^e die ^Velt ibrern D ott

2U LU886N, dunn 1u88 dein IlerL brennen in D ebeten. N e in D ott und Ile ilu n d , w o bi8t d u , du88 ieb dir nube? — lin d uu8 der llir e b e b lin k t b6ll68 DIoebenAelüute. D er H err rult: H ier bin leb!

biube dieb su rnir, 8 0 nube ieb rnieb 2u dir! — lin d uuk ullen 'VVe- Ken 8trönren b erb ei die L eter dein D eluute nueb, und nun 8ebu1lt 68: H err D ott, dieb loben w ir ! und: Ilerr de8u, D nuden8 0n ne, wubrbuftiA68 Deb6N8liebt! lin d der L ote de8 Lried6N8 tbut 86inen N u n d unk und v erb ü n d et: L ried e 8ei rnit eueb! ^.Do but D ott die

^Velt Z elieb et, du88 er 86inen eiu^ebornen Lobn ^eZeben but! — lin d du8 i8t rnein D eib, der kür euob Aebroeben i8t. Vu3 iN inein D lut, du8 kür eueb verA0 8 8en i8t 2ur Ver^ebunA der Lünden.

O w ie i8t ulie Du8t d er >Ve1t Ltuub un d ^86be A6A6N 8o1eb b eili^e Lonntu^8bot8obukt! V enn 8 0 w e it die ^Velt re ie b t und alle llirnrnel, ü b er den L ried e n Dott68 Kebt doeb niebt8. lin d du8 8o11 d ed e r 8püren in Ltudt und Dork, und 8ti1I und krob nrit 86inein O ott v e r b e b re n , da88 e r rnir neuen A rb e it 8ieb rü8te. lin d 8oll b e in Ilru n b e r 8ein, nir^end8, dein niobt unr LonntuA w ü rd e tro8t- reieb e Dülke A ebruebt; und bein ^ r r n e r , denr niebt uin 8onntu§

w ü rd e du8 D van^eliuni tzepredi^t. D enn d er H e rr 8priebt: die8 i8t nrein DuA. li n d 68 niu88 8 0 8ein, ul8 bütte e r 86inen Di8eb Aedeobt in itten unk otkenenr N u rb tp lu t2 2u Aro886r N u b l^eit, und lle ie b e und ^ r r n e , und K önige und lle ttle r, und D68unde und L rü x x e l 8ind ein^eluden, und e r 86lber, d er ^.ukei^tundene, b riebt du8 D rot

(23)

Ü68 I^6d6r>8) und 86 1 N 6 OlLudioen dienen bei d"i8eb6. D a n n UN

die In p p e n 8ieb uuk 2uni b/obA68anA:

I^g.88 inieb beut und aileLeit

Heilib^ b e ili^ beili^ 8inA6n! ^ U n d inorZen fri8eb an die A rb eit! — Du8 i8t ein ree ei LA de8 Herrn.

3.

Sonntagslied.

80 feierlieb und 8tiile^ Ils tonen bell die (H ocken, H 3 beute nub und kern, 8ie tön en nub und fern 8ei'8 uueb in ineinern H e rren bind ^vollen ^.He la d e n

^.in sebönen l a Z de8 H e rrn . In'8 bobe Hau8 de8 H errn . O 8oleb6ni treud'Aern Hufe,

W e r folgte dein niebt Kern?

>Ver nabnie O nad' und Ineb e I^iebt § ern von 86in6in H e rrn ?

Gottes Dach.

l e b w ill d ir e r / ä b l e u , >vL8 inr lLinrnentbal in d e r 8ebvv6i2 einern k a u e r n , d e r n a e b O o tt u n d N e n 8 e b 6 n niebt8 fraKte und blo8 n a e b dein eiKenen K opfe f a b r e n -wollte, beKSKnet i8t. ^ n eineru 8 on n taK b a t t e e r viel K o rn drau886n l i e f e n . ^.l8 e r KaebinittaK3 a n d e n L e rZ e n die ^Volken K686ben u n d die k r u n n e n r ö b r e , die o rd e n tlie b t r o p f t e , d a b a t e r da8 0 6 8in d e 2U8ainin6NK6rufen und K68aKt: ^K a8eb b in a u 8 , Kebäufelt u n d Z e b u n d e n ! K8 w e t t e r t auf d e n X b e n d ; brinKen w i r 1000 d a r b e n t r o c k e n ein, 80 Kiebt'8 dar- n a e b W e i n KenuK!" Oa8 b ö r t e 86ine O ro88 in u tter, die w a r 8 0 dabr alt u n d KinK a u f ^ w e i K r ü c k e n ; eie k a n i in ü b e a in d a b e r u n d eaKte:

^ d o b an n ee, d o b a n n e e , w ae d e n k e t d u doeb! 80 lanKe ieb niieb Zu­

r ü c k e r i n n e r n inaK, w a r d b i e r ain 8 o n n taK n i e b t e in e H a n d voll einK elubrt, u n d in ein e d ro 8 8 in u tt6 r b a t in ir K68aKt, a u e b eie könne 8ieb'8 n ie b t b e e i n n e n , u n d d o eb iet in in ie r Keo-en bei d e r 8aebe K6W686N, u n d v o n N anK kl b a t m a n b i e r niebte K6w u38t. Idnd w e n n 68 K o tb ain N a n n w ä r e , d o b a n n e e , ein naee d a b r ! ^ .b e r tro­

c k e n w a r ee bie d a b i n , u n d tr o c k e n w i r d 68 a u c b w i e d e r w e r ­ d e n , u n d NL88 w e r d e n e c b a d e t d e m K o r n n ie b t Kleieb e tw a e , und w ü r d e 68 ibrn e c b a d e n , 8 0 b a e t d u 2u d e n k e n , d e r H e r r , d e r dae K o rn KeKeben, Kiebt a u e b d e n K e ^ e n , u n d w i e e r 68 Kiebt, 80

b a e t du 68 anLUnebinen. d o b a n n e e , tb u e 68 n i e b t , ieb b a l t e dieb drinKlieb a n !^

l3ei die8en W o r t e n d e r O ro 8 8 ln u tte r e t a n d da8 O e e in d e una- b e r ; die ^ .lte n in a e b te n e rn e tb a fte O e e i c b t e r , a b e r d ie d ü n g e n l a c b te n u n d eaKten u n t e r e ie b , dae ^ l t v ä t e r i e e b e 8ei ^et^t abZe- t b a n ; ^et2t eei eine a n d e r e W e lt. ^Oro88inutt6r, b a b t n ie b t Kuni- iner!^ 8aKte d e r K a u e r. „ ^ lle 8 inuee e in m a l rmm e r g te n m a l Keeebe- ben , u n d d e e b a lb iet'e noeb n ie b t böe. l l n e e r m klerrK ott w i r d dae n ie b t viel m a e b e n , ob w i r b e u te 8ebaffen o d e r seblat'en, u n d eben

(24)

80 lied w i r d Ikm ä a8 Xoi-n u n t e r O neli, a t8 iin l i e f e n sein. V^ns d r in i s t , ist d r i n n e n , innn druuolit d e s ^ e ^ e n nieiit L u in r n e r 2u k u d e n ; d e n n w ie es m o r g e n sein w i r d , w e is s N ie m a n d .^ — ^do- iiunnes, d o d n n n e s! d r i n u n d d rn u s s e n ist die Lneke des H e r r n , u n d w ie es d ie s e n ^ b e n d sein w i r d , w e is s t du nietit; u d e r du w e isst, dnss ieli d e in e O r o s s in u tte r bin u n d dieb uni ld o tte s w ü le n u n b n l t e : lass b e u te d ein X o r n d r u u s s e n ! le b will, w e n n du es s o n st n ie b t in u e b e n b n n n s t , ein ^LN268 d n b r b e i n L r o t e s s e n d ^ O r o s s m u tte r ,"

s u ^ te d o b n n n e s d u ra u f, ^ desbulb sollt ib r n ieb t w e n i g e r lkrot b u ­ b e n ; a b e r eine ^ e i t ist n ie b t ulle weiten, es Aiebt alle d u b re n e u e O e b r ü u e b e , u n d seine Lueben su e b t inan alle l a ^ e b e s s e r 2u ina- eben.^ — „ ^ .b e r d o b a n n e s , die O e b o te b le ib e n die a lte n , u n d b e in d b te le b e n w i r d d a v o n v e r g e b e n ; u n d b a s t d u a u eb d ein X o r n un - te r in O a e b e , w a s bilkt es dir, w e n n d u Lobaden le id e s t a n d e in e r L e e le ? ^ — „l^ür die b ö in in e r t eueb n i e b t r i e t d o b a n n e s , „ u n d

^etrd L u r s e b e n auk, u n d g e b u n d e n , w a s das AeuA b ä l t ; die ILeit w a r t e t niebt

„d o b a n n e s, d o b a n n e s !^ b a t d as lVlüttereben noeb g eru fen , a b e r le i d e r v e r g e b e n s ; und w ä b r e n d sie b e te te u n d w e in te , l u b r te do­

b a n n e s O a r b e n e i n , l? u d e r uni l^ u d er — lVlenseben u n d I b i e r e se b ie n e n m it b'lüAeln b e b a t t e t 2u sein, t a u s e n d d a r b e n w a r e n u n t e r D a e b , als die e rs te n k e ^ e n t r o i i t e n tie le n ; s e b w e r, als w ä r e n es I^tundsteine, tielen sie auk die d ü r r e n L ebindeln. „ d e tr t, d r o s s - i n u tte r ! ^ tr iu n ip b ir te d o b a n n e s , i n d e m e r m it sein en d e u t e n in die 8tu b e t r a t , „^etrd ist's u n t e r O a e b u n d ^ l l e s ist Aut ^eAan^en.

N a § es ^et2t s t r ö m e n , w i e es w i l l , u n d m o r g e n sebön o d e r bös

^V etter s e i n ; iob b a d 's u n t e r m e in e m d a e b . " — „ d o b a n n e s, a b e r ü b e r d e in e m d a e b ist des H e r r n d a e b d s a ^ te die d r o s s m u t t e r t e ie r lie b , u n d als sie d as s a ^ t e , w a r d es b ell in d e r 8tu b e, dass m a n d e d e m in sein a n g stv o ll d e s i e b t s e b e n k o n n te , u n d ein D o n ­ n e r s e b m e tte r te ü b e r d em H a u s e , als ob d a s s e lb e m it e in e m 8treiob in ld illio n e n 8x l i t t e r r e r s e b l a ^ e n w ü r d e . „ H e r r d o t t , es b a t ein- AesoblaAen d riek d e r d r s t e , d e r r e d e n b o n n t e ; ^.lles stürmte 2ur d b ü r b inaus.

d a s H a u s s t a n d in v ollen D i a m i n e n ; aus d em d a e b e b e r a u s b r a n n t e n b e re its die ein A etu b rten d a r b e n . 'VVie stürmte ^ l l e s d u re b - e i n a n d e r , w ie v o m d l i t ? Aesebla^en w a r ^ede L e s o n n e n b e it; die a lte N u t t e r allein b e b ie lt k l a r e d e sin n u n A , sie Arid n aob i b r e n b e i­

d e n X r ü e k e n , so n st n a e b niebts, suebte die d b ü r u n d e in e n s ie b e rn dlatL u n d b e te te : „>Vas b iltt es d em ld e n s e b e n , w e n n e r die Aan^e

^Velt A ew önne u n d n ä lim e doeb 8e b a d e n an s e in e r 866l e ? d e i n u n d n ie b t m e in ^Ville A esebebe, o V a t e r s d i s a u f d e n d o d e n b r a n n t e d as H au s ab, g e r e t t e t w u r d e niebts. ^ u f d e r d r a n d s t ä t t e s t a n d d e r d a u e r u n d s p r a e b : „leb b a b 's u n t e r m e in e m d a e b ! ^ b e r ü b e r d e in e m d a e l l ist des I l e r r n d a e b , b a t die d r o s s m u t t e r A6- saAt.^ l l i t d seit d ie s e r 8tn n d e s x r ie b t e r n ie b ts m e b r a l s : le b b a b 's u n t e r m e in e m d a e b ! ^ b e r ü b e r d e in e m d a e b ist des l l e r r n d a e b , b a t die d r o s s m u t t e r AesaAtd d a r ArausiA soll d as anLuseben g e ­ w e s e n sein. V ie le d e u t e sind bin geA angen u n d b a b e n ein d x e m p e l d a r a n g e n o m m e n , dass ^ l l e s in des l l e r r n l l a n d s e i, sei es a u f

(25)

ciem ^ o k e r oder unter einem Duolm, äuss, ^vgg man vor dem Ne­

tzen tzetlüelitet, vom L lits ereilet werden könne ^ wokin man es

uuoli tzetlüektet dube. .

5.

Das Kirchengehen.

Ls ist eine ulte, uder sekleekte ^usduolit, dass das Lirelien- tzelien noeli keinen Okristen maelie. 2u Nom w a r ein tzelekrter Neä- ner, Namens V ietorinus; der raunte dem alten frommen Simplieia- nus in's 0 k r : ^8ei tzewiss, ieli bin der euritze, ieb werde noek als 6 b rist sterben.^ Da sxraeb Lim plieianus: ^leb tzlaube es nielü, ieb sebe dieb denn in unserer Lirebe.^ D arauf laebelte Vietori- nns und sxraeb: „N öre ieb reebt? 80 maeben eure Nirebenwänäe einen Obristen?" — L r w ollte es nämlieb m it seinen vornebmen, tzrossen Lreunden in der Neidensebaft niebt tzerne verderben.

8imp1ieianu8 erw iderte: ^Das w obl niebt, aber der H e rr desus sxriebt: ^Ver mieb verleutznet vor den Nenseben, den w ill ieli aueb verleutznen vo r meinem bimmliseben V ate r." Da seblutz der Nedner in sieb, kam bald darauf unversebens 2u 8implieianu8, bat, er sollte ibn mitnebmen, und bekannte seinen Olauben öbent- lieb vor dem Altäre.

23. D a s Christuskind.

Alle Jahre wieder Kehrt mit seinem Segen kommt das Christuskind in ein jedes Haus,

auf die Erde nieder, geht aus allen Wegen wo wir Menschen sind. mit uns ein und aus.

Ist auch mir zur Seite still und unbekannt, daß es treu mich leite an der lieben Hand.

24. Weihnachtsgruß.

O heil'ges Kind, wir grüßen dich mit Harfenklang und Lobaesana.

Du liegst in Ruh, du heil'ges Kind. Wir halten Wacht in dunkler Nacht. O Heil dem Haus, in das du kehrst! es wird beglückt und hoch entzückt.

25. D ie drei großen christlichen Feste.

O du fröhliche, 0 du selige Gnadenbringende Weihnachtszeit!

Welt ging verloren, Christ ist geboren:

Freue, freue dich, 0 Christenheit!

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